DE615880C - Kraftfahrzeug mit einem auch den Fahrgestellrahmen bildenden Wagenkasten - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem auch den Fahrgestellrahmen bildenden WagenkastenInfo
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- DE615880C DE615880C DET41865D DET0041865D DE615880C DE 615880 C DE615880 C DE 615880C DE T41865 D DET41865 D DE T41865D DE T0041865 D DET0041865 D DE T0041865D DE 615880 C DE615880 C DE 615880C
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- car body
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/02—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
- B62D21/04—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members single longitudinal type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem auch den Fahrgestellrahmen
bildenden Wagenkasten, dessen Boden von einem biegungs- und torsionsfesteni
Längsmittelträger durchzogen ist, an dem die vordere und die hintere Achsantriebseinheit*
gegebenenfalls mit Motor oder Getriebe, angeflanscht oder mit Hilfe von gabelförmigen
Verlängerungen oder Querträgern des Wagenkastens befestigt sind, und besteht
im wesentlichen darin, daß die Tragpfosten der Seit en Wandungen des Wagenkastens Fortsetzungen
der an dem Langsinitteltrager befestigten
Querträger bilden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die vordere und hintere Achse von Motorfahrzeugen
als selbständige, mit den gesamten, für den Antrieb und die Lenkung des Fahrzeuges
notwendigen Teilen versehene Einheiten' auszuführen und dieselben anstatt durch einen
besonderen Fahrgestellrahmen durch den Wagenkasten zu verbinden, wobei der Wagenkasten
als Träger ausgebildet wird. Die erforderlichen Türöffnungen und der notwendige freie Raum innerhalb des Wagenkastens
gestalten die bauliche Lösung eines solchen Trägers jedoch sehr schwierig, was
die Hauptursache dafür ist, daß derartige Kraftfährzeuge bisher keine Verbreitung gefun
den haben.
Es sind ferner Fahrzeuge vorgeschlagen worden mit einem aus einem Rohr- oder
einem Kastenträger bestehenden Fahrgestellrahmen, mit dem dann zusätzlich der Wagenkasten
zu verbinden ist. ' Bei einzelnen bekannten Ausführungen ist bereits mit dem
Fahrgestellrohr der Fußboden des Wagenkastens verbunden. Auf diesen Fußboden müssen dann aber besondere, von dem Fahrgestellrahmen
unabhängige Bauelemente, wie der Wagenkastenoberteil, aufgesetzt. werden.
Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung bilden Wagenkasten und mittleres Rahmenrohr
eine Einheit miteinander, wodurch sich einerseits die bekannten Vorteile in bezug auf
den Anschluß der Antriebs- und Achseinheiten ergeben und andererseits nicht nur der
mittlere Träger, sondern auch die übrigen Teile des Wagenkastens zur Festigkeit, insbesondere
zur Verwmdungssteifigfeeit, beitragen.
Der gemäß der Erfindung gestaltete Fahrzeugmittelteil
verursacht nicht nur eine bedeutende Gewichtsersparnis, da ein und derselbe
Träger sowohl für den Wagenkasten als auch für das Fahrgestell dient, sondern er ermöglicht
auch eine gänzliche Vereinheitlichung in der Wagenkastenherstellung, da ein und derselbe Wagenkasten für Wagen
mit vorderem Antrieb, für normale. Wagen mit vorderem Motor und hinterer Treibachse
und schließlich auch für Wagen, bei welchen der Motor und die hintere Treibachse -ein
Ganzes bilden, verwendet werden kann.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes der Mittelteil
eines geschlossenen Personenwagens schematisch dargestellt, und zwar
in Fig. ι im Aufriß,
in Fig. ι im Aufriß,
in Fig. 2 in einem teilweisen Querschnitt nach I-1 der Fig. ι und 3 und
in Fig. 3 im Grundriß.
An dem Rohr 1 sind die das Gerippe des Wagenkastens bildenden Pfosten 2 befestigt.
Der Umriß des "Wagenkastens ist durch die punktierte Linie 3 angedeutet. Die Enden des
Rohres 1 sind mit Flanschen 4 für die Befestigung
des Motors, des Getriebes sowie der Achsen versehen.
Die Erfindung ist nicht auf Personenwagen beschränkt, sondern kann mit Vorteil auch
auf Autobusse und Lastwagen angewendet werden. Bei Anwendung der Erfindung für Anhängerwagen wird zweckmäßig der Kasten
an die Achsen, z. B. ,durch Verwendung von Querträgern, angehängt, welche allerdings mit
Vorteil gleichzeitig Bestandteile des Kasteingerippes sind, während die Rohrenden die
Anhängehaken tragen.
Die Erfindung ist besonders geeignet für Fahrzeuge mit unabhängig voneinander auf
und ab beweglichen Rädern. Die Federn sowie gegebenenfalls die Radträger bilden einen
Teil der an dem Wagenkastentrager anschließenden Achseiriheiten.
Da der Träger nic'ht nur durch das Gewicht des Wagenkastens und dessen Belastung
auf Biegung, sondern auch durch die ungleichmäßige Belastung und die Unebenheiten
der Fahrbahn auf Torsion beansprucht wird, ist die günstigste Form dieses Trägers
ein Rohr von ganz rundem oder nahezu rundem Querschnitt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kraftfahrzeug mit einem auch den Fahrgestellrahmen bildenden Wagenkasten, dessen Boden von einem biegungs- und torsionsfesten Längsmittelträger durchzogen ist, an dem die vordere und die hintere Achsantriebseinheit, gegebenenfalls mit Motor oder Getriebe, angeflanscht oder mit Hilfe von gabelförmigen. Verlängerungen oder Querträgern des Wagenkastens befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfosten (2) der Seitenwandungen des Wagenkastens Fortsetzungen der an dem Längsmittelträgier (1) befestigten Querträger bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET41865D DE615880C (de) | 1932-12-28 | 1932-12-28 | Kraftfahrzeug mit einem auch den Fahrgestellrahmen bildenden Wagenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET41865D DE615880C (de) | 1932-12-28 | 1932-12-28 | Kraftfahrzeug mit einem auch den Fahrgestellrahmen bildenden Wagenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE615880C true DE615880C (de) | 1935-07-15 |
Family
ID=7561120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET41865D Expired DE615880C (de) | 1932-12-28 | 1932-12-28 | Kraftfahrzeug mit einem auch den Fahrgestellrahmen bildenden Wagenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE615880C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741448C (de) * | 1935-12-16 | 1943-11-11 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug mit Mittellaengstraeger |
DE744982C (de) * | 1936-11-10 | 1944-02-22 | Porsche Kg | Kraftfahrzeug mit nach unten offenem, eine selbsttragende Glocke bildendem Wagenkasten |
DE755698C (de) * | 1935-10-22 | 1953-12-21 | Friedrich Maier Dipl Ing | Selbsttragender Wagenkasten |
DE966367C (de) * | 1943-11-04 | 1957-08-01 | Daimler Benz Ag | Personenkraftfahrzeug |
FR2614256A1 (fr) * | 1987-04-23 | 1988-10-28 | Girodin Marius | Structure de vehicule roulant. |
DE4108598A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeug, dessen karosserie torsionsschwingungen unterworfen ist |
-
1932
- 1932-12-28 DE DET41865D patent/DE615880C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755698C (de) * | 1935-10-22 | 1953-12-21 | Friedrich Maier Dipl Ing | Selbsttragender Wagenkasten |
DE741448C (de) * | 1935-12-16 | 1943-11-11 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug mit Mittellaengstraeger |
DE744982C (de) * | 1936-11-10 | 1944-02-22 | Porsche Kg | Kraftfahrzeug mit nach unten offenem, eine selbsttragende Glocke bildendem Wagenkasten |
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DE4108598A1 (de) * | 1991-03-15 | 1992-09-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeug, dessen karosserie torsionsschwingungen unterworfen ist |
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