DE932170C - Vierraedriges Kraftfahrzeug, insbesondere in Zellenbauweise hergestellter Personenwagen - Google Patents
Vierraedriges Kraftfahrzeug, insbesondere in Zellenbauweise hergestellter PersonenwagenInfo
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- DE932170C DE932170C DED7900A DED0007900A DE932170C DE 932170 C DE932170 C DE 932170C DE D7900 A DED7900 A DE D7900A DE D0007900 A DED0007900 A DE D0007900A DE 932170 C DE932170 C DE 932170C
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- Germany
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- motor vehicle
- springs
- vehicle according
- attached
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K5/00—Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Vierrädriges Kraftfahrzeug, insbesondere in Zellenbauweise hergestellter Personenwagen Die Erfindung bezieht sich auf ein vierrädriges Kraftfahrzeug, insbesondere einen in Zellenbauweise hergestellten Personenwagen, mit einem zugleich den Aufbau bildenden Mittelteil, der gegebenenfalls als Mittelteil eines Fahrgestellrahmens ausgebildet sein kann, und mit mindestens einem stirnseitig an diesem Mittelteil angebrachten Endteil mit einer Fahrzeugachse und daran befindlichen Rädern. Sie besteht im wesentlichen darin., daß zwischen dem rohrförmigen oder kastenförmigen Falhrgestellrahmenmittelteil und dem stirnseitig daran angebrachten Endteil eine mit einer Abstützfederung versehene gelenkige Verbindung vorhanden ist.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß zu den üblichen Tragfedern des Kraftfahrzeuges zusätzliche Federn, insbesondere zur Aufnahme hochfrequenter Schwingungen, die z. B. durch Katzenkopfpflaster hervorgerufen werden und auf die Federung von Pendelachsen erfahrungsgemäß nicht anspricht, in besonders einfacher und raumsparender Weise am Fahrzeug untergebracht werden können.
- Rahmenteile von vierrädrigen Kraftfahrzeugen, die an einem Rahmenmittelteil angelenkt sind und eine Radachse mit Fahrzeugrädern tragen, wobei sich an dem Gelenk zugleich eine Abstützfederung befindet, sind an sich bekannt. Diese bekannten Rahmenteile, an denen die Fahrzeugachsen im übrigen unabgefedert gelagert sind, bilden jedoch keine Rahmenendteile und stellen: damit in der lediglich zusätzlichen Anordnung und Verwendung allein zur Achslagerung einen erheblichen konstruktiven Aufwand dar, gegenüber dem sich die vorliegende Erfindung durch ihre einfache, raumsparende Konstruktion auszeichnet.
- Die Abstützfederung wird: vorzugsweise in dem Gelenk selbst untergebracht, welches den Mittelteil mit dem Endteil verbindet, und im Falle der Anordnung von zwei an den Rahmenmittelteil angelenkten Rahmenendteilen können die Gelenke des vorderen und hinteren Endteiles vorteilhaft gleichgestaltet sein. Die Abstützfederung eines Gelenkes kann aus mehreren gleichen Federn bestehen, wobei die Anzahl dieser Federn in den beiden Gelenken verschieden sein kann.
- Eine besonders einfache Ausbildung des erfindungsgemäßen Gelenkes ergibt sich, wenn die Abstützfederung aus Drehfedern, z. B. Gummifedern, Drestabfedern, Wickelfedern od. dgl., besteht. Damit die Bewegung zwischen den gelenkig miteinander verbundenen Teilen des Fahrzeuges ein bestimmtes Maß nicht überschreitet, können zweckmäßig Anschiläge vorgesehen sein, die die Bewegung der Endsteile gegenüber dem Mittelteil begrenzen.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer schematisch dargestellten Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. I ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kraftfahrzeug in einem Längsschnitt und Fig. 2 einen Grundriß hierzu.
- In den Figuren bezeichnet I den Aufbau eines Kraftfahrzeugs, der auf einem Mittelteil 2 des Fahrgestells zweckmäßig federnd aufgesetzt ist. Mit diesem Mittelteile sind ein mit dem Vorderachsaggregat und der Lenkung versehener Endteil 3 und ein mit dem Hinterachsaggregat und dem Antrieb versehener Endteil 4 gelenkig verbunden. Beide Endbeile 3, 4 sind in geeigneter Weise mittels Federn an dem Fahrzeug abgestützt. 5 ist eine Blattfeder und. 5' ist der Träger einer Drehstabfederung. Die Gelenke zwischen dem Mittelteil 2 und den Endteilen 3 und 4 sind an den Enden des T- oder gabelförmig ausgebildeten Fahrgestellmittelteiles angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel sind beide Enden das Fahrgestellmittelteils 2 T-förmig ausgebildet (s. Fig. 2). An beiden Enden des Fahrgestellmittelteils 2 sind an den dort angeordneten Gelenken entweder eine oder mehrere Drehfedern, z. B. Gummifedern 6, angebracht, oder es sind daran in Verbindung mit den Lagerstellen 8 der gelenkigen Verbindung Wickelfedern 7 angeordnet, die die Endteile 3 und 4 gegenüber dem Mittelteil 2 federnd abstützen.
- Der Motor ist mit 9 bezeichnet. Die Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Antriebsaggregates und dem hinteren Ende des Mittelträgers 2 wird in dem Ausführungsbeispiel durch einen Zapfen Io hergestellt, der in das Rohr des Mittelteiles 2 eingreift und darin irgendwie elastisch, z. B. in Gummi gelagert ist. Der hintere Zapfen II des Antriebsaggregates ist in einem Lager 12 gehalten.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vierrädriges Kraftfahrzeug, insbesondere in Zellenbauweise hergestellter Personenwagen, mit einem zugleich den Aufbau bildenden oder mit dem Aufbau verbundenden Mittelteil, der gegebenenfalls als Mittelteil eines Fahrgestellrahmens ausgebildet sein kann und mit mindestens einem stirnseitig an diesem Mittelteil angebrachten Endteil mit einer Fahrzeugachse und daran befindlichen Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem rohrförmigen oder kastenträgerförmigen Fahrgestellrahmenmittelteil (2) und dem stirnseitig daran angebrachten Endteil (3 bzw. 4) eine mit einer Abstützfederung versehene gelenkige Verbindung vorhanden ist..
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfederung in dem Gelenk selbst untergebracht ist, das den Mittelteil (2) mit dem Endteil (3 bzw. 4) verbindet.
- 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch I oder 2 mit zwei an dem Mittelteil stirnseitig angebrachten Endteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke des vorderen und hinteren Endteiles (3, 4) gleich gestaltet sind.
- 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfederung eines Gelenkes aus mehreren gleichen Federn besteht.
- 5. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der unter sich gleichen Federn in beiden Gelenken verschieden ist.
- 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfederu.ng aus Dneihfedern, z. B. Gummifedern (6), Drehstabfedern, Wickelfedern (7) ad. dgl. besteht.
- 7. Kraftfahrzeug_ nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge vorgesehen, sind, die die Bewegung der Endteile (3, 4) gegenüber dem Mittelteil (2) begrenzen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 500 207, 531 134, 609774-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7900A DE932170C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Vierraedriges Kraftfahrzeug, insbesondere in Zellenbauweise hergestellter Personenwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7900A DE932170C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Vierraedriges Kraftfahrzeug, insbesondere in Zellenbauweise hergestellter Personenwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932170C true DE932170C (de) | 1955-08-25 |
Family
ID=7032335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7900A Expired DE932170C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Vierraedriges Kraftfahrzeug, insbesondere in Zellenbauweise hergestellter Personenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932170C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2291896A1 (fr) * | 1974-11-20 | 1976-06-18 | Joye Jacques | Chassis complexe semi-rigide de securite pour vehicule automobile |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE500207C (de) * | 1930-06-19 | Carl Borgward | Abfederung des durch eine Kardanwelle angetriebenen Hinterrades bei dreiraedrigen Kraftfahrzeugen | |
DE531134C (de) * | 1930-12-17 | 1931-08-05 | Herbert Jyrch | Abfederung fuer Kraftfahrzeuge |
DE609774C (de) * | 1932-09-28 | 1935-02-23 | James Cramond Lumbers | Lagerung des Wagenkastenrahmens von Kraftfahrzeugen |
-
1951
- 1951-02-03 DE DED7900A patent/DE932170C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE500207C (de) * | 1930-06-19 | Carl Borgward | Abfederung des durch eine Kardanwelle angetriebenen Hinterrades bei dreiraedrigen Kraftfahrzeugen | |
DE531134C (de) * | 1930-12-17 | 1931-08-05 | Herbert Jyrch | Abfederung fuer Kraftfahrzeuge |
DE609774C (de) * | 1932-09-28 | 1935-02-23 | James Cramond Lumbers | Lagerung des Wagenkastenrahmens von Kraftfahrzeugen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2291896A1 (fr) * | 1974-11-20 | 1976-06-18 | Joye Jacques | Chassis complexe semi-rigide de securite pour vehicule automobile |
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