DE974176C - Einrichtung an tastenbetaetigten elektrischen Schreibmaschinen - Google Patents

Einrichtung an tastenbetaetigten elektrischen Schreibmaschinen

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DE974176C
DE974176C DEG3809A DEG0003809A DE974176C DE 974176 C DE974176 C DE 974176C DE G3809 A DEG3809 A DE G3809A DE G0003809 A DEG0003809 A DE G0003809A DE 974176 C DE974176 C DE 974176C
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switching
word
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DEG3809A
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English (en)
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Vannevar Bush
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GRAPHIC ARTS RES FOUNDATION IN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/60Auxiliary feed or adjustment devices
    • B41J19/64Auxiliary feed or adjustment devices for justifying

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an tastenbetätigten elektrischen Schreibmaschinen zur Herstellung eines zeilenausgeglichenen Schriftsatzes mit der jeweiligen Typenbreite angepaßtem, in Einheiten unterteiltem Schaltschritt, durch die der verbleibende Zeilenrest in Einheiten, beim ersten Wortzwischenraum beginnend, auf die Wortzwischenräume verteilt und nach dem Eintasten einer Zeile die ausgeschlossene Zeile durch Speichermittel selbsttätig niedergeschrieben wird. Derartige tastenbetätigte Schreibmaschinen sind bereits bekannt, jedoch weisen diese bekannten Vorrichtungen wesentliche Nachteile auf.
So ist bereits eine Schreibmaschine bekannt, die Einrichtungen zum Speichern der geschriebenen Zeile aufweist, mit denen es möglich ist, nach dem Eintasten einer Zeile über zusätzliche Mittel, wie Lochstreifen und A^orrichtungen zum Auswerten der Lochstreifen und zum Steuern der Schreibmaschine, ausgeschlossene Zeilen selbsttätig durch die Schreibmaschine niederzuschreiben. Jedoch müssen bei Verwendung der Lochstreifen nach Beendigung jeder Zeile in dieselben zwei Lochzeichen eingetragen werden, die von der Bedienungsperson zunächst errechnet und festgestellt werden müssen. Diese bekannte Maschine basiert ferner auf einer mechanisch-geometrischen Lösung des Problems. Sie arbeitet folgendermaßen:
Der an sich bekannte Wagen, auf dem die Papierwalze angeordnet ist, ist mit einer Stange versehen, die durch eine Feder ständig in einer Richtung gezogen wird. Zwei abwechselnd arbeitende
Kugelsperren geben die Bewegung des Wagens nach Wunsch frei, und zwar derart, daß beim Anschlagen einer Taste das erste Kugeigesperre um die gewünschte Breite nach rechts verschoben wird, während beim Aufwärtsschnellen der Taste das zweite Kugeigesperre die Bewegung der Stange und damit des Wagens freigibt. Bei der nunmehr freigegebenen Bewegung des Wagens schlägt das erste Kugeigesperre mit einer Anschlagnase an
ίο einen Hebel, der bei der ersten Niederschrift der Zeile in arretierter Stellung gehalten wird. Erst bei der zweiten Niederschrift, beim Drücken der Zwischenraumtaste, schlägt der Hebel aus und ermöglicht somit die Verstellung des Anschlagpunktes des ersten Kugelgesperres und damit eine Vergrößerung des Zwischenraumes zwischen zwei Wörtern. Der Anschlagpunkt des beweglichen Hebels und damit des Anschlags des Kugelgesperres ist verstellbar und wird je nach Anzahl der Wortzwischenräume und der auszugleichenden Zeilenreste eingestellt. Diese Einstellung erfolgt nach dem geometrischen Prinzip der Ähnlichkeit zweier rechtwinkliger Dreiecke. Nach einem derartigen Prinzip arbeitet auch eine an sich bekannte Lichtsetzmaschine. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht in der Ungenauigkeit der Justierung. Wenn auch die Kugeigesperre .und die Anschläge noch so genau gearbeitet sind, ist bei einer derartigen Verschiebung im allgemeinen ein minimaler Fehler nicht zu vermeiden, der jedoch nach einer größeren Anzahl von Schriftzeichen sich summiert und dann in Erscheinung tritt. Es ist nicht zu vermeiden, daß diese Fehler sich am Ende der Zeile addiert bemerkbar machen, abgesehen davon, daß ein genaues Nachschreiben der Zeile mit der gleichen Justierung nicht möglich ist, falls z. B. ein Buchstabe nicht richtig in Erscheinung getreten ist und dieser nachträglich in die Zeile eingesetzt werden muß.
Auch die Einstellung der Anschläge zum Justieren erfolgt bei der bekannten Vorrichtung mechanisch bzw. von Hand und bewirkt daher nach dem Eintasten einer jeden Zeile störend im Arbeitsprozeß. Auch muß die Zeile zweimal eingetastet werden, wenn nicht die erwähnten Lochstreifen Verwendung finden. Bei Verwendung der Lochstreifen müssen nach Beendigung jeder Zeile in dieselben zwei Lochzeichen eingetragen werden, wobei die Bedienungsperson die Stellen der zusätzlichen Lochzeichen zunächst feststellen muß. Diese Art der Zeilenausgleichung läßt sich bei dem ungenauen System der geometrischen Lösung ohne allzu große Schwierigkeiten verwirklichen, wenn auch die Einstellung der Justierungsmittel jeweils störend in den Arbeitsprozeß eingreift. Jedoch ist eine derart primitive Lösung bei einem elektrisch-arithmetischen System nicht denkbar, zumal hier eine außerordentliche Genauigkeit gewünscht und gefordert wird. Bei einer arithmetischen Lösung ist ein Rechenvorgang erforderlich, der jeweils von der Bedienungsperson durchgeführt werden müßte, wenn die Maschine mit den an sich bekannten einfachen Mitteln gebaut wäre.
Es ist schon auf verschiedenste Weise versucht worden, das Problem zu lösen, jedoch haben samtliehe bisher vorgeschlagenen Lösungen wesentliche Nachteile, so daß keine der bisher bekannten Maschinen befriedigen konnten. So hat man bereits versucht, durch Anordnung verschiedener Zahnstangen, die jeweils nach Wunsch eingeschaltet werden, die Justierung vorzunehmen, jedoch mußte die Auswahl der Zahnstangen jeweils von der Bedienungsperson erfolgen, was wiederum mit einer rechnerischen Tätigkeit derselben verbunden ist. Auch die Anordnung von Zahnstangen mit veränderlichem Zahnabstand wurde bereits vorgeschlagen, jedoch ist auch hier die Veränderung jeweils erst einzustellen. Bei den meisten bisher vorgeschlagenen Lösungen besteht der Übelstand, daß eine zweite Niederschrift erforderlich ist.
Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt; sie ist gekennzeichnet durch folgende Mittel:
1. zwei Aufnahmeanordnungen für die wechselseitige Aufnahme und Übertragung der Zeichenfolge, die von der Bedienungsperson auf der Tastatur hergestellt wird,
2. eine Schaltschrittvorrichtung, die mit einem die Schaltschritte unterteilende Einheiten rechnenden Zeilenlängenzähler, einem Wortzwischenraumzähler und einem Restzähler gekuppelt ist, die beim Betätigen der Tasten durch einen Satz Chiffrierrelais wirksam werden,
3. Divisionseinrichtungen, die die Signale der unter Punkt 2 genannten Vorrichtungen aufnehmen und die Resteinheiten der Zeile durch die Anzahl der Wortzwischenräume teilen, wonach dann die Zahl der Wortzwischenräume bestimmt wird, die um Einheiten vergrößert werden,
4. eine weitere Schaltschrittvorrichtung für den Papierwagen, die mit der Divisionseinrichtung und einem Satz Dechiffrierrelais elektrisch in Verbindung steht.
Sämtliche Teile wirken so zusammen, daß nach dem Eintasten einer Zeile bei Rückführung des Papierwagens durch Übertragungsschalter Betätigungsstromkreise geschlossen werden, so daß über die genannten Mittel die gesetzte Zeile selbsttätig ausgeschlossen niedergeschrieben wird.
Die Zeile wird demzufolge auf der Tastatur zunächst geschrieben, während jedoch die Typenhebel der Druck- oder Schreibvorrichtung nicht unmittelbar durch die Schreibmaschinentasten betätigt werden. Die beiden Aufnahmeanordnungen werden vorzugsweise abwechselnd benutzt, um die Zeichenfolge und die Wortabstände der Zeilen aufzunehmen, wobei eine Aufnahmeanordnung eine Zeile aufnimmt, während die andere die vorhergehende Zeile überträgt.
Durch diese Ausbildung der tastenbetätigten elektrischen Schreibmaschine ist es möglich, ohne Einschaltung der Bedienungsperson und Unterbrechung des Arbeitsvorganges genau ausgeschlossen geschriebene Zeilen zu erhalten, die zudem jederzeit wiederhol- und daher korrigierbar sind.
Die beschriebenen Nachteile treten beim Erfindungsgegenstand nicht auf, da die Maschine in bekannter Weise mit in Einheiten (z. B. acht bis dreizehn) unterteilten Schaltschritten arbeitet, so daß der Papierwagen wohl um verschieden lang bemessene Strecken verschoben werden kann, jedoch seine Schaltschritte genau zu errechnen sind.
Beim Erfindungsgegenstand ist die Lage des Wagens bzw. des Papiers durch eine Größe bestimmt, die der Anzahl und der Teilung der Zähne der verwendeten Zahnstange entspricht, bei der selbstverständlich alle Zähne gleichen Abstand aufweisen, wobei der Vorschub noch durch Untersetzung mittels Zahnräder variierbar ist. Wenn beispielsweise in einer Zeile fünfundzwanzig Schriftzeichen enthalten sind, von denen jedes eine Breite von zehn Zahnteilungen hat, so bewegt sich der Papierwagen um 25 · 10 = 250 Zahnteilungen weiter, und die Genauigkeit der Wageneinstellung entspricht genau der des Schnittes des zweihundertfünfzigsten Zahnes, da für alle Zähne der Abstand gleich ist. So ist im Wiederholungsfall die Genauigkeit des Druckes des ersten Zeichens dieselbe wie die des z. B. zehnten oder fünfundzwanzigsten Zeichens. Dieses trifft auch auf die Zwischenräume zu. Dieses Beispiel ist so gewählt, als ob alle Buchstaben die gleiche Breite, also die gleiche Zähnezahl, aufweisen, was in der Praxis nicht der Fall ist. So können in einer Zeile Buchstaben und Wortzwischenräume verschiedene Breite haben. Da jedem Buchstaben seine Zähnezahl zugewiesen ist, beeinträchtigt diese Tatsache die Wiederholbarkeit der jeweiligen Zeile nicht.
Jede Zeile kann somit ohne Schwierigkeit genau wiederholt werden, ohne daß auch nur die geringste Abweichung von der ersten Niederschrift erfolgt.
Eine Fehlerkorrektur ist ohne weiteres möglich.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes
ist der, daß durch die Verwendung moderner Mittel die gestellte Aufgabe genau und schneller gelöst wird als mit den an sich bekannten Maschinen.
Abb. ι ist ein schematisches Schaubild der Hauptteile einer erfindungsgemäßen, ausgleichenden Schreibmaschine;
Abb. ι a ist eine schematische Seitenansicht einer nicht ausgleichenden Schreibmaschine, die durch einen Satz von durch Tasten gesteuerten Schaltern ergänzt wurde;
Abb. 2 a, 2 b, 2 c sind jeweils Teilschemata von Stromkreisen, die aneinandergefügt das Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung darstellen; Abb. 3 ist ein Teilschaltbild des Schalters zur Wahl des Wortabstandes und der zugeordneten Anschlagspulen für die Schaltschrittvorrichtung;
Abb. 4 ist ein Schaltbild des Entzifferungssystems ;
Abb. 5 ist eine Seitenansicht des Zeilenlängen- und Wortabstandanzeigers;
Abb. 6 und 7 sind Schaltbilder des Zeilenlängenanzeigers bzw. des Wortabstandanzeigers;
Abb. 8 ist ein Grundriß der ersten Schaltschrittvorrichtung, die einen Teil des Zeilenlängenzählers bildet;
Abb. 9 ist eine Seitenansicht derselben;
Abb. 10 ist eine vergrößerte Teilansicht des Kupplungsmechanismus der Schaltschrittvorrichtung im Grundriß;
Abb. 11 ist eine schaubildliche Ansicht des Schaltsystems der Schaltschrittvorrichtung;
Abb. 12 ist eine schaubildliche Ansicht der die Kupplung steuernden Organe der Schaltschrittvorrichtung in stark vergrößertem Maßstab;
Abb. 12 a und 12 b sind Seitenteilansichten der die Kupplung steuernden Organe in verschiedenen Stellungen;
Abb. 13 ist eine Seitenansicht des Endes der Schaltschrittvorrichtung der Schreibmaschine;
Abb. 14 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Schaltschrittvorrichtung im Grundriß, in größerem Maßstab;
Abb. 15 ist eine Teilansicht von hinten von der Zahnstange der Schlittenfortschaltung und der eine Klinke und ein Klinkenrad aufweisenden Verbindung zwischen derselben und der Schaltschrittvorrichtung;
Abb. 15 a ist eine von unten gesehene Ansicht auf das Ende der eine Klinke und ein Klinkenrad aufweisenden Vorrichtung;
Abb. 16 ist ein Grundriß einer der Aufnahmeanordnungen ; Abb. 17 ist eine Seitenansicht derselben;
Abb. 18 und 19 sind vergrößerte Ansichten der Einrichtung für den Bandvorschub der Aufnahmeanordnung in Seitenansicht bzw. in Vorderansicht, wobei Abb. 19 ein Schnitt längs der Linie 19-19 der Abb. 16 ist;
Abb. 19 a ist eine schaubildliche Teilansicht der Kupplung und der zugeordneten Organe der Aufnahmeanordnung, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Abb. 20 ist eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie 20-20 der Abb. 22 eines Bandes der Aufnahmeanordnung und der durch Magnetspulen gesteuerten Vorrichtung zur Aufzeichnung einer Tastenbetätigung auf dem Band;
Abb. 21 ist ein ähnlicher Teilgrundriß, in welchem die Vorrichtung in der Stellung dargestellt ist, die sie nach der Erregung einer Codeaufzeichnungsspule einnimmt;
Abb. 22 ist eine Teilseitenansicht des Endes eines Aufnahmebandes, der zugeordneten Codeaufzeichnungsvorrichtung und der Dechiffrierschalter;
Abb. 23 ist eine geschnittene Teilansicht des Bandes und der Dechiffrierschalter längs der Linie 23-23 der Abb. 22, und
Abb. 24 und 25 sind vergrößerte schaubildliche Ansichten von oben bzw. von unten eines Teils eines Bandes einer Aufnahmeanordnung und von Codeaufzeichnungselementen.
Normale Schreibmaschinen besitzen eine Schalt-Schrittvorrichtung, die den Papierwagen, auch Schlitten genannt, jeweils um dieselbe Strecke für alle Zeichen (Buchstaben, Zahlen, Interpunktionszeichen usw.) weiterschaltet. Somit ist es erforderlich, daß die breiten Zeichen zusammengedrückt werden, um in den verfügbaren Platz zu passen,
während die engen Zeichen verbreitert werden müssen.
Die erfmdungsgemäße Schreibmaschine hat dagegen eine Schaltschrittvorrichtung, welche diese Beschränkung ausschaltet. Die beim Erfindungsgegenstand verwendete Schaltschrittvorrichtung arbeitet mit sogenannten »Einheiten«. Dabei sind diese »Breiteneinheiten« unter sich in ihrer Größe gleich und kleiner als der Raum für den kleinsten ίο Buchstaben, so daß jeweils eine verschiedene Anzahl von »Einheiten« jedem Buchstaben zugeteilt ist. So rückt die Schaltschrittvorrichtung z. B. bei einem »W« achtzehn »Einheiten« vor, während sie bei einem »i« nur drei »Einheiten« vorrückt. Dies ist später näher ausgeführt. Demzufolge haben ihre Typen verschiedene Breite, so daß sie guten Handsatztypen ähneln.
Die verschiedenen Anordnungen der ausgleichenden Schreibmaschine und ihre gegenseitige Beao ziehung sind in dem Schema der Abb. ι gezeigt: Die Tastatur KS kann ein Satz von durch Tasten gesteuerten Schaltern sein, die von einem beliebigen Halter getragen werden. Es ist jedoch zweckmäßig, diese Anordnung der ausgleichenden Schreibmaschine dadurch zu bilden, daß Schalter ι, ία, ι b (Abb. 2 a) usw. unterhalb der Tasten einer gewöhnlichen, nicht ausgleichenden Schreibmaschine T angebracht werden (s. Abb. ι a).
Die durch die Tasten betätigten Schalter ι steuern den Stromfluß zu Einzelrelais eines Satzes von Chiffrierrelais C, die die große Zahl der einzelnen Tastensignale zu einigen Kombinationen einer kleinen Zahl von Codeelementen reduzieren. Die gewöhnliche Schreibmaschine hat ungefähr fünfzig Tasten oder Betätigungsorgane, und ein Code mit sechs Elementen ergibt vierundsechzig Kombinationen, die benutzt werden können, um die verschiedenen Tasten oder Steuervorgänge zu identifizieren. Die Chiffrierung der Signale ist nicht unbedingt erforderlich, vereinfacht jedoch die Konstruktion der Aufnahmeanordnungen M', M", welche die Folge der Tastoperationen aufnehmen. Die Chiffrierrelais C haben außerdem die Aufgabe, den Wortzwischenraumzähler 5" zu erregen, um die Zahl der Wortzwischenräume, d. h. die Anzahl der Betätigungen der Wortzwischenraumtaste, aufzuzeichnen und die erste Schaltschrittvorrichtung V ι entsprechend der Breite der verschiedenen Zeichen und dem kleinsten Wortabstand zu betätigen. Die angesammelte Länge der nicht ausgeglichenen Zeile wird in dem Zeilenlängenzähler U aufgezeichnet. Wenn die vollständige Zeile in die Aufnahmeanordnung M' aufgenommen ist, führt die Bedienungsperson den Schlitten der nicht ausgleichenden Schreibmaschine T in seine Ausgangsstellung zurück, wobei der Übertragungsschalter Tr so erregt wird, daß die Aufnahmeanordnung M' mit den Dechiffrierrelais D und die zweite Aufnahmeanordnung M" mit den Chiffrierrelais C verbunden wird. Die Wortabstandkontrollanordnung SS, die zur Divisionseinrichtung gehört, teilt die Differenz der Einheiten zwischen der aufgezeichneten und der gewünschten Zeilenlänge durch die Zahl der in dieser Zeile vorhandenen Wortzwischenräume s, um den nötigen Zuwachs an Einheiten für jeden Wort-Zwischenraum ί zu bestimmen, und zeichnet das Resultat als eine an der Schaltschrittvorrichtung V 2 der ausgleichenden Druckanordnung JT vorzunehmende Regelung auf. Bei der Beendigung dieser Rechnung überträgt die Aufnahmeanordnung M' die aufgezeichnete Zeile durch Erregung der Dechiffrierrelais und wählt so nacheinander die Betätigungsstromkreise der Druckanordnung, welche den aufgenommenen getasteten Vorgängen entsprechen. Die den Zeichen entsprechenden Stromimpulse gelangen unmittelbar zu der Druckanordnung IT und erregen Spulen, welche Typenhebel betätigen, und zu der Schaltschrittvorrichtung V 2, um den Schlitten entsprechend der verschiedenen Anzahl von den verschiedenen Zeichen zugeteilten Breiteneinheiten fortzuschalten. Die den Wortzwischenräumen entsprechenden Stromimpulse werden durch die Wortabstandkontrollanordnung 6\S" abgeleitet, in welcher der berechnete Wortabstand für die Ausgleichung der Zeile aufgezeichnet wurde, und dieser berechnete Wert steuert den Schlittenvorschub durch die Schaltschrittvorrichtung V2, wenn ein Wortabstand j in der gedruckten Zeile auftritt. Die Wortabstandkontrollanordnung kann auch als Wort-Zwischenraumwähler bezeichnet werden.
Chiffrierrelais
Das Schaltbild Abb. 2 a bis 2 c zeigt nur einige der durch Tasten betätigten Schalter 1 a, 1 b usw., da die Tastenschalter alle dieselbe dargestellte einpolige Bauart aufweisen und einen Stromkreis schließen, der von der Stromquelle, dem Pluspol (durch das Zeichen »+« angegeben) durch die zugeordneten Zeichenrelais 2 α, 2 & usw. durch einen gemeinsamen Leiter 3 zu der Aufnahmevorschubvorrichtung in der Aufnahmeanordnung verläuft. Jedes Chiffrierrelais schließt bei seiner Erregung einen normalerweise offenen Chiffrierschalter c in dem Chiffriersystem und einen normalerweise offenen Schalter e in dem System zur Steuerung der Schaltschrittvorrichtung. Jeder Chiffrierschalter c hat eine bis sechs bewegliche Zungen zur Speisung einer oder mehrerer der sechs Leiter des Chiffrierkabels 4 gemäß den den Buchstaben, Zahlen oder anderen Zeichen zugeordneten besonderen Codekombinationen. Wenn der Buchstabe »A« z. B. Codebezeichnung »25« hat, besitzt der Chiffrierschalter c des Relais 2 a zwei bewegliche Zungen, um die Leitungen »2« und »5« des Chiffrierkabels mit der Plusklemme der Kraftquelle zu verbinden.
Umschalttaste
Die Zungen der Schalter e (Fig. 2 a) der Chiffrierrelais 2, 2a, 2b usw. sind mit dem Pluspol verbunden, und die Vorderkontakte sind im allgemeinen durch Leiter 5, 5 a, 5 b usw. mit den Zungen der Außengruppe des Umschaltteils des Relais 6 verbunden, das durch den Schalter 7' der Umschalttaste 7 gesteuert wird, um den Platz zu regeln, der
den Typen zuzuerteilen ist, die in der »Tiefstellung« und »Hochstellung« Zeichen verschiedener Breite tragen. Die Breite der Zeichen wird, wie erwähnt, in Schaltschritteinheiten gemessen, die erheblich kleiner sind als die Breite selbst der schmälsten Buchstaben und Zeichen, und können in der weiter unten beschriebenen besonderen Ausführungsform zwischen drei und achtzehn schwanken. Jede der Einheiten hat eine konstante Breite. Das Relais 6 hat die Aufgabe, den Vorschub der Schaltschrittvorrichtung Vi entsprechend dem erregten Chiffrierrelais 2 und der Stellung des Schalters der Umschalttaste 7 zu bestimmen. Wenn z. B. dem Buchstaben- »a« ein Platz von neun Schaltschritteinheiten und dem Buchstaben »A« ein Platz von dreizehn Einheiten zugeteilt ist, wird die von dem Schalter e des Relais 2 ß kommende Leitung 5 a mit einer Zunge des Relais 6 verbunden, dessen Hinter- und Vorderkontakte mit den Leitungen »9« bzw. »13« des Schaltschrittkabels 8 verbunden sind. Der Leiter 5 erstreckt sich von dem Schalter e unmittelbar zu den Leitungen des Schaltschrittkabels, wenn die Chiffrierrelais 2 durch Tasten erregt werden, bei welchen die in der Hochstellung und in der Tiefstellung befindlichen Zeichen die gleiche Breite haben. Die Umschalttaste 7 weist vorzugsweise die übliche Bauart auf, bei welcher sie nach Wunsch der Bedienungsperson zur Tastung einer Gruppe oder Zeile von in der Hochstellung angeordneten Zeichen in der unteren Stellung verriegelt werden kann. Dieses durch die Taste 7 gesteuerte Relaissystem weist daher ein zu dem Relais 6 parallel geschaltetes Verzögerungsrelais 6 S auf sowie miteinander verbundene Schalter dieser Relais zur Übertragung eines Signals an die aufzeichnende Aufnahmeanordnung bei der Schließung und bei der öffnung des Schalters 7' der Umschalttaste 7. Die Vorder- und Hinterkontakte der inneren Umschaltteile der Relais 6 J? und 6 sind kreuzförmig miteinander verbunden, wobei die Schaltungen mit dem Pluspol bzw. über Leiter 3 s mit der gemeinsamen Leitung 3 und der Vorschubvorrichtung der aufnehmenden Aufnahmeanordnung verbunden sind. Der Pluspol ist mit der Zunge des äußeren Schaltteils des Relais 6 S verbunden, und die zusammenarbeitenden Kontakte sind mit Zungen von zwei einpoligen Schaltteilen des Relais 6 verbunden, um das Codesignal zu bestimmen, das in der Aufnahmeanordnung aufgezeichnet werden soll.
Insbesondere ist der hintere Konakt des Relais 6 S mit einer Zunge des Relais 6 verbunden, deren vorderer Kontakt durch die Leitung 6 U mit einer Leitung des Chiffrierkabels 4 verbunden ist, welche einem Hochstellungs- oder Umschaltsignal entspricht, und der vordere Kontakt des Relais 6S ist mit einer Zunge des Relais 6 verbunden, dessen hinterer Kontakt durch die Leitung 6 L mit einer anderen Leitung des Chiffrierkabels 4 verbunden ist, welche einem Signal zur Tiefstellung oder Aufhebung der Umschaltung entspricht.
Eine Betätigung der Umschalttaste 7 zur Schließung des Schalters 7' erregt die Relais 6 und 6S, der Anker des Relais 6 arbeitet jedoch schneller als der des Verzögerungsrelais 6 S. Die äußere Zunge des Relais 6 verbindet somit die Leitung 6 U zur Übertragung eines »Hochstellungssignals« mit der aufnehmenden Aufnahmeanordnung, bevor die Zungen des Relais 6S ihre Vorderkontakte berühren. Die innere Zunge des Relais 6 sendet gleichzeitig einen Stromimpuls durch die Leiter 3^3 zu der Schaltschrittvorrichtung der Aufnahmeanordnung. Diese Stromkreise zur Impulsübertragung werden hierauf geöffnet, wenn der Anker des Verzögerungsrelais 6 S angezogen ist. Die Umschalttaste 7 kann nach der Betätigung eines einzelnen Zeichens oder nach einer Anzahl von Zeichentasten losgelassen werden. Der Anker des Relais 6 fällt bei öffnung des Schalters 7' schnell ab, so daß die Zwischenzunge des Relais 6 die einem »Tiefstellungssignal« entsprechende Leitung 6 L mit dem Pluspol über den Vorderkontakt der äußeren Zunge des Relais 6.9 verbindet, bevor der Anker dieses Relais abfällt. Die Innenzunge des Relais 6 berührt ihren hinteren Kontakt, bevor die Innenzunge des Relais 6 S ihren Vorderkontakt verläßt, so daß ein Stromimpuls auf die Schaltschrittvorrichtung der Aufnahmeanordnung übertragen wird. Der Anker des Verzögerungsrelais 65" fällt dann ab und öffnet diese Stromkreise, wie in Abb. 2 a gezeigt.
Erste Schaltschrittvorrichtung Vi
Die Schaltschrittvorrichtung Vi umfaßt eine Welle 9, welche durch eine in Abb. 2 b nicht dargestellte Feder im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn ein Stromimpuls durch die gewählte Leitung des Schaltschrittkabels 8 auf eine der Anschlagspulen 10 und auf die Spule 11 gelangt zur Auslösung der Schaltschritte, welche durch die Drehbewegung der Welle 9 übertragen werden. Diese Welle 9 ist schematisch als eine Vorrichtung mit Klinke und Klinkenrad 12 dargestellt. Die Stromkreise aller Anschlagspulen 10 sind über die Spule 11 geerdet, wobei ein zweiter Erregerstromkreis für die Spule 11 eine Spule 11 e zur Zurückführung auf Null enthält. Die Anschlagspulen 10 sind radial um die Welle 9 herum angeordnet und bringen wahlweise in Abb. 2 b nicht dargestellte Anschlagorgane in den Weg eines radialen Fortsatzes der Welle 9. Diese Ausbildung der Schaltschrittvorrichtung ist nur schematisch gezeigt und so gewählt, um das Verständnis des Zusammenhanges der Vorgänge zu erleichtern, welche durch die Spulen 10, 11 und 11 e ausgelöst oder gesteuert werden. Eine geeignete Ausführungsform wird weiter unten beschrieben werden, für den vorliegenden Zweck ist es jedoch ausreichend, festzustellen, daß jeder Schaltschritt durch die Übertragung eines Stromimpulses durch eine der Anschlagspulen 10 und die Spulen zur Auslösung der Schaltschritte, welche in Reihe geschaltet sind, bewirkt wird. Die erregte Anschlagspule bestimmt die Zahl der Einheiten des Winkelvorschubs der Welle 9, welcher erfolgt, wenn Klinke und Klinkenrad 12 durch die Spule n ausgelöst werden. Wenn die Spulen 11 und 11 e gleichzeitig erregt werden, werden Klinke und
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Klinkenrad ausgelöst, um die Welle 9 vor dem Beginn der Messung einer Zeilenlänge in eine bestimmte Nullstellung zurückzuführen.
Zeilenlängenzähler U
Die Länge der gesetzten Zeile wird durch die Umdrehungen der Welle 9 aufgezeichnet, wobei jede Umdrehung einer großen Anzahl von Schaltschritteinheiten entspricht, z. B. zwanzig. Die Umdrehungen der Welle 9 oder die Gruppen von zwanzig Einheiten werden durch das Schrittschaltwerk U' in einem Satz U2, von Schrittschaltkontakten durch einen Stromkreis aufgezeichnet, welcher einen durch einen auf der Welle 9 sitzenden Nocken 14 betätigten Schalter 13 enthält. Die Zungen des Schrittschaltwerks U' und aller Schrittschaltwerke des Apparates drehen sich im Uhrzeigersinn. Der Schalter 13 erregt das Relais 14 einmal für jede Umdrehung der Welle und überträgt einen Stromstoß an die Bürste des Kontaktsatzes U 2 über die Kontakte des Relais 15, bevor sich diese öffnen. Der Endkontakt des Kontaktsatzes U 2 ist über die Leitung 16 mit dem Relais K des Rechensystems verbunden, während alle anderen Kontakte über die Leitung 17 mit dem Schrittschaltwerk U' verbunden sind. Zur Vereinfachung der Darstellung ist ein einziger Satz U 2 von fünfundzwanzig Kontakten und eine diametrale Bürste dargestellt, es ist jedoch gewöhnlich besser, zwei Kontaktsätze mit entgegengesetzt gerichteten radialen Bürsten zu benutzen, so daß der Zeilenlängenzähler fähig ist, bis zu fünfzig Umdrehungen der Welle 9 aufzuzeichnen. Dies ermöglicht eine Höchstzahl von etwa hundert Zeichen, jedoch kann der Apparat für längere Zeilenlängen ausgebildet werden, indem man ein Schrittschaltwerk verwendet, welches eine größere Anzahl von Drehungen der Welle 9 aufzeichnet. Die Länge der ausgeglichenen geschriebenen Zeile kann von Hand durch den Zeilenlängenschalter L eingestellt werden, dessen Kontakte mit den Kontakten des Kontaktsatzes U1 des Schrittschaltwerks verbunden sind, wobei sein Kontaktarm mit dem Pluspol der Kraftquelle verbunden ist. Die Bürste des Kontaktsatzes Ui ist über das »Zeilenendrelais« US geerdet, welches normalerweise geschlossene Kontakte aufweist, die in Reihe mit dem Schrittschaltwerk U' und seinen normalerweise geschlossenen Kontakten und mit der Nullstellungsleitung 18, welche über normalerweise offene Kontakte des weiter unten beschriebenen Relais H zu dem Pluspol führt, liegen.
Die tatsächliche Länge der jeweiligen Zeile wird durch die Anzahl von Schritten oder Kontakten zwischen dem eingeschalteten Kontakt des Satzes Ui und dem Endkontakt bestimmt, wobei jeder Schritt einer Drehung der Welle 9 und infolgedessen zwanzig Schaltschritteinheiten entspricht. Die größte Zeilenlänge wird erhalten, wenn der Kontaktarm des Zeilenlängenschalters L im Uhrzeigersinn so gedreht wird, daß er den oberen Schalterpunkt erreicht, und die Zeilenlänge nimmt in Schritten von zwanzig Einheiten ab, wenn der Kontakt so verdreht wird, daß der eingestellte Kontakt des Kontaktsatzes Ui sich gegen den Endkontakt verschiebt. Die Zungen der Schaltersätze Ui, U2 werden zurückgeführt, um am Ende eines Berechnungsvorganges dieser Ausgleichung die Zunge des Satzes U1 auf den eingestellten Kontakt zurückzubringen, d. h., die Aufnahme de'r Länge der nächsten gesetzten Zeile beginnt, wenn sich die Zunge des Satzes Ui in der in Abb. 2b dargestellten Stellung befindet. Die Welle 9 der Schaltschrittvorrichtung trägt die Zunge eines zwanzigstufigen Schalters B, welcher die Einheiten oder Teildrehungen der Welle 9 aufzeichnet, die die in dem Kontaktsatz U 2 aufgenommenen vollen Umdrehungen übersteigen. Die verschiedenen Kontakte des Schalters E sind in umgekehrtem Sinn mit den zwanzig Kontakten des Schaltsatzes eines negativen Restzählers 7? 1 verbunden.
Aufnahmeanordnung
Die Aufnahmeanordnungen M', M" haben den gleichen Aufbau, und eine geeignete Ausführungsform wird weiter unten beschrieben. Für das Ver- ständnis der Stromkreise der Aufnahmeanordnungen sei angenommen, daß jede Anordnung ein bewegliches Band oder Bänder enthält, auf welchen die auf der Tastatur vorgenommenen Schaltvorgänge durch eine oder mehrere von sechs Chiffriervorrichtungen in einer Codekombination aufgezeichnet werden, sowie sechs Entzifrerungsschalter, welche durch das bewegliche Band oder die Bänder nacheinander gemäß den aufgezeichneten Codekombinationen geschlossen werden. In Abb. 2 c sind nur ein Chiffriermagnet 19 und ein Entzifferungsschalter 20 dargestellt. Die verschiedenen Leitungen des Chiffrierkabels 4 werden mit den Chiffriermagneten 19 der einen oder der anderen Aufnahmeanordnung über Umschalter 21 der Übertragungsschalter Tr verbunden sowie durch die Kabel 4.', 4", welche von den Übertragungsschaltern zu den betreffenden Aufnahmeanordnungen führen. Die verschiedenen Entzifferungsschalter 20 der Aufnahmeeinheiten sind über Entzifferungskabel 22', 22" mit den festen Kontakten von Umschaltern 23 in der Übertragungsvorrichtung verbunden, während die beweglichen Zungen dieser Umschalter 23 über das Entzifferungskabel 24 mit der allgemein in dem Schema mit D bezeichneten Anordnung von Entzifferungsrelais D1, Ό 2 usw. verbunden sind, die wahlweise Stromkreise zur Erregung der verschiedenen Spulen für die Auslösung von Vorgängen und den Abdruck von Zeichen der elektrisch betätigten Druckanordnung JT herstellen.
Die Aufnahmeanordnungen M', M" umfassen Spulen 26', 26" zur Vornahme eines schrittweisen Vorschubs des Aufzeichnungsbandes oder der Aufeichnungsbänder, wobei die Leitungen 27', 27" zur Erregung der Spulen zu den beweglichen Zungen der doppelpoligen Umschalter 28 der Übertragungsschalter Tr führen. Diese Umschalter 28 verbinden die Leitungen 27', 27" abwechselnd, je nachdem, ob die Aufnahmeanordnung aufnimmt oder überträgt, entweder mit der von dem Chiffrierrelaissatz C kommenden Leitung 3 oder mit den äußeren beweg-
lichen Zungen der Umschalter der Kupplungsrelais 29', 29", welche abwechselnd durch den Schalterteil 30 der Übertragungsschalter Tr erregt werden. Wenn sich die Teile in der in Abb. 2 c dargestellten Stellung befinden, verbindet der Übertragungsschalter Tr das Chiffrierkabel 4 mit der Aufnahmeanordnung M' zur Aufnahme der getasteten Vorgänge und verbindet die Aufnahmeanordnung M" mit der Druckanordnung JT über das Entzifferungskabel 24 zur Übertragung der Signale für die Zeichen und Vorgänge, welche vorher in der Aufnahmeanordnung M" aufgezeichnet wurden. Jedes aufgezeichnete Signal wird auf den beweglichen Bändern gelöscht, wenn das Signal an den Entzifferungsschaltern 20 vorbeigegangen ist.
Die Stromkreise der Kupplungsrelais 29', 29" sind über die Leitungen 31', 31", die normalerweise geschlossenen Kupplungsschalter 32', 32" und " durch die die Kupplung betätigenden Spulen 33', 33" der entsprechenden Aufnahmeanordnung M', M" geerdet. Jedes Kupplungsrelais 29' oder 29" vervollständigt bei seiner ersten Erregung durch den Schalterteil 30 der Übertragungsschalter Tr einen Haltestromkreis über den Vorderkontakt des inneren Umschaltteils des erregten Relais. Die Hinterkontakte dieser Schaltteile der Kupplungsrelais 29', 29" verbinden den Pluspol mit den Entzifferungsschaltern 20 der Aufnahmeanordnungen M', M" über die Leitungen 34' bzw. 34" Die äußeren Sätze der Umschalter der Kupplungsrelais vervollständigen Stromkreise, um bei der Vollendung eines Aufzeichnungsvorganges und während eines Übertragungsvorganges Stromimpulse in die Spulen 26', 26" zur Fortschaltung des Bandes zu schicken. Diejenige Leitung 27', 27", welche durch den Umschalter 28 nicht mit der Leitung 3 verbunden ist, ist durch die Schaltleitungen 35' bzw. 35" mit der beweglichen Zunge des äußeren Schaltteils des zugeordneten Kupplungsrelais 29', 29" verbunden. Die Hinterkontakte dieser Schaltteile sind miteinander verbunden und durch die Leitung 36 mit der Zunge des mittleren, einpoligen Schalterteils des Relais R' des Berechnungssystems für die Ausgleichung der Zeilen verbunden, wobei die Vorderkontakte mit dem äußeren Schalterteil des Impulsrelais / und über die Leitung 37 mit den Vorderkontakten der äußeren Schalterteile beider Kupplungsrelais 29', 29" verbunden sind.
Wenn, wie dargestellt, der Umschalter 28 so eingestellt ist, daß er das Kupplungsrelais 29' der Aufnahmeanordnung M' zur Aufzeichnung von Tastenbetätigungen in dieser Anordnung erregt, ist die Spule 26' für den Bandvorschub durch die Leitung 27' und den Umschalter 28 mit der von den Chiffrierrelais C kommenden Leitung 3 verbunden, und die Spule 26" für den Bandvorschub der Aufnahmeanordnung M" ist mit den Stromgabekontakten des Impulsrelais / durch die Leitung 27", Umschalter 28, Schaltleitung 35", den äußeren Vorderkontakt des Kupplungsrelais 29" und die Leitung 36 verbunden.
Die verschiedenen Schalter der Übertragungsschalter Tr werden in ihre abwechselnden Stel lungen bei der Vollendung der Aufzeichnung einer geschriebenen Zeile in der Aufnahmeanordnung M' gebracht, worauf der Schalterteil 30 den Pluspol mit dem Kupplungsrelais 29" der Anordung M" verbindet, um diese für einen Aufnahmevorgang vorzubereiten, während das Relais 29' der Anordnung M' durch seinen Haltekreis verriegelt bleibt. Die Kupplungsrelais 26" für den Bandvorschub der Anordnung M" wird dann mit der von den Chiffrierrelais C kommenden Leitung 3 durch den Umschalter 28 verbunden, während die entsprechende Spule 26' für den Bandvorschub der An-Ordnung M' mit Schaltkontakten des Impulsrelais / durch die Leitung 27', den Umschalter 28, die Leitung 35' und den Vorderkontakt des äußeren Schaltteils des Kupplungsrelais 29' verbunden wird.
Die erwähnte Betätigung der Übertragungs-Schalter Tr verbindet das Chiffrierkabel 4 mit den Chiffriermagneten 19 der Aufnahmeanordnung M" an den Schalter 21 und die Entzifferungsschalter 20 der Aufnahmeanordnung M' mit dem Entzifferungskabel 24 an den Umschalter 23. Die Entzifferungs- Schalter 20 der Anordnung M' werden jedoch nicht mit dem Pluspol verbunden, solange das Kupplungsrelais 29' durch seinen Halteschalter erregt bleibt. Das Relais 29' wird durch die Öffnung des Schalters 32' entregt, der ein Grenzschalter ist, welcher durch eine Meßvorrichtung betätigt wird, welche mit dem beweglichen Aufzeichnungsband durch die Kupplungsspule 33' gekuppelt ist. Die Zahl von chiffrierten Signalen in einer aufgenommenen Zeile hängt von der mittleren Breite der Reihe von Signalen ab, und die Aufzeichnungsbänder müssen eine Länge haben, die wenigstens gleich der höchsten Zahl von Signalen ist, welche eine Zeile bilden können, plus der höchsten Zahl von Schaltschritten, um welche die Bänder während der Berechnung der Zeilenjustierung vorwärts bewegt werden. Die Kupplungsspule 33' und die Meßvorrichtung sollen den Kupplungsschalter 32' nur dann öffnen, wenn das erste auf dem Band befindliche Signal nach der Erregung der Kupplungsspule 33' unter die Entzifferungsschalter 20 gelangt, um diese zur Absendung von Stromimpulsen an die Entzifferungsrelais D bei der nächsten Erregung des Impulsrelais / zu betätigen, um den Vorschub der Bänder um einen Schritt zu bewirken. Anders ausgedrückt, der Schalter 32' wird zur Entregung des Kupplungsrelais 29' geöffnet, wodurch der Pluspol mit den Entzifferungsschaltern 20 nur dann verbunden wird, wenn sich das erste zu übertragende Signal unter den Entzifferungsschaltern befindet und diese betätigt hat.
Löschen von Fehlern
Diese Steuerung des Kupplungsschalters 32' in Abhängigkeit von dem Weg der Bänder nach einer Erregung der Kupplungsspule 33' stellt ein Mittel zur Löschung einer Folge von getasteten Vorgängen dar, welche in der Aufnahmeanordnung aufgezeichnet wurden. Die Bedienungsperson kann eine ganze oder angefangene Zeile löschen, solange sie auf der
nicht ausgleichenden Schreibmaschine T durch die Betätigung der die Schalter ι schließenden Tasten geschrieben wurde. Die Kupplungsspulen 33', 33" können während eines Aufzeichnungsvorganges in der zugeordneten Aufnahmeanordnung M' oder M" entregt werden, wodurch die Meßvorrichtungen durch Erdung der Leiter 31', 31" auf Null zurückgestellt werden. Schaltleitungen 38', 38" führen von diesen Leitungen zu den gegenüberliegenden Kontakten des Ubertragungsschalterteils 39, welcher eine über die Leitung 40 und den normalerweise offenen inneren Kontakt eines Relais 41, welches durch die Schließung eines Fehlerschalters 42 auf der Tastatur erregt wird, geerdete Zunge besitzt. Die äußeren Kontakte des Relais 41 verbinden den Pluspol mit einer Leitung, welche zu der Auslösespule 11 e der ersten Schaltschrittvorrichtung V1 und dem Wortzwischenraumzähler S1 führt.
Eine Schließung des Fehlerschalters 42 schaltet so die zugeordnete Kupplungsspule 33' oder 33" aus, um die vorher aufgezeichneten Signale unwirksam zu machen, da, wie oben erwähnt, die durch die Kupplungsspule gesteuerte Meßvorrichtung den Kupplungsschalter 32' oder 32" nur nach einer Erregung der Kupplungsspule dann öffnet, wenn das erste aufgezeichnete Codesignal die Entzifferungsschalter erreicht, um bei der nächsten Erregung des Impulsrelais / Entzifferungsimpulse zu übermitteln. Alle vor der letzten Erregung der Kupplungsspule aufgenommenen Signale gehen so wirkungslos an den Entzifferungsschaltern 20 vorbei, welche nicht mit dem Pluspol verbunden sind, bis das zugehörige Kupplungsrelais 29' oder 29" entregt wird.
Die Schließung des Fehlerschalters 42 bewirkt auch, wie weiter unten beschrieben, die Zurückstellung der Schaltschrittvorrichtung Vx und des Wortzwischenraumzählers 5.
Wortzwischenraumzähler 6"
Die Wortzwischenraumtaste betätigt den Schalter 44 und bewirkt die Schließung einer Reihe von Stromkreisen, welche von dem Pluspol zu dem Wortzwischenraum-Chriffrierrelais 45, der Leitung 45', der Leitung 3 und dann durch den Umschalter 28 zu den Spulen 26' oder 26" für den Bandvorschub der aufnehmenden Aufnahmeanordnung führen. Die Erregung des Relais 45 schließt die zugeordneten Kontakte und verbindet so den Pluspol mit einer Leitung des Chiffrierkabels 4 über die Leitung 46, und mit dem Schaltschrittrelais Sa des Wortzwischenraumzählschalters über die Leitung 46'. Die Zunge des Satzes 5" 1 des Zählschalters ist mit dem Pluspol durch die Leitung 47 und Kontakte des Relais H verbunden, wenn dieses letztere erregt wird. Der Endkontakt des Satzes Si ist offen, und alle anderen Kontakte sind miteinander und mit der Leitung 46' durch die normalerweise geschlossenen Kontakte der Schaltschrittrelais Sa verbunden. Der Schaltersatz S 2 ist ein Teil des Systems zur Berechnung der Ausgleichung, wobei die Kontakte des Satzes mit verschiedenen Leitungen des Schaltschrittkabels 8 und so mit den Anschlagspulen der Schaltschrittvorrichtung V1 verbunden sind. Die Zunge des Satzes S 2 ist über die Leitung 48 mit dem Hinterkontakt und der mittleren Zunge des Impulsrelais I, der Leitung 49, der Außenzunge und dem Hinterkontakt des Relais R', der Leitung 50, dem äußeren Hinterkontakt und der Zunge des Relais K und dann über die Leitungen Si und die normalerweise offenen Kontakte des Schlittenrückführungsrelais Ci? mit dem Pluspol verbunden, wobei die Kontakte geschlossen werden, um eine Ausgleichungsberechnung einzuleiten, wenn das Schlittenrückführungsrelais CR am Ende des Aufzeichnungsvorganges einer Zeile erregt wird.
S chlittenrückf ührung
Der Schlittenrückführungsschalter 52 wird durch eine von Hand gesteuerte Taste oder durch die Betätigung des Schlittenrückführungshebels geschlossen, wenn eine übliche Schreibmaschine, welche für die Tastenbetätigung der Buchstaben und der Steuerschalter umgebaut ist, als Tastaturanordnung der ausgleichenden Schreibmaschine benutzt wird. Der Stromkreis des Schalters 52 verläuft von dem Pluspol über das Verzögerungsrelais CS und den Außensatz von normalerweise geschlossenen Kontakten des Schlittenrückführungsrelais CR zu der Leitung 53, welche zu einer Leitung des Chiffrierkabels 4 führt. Die Schließung des Schlittenrückführungsschalters 52 bewirkt so die Aufzeichnung eines S chlittenrückführungs- oder Zeilenendesignals in der Aufnahmeanordnung.
Der primäre Stromkreis für die Erregung des Schlittenrückführungsrelais CR kann folgendermaßen verfolgt werden: von dem Relais zu dem Pluspol über die normalerweise geschlossenen Außenkontakte des Zeilenendrelais EL, die Schaltleitung 54, die normalerweise offenen Kontakte des Verzögerungsrelais CS, den »Normalstellungskontakt« des Wortabstandwählschalters SS1 des Schalters zur wahlweisen Fortschaltung bei einem Wortzwischenraum und die Zunge des Wortab-Standwählschalters SSi. Ein Haltestromkreis für das Verzögerungsrelais CR wird von der Schaltleitung 54 aus über den Außensatz von normalerweise offenen Kontakten des Relais geschlossen. Die Leitung 55 führt von dem Erregerstromkreis des Verzögerungsrelais CR, von einem Punkt jenseits der Kontakte des Relais RL an zu der Spule 56 des eine Klinke und ein Klinkenrad umfassenden Mechanismus 57 für die abwechselnde Öffnung und Schließung des Schalters 58 der Spule 59 der Übertragungsschalter Tr.
Wie oben ausgeführt, dient der Erregerstrom des Verzögerungsrelais CS auch zur Aufzeichnung eines Zeilenendsignals in der Aufnahmeanordnung über die Leitung 53 und eine Leitung des Chiffrierkabeis 4. Die Erregung des Verzögerungsrelais CS schließt Kontakte in dem Speisestromkreis des Schlittenrückführungsrelais CR. Dieses Schlittenrückführungsrelais CR wird jedoch nur erregt, wenn die Bürste des Wortabstandwählers SS1 zur Wahl des Zwischenraums sich in ihrer Normalstel-
lung befindet, d. h. nur nach Beendigung der Übertragung der vorher gesetzten Zeile von der anderen Aufnahmeanordnung auf den Mechanismus der zeilenausgleichenden Schreibmaschine. Dies ist die normale Betriebsbedingung, da die Übertragung der vorher gesetzten Zeile von einer Aufnahmeanordnung gewöhnlich schneller beendet ist, als das »Tippen« einer neuen Zeile zur Aufzeichnung in der anderen Aufnahmeanordnung.
ίο Die Erregung des Schlittenrückführungsrelais CR bewirkt die Öffnung seiner in der Leitung 53 liegenden äußeren Relaiskontakte und entregt so das Chiffrierorgan, welches vorher das Zeilenendsignal an der aufnehmenden Aufnahmeanordnung eingestellt hatte. Das Schlittenrückführungsrelais CR wird durch seine Haltekontakte und die normalerweise geschlossenen Außenkontakte des Zeilenendrelais EL verriegelt und wird am Ende der Übertragung der aufgezeichneten Zeile zu der Druckanordnung JT bei der Übertragung des Codestromstoßes auf das Zeilenendrelais EL entregt. Die Leitung 60 verbindet das Relais EL mit der Codeleitung »4« des Entzifferungssystems, und der Erregerstromkreis des Relais wird über die Leitung 6o' und ein Schlittenrückführungsrelais O der ausgleichenden Druckanordnung JT vervollständigt (Abb. 4). Das Zeilenendrelais EL hat einen zweiten Satz von normalerweise offenen Kontakten zur Vervollständigung eines Stromkreises zur Erregung der Nullstellungsspule ii' der Schaltschrittvorrichtung der Druckanordnung.
Wortabstandwählschalter SS1
Wie oben ausgeführt, verläuft der Stromkreis zur Erregung des Schlittenrückführungsrelais CR über die Bürste und den Normalstellungskontakt des Satzes des Wortabstandwählschalters SSi. Alle anderen Kontakte des Schaltersatzes sind miteinander und über die Leitung 61 mit .den normalerweise geschlossenen Kontakten des Schrittschaltwerks SSa, der Leitung 62, den normalerweise geschlossenen inneren Kontakten des Schlittenrückführungsrelais CR und mittels der Schaltleitung 63 mit der Erregerleitung 64 des Schrittschaltwerks SSa verbunden. Die Erregerleitung 64 verläuft von dem Schrittschaltwerk SSa zu dem Vorderkontakt der mittleren beweglichen Kontaktzunge des Impulsrelais / des Rechenmechanismus und über die Zweigleitung 64' zu dem Vorderkontakt der inneren beweglichen Kontaktzunge des Wortzwischenraumrelais WS, welches durch Stromimpulse erregt wird, die über die Leitung 65 von dem Entzifferungssatz von Schaltern D kommen. Die Zunge des Schaltersatzes SS 2 ist mit dem Wortzwischenraumrelais WS durch die Leitung 66 in Reihe geschaltet, und die Kontakte des Schaltersatzes SS2 sind einzeln über das Schaltschrittkontrollkabel 67 mit den verschiedenen Anschlagspulen 10' der Schaltschrittvorrichtung V2 verbunden. Die Stellung der Zunge des Schaltersatzes SS2 ist, wie weiter unten beschrieben wird, durch das Berechnungssystem bestimmt, welches den Zeilenrest durch die Zahl der aufgezeichneten Wortzwischenräume teilt. Jedes entzifferte Wortabstandsignal fließt so in Reihe durch das Relais WS, die Leitung 66, den Schaltersatz SS 2 und das Schaltschrittkontrollkabel 67 und bewirkt die Schaltschritte des Schreibmaschinenschlittens. Die verschiedenen Anschlagspulen 10' sind über die Nullstellungsspule 11' in der oben für die Schaltschrittstellung Vi beschriebenen Weise geerdet.
Ausgleichungsberechnung und Kontrollmechanismus
Die gesetzte Zeile wird durch Vergrößerung der Breite der Wortabstände während der Übertragung von einer Aufnahmeanordnung auf die Schreibmaschine ausgeglichen, und die Berechnung der Ausgleichung wird vor dem Übertragungsvorgang zu Ende geführt. Die genaue Anzahl der zu dem ursprünglichen Wortabstand hinzuzufügenden Schalteinheiten wird bestimmt, indem das Zeilendefizit »w« (d. h. die Differenz zwischen der durch die Schaltschrittvorrichtung F ι in dem Zeilenlängenzähler U aufgespeicherten Länge der gesetzten Zeile und der durch den Zeilenlängenschalter L von Hand eingestellten gewünschten Zeilenlänge) durch die Zahl »s« der in den Kontaktsatz Si des Wortzwischenraumzählers S aufgezeichneten Wortzwischenräume dividiert wird. Diese Division wird durch eine schrittweise Drehung einer Welle 9 der Schaltschrittvorrichtung Vi von ihrer Stellung am Ende des Satzes einer Zeile aus vorgenommen, bis die Zunge des Schaltsatzes U2 des Zeilenlängenzählers U ihren Endkontakt erreicht, wobei jeder Vorwärtsschritt der Welle 9 durch den Wortzwischenraumzähler S kontrolliert wird und gleich »s« Fortschalteinheiten ist, wobei »s«, wie oben ausgeführt, die Anzahl der Wortabstände in der gesetzten Zeile ist. Die Anzahl »re« der Vorwärtsschritte wird in dem Wortabstandwähler 5^S11 gezählt, und die Zunge des Schaltsatzes ^^2 wird daher so eingestellt, daß die Breite der Wortabstände in der auf der Druckanordnung JT abgedruckten Zeile bestimmt wird.
Der Quotient u/s, also des Zeilendefizits »w«, dividiert durch die Wortzwischenräume »s«, kann eine ganze Zahl sein oder nicht. Die Berechnung mit Schrittschaltern bestimmt jedoch die Zahl »n« von Vorwärtsschritten der Welle 9, welche erforderlich no ist, um eine Gesamtanzahl von Schaltschritteinheiten zu erzielen, die gleich der gewünschten Zeilenlänge, vermehrt um nicht mehr als s Einheiten, ist. Eine weitere Ausgleichung wird dadurch erhalten, daß (η— ι) Einheiten zu allen Wortzwischenräumen zugeschlagen werden, wenn der Quotient der Ausgleichsrechnung eine ganze Zahl ist, während (m—1) Einheiten zu einigen Wortzwischenräumen und η Einheiten zu anderen Wortabständen zugeschlagen werden, wenn der Quotient keine ganze Zahl ist, d. h. wenn die Berechnung zu einer Zeilenlänge führt, welche die gewünschte Zeilenlänge um weniger als s Einheiten übersteigt.
Der Mechanismus zur Berechnung der Ausgleichung wird durch die Erregung des Schlittenrückführungsrelais CR am Ende der Aufzeichnung
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einer gesetzten Zeile in der einen oder der anderen Aufnahmeanordnung in Bewegung gesetzt. Wie oben ausgeführt, ist die Anfangsstellung der Zunge des Schaltsatzes U 2 in Abb. 2b dargestellt, und bei der Aufzeichnung der Länge der gesetzten Zeile verschiebt sich die Zunge des Satzes U 2 gegen seinen mit dem Relais K verbundenen Endkontakt, jedoch bis zu einem Punkt vor demselben. Die Erregung des Relais CS öffnet die Innenkontakte des Papierwagenrückführungsrelais CR, wodurch der zu dem Normalstellungsstromkreis des Schrittschaltwerks SSa des Wortabstandwählers 61S1 führende Leiter 62 unterbrochen wird. Die beiden benachbarten Schaltkontaktsätze des Relais CR schließen sich und verbinden den Pluspol mit der Leitung 51, welche zu der äußeren Zunge des Relais K (Abb. 2 b) führt, und mit der Leitung 54 in dem Haltestromkreis des Relais CR, welcher über die normalerweise geschlossenen Außenkontakte des Impulsrelais I und die Leitung 69 zu dem Verzögerungsimpulsrelais IS führt, welches normalerweise offene Kontakte für die Schließung des zu dem Impulsrelais / führenden Stromkreises hat.
Die Impulsrelais I, IS führen so Pulsationen aus, und die mittlere Zunge des Relais / geht vorwärts und rückwärts, um abwechselnd Stromimpulse in die Leitung 48, welche über den Schaltersatz S 2 des Wortzwischenraumzählers S zu der Schaltschrittvorrichtung V ι führt, und in die Leitung 64, welche zu dem Schrittschaltwerk SSa des Wortzwischenraumwählers 5",S* führt, zu schicken. Die Stromzuführung zu dieser Zunge des Impulsrelais / erfolgt über den inneren Satz der normalerweise offenen Kontakte des Schlittenrückführungsrelais CR, die Leitung 51, die äußeren Kontakte des entregten Relais K, die Leitung 50, die äußeren Kontakte des entregten Relais R' und die Leitung 49. Die Zuführung von Stromimpulsen zu der Schaltschrittvorrichtung V ι und zu dem Wortzwischenraumwähler 5".S1 wird somit durch die Erregung des Relais K unterbrochen.
Jeder an der Schaltschrittvorrichtung V1 ankommende Stromimpuls entspricht einer Vergrößerung der gemessenen Zeilenlänge durch Hinzufügung einer Schaltschritteinheit zu jedem aufgezeichneten Wortzwischenraum, da jeder Drehschritt der Welle 9 durch die Anschlagspule 10 gesteuert wird, die durch die Einstellung des Wortzwischenraumzählers S1 gewählt wird, wobei die Zahl der Schritte in dem Wortzwischenraumwähler SSx aufgezeichnet ist. Die primäre Berechnung oder Fortschaltung der Schaltschrittvorrichtung V1 und des Wortzwischenraumwählers 5\S" dauert an, bis die Hinzufügungen zu der ursprünglich aufgenommenen Zeilenlänge eine berechnete Zeilenlänge ergeben, welche um s oder weniger als ί Fortschalteinheiten den gewünschten Wert übersteigt, wobei »s« die Zahl der aufgenommenen Wortzwischenräume ist. Die Welle 9 wird bei der Entregung ihrer Auslösespulen 11 weitergedreht, und der Schalter 13 schließt sich bei jedem Durchgang der Welle 9 durch ihre Nullstellung, wodurch ein Stromimpuls auf die Zunge des Zeilenlängenschaltersatzes U 2 übertragen wird. Der Endkontakt dieses Satzes ist durch die Leitung 16 mit dem Relais K verbunden, während alle anderen Kontakte durch die Leitung 17 mit dem Schrittschalterwerk U' verbunden sind. Die Stromimpulse bewirken so ein schrittweises Vorrücken der Zunge des Zeilenlängenschaltsatzes U 2, bis der fortdauernde Vorschub derWelle9 diejenige Schließung des Schalters 13 bewirkt, welche das Vorrücken der Zunge des Zeilenlängenschaltersatzes U 2 auf ihren Endkontakt zur Folge hat, wodurch das System so eingestellt wird, daß bei der nächsten Schließung des Schalters 13 ein Stromimpuls auf das Relais K übertragen wird. Das schrittweise Vorrücken der Schaltschrittvorrichtung V1 und des Wortzwischenraumwählers 6"5" setzen sich fort, bis die Welle 9 wieder durch ihre Nullstellung geht und den Schalter 13 schließt. Diese Schließung des Schalters 13 schickt einen Stromstoß in das Relais /C und auch in die Relais H und HS3 welche durch die Leitung 16' mit dem Relais K in Reihe geschaltet sind. Die Erregung des Relais K unterbricht die Stromzuführung zu der mittleren Zunge des Impulsrelais / und bringt so die primäre Berechnung der Zeilenjustierung in dem Wortzwischenraum wähl er 6\S zum Stillstand, während die Erregung des Relais H Stromkreise herstellt, um den Zeilenlängenzähler U und den Wortzwischenraumzähler S in die Nullstellung zurückzuführen.
Die Erregung des Relais H verbindet die Zunge 18 mit dem Pluspol und vervollständigt so einen Stromkreis zur Erregung des Schrittschaltwerks U' über die normalerweise geschlossenen Kontakte des Zeilenendrelais US und die normalerweise geschlossenen Kontakte des Schrittschaltwerks U'. Das Schrittschaltwerk führt so einen schnellen schrittweisen Vorschub aus und läßt die Zungen der Schaltsätze U1 und U2 vorrücken, bis die Zunge des Satzes Ui den eingestellten Kontakt erreicht und das Zeilenendrelais US erregt, wodurch der Speisestromkreis des Schrittschaltwerks U' unterbrochen wird. Der Wortzwischenraumzähler 51 wird ebenfalls in seine Nullstellung zurückgeführt, da die Erregung des Relais Ή den Pluspol mit der Leitung 47 verbindet, welche über den Schaltsatz 5" 1 zu dem Schrittschaltwerk Sa führt.
Die Zahl »π« der Schritte des Wortzwischenraumwählers £\S" ist somit um eins größer als der Quotient aus dem Zeilendefizit »w« und der Zahl ».?« der Wortzwischenräume, und die Stellung der Zunge des Schalters £ bei Beendigung der primären Ausgleichsberechnung gibt den Überschuß der Zeilenlänge an, der durch den Zuschlag von η Fortschalteinheiten zu jedem Wortabstand erhalten werden würde. Eine zweite Berechnung wird durch die Erregung des Relais K zur Messung dieses »negativen Restes« eingeleitet, d. h. zur Bestimmung der Anzahl der Wortzwischenräume, die nur (n—i) Fortschalteinheiten erhalten dürfen. Das zweite Rechnungssystem umfaßt ein Schrittschaltwerk Ra mit zwei Kontaktsätzen Ri, R2, wobei die Zahl der Kontakte eines jeden Satzes gleich der um eine Einheit vermehrten Zahl der durch eine Um-
drehung der Welle 9 der Schaltschrittvorrichtung V 1 aufgenommenen Schaltschritteinheiten ist. Die Zunge des Schaltsatzes R1 ist mit dem Pluspol verbunden, während der Normalstellungskontakt des Satzes durch die Leitung 71 mit der inneren Zunge des Wortzwischenraumrelais WS verbunden ist, wobei die übrigen Kontakte mit den Kontakten des Schalters £ des Schrittschaltwerks Vi verbunden sind. Der andere Kontakt des Schaltsatzes Ri ist offen, während der nächste Kontakt über die Leitung 71 mit der inneren beweglichen Zunge des Wortzwischenraumrelais WS verbunden und der zweitnächste Kontakt mit dem zweiten Kontakt des Schalters E verbunden ist. Der erste Kontakt des Schalters E ist offen, und von dem zweiten Kontakt des Schalters E an sind die Kontakte in Richtung der Bewegung der Zunge des Schalters E mit dem zweiten und den übrigen Kontakten des Schaltsatzes Ri verbunden, welche jedoch von dem Endkontakt des Schaltsatzes Ri in der der Richtung der Zungenbewegung entgegengesetzten Richtung gezählt sind. Diese Kreuzung der Verbindung zwischen den Kontakten des Schalters E und den Kontakten des Schaltsatzes R1 erzeugt Verbindüngen, durch welche Kontakte des Schalters E in der Richtung des Vorschubs der Zunge desselben gezählt mit entsprechend gezählten Kontakten des Schaltsatzes R1, jedoch entgegen der Bewegung der Zunge dieses Schalters gezählt, verbunden werden.
So ist z. B. der Kontakt des Schalters E in der fünften Stellung jenseits des Nullkontaktes dieses Schalters mit dem fünften Kontakt vor dem Endkontakt des Schaltsatzes R1 verbunden.
Wie oben ausgeführt, wird die Welle 9 der Schaltschrittvorrichtung Vi beim Abfallen ihrer Auslösespule 11 vorwärts bewegt, wobei die Zunge des Schalters E auf einem Kontakt bleibt, der einem Wert entspricht, der nicht größer als »s«, die Zahl der am Ende der primären Rechnung aufgezeichneten Wortzwischenräume, ist. Die Zunge des Schaltsatzes R1 wird dann durch das sekundäre Rechnungssystem vorwärts bewegt, um die Stellung der Zunge des Schalters E festzustellen. Das Schrittschaltwerk Ra wird durch einen Stromkreis erregt, der seine normalerweise geschlossenen Kontakte, die zu dem Vorderkontakt der mittleren Schaltzunge des Relais K führende Leitung 72 und die zu dem Hinterkontakt des inneren Schaltteils des Relais R' führende Leitung 73 umfaßt, wobei die Zunge dieses Schaltteils mit dem Pluspol durch die zu der Leitung 54 führende Schaltverbindung 74 und die Kontakte des Papierwagenrückführungsrelais Ci? verbunden ist. Die Leitung 75 verbindet die Zunge des Schalters E mit dem Hinterkontakt des inneren Schaltteils des Wortzwischenraumrelais WS und mit dem Relais R'. Der Vorderkontakt des inneren Schaltteils des Relais R' ist durch die Leitung 76 mit dem Verzögerungsrelais RS und mit der inneren Schaltzunge dieses Relais verbunden. Das Schrittschaltwerk Ra wird so schnell vorwärts geschaltet, bis die Zunge des Satzes R1 den Kontakt erreicht, der mit dem Schalterkontakt E verbunden ist, auf welchem die Zunge dieses Schalters steht. Hierdurch wird ein Stromstoß in das Relais R' über die Leitung 75 geleitet, wobei die Erregung des Relais R' ihrerseits den Speisestromkreis des Schrittschaltwerks Ra öffnet und einen Stromstoß über die Leitung 76, die Hinterkontakte des Verzögerungsrelais RS, die Schaltleitung 77 und die Leitung 43 schickt, um die Rückstellungsauslösespule 11 e der Schaltschrittvorrichtung Vi zu erregen. Der über die Leitung 76 fließende Strom erregt ferner das Verzögerungsrelais RS, und wenn dieses Relais nach einer leichten Verzögerung anzieht, öffnet sich sein innerer Kontaktsatz und unterbricht so die Stromzuführung zu der Schaltleitung 77. Das Relais R' wird durch seinen äußeren einpoligen Schalterteil verriegelt, welcher sich schließt und einen Haltestromkreis über die Verbindungsleitung 55' und die mit dem Pluspol über die Haltekontakte des Relais Ci? verbundene Leitung 55 vervollständigt. Die Erregung des Relais RS öffnet den Haltestromkreis der Relais K, H und HS, der vorher über den Hinterkontakt des äußeren Schaltteils des Relais RS geschlossen war.
Die Fortschaltung des Schrittschaltwerks Ra wird unterbrochen, wenn die Zunge des Satzes i?i um so viele Schritte vor ihrem Endkontakt steht, wie die Zunge des Schalters E über ihren Nullkontakt herausgerückt ist. Die Stellung der Zunge des Satzes i? 1 ist somit ein Maß für die Zahl von Wortzwischenräumen, die (n— 1) Fortschalteinheiten erhalten müssen.
Das Steuersystem zur Vergrößerung der Wortzwischenräume auf η Einheiten (wenn eine solche Vergrößerung für einen tadellosen Ausgleich erforderlich ist) umfaßt folgende Organe und Verbindungen :
Die Zunge des Schaltersatzes i?2 ist mit dem Pluspol verbunden, wobei sein letzter Kontakt offen ist, während die übrigen Kontakte miteinander und über die Leitung 78 mit der äußeren Zunge des Relais WS verbunden sind. Der zugegordnete Vorderkontakt des Relais WS ist mit dem Schrittschalt- i°5 werk Ra durch eine Verbindungsleitung 79 verbunden. Jede Erregung des Relais WS schickt somit einen Stromstoß in das Schrittschaltwerk Ra und bewirkt den Vorschub der Zungen der Sätze i?i und i?2 um einen Schritt. Das Relais WS wird n° bei jedem Auftreten eines Wortzwischenraums in der Übertragung einer Zeile auf die Druckanordnung JT erregt, so daß das Schrittschaltwerk Ra für jeden übertragenen Wortzwischenraum erregt wird. Die Zunge i?i wird bei jedem Abfallen des "5 Schrittschaltwerks Ra vorwärts bewegt, so daß die Zunge i? ι ihren vorletzten Kontakt erreicht, wenn das Relais des Schrittschaltwerks Ra erregt wird, um den letzten Schritt auszuführen, welcher die Zunge i? ι auf den Endkontakt bringt. Diese Bedingung erzeugt die Übertragung eines Stromimpulses auf das Schrittschaltwerk SSa des Wortzwischenraumwählers SS, wenn das Relais des Schrittschaltwerks Ra das nächste Mal erregt wird, um den letzten Schritt der Zunge i?i zu bewirken, wobei der Stromstoß von dem Pluspol über die Zunge i? i,
die Leitung 71, den Vorderkontakt des inneren Schalterteils des Relais WS und die Leitungen 64', 64 erfolgt. Die Zunge des Schaltsatzes SS 2 wird hierdurch auf den nächsthöheren Kontakt gebracht, um die Breite eines jeden folgenden übertragenen Wortzwischenraums um eine Schalteinheit zu vergrößern.
Der Wortzwischenraumwähler 61O* wird am Ende der Übertragung einer aufgezeichneten Zeile durch einen Stromkreis auf Null gestellt, welcher die Zunge und den Schaltsatz 5",S1, die Leitung 61 und die Kontakte des Schrittschaltwerks SSa3 die inneren Schaltkontakte des Relais CR und die Leitungen 63, 64 umfaßt. Der Haltestromkreis des Relais CR wird durch die Erregung des Zeilenendrelais EL unterbrochen, worauf sich die Kontakte des Relais Ci? schließen und den Normalstellungsstromkreis für das Schrittschaltwerk SSa vervollständigen.
Ausschaltung des Ausgleichsmechanismus
Das Ausgleichen der Zeilenlänge kann überflüssig sein, z. B. beim Schreiben der kurzen Schlußzeile eines Abschnitts. Der Apparat enthält zu diesem Zweck Steuerstromkreise, welche das beschriebene Arbeiten der Organe zur Berechnung und Steuerung des Ausgleichsmechanismus verhindern. Der Schalter 80 wird durch Niederdrücken der Taste »keine Ausgleichung« geschlossen und verbindet den Pluspol mit dem Relais 81 zur Unterdrückung der Ausgleichung und über die Leitung 82 mit den Relais H und HS. Die Erregung dieser Relais dient, wie oben ausgeführt, zur Zurückführung des Wort-Zwischenraumzählers 5 und des Zeilenlängenzählers U auf Null. Der normalerweise offene äußere Kontaktsatz des Relais 81 vervollständigt einen Erregerstromkreis für das Relais R' und schickt so einen Stromstoß in den Auslösemagneten 11 e zur Zurückführung des Schaltschrittwerks Vi auf Null. Dieser Stromkreis umfaßt die Leitungen 55" und 75', welche von den Kontakten des Relais 81 zu der Leitung 55 (welche mit dem Pluspol über die Kontakte des Relais CR verbunden ist) bzw. zu der Erregerleitung 75 des Relais R' führen. Die Zunge des normalerweise offenen inneren Kontaktsatzes des Relais 81 ist über die Leitung 83 mit dem Relais CS verbunden, so daß die Relais CS und Ci? erregt werden, wenn die Taste für die Aufhebung der Ausgleichung heruntergedrückt wird. Dieselben Nullstellungsvorgänge erfolgen, wenn der »Fehlerschalter« 42 geschlossen wird, da das Fehlerrelais 41 mit den Relais H und HS durch die Verbindungsleitung 84 und die Leitung 82 in Reihe geschaltet ist. Die Erregung des Fehlerrelais erregt jedoch nicht das Schlittenrückführungsrelais CR.
Steuerung der Schaltschrittvorrichtung V2
Ein Teil der Stromkreise zur Steuerung des Vorschubs der Schaltschrittvorrichtung V2 für den Schlitten durch den Schaltsatz SS2 ist schematisch in Abb. 3 gezeigt. Die ersten wenigen Kontaktpunkte des Schaltersatzes sind in der Zeichnung nacheinander numeriert, wobei der »Normalstellungskontakt« mit dem Buchstaben »ft« bezeichnet ist, und der durch die Erregung der verschiedenen Anschlagspulen 10' der Schaltschrittvorrichtung V2 bewirkte Papierwagenvorschub ist in Schalteinheiten durch die Zahlen unter den betreffenden Anschlagspulen angegeben.
Die dargestellte Schaltschrittvorrichtung beruht auf der Messung der z. B. vier Schalteinheiten für jeden in der Zeile aufgezeichneten Wortzwischenraum in dem Zeilenlängenzähler U. Der Kontaktpunkt »1« des Schaltsatzes SS 2 ist durch eine Leitung des Kabels 67 mit der Anschlagspule 10' verbunden, welche den Papierwagenvorschub auf vier Schalteinheiten beschränkt, während die folgenden Kontaktpunkte der Reihe nach mit anderen Anschlagspulen 10' verbunden sind. Die im folgenden beschriebene besondere Papierwagenweiterschaltung ist für einen maximalen Wortabstand von fünfzehn Schalteinheiten eingerichtet, so daß der Kontakt »12« des Schaltsatzes SS2 mit der in Abb. 3 nicht dargestellten Anschlagspule 10' verbunden ist, welche die Schaltschrittvorrichtung V 2 für einen Vorschub von fünfzehn Einheiten einstellt.
Das System zur Berechnung des Ausgleichs erteilt der Zunge des Schaltersatzes ,S1^ 2 wenigstens einen Vorschub, selbst wenn eine gesetzte Zeile genau die gewünschte Länge besitzt, und die beschriebenen Stromkreise fügen (n— 1) Einheiten zu der aufgezeichneten Wortzwischenraumbreite von vier Schalteinheiten hinzu, wenn die Zunge den Kontakt »»« erreicht, der der Anzahl von Schritten in der primären Berechnung des Ausgleichs entspricht. Die dargestellte Stellung der Zunge auf dem Kontakt »1« gibt an, daß wenigstens einige der Wortabstände der geschriebenen Linie nicht über einen aufgezeichneten Wert von vier Schalteinheiten vergrößert werden. In dem Sonderfall einer gesetzten Zeile von genau der gewünschten Zeilenlänge ist kein Ausgleich erforderlich, und die Zunge des Schaltsatzes SS2 bleibt während der Übertragung der aufgezeichneten Zeile auf dem Kontakt»ι«. In dem Fall eines Zeilendefizits von η Schalteinheiten macht das Relais i? einen Schritt für jeden übertragenen Wortzwischenraum, und die Zunge des Schaltsatzes i? 1 erreicht ihren Normalstellungspunkt und überträgt einen Stromimpuls auf das Schrittschaltwerk SSa während der Übertragung der aufgezeichneten Zeile. Der bewirkte Vorschub der Zunge des Schaltsatzes SS 2 zu dem nächsthöheren Kontakt bereitet die nächsthöhere Anschlagspule io' für ein Arbeiten bei der Übertragung der restlichen Wortabstände vor.
Die Zunge des Schaltsatzes SS 2 bleibt auf ihrem Normalstellungskontakt h, wenn der den Ausgleich verhindernde Schalter 80 zur Einleitung der Übertragung der aufgezeichneten Zeile geschlossen wird. Der Kontakt h wird mit dem Kontakt »3« verbunden, so daß die Breite eines jeden Wortabstandes gleich sechs Schalteinheiten wird, wenn die aufgezeichnete Zeile ohne Ausgleich übertragen wird.
Übertragung von der Aufnahmeanordnung
Wie oben beschrieben, bewirkt die Erregung des Papierwagenrückführungsrelais CR die Speisung der pulsierenden Impulsrelais I, IS zur Ausführung der Operationen des Ausgleichs. Die Impulsrelais /, IS senden auch Stromimpulse zu der Aufnahmevorschubspule der Aufnahmeanordnung M', M", in welcher die Zeile oder die Reihen von Tastenbetätigungen aufgezeichnet werden. In Abb. 2 a ist das Relais CR entregt dargestellt, wobei dieser Zustand dem Ende einer Übertragung von der Aufnahmeanordnung M" auf die Druckanordnung IT entspricht. Wenn das Relais CR zunächst bei Beendigung einer Aufnahme in der Aufnahmeanordnung M" erregt war, war die Spule 56 zur öffnung des Stromkreises der Spule 59 erregt, wodurch die Übertragungsschalter Tr für eine Aufzeichnung in der Aufnahmeanordnung M' und eine Übertragung von der Aufnahmeanordnung M" eingestellt wurden. Die Impulsrelais I, IS wurden, wie oben ausgeführt, erregt, wenn das Papierwagenrückführungsrelais Ci? erregt wurde, und die Leitung 54 wurde vorübergehend durch das Impulsrelais / mit der Leitung 37 verbunden, welche über die Kontakte des Relais 29', die Leitung 35' und den Schalterteil 28 der Übertragungsvorrichtung und die Leitung 27" zu der Bandvorschubspule 26" der Aufnahmeanordnung M" führt. Die Aufnahmebänder wurden so vorwärts bewegt, um das erste aufgezeichnete Signal unmittelbar vor die Entzifferungsschalter 20 zu bringen. Der Kupplungsschalter 32" wurde alsdann durch die Meß vorrichtung geöffnet, um den Erregerstromkreis des Relais 29" zu unterbrechen, wodurch die Schaltzungen dieses Relais ihre dargestellten Stellungen einnehmen. Der weitere Vorschub der Aufnahmebänder durch zu der Spule 26" geleitete Stromimpulse bewirkte die Schließung der Entzifferungsschalter 20 und die Übertragung der Codesignale auf die Entzifferungsrelais D zur Erregung der die Typenhebel betätigenden Spulen der Druckanordnung IT. Die aufgenommene Zeile wurde übertragen, wobei die Breite der Wortzwischenräume in der oben für den Ausgleich der Zeile beschriebenen Weise eingestellt wurde, und das Zeilenendsignal erregte das Zeilenendrelais RL und übertrug einen Stromstoß auf das Schlittenrückführungsrelais O der Druckanordnung, um den Schlitten zurückzuführen. Die Erregung des Zeilenendrelais EL öffnet die Haltestromkreise der Relais CR und R'. Die Entregung des Relais Ci? schließt den Normalstellungsstromkreis des Schrittschaltwerks SSa, und die Zungen rücken vor, bis die Zunge des Schaltsatzes SS1 ihren letzten oder Normalstellungskontakt erreicht. Alle Teile des Apparates befinden sich dann in der dargestellten Stellung und sind für die Einleitung einer Aufzeichnung einer Reihe von Tastvorgängen in der Aufnahmeanordnung M' bereit.
Entzifferungsrelais
Die Stromkreise der Entzifferungsrelais D der Entzifferungsschalter 20 der Aufnahmeanordnung M" und typischer Spulen zur Steuerung von Zeichen und Vorgängen sind in Abb. 4 dargestellt. Die Entzifferungsschalter 20 der Aufnahmeanordnung M" sind mit den Vorderkontakten des Schaltteils 23 der Übertragungsvorrichtung Tr verbunden, wie in Abb. 2 c dargestellt, und die Entzifferungsschalter der in Abb. 4 nicht dargestellten Aufnahmeanordnung M' sind mit den Hinterkontakten verbunden. Die Schließung einer oder mehrerer der sechs Entzifferungsschalter 20 bewirkt die selektive Erregung der Entzifferungsrelais Di bis D 6, deren jedes Umschalter aufweist, d. h. eine Zunge oder Zungen, welche sich entsprechend der Erregung oder Entregung des Relais zwischen Vorder- und Hinterkontakten verstellen.
Die erste Stufe des Entzifferungsrelaissystems umfaßt das Relais D 1, welches durch die Schließung des Entzifferungsschalters 20 »ι« erregt wird, wodurch die einzige bewegliche Zunge des Relais so verstellt wird, daß sein Vorderkontakt Strom erhält, wobei die Zunge mit dem Pluspol über die zu dem normalerweise offenen Schalterteil des Impulsrelais / führende Leitung 86 verbunden wird. Die zweite Stufe umfaßt zwei bewegliche Schaltzungen, die mit den Vorder- bzw. Hinterkontakten des Relais D1 der ersten Entzifferungsstufe verbunden sind, während die dritte Stufe vier bewegliehe Schaltzungen umfaßt, die mit mehreren Vorder- und Hinterkontakten der zweiten Wählstufe verbunden sind. Diese geometrische Erweiterung des Codewahlnetzes erfordert zweiunddreißig bewegliche Zungen in der sechsten Stufe, wenn man die Höchstzahl von vierundsechzig Codekombinationen zu erhalten wünscht. Eine kleinere Anzahl von Codekombinationen ist für die übliche Schreibmaschinentastatur ausreichend, weshalb einige Stromkreise der Abb. 4 in gewissen Kombinationsstufen oder Schaltern überbrückt sind. So ist z. B. in dem mittleren Teil der Abb. 4 die der Codekombination »456« entsprechende Leitung nicht über die Schalter oder Relais D 2 und D 3 in der fünften und sechsten Stufe geführt. Dies bedeutet, daß die Codekombinationen »2456«, »3456« und »23456« nicht zur Kennzeichnung von Tastvorgängen benutzt werden.
Für jede Wahlstufe kann ein einziges Relais verwendet werden, dies würde jedoch eine erhebliche Leistung zur Betätigung des Relais der letzten Stufe erforderlich machen, welches, wie oben angegeben, ungefähr dreißig bewegliche Zungen haben würde. Es ist zweckmäßig, eine Anzahl von handelsüblichen Telephonrelais der vierpoligen Umschaltbauart zu benutzen und die sich geometrisch ausbreitende Codewahlschaltung »zurückzuschalten«, um einen gewissen Ausgleich der Anzahl der Relais D 2 bis D 6 zu erhalten, die durch die Schalter 20 gesteuert werden und den Codezeichen »2« bis »6« entsprechen. Diese Zurückschaltung wird, wie in Abb. 4 dargestellt, dadurch erhalten, daß der Hinterkontakt des Relais D1 mit einer Zunge des Relais D 6 verbunden wird, wobei der Vorderkontakt des Relais D 1 mit einer Zunge des Relais D 2 verbunden wird. Da die Relais D 2 und D 6 vier-
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polig sind, sind die restlichen beweglichen Zungen dieser Relais für nachfolgende Codeauswahlstufen verfügbar. Zur Verdeutlichung der Darstellung sind die sechs Codewahlstufen als seitlich auseinandergezogene Reihen von Gruppen von senkrecht untereinanderliegenden Relaisschaltsystemen dargestellt, wobei diejenigen Relais, welche Schaltkontakte in verschiedenen Stufen haben, ausgezogen in der einen Stufe und gestrichelt in den anderen ίο Stufen dargestellt sind. So werden z. B. die drei Umschalter im unteren Teil der Endstufe und das obere Schaltsystem der zweiten Wahlstufe durch das einzige Relais D 6 gesteuert. Entsprechend hat das Relais D 2, welches voll ausgezogen in der zweiten Wahlstufe dargestellt ist, drei bewegliche Zungen in der fünften Stufe, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, welche ein Relais D 2 in dieser Stufe zeigt.
Die Verteilung der Entzifferungsrelais D 2 bis B 6 auf die verschiedenen Codewahlstufen kann verändert werden, und die in Abb. 4 gezeigte Anordnung ist nur ein Beispiel eines praktischen Systems zur Verminderung der Anzahl von »Standardrelais« gleicher Bauart, die für ein Codewahlsystem mit mehreren Stufen erforderlich sind. Wie dargestellt, umfaßt die dritte Wahlstufe Relais D 3 und D 5, welche andere Kontakte in der sechsten bzw. fünften Wahlstufe haben. Die vierte Wahlstufe umfaßt zwei Relais D 4, und die fünfte Wahlstufe utnfaßt ein Relais D 2, ein Relais D 5 und einige der Kontakte anderer Relais D 2 und D 5. Die sechste Wahlstufe enthält drei Relais D 3, drei Relais D 6 und einige Kontakte von zusätzlichen Relais D 3 und D 6.
Die verschiedenen Codekombinationen, welche durch die Schließung eines oder mehrerer der sechs Entzifferungsschalter hergestellt werden können, sind in Abb. 4 angegeben, und die der Auswahl einiger Codezeichen entsprechenden Stromkreise sind dargestellt. Die Mehrzahl der Codewahlkreise geht zu Spulen, welche Typenhebel der Druckanordnung JT betätigen. So ist z. B. die Codeleitung »25« mit der Spule ο α verbunden, welche den »A«-Typenhebel betätigt. Die andere Klemme der Spule ο α ist über den Leiter 87 mit dem Schaltsystem des »Oberstellungsrelais« UC und über die gewählte Leitung des Kabels 8' zur Steuerung der mit Anschlagspulen 10' der zweiten Schaltschrittvorrichtung V2 verbunden (s. Abb. 2 c und 3). Die »Umschaltspule« O U und das Relais UC sind in Reihe geschaltet und werden durch die Entzifferungsleitung »2« erregt, und die Kontakte des Relais UC vervollständigen einen Haltestromkreis für die Spule O U und das Relais UC, welcher die normalerweise geschlossenen Kontakte des »Tiefstellungsrelais« LC enthält. Das Relais LC wird über die Codeleitung »5« erregt, um den Haltestromkreis des Hochstellungsrelais und der Spule zu unterbrechen, wodurch der Papierwagen in seine normale Tiefstellung zurückkehren kann. Das Wortzwischenraumrelais WS wird über die Dechiffrierleitung »1« und die Leitung 65 erregt. Wie oben beschrieben, wird der Stromkreis des Relais WS über die Zunge 51S12 des Wortzwischenraumwählers, eine Leitung des Kabels 67 zurSteuerung der Fortschaltung und der Schaltschrittvorrichtung V2 der Druckanordnung JT vervollständigt. Das Zeilenendrelais BL wird über die Entzifferungsleitung »4« und die Leitung 60 erregt, und sein Stromkreis wird über die Leitung 60' und die Spule o, welche den Mechanismus zur Rückführung des Papierwagens der Schreibmaschine auslöst, geerdet.
Zeilenlängenanzeiger U 4 und Wortzwischenraum- -„ anzeiger S 4.
Auf oder über der Tastatur ist ein Anzeiger zur Anzeige der Länge der gesetzten Zeile und der Zahl der Wortzwischenräume angeordnet. Dieser Anzeiger SU (s. Abb. 5) besteht vorzugsweise aus einer länglichen, undurchsichtigen Tafel 90 mit zwei Reihen von öffnungen 91, hinter welchen kleine Neonlampen 92 angeordnet sind (s. Abb. 6 und 7). Die Beschriftungen »Zeilenlänge« und »Wortzwischenräume« sowie die den Reihen der Öffnungen zugeordneten Pfeile geben an, daß die Zunahme der Zeilenlänge und der Zahl der Wortzwischenräume von entgegengesetzten Enden der Tafel an gemessen werden. Der Ausgleichsbetrag, der zu einer gesetzten Zeile hinzugefügt werden kann, hängt von der Anzahl der Wortzwischenräume in der Zeile ab, und für jedes gegebene Zeilendefizit muß eine bestimmte Anzahl von Wortzwischenräumen für den Ausgleich vorhanden sein. Der entgegengesetzte Meßsinn der Zeilenlänge und der Zahl der Wortzwischenräume gibt der Bedienungsperson eine bestimmte Angabe über die Möglichkeit des Ausgleichs der gesetzten Linie, da die erleuchtete Neonröhre des Wortzwischenraumanzeigers ^4 links von der erleuchteten Neonröhre 1Qo des Zeilenlängenanzeige^ U 4. liegt, wenn genügend Wortzwischenräume für die Ausgleichung der gesetzten Zeile vorhanden sind.
Wie in der Abb. 6 gezeigt, werden die Neonröhren 92 des Zeilenlängenanzeigers U 4 durch den Schaltersatz U3 des Schrittschaltwerks U' des Zeilenlängenzählers U gesteuert. Die Zunge dieses Schaltersatzes ist mit einer Klemme einer Wechselstromquelle von no V über einen Widerstand 93 von etwa 100 000 Ohm verbunden. Der erste Teil der Zeilenlänge wird von dem Anzeiger nicht angezeigt, da die gesetzte Zeilenlänge angenähert gleich der gewünschten Zeilenlänge sein muß, bevor der Ausgleich möglich wird. Die erste Neonlampe kann mit dem Kontakt »17« des Satzes !73 verbun- H5 den werden, wobei dieser Kontakt eine aufgelaufene Zeilenlänge der möglichen fünfzig Umdrehungen der Schaltwelle 9 darstellt, deren jede Umdrehungen mit zwanzig Schalteinheiten gleichwertig ist. Eine gewisse Anzahl von benachbarten Kontakten, deren jeder eine zusätzliche Drehung der Welle 9 darstellt, sind mit einzelnen Neonlampen 90 verbunden, die letzten Schaltkontakte des Satzes U 3 sind jedoch mit vier parallel geschalteten Neonlampen verbunden, wobei die Lampen jeder Gruppe mit der anderen Klemme 94 des Wechselstrom-
netzes über vier Segmente eines Drehschalters 95 verbunden sind, der einen an der Welle 9 der Schaltschrittvorrichtung Vi befestigten Kontaktarm besitzt. Der letzte Abschnitt der gesetzten Zeile wird so in Vierteldrehungen der Welle 9 aufgenommen, d. h., die Lampen leuchten nacheinander jeweils bei einer Zunahme der Zeilenlänge von vier Schalteinheiten auf. Die Betrachtung des Schaltbildes zeigt, daß Nebenschlüsse über die Kontakte des Schalters 95 hergestellt sind, wobei jeder Nebenschluß drei Neonröhren enthält, die miteinander in Reihe geschaltet und durch die Neonlampe überbrückt sind, die unmittelbar zwischen dem eingeschalteten Kontakt des Schaltersatzes [/3 und dem Segment des Schalters 95, auf welchem der drehbare Schaltarm steht, eingeschaltet ist. Diese Lampen der Nebenschlußkreise leuchten nicht auf, da der Spannungsabfall in jeder der drei in Reihe geschalteten Lampen nicht zur Herstellung der Leitfähigkeit ausreicht.
Die Lampen des Wortzwischenraumanzeigers S 4 werden durch den Satz S3 des Wortzwischenraumzählers S gesteuert. Die Zunge des Schaltersatzes S 3 ist mit einer Klemme eines iio-V-Wechsel-Stromnetzes über einen Widerstand 96 verbunden, und die Kontakte des Satzes Ss sind mit den Lampen 92 verbunden, welche eine gemeinsame Rückleitung zu der anderen Quelle der Stromklemme haben.
Die Anzahl der aufgenommenen Wortzwischenräume kann größer als die Zahl der Neonlampen 92 in dem Wortzwischenraumanzeiger S 4 sein, wenn, wie gezeigt, nur die erste Gruppe von Schaltkontakten einzeln mit Neonlampen verbunden ist und abwechselnd Kontakte des Schaltersatzes ^3 in der oberen Reihe der Wortzwischenräume offen gelassen sind.
Sondertasten
Wie bei elektrisch betätigten Schreibmaschinen üblich, hat die Tastatur KS die üblichen Tabulaturtasten und eine Taste für den Papiervorschub. Die Schalter und Stromkreise dieser Tasten sind jedoch nicht dargestellt, da ihre Chiffrierrelais den Chiffrierrelais der verschiedenen Zeichen ähnlich sind, jedoch mit der Ausnahme, daß sie keinen Schalter e für die Steuerung der Schaltschrittvorrichtung aufweisen. Die Einrückung bei Absätzen wird durch eine Tabulaturtaste erhalten, welche einen freien Raum einer bestimmten Zahl von Fortschalteinheiten, z. B. achtzehn, in dem Mechanismus der Schaltschrittvorrichtung V1 einstellt und ein Codesignal in der zugeordneten Aufnahmeanordnung erzeugt, um einen freien Raum an den Beginn der übertragenen Zeile zu bringen.
Erste Schaltschrittvorrichtung
Eine geeignete technische Ausbildung der Schalt-Schrittvorrichtung Vi ist in den Abb. 8 bis 12 b dargestellt. Die Welle 9 ist in einer Grundplatte 98 und einer unteren Platte 99 gelagert, welche von der Grundplatte durch Säulen 100 gehalten wird.
Die Auslösespulen 11, 11 e und die Anschlagspulen 10 werden von der Grundplatte 98 gehalten, wobei die Anker der Spulen 10 Anschlagstifte 101 tragen oder anderweitig betätigen, welche durch eine gebogene Wand 102 ragen und normalerweise durch Federn 103 in der unwifksamen Stellung zurückgehalten werden. Die Anschlagstifte 101 arbeiten mit einem Anschlagarm 104 zusammen, der mittels einer Nabe 105 auf der Welle 9 gleitbar und drehbar angebracht ist, wobei dieser Arm im Gegenuhrzeigersinn durch eine verhältnismäßig schwache Verdrehungsfeder 106 gedrückt wird, welche an der Hebeschiene 107 befestigt ist, die sich zwischen den Ankern der Spulen 11, 11 e erstreckt. An dem Arm 104 befindet sich ein Ansatz oder Zahn 108, der zwischen die Zähne des Schaltschrittrades 109 der Welle 9 eingreift, wenn sich der Arm 104 in der normalen Stellung befindet (s. Abb. 12 und 12 a). Die Nabe 105 wird zur Entfernung des Zahns 108 von dem Rad 109 in axialer Richtung durch den Auslösehebel 110 verschoben, welcher mit der Hebeschiene 107 durch eine steife Feder in gekuppelt ist, wobei der Hebel an einem Bügel 112 schwenkbar ist, welcher einen hochgebogenen Flansch 113 besitzt, welcher zur Aufnahme und Führung des Hebels 110 ausgeschnitten ist. Der Hebel 110 wird elastisch in seiner normalen Stellung durch eine Feder 114 (s. Abb. 10) gehalten und wird in die in Abb. 12 b gezeigte Stellung gehoben, wenn die Auslösespule 11 und die Nullstellungsspule lie gleichzeitig erregt werden.
Der Hebel 110 hat einen Finger iioß, der normalerweise unter dem Schaltschrittrad 109 liegt und in eine Zahnlücke desselben eingreift, wenn der Hebel 110 durch die Spule 11 angehoben wird (Abb. 12b). Der Finger iioa verriegelt so das Rad 109 und verhindert seine Drehung, wenn der Anschlagarm 104 und sein Fortsatz 108 für einen gesteuerten Vorschub des Rades 109 angehoben werden. Der Auslösehebel 110 hat einen zweiten, längeren Finger 110b, welcher in eine solche Stellung gehoben wird, daß er mit einem Nullstellungsanschlag 115 auf dem Rad 109 in Berührung kommen kann, wenn der Hebel 110 gleichzeitig durch die Spulen 11 und 11' für die Rückführung der Schaltschrittvorrichtung bei Beendigung einer Ausgleichsberechnung gehoben wird. Der Abstand der Finger iioa und 110b ist so bemessen, daß der Finger hoc das Rad 109 verläßt, nachdem der Finger 110& die Stellung eingenommen hat, in welcher er den Nullstellungsanschlag 115 berührt.
Die Welle 9 wird, wie in Abb. 8 und 10 gezeigt, durch eine Verdrehungsfeder 116 im Uhrzeigersinn angetrieben, die beständig durch die Welle 117 eines in Abb. 9 nicht dargestellten Motors aufgezogen gehalten wird. Dieser Motor wird durch den Schalter 118 gesteuert, der durch eine Mutter 119 betätigt wird, die sich auf dem mit Gewinde versehenen Ende der Welle 9 verschiebt. Die Mutter 119 und die Feder 116 haben Organe 120, die zur Drehung der Mutter 119 auf der Welle 9 so zusammenarbeiten, daß sie die Mutter axial verschie- i«5 ben, um den Schalter 118 zu öffnen, wenn die Ver-
drehungsfeder voll aufgezogen ist. Die schrittweise Drehung der Welle 9 verschiebt die Mutter axial in entgegengesetzter Richtung und bewirkt die Schließung des Motorschalters 118, bevor die Verdrehungsfeder vollständig entspannt ist. Die allgemeine Ausbildung sowie die Einzelheiten von motorgesteuerten Federantrieben dieser Art sind in verschiedenen Zweigen der Technik wohlbekannt. Das Ende des Anschlagarmes 104 liegt normalerweise gegen die rechte Kante des Flansches 113 des Bügels 105 an, um die Drehung der Welle 9 im Uhrzeigersinn durch die Antriebsfeder zu verhindern, da der Zahn 108 des Armes 104 mit dem Fortschaltrad 109 im Eingriff steht. Bei Erregung einer Anschlagspule 10, z. B. der Auslösespule für sechs Zwischenräume, die in Abb. 8 in der Arbeitsstellung dargestellt ist, wird der zugeordnete Anschlagstift 101 nach innen gezogen, und die Auslösespule 11 wird gleichzeitig erregt, um den Auslösehebel 110 in die in Abb. 12b voll ausgezogen dargestellte Stellung zu heben. Das Anheben des Hebels 110 macht den Ansatz 108 von dem Schaltschrittrad 109 frei, und der Anschlagarm 104 wird durch die Feder 106 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und kommt mit dem vorstehenden Anschlagstift 101 in Berührung. Während dieser Zeit ist das Rad 109 an der Drehung durch den Finger iioa des Hebels 110 verhindert. Bei der Entregung der Spulen 10 und 11 kommt der Hebel 110 in seine normale Stellung zurück, um den Ansatz 108 des Anschlagarmes 104 mit dem Rad 109 in Eingriff zu bringen. Die Verdrehungsfeder 116 dreht dann die Welle 9 und das Rad 109 im Uhrzeigersinn, bis der Anschlagarm 104 gegen den Flansch 113 des Bügels 12 stößt.
Ein Stoßdämpfersystem zur Aufnahme des Stoßes des Armes 104 auf den Flansch 113 wird dadurch gebildet, daß der Bügel 112 an einem Bolzen 121 eine gewisse Winkelbewegung unter Reibungsverbindung mit einer Blattfeder 122 ausführen kann, wobei der Bügel 112 normalerweise radial auf die Welle 9 durch eine Feder 123 ausgerichtet wird, die den Bügel 112 gegen einen Anschlag 124 drückt. Das Flanschende 113 des Bügels 112 wird nach links getrieben (Abb. 10), wenn es durch das Ende des Anschlagarmes 104 angestoßen wird, und die in dem drehbaren Anschlagarm und den zugeordneten Organen aufgespeicherte Energie wird durch die Winkelbewegung des Bügels 112 gegenüber der Reibungsfeder 122 und durch Zusammendrückung der Feder 123 aufgezehrt. Die Feder 123 ist verhältnismäßig steif und bringt den Bügel 112 bei einer Verschiebung durch den Anschlagarm 104 in der in Abb. 10 gezeigten Weise wieder in die Normalstellung zurück.
Das dargestellte Schaltschrittrad 109 hat zwanzig Zähne, die maximale Fortschaltung beträgt jedoch nur achtzehn Zähne, da der Anschlagflansch eine vollständige Drehung des Anschlagarmes verhindert. Die linke Seite des Flansches 113 befindet sich in der genau richtigen Stellung, um als Anschlag für eine Fortschaltung von achtzehn Einheiten zu dienen, wenn die Spule 11 ohne gleichzeitige Erregung einer der Anschlagspulen 10 erregt wird. Der zwanzigstufige Schalter E (s. Abb.2b) nimmt die Form einer Platte 126 aus Isolierstoff an, die unter der Grundplatte 98 aufgehängt ist und eine kreisförmige Anordnung von Schaltkontakten 127 trägt, die die Platte 126 durchdringen, wobei ein radialer Kontaktarm 128 von einem Isolierzylinder 129 getragen wird, welcher auf der Welle 9 befestigt ist (s. Abb. 8 und 11). Der Anschluß des Stromkreises an den Kontaktarm
128 erfolgt über den Bund 130 an dem Zylinder
129 und dem Bürstenkontakt 131. Der Nocken 14 zur Betätigung des Schalters 13 des Zeilenlängenzählers U ist starr mit dem Zylinder 129 verbunden. Der Schalter 95 des Zeilenlängenanzeige« U4
(s. Abb. 6) umfaßt die vier Quadrantkontakte 95 α auf der Isolierplatte 126 und den Kontaktarm 95 b, welcher von dem Isolierzylinder 129 getragen und durch den Schleifring 132 und die Bürste 133 gespeist wird.
Schlitten-Schaltschrittvorrichtung V2 s
Die Schaltschrittvorrichtung V2 der Druckanordnung JT, die in Abb. 13 und 14 dargestellt ist, ist der Schaltschrittvorrichtung V1 des Zeilenlängenzählers U ähnlich, und die den Teilen der Abb. 6 bis 12 gleichen Teile der Schlitten-Schalt-Schrittvorrichtung sind durch die gleichen, mit einem »'« versehenen Bezugszeichen bezeichnet, sind jedoch nicht im einzelnen beschrieben. Die Schaltschrittvorrichtung enthält kein Schaltersystem, welches dem der in Abb. 11 dargestellten Schaltschrittvorrichtung V1 entspricht.
Die Schaltschrittwelle 9' wird, wie in Abb. 13 und 15 gezeigt, im Uhrzeigersinn durch eine Verdrehungsfeder angetrieben, welche in der hohlen Antriebsscheibe 116' angebracht ist, die von dem Motor 135 durch einen Riemen 136 angetrieben wird. Der Motorstromkreis enthält den Schalter 118', der durch die Mutter 119' betätigt wird, die längs der mit Gewinde versehenen Muffe 137 auf der Welle 9' entsprechend dem Spannungszustand der \rerdrehungsfeder verschoben wird.
Die Schnecke 134 ist an der Welle 9 befestigt und steht mit dem ein Schneckenrad bildenden Teil einer Muffe 134 a im Eingriff, welche auf der Welle 134& zur Steuerung der Fortschaltung drehbar ist und mit dieser über eine nur in einer Richtung arbeitende Anordnung mit Klinke und Klinkenrad verbunden ist (s. Abb. 15 und 15 a). Die Welle 134 b trägt ein Zahnrad 134 c, welches mit der Schaltschritt-Zahnstange 134^ im Eingriff steht, die, wie in Abb. 15 gezeigt, durch die übliche, nicht dargestellte Feder nach rechts gezogen wird. Ein Klinkenrad 134 e ist auf der Welle 134 a befestigt, um mit der an der Muffe 134 a angebrachten Klinke 134/ zusammenzuarbeiten.
Jede Übertragung eines Zeichens oder eines Wortzwischenraums von einer Aufnahmeanordnung erregt die Schaltschrittvorrichtung V2 zur Ausführung einer bestimmten gemessenen Drehung der Welle g', der Schnecke 134 und des Schneckenrades 134a. Dies ermöglicht einen genauen Vor-
schub des Schreibmaschinenschlittens. Bei der Erregung des Zeilenendrelais EL werden das Papierwagenrückführungsrelais O und die Nullstellungsspule 11' erregt. Die Muffe 134a und ihr Schneckenrad drehen sich bei dieser Rückführungsbewegung der Papierwagenzahnstange 134c? wegen der Verbindung über eine Klinke und ein Klinkenrad nicht, die Muffe wird jedoch in eine bestimmte Nullstellung zurückgeführt, da sie mit der Schnecke 134 auf der Welle 9' im Eingriff steht, welche eine bestimmte Nullstellung hat, die durch einen Nullstellungsanschlag bestimmt ist, der dem oben beschriebenen Nullstellungsanschlag 115 der Schaltschrittvorrichtung V ι ähnlich ist. Der linksseitige Rand des gedruckten Schriftstückes kann in der üblichen Weise durch ein nicht dargestelltes verschiebbares Anschlagorgan eingestellt werden. Diese Einstellung ist verhältnismäßig grob, und jeder Einstellschritt ist gleich der Zahl der Fortschalteinheiten (zwei Einheiten in der dargestellten Ausführung), welche einer Bewegung des Klinkenrades 134 a gegenüber der Klinke 134 um einen Zahn entspricht.
Aufnahmeanordnung
Die Aufnahmeanordnung oder die Aufnahmeanordnungen, welche die auf der Schreibmaschine getasteten Vorgänge aufnehmen und anschließend die aufgenommenen Vorgänge auf die ausgleichende Schreibmaschine, also die Druckanordnung JT, übertragen, können beliebige Bauarten und verschiedene Ausbildungen aufweisen. Eine Chiffrierung der getasteten Vorgänge ist zur Verkleinerung der Abmessungen des Aufnahmeorgans erwünscht, aber nicht unbedingt erforderlich. Das Aufnahmeorgan kann ein endloses Band oder ein drehbarer Zylinder oder ein endloser Streifen der bei Ferndrucker- und Kabelübertragungssystemen benutzten Art sein. Ein Magnetaufnahmeband ist für die Benutzung in den Aufnahmeanordnungen gut geeignet, in Abb. 16 bis 25 ist jedoch eine typische Ausführungsform der Erfindung für eine mechanische Ausführung des Aufnahmesystems dargestellt.
Die Aufnahmeanordnungen M', M" haben gleichen Aufbau, und alle Teile einer jeden Aufnahmeanordnung sind auf einer Grundplatte 138 angeordnet. Eine Antriebswelle 139 trägt drei mit Zähnen versehene Scheiben 140, und drei Losscheiben 141 sind einzeln in bestimmten Abständen von den Antriebsscheiben angebracht. Endlose, mit Kerben versehene Bänder 142 mit öffnungen zur Aufnahme der Zähne der Scheiben laufen über die zusammenarbeitenden Sätze von Antriebs- und Losscheiben, wobei federnde Aufnahmeklammern 143 an den Bändern 142 angebracht sind. Die Klammern greifen in die seitlichen Kerben der Bänder ein und haben nach innen umgebogene Enden 143 α, die die Klammern auf den Bändern halten, wobei die Klammern seitlich nach innen gerichtete Kanten 143 b (s. Abb. 24 und 25) tragen, die jedem Rand einer Klammer 143 gestatten, zwei Stellungen gegenüber dem Tragband 142 einzunehmen. Sechs Aufzeichnungsmagnete 19 sind quer zu den Enden der Aufzeichnungsbänder angeordnet, um die Klammern in der im einzelnen weiter unten beschriebenen Weise einzustellen.
Das abgesetzte Ende der Welle 139 tritt in eine Bohrung ein und trägt eine drehbare Muffe mit einem Gewindeteil 144, einem Haspelteil 145 und einem Kupplungsstift 146 zum Eingriff in eine öffnung 147 eines den Vorschub des Bandes 142 bewirkenden Klinkenrades 148, das an der Antriebswelle 139 befestigt ist. Eine Mutter 149 ist lose auf den Gewindeteil 144 der Muffe aufgeschraubt und kann normalerweise an der Drehung durch die Schwerkraft durch ihren sich radial erstreckenden Fortsatz 150 gehindert werden, welcher zur Betätigung des Kupplungsschalters 32 dient. Die Muffe wird axial zur Herstellung einer Kupplung durch den stiftförmigen Fortsatz 33 α des Ankers der Kupplungsspule 33 verschoben (Abb. 16) und wird durch die Spiralfeder 139' zurückgezogen, wenn die Spule 33 entregt wird. Die Mutter 149 muß sich mit dem Gewindeteil 144 drehen, wenn die Drehung desselben in der Mutter den Stift 149 a mit einer radialen Anschlagfläche 145 α auf dem Haspelteil
145 oder mit einem Anschlagstift 149 b auf der geschlitzten Schelle 151, welche längs der mit Gewinde versehenen Muffe verstellbar und feststellbar ist (Abb. 19a), in Berührung gebracht hat. Ein Kabel 152 wird auf dem Haspelteil 145 während des Vorschubs der Bänder 142 aufgewickelt, wenn der Kupplungsstift 146 die Muffe mit dem Klinkenrad 148 verriegelt, wobei das Kabel durch eine Feder 153 so angespannt wird, daß es die Muffe im Gegenuhrzeigersinn dreht, wenn der Kupplungsstift
146 von dem Rad 148 durch die Entregung der Kupplungsspule 33 freikommt.
Die Kupplungsteile sind in Abb. 16 bis 19 in den Stellungen dargestellt, die sie am Schluß einer Rückführung auf Null einnehmen. Die Feder 153 und das Kabel 152 drehen die Muffe, bis der Gewindeteil 144 sich in der Mutter 149 so weit verdreht hat, daß der Anschlag 145 α der Haspel mit dem Stift 149 a der Mutter in Berührung kommt, worauf sich die Mutter mit der Muffe dreht, bis der Fortsatz 150 die untere Seite der Zunge des Schalters 32 erfaßt, um die Drehung stillzusetzen. Bei der nächsten Aufnahme in der Aufnahmeanordnung wird die Kupplungsspule 33 erregt, und die Muffe no wird durch den Kupplungsstift 146 mit dem Klinkenrad 148 verriegelt. Der Gewindeteil 144 dreht sich dann im Uhrzeigersinn (Abb. 19 und 19a), und der Fortsatz 150 der Mutter 149 befindet sich unter der Mutter bis zur Vervollständigung der ersten Vierteldrehung des Gewindeteils 144. Das Gewicht des Fortsatzes 150 kann die Drehung der Mutter 149 für eine begrenzte Zeit verhindern, wenn die Mutter lose auf den Teil 144 aufgeschraubt ist, oder die Mutter kann sich mit dem Gewindeteil 144 drehen, bis der Fortsatz 150 mit der oberen Seite der Zunge des Schalters 32 in Berührung kommt. In beiden Fällen erzeugt die Mutter 149 keinen genügenden Druck des Fortsatzes 150 auf den Schalter 32, um diesen zu öffnen, bis die Fortdauer der Drehung des Teils 144 den Stift 149 a mit dem Stift
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149 ί> der Anschlagschelle 151 in Berührung bringt. Die Mutter dreht sich dann mit dem Klinkenrad 148 und übt mittels des Ansatzes 150 im Uhrzeigersinn eine genügende Kraft aus, um die bewegliche Zunge des Schalters 32 abzubiegen und diesen zu öffnen. Die öffnung des Schalters 32 entregt die Kupplungsspule 33, so daß der Kupplungsstift 146 von dem Klinkenrad 148 freikommt, worauf das gespannte Kabel 152 die Muffe so verdreht, daß die verschiedenen Teile wieder in die dargestellten Stellungen kommen.
Die gleitende Klinke 154 der Vorrichtung für den Vorschub von Hand wird durch die Spule 26 (Abb. 18 und 19) nach unten gezogen, um den nächsten Zahn des Klinkenrades 148 zu erfassen und die Feder 155 zusammenzudrücken, welche den Arbeitshub der Klinke bei der Entregung der Spule bewirkt. Eine Federklinke 156 greift in das Rad 148 ein, um eine Rückwärtsdrehung zu verhindern, und ein Anschlag 157 ist in der Nähe des freien Endes der Klinke 154 angebracht, um diese gegen das Klinkenrad angedrückt zu halten, wodurch ein zu weiter Vorschub des Klinkenrades und des Aufnahmebandes verhindert wird.
Der Mechanismus zur wahlweisen Verstellung der gegenüberliegenden Ränder der Aufnahmeklammern 143 gegenüber den endlosen Bändern 142 ist im einzelnen in Abb. 20 bis 22 gezeigt. Zwei Chiffriermagnete 19 sind jedem Band zugeordnet, und ihre Anker 158 haben Fortsätze 159, welche durch Kuppelstangen 160 mit gegenüberliegenden Aufnahmehebeln 161 gekuppelt sind. Die Hebel sind an den Armen einer F-förmigen Platte 162 angebracht, die über der Grundplatte 138 durch eine Stütze 163 gehalten wird. Die abgerundeten Enden der Hebel 161 werden normalerweise durch eine Feder 164 außer Berührung mit den Klammern 143 gehalten. Die Feder 164 spreizt die Enden der Hebel 161 und legt so die Fortsätze 159 der Anker gegen eine Anschlagschiene 165, die an der Platte 162 angebracht ist. Bei Erregung einer Aufnahmespule wird der zugeordnete Hebel 161 so verschwenkt, daß sein abgerundetes Ende gegen den benachbarten Seitenteil der Klammer 143 mit einer reibenden Bewegung gedrückt wird, welche die Klammer gegen das Halteband 142 drückt und seitlich zu diesem verschiebt. Die Kante 143 b wird unter das Band 142 gedruckt, worauf sich die elastische Klammer zusammenzieht und die innere Nut der Klammer sich gegen das Band 142 legt (s. Abb. 21, 24 und 25).
Die umgebogenen Enden 143 α der Aufnahmeklammern werden so gemäß der durch die Chiffrierung bestimmten Erregung der sechs Spulen 19 nach innen verstellt, und diese verstellten Enden 143 a betätigen die Entzifferungsschalter 20 (Abb. 23) während der Übertragung der Aufnahmeanordnung. Die Entzifferungsschalter sind auf gegenüberliegenden Seiten der Stützen 163 angebracht und liegen von den Aufnahmehebeln 161 um zwei »Schritte« des Bandweges entfernt. Zurückstellungsarme 166 erstrecken sich von den Schenkeln der Platte 162 nach vorn, um mit den abgerundeten vorderen Kanten der verstellten Flansche 143 a in Berührung zu kommen, wenn die Bänder um einen Schritt über die Stellung hinausbewegt werden, in welcher die Flansche die Entzifferungsschalter betätigen. Die Arme 166 (Abb. 16) haben eine geeignete Form, um den Rand der Klammer seitlich und nach außen zu verschieben, so daß die Kante 143 b über die Außenseite des Bandes 142 kommt.
Fehlerkontrolle in der Aufnahmeanordnung
Die einstellbare Schelle 151 (Abb. 16) wird so auf dem Gewindeteil 144 eingestellt, daß der Fortsatz 150 der Nut 149 den Kupplungsschalter 32 öffnet, wenn die Aufnahmebänder um zwei Schritte weniger als ein vollständiges Arbeitsspiel vorgerückt sind, d. h. wenn sich der Satz von Klammern 143, welche die erste Codekombination aufgenommen haben, nach der Erregung der Kupplungsspule 33 unter den Entzifferungsschaltern befindet. Der Speisestromkreis der Entzifferungsschalter ist so lange geöffnet, wie die Kupplungs- spule 33 erregt wird, und der Kupplungsschalter 32 öffnet sich zur Entregung der Spule 33 nur, wenn die Aufnahmebänder nach der Erregung der Spule 33 so weit vorgerückt sind, daß die ersten aufgezeichneten Signale in die richtige Stellung unter die Entzifferungsschalter gelangen. Die Kupplungsspule 33 kann zur Beendigung eines Aufnahmezyklus' durch die Schließung des »Fehlerschalters« 42 entregt werden. Hierdurch wird das Relais 41 erregt, welches die Kupplungsspule über die geerdete Leitung 40, den Schalterteil 33 der Übertragungsschalter Tr und die zu der zugeordneten Spulenspeiseleitung 31' bzw. 31" führende Schaltleitung 38' bzw. 38" kurzschließt.
Der Kupplungsstift 146 wird vorübergehend frei gemacht, wenn der »Fehlerschalter« geschlossen ist, wodurch die Wandermutter 149 in ihre Anfangsstellung zurückgeführt wird. Die Kupplungsspule 33 wird bei der Auslösung des »Fehlerschalters« von neuem erregt, worauf sich die Teile in der riehtigen Stellung befinden, um die Neuaufnahme der gelöschten Zeile zu beginnen. Alle Klammern 143, welche vor der Betätigung des »Fehlerschalters« verstellt wurden, betätigen die Entzifferungsschalter 20, es wird jedoch kein Signal auf die Ent- zifferungsrelais übertragen, bis der Kupplungsschalter 32 durch den Fortsatz 150 der Mutter 149 geöffnet wird.
Betriebsweise
Die Betriebsweise der selbstjustierenden Schreibmaschine geht aus der obigen Beschreibung der Arbeitsweise der Hauptbestandteile der Apparate hervor. Die Bedienungsperson betätigt die Tasten der Tastatur KS in der üblichen Weise, und die Folge der getasteten Vorgänge wird in der einen der Aufnahmeanordnungen M', M" aufgezeichnet. Die Berechnung der Zeilenjustierung beginnt bei Schließung des Papierwagenrückführungsschalters 52, und die Übertragungsschalter Tr werden gleich-
zeitig so betätigt, daß sie die Aufnahmeanordnung für einen Übertragungsvorgang einstellen. Die Aufnahmebänder der Aufnahmeeinheit werden durch Stromimpulse der Impulsrelais /, IS während der Berechnung der Ausgleichung vorwärts bewegt, und nachdem die Zunge des Wortzwischenraumschaltersatzes SS 2 und die Zunge des negativen Restzählers RI ihre berechneten Stellungen erreicht haben, öffnet der weitere Vorschub der Aufnahmebänder der Aufnahmeanordnung den Kupplungsschalter 32, wodurch die zugeordneten Kupplungsrelais 29' oder 29" entregt werden, um den Pluspol mit den Entzifferungsschaltern 20 zu verbinden. Der nachfolgende schrittweise Vorschub der Bänder betätigt die Entzifferungsschalter und bewirkt die Übertragung von Stromimpulsen auf die Entzifferungsrelais D ι bis D 6, und die so über die Entzifferungsschaltung hergestellten Stromkreise erregen selektiv die Betätigungsspulen der ausgleichenden Schreibmaschine, also der Druckanordnung JT, entsprechend der Folge von getasteten Vorgängen, die vorher auf den Bändern der Aufnahmeanordnung aufgezeichnet wurde. Das letzte Chiffriersignal der gesetzten Zeile erregt das Zeilenendrelais EL und die Spule o, welche den Mechanismus zur Rückführung des Papierwagens der Schreibmaschine auslöst. Die Erregung des Relais EL öffnet den Haltestromkreis des Relais CR, und Hinterkontakte des letzteren vervollständigen einen Nullstellungsstromkreis für die Rückführung des Wortzwischenraumwählers 5".S1.

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung an tastenbetätigten elektrischen Schreibmaschinen zur Herstellung eines zeilenausgeglichenen Schriftsatzes mit der jeweiligen Typenbreite angepaßtem, in Einheiten unterteiltem Schaltschritt, durch die der verbleibende Zeilenrest in Einheiten, beim ersten Wortzwischenraum beginnend, auf die Wortzwischenräume verteilt und nach dem Eintasten einer Zeile die ausgeschlossene Zeile durch Speichermittel selbsttätig niedergeschrieben wird, gekennzeichnet durch zwei Aufnahmeanordnungen (M', M") für die wechselseitige Aufnahme und Übertragung, einen mit der Schaltschrittvorrichtung (Vi) gekuppelten, nach den Schaltschritt unterteilenden Einheiten rechnenden Zeilenlängenzähler (U), einen Wortzwischenraumzähler (S) und einen Restzähler (R 1), die beim Betätigen der Tasten durch einen Satz Chiffrierrelais (C) wirksam werden und deren Signale zu Divisionseinrichtungen (S, Sa, SS, SSi, SS 2, SSa, U, U') geleitet werden, die die Resteinheiten der Zeile durch die Anzahl der Wortzwischenräume teilen, wonach dann die Zahl der Wortzwischenräume bestimmt wird, die um Einheiten vergrößert werden, und daß die Tastatur mit den Vorrichtungen, eine Schaltschrittvorrichtung (V 2) für den Papierwagen und ein Satz Entzifferungsrelais (D) untereinander elektrisch in Verbindung stehen und so zusammenwirken, daß nach dem Eintasten einer Zeile bei Rückführung des Papierwagens durch einen Übertragungsschalter (TR). Betätigungsstromkreise geschlossen werden, so daß über die genannten Mittel die gesetzte Zeile selbsttätig ausgeschlossen niedergeschrieben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschrittvorrichtung (Vi) durch eine ständig von einer durch einen sich selbständig aus- und einschaltenden Motor od. dgl. aufgezogenen Feder in Drehrichtung angetriebene Welle (9) wirksam wird, die über Klinkenrad und Klinke mit Auslösespulen (11, 11 e) verbunden ist, und durch Anschlagspulen (10), die mit ihren Anschlagstiften (101) bei entsprechender Erregung der Spulen (10 und 11) die Bewegung des Klinkenrades und somit die Umdrehung der Welle (9) steuern.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem dem Klinkenrad (109') entgegengesetzten Ende der Welle (9) eine Schnecke (134) angeordnet ist, die über ein Schneckenrad den Vorschub des Papierwagens bewirkt.
  4. 4. Einrichtung na.ch Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Umdrehung der Welle (9) der Schaltschrittvorrichtung (V 1) durch die auf der Tastatur gegebenen Signale über die Spulen (10) erfolgt und die Steuerung der Schaltschrittvorrichtung (V 2) durch die Löschung der Zeichen bei der Entzifferung der Aufnahmevorrichtung (M' bzw. M") durch Spulen (10') erfolgt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeilenendrelais (EL) für die Erregung eines Papierwagenrückführungsrelais (O) und einer Nullstellungsspule
    (11) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (M' und M") eine mit gezahnten Scheiben (140) versehene Antriebswelle (139) aufweist, die mit den gezahnten Scheiben (140) gegenüberliegenden Losscheiben (141) auf einer Grundplatte (138) angeordnet ist, wobei von den gezahnten Scheiben (140) zu den Losscheiben (141) laufende endlose, gekerbte Bänder (142) federnde Aufnahmeklammern (143) tragen, die durch durch von den Chiffrierrelais (C) kommende Stromkreise erregte Aufzeichnungsmagnete (19), welche paarweise jedem Band (142) zugeordnet sind, in ihrer Stellung jeweils verschoben werden.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Vorschub der Bänder (142) von einer Feder (153) verlängertes Seil (152) auf die Antriebswelle (139) aufgewickelt wird, welches durch eine Klinke (146) und ein Klinkenrad (148) an der Zurückdrehung gehindert wird und mit einer Schaltvorrichtung (33) gekuppelt ist, welche bei Erreichung gesetzter Ziele das Seil (152) freigibt,
    wobei durch die Federwirkung der Feder (153) die Aufnahmevorrichtung in Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeklammern (143) mit ihren Rändern durch Chiffriermagnete (19) wahlweise verstellt werden und daß Entzifferungsrelais (D 1 bis D 6) angeordnet sind, die die Stellung der Aufnahmeklammern (143) auf die Typen übertragen und die Aufnahmeklammern (143) in ihre Ruhelage zurückbewegen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehlerschalter
    (42) in der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, der bei Erregung in bekannter Weise Stromkreise schließt und somit die letzte getastete Zeile löscht und die Aufnahmevorrichtung in die Notstellung zurückführt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung des Schlittenrückführungsrelais (CR) der Wortzwischenraumzähler (S) die weitere Drehung der Welle (9) der ersten Fortschaltung (Vi) kontrollierend übernimmt bis zum Endkontakt des Schaltsatzes (!72), und zwar jeweils um so viel Fortschalteinheiten, wie Wortzwischenräume (s) gezählt wurden, während die Vorwärtsschritte im Wortzwischenraumzähler (S) gezählt und damit ein Schaltsatz (SS2) zur Bestimmung der Breite der Wortzwischenräume eingestellt wird, dessen Zunge mit einem Wortzwischenraumrelais (WS) in Reihe geschaltet ist und dessen Kontakte (SSz') über ein Fortschaltkontrollkabel (67) einzeln mit den Anschlagspulen (10') der Schaltschrittvorrichtung (V 2) des Papierwagens verbunden sind.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (80) angeordnet ist, der die Berechnung und Ausgleichung der Zeile abschaltet.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Welle (9) der ersten Schaltschrittvorrichtung (Vi) gekuppelte Schalter (E) mit einem Schaltsatz (R 1) verbunden ist, welcher den negativen, nach der ersten Berechnung (u : s) verbleibenden Rest zählt und an die Divisionseinrichtung (SS 2) zur Wortzwischenraumbreitenbestimmung weitergibt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebänder (142) durch Stromimpulse der Impulsrelais (I, IS) während der Berechnung der Ausgleichung vorwärts bewegt werden und, nachdem die Zunge des Wortzwischenraum-Schaltersatzes (SS 2) und die Zunge des negativen Restzählers (Ri) ihre berechnete Stellung erreicht haben, der weitere Vorschub der Aufnahmebänder (142) der Aufnahmeanordnung (M', M") den Kupplungsschalter (32) öffnet, wodurch die zugeordneten Kupplungsrelais (29' und 29") entregt werden und der Pluspol mit den Entzifferungsschaltern (20) verbunden wird.
  14. 14. Einrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Tastatur ein Zeilenlängenanzeiger (U4) und ein Wortzwischenraumanzeiger (S 4) angeordnet sind.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilenlängen- und Wortzwischenraumanzeiger (£/4, S 4) aus je einer Reihe Neonlampen (92) besteht, die für den Zeilenlängenanzeiger (U4) durch den Schaltersatz (U3) des Schrittschaltwerks (U') des Zeilenlängenzählers (U) und für den Wort-Zwischenraumanzeiger (£4) durch den Satz (S 3) des Wortzwischenraumzählers (S) gesteuert werden.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise Tabuliertasten, Papiervorschubtasten und Umschalttasten angeordnet sind, die über Relais angeschaltet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    österreichische Patentschrift Nr. 33 827; USA.-Patentschriften Nr. 584364, 588087, 183, 626 098, ι 962 136, 2 178 379.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
    © 009 615/17 10.60
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