DE487487C - Selbsttragender Wagenkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttragender Wagenkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE487487C
DE487487C DEW80454D DEW0080454D DE487487C DE 487487 C DE487487 C DE 487487C DE W80454 D DEW80454 D DE W80454D DE W0080454 D DEW0080454 D DE W0080454D DE 487487 C DE487487 C DE 487487C
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Waggonfabrik Uerdingen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Selbsttragender Wagenkasten für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Wagenkasten von Kraftfahrzeugen werden in neuerer Zeit aus wirtschaftlichen Gründen vielfach ganz aus Metall hergestellt, wobei die metallene Verkleidung so ausgebildet wird, daß der ganze Wagenkasten ein selbsttragendes Gebilde darstellt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche selbsttragenden Wagenkasten, bei denen die Räder innerhalb des Wagenkastens liegen und der hintere Radumbau tragend ausgebildet sowie der durch die seitlichen Türöffnungen geschwächte Wagenkasten durch hohle Bodenträger verstärkt ist. Um die Tragfähigkeit des in dieser Weise verstärkten Wagenkastens weiter zu erhöhen, ist erfindungsgemäß auch der vordere Radumbau tragend ausgebildet. Ferner ist '=bei Kraftfahrzeugen mit zwei nahe hintereinanderliegenden Hinterachsen der doppelbogenförmige Radumbau in der Mitte durch besondere konsolartige Träger am Wagenkasten befestigt, bzw. der doppelte oder einfache Radumbau ist durch entsprechend geformte Stützen mit der unter den Fenstern herlaufenden Längsrippe des Wagenkastens verbunden. Schließlich erfolgt die Verstärkung des durch die Türöffnungen geschwächten Wagenkastenquerschnittes unten durch Hohlträger, die Treppenstufen bilden, und oben durch einen die seitlichen Türrahmen miteinander verbindenden kastenförmigen Hohlträger.
  • Durch die vorbeschriebene Ausbildung des Wagenkastens werden sämtliche geschwächten Kastenteile in einer Konstruktion zweckentsprechend verstärkt, was bei der jetzigen starken Beanspruchung der Kraftwagen und dem sich immer mehr steigernden Verkehr für den Kraftwagenbesitzer und für die Allgemeinheit von großer Bedeutung ist.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Seitenansicht eines dreiachsigen Kraftomnibusses.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht des -vorderen Teils in größerem Maßstab.
  • Abb.3 zeigt einen Teilquerschnitt nach Linie A-B, und Abb.4 zeigt einen Teilquerschnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
  • Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht des hinteren Teils des Wagenkastens und Abb.6 einen teilweisen Querschnitt nach Linie E -F derlAbb. 5.
  • Abb. 7 und 8 zeigen Seitenansicht und Querschnitt nach Linie G-H einer zweiten Ausführungsform, während Abb. g und zo Seitenansicht und Querschnitt nach Linie J-K einer dritten Ausführungsform eines zweiachsigen Kraftomnibusses veranschaulichen.
  • Die erste Ausführungsform nach Abb. z bis 6 zeigt einen dreiachsigen Kraftomnibus, an dessen Wagenkasten sowohl die Hinterachsen 14, =5 als auch die Vorderachse 16 ohne Zwischenschaltung eines Fahrgestelles befestigt sind. Die Räder der Hinterachsen sind im Wagenkasteninnern durch doppelbogenförmige, gepreßte oder genietete Blechträger 17 überbrückt, welche das Innere des Wagenkastens an der Aussparung der Außenwand schließen und mit dieser fest verbunden sind. Durch entsprechend geformte Stützen 18 sind die Blechträger 17 mit der unter den Fenstern herlaufenden Längsrippe ig verbunden. Unter der Verbindungsstelle 2o der Bogen 17 ist ein Querträger 21 befestigt, an dem die Federn 22 sitzen. Hierdurch werden die durch die Hinterräderaussparung verschwächten Stellen des Wagenkastens in vorteilhafter Weise so ausgesteift, daß keine Verschwächung mehr vorhanden ist.
  • In der vorderen Wagenkastentüröffnung ist der geschwächte Kastenquerschnitt unten durch die als Treppenstufen dienenden, aus Blech gepreßten oder genieteten Hohlträger 23, 24, die mit der Außenwand zu beiden Seiten der Tür in genügender Weise verbunden sind, verstärkt, oben dagegen durch einen kastenförmigen Träger 25, der mit einem portalartigen Türrahmen 26 verbunden ist.
  • Über die Vorderachse 16 ist der Wagenkasten durch zwei konsolartige Träger abgestützt, die aus zwei Hohlblechträgern 27 und daran anschließenden Hohlblechträgern 28 bestehen, welch letztere gleichzeitig den Dienst von Kot- -flügeln versehen. Zwischen diesen Konsolen ist der Motor mit Zubehör gelagert, und an ihnen sind auch die Federstützen für die Vorderachse befestigt. Die Teile 27, 28 sind demnach als Tragkonstruktion ausgebildet, so daß ein Fahrgestell entbehrt werden kann.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 ist der doppelbogenförmige Radumbau 29 an den Hinterachsen in der Mitte nicht bis auf den Federquerbalken 30 hinabgeführt, sondern stützt sich auf diesen durch Stützen 31 und Konsolen 32. Mit der unter den Fensteröffnungen herlaufenden Rippe 33 ist der Bogenträger 2g nur durch die Außenblechwand 34 verbunden, er dient aber wiederum als Umhüllung der Räder gegen das Wagenkasteninnere.
  • Abb. g und io zeigen den hinteren Teil eines. zweiachsigen Kraftomnibusses. Die Aussparungen für die Hinterachsenräder sind durch bogenförmige gepreßte oder genietete Blechkästen 35 mit Anschlußdeckel 36 nach dem Innern des Wagenkastens abgedeckt, die sich auf Querträger 37 für die Federn 38 stützen. Durch bügelförmige Blechkörper 39 werden sie an der unter den Fenstern herlaufenden Rippe 4o befestigt, und die Teile 35, 39 und 40 sind durch die Blechwand 41 des Wagenkastens unter sich noch weiter verbunden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttragender Wagenkasten für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Räder innerhalb des Wagenkastens liegen, der hintere Radumbau tragend ausgebildet und zugleich der durch die seitlichen Türöffnungen geschwächte Wagenkasten durch hohle Bodenträger verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Radumbau ebenfalls tragend ausgebildet ist.
  2. 2. Selbsttragender Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Radumbau als hohler Konsolträger mit winkelförmigem Querschnitt ausgebildet ist, zwischen dessen Schenkeln (27) der Motor nebst Zubehör gelagert ist und dessen Schenkel (28) gleichzeitig die Kotflügel bilden.
  3. 3. Selbsttragender Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kraftfahrzeugen mit zwei nahe hintereinanderliegenden Hinterachsen der doppelbogenförmige Radumbau (2g) in der Mitte durch konsolartige Träger (3i, 32) am Wagenkasten befestigt ist.
  4. 4. Selbsttragender Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bogen- oder doppelbogenförmige Radumbau (i7, 35) durch entsprechend geformte Stützen (i8, 39) mit der unter den Fenstern herlaufenden Längsrippe (ig, 4o) verbunden ist.
  5. 5. Selbsttragender Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des durch die Türöffnungen geschwächten Wagenkastenquerschnittes durch Treppenstufen bildende, untere Hohlträger (23, 24) und einen oben die Türrahmen (26) miteinander verbindenden kastenförmigen Hohlträger (25) erfolgt.
DEW80454D 1928-09-22 1928-09-22 Selbsttragender Wagenkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE487487C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767494C (de) * 1935-05-08 1952-09-08 Standard Pressed Steel Co Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge
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DE1208203B (de) * 1956-05-17 1965-12-30 Daimler Benz Ag Fahrzeugheck eines selbsttragend ausgebildeten Kraftwagens, insbesondere eines Grossraumwagens

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