DE60202652T2

DE60202652T2 - Umklappbarer Hintersitz für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE60202652T2
Application number: DE60202652T
Authority: DE
Inventors: Andrea Sito
Original assignee: Italdesign Giugiaro SpA
Current assignee: Italdesign Giugiaro SpA
Priority date: 2001-10-18
Filing date: 2002-10-14
Publication date: 2006-01-05
Anticipated expiration: 2022-10-15
Also published as: EP1304256B1; ITTO20010990A1; EP1304256A3; ES2236419T3; ATE287348T1; EP1304256A2; DE60202652D1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sitz für eine hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs vom Typ, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist.
Ein Sitz des obenstehend erwähnten Typs ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 899 152 bekannt, aus der 1 der angeschlossenen Zeichnungen entnommen wurde.
Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Sitz 1 für die dritte Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs im Wesentlichen ein Sitzkissen 2 und eine um eine Achse 4 schwenkbar daran angebrachte Sitzlehne 3 und kann von einer normalen Verwendungsposition A, in welcher der Sitz eine Person aufnehmen kann, in eine Nicht-Verwendungsposition B, in welcher der Sitz eine im Wesentlichen flache und mit dem Fahrzeugboden fluchtende Ladefläche bildet, bewegt werden.
Der Sitz 1 ist mit einem Doppelhebelantriebsmechanismus 7 ausgestattet, der ein Paar von Drehhebeln 9 und 10 umfasst, welche an den Seiten des Sitzkissens 2 angebracht sind, um zu ermöglichen, dass sich das Kissen um etwa 180° nach vorne dreht und sich gleichzeitig in einem vorbestimmten Ausmaß nach hinten verschiebt. Die Hebel 9 und 10 sind mit ihren jeweiligen oberen Enden gelenkig an einem Körper 5 zum Tragen des Sitzkissens 2 und mit ihren jeweiligen unteren Enden gelenkig an einem (in 1 nicht sichtbaren) klammerartigen Plattenelement angebracht, das innerhalb eines tieferen Raums 15 eines Fahrzeugbodens 16 befestigt ist. Die durch den Mechanismus 7 gesteuerte Bewegung des Sitzes von Position A in Position B bedingt, dass das Sitzkissen 2 völlig umgeschlagen und in den Raum 15 gelegt wird, wobei seine Kissenfläche 2a nach unten und seine Unterseite 2b nach oben gerichtet ist und im Wesentlichen fluchtend mit dem Fahrzeugboden 16 und der Sitzlehne 3 angeordnet ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines im Vergleich zum obenstehend besprochenen Stand der Technik verbesserten Sitzes, welcher leicht zwischen der Verwendungsposition und der Nicht-Verwendungsposition bewegt werden kann und, wenn er sich in der Verwendungsposition befindet, im Fahrgastraum so wenig Platz wie möglich beansprucht, um an Bord des Fahrzeugs die größtmögliche Ladekapazität sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung vollständig durch einen Sitz gelöst, wie er im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend rein anhand eines nicht einschränkend gedachten Beispiels im Detail dargestellt, und zwar unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, wobei:
1 eine Schnittansicht entlang einer vertikalen Längsebene eines Sitzes gemäß dem Stand der Technik ist, wobei dessen Begrenzungspositionen, das heißt, die Verwendungsposition und die Nicht-Verwendungsposition, und zwei Zwischenpositionen zwischen den Begrenzungspositionen gezeigt werden;
2 eine perspektivische Ansicht ist, welche ein Paar von erfindungsgemäßen Sitzen schematisch darstellt, und zwar den einen in der Verwendungsposition und den anderen in der Nicht-Verwendungsposition;
3 bis 14 schematische Seitenansichten sind, welche nacheinander einige der verschiedenen Positionen darstellen, die von einem erfindungsgemäßen Sitz eingenommen werden, wenn dieser von der Verwendungsposition in die Nicht-Verwendungsposition bewegt wird.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen, die nachfolgen, sind Begriffe wie „vorderer" oder „hinterer", „oberer" oder „unterer", „längs" oder „quer" dazu bestimmt, sich auf den montierten Zustand im Fahrzeug zu beziehen.
Der Einfachheit halber wird nur einer der beiden symmetrischen Teile, welche die Struktur des fraglichen Sitzes ausmachen, beschrieben, wobei es offensichtlich selbstverständlich ist, dass der nicht beschriebene Teil als identisch oder im Wesentlichen identisch mit dem beschriebenen Teil zu betrachten ist.
In 2, in der Teile und Elemente, die gleich oder ähnlich wie jene in 1 (Stand der Technik) sind, dieselben Bezugsziffern bekamen, ist ein Paar von Sitzen 1 für eine hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs dargestellt, wobei jeder Sitz dem Typ angehört, der ein Sitzkissen 2 und eine um eine Achse 4 schwenkbar daran angebrachte Sitzlehne 3 umfasst. Die Sitze 1 sind jeweils in einer ersten Position A oder Verwendungsposition angeordnet, in welcher der Sitz einen Insassen aufnehmen kann, sowie in einer zweiten Position B oder Nicht-Verwendungsposition, in welcher der Sitz umgedreht innerhalb eines Raums 15 des Fahrzeugbodens 16 angeordnet ist, wobei seine Oberseite im Wesentlichen mit der Ladeplattform des Fahrzeugs fluchtend ist.
Wie beim obenstehend besprochenen Stand der Technik ist an jeder Seite des Sitzkissens 2 ein Doppelhebelmechanismus 7 vorgesehen, um den Sitz 1 zwischen der Verwendungsposition A und der Nicht-Verwendungsposition B zu bewegen, welcher Mechanismus einen vorderen Drehhebel 9 und einen hinteren Drehhebel 10 umfasst, deren obere Enden 11 und 12 (bezüglich der in 2 veranschaulichten Verwendungsposition A) gelenkig am Sitzkissen 2 angebracht sind. Das untere Ende 14 des hinteren Hebels 10 ist gelenkig an einer entsprechenden Klammer 17 angebracht, die beispielsweise an einer Seitenwand 15a des Raums 15 befestigt ist, während das untere Ende 13 des vorderen Hebels 9 an einer Zwischenstelle gelenkig an einer Verbindungsstange 18 angebracht ist, welche zusammen mit einer Kurbel 19 einen zum Mechanismus 7 gehörigen Kurbelmechanismus 20 bildet.
The Verbindungsstange 18 ist mit einem vorderen Ende 21 gelenkig an der Kurbel 19 angebracht und ist am hinteren Ende mit einem Schieber 22 versehen, welcher im Wesentlichen in einer Längsrichtung entlang einer an der Seitenwand 15a des Raums 15 befestigten, geraden Führung 23 verschiebbar ist. Wie in 2 klar zu sehen ist, besitzt die Verbindungsstange 18 aus Gründen der Größe und des korrekten Betriebs des Sitzantriebssystems vorzugsweise eine ungerade Form mit einem ersten und einem zweiten geraden Segment 18a bzw. 18b, die im stumpfen Winkel zueinander gerichtet sind, wobei das erste Segment 18a dem vorderen Hebel 9 des Mechanismus 7 benachbart und im Wesentlichen parallel zu diesem angeordnet ist, wenn sich der Sitz 1 in der Verwendungsposition A befindet. In diesem Fall befindet sich die Stelle 13 der Gelenkverbindung zwischen dem Hebel 9 und der Verbindungsstange 18 am zweiten geraden Segment 18b der Stange.
Die Kurbel 19 ist an einem vorderen Ende 24 gegenüber jenem Ende, das gelenkig an der Verbindungsstange 18 befestigt ist, gelenkig an einer Klammer 25 angebracht, die im Raum 15 angeordnet ist, wobei sie beispielsweise an einer Bodenfläche 15b dieses Raums befestigt ist. Die Kurbel 19 besitzt ebenfalls eine vorzugsweise ungerade Form, wobei zwei gerade Segmente im stumpfen Winkel zueinander gerichtet sind.
Der Doppelhebelmechanismus 7 und der Kurbelmechanismus 20 sind dazu eingerichtet, eine Steuervorrichtung zum Bewegen des Sitzes zwischen der Verwendungsposition A (3) und der Nicht-Verwendungsposition B (14) zu bilden, und zwar durch eine in den 4 bis 13 dargestellte, kontinuierliche Bewegung, die nur eine anfängliche Bedienung durch den Benutzer erfordert.
Die beiden Steuervorrichtungen, von denen jede einen Doppelhebelmechanismus 7 und einen Kurbelmechanismus 20 umfasst, sind an den gegenüberliegenden Seiten jedes Sitzes 1 spiegelverkehrt angeordnet und sind vorteilhafterweise auch durch eine Querstange 26 (2) miteinander verbunden, deren Seitenenden an den Gelenkverbindungsstellen 13 fixiert sind. Die Verwendung der Querstange 26 gewährleistet den synchronen Betrieb der beiden Steuervorrichtungen jedes Sitzes, wodurch die Bewegung zwischen den beiden Positionen A und B erleichert und das Risiko eines Blockierens vermieden wird.
Unter Bezugnahme auf die 4 bis 13 wird nun beschrieben, wie der Sitz gemäß der Erfindung von der Verwendungsposition A in die Nicht-Verwendungsposition B bewegt wird.
Zunächst wird die Sitzlehne 3 des Sitzes 1 um die Achse 4 der Gelenkverbindung mit dem Sitzkissen 2 nach vorne gedreht (4), bis sie eine im Wesentlichen vertikale Ausrichtung einnimmt. Danach wird der Sitz hauptsächlich aufgrund der Drehung im Uhrzeigersinn der Drehhebel 9 und 10 des Mechanismus 7 dazu gebracht, sich zu heben und nach hinten zu bewegen, indem der Sitz nach hinten gezogen (oder gedrückt) wird (5 und 6), wobei sich die Hebel anfänglich beinahe synchron drehen und im Wesentlichen parallel zueinander bleiben. Gleichzeitig wird, wenn auch leicht, der Kurbelmechanismus 20 ebenfalls in Bewegung gesetzt, und zwar durch den nach hinten gerichteten Druck, den der als Schubstange wirkende Hebel 9 durch das Scharnier 13 auf die Kurbel 19 ausübt. Während sich die Drehhebel 9 und 10 entsprechend einem oberen Totpunkt des Mechanismus 7 in eine vertikale Position bewegen, besteht die Tendenz, dass bei der Hubbewegung die Rückwärtsbewegung des Sitzes überwiegt.
Wenn der obere Totpunkt des Mechanismus 7 überschritten ist (7 und 8), beginnt der Sitz, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und nach vorne umzukippen, da der vordere Hebel 9 kürzer als der hintere Hebel 10 ist und sich daher schneller dreht. Während die Gelenkverbindungsstelle 11 des Hebels 9 dazu neigt, sich vertikal an die Gelenkverbindungsstelle 12 des Hebels 10 anzupassen, erreicht das Sitzkissen 2 somit eine im Wesentlichen vertikale Position (9), während sich die Sitzlehne 3 in einer im Wesentlichen horizontalen Position befindet, wobei die Kopfstütze an die Sitzlehne des Sitzes der benachbarten vorderen Reihe anstößt.
Gleichzeitig mit der Drehung des Sitzkissens 2, welche im Wesentlichen um das Ende 12 des Hebels 10 (der während dieser Phase im Wesentlichen stillsteht) herum stattfindet, zieht die Rückwärtsbewegung des Endes 11 des Hebels 9 die Verbindungsstange 18 mit sich (10), und zwar durch den Hebel 9, der nun als Zugstange fungiert.
Danach setzt das Sitzkissen 2 seine Drehung und seine Rückwärtsbewegung fort (11, 12 und 13), bis es am Ende eine vollständig umgeschlagene Position erreicht, in der es an der hinteren vertikalen Wand 15c des Raums 15 anstößt (14) und in der seine Unterseite 2b mit dem Fahrzeugboden 16 fluchtend ist. Wiederum unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 ist ebenso ersichtlich, dass eine Öffnungsbewegung der Sitzlehne 3 bezüglich des Sitzkissens zur selben Zeit wie das Umschlagen des Sitzkissens 2 stattfindet, und zwar aufgrund der relativen Drehung der beiden Elemente um die Schwenkachse 4 herum. Daher ist die Sitzlehne 3 am Ende der Bewegung des Sitzes mit dem Sitzkissen 2 und mit dem Boden 16 fluchtend, um eine einzige Ladeplattform zu bilden.
Die Bewegung des Sitzes in der entgegengesetzten Richtung, das heißt, von der Nicht-Verwendungsposition B in die normale Verwendungsposition A, erfolgt symmetrisch.
Im Vergleich zu den Sitzen einer bekannten Bauweise bietet ein erfindungsgemäßer Sitz den Vorteil, dass er eine Steigerung der Ladekapazität im Inneren des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs ermöglicht, wenn sich der Sitz in der Nicht-Verwendungsposition befindet, und dass er leicht zwischen der Verwendungsposition und der Nicht-Verwendungsposition beweglich ist.
Gemäß dem im einleitenden Teil der vorliegenden Beschreibung besprochenen Stand der Technik wird das Sitzkissen nur um 180 Grad umgeschlagen, wobei es der Bewegung des Sitzes von der Verwendungsposition in die Nicht-Verwendungsposition folgt, bleibt jedoch im Wesentlichen in derselben Längsposition. Daher ist es aufgrund des reduzierten Freiraums zwischen den beiden Sitzreihen notwendig, entweder zuerst den vorderen Sitz in die Nicht-Verwendungsposition zu bewegen, indem beispielsweise sein Kissen und seine Sitzlehne einander angenähert werden, oder zu bewirken, dass die Sitzlehne während der Bewegung von der Verwendungsposition in die Nicht-Verwendungsposition unter das Sitzkissen des Vordersitzes gleitet. Eine solche Notwendigkeit verringert unvermeidlicherweise die Leichtigkeit und Schnelligkeit der Bewegung des Sitzes.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass der Kurbelmechanismus 20 im Zusammenwirken mit dem Doppelhebelmechanismus 7 eine Rückwärtsbewegung des Sitzes bewirkt, welche den zum Umkippen des hinteren Sitzes erforderlichen Freiraum zwischen den beiden Sitzreihen erheblich reduziert.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass nur eine anfängliche Bedienung notwendig ist, um den Sitz zwischen der Verwendungs- und der Nicht-Verwendungsposition zu bewegen, da die verschiedenen Bewegungen des Anhebens, Umschlagens und Nach-Hinten-Schiebens des Sitzkissens und des Umkippens der Sitzlehne einfach aufgrund der speziellen Anordnung des Antriebssystems automatisch hintereinander stattfinden.
Natürlich können sich die Ausführungsformen und Herstellungsdetails weitgehend von jenen unterscheiden, die rein anhand eines nicht einschränkend gedachten Beispiels beschrieben und veranschaulicht wurden, während das Prinzip der Erfindung unverändert bleibt.

Claims

Sitz (1) für eine hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeugs von der Art, umfassend ein Sitzkissen (2) und eine Sitzlehne (3), die gelenkig miteinander verbunden (4) und dazu eingerichtet sind, zwischen einer Verwendungsposition (A), in welcher der Sitz einen Insassen aufnehmen kann, und einer Nicht-Verwendungsposition (B), in welcher der Sitz eine im Wesentlichen flache und mit dem Fahrzeugboden (16) fluchtende Ladefläche bildet, bewegt zu werden; wobei an den Seiten des Sitzkissens (2) ein Paar von Steuervorrichtungen vorgesehen ist, um den Sitz zwischen den obigen Positionen (A, B) zu bewegen; wobei jede Vorrichtung einen Doppelhebelmechanismus (7) mit einem vorderen Drehhebel (9) und einem hinteren Drehhebel (10) umfasst; jeder Hebel (9, 10) mit einem Ende gelenkig am Sitzkissen (2) angebracht ist (11, 12); und der hintere Hebel (10) auch drehbar um einen ersten Fixpunkt (14) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuervorrichtung auch einen Kurbelmechanismus (20) mit einer Verbindungsstange (18) und einer Kurbel (19) umfasst, welcher mit dem Doppelhebelmechanismus (7) verbunden ist; wobei die Kurbel (19) drehbar um einen zweiten Fixpunkt (24) angeordnet und gelenkig an der Verbindungsstange (18) angebracht ist (21), und die Verbindungsstange (18) mit jenem Ende, das dem gegenüberliegt, welches gelenkig an der Kurbel (19) angebracht ist, mittels eines Schiebers (22) entlang einer jeweiligen geraden Führung (23) im Wesentlichen in Längsrichtung verschiebbar ist; und die Verbindungsstange (18) an einer zwischen ihren Enden (21, 22) liegenden Stelle (13) auch gelenkig am vorderen Hebel (9) des dazugehörigen Mechanismus (7) angebracht ist.
Sitz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Hebel (9) des Doppelhebelmechanismus (7) kürzer als der hintere Hebel (10) ist, so dass sich der vordere Hebel infolge der Rückwärtsbewegung des Sitzes schneller als der hintere Hebel dreht, wodurch eine Vorwärtsdrehung des Sitzkissens (2) bewirkt wird.
Sitz gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange (18) des Kurbelmechanismus (20) ein erstes und ein zweites im Wesentlichen gerades Segment (18a, 18b) aufweist, welche im stumpfen Winkel zueinander gerichtet sind, wobei das erste Segment dem vorderen Hebel (9) des Doppelhebelmechanismus (7) benachbart und im Wesentlichen parallel zu diesem ist, wenn sich der Sitz in der Verwendungsposition (A) befindet.
Sitz gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Kurbel (19) des Kurbelmechanismus (20) eine im Wesentlichen stumpfwinkelige Form aufweist.
Sitz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steuervorrichtungen dazu eingerichtet sind, den Sitz (1) durch eine konstante Bewegung zwischen der Verwendungs- und der Nicht-Verwendungsposition (A, B) zu bewegen, und zwar infolge einer einzigen anfänglichen, vom Benutzer ausgeübten Bedienung.
Sitz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Steuervorrichtungen durch eine Querstange (26) miteinander verbunden sind, deren Seitenenden an den obenstehenden Gelenkverbindungsstellen (13) fixiert sind.
Sitz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz in der Verwendungsposition (A) über einem im Fahrzeugboden (16) vorgesehenen Raum (15) angeordnet ist, während der Sitz in der Nicht-Verwendungsposition (B) völlig im Raum (15) aufgenommen und im Wesentlichen mit dem Sitzkissen (2) fluchtend ist, wobei das Sitzkissen (2) umgeschlagen und die Sitzlehne (3) horizontal platziert ist.
Sitz gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede gerade Führung (23) zum Lenken der Gleitbewegung des Schiebers (22) der jeweiligen Verbindungsstange (18) an einer vertikalen Seitenwand (15a) des Raums (15) angebracht ist.