DE60005895T2 - Sitzeinheit für ein Passagierfahrzeug - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Sitzeinheit für ein Passagierfahrzeug, insbesondere für ein Flugzeug, mit einen Sitz mit einer Basis, einer neigbaren Rücklehne, einem Sitzbereich, einer Drehbefestigung, die die hintere Kante des Sitzbereichs mit der unteren Kante der Rücklehne verbindet, einer an der Basis befestigten Führungsschiene, ein in der Führungsschiene aufgenommener Schlitten, der die Drehbefestigung zwischen der Rücklehne und dem Sitzbereich hält, ein vorderes Bein, das an einem unteren Ende an eine an einem Vorderbereich der Basis angeordnete erste untere drehbare Verbindung gekoppelt ist und an einem oberen Ende an eine vor der Drehbefestigung an dem Sitzbereich angeordnete erste obere drehbare Verbindung gekoppelt ist, ein hinteres Bein, das an einem Ende an eine an einem Hinterbereich der Basis angeordnete zweite untere drehbare Verbindung gekoppelt ist und an dem anderen Ende an eine an einem von der Drehbefestigung beabstandeten Ort an der Rücklehne angeordnete zweite obere drehbare Verbindung gekoppelt ist, und ein erstes Antriebsmittel, das betreibbar ist, eine Bewegung des Schlittens entlang der Führungsschiene zu verursachen. Dieser Sitzbereich bewegt sich nach vorne, wenn die Rücklehne zurückgeneigt wird.
- Eine Sitzeinheit dieser Art ist in der US-A-5 271 109 offenbart. Die Beine weisen eine feste Länge auf, was dazu führt, dass die Positionen des Sitzbereichs und der Rücklehne nicht unabhängig voneinander variiert werden können.
- Nach der Erfindung weist eine Sitzeinheit der zuvor beschriebenen Art ein zweites Antriebsmittel auf, das betreibbar ist, in Abstand zwischen der oberen drehbaren Verbindung und der unteren drehbaren Verbindung von entweder des vorderen Beins oder des hinteren Beins zu variieren.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend beispielhaft in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Passagiersitzeinheit für eine Flugzeugkabine in senkrechter Position; -
2 eine schematische Seitenansicht der in1 gezeigten Sitzeinheit; -
3 und4 zu den1 und2 korrespondierende Ansichten, die die erste Sitzeinheit in einer teilweise zurückgeneigten Position zeigen; -
5 und6 zu den1 und2 korrespondierende Ansichten, die die erste Sitzeinheit in einer weiter zurückgeneigten Position zeigen; und -
7 und8 zu den1 und2 korrespondierende Ansichten, die die erste Sitzeinheit in einer vollständig zurückgeneigten Position zeigen; -
9 eine schematische Längsschnittdarstellung einer zweiten Passagiersitzeinheit für eine Flugzeugkabine in senkrechter Position; -
10 eine zu der9 korrespondierende Ansicht, die die zweite Sitzeinheit in einer teilweise zurückgeneigten Position zeigt; -
11 eine zu der9 korrespondierende Ansicht, die die zweite Sitzeinheit in einer Position eines schrägen flachen Betts zeigt; und -
12 eine zu der9 korrespondierende Ansicht, die die zweite Sitzeinheit in einer Position eines abgeknickten Betts zeigt. - In den
1 und2 ist gezeigt, dass eine Sitzeinheit zur Verwendung in der Passagierkabine eines Flugzeuges eine Basiseinheit10 umfasst, die zwei feste Armlehneneinheiten12 und14 aufweist. Die Sitzeinheit weist weiter einen Sitzbereich16 , eine Rücklehne18 und eine Beinauflage20 auf. Das untere Ende der Rücklehne18 ist über eine Drehbefestigung22 mit dem hinteren Bereich des Sitzbereichs16 verbunden, von der jedes Ende auf einem jeweiligen Schlitten24 befestigt ist, von denen einer in einer Führungsschiene26 aufgenommen ist, die an der inneren Oberfläche der Armlehneneinheit12 befestigt ist, und der andere in einer korrespondierenden (nicht gezeigten) Führungsschiene an der inneren Oberfläche der anderen Armlehne14 aufgenommen ist. - Das vordere Ende des Sitzbereichs
16 ist über einen Gelenkzapfen28 mit einem Ende eines vorderen Beins30 fester Länge verbunden. Das andere Ende des vorderen Beins30 ist über einen Gelenkzapfen32 mit der Basiseinheit10 verbunden. Die Beinauflage20 ist über einen herkömmlichen Mechanismus34 (siehe5 und7 ), der nicht detailliert beschrieben wird, drehbar an der vorderen Kante des Sitzbereiches16 befestigt. - Ein teleskopisches hinteres Bein
36 ist mit seinem oberen Ende über einen Gelenkzapfen38 in einer von dem Drehgelenk22 beabstandeten Position mit der Rücklehne18 verbunden. Das untere Ende des hinteren Beins36 ist über einen Gelenkzapfen40 mit der Basiseinheit10 verbunden. Das hintere Bein36 umfasst eine elektrisch gespeiste Antriebseinheit42 , die betätigt werden kann, um dessen Länge zu variieren. In1 und2 ist gezeigt, dass das hintere Bein36 bei einer senkrechten Position der Rücklehne18 eine maximale Länge aufweist. - Eine feste Sichtabdeckung weist Seitenwände
50 auf, die sich hinter den Armlehneneinheiten12 und14 jeweils nach hinten ausdehnen, wobei deren hintere Enden über eine Endwand52 verbunden sind. Eine bewegliche Sichtabdeckung54 ist mit ihrer unteren hinteren Kante mittels einer Drehbefestigung56 mit der oberen Kante der Endwand52 verbunden. Quadrantenförmige Seitensichtabdeckungen58 sind an den Seitenkanten der beweglichen Sichtabdeckung54 angebracht. Wenn sich die Rücklehne in ihrer in1 und2 gezeigten senkrechten Position befindet, befindet sich die obere Kante der beweglichen Sichtabdeckung54 nahe an der Rückseitenoberfläche der Rücklehne18 . - Eine zweite teleskopische Strebe
60 ist mit ihrem vorderen Ende über einen Gelenkzapfen62 in einer von dem Gelenkzapfen32 entfernten Position mit dem vorderen Bein30 verbunden. Das hintere Ende der zweiten teleskopischen Strebe60 ist durch eine Gelenkachse64 , die sich zwischen den Armlehneneinheiten12 und14 ausdehnt, befestigt. Die zweite teleskopische Stütze60 umfasst eine elektrisch gespeiste Antriebseinheit66 , welche betätigt werden kann, deren Länge zu variieren. In1 und2 weist die zweite teleskopische Stütze60 eine minimale Länge auf. - Soll die Rücklehne
18 nach hinten geneigt werden, so wird die Antriebseinheit42 betätigt, um das teleskopische hintere Bein36 auf seine Minimallänge zu verkürzen, wie in3 und4 gezeigt. Die bewegliche Sichtabdeckung54 bewegt sich entlang der Rückseitenoberfläche der Rücklehne18 nach oben. Der Sitzbereich16 verbleibt im Wesentlichen in seiner ursprünglichen Position. Der Mechanismus34 kann so ausgelegt sein, dass er gleichzeitig beginnt, die Beinauflage20 nach oben zu bewegen. - Nachfolgend wird die Antriebseinheit
66 betätigt, um die zweite teleskopische Stütze60 zu verlängern und dadurch zu bewirken, dass die Schlitten24 anfangen, sich entlang der Führungsschienen26 zu bewegen, wie in5 und6 dargestellt. Die resultierende Bewegung des Sitzbereichs16 nach vorne verursacht, dass das vordere Bein30 seine vertikale Position überschreitet. Die bewegliche Sichtabdeckung54 erreicht eine vertikale Position, wobei ihre obere Kante in einer Ebene mit der Oberkante der Rücklehne18 liegt. - Wenn die zweite teleskopische Stütze
60 ihre maximale Länge erreicht, befindet sich der Sitzbereich16 in seiner vordersten Position, wie in7 und8 gezeigt. Diese vorderste Position bewegt den Sitzbereich16 nach vorne und verursacht, dass sich die Rücklehne18 in eine im Wesentlichen horizontale Position bewegt. Die resultierende andauernde Bewegung des vorderen Beins30 im Uhrzeigersinn senkt die vordere Kante des Sitzbereichs16 so ab, dass dieser eine im Wesentlichen flache Oberfläche mit der Rücklehne18 bildet. Die Beinauflage20 wird ebenfalls in eine im Wesentlichen horizontale Position bewegt, um eine Verlängerung dieser flachen Oberfläche zu bilden. Die Schlitten24 befinden sich nun an dem vorderen Ende der Führungsschiene26 . Die bewegliche Sichtabdeckung54 verbleibt vertikal und schirmt den Kopfbereich der Rücklehne18 zusammen mit den seitlichen Sichtabdeckungen58 ab. - Die Sitzeinheit kann wieder in ihre senkrechte Position gebracht werden, indem die Richtung des Betriebs der Antriebseinheiten
42 und66 umgekehrt wird. Es ist festzustellen, dass sich die bewegliche Sichtabdeckung54 auch dann, wenn sich die Sitzeinheit in ihrer senkrechten Position befindet, einen Winkel von wenigstens 44° zu der Horizontalen aufweist. Dies verhindert, dass auf der Sichtabdeckung54 bewegliche Gegenstände abgelegt werden und vermeidet so jegliche Gefahr, die davon ausgeht, dass solche Gegenstände auf die Füße eines Passagiers fallen, der einen sich hinter der dargestellten Sitzeinheit befindlichen Sitz belegt. - In den Zeichnungen ist die Basiseinheit
10 als mit einem flachen Fußbodenpanel versehen gezeigt. Dieses kann durch einen Rahmen ersetzt werden, der die Armlehneneinheiten12 und14 verbindet und die Gelenkzapfen32 und40 mit dem Fußboden der Flugzeugkabine verbindet. -
9 bis12 zeigen eine andere Sitzeinheit70 nach der Erfindung zusammen mit dem hinteren Teil einer vor der Sitzeinheit70 angeordneten Sitzeinheit72 . Zur Verdeutlichung sind in9 nicht alle Details gezeigt. Korrespondierende Teile der Sitzeinheiten70 und72 sind mit den selben Referenzzeichen versehen und werden nicht detailliert beschrieben. Wie in9 und10 erkannt werden kann, umfasst jede Sitzeinheit einen feststehenden Bereich mit einer Rückwand74 und zwei Seitenwänden76 (von denen eine in den Zeichnungen sichtbar ist, die Armlehnen umfassen). Jede Rückwand74 weist einen eingewölbten Bereich78 auf, um die Unterschenkel und Füße des den dahinter angeordneten Sitz belegenden Passagiers aufzunehmen. - Die Sitzeinheit weist weiter einen Sitzbereich
80 , eine Rücklehne82 und eine Beinauflage84 auf. Der untere Teil der Rücklehne82 ist über eine Drehbefestigung86 , deren Enden an jeweiligen Schlitten88 gesichert sind, die in Führungsschienen90 an der inneren Oberfläche von jeder der Seitenwände76 aufgenommen sind, mit dem hinteren Ende des Sitzbereichs80 verbunden. Ein hinteres Bein92 fester Länge ist mit einem Ende über einen Gelenkzapfen94 in einer von der Drehbefestigung86 entfernten Position drehbar mit der Rücklehne82 verbunden. Das untere Ende des Beins92 ist über einen Gelenkzapfen96 mit einem hinteren Querglied98 verbunden, welches sich zwischen den Seitenwänden76 ausdehnt. - Ein vorderes Stützbein
100 ist mit seinem oberen Ende über einen Gelenkzapfen101 an einer von dem Drehgelenk86 nach vorne beabstandeten Position mit dem Sitzbereich80 verbunden. Das untere Ende des Beins100 ist über einen Gelenkzapfen102 mit einem Ende einer L-förmigen Anhebeverbindung104 verbunden, welche in ihrem Mittelpunkt von einem Gelenkzapfen106 gehalten wird. Der Zapfen106 ist auf einem vorderen Querglied108 befestigt, welches sich zwischen den Seitenwänden76 ausdehnt. Das andere Ende der Anhebeverbindung104 ist mit einem ersten Abdrückschraubenantrieb110 verbunden, der zwischen den Seitenwänden76 befestigt ist. Ein zweiter Abdrückschraubenantrieb112 ist zwischen den Seitenwänden76 befestigt und mit seinem angetriebenen Ende über einen Gelenkzapfen114 in einer Zwischenposition mit dem vorderen Stützbein100 verbunden. - Das hintere Querglied
98 und das vordere Querglied108 formen zusammen mit anderen (nicht gezeigten) Strukturelementen (die den Fußboden des Flugzeuges enthalten können) eine Basis für den Sitz. - Die Beinauflage
84 ist mit dem Sitzbereich und Verbindungen120 und122 verbunden, welche drehbar mit der Beinauflage84 verbunden sind. Die Verbindung 118 ist über einen ersten Zwischengelenkzapfen124 mit der Verbindung120 und über einen zweiten Zwischengelenkzapfen126 mit der Verbindung122 verbunden. Die Verbindung120 ist ebenfalls über einen dritten Zwischengelenkzapfen128 mit der Verbindung116 verbunden. Die Verbindung120 weist ein starr darauf befestigtes Füllelement130 auf, dessen Zweck nachfolgend erläutert wird. Ein dritter Abdrückschraubenantrieb132 ist an dem vorderen Stützbein110 befestigt und mit seinem angetriebenen Ende über einen Gelenkzapfen134 in einem Zwischenpunkt an der Verbindung118 befestigt. - Wenn es gewünscht wird, den Sitz von der in
9 gezeigten senkrechten Position in eine in10 gezeigte, halb zurückgelehnte Position zu bewegen, treibt der zweite Abdrückschraubenantrieb112 das vorderen Stützbein100 so nach vorne, dass der Schlitten88 beginnt, sich entlang der Führungsschiene90 zu bewegen. Wenn es gewünscht wird, die Beinauflage84 gleichzeitig zu entfalten, drückt der dritte Abdrückschraubenantrieb132 die Verbindung118 nach vorne. - Wie in
11 gezeigt, wird durch eine andauernde Vorwärtsbewegung der Schraubenantriebe112 und132 der Schlitten88 an das Vorderende der Führungsschiene90 bewegt und die Beinauflage84 in eine maximale Ausdehnung nach vorne gedrückt. In diesem Zustand sind die Rücklehne82 , der Sitzbereich80 und die Beinauflage84 in einer Linie zueinander ausgerichtet und das Füllelement130 ist nach oben geschwungen, um die Lücke zwischen dem Sitzbereich80 und der Beinauflage84 zu schließen. Hierdurch wird eine flache Oberfläche erzeugt, auf der eine den Sitz belegende Person schlafen kann, wobei die Oberfläche um etwa 16° zu dem Kabinenboden geneigt ist. - Obwohl der Winkel zwischen der in
11 gezeigten flachen Oberfläche und der Horizontalen nur etwa 13° beträgt, da Flugzeuge üblicherweise mit einer um 3° angehobenen Spitze fliegen, können einige Passagiere diese Neigung unkomfortabel empfinden. Als Alternative kann der erste Abdrückschraubenantrieb110 betätigt werden, das hintere Ende der Anhebeverbindung104 so nach unten zu bewegen, dass das vordere Stützbein110 genügend angehoben wird, um die obere Oberfläche des Sitzbereichs80 parallel zu dem Kabinenboden auszurichten, wie in12 gezeigt. Gleichzeitig wird der Abdrückschraubenantrieb132 so nach hinten gefahren, dass die Beinauflage84 etwa parallel aber nicht länger koplanar zu der Rücklehne82 ist. - Es ist vorzuziehen, dass zu allen Zeiten eine minimale Beabstandung zwischen den verschiedenen Teilen des Sitzes
70 und der Rückseite des sich davor befindlichen Sitzes72 besteht, wie durch die strichpunktierte Linie140 angedeutet. - Wenn der Sitz die in
12 gezeigte Position nicht einnehmen braucht, können die Anhebeverbindung104 und der dazugehörige Abdrückschraubenantrieb132 entfallen und die Gelenkbefestigung102 kann an einem festen Ort relativ zu dem Querglied108 befestigt werden. Ähnlich kann die Gelenkbefestigung102 an einem festen Ort befestigt werden, der in Beziehung auf die Länge des vorderen Beins100 so ausgewählt ist, dass der Sitzbereich zwischen der in9 gezeigten Position und der in12 gezeigten Position bewegbar ist, wenn die in11 gezeigte Position nicht benötigt wird. - Die in
1 bis8 gezeigte Beinauflage20 kann auf einen Mechanismus der in9 bis12 gezeigten Art befestigt werden. Zum Halten der Beinauflage84 können auch alternative Mechanismen verwendet werden, wenn diese diese hinter der Linie140 halten.
Claims (14)
- Eine Sitzeinheit für ein Passagierfahrzeug, mit einen Sitz mit einer Basis (
10 ,98 ,108 ), einer neigbaren Rücklehne (18 ,82 ), einem Sitzbereich (16 ,80 ), einer Drehbefestigung (22 ,86 ), die die hintere Kante des Sitzbereichs (16 ,80 ) mit der unteren Kante der Rücklehne (18 ,82 ) verbindet, einer an der Basis befestigten Führungsschiene (26 ,90 ), ein in der Führungsschiene (26 ,90 ) aufgenommener Schlitten (24 ,88 ), der die Drehbefestigung (22 ,86 ) zwischen der Rücklehne (18 ,82 ) und dem Sitzbereich (16 ,80 ) so hält, dass sich der Sitzbereich (16 ,80 ) nach vorne bewegt, wenn die Rücklehne (18 ,82 ) zurückgeneigt wird, ein vorderes Bein (30 ,100 ), das an einem unteren Ende an eine an einem Vorderbereich (32 ,108 ) der Basis angeordnete erste untere drehbare Verbindung gekoppelt ist und an einem oberen Ende an eine vor der Drehbefestigung (22 ,86 ) an dem Sitzbereich (16 ,80 ) angeordnete erste obere drehbare Verbindung gekoppelt ist, ein hinteres Bein (36 ,92 ), das an einem Ende an eine an einem Hinterbereich (40 ,98 ) der Basis angeordnete zweite untere drehbare Verbindung gekoppelt ist und an dem anderen Ende an eine an einem von der Drehbefestigung (22 ,86 ) beabstandeten Ort an der Rücklehne (18 ,82 ) angeordnete zweite obere drehbare Verbindung gekoppelt ist, und ein erstes Antriebsmittel (66 ,112 ), das betreibbar ist, eine Bewegung des Schlittens (24 ,88 ) entlang der Führungsschiene (26 ,90 ) zu verursachen, gekennzeichnet durch ein zweites Antriebsmittel (42 ,110 ), das betreibbar ist, den Abstand zwischen der oberen drehbaren Verbindung (38 ,101 ) und der unteren drehbaren Verbindung (40 ,106 ) von entweder des vorderen Beins (30 ,100 ) oder des hinteren Beins (36 ,92 ) zu variieren. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 1, bei der das zweite Antriebsmittel (
42 ) betreibbar ist, den Abstand zwischen der oberen und der unteren drehbaren Verbindung des hinteren Beins (36 ) zu variieren. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 2, bei der die Länge des vorderen Beins (
30 ) so ist, dass der Sitzbereich (16 ) im Wesentlichen horizontal ist, wenn sich der Schlitten (24 ) an dem vorderen Ende der Führungsschiene (26 ) befindet, und der Abstand zwischen der oberen und der unteren drehbaren Verbindung des hinteren Beins (36 ) so einstellbar ist, dass die Rücklehne (18 ) dann im Wesentlichen koplanar mit dem Sitzbereich (16 ) ist. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 3, weiter mit einer Sichtabdeckung (
54 ), die für eine Winkelbewegung zwischen einer Vorwärtsposition, in der ihre obere Kante gegen die Rückseitenoberfläche der Rücklehne (18 ) stößt, wenn die Rücklehne (18 ) in ihrer senkrechten Position ist, und einer senkrechten Position, in der sie über die im Wesentlichen flache Oberfläche hervorsteht, die gebildet ist, wenn sich der Schlitten (24 ) an dem vorderen Ende der Führungsschiene (26 ) befindet und die Rücklehne (18 ) im Wesentlichen koplanar mit dem Sitzbereich (16 ) ist, um eine horizontale Achse hinter der Rücklehne (18 ) drehbar gelagert ist. - Eine Sitzeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das erste Antriebsmittel (
66 ,112 ) betreibbar ist, eine Winkelbewegung des vorderen Beins (30 ) zu verursachen. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 5, bei der das vordere Bein (
30 ) eine feste Länge hat. - Eine Sitzeinheit nach nach Anspruch 1, bei der das zweite Antriebsmittel (
110 ) betreibbar ist, der Abstand zwischen der aberen und der unteren drehbaren Verbindung des vorderen Beins (100 ) zu variieren. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 7, bei der die erste untere drehbare Verbindung ein Justiermittel (
104 ) aufweist, welches das untere Ende des vorderen Beins (100 ) mit dem Vorderbereich (108 ) der Basis verbindet, und das zweite Antriebsmittel (110 ) gekoppelt ist, das Justiermittel (104 ) anzutreiben. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 8, bei der das Justiermittel einen Hebel (
104 ) aufweist, welcher drehbar an der Basis (108 ) befestigt ist. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 8 oder 9, bei der das Justiermittel (
104 ) angepasst ist, das untere Ende des vorderen Beins (100 ) zwischen einer ersten Position, in der der Sitzbereich (80 ) im Wesentlichen koplanar mit der Rücklehne (82 ) ist, wenn sich der Schlitten (24 ) an dem vorderen Ende der Führungsschiene (26 ) befindet, und einer zweiten Position zu bewegen, in der der Sitzbereich (80 ) im Wesentlichen horizontal ist, wenn sich der Schlitten (24 ) an dem vorderen Ende der Führungsschiene (26 ) befindet. wobei das hintere Bein (92 ) eine feste Länge hat. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei der das untere Ende des vorderen Beins (
100 ) an einem solchen Ort (102 ) mit dem Vorderbereich (108 ) der Basis verbunden ist, dass der Sitzbereich (80 ) im Wesentlichen horizontal ist, wenn der sich Schlitten (24 ) an dem vorderen Ende der Führungsschiene (26 ) befindet. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 7, 8 oder 9, bei der das untere Ende des vorderen Beins (
100 ) an einem solchen Ort (102 ) mit dem Vorderbereich (108 ) der Basis verbunden ist, dass der Sitzbereich (80 ) im Wesentlichen koplanar mit der Rücklehne (82 ) ist, wenn der sich Schlitten (24 ) an dem vorderen Ende der Führungsschiene (26 ) befindet. - Eine Sitzeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der eine Beinauflage (
20 ,84 ) mittels eines Vierstab-Verbindungsmechanismus mit dem Sitzbereich (82 ) verbunden ist, welcher Verbindungsmechanismus Verbindungen (116 ) und (118 ), die drehbar mit dem Sitzbereich (80 ) verbunden sind, und Verbindungen (120 ) und (122 ) umfasst, die drehbar mit der Beinauflage (84 ) verbunden sind, wobei die Verbindung (118 ) über einen ersten Zwischengelenkzapfen (124 ) mit der Verbindung (120 ) und über einen zweiten Zwischengelenkzapfen (126 ) mit der Verbindung (122 ) verbunden ist, und die Verbindung (120 ) ebenfalls über einen dritten Zwischengelenkzapfen (128 ) mit der Verbindung (116 ) verbunden ist. - Eine Sitzeinheit nach Anspruch 13, bei der ein Füllelement (
130 ) starr an der Verbindung (120 ) befestigt ist.
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