DE619864C - Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel - Google Patents

Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel

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DE619864C
DE619864C DEI51467D DEI0051467D DE619864C DE 619864 C DE619864 C DE 619864C DE I51467 D DEI51467 D DE I51467D DE I0051467 D DEI0051467 D DE I0051467D DE 619864 C DE619864 C DE 619864C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/44Control for hammer-impression mechanisms

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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

W Lf ϊ .
AUSGEGEBEN AM 12. OKTOBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 a GRUPPE 4103
151467 IX143 a Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ip. September 1935
International Business Machines Corporation in New York, V. St. A. Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1935 ab
Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 23. Februar 1934
ist in Anspruch genommen.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine druckende Lochkartenmaschine mit umlaufender Typentrommel, an welcher Ziffern- und Buchstabentypen in einer Reihe hintereinander in Gruppenanordnung angebracht ' sind. Die Erfindung betrifft eine neuartige Anordnung zur Auswahl sowohl von Ziffernais auch von Buchstabentypen für den Abdruck unter Kartenlochsteuerung.
to ■ Gemäß der Erfindung wird der Zweck der Typenauswahl für den Druck dadurch erreicht, daß die Druckhammerbetätigung derart unter Überwachung durch doppelte Eartenlochabfühlung gestellt ist, daß die eine, nämlich die Kartenvorabfühlung, den Zeitpunkt bestimmt, in welchem die Kupplung des Antriebes mit dem Druckhammermechanismus tatsächlich wirksam wird, während die andere, die Wertlochabfühiung, durch Auslösung einer Sperre die Kupplung zwischen dem Druckhammermechanismus und einem Antriebsorgan für denselben herbeiführt.
Die doppelte Kartenlochabfühlung zur Beherrschung des Typendrucks erfolgt zweckmäßig durch zwei Sätze von Abfühlorganen, welche in bekannter Weise die gleichen Zählpunktstellen aufeinanderfolgender Karten abfühlen, wobei die Abführung durch den einen Satz von Abfühlorganen z. B. nur für die Zählpunktstellen o, 11, 12 und die Abführung durch den anderen Satz für die Zählpunktstellen ι bis 9 einen Steuereinfluß ausübt. Eine derartige Kartenlochabfühlung ist einem gebräuchlichen Lochkombinationsschlüssel angepaßt, demzufolge die Wertziffern durch Löcher an den Zählpunktstellen 1 bis 9 ohne Überloch und die Buchstaben durch Kombination eines Loches an einer dieser Stellen mit einem Loch an einer der Zählpunkt-
an
stellen o, 11, 12 dargestellt werden. Wenn
dann die Abfühlung der Zählpunktstellen o, 11, 12 je nach Vorhandensein eines Loches in einer dieser Stellen eine verschiedenartige Einstellung eines Stellgliedes herbeiführt, das entsprechend seiner Einstellung den Zeitpunkt der Ankupplung des Druckhammerwerks an den Antrieb bestimmt, während die Abfühlung eines Loches in einer der Zählpunktstellen ι bis 9 die Sperre für die Ankupplung des Hemmwerkmechanismus an den Antrieb löst, dann kann man durch die Abfühlung der Zählpunktstellen 1 bis 9 eine bestimmte Typengruppe in der fortlaufenden Typenreihe auf der Typentrommel auswählen und durch Abfühlen des Überlochgebiets o, 11, 12 eine bestimmte Type in der Gruppe, nämlich eine Zifferntype, falls kein Überloch vorhanden ist, und eine von drei Buchstabentypen, je nach-
dem sich ein Überloch in der Zählpunktstelle ο oder ii oder 12 befindet.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der wesentlichen Getriebeteile der Druckvorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Druckmechanismus selbst.
Fig. 3 zeigt gewisse, auch in Fig. 2 dargestellte Teile in abweichender Stellung und in größerem Maßstabe.
Fig. 4 zeigt die wesentlichen Teile der Einrichtung zur Typenauswahl innerhalb der Typengruppen in Seitenansicht.
Fig. 5 ist im wesentlichen eine schaubildliche Darstellung der in Fig. 4 erscheinenden Teile.
Fig. 6 veranschaulicht in Gestalt eines Bruchstückes einer Lochkarte einen Lochkombinationsschlüssel für Ziffern und Buchstaben.
Fig. 7 und 8 sind Einzeldarstellungen des Druckhammermechanismus. Fig. 9 zeigt den Papier- und Farbbandschaltmechanismus.
Fig. 10 ist eine druckschriftliche Darstellung des Lochkombinationsschlüssels der Fig. 6.
Fig. 11 ist ein Schema der Arbeitsstromkreise zur Wirksammachung des in den übrigen Figuren dargestellten Druckmechanismus. In Fig. ι und 2 ist mit 25 eine Welle bezeichnet, welche in geeigneter Weise mit der Hauptantriebswelle der Maschine gekuppelt ist, so daß- sie dauernd umläuft, und zwar so, daß auf jedes Maschinenspiel zwei volle Umdrehungen der Welle kommen. Die Welle 25 treibt über ein Getriebe 26 eine Welle 27, welche durch eine Getriebeverbindung 28 mit einer Welle 29 gekuppelt ist, auf der eine . Typentrommel 30 sitzt, an der Ziffern- und Buchstabentypen 31 angeordnet sind. Die dauernd umlaufende Typentrommel macht bei jedem Maschinenspiel eine Umdrehung. Die Typentrommel wird von einem festen Gehäuse 32 umschlossen, welches eine Öffnung 33 besitzt, durch welche hindurch der Druck auf einem an der Trommel vorbeigeführten Papierband 34 erfolgt. Das Papierband-34 wird einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Vorratsrolle entnommen und durch Transportwalzenpaare 35, 36 und 37, 38 an der Gehäuseöffnung 33 vorbeibewegt. Die Walzen 36, 38 sind durch ein Zahnradgetriebe 42 miteinander gekuppelt und vermögen dem Papierband durch ein Schaltwerk, bestehend aus einer Klinke 39, welche in ein Schaltrad 40 eingreift, das fest auf der Welle 41 der Walze 38 sitzt, eine Schaltbewegung zu erteilen.
Der Magnet 43 kann nach jedem Druckmaschinenspiel erregt werden, wobei er seinen Anker 44 anzieht und einen Finger 45 freigibt, der an einem bei 47 drehbar gelagerten Hebel 46 vorgesehen ist: Der Hebel 46 trägt an seinem von dem Finger 45 abgekehrten Ende eine Rolle 48, welche sich bei Freigabe des Fingers 45 infolge Erregung des Magneten 43 gegen einen Nocken 49 legt. Bei dieser Schwingbewegung des Hebels 46 im Drehsinn des Uhrzeigers wird ein mit dem Hebel 46 verbundener Lenker 50 und ein mit diesem verbundener Arm 51 nach links hin bewegt, wodurch der Klinke 39, die am Arm 51 sitzt, eine Vorschaltung um einen Zahn des Schaltrades 40 erteilt wird.
Bei Rückführung des Hebels 46 und somit auch der Klinke 39 in ihre Ausgangsstellung unter dem Einfluß der Drehbewegung des Nockens 49, erfahren die Rollen 35 und 36 unter dem Einfluß der vom Getriebe 42 ausgeführten Schaltbewegung eine Drehung, welche eine entsprechende Verschiebung des Papierbandes 34 zur Folge hat. Es ist in üblicher Weise für einfache und doppelte Zeilenschaltung des Papierbandes Sorge getragen. Zu diesem Zweck ist ein Ringkörper 52 mit Aussparungen 53, 54 und einem Arm 55 drehbar auf die Welle 41 aufgesetzt, welcher durch eine Nase 56 eines Winkelhebels 57 in seiner Lage gesichert wird. Für einfache Zeilenschaltung wird der Arm 55 in der Hochstellung gehalten, bei welcher die Nase 56 in die Aussparung 53 des Ringkörpers eingreift und ein Zapfen 58 die Klinke 59 bei ihrer Drehbewegung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers verhindert, in die Verzahnung des Schaltrades 40 einzufallen, und ihr das Einfallen in die Verzahnung nur beim Rückgang ermöglicht, und zwar nur in den Zahn, der unmittelbar neben demjenigen liegt, in den die Klinke zuvor eingefallen war. Für doppelte Zeilenschaltung wird der Arm 55 nach abwärts bewegt, wobei der Zahn 56 des Winkelhebels in die Aussparung 54 einfällt und der Zapfen 58 nach links bewegt wird, so daß die Klinke 39, wenn sie entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers über die Verzahnung des Schaltrades 40 hinwegbewegt wird, in den zweiten Zahn des Schaltrades, gerechnet von dem Zahn, in den die Klinke zuvor eingefallen war, einzufallen vermag.
Um das Einsetzen einer neuen Papierrolle zu erleichtern, ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Walzen 37, 38 dadurch voneinander zu trennen, daß die Walze 37 hochgehoben wird, und das Walzenpaar 35, 36 zu senken. Das geschieht so, daß ein Hebel 59, welcher bei 60 drehbar gelagert ist, niedergedrückt wird, wobei er sich mit einem
Nocken 61 gegen eine Fläche 62 eines Winkelhebels 63 legt, der bei 64 drehbar gelagert ist und der an seinem einen Arm die Transportwalze 37 trägt. Die Drehung des Hebels 03 veranlaßt dann ein Hochgehen der Transportwalze 37. Auf die Walzen 35, 36 wird durch Betätigung eines Hebels 65 gewirkt. Wenn dieser bei 66 drehbar gelagerte Hebel niedergedrückt wird, dann wird der hakenförmige Teil 67 angehoben, so daß er einen Anschlag 68 freigibt, welcher an einer Platte 69 sitzt, die bei 70 drehbar gelagert ist. Die Platte 69 vermag sich dann so zu drehen, daß die Welle 71 der Walze 36 und ein Winkelhebel 72, an dem die Walze 35 gelagert ist, nach abwärts bewegt werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, kann der Hebel 46 um seinen Drehzapfen 47 gedreht werden, und zwar so, daß er zunächst bei Erregung des Magneten 43 eine Bewegung im Drehsinn des Uhrzeigers ausführt und darauf unter der Einwirkung des Nockens 49 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers in die Lage zurückgeführt wird, in welcher er durch den Magnetanker 44 gesperrt, wird, bis zum Ende des nächstfolgenden Druckmaschinenspiels.
Das übliche Farbband 73 ist in geeigneter Weise zwischen dem Papierstreifen 34 und den Typen 31 geführt. Die Farbbandschaltung erfolgt dadurch, daß durch die Drehbewegung des Hebels 46 im Drehsinn des Uhrzeigers einem Lenker 74 eine Bewegung erteilt wird, durch welche er in ein Schaltrad 75 eingreift, während die darauffolgende Drehbewegung des Hebels 46 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers den Lenker 74 veranlaßt, dem Schaltrad 75 eine geringe Drehbewegung zu erteilen, welche sich auf das Farbband überträgt. Um den Schaltmechanismus für das Farbband umzustellen, ist eine Aussparung 76 in der Schaltradwelle vorgesehen, so daß eine Feder JJ, welche sich gegen das Farbband legt, in die Aussparung eingreift, wenn im Verlauf der Farbbandschaltuhg die Aussparung j6 freigelegt wird. Dadurch wird eine Umschaltung des Lenkers 74 veranlaßt, so daß er in das zweite Schaltrad des Schaltradpaares 75 einfällt und diesem im Zusammenhang mit der hin und her gehenden Bewegung des Hebels 46 eine Schrittbewegung erteilt. Der Eingriff des Lenkers 74 mit dem einen oder dem anderen der Schalträder 75 wird durch eine Feder 78 gesichert.
Beim Durchgang einer Lochkarte durch die Maschine, wie eine solche in Fig. 6 bei 1 dargestellt ist. gehen die Zählpunktstellen der Karte in der Reihenfolge 9, 8, 7 nacheinander an den Abfühlbürsten vorbei, durch welche beim Abfühlen eines Loches ein Stromkreis geschlossen wird. Die Kartenbewegung durch die Maschine erfolgt synchron mit dem Umlauf der Typentrommel 30, so daß bei Stromschließung durch Abfühlung eines Loches in einer der. Zählpunktstellen 9 bis ο ein Magnet 12 in einer Weise erregt wird, welche später bei Erläuterung des Stromkreisschemas näher angegeben werden wird. Die Erregung des Magneten 12 hat dann den Abdruck derjenigen Type zur Folge, welche dem abgefühlten Kartenloch oder der Lochkombination entspricht.
Der Schlüssel, für die Bedeutung der Kartenlocher und Kartenkombinationen ist in Fig. 10 dargestellt. Die Löcher in den Zählpunktstellen ι bis 9 entsprechen unmittelbar den Ziffern 1 bis 9. Zum Abfühlen dieser Wertstellen dient ein Bürstensatz 5. Die Buchstaben werden durch Lochkombinationen dargestellt, und zwar jedesmal durch ein Loch in einer der Zählpunktstellen 1 bis 9 und durch ein weiteres Loch in einer der Stellen o, ii und 12. Die Zählpunktstellen o, 11, 12 werden durch einen besonderen Bürstensatz 3 abgefühlt. Die Zählpunktstellen o, 11, 12 überwachen die Einstellung einer Zonenwahleinrichtung, welche den Zeitpunkt der Betätigung des Druckhammers bestimmt.
Wie eingangs erwähnt wurde, macht die Welle 25 zwei volle Umdrehungen für jedes Kartenmaschinenspiel und treibt dabei über ein Getriebe 80 eine Welle 81, so daß diese eine halbe Umdrehung während jedes Kartenmaschinenspiels macht. Auf der Welle 81 sitzt ein Nocken 82, gegen den sich eine an einem ankerartigen Teil 83 sitzende Rolle legt. Dieser ankerartige Teil, dessen Schaft mit 84 bezeichnet ist, ist auf einen Zapfen S5a drehbar aufgesetzt Dem Anker 83, 84 wird durch den Nocken S2 bei jedem Kartenmaschinenspiel eine Schwingbewegung erteilt. Der zur Zonenwahleinrichtung gehörige Winkelhebel 87 ist drehbar auf den Zapfen 85 aufgesetzt und vermag mit seinem stufenförmig abgesetzten Ende 94 einen Vorsprung 95 der Wählersegmente 86 zu erfassen, wenn die Welle 81 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird. Wenn beim Abfühlen eines Kartenlochs z. B. in der elften Zählpunktstelle ein Stromkreis . geschlossen wird, dann wird ein Magnet 8 erregt und zieht dann seinen Anker 88 an, · wobei er zugleich einen mit dem Anker verbundenen Lenker 89 nach links bewegt, wodurch das hakenförmige Ende eines Hebels 91 veranlaßt \vird, einen unter Federzug stehenden Hebel freizugeben. Dieser Hebel fällt dann vermittels eines an ihm vorgesehenen Zahnes 93 in die mittlere von drei Aussparungen des Hebels 87 ein. Die Drehung des Hebels 87
erfolgt so, daß beim Abfühlen der Zählpunktstelle ο die mit ο bezeichnete Aussparung am • Hebel 87 sich dem Zahn 93 des Hebels 92 gegenüber befindet, wenn der Steuermagnet 8 in diesem Zeitpunkt erregt wird. Wenn der Magnet 8 durch Abfühlen eines Loches in der elften Zählpunktstelle erregt wird, dann tritt der Zahn 93 in die mit 11 bezeichnete Aussparung und beim Abfühlen eines Loches in der zwölften Zählpunktstelle in die mit 12 bezeichnete Aussparung des Hebels 87 ein. Wenn der Zahn 93 in die mittlere Aussparung des Hebels 87 eintritt infolge Abfühlung eines Loches in der elften Zählpunktstelle, dann vermag die mittlere Stufe 94° am Arm 94 des Hebels 87 den Vorsprung 95 eines der Segmente 86 der Wählereinrichtung 96 zu erfassen.
Die Einstellung des Wählers-96 ist daher verschieden, je nachdem sie unter dem Einfluß der Abfühlung "eines Loches in der Zählpunktstelle ο oder in der Zählpunktstelle 11 oder 12 erfolgt. Die jeweilig dem Segment 86 gegebene Einstellung bleibt bestehen, bis die Zählpunktstellen 9 bis 1 durch den zweiten Bürstensatz 5 abgefühlt worden sind und dadurch der Druckhammermechanismus in die Bereitschaftsstellüng gebracht worden ist. Während die Zählpunktstellen 9 bis 1 der ersten Karte abgefühlt worden sind, erfolgt die wirksame Abfühlung der Zählpunktstellen o, 11, 12 der folgenden Karte durch die oberen Bürsten 3, wodurch die Einstellung des anderen Segments 86 für die folgende Karte herbeigeführt wird. Es muß somit die Einstellung des ersten Segments für die erste Karte festgehalten werden, damit dadurch die Betätigung des Druckhammermechanismus überwacht werden kann, während die Einstellung des anderen Segments für die nächste Karte erfolgt.
Der Wähler 96 wird von einer ringförmigen Scheibe 97 gebildet, welche fest auf die Welle 81 aufgesetzt ist. An ihr sind zwei gleiche Wählersegmente 86 angebracht, welche gleich weit voneinander entfernte Aussparungen 98 besitzen, die in ihrer Zahl der Zahl der Zählpunktstellen 9 bis 1 entsprechen. Der Abstand dieser Aussparungen ist so bemessen, daß die Zeit, welche die Welle 81 für die Drehung um den Winkelabstand zweier aufeinanderfolgender Aussparungen 98 benötigt, gleich der Zeit ist, welche die Typentrommel für die Drehung um den Winkelabstand einer von vier Typen gebildeten Typengruppe braucht.
Die Segmente 86 sind verschiebbar auf die Scheibe 97· aufgesetzt, so daß das stufenförmig "abgesetzte Ende des Armes 94 das Segment je nach der Stufe, welche in Eingriff mit dem Teil 95 kommt, in einer von vier Stellungen einzustellen vermag. An der Scheibe 97 sind Klinken 99 vorgesehen, welche die Segmente 86 in der ihnen jeweilig gegebenen Stellung festhalten, während der Druckhammermechanismus betätigt wird. Nach erfolgtem Druck vermag die fest auf die Weile 104 aufgesetzte Schiene 100 unter dem Einfluß eines Nockens 102, gegen den sich eine Rolle legt, welche an einem ebenfalls auf der Welle 104 aufgesetzten Arm 103 sitzt, die Sperrung des Segments 86 durch die Klinke 99 aufzuheben, indem sie sich gegen eine Nockenfläche ιοί der Klinke legt und diese dadurch ausrückt.
Wenn z. B. die mittlere Stufe 94" am Arm 94 den Anschlag 95 -des Wählersegments 86 erfaßt, dann wird das Segment durch den Arm, während die Scheibe 97. sich weiterdreht, festgehalten, bis die Schiene 105 den Winkelhebel 92 wieder in die Grundstellung zurückführt, in welcher er durch den Hebel 91 gesperrt wird. Der Magnet 8 war bereits kurz nach seiner Erregung wieder aberregt worden. Die Bewegung der Schiene 105 erfolgt hierbei unter dem Einfluß eines Nockens 106, gegen den sich ein Arm des die Schiene 105 tragenden, auf die Welle 108 aufgesetzten Körpers 107 legt. Die Klinke 99 war in das Segment eingefallen und hat dasselbe in der erreichten Stellung festgestellt.
Die Rückführung des Hebels 92 in die Grundstellung veranlaßt zugleich eine zwangsläufige Abrückung des Ankers 88 vom Magneten 8. Der Magnet 12 kann nach beendigter Einstellung des Segments 86 erregt werden und veranlaßt dann beim Anziehen seines Ankers 109, der durch einen Lenker 110 mit einer unter Federzug stehenden Klinke in verbunden ist, eine Drehung dieser Klinke im Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch der Hebel 112 für eine Drehung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers unter dem Einfluß der an ihm angreifenden Feder 113 freigegeben wird. Wenn das geschieht,' dann drückt der Hebel 112 vermittels eines Ansatzes 116 auf einen Zapfen 117 eines T-förmigen Hebels 121, der am unteren Ende eines Hebels 115 gelagert ist. Der Arm 114 des Hebels 121 liegt in der Ebene des Wählersegments; u 86. Wenn dann dem Arm 114 eine Aussparung'-98 des Segments gegenüberliegt, dann vermag der T-förmige Hebel 121 sich gegen das Segment hin zu drehen und mit dem Ende seines Armes 114 in die Aus- n, sparung des Segments einzutreten, wobei gleichzeitig der am Hebel unterhalb des Zapfens 117 befindliche Zahn 118 in eine Lücke zwischen zwei Zähnen 119 des Triebrades 120 eintritt. Sobald dies geschieht, *2C wird der Zahn ti8 von dem betreffenden Zahn 119 des Triebrades erfaßt und nach
rechts gezogen, wodurch der den Druckhammer 123 betätigende Hebel 115 um seinen Drehzapfen 122 gedreht wird, so daß ein Typenanschlag durch den Hammer 123 erfolgt. Das kommt dadurch zustande, daß das obere Ende des Hebels 115 bei der Drehung des Hebels auf einen nach unten stehenden Arm des Druckhammers 123 trifft, so daß der Druckhammer im Drehsinn des Uhrzeigers um seinen Drehzapfen 124 gedreht wird. Während der Bewegung des Zahnes 118 nach rechts durch das Triebrad 120 läuft das hintere Ende des Armes, an dem der Zahn 118 sitzt, auf eine Schrägfläche 125 auf, so, daß der Zahn 118 selbsttätig aus der Zahnlücke des Triebrades 120 ausgehoben wird. Das geschieht ungefähr um die Zeit, wenn der Arm 115 den Druckhammer 123 so weit gegen die Typentrommel 30 hin geschwungen hat, daß sein Kopf sich unmittelbar vor der Stelle befindet, an welcher er das Papierband berührt. Der Druckhammer wird dann durch seine lebendige Kraft zum Anschlag gebracht, so daß ein Abdruck einer Type 31 erfolgt, worauf der Druckhammer durch den Rückprall sofort umkehrt und durch Zug der Feder 126 in seine Ruhestellung zurückgeführt wird.
Die Getriebeverbindung zwischen den angetriebenen Teilen ist so gewählt, daß die aus Fig. 10 ersichtlichen Gruppen von Typen 31 durch die Druckstellung in Synchronismus mit dem Vorbeigang der Zählpunktstellen der Karte an den Abfühlvorrichtungen hindurchgehen und daß bei jedem Durchgang einer Gruppe durch die Druckstellung auch eine der Zahl der Typen in der Gruppe entsprechende Zahl von Zähnen 119 des Triebrades 120 an dem Zahn 118 des Hebels 121 vorbeigeht. Die Erregung des Magneten χ 12 wird durch Löcher in den Zählpunktstelleii 9 bis 1 der Karte gesteuert. Je nachdem die Karte in der Spalte, zu welcher ein gewisser Druckwerkmechanismus gehört, außer einem Loch in einer der Zählpunktstellen 1 bis 9 überhaupt kein Überloch oder ein Überloch in einer der Zählpunktstellen 0, 11, 12 enthält, fällt der Arm 114 des T-förmigen Hebels 121 sogleich bei Erregung des Magneten 12 in eine Lücke des dann nicht verstellten Wählersegments 86 ein oder mit einer Verzögerung, welche durch die Verstellung des Wählersegments um den Durchgang einer einzigen Type oder zweier oder dreier Typen hervorgerufen wird. In Verbindung hiermit ist daran zu erinnern, daß die Einstellung des Wählersegments 86 von dem Zeitpunkt der Erregung des Magneten 8 in bezug auf die Bewegung des Winkelhebels 87 abhängig ist, die unter Steuerung durch ein Loch in einer der Zählpunktstellen o, 11 oder 12 erfolgt. Die Drehung der Typentrommel 30 der Tragscheibe 97 für die Wählersegmente 86 und des Triebrades 120 für die Hebel 121 mit Kupplungsschiene 118 sind so aufeinander abgestimmt, daß, falls ein Überloch in der Karte überhaupt nicht vorhanden ist, bei Erregung des Magneten 12 durch ein Loch in den Zählpunktstellen 9 bis ο der Hebel 112 den Hebel 121 sofort niederzudrücken vermag, weil das freie Ende seines Armes 114 unmittelbar einer Aussparung eines Segments 86 gegenüberliegt, so daß auch der Druckhammer 123 sofort betätigt werden kann und dann die der betreffenden Zählpunktstelle der Karte, an der sich das Loch befindet, ohne Verschiebung entsprechende Zifferntype ans.chlägt.
Wenn dagegen ein Überloch in einer der Zählpunktstellen ό, 11, 12 der Karte vorhanden war, dann hat unter dem Einfluß der verschiedenen Einstellung des Hebels 87 mit dem Stufenarm 94 eine Verstellung des Wählersegments 86 gegenüber der Tragscheibe 97 stattgefunden, mit der Wirkung, daß das freie Ende des Armes 114 bei Er- 8g regung des Magneten 12 nicht einer Aussparung, sondern dem vollen Teil der Umfangsfläche des Wählersegments 86 gegenübersteht, so daß es noch einer Weiterbewegung des Segments durch seine Tragscheibe bedarf, bis das Ende des Armes 114 in eine Aussparung des Segments einzufallen vermag.
Von den Fig. 7 und 8 zeigt die erstere die Lage des Armes 114 zum Wählersegment 86, bei weicher eine Verzögerung der Kupplung mit dem Triebrad 120 eintritt, und die letztere die Kupplungsstellung des Zahnes 118 mit dem Triebrad 120 bei in eine Aussparung des Segments 86 eingreifendem freiem Ende des Armes 114. Der Zahn 118 am Hebel 121 wird sofort nach dem Anschlagen des Druckhammers aus dem Triebrad und dadurch gleichzeitig der Arm 114 aus dem Segment 86 ausgerückt.
Wenn alle Typen 31 durch ' die Druckstellung hindurchgegangen sind, dann werden die Hebel 112 durch eine Schiene 131, die auf eine Welle 130 aufgesetzt ist, in ihre Grundstellung zurückgeführt. Die hierzu erf orderliehe Drehung wird der Welle 130 dadurch erteilt, daß die Triebwelle 25 durch eine Getriebeverbindung 135 mit einer Welle 128 gekuppelt ist, auf welcher ein Nocken 127 sitzt, welcher durch ein Hebelgestänge 129 ng mit der Welle 130 in Verbindung steht. Die Rückführung der Hebel 112 in ihre Grundstellung durch die Schiene 131 hat zugleich durch die an den Hebeln 112 vorgesehene Nase 132 eine zwangsläufige Rückführung der Klinken in und dadurch eine Abrückung der Anker 109 vom Magneten 12 zur Folge.
Jeder Hebel 121 wird nach Aushebung seines Zahnes 118 aus der Verzahnung der Triebwalze 120 durch eine Feder 133 in seine Ausgangsstellung nach rechts zurückgeführt. Der Ansatz 116, vermittels dessen der Hebel 112 auf den Zapfen 117 des Hebels 121 drückt, •ist so ausgebildet, daß er der Rückführung des Hebels 121 keinen Widerstand entgegensetzt, auch wenn der Hebel 112· noch nicht wieder in seiner Grundstellung festgestellt ist. Wenn aber die Feststellung der Hebel 112 in der Grundstellung erfolgt, dann schnappt der Ansatz 116 ebenfalls in seine Grundstellung zurück, bei welcher er gerade über dem Zapfen 117 steht, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
In der schematischen Darstellung der Fig. 11 bezeichnet 1 einen Stapel Lochkarten, welche in der bei Tabelliermaschinen üblichen Weise hintereinander durch Transportwalzen 2 vorgeschoben werden können. Auf ihrem Wege durch die Maschine werden die Karten zunächst an einer oberen Abfühlstelle durch Kontaktbürsten 3 abgefühlt, denen Kontaktklötze 4 gegenüberstehen, und darauf an einer unteren Abfühlstelle durch Kontaktbürsten s mit zugeordneten Kontaktklötzen 6. Die oberen Kontaktklötze 4 sind an die Wicklungen der Magnete 8 angeschlossen, welche die Einstellung der Wählersegmente beherrschen. Die anderen Enden der Magnetvyicklungen 8 sind durch Drähte 9, 10 mit dem einen Hauptleiter der Stromquelle verbunden. Die Kontaktbürsten 3 sind über einen Nockenkontakt 15 und den üblichen Kartenhebelkontakt 14 an den zweiten Hauptleiter der Stromquelle angeschlossen. Die unteren Bürsten 5 sind an die Wicklungen der Magnete 12 angeschlossen, welche beim. Abfühlen von Löchern in einer der Zählpunktstellen ι bis 9 erregt werden. Die anderen Enden dieser Magnetwicklungen sind durch Drähte 13, 10 mit dem einen Hauptleiter der Stromquelle verbunden.
Die unteren Kontaktbürsten 5 besitzen über einen Nockenkontakt 16 und einen' Kartenhebelkontakt 17 Anschluß an den zweiten Hauptleiter der Stromquelle. Der Magnet 43, welcher die Schaltung des Papierbandes und des Farbbandes beherrscht, liegt in einem Stromweg, der zu beiden Seiten der Magnetwicklung den Kartenhebel 17 und einen Nockenkontakt 18 enthält.
Die durch die Maschine laufenden Karten schließen auf ihrem Wege zur oberen Abfühlstelle 3, 4 den Kartenhebelkontakt 14 und durch Erregung der unteren Abfühlstelle 5, 6 den Kartenhebelkontakt 17. Der Nockenkontakt 15 wird nur geschlossen bei Abfühlung des die Zählpunktstellen 0, 11, 12 enthaltenden Abschnittes der Kartenspalten.
Die Magnete 8 können daher durch Abfühlung der Zählpunktstellen 9 bis 1 nicht erregt werden. Während der Abfühlung der Zählpunktstellen o, 11, 12 durch die oberen Bürsten 3 wird der Hebel 87 synchron mit den Karten (Fig. 3) bewegt, so daß, wenn sich die Nullkerbe des Hebels 87 unmittelbar über dem Zahn 93 befindet, die Zählpunktstelle 0 der Karte abgefühlt -wird und demgemäß, falls der Magnet 8 durch Abfühlung eines Loches in der Nullstellung erregt wird, der Hebel 87 durch Einfallen des Zahnes 93 in seine Nullkerbe festgestellt wird. Der Erregerstrom verläuft dabei wie folgt: linksseitig'er Hauptstromleiter, Kartenhebelkontakt 14, Nockenkontakt 15, obere Abfühlstelle 3, 4, Wählermagnet 8, Stromleiter 9, 10, rechtsseitiger Hauptstromleiter.
Wenn die zwölfte Zählpunktstelle an den oberen Abfühlbürsten 3 vorbeigegangen ist, dann wird der Nockenkontakt 15 geöffnet.
Die unteren Bürsten 5 dienen zur wirksamen Abfühlung der Zählpunktstellen 9 bis 1, wodurch die Erregung der Magnete 12 gesteuert wird. Der Nockenkontakt 16 ist nur geschlossen, wenn die Zählpunktstellen 9 bis 1 an den Bürsten vorbeigehen. Der Erregerstromkreis für die Magnete 12 verläuft wie folgt: linksseitiger Hauptstromleiter, Kartenhebelkontakt 17, Nockenkontakt 16, Bürste 5, Kontaktklotz 6, Magnetwicklung 12, Drähte 13, 10, rechtsseitiger Hauptstromleiter. Der Magnet 12 veranlaßt durch Anziehen seines Ankers 109 die Freigabe des Hebels 112 und die Ankupplung des Druckhammergestänges an die Triebwalze 120, wie dies beschrieben wurde. Der Nockenkontakt 18 wird geschlossen, nachdem alle Typen 31 durch die Druckstellung hindurchgegangen sind, und bewirkt dann eine Erregung des Magneten 43, um die erforderliche Zeilenschaltung des Papiers und die Farbbandschaltung herbeizuführen, wie ■ dies im einzelnen weiter oben erläutert worden ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel, an welcher Ziffern- und Buchstabentypen in einer Reihe hintereinander in Gruppenanordnung angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhammerbetätigung derart unter Überwachung durch doppelte Kartenabfülilung gestellt ist, daß die Kartenvorabfühluug den Zeitpunkt für das Wirksamwerden der Kupplung zwischen Druckhammermechanismus ' (123, 115, 121, 118) und Antriebsorgan" (120), z. B. durch Ein-" stellen eines Wählerorgans (86), bestimmt und die Kartenwertlochabfülilung durch
    Auslösung einer Sperre (112) die Kupplung herbeiführt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitlichen Beherrschung des Wirksamwerdens der Kupplung zwischen Druckhammermechanismus und Antriebsorgan ein auf den Druckhammermechanismus wirkendes Wählersegment (86) an einem synchron mit der abgefühlten Karte bewegten Träger (96) angeordnet ist, das unter Kartenlochsteuerung an seinem Träger um unterschiedliche Weglängen verstellt werden kann, wodurch die Kupplung des Hammermechanismus mit dem Antrieb und damit der Typenanschlag je nach der Lage des Steuerlochs in verschiedenem Maße verzögert werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Wählersegments (86) die Auswahl einer bestimmten Type einer Typengruppe für den Druck beherrscht, während die Auswahl der Typengruppe für den Druck durch die Auslösung der Sperre (112) für die Kupplung zwischen Hammermechanismus und Antrieb erfolgt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckhammermechanismus zwei Wählersegmente (86) zugeordnet sind, von welchen das eine seine einer bestimmten Type einer Gruppe entsprechende Einstellung während des gleichen Kartenmaschinenspiels erfährt, währenddessen das andere den Abdruck der seiner in einem voraufgegangenen Kartenabfühlmaschinenspiel erfolgten Einstellung entsprechenden Type herbeiführt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine bestimmte Type in einer Typengruppe auswählende Segment (86) seine Einstellung durch einen- Stufenhebel (87, 94) erhält, dessen verschiedene Stufen (94°) synchron mit dem Abfühlen der Lochstellen für die zweiten Löcher (o, 11, 12) in den Spalten durch eine von einer Nockenscheibe (82) bewegte Schiene (84) nacheinander in die diesen Löchern entsprechende wirksame Lage gebracht werden und der unter Kartenlochsteuerung in der jeweilig erforderlichen Lage gesichert wird, z. B. durch einen Sperrhebel (92).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEI51467D 1934-02-23 1935-01-18 Druckende Lochkartenmaschine mit ununterbrochen umlaufender Typentrommel Expired DE619864C (de)

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GB452451A (en) 1936-08-24
FR796113A (fr) 1936-03-30
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