DE19943891C1 - Sitz oder Sitzbank für den Kofferraum- bzw. Laderaumbereich eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Sitz oder Sitzbank für den Kofferraum- bzw. Laderaumbereich eines Kraftfahrzeuges

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz oder eine Sitzbank für den Kofferraum- bzw. Laderaum eines Kraftfahrzeuges, mit einer eine Tragstruktur aufweisenden Rückenlehne und einem Sitzteil, wobei der Sitz aus einer Gebrauchs- in eine Cargoposition und umgekehrt überführbar ist und sich die Tragstruktur der Rückenlehne bei in Gebrauchsposition befindlichem Sitz an ihrem unteren Ende am Fahrzeugboden abstützt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen weiteren derartigen Sitz zur Verfügung zu stellen, der in seiner Cargoposition sehr flach baut. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß beidseitig vom Sitzteil (5) je eine Sitzstrebe (9) an ihrem hinteren Ende in einem Gelenkpunkt (10) an die Tragstruktur (6) angeschlagen ist, und daß das Sitzteil (5) in seinem hinteren Bereich in diesen Gelenkpunkten (10) schwenkbar an den Sitzstreben (9) gelagert ist, während sich sein vorderer, unterer Bereich bei in Gebrauchsposition befindlichem Sitz (1) am Fahrzeugboden (8) abstützt, wobei die Sitzstreben (9) an ihren vorderen Enden vor dem Sitzteil (5) in Gelenkpunkten (11) an den Fahrzeugboden (8) angeschlagen sind und sich die Tragstruktur (6) der Rückenlehne (3) lösbar am Fahrzeugboden (8) abstützt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz oder eine Sitzbank für den Kofferraum- bzw. Laderaumbereich eines Kraft­ fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Sitz ist aus DE 41 36 363 A1 bekannt. Das Sitzteil dieses Sitzes ist um eine vordere Schwenkachse etwa um 180° nach vorn schwenkbar und über eine Gasdruckfeder mit der Rückenlehne verbunden. Die Tragstruktur der Rückenlehne ist an deren Ende drehgelenkig an den Fahrzeugboden angeschlagen. Beim Umbau des Sitzes in die Cargoposition wird nur das Sitzteil ak­ tiv geschwenkt, da die Rückenlehne über die Gasdruckfeder zwangsgesteuert mitbewegt wird. Am Ende des Faltvorganges liegt die Rückenlehne auf dem vorverlagerten und umgeklappten Sitz­ teil. Nachteilig an dieser Lösung ist, daß der Sitz in seiner Cargoposition relativ hoch baut, da die Rückenlehne auf dem Sitzteil aufliegt.
Ein in eine Cargoposition überführbarer Kraftfahrzeugsitz ist auch aus US 4,227,736 bekannt. Das Sitzteil dieses Sitzes ist in einer vorderen Schwenkachse mit dem Fahrzeugboden verbun­ den, während die Rückenlehne des Sitzes schwenkbeweglich am Sitzteil gelagert ist. Des weiteren ist mindestens eine Strebe vorgesehen, deren eines Ende drehgelenkig an die Rückenlehne und deren anderes Ende drehgelenkig an den Fahrzeugboden angeschla­ gen ist. In die mindestens eine Strebe ist ein Ende einer Zugfe­ der eingehängt, deren anderes Ende am Fahrzeugchassis befestigt ist. Zum Erreichen einer Cargoposition wird zunächst die Rücken­ lehne auf das Sitzteil geklappt. Dann wird dieses Paket um die vordere Schwenkachse des Sitzteils nach vorn geschwenkt, wobei sich Rückenlehne und Sitzteil auf diesem Schwenkweg unter der Wirkung der mindestens einen Strebe und der Zugfeder entfalten, so daß am Ende des Schwenkweges die Rückseite der Rückenlehne und die Unterseite des Sitzteils eine ebene Fläche bilden.
Gattungsgemäße Sitze kommen zur Anwendung, wenn unter den beengten Platzverhältnissen des Koffer- bzw. Laderaums von ins­ besondere Kombifahrzeugen zusätzliche Sitzplätze geschaffen wer­ den sollen, die im Bedarfsfall die Laderaumkapazität nicht zu sehr einschränken dürfen und daher in eine Cargoposition über­ führbar sind. Es versteht sich, daß derartige Sitze nur Not- bzw. Kindersitze sein können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen weiteren gattungsgemäßen Sitz zur Verfügung zu stellen, der in seiner Cargoposition sehr flach baut.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Sitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Aufgrund der gelenkigen Anbindung des Sitzes an den Fahr­ zeugboden kann dieser als Einheit aus seiner Gebrauchsposition nach vorn geschwenkt werden, wobei sich die relative Lage von Rückenlehne und Sitzteil zueinander durch die Aufhängung von letzterem in den Gelenkpunkten zwischen den Sitzstreben und der Tragstruktur der Rückenlehne verändern kann. Das führt dazu, daß das Sitzteil ab einer gewissen Schwenkphase des gesamten Sitzes frei durch die Sitzstreben durchschwingt und von hinten durch die geöffnete Laderaumklappe bzw. -tür erfaßbar ist. Der Sitz kann nun insgesamt nach hinten gezogen werden, wodurch er um die Gelenkpunkte der Sitzstreben am Fahrzeugboden nach hinten schwenkt. Aufgrund dieser Kinematik gelangen die Rückseite der Rückenlehne und die Unterseite des Sitzteils nach oben, und der Sitz kann auf den Fahrzeugboden abgelegt werden. Da Sitzteil und Rückenlehne in dieser Cargoposition hintereinander liegen, baut die gesamte Anordnung relativ flach, so daß wenig Ladevolumen in der Höhe verlorengeht. Bei entsprechender Konstruktion bilden die Rückseite der Rückenlehne und die Unterseite des Sitzteils zudem eine relativ ebene Ladefläche.
Die Handhabbarkeit des Sitze läßt sich durch weitere Ausge­ staltungen der Erfindung erleichtern. So ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem vorderen Bereich des Sitzteils und der Tragstruktur der Rückenlehne eine Zugfeder gespannt ist, deren Einhängepunkt in die Tragstruktur in einem Bereich zwischen deren unteren Ende und den Gelenkpunkten mit den Sitzstreben liegt. Diese Ausbil­ dung gewährleistet, daß das Sitzteil, nachdem sein vorderer un­ terer Bereich beim Verschwenken des Sitzes zur Herstellung sei­ ner Cargoposition vom Fahrzeugboden freigekommen ist, aktiv durch die Sitzstreben hindurch schwenkt und so in eine Position gelangt, in der es bequem ergreifbar ist, um den Sitz, wie oben beschrieben, insgesamt nach hinten ziehen zu können. In diesem Zusammenhang ist es auch sinnvoll, an der Unterseite des Sitz­ teils eine Griffmulde vorzusehen, um das Sitzteil bequem erfas­ sen zu können. Ebenfalls zweckmäßig ist es, die relative Ver­ schwenkbarkeit des Sitzteils gegenüber der Rückenlehne beim Überführen des Sitzes in seine Cargoposition auf eine Endpositi­ on zu beschränken, in der die Rückseite der Rückenlehne und die Unterseite des Sitzteils etwa in einer Ebene liegen, da diese Ausbildung die weitere Manipulation des Sitzes erleichtert.
Da die Konstruktion des erfindungsgemäßen Sitzes eine Ab­ stützung der Tragkonstruktion der Rückenlehne am Fahrzeugboden vorsieht, bietet es sich weiterhin an, an dieser Stelle eine Verriegelung des Sitzes am Fahrzeugboden vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Heckbe­ reichs eines Kraftfahrzeuges mit einem in Gebrauchslage gezeigten, verriegelten Sitz im Kofferraum,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 bei entrie­ geltem Sitz,
Fig. 3 ein Zwischenstadium bei der Überführung des Sitzes aus der Gebrauchsposition in die Cargoposition,
Fig. 4 eine sich an die Darstellung gemäß Fig. 3 anschließende Überführungsphase des Sitzes, und
Fig. 5 die Cargoposition des Sitzes.
Die Zeichnung zeigt einen in den Kofferraum bzw. Laderaum eines Kraftfahrzeuges eingebauten Sitz 1, der hinter der übli­ chen letzten Sitzreihe 2 angeordnet ist. Bei dem Sitz kann es sich auch um eine Sitzbank handeln, sofern die Breite des Kof­ ferraums bzw. des Laderaums deren Einbau gestattet. Er weist ei­ ne Rückenlehne 3 mit einer daran befestigten Kopfstütze 4 sowie ein Sitzteil 5 auf. Die Rückenlehne 3 besteht aus einer Tragstruktur 6 in Form eines Rahmens und einer Polsterung 7, wo­ bei die Tragstruktur 6 nach unten aus der Polsterung 7 heraus­ ragt und sich an ihrem unteren Ende am Fahrzeugboden 8 abstützt. An die Tragstruktur 6 sind beidseitig vom Sitzteil 5 Sitzstreben 9 mit einem ihrer Enden in Gelenkpunkten 10 drehgelenkig ange­ schlagen. Das andere Ende der Sitzstreben 9 ist über Gelenkpunk­ te 11 mit dem Fahrzeugboden 8 verbunden, wobei die Gelenkpunkte 11 vor dem Sitzteil 5 angeordnet sind, welches sich bei in Ge­ brauchsposition befindendem Sitz 1 mit seinem vorderen unteren Bereich direkt am Fahrzeugboden 8 abstützt. Es versteht sich, daß der Abstand zwischen den Gelenkpunkten 10 und 11 so groß ge­ wählt ist, daß das Sitzteil 5 beim Überführen des Sitzes 1 in die Cargoposition zwischen den Gelenkpunkten 10 und dem Fahr­ zeugboden 8 frei durchschwingen kann.
Zur Unterstützung dieser Durchschwingbewegung ist mindestens eine Zugfeder 12 vorgesehen, die an ihrem einen Ende in einen Einhängepunkt 20 im vorderen Bereich des Sitzteils 5 und mit ih­ rem anderen Ende in einen Einhängepunkt 21 der Tragstruktur 6 der Rückenlehne 3 eingehängt ist. Dieser Einhängepunkt 21 liegt zwischen den Gelenkpunkten 10 und dem unteren Ende der Tragstruktur 6.
Der Sitz 1 ist in seiner Gebrauchsposition am Fahrzeugboden 8 verriegelbar. Dazu ist am unteren Ende der Tragstruktur 6 ein Finger 13 vorgesehen, der im verriegelten Zustand einen in eine nicht dargestellte Bodenmulde eingelassenen Zapfen 14 unter­ greift. Ein zwischen das untere Ende der Tragstruktur 6 und ei­ nen weiteren Zapfen 15 eingeschobener Verriegelungskeil 16 ver­ hindert, daß der Finger 13 vom Zapfen 14 durch Schwenken der Rückenlehne 3 um die Gelenkpunkte 10 freikommt. Es ist zweckmä­ ßig, diesen Verriegelungsmechanismus an beiden Seiten des Sitzes 1 vorzusehen.
Nachstehend wird die Überführung des Sitzes 1 in die Cargo­ position beschrieben.
Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten verriegelten Ge­ brauchsstellung wird der Sitz 1 zunächst entriegelt. Das ge­ schieht durch Hochziehen des bzw. der Verriegelungskeile 16, die jeweils unverlierbar an der Tragstruktur 6 geführt sind, was nicht dargestellt ist. Die Rückenlehne 3 kann nun etwas nach vorn geschwenkt werden, so daß der Finger 13 der Tragstruktur 6 vom Zapfen 14 freikommt. Diese Situation ist in Fig. 2 gezeigt. Der Sitz kann nun insgesamt um die Gelenkpunkte 11 nach vorn ge­ schwenkt werden. Das Sitzteil 5 kommt durch diese Schwenkbewe­ gung vom Fahrzeugboden 8 frei und schwingt um die Gelenkpunkte 10 frei durch die beiden Sitzstreben 9 hindurch. Es wird dabei durch die beiden Zugfedern 12 in eine Position gezogen, in der es bequem von hinten durch die geöffnete Heckklappe bzw. -tür hindurch ergriffen werden kann. Diese Lage des Sitzteils 5 ist in Fig. 3 dargestellt. Um die Handhabung des Sitzes 1 zu er­ leichtern, ist im vorderen Bereich des Sitzteils 5 auf dessen Unterseite eine Griffmulde 17 vorgesehen, an der das Sitzteil 5 ergriffen und weiter in Gegenuhrzeigerrichtung geschwenkt werden kann, bis ein sitzteilfester Anschlag 18 gegen das untere Ende der Tragstruktur 6 läuft. Diese Situation ist in Fig. 4 gezeigt. Aus dieser Darstellung geht hervor, daß die Rückseite der Rüc­ kenlehne 3 und die Unterseite des Sitzteils 5 in dieser Überfüh­ rungsphase des Sitzes 1 im wesentlichen in einer Ebene liegen. Das Sitzteil 5 und die Rückenlehne 3 bilden nun eine Schwenkein­ heit und können gemeinsam um die Gelenkpunkte 10 geschwenkt wer­ den. Gleichzeitig wird der Sitz 1 um die Gelenkpunkte 11 nach hinten geschwenkt. Um den Schwenkweg für die Kopfstütze 4 des Sitzes 1 frei zu haben, ist es erforderlich, die Rückenlehne 19 der Sitzreihe 2 etwas nach vorn zu klappen, wie in Fig. 4 darge­ stellt ist.
Am Ende des Umwandlungsvorganges liegt der Sitz 1 in seiner Cargoposition flach auf dem Fahrzeugboden 8 und die Rückenlehne 19 der Sitzreihe 2 ist wieder in ihrer Gebrauchslage zurückge­ klappt. Die Cargoposition des Sitzes 1 ist in Fig. 5 gezeigt.

Claims (5)

1. Sitz oder Sitzbank für den Kofferraum- bzw. Laderaumbereich eines Kraftfahrzeuges, mit einer eine Tragstruktur aufwei­ senden Rückenlehne und einem Sitzteil, wobei der Sitz aus einer Gebrauchs- in eine Cargoposition und umgekehrt über­ führbar ist und sich die Tragstruktur der Rückenlehne bei in Gebrauchsposition befindlichem Sitz an ihrem unteren En­ de am Fahrzeugboden 8 abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig vom Sitzteil (5) je eine Sitzstrebe (9) an ihrem hinteren Ende in einem Gelenkpunkt (10) an die Tragstruktur (6) angeschlagen ist, und daß das Sitzteil (5) in seinem hinteren Bereich in diesen Gelenkpunkten (10) schwenkbar an der Tragstruktur (6) der Rückenlehne (3) gelagert ist, wäh­ rend sich sein vorderer, unterer Bereich bei in Gebrauchs­ position befindlichem Sitz (1) am Fahrzeugboden (8) ab­ stützt, wobei die Sitzstreben (9) an ihren vorderen Enden vor dem Sitzteil (5) in Gelenkpunkten (11) an den Fahrzeug­ boden (8) angeschlagen sind und sich die Tragstruktur (6) der Rückenlehne (3) lösbar am Fahrzeugboden (8) abstützt.
2. Sitz oder Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen Bereich des Sitzteils (5) und der Tragstruktur (6) der Rückenlehne (3) mindestens eine Zugfe­ der (12) gespannt ist, deren Einhängepunkt (21) in die Tragstruktur (6) in dem Bereich zwischen dem unteren Ende der Tragstruktur (6) und den Gelenkpunkten (10) mit den Sitzstreben (9) liegt.
3. Sitz oder Sitzbank nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Sitzteils (5) um die Gelenkpunkte (10) auf eine Position begrenzt ist, in der die Unterseite des Sitzteils (5) und die Rückseite der Rückenlehne (3) etwa in einer Ebene liegen.
4. Sitz oder Sitzbank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Tragstruktur (6) bei in Gebrauchsposition befindlichem Sitz (1) am Fahrzeugboden (8) verriegelbar sind.
5. Sitz oder Sitzbank nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (5) auf seiner Un­ terseite im vorderen Bereich eine Griffmulde (17) aufweist.
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