DE3925150C2 - - Google Patents

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DE3925150C2
DE3925150C2 DE3925150A DE3925150A DE3925150C2 DE 3925150 C2 DE3925150 C2 DE 3925150C2 DE 3925150 A DE3925150 A DE 3925150A DE 3925150 A DE3925150 A DE 3925150A DE 3925150 C2 DE3925150 C2 DE 3925150C2
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    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Dachabdeckung für ein Fahrzeug mit dem Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine solche ist aus der DE-OS 20 32 144 bekannt. Dabei ist das faltbare Dachteil in der geöffneten Stellung am hinteren Ende der Dachöffnung aufgefaltet angeordnet. Das hat den Nachteil, daß die aufrechten oder schräg liegenden Falten einen zusätzlichen Luftwiderstand darstellen und dadurch ein Luftzug auf die rückwärts sitzenden Fahrgäste geleitet wird, was als unzuträglich empfunden wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Luftwiderstand zu vermindern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mittels der Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der DE-PS 8 30 001 wird ein verschiebbares Faltdach, das selbst auch die Heckscheibe enthält, beim Öffnen nach rückwärts unter und hinter die Rücksitze verschoben, so daß die Heckscheibe unter den Rücksitzen zu liegen kommt und der übrige Teil gefaltet hinter den Lehnen der Rücksitze. Damit ist zwar der Luftwiderstand vermindert, es fehlt jedoch bei geöffnetem Dach die Heckscheibe, was nachteilig ist, denn durch die Hinterräder aufgewirbelter Staub gelangt zu den Fahrgästen, insbesondere zu denen auf den Rücksitzen. Zusätzlich wird hinter den Rücksitzen Platz beansprucht, der für die Fahrgäste nicht mehr zur Verfügung steht.
Die GB 6 37 871 zeigt ein faltbares Dachteil, das bis über den Kofferraum reicht und ohne Heckscheibe ausgebildet ist. Das geöffnete Dachteil wird von einem dazu bestimmten Raum im Kofferraum aufgenommen, der dadurch verkleinert wird. Da die Heckscheibe fehlt, ist bei geschlossenem Dach die Sicht des Fahrers nach rückwärts eingeschränkt, bei geöffnetem Dach gelangt aufgewirbelter Staub zu den Fahrgästen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahr­ zeuges mit flexibler Dachabdeckung mit ge­ schlossener Dachöffnung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeuges mit offener Dachöffnung,
Fig. 3 die Draufsicht auf eine flexible Dachabdeckung,
Fig. 4 einen schematischen Vertikalschnitt von Fig. 3,
Fig. 5 den vergrößerten Schnitt nach der Linie X5-X5 in Fig. 3,
Fig. 6 die Vorderansicht der Lagebeziehung der Führungsschienen zu den Verbindungsgliedern,
Fig. 7 eine Explosionsansicht der Anbringung der vorderen Hartplatte an dem Verbindungsglied,
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung des flexiblen Dachabdeckung,
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Lagebeziehung der Führungsschienen, eines Paares der Verbindungsglieder und der Zierglieder zu dem Plattenglied,
Fig. 10 den Schnitt bei der Linie X10-X10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht der flexiblen Dachabdeckung und des Plattengliedes von der geschlossenen Stellung bis zu der Stellung unterhalb des Heckscheibe, und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit der Antriebseinheit.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Kraftfahrzeug mit einem Faltdach, und in einer festen Dachplatte 2 ist eine rechteckige Öffnung 3 ausgebildet, die mittels eines faltbaren Dachteils 4 geöffnet oder geschlossen wird.
Nach Fig. 3 ist die Dachplatte 2 mit einem Fahrzeugkörper 51über wenigstens eine linke und eine rechte vordere Säule 61 und eine linke und eine rechte hintere Säule 62 verbunden. Die Dachöffnung 3 wird gebildet, indem eine vordere Querstrebe 6, eine linke und eine rechte Dachseitenschiene 63 und eine hintere Querstrebe 7 von der Dachplatte 2 verbleibt. An der vorderen Querstrebe 6 und der linken und der rechten vorderen Säule ist eine Windschutzscheibe 64, an der hinteren Querstrebe 7 und der linken und der rechten hinteren Säule 62 ist eine Heckscheibe 8 angebracht (Fig. 3).
Die Dachplatte 2 ist um die Dachöffnung 3 mit einem Flansch 5 versehen (Fig. 2 und 3), davon erstrecken sich die Flanschabschnitte 5a und 5b auf beiden Seiten in der Querrichtung des Fahrzeugkörpers 51 von der vorderen Querstrebe 6 über die hintere Querstrebe 7 zu der Heckscheibe 8. Dort erweitern sich die Flanschabschnitte 5a und 5b in der Querrichtung nach außen, wobei sie sich abwärts erstrecken entlang den Seiten der Heckscheibe 8.
An den Flanschabschnitten 5a und 5b sind Führungsschienen 9a bzw. 9b angebracht, vgl. Fig. 3. Diese verlaufen parallel zueinander von dem vorderen Ende der Dachöffnung 3 bis zu dem halben Weg zu ihrem hinteren Ende und sind mit Führungsnuten 10a bzw. 10b versehen, die sich einwärts in der Querrichtung des Fahrzeugkörpers 51 öffnen (Fig. 5).
Nach Fig. 3 sind die Flanschabschnitte 5a und 5b mit Führungsschienen 11a und 11b versehen, die außerhalb der Führungsschienen 9a und 9b in der Querrichtung angeordnet sind. Nach Fig. 3 und 4 erstrecken sich die Führungsschienen 11a und 11b von dem vorderen Ende der Öffnung 3 über die hintere Querstrebe 7 zum unteren Ende der Heckscheibe 8 seitlich der Heckscheibe 8; hinter der hinteren Querstrebe 7 entfernen sich die Führungsschienen 11a und 11b voneinander im wesentlichen unter den gleichen Winkeln, unter denen sie entlang den Seiten der Heckscheibe 8 nach unten verlaufen. Nach Fig. 6 ist jede der Führungsschienen 11a und 11b über ihre ganze Länge mit einer Führungsnut versehen, welche durch eine Leiste 12 in eine obere Führungsnute 13 und eine untere Führungsnute 14 unterteilt ist. Die obere und die untere Führungsnut 13 bzw. 14 weisen jeweils eine Öffnung auf, die in der Querrichtung nach außen weist. An einer oberen Wand 15 jeder der Führungsschienen 11a und 11b ist ein Ausschnitt 16 ausgebildet, welcher seinerseits am hinteren Ende der Dachöffnung 3 vor der hinteren Querstrebe 7 in der Vorwärtsrichtung gelegen ist. Zwischen der Leiste 12 und der oberen Wand 15 ist schräg eine Führungsplatte 17 angebracht, welche in der Rückwärtsrichtung nach oben gerichtet ist und zu dem Ausschnitt 16 hinweist.
Nach Fig. 5 ist an jedem der Flanschabschnitte 5a und 5b eine Zahnstange 18 angebracht, welche nahe dem Ausschnitt 16 jeder der Führungsschienen 11a und 11b von diesen seitlich nach außen in der Querrichtung gelegen ist.
Nach Fig. 3 überbrückt ein Plattenglied 19 an der Dachplatte 2 die Flanschabschnitte 5a und 5b auf der Innenseite der Führungsschienen 11a und 11b. Das Plattenglied 19 liegt zwischen den hinteren Enden der Führungsschienen 9a bzw. 9b und dem hinteren Ende der Dachöffnung 3, und daran sind zwei Führungsschienen 20a und 20b vorgesehen (Fig. 3 und 9). Die Führungsschiene 20a liegt zu der Führungsschiene 9a durchgehend, während die Führungsschiene 20b zu der Führungsschiene 9b durchgehend liegt. Führungsnuten 21a und 21b (Fig. 9) an den Führungsschienen 20a und 20b mit ihren offenen Seiten in die Querrichtung. Das Plattenglied 19 ist mit einem Paar Verbindungsgliedern (zweite Verbindungsglieder) 52a und 52b (Fig. 3) verbunden, die eine Führungseinrichtung A bilden (Fig. 7), und ist nicht auf dem Dach 2 verschiebbar.
Die Führungsschienen 20a (20b) und 9a (9b) sind getrennt aufgebaut und bilden so eine innere Führungsschiene, und die Führungsschiene 11a (11b) bildet eine äußere Führungsschiene.
Nach Fig. 1 und Fig. 3 ist das faltbare Dachteil 4 auf der Dachplatte 2 angeordnet, wenn die Dachöffnung 3 verschlossen ist. Nach Fig. 3 und 8 umfaßt das faltbare Dachteil 4 ein Oberteil 22, ein Dichtungsleder 23 an der Innenseite des Oberteils 22, mehrere Rahmenteile 24 bis 28, die an dem Dichtungsteil 23 angebracht sind, wobei die Teile 22 und 23 eine flexible Platte bilden, eine vordere Hartplatte 29 am vorderen Ende des Oberteils 22, sowie eine hintere Hartplatte 30 an der hinteren Ende des Oberteils 22. Das Oberteil 22 und das Dichtungsteil 23 sind in Fig. 8 gezeigt. Sie bestehen aus einer flexiblen Platte, z. B. aus Leder oder einem ähnlichen Werkstoff.
Die hintere Hartplatte 30 ist an dem hinteren Ende des Plattengliedes 19 befestigt, und die vordere Hartplatte 29 ist rittlings über den oberen Flächen der Führungsschienen 11a und 11b angebracht. Die Enden der Rahmenteile 25 und 27 sind verschiebbar gelagert in den Führungsnuten 10a und 10b (Fig. 5) bzw. 21a und 21b (Fig. 9) der Führungsschienen 9a und 9b bzw. 20a und 20b, und die Enden der Rahmenteile 24, 26 und 28 sind rittlings über den Führungsschienen 9a und 9b bzw. 20a und 20b angebracht, so daß eine Verschiebung des faltbaren Dachteils 4 nach oben in jedem Fall gesteuert wird. Dies ermöglicht es, daß die vordere Hartplatte 29 zur Rückseite verschoben wird und das faltbare Dachteil 4 in einer zweiten Lage auf dem Plattenglied 19 in einer welligen Form gefaltet wird, wodurch die Dachöffnung 3 auf herkömmliche Art geöffnet wird. Eine Verschiebung der vorderen Hartplatte 29 zu der Vorderseite verschließt in einer ersten Lage die Dachöffnung 3 (Fig. 1 und 3).
Gemäß Fig. 6 und 7 lagert jede der Führungsschienen 11a und 11b verschiebbar ein Verschiebeglied 31, das einen C-förmigen Querschnitt aufweist. An der Innenfläche des Verschiebegliedes 31 ragt ein Paar Führungsstifte 32 als ein erstes Gleitteil vor, und sie sind verschiebbar in die untere Führungsnute 14 jeder der Führungsschienen 11a und 11b eingesetzt. Eine Rolle kann in Drehkontakt stehen mit einem Führungsstift 32, welcher entlang der Führungsnut 14 bewegt werden kann. Mit dem Verschiebeglied 31 ist ein Kabel 33 oder 34 verbunden, das durch eine Antriebseinheit DU antreibbar ist (Fig. 12).
Weiter nach Fig. 6 ist jedes von Verbindungsgliedern 35a und 35b (erste Verbindungsglieder), die die Führungseinrichtung bilden, an seinem einen Ende schwenkbar gelagert durch die Verschiebeglieder 31. Insbesondere nach Fig. 7 umfaßt jedes Verbindungsteil 35a bzw. 35b einander gegenüber ein Paar Gelenkabschnitte 36 und 37 und einen Verbindungsabschnitt 38, der die Gelenkabschnitte 36 und 37 verbindet. Der Gelenkabschnitt 36 ist versehen mit einem Führungsstift 39 als zweitem Gleitteil, der von dessen innerer Seitenwandfläche vorragt und der auf der von dem Verbindungsabschnitt 38 zu dem einen Endabschnitt des Gelenkabschnitts 36 näheren Seite gelegen ist. Der Gelenkabschnitt 36 ist mit einem Ansatz 40 versehen, der zu der Querseite vorragt bei einer Stelle zwischen dem einen Ende des Gelenkabschnitts 36 und dem Führungsstift 39 gelegen ist, und der Ansatz 40 ist an seiner Innenseite durch eine Führungsrolle 41 gelagert. Der Führungsstift 39 kann mit einer Rolle in Eingriff stehen, um so eine Gleitbewegung des Verbindungsgliedes zuzulassen. Nach Fig. 6 kann jedes Verbindungsglied 35a und 35b mittels einer Lagenumschalteinrichtung B eine Ruhelage einnehmen kann, wie durch die ausgezogene Linie gezeigt, und eine aufrechte Lage, wie durch die strichpunktierte Linie gezeigt.
Die Lagenumschalteinrichtung B wird an Hand der Fig. 7 beschrieben. Das eine Ende des Gelenkabschnitts 36 ist durch einen Lagerstift 42 an dem Verschiebeglied 31 so gelagert, daß der Gelenkabschnitt 36 an dem Lagerstift 42 nicht relativ schwenkbar ist, während das Verschiebeglied 31 an dem Lagerstift 42 relativ schwenkbar ist. An dem Lagerstift 42 ist ferner ein Ritzel 43 auf der Außenseite des Gelenkabschnitts 36 drehfest gelagert, das eine Ende des Gelenkabschnitts 37 wird durch das Verschiebeglied 31 über einen nicht gezeigten Lagerstift im wesentlichen auf die gleiche Art wie der Gelenkabschnitt 36 gehalten. An dem Lagerstift ist eine Feder 44 derart angebracht, daß sie jedes Verbindungsteil 35a und 35b in Richtung der Aufrichtung gegen das Verschiebeglied 31 drückt. Ferner steht der Führungsstift 39 jedes Verbindungsgliedes 35a bzw. 35b in Eingriff mit der oberen Führungsnut 13 der Führungsschienen 11a bzw. 11b, so daß der Führungsstift 39 auf der Seite vor dem Ausschnitt 16 jeder der Führungsschienen 11a und 11b verschiebbar ist und das Ritzel 43 mit der Zahnstange 18 in Eingriff kommen kann, wenn der Führungsstift 39 dem Ausschnitt 16 gegenübersteht, in dem das Verschiebeglied 31 verschoben wird. Eine weitere Verschiebung des Verschiebegliedes 31 aus dieser Lage zur Rückseite hin gestattet eine Schwenkbewegung des Verbindungsgliedes 35 in Richtung der Aufrichtung mittels des Eingriffs des Ritzels 43 in die Zahnstange 18 und einer Druckkraft der Feder 44. Wenn sich im Gegensatz dazu das Verbindungsglied 35 in der aufrechten Lage befindet, läßt eine Verschiebung des Verschiebegliedes 31 nach vorn zu, daß das Verbindungsteil 35 mittels der Eingriffstellung des Ritzes 43 in der Zahnstange 18 niederlegt und eine Ruhelage einnimmt, während es der Druckkraft der Feder 44 widersteht, und der Führungsstift 39 ruht in dem Ausschnitt 16 der Führungsnut 13.
Gemäß Fig. 7 ist jedes der Verbindungsglieder 35a und 35b bei seinem anderen Endabschnitt über einen Montagehalter 45 und eine Tragplatte 46 an der vorderen Hartplatte 29 gehalten. Der Montagehalter 45 wird durch den anderen Endabschnitt jedes der Verbindungsglieder 35a und 35b gehalten, und die Tragplatte 46 ist an dem Montagehalter 45 mittels Schrauben 48 befestigt. Die Tragplatte 46 erstreckt sich in der Querrichtung einwärts und an ihrem einen Ende ragt ein Stift 49 nach oben. Dazu ist die vordere Hartplatte 29 in der Querrichtung mit einem Langloch 50 versehen. Das Langloch 50 steht mit dem Stift 49 in Eingriff, und das gestattet eine Verschiebung der vorderen Hartplatte 29 in der Querrichtung gegenüber dem Stift 49 der Tragplatte 46. Der Stift ist mit einem Kopf 49a versehen, um sein Lösen von dem Langloch 50 zu vermeiden.
Nach Fig. 3 und 9 ist das Plattenglied 19 mit dem Fahrzeugkörper 51 verbunden über ein Paar Verbindungsglieder 52a und 52b. Diese besitzen eine größere Länge als die Verbindungsglieder 35a und 35b und erstrecken sich entlang den Führungsschienen 11a und 11b von der hinteren Querstrebe 7 auf der Rückseite. Jedes der Verbindungsglieder 52a und 52b ist an seinem einen Ende schwenkbar gelagert an dem Fahrzeugkörper 51 am hinteren Ende der Führungsschienen 11a und 11b, so daß die Richtung des Zentrums der Schwenkachse im wesentlichen mit der Querrichtung des Fahrzeugkörpers 51 zusammenfällt.
Nach Fig. 9 und 10 ist an jedem Verbindungsglied 52a bzw. 52b ein Zierglied 53 angebracht, welches ein Paar Abdeckabschnitte 54a und 54b in Gestalt einer Schale und einen sie verbindenden Verbindungsabschnitt 55 umfaßt. Der Abdeckabschnitt 54b verläuft entlang dem Verbindungsglied 52b und ist an dem Verbindungsglied 52a über eine Haltevorrichtung 56 von der Außenseite angebracht. Der Abdeckabschnitt 54b befindet sich in Anschlag an den Fahrzeugkörpern 51, um das Verbindungsglied 52b und die Führungsschiene 11b zu überdecken, wie Fig. 10 zeigt, wenn das Verbindungsglied 52b sich an der Seite des Fahrzeugkörpers 51 niederlegt, das heißt, wenn das Plattenglied 19 auf dem Dach 2 gelegen ist. Ebenso ist der Abdeckabschnitt 54a an dem Verbindungsglied 52a angebracht über eine Haltevorrichtung, um auf diese Weise das Verbindungsglied 52a und die Führungsschiene 11a zu überdecken, wenn das Plattenglied 19 auf der Dachplatte 2 liegt. Wenn die Verbindungsglieder 52a und 52b geschwenkt werden, werden die Abdeckabschnitte 54a und 54b einteilig mit ihnen ebenfalls geschwenkt.
Gemäß Fig. 3 ist die Antriebseinheit DU annähernd mittig angeordnet etwas hinter dem unteren Ende der Heckscheibe 8. Die Antriebseinheit DU umfaßt nach Fig. 12 einen Motor 71 und ein Ritzel 73, das durch den Motor 71 über ein Untersetzungsgetriebe 72 antreibbar ist. Jedes der Kabel 33 und 34 ist an seinem äußeren Umfang mit Zähnen oder Nuten versehen, um mit dem Ritzel 73 in Eingriff zu kommen (Fig. 12). Das Kabel 33 kann mit einem Ende an dem linken Verschiebeglied 31 befestigt werden und sein anderes Ende kann entlang der rechten Führungsschiene 11a gleiten (Fig. 5). Ebenso ist das Kabel 34 bei seinem einen Ende an dem rechten Verschiebeglied 31 angebracht und sein anderes Ende ist als freies Ende entlang der linken Führungsschiene 11b verschiebbar.
Die flexible Dachteilabdeckung wird nun in ihrer Wirkungsweise beschrieben. Eine Verschiebung des Verschiebegliedes 31 zur Rückseite des Fahrzeugkörpers 51 aus der ersten Lage ( Fig. 1 und 3), mittels der Kabel 33 und 34, welche durch die Antriebseinheit DU angetrieben werden, gestattet eine Bewegung der Verbindungsglieder 35a und 35b, die durch die Führungsschienen 11a bzw. 11b geführt werden, in Richtung auf die Rückseite, gefolgt von einer Verschiebung der vorderen Hartplatte 29 nach hinten. Diese Verschiebung zieht das faltbare Dachteil 4 allmählich zusammen, und die beiden Endabschnitte der Rahmenteile 25 und 27 kommen in Eingriff mit den Führungsnuten 21a und 21b der Führungsschienen 20a bzw. 20b an dem Plattenglied 19, während die Rahmenteile 24, 26 und 28 über die Führungsschienen 20a und 20b nach oben verschoben werden (zweite Lage in Fig. 4). Dies gestattet ein partielles Öffnen der Dachöffnung.
Eine weitere Verschiebung des Verschiebegliedes 31 nach hinten läßt den Stift 39 der Verbindungsglieder 35a und 35b dem Ausschnitt 16 gegenüberstehten (Fig. 6), und das Ritzel 31 mit der Zahnstange 18 in Eingriff, wodurch die Verbindungsglieder 35a und 35b aufgerichtet werden (strichpunktierte Linie in Fig. 6), und zwar mittels der Druckkraft der Feder 44 und des Eingriffs des Ritzels 43 in die Zahnstange 18 infolge der Verschiebung des Verschiebegliedes 31. Diese aufrechte Lage kann aufrechterhalten werden mittels des Anschlags der Führungsrolle 41 an den oberen Wand 15 der Führungsschienen 11a und 11b. Diese Verschiebung der Verbindungsglieder 35a und 35b hebt das faltbare Dachteil 4 durch die vordere Hartplatte 29 an (Fig. 11), und das Plattenglied 19 wird durch die Rahmenteile 25 und 27 angehoben, und gefolgt von der Verschiebung des Plattengliedes 19 werden die Verbindungsglieder 35a und 35b aufgerichtet. Folglich kommt das faltbare Dachteil 4 in eine Lage oberhalb der hinteren Querstrebe 7.
Wenn das Verschiebeglied 31 aus der obigen Lage weiter zu der Rückseite des verschoben wird entlang den Führungsschienen 11a und 11b, werden die Verbindungsteile 35a und 35b weiter nach unten verschoben unter die Heckscheibe 8 entlang den Führungsschienen 11a und 11b, und die Verbindungsglieder 35a und 35b werden in Fig. 11 im Uhrzeigersinn geschwenkt und legen sich dann nieder. Folglich werden das faltbare Dachteil 4 und das Plattenglied 19 an eine Stelle unterhalb der Heckscheibe 8 befördert und schließlich in gefaltetem Zustand auf einem Kofferraumdeckel 65 abgelegt (dritte Lage). Während dieser Bewegung wird (Fig. 11) das faltbare Dachteil 4 in einem Abstand von dem Fahrzeugkörper 51 in einem annähernd horizontalen Zustand gehalten, wodurch eine völlige Öffnung der Dachöffnung 3 ermöglicht wird und daher den Fahrgästen ein entsprechendes Gefühl vermittelt wird.
Die flexible Dachabdeckung ermöglicht es ferner, daß das faltbare Dachteil 4 auf der Seite der Heckscheibe 8 abgelegt wird, so daß es in der Querrichtung nicht über die beiden Seiten des Fahrzeugkörpers 51 vorragt und von der Vorderseite nicht zu sehen ist. Dies vermindert den Fahrwiderstand.
Ferner wird das faltbare Dachteil 4 bei seiner Beförderung zu dem unteren Ende der Heckscheibe 8 von dem Fahrzeugkörper 51 entfernt angeordnet so daß es nicht am Fahrzeugkörper 51 entfernt angeordnet, so daß es nicht am Fahrzeugkörper reiben kann. Gleichzeitig kann das faltbare Dachteil 4 ohne Schwierigkeit über die hintere Querstrebe 78 hinübergehen, so daß die hintere Querstrebe 7 nicht an der Innenseite des Fahrzeugraumes angeordnet sein muß, wodurch die lichte Höhe für die Köpfe von Fahrgästen auf den Rücksitzen erhalten bleibt.
Gemäß der Erfindung ermöglichen die Verbindungsglieder 35a und 52a (35b und 52b) und die Führungsschiene 11a (11b) eine Verschiebung des faltbaren Dachteils 4 annähernd horizontal (Fig. 11). Dementsprechend kann, wenn das faltbare Dachteil 4 in die Schließstellung zurückgeführt wird, das das Öffnen und Schließen der Dachöffnung 3 auf rasche und glatte Art ermöglicht werden.
Da die Verbindungsglieder 35a und 35b auf der Seite von der hinteren Querstrebe 7 zu der Vorderseite des Fahrzeugkörpers 51 durch die Zahnstange 18 und das Ritzel 43 sicher ausgerichtet werden können, kann ein glatter Transport des faltbaren Dachteils 4 über die hintere Querstrebe 7 ohne Störung durch die hintere Querstrebe 7 sichergestellt werden. Ferner ist wichtig, daß, obwohl die Heckscheibe 8 gewöhnlich in der Querrichtung nach unten und nach außen breiter wird, die Führungsschienen 11a und 11b entlang den Seiten der Heckscheibe 8 angeordnet sind und die vordere Hartplatte 29 verschiebbar in der Querrichtung bezüglich des Stiftes 47 an der Tragplatte 46 angeordnet ist, so daß die Verbindungsglieder 35a und 35b entlang den Führungsschienen 11a und 11b verschiebbar sind zwischen der zweiten Lage und der dritten Lage, und dies gestattet es, das faltbare Dachteil 4 sicher zu verschieben zwischen der Stellung auf dem Dach 2 (zweite Lage) und der Stellung unterhalb der Heckscheibe 8 (dritte Lage). Folglich kann ein vergrößerter Abstand zwischen den Führungsschienen 11a und 11b wirksam genutzt werden, um die Tragfähigkeit des faltbaren Dachteils 4 zu verstärken.
Es ist ferner vorteilhaft, daß die Verschiebung des faltbaren Dachteils 4 zwischen der zweiten Lage und der dritten Lage, während es auf dem Plattenglied 19 plaziert ist, ohne Verformung erfolgen kann. Und zwar auch dann, wenn die Dachöffnung 3 völlig oder teilweise geschlossen ist und das Zierglied mit den Verbindungsteilen 52a und 52b so verknüpft ist, so daß es die Führungsschienen 11a und 11b und die Verbindungsteile 52a bzw. 52b bedeckt, wodurch ein Verfangen der Windströmung in den Führungsnuten 13 und 14 der Führungsschienen 11a bzw. 11b und ein Eindringen von Regen vermieden werden kann. Dies verhindert eine Rostbildung und verbessert das Aussehen.
Das faltbare Dachteil 4 kann manuell und/oder elektrisch angetrieben werden.
Die Verschiebung des faltbaren Dachteils 4 zwischen der ersten (Fig. 1 und 3) und der zweiten Lage (Fig. 4) sowie zwischen der zweiten und der dritten Lage (Fig. 2) kann mittels verschiedener Antriebseinheiten DU durchgeführt werden. In diesem Fall können die Verbindungsglieder 35a und 35b bzw. 52a und 52b mit dem Plattenglied 19 verbunden sein. Ferner kann die Antriebseinheit DU zum Verschieben des faltbaren Dachteils 4 der ersten und der zweiten Lage an dem Plattenglied 19 angebracht sein.
Das Dachteil kann auch ein Wickeltyp sein. In diesem Fall kann eine Wickelrolle an dem Plattenglied 19 angebracht sein.

Claims (13)

1. Flexible Dachabdeckung für ein Fahrzeugs mit einer festen Dachplatte (2), die mit dem Fahrzeugkörper (51) über wenigstens je eine linke und eine rechte vordere Säule (61) sowie eine linke und eine rechte hintere Säule (62) verbunden ist und
eine Dachöffnung (3) aufweist, welche umgeben ist von einer vorderen Querstrebe (6), einer linken und einer rechten Dachseitenschiene (63) sowie einer hinteren Querstrebe (7), einer Heckscheibe (8), die an den hinteren Säulen (62) und an der hinteren Querstrebe (79) befestigt ist,
einem flexiblen Dachteil (4), das etwa genauso groß ist wie die Dachöffnung (3) in einem Zustand, in welchem das Dachteil (4) ungefaltet und in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (51) ausgestreckt ist, und das so angeordnet ist, daß es wahlweise eine erste Lage einnimmt, in welcher die Dachöffnung (3) verschlossen ist, und eine zweite Lage, in welcher das faltbare Dachteil (4) in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (51) zusammengezogen ist und an einer Stelle nahe der hinteren Querstrebe (7) liegt, um die Dachöffnung (3) zu öffnen,
gekennzeichnt durch eine Führungseinrichtung (A), die zwischen dem faltbaren Dachteil (4) und dem Fahrzeugkörper (51) angeordnet ist, um das Dachteil (4) im zusammengefalteten Zustand zwischen der zweiten Lage und einer dritten Lage zu führen, welche in der Nachbarschaft eines unteren Endabschnitts der Heckscheibe (8) im Abstand von derselben, der hinteren Querstrebe (7) und von den hinteren Säulen (62) gelegen ist.
2. Dachabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (A) das faltbare Dachteil (4) in der Weise führt, daß es an eine Stelle unterhalb der Heckscheibe (8) befördert und auf einem Kofferaumdeckel (65) abgelegt wird.
3. Dachabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Mehrzahl von schwenkbaren Verbindungsgliedern (35a und 35b bzw. 52a und 52b) umfaßt.
4. Dachabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung (A) ein erstes Verbindungsglied (35a bzw. 35b) zum Tragen des faltbaren Dachteils (4) und ein zweites Verbindungsteil (52a bzw. (52b) umfaßt, das eine größere Länge als das erste Verbindungsglied (35a bzw. 35b) aufweist,
daß das erste Verbindungsglied (35a bzw. 35b) einen vorderen Endbereich des faltbaren Dachteils (4) trägt und ein Verbindungsabschnitt, der mit dem Fahrzeugkörper (51) zu verbinden ist, verschiebbar ist entlang den hinteren Säulen (62) und schwenkbar ist um eine Achse, die in der Querrichtung des Fahrzeugkörpers (51) verläuft,
und daß das zweite Verbindungsglied (52a bzw. 52b) einen hinteren Endabschnitt des faltbaren Dachteils (4) trägt und ein Verbindungsabschnitt, der mit dem Fahrzeugkörper (51) zu verbinden ist, schwenkbar ist um eine Achse, die in der Querrichtung des Fahrzeugkörpers (51) in der Nachbarschaft der dritten Lage verläuft.
5. Dachabdeckung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Plattenglied (19), auf welches das faltbare Dachteil (4) in der zweiten Lage in der Nachbarschaft der hinteren Querstrebe (7) verschoben wird, wobei das faltbare Dachteil (4) zusammen mit dem Plattenglied (19) verschoben wird zwischen der zweiten Lage und der dritten Lage gemäß einer Schwenkbewegung des ersten Verbindungsgliedes (35a bzw. 35b) und des zweiten Verbindungsgliedes (52a bzw. 52b).
6. Dachabdeckung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß das faltbare Dachteil (4) eine vordere Hartplatte (29) umfaßt, die einen vorderen Endabschnitt des faltbaren Dachteils (4) bildet, ferner eine hintere Hartplatte (30) aufweist, die einen hinteren Endabschnitt des faltbaren Dachteils (4) bildet, und eine flexible Platte (Lederoberteil 22 und Dichtungs­ leder 23), welche die vordere Hartplatte (29) mit der hinteren Hartplatte (30) und dem faltbaren Dachteil (4) verbindet und in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (51) faltbar ist, und daß die hintere Hartplatte (30) an dem hinteren Endabschnitt des Plattengliedes (19) befestigt ist und wahlweise die erste Lage und die zweite Lage einnimmt durch Verschieben der vorderen Hartplatte (29) in der Längsrichtung des Fahrzeugkörpers (51).
7. Dachabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine linke und eine rechte hintere Führungsschiene (20a bzw. 20b) an einer oberen Fläche des Plattengliedes (19) befestigt sind zum gleitenden Führen der Seiten des faltbaren Dachteils (4), wobei eine Verschiebung derselben nach oben gesteuert wird, und daß eine linke und eine rechte vordere Führungsschiene (9a bzw. 9b) an der linken und der rechten Seite der Dachöffnung (3) so ausgebildet sind, daß sie von den hinteren Führungsschienen (20a bzw. 20b) getrennt sind, aber zu diesen durchgehend werden zur gleitenden Führung der linken und der rechten Seite des faltbaren Dachteils (3), wobei eine Aufwärtsverschiebung derselben gesteuert wird.
8. Dachabdeckung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verbindungsglieder (35a und 35b) mit der vorderen Hartplatte (29) verbunden sind und die zweiten Verbindungsglieder (52a und 52b) mit einem hinteren Endabschnitt des Plattengliedes (19) verbunden sind.
9. Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch Führungsschienen (11a und 11b), die entlang der linken bzw. der rechten Seite der Dachöffnung (3) verlaufen und durch ein Verschiebeglied (31), das gleitend verschiebbar ist entlang jeder der Führungsschienen (11a bzw. 11b), ferner dadurch, daß das erste Verbindungsglied (35a bzw. 35b) bei seinem einen Ende an dem Verschiebeglied (31) schwenkbar ist um eine Achse, die in der Querrichtung des Fahrzeugkörpers (51) verläuft, und bei seinem anderen Endabschnitt an der vorderen Hartplatte (29) schwenkbar ist um eine Achse, die in deren Querrichtung verläuft, und daß das zweite Verbindungsglied (52a bzw. 52b) an einem hinteren Ende des Plattengliedes (19) schwenkbar ist um eine Achse, die in dessen Querrichtung verläuft.
10. Dachabdeckung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Lagenumschalteinrichtung (B), welche eine Ruhelage einnimmt, in welcher das erste Verbindungsglied (35a bzw. 35b) sich entlang der Führungsschiene (11a bzw. 11b) niederlegt, wenn das Verschiebeglied (31) vorwärts verschoben wird, während sie auf das erste Verbindungsteil (35a bzw. 35b) wirkt bei einer Stellung vor der hinteren Querstrebe (7) und in der Nachbarschaft des hinteren Endes der Dachöffnung (3), und welche eine aufgerichtete Lage einnimmt, in der das erste Verbindungsglied (35a bzw. 35b) aufgerichtet wird, wenn das Verschiebeglied (31) nach hinten verschoben wird.
11. Dachabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagenumschalteinrichtung (B) umfaßt:
ein Ritzel (43), das an dem ersten Verbindungsglied (35a bzw. 35b) derart befestigt ist, daß ein Schwenkpunkt des ersten Verbindungsgliedes (35a bzw. 35b) etwa mit einem Schwenkpunkt des Verschiebegliedes (31) zusammenfällt,
und eine Zahnstange (18), die an der Dachplatte (2) vor der hinteren Querstrebe (7) und in der Nachbarschaft des hinteren Endes der Dachöffnung (3) befestigt ist wobei, die Zahnstange (18) mit dem Ritzel (43) in Eingriff kommen kann.
12. Dachabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (11a bzw. 11b) versehen ist mit einer oberen Führungsnut (13) und einer unteren Führungsnut (14), die je eine Öffnung aufweisen, die in die Querrichtung des Fahrzeugkörpers (51) weist und durch eine Leiste (12) unterteilt ist, daß das Verschiebeglied (31) versehen ist mit einem ersten Gleitteil (Stift 32) gleitend geführt wird durch die untere Führungsnut (14), daß das erste Verbindungsglied (35a bzw. 35b) mit einem zweiten Gleitteil (Stift 39) versehen ist, welches in der Ruhelage vor einem Verbindungsabschnitt des Verschiebegliedes (31) gelegen ist und welches gleitend geführt wird durch die obere Führungsnut (13), und daß ein Ausschnitt (16) an einer oberen Wand (15) der oberen Führungsnut (13) ausgebildet ist, wobei das zweite Gleitteil (Stift 39) den Ausschnitt (16) gemäß der Lagenumschaltung zwischen der Ruhelage und der aufgerichteten Lage passiert.
13. Dachabdeckung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeglied (31) durch einen Motor (71) über ein Kabel (33 bzw. 34) antreibbar ist.
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