DE613397C - Foerderbandanlage fuer die Kohlenfoerderung an Abraumfoerderbruecken - Google Patents

Foerderbandanlage fuer die Kohlenfoerderung an Abraumfoerderbruecken

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DE613397C
DE613397C DEA69972D DEA0069972D DE613397C DE 613397 C DE613397 C DE 613397C DE A69972 D DEA69972 D DE A69972D DE A0069972 D DEA0069972 D DE A0069972D DE 613397 C DE613397 C DE 613397C
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DE
Germany
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conveyor
coal
bridge
overburden
bridges
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DEA69972D
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HERBERT NERGER DIPL ING
Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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HERBERT NERGER DIPL ING
Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderbandanlage für die Kohlenförderung an Abraumförderbrücken Die Abförderung der von den Kohlenbaggern gewonnenen Kohle in Tagebauen erfolgt bekanntlich durch Züge, die im Bereich der Baggerstrossen auf besonderen Gleisanlagen verkehren. Diese Gleise müssen entsprechend dem Abbaufortschritt von Hand oder mittels Rückmaschine stets nachgerückt werden. Sie bedingen einen erheblichenAnschaffungspreis, weiterhin laufende Unterhaltungskosten sowie zusätzliche Kosten für das ständige Nachrücken.
  • Es ist auch bekannt, in die den Tagebau ganz oder teilweise überspannende Abraumförderbrücke eine in deren Längsachse verlaufende Fördereinrichtung einzubauen, welche die t?berleitung der von Planierbaggern gewonnenen Kohlenmassen zu einer getrennt von den Brückenfahrbahnen verlegten Förderbahn vornimmt.
  • Für diese letztgenannteFörderbahn, welche auf dem Hangenden des Kohlenflözes verlegt ist, sind ebenso besondere Gleisanlagen erforderlich, die in der oben -beschriebenen Weise entsprechend dem Abbaufortschritt ständig nachgerückt werden-müssen.
  • Man kennt ferner Abraumförderbrücken für Tagebaue, die außer der Umlagerung des Deckgebirges auch die Förderung der von den Kohlenbaggern gewonnenen Massen zu einer auf dem Hangenden des Deckgebirges verlegten besonderen Kohlenförderbahn vornehmen. Hierbei sind die Kohlenbagger entweder im Brückenträger selbst verschiebbar gelagert oder neben dem haldenseitigen Stützwerk derart angeordnet, daß sie beliebig an die Brückenfördereinrichtung zu- und abgeschaltet werden können. Auch bei derartigen Tagebauanlagen sind besondere, getrennt von den Brückenfahrgleisen verlegte Gleise für die Kohlenzüge notwendig, wodurch sich zusätzliche Kosten in der Anschaffung, Bedienung und Unterhaltung ergeben.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die an der Abraumförderbrücke zum Weiterleiten der gewonnenen Kohlenmassen in die Züge angeordneten Förderbänder quer zur Brückenlängsachse am haldenseitigen, auf der Kohle fahrenden Stützwerk gelagert sind. Die Ausfahrt der Kohlenzüge auf den Brückenfahrgleisen kann zu beiden Seiten der Abraumförderbrücke erfolgen und die ebenfalls beiderseits arbeitenden Kohlenbagger können die Massen wahl-und wechselweise über die genannte Querförderanlage an die Züge abgeben. Diese an beiden Seiten der Brücke angeordneten Förderer können gegebenenfalls gehoben, gesenkt und waagerecht geschwenkt werden. Damit ein Wahl- und wechselweises Abfördern nach beliebiger Richtung stattfinden kann, wird zwischen den beiderseitigen Förderern ein in seiner Höhenlage verstellbares, umkehrbares Zwischenförderband eingeschaltet.
  • Die Kohlenbagger selbst sind mit an sich bekannten Austragförderern versehen, welche die Massen entweder unmittelbar in die dies-, seitigen Kohlenzüge oder über die obenerwähnten Förderer nach den auf der anderen Seite der Brücke verkehrenden Zügen weiterleiten.
  • Die an der Brücke angeordneten Förderer können ferner eine betriebsmäßig veränderliche Länge besitzen, d. h. ausziehbar ausgebildet und so unmittelbar unter dieAusschüttöffnung der Bagger geschwenkt werden.
  • EineTagebauanlage mit den obengenannten Merkmalen hat den Vorteil, daß die Gleisanlagen für die Kohlenzüge vollständig in Fortfall kommen und letztere auf den bereits vorhandenen Schienensträngen der auf der Kohle fahrenden Förderbrücke verkehren können.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Grundriß des Tagebaues und Abb. 2 einen Querschnitt durch die abwurfseitige Brückenstütze.
  • Die Abraumförderbrücke a dient in bekannter Weise zur Förderung der von den Abraumbaggern b, c gewonnenenDeckgebirgsmassen zur Halde und fährt mit ihrem abwurfseitigen Stützwerk d auf den auf der Kohle verlegten Gleisanlagen e, f. Diese letztgenannten Gleise werden gleichzeitig von den Kohlenzügen g, h benutzt, die links oder rechts der Brücke a ihre Ausfahrt haben. Der Abbau der Kohle erfolgt durch Bagger i, 1e, welche die Massen über Austragförderer L, na unmittelbar in die Kohlenzüge g, h oder auf an der Brücke a angeordnete Förderer n, o fördern, deren Förderrichtung quer zur Brückenachse verläuft. Letztere dienen dazu, die Kohle von der der Abfahrt entgegengesetzten Brückenseite nach der Kohlenseite zu fördern. Zwischen den beiden Förderern ia, o ist ein.in seiner Höhenlage verstellbares, umkehrbares Zwischenförderband p eingeschaltet, welches ein Wahl- und wechselweises Fördern des Gutes nach der einen oder anderen Brückenseite ermöglicht. Die Auslegerförderer n, o sind zweckmäßig heb- und senkbar sowie waagerecht schwenkbar an dem Brückengerüst aufgehängt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderbandanlage für die Kohlenforderung an Abraumförderbrücken, die mit einem Stützwerk auf der freigelegten Kohle fahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (o, p, n) quer zur Brückenlängsachse am haldenseitigen, auf der Kohle oder einem Zwischenplanum in derselben fahrenden Stützwerk (d) der Abraumförderbrücke angeordnet sind.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am haldenseitigen Stützwerk (d) der Abraumförderbrücke (a) angeordneten Förderer (n, o) waagerecht und senkrecht schwenkbar verlagert sind.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an der Förderbrücke angeordneten Förderern (n, o) ein in seiner Höhenlage verstellbares, umkehrbares Zwischenförderband (p) eingeschaltet ist.
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