DE602004000542T2 - Innenschuh - Google Patents

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DE602004000542T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B19/00Shoe-shaped inserts; Inserts covering the instep
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0405Linings, paddings or insertions; Inner boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Innenschuh, insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Innenschuh für einen Snowboardschuh.
  • Hintergrundinformation
  • Skischuhe, Snowboardschuhe und andere derartige Wärmeschuhwerk-Produkte umfassen im Allgemeinen einen Außenschuh, der an der Außenseite angeordnet ist, und einen Innenschuh (boot liner), der an der Innenseite des Außenschuhs angeordnet ist. In den meisten Fällen sind Innenschuhe bezüglich Form und Material so konfiguriert, dass den Füßen des Trägers Wärme, Stoßabsorption bzw. Dämpfung, ein guter Fuß- bzw. Tragekomfort, etc, bereitgestellt wird.
  • Innenschuhe umfassen im Allgemeinen eine Sohle, die den Bodenabschnitt des Schuhs bildet, und einen oberen Teil, der sich erstreckend über das obere Ende der Sohle ausgebildet ist, um den Fuß und das Fußgelenk des Trägers zu bedecken. Der obere Teil hat einen hinteren Abschnitt zum Stützen der hinteren Partie des Fußgelenks und eine paar Seitenteile, die die Seitenpartien des Fußgelenks stützen und einstückig mit dem hinteren Abschnitt ausgebildet sind. In dem Paar Seitenteile sind die vorderen Enden getrennt voneinander angeordnet und ein Schlitz ist bezüglich der vorderen Partie des Fußgelenks ausgebildet. Eine Zunge zum Stützen der vorderen Partie des Fußgelenks ist sich nach oben erstreckend, im Bodenende des Schlitzes eingepasst (siehe beispielsweise UK-Patent Nr. 5924218).
  • Beispiele dieser Art konventioneller Innenschuhe schließen solche ein, die des Weiteren einen Befestigungsmechanismus beinhalten, zum Verbessern des wahrgenommenen Sitzes des obe ren Teils an dem Fuß. Der Befestigungsmechanismus umfasst normalerweise eine Vielzahl von Einsetzelementen, die in der Nähe des vorderen Endes des oberen Teils in Intervallen in vertikaler Richtung angeordnet sind. Jedes Einsetzelement ist in einer Schleifenform ausgebildet, so dass ein Schuhsenkel oder ein anderes derartiges senkelförmiges Element eingesetzt werden kann (siehe beispielsweise UK-Patent Nr. 5937542).
  • Beispielsweise sind bei solch einem Innenschuh die Enden des Schuhsenkels in einem Paar Einsetzelemente an den gleichen vertikal ausgerichteten Positionen eingesetzt, wobei die Enden während sie gezogen werden gekreuzt sind, so dass die vorderen Enden sich einander nähern, wobei der Einsetzvorgang von diesen in benachbarte Einsetzelemente im vorderen Ende an gegenüberliegenden Seiten wiederholt wird, wobei dann die Enden zusammengeschnürt und aneinander fixiert werden, wodurch der obere Teil gegen den Fuß des Trägers gedrückt wird und ein spezielles Sitz- bzw. Passgefühl erhalten wird.
  • Bei dem vorstehend genannten herkömmlichen Innenschuh ist die Verformung des oberen Teils auf einen Zustand beschränkt, bei dem die vorderen Enden lediglich einander näher kommen, beim Befestigen am Fußgelenk des Trägers, weshalb das Sitzgefühl am Fußgelenk manchmal mangelhaft ist.
  • Ein anderer herkömmlicher Innenschuh mit einem Befestigungsmechanismus gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist beispielsweise durch das Patent US 6467193 B offenbart.
  • Im Lichte des vorstehend Genannten wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass ein Bedarf an einem verbesserten Innenschuh besteht. Diese Erfindung wendet sich diesem Bedarf des Stands der Technik sowie anderen Bedürfnissen zu, was Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Innenschuh bereitzustellen, wobei das Gefühl bzw. die Wahrnehmung des oberen Teils, der am Fußgelenk anliegt, angemessen erhalten werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Innenschuh bereitgestellt, der im Wesentlichen ein Sohle, einen oberen Teil und einen Befestigungsmechanismus umfasst. Der obere Teil ist an die Sohle gekoppelt, um sich über die Sohle zu erstrecken, um einen Fußaufnahmeraum auszubilden. Der obere Teil umfasst einen hinteren Abschnitt, der konfiguriert und angeordnet ist, um einen hinteren Bereich des Fußgelenks des Trägers zu stützen, und ein Paar Seitenteile, die einstückig mit dem hinteren Abschnitt ausgebildet sind, um Seitenpartien bzw. Seitenabschnitte des Fußgelenks zu stützen. Die Seitenteile des oberen Teils haben beide vordere Enden, die einander Vorne am Fußgelenk zugewandt sind. Der Befestigungsmechanismus ist ein Mechanismus, der an den oberen Teil gekoppelt ist und konfiguriert und angeordnet ist, um den oberen Teil um das Fußgelenk des Trägers festzuziehen bzw. zu befestigen.
  • Der Befestigungsmechanismus umfasst ein Hauptbandelement. Dieses Hauptbandelement hat einen ersten fixierten Bandteil, ein Paar beweglicher Bandteile und einen zweiten fixierten Bandteil. Der erste fixierte Bandteil ist an dem hinteren Abschnitt des oberen Teils fixiert und erstreckt sich im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung. Das Paar beweglicher Bandteile erstreckt sich im Wesentlichen nach vorn von vorwärtigen Enden des ersten fixierten Bandteils entlang Seitenflächen des oberen Teils. Das Paar beweglicher Bandteile ist umgefaltet bzw. zurückgefaltet, um ein Paar Einsetzelemente in der Nähe der vorderen Enden des oberen Teils auszubilden, wobei senkelförmige Elemente eingesetzt werden können. Das Paar beweglicher Bandteile ist in Bezug auf den oberen Teil beweglich, so dass die beweglichen Bandteile sich von den Einsetzelementen entlang einer der Seitenflächen zu einer entgegengesetzten Seite der Seitenflächen erstrecken, wobei die beweglichen Bandteile sich an dem hinteren Abschnitt kreuzen. Das Paar zweiter fixierter Bandteile ist an der Sohle und/oder dem oberen Teil fixiert. Die zweiten fixierten Bandteile erstrecken sich auch von distalen Enden der beweglichen Bandteile.
  • Bei der vorliegenden Erfindung zeigen die richtungsangebenden Wörter wie beispielsweise oben, unten/Boden, vorne, hinten, Seite, Breite, horizontal und vertikal Richtungen an, die bezüglich des Körpers des Trägers spezifiziert sind, als Standard, wenn der Träger des Innenschuhs sich in einer natürlichen Körperhaltung befindet.
  • Wenn der obere Teil dieses Innenschuhs am Fußgelenk befestigt oder angezogen wird, wird ein Schuhsenkel oder ein anderes derartiges senkelförmiges Element, beispielsweise in ein Paar Einsetzelemente eingesetzt und so gezogen, dass die vorderen Enden sich einander annähern. Die Faltstelle der beweglichen Bandteile bewegt sich dann und die Einsetzelemente bewegen sich weiter nach vorn im Vergleich zu ihren Positionen vor dem Befestigungs- bzw. Festziehvorgang. Dann werden die Teilstücke der beweglichen Bandteile, die sich von den Einsetzelementen nach hinten erstrecken, zu den Einsetzelementen hin gezogen und das rückwärtige Teilstück des oberen Teils wird deformiert.
  • Diese Deformation verursacht, dass der obere Teil fest gegen das Fußgelenk des Trägers gedrückt wird und eine stärkere Wahrnehmung oder Empfinden des oberen Teils, der am Fußgelenk sitzt bzw. an diesen angepasst ist, kann gefühlt werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem der obere Teil deformiert wird, so dass sich die vorderen Enden lediglich einander annähern.
  • Ein besonderes Merkmal dieses Innenschuhs ist, dass das hintere Teilstück des oberen Teils fester gegen das Fußgelenk des Trägers gedrückt werden kann, weil sich die beweglichen Bandteile an der Rückseite des oberen Teils kreuzen und somit ein Gefühl eines komfortablen Sitzes erhalten wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innenschuh des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass sich die Bandteile am hinteren Bereich des Fußgelenks des Trägers gegenseitig kreuzen, der benachbart ist zum oberen Ende einer Ferse. Mit diesem Innenschuh wird der obere Teil effektiv an das Fußgelenk des Trägers während eines Befestigens gepasst, weil der obere Teil so deformiert wird, dass der hintere Abschnitt gegen die oberste Partie der Ferse des Trägers gedrückt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innenschuh des ersten und/oder zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass dieser des Weiteren eine hintere Stütze umfasst. Die hintere Stütze des oberen Teils umfasst eine sich vertikal erstreckende hintere Stütze mit einem Halteteilstück und einem Freilassteilstück. Der Halt ist an dem hinteren Abschnitt des oberen Teils bereitgestellt. Das Halteteilstück ist konfiguriert und angeordnet, um das erste fixierte Bandteil des Hauptbandelements zu halten, um eine Bewegung in Bezug auf den hinteren Abschnitt des oberen Teils zu verhindern. Das Freilassteilstück ist konfiguriert und angeordnet, um die beweglichen Bandteile des Hauptbandelements in Bezug auf den oberen Teil beweglich zu halten. Somit ist die hintere Stütze bzw. Stützung zum Halten des ersten fixierten Bandteils des Hauptbandelements aufgebaut, um eine Bewegung in Bezug auf den hinteren Abschnitt zu verhindern und eine Bewegung der beweglichen Bandteile des Hauptbandelements in Bezug auf den oberen Teil zu erlauben. Mit diesem Innenschuh können die Effekte des Befestigens- bzw. Festmachens des oberen Teils mit den beweglichen Bandteilen adäquat erhalten werden, weil die beweglichen Bandteile sich frei bewegen können, ohne durch die hintere Stützung behindert zu werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innenschuh gemäß einem der Aspekte eins bis drei der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass sich das erste fixierte Bandteil des Hauptbandelements horizontal von dem hinteren Abschnitt des oberen Teils zu dem horizontal mittleren Teilstück des Seitenteils erstreckt und daran fixiert ist. Bei diesem Innenschuh können die beweglichen Bandteile sich in Bezug auf den oberen Teil nur bezüglich des vorderen Seitenteilstücks bewegen, eher als bezüglich des mittleren Teilstücks des Seitenteils. Ein Begrenzen des Bereichs der Bewegung der beweglichen Bandteile auf diese art und Weise macht es möglich, dass der obere Teil lokal im hinteren Teilstück deformiert wird und der wahrgenommene Sitz/Passung in der hinteren Partie des Fußgelenks verbessert wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innenschuh gemäß einem der Aspekte eins bis vier der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass der Befestigungsmechanismus des Weiteren ein oberes Hilfsbandelement und ein unteres Hilfsbandelement umfasst. Das obere Hilfsbandelement ist an den oberen Teil gekoppelt, um ein Paar obere Einsetzelemente nahe den vorderen Enden des oberen Teils an Stellen über den Einsetzelementen des Hauptbandelements auszubilden. Das untere Hilfsbandelement ist an den oberen Teil gekoppelt, um ein paar untere Einsetzelemente nahe den vorderen Enden des oberen Teils an Stellen unter den Einsetzelementen des Hauptbandelements auszubilden. Bei diesem Innenschuh können die senkel- oder schnurförmigen Elemente auch durch die Einsetzelemente der Hilfsbandelemente eingesetzt werden, wobei dem oberen Teil ermöglicht wird, in der vertikalen Richtung über einen großen Bereich festgemacht zu werden und der wahrgenommene Sitz am Fußgelenk verbessert wird.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innenschuh gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass die beweglichen Bandteile des Hauptbandelements gehalten werden, um unbeweglich zu sein in Bezug auf den oberen Teil in einer Umgebung der Sohle mittels des unteren Hilfsbandelements, das unter dem Hauptbandelement positioniert ist. Bei diesem Innenschuh macht es ein Halten des Hauptbandelements in der Umgebung der Sohle des oberen Teils mittels der Hilfsbandselemente möglich, beispielsweise Nachteile zu überwinden, wonach die beweglichen Bandteile verdreht werden oder die Innenwände des Außenschuhs gedehnt werden, wenn der Innenschuh in den Außenschuh eingesetzt wird.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innenschuh des fünften und/oder sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass die oberen und unteren Hilfsbandelemente fest an den oberen Teil entlang ihrer Längen gekoppelt sind, mit Ausnahme von Bereichen nahe den vorderen Enden des oberen Teils. Bei diesem Innenschuh weisen die Hilfsbandelemente keine beweglichen Bandteile auf, auf die gleiche Weise wie es das Hauptbandelement tut, so kann der obere Teil festgemacht werden, so dass die vorderen Enden sich lediglich einander annähern während des Festmachens. Folglich kann der Festmach- bzw. Befestigungseffekt von dem Hauptbandelement in relativer Art und Weise verbessert werden und der Träger kann deutlich den Befestigungseffekt an der Basispartie des Fußgelenks spüren.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innenschuh gemäß einem der Aspekte eins bis sieben der vorliegenden Erfindung so konfiguriert; dass die Einsetzelemente hinter den vorderen Enden ausgebildet sind. Bei diesem Innenschuh können die äußersten Rückenteilstücke der vorderen Enden gedehnt werden, wenn der obere Teil festgemacht bzw. befestigt wird, wobei dies ermöglicht, die vorderen Enden auf eine effiziente Art und Weise einander näher zu bringen.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Innenschuh gemäß einem der Aspekte eins bis acht der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass die Sohle und der obere Teil konfiguriert und angeordnet sind, um einen Innenschuh eines Snowboardschuhs auszubilden, der einen Außenschuh aufweist. Bei diesem Innenschuh kann der Träger das Gefühl eines komfortablen Sitzes/Passung wahrnehmen, insbesondere dann, wenn der Innenschuh als ein Innenschuh für einen Snowboardschuh verwendet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der obere Teil stark gegen das Fußgelenk des Trägers mittels eines Hauptbandelements gedrückt, welches bewegliche Bandteile aufweist, und die Wahrnehmung des oberen Teils, der am Fußgelenk sitzt bzw. an diesem anliegt, kann deutlicher gespürt und wahrgenommen werden im Vergleich zu Fällen, bei denen der obere Teil lediglich deformiert wird, um die vorderen Enden einander näher zu bringen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung offenbart.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Innenschuhs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Hinteransicht des in 1 dargestellten Innenschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ist eine Draufsicht des in den 1 und 2 dargestellten Innenschuhs gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nun werden ausgewählte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fachleuten wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin dung zu Veranschaulichungszwecken bereitgestellt sind, und nicht zum Zweck der Begrenzung der Erfindung, wie diese durch die angefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 ist ein Innenschuh 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieser Innenschuh 1 ist ein so genannter Bootliner, der in einem Außenschuh 3 eines Snowboardschuhs 5 angeordnet ist. Der Innenschuh 1 umfasst im Wesentlichen eine Sohle 11, einen oberen Teil 13, eine hintere Stützung 15 und einen Befestigungs- bzw. Festmachmechanismus 19. Der Außenschuh 3 entspricht einem herkömmlichen Außenschuh und wird deshalb hierin nicht im Detail erörtert oder dargestellt.
  • Die Sohle 11 ist das Teilstück bzw. die Partie, die das Bodenteilstück des Innenschuhs 1 ausbildet. Somit hat die Sohle 11 einen im Wesentlichen fußförmigen Umriss oder peripheren Rand. Der periphere Rand der Sohle 11 wird in das untere Ende oder Rand des oberen Teils 13 genäht oder daran festgeklebt. Die Sohle 11 ist konfiguriert und angeordnet, um einen speziellen Dämpfungseffekt aufzuweisen. Vorzugsweise ist die Sohle 11 konfiguriert, um einen äußeren Sohlenabschnitt und einen inneren Sohlenabschnitt (nicht gezeigt) aufzuweisen, wobei der äußere Sohlenabschnitt in den oberen Teil 13 genäht wird und der innere Sohlenabschnitt auf das obere Ende des äußeren Sohlenabschnitts gelegt und lösbar angeordnet wird.
  • Der obere Teil 13 ist ein Teilstück bzw. eine Partie, welche bezüglich einer Form oder Gestalt so ausgebildet ist, dass sie sich nach oben und über die Sohle 11 erstreckt, um einen Fußaufnahmeraum auszubilden, um den Fuß und das Fußgelenk des Trägers zu bedecken. Der obere Teil 13 hat einen hinteren Abschnitt 21, ein Paar Seitenteile 23, einen vorderen Teil 25 und eine Zunge 27. Der hintere Abschnitt 21, die Seitenteile 23, der vordere Teil 25 und die Zunge 27 sind alle bezüglich Material und Form so konfiguriert, dass eine angemessene Wärmeeinbehaltung und ein angemessener wahrgenommener Sitz, der erhalten werden soll, ermöglicht wird.
  • Der hintere Abschnitt 21 ist ein Teilstück bzw. eine Partie, die das hintere Teilstück des oberen Teils 13 ausbildet und dieser Teil stützt das hintere Teilstück des Fußgelenks des Trägers.
  • Die Seitenteile 23 sind Teilstücke bzw. Partien, die die Seitenteilstücke an beiden Seiten des oberen Teils 13 ausbilden. Die Seitenteile 23 sind einstückig mit dem hinteren Abschnitt 21 als einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Die Seitenteile 23 stützen die Seitenpartien des Fußgelenks des Trägers. Des Weiteren sind die vorderen Enden 24 der Seitenteile 23 angeordnet, um sich vorderseitig des Fußgelenks aneinander zugewandt zu sein, und bilden einen Schlitz 26 zusammen mit dem vorderen Teil 25. Ein Gummiband 29 zum Drücken der Zunge 27 gegen das Fußgelenk des Trägers ist montiert, sich erstreckend in Breitenrichtung am Bodenteilstück des Schlitzes 26.
  • Der vordere Teil 25 ist ein Teilstück bzw. eine Partie, die das vordere Teilstück des oberen Teils 13 ausbildet und ist einstückig mit den Seitenteilen 23 und dem hinteren Abschnitt 21 als einstückiges, einheitliches Element ausgebildet. Der vordere Teil 25 ist in so einer Form ausgebildet, dass er die Fußspitze des Trägers bedeckt.
  • Die Zunge 27 ist ein Teilstück bzw. eine Partie, die bereitgestellt ist, um den Schlitz 26 zu bedecken. Die Zunge 27 ist ein von den anderen Teilstücken 21, 23 und 25 separates Element und nur das Bodenende der Zunge 27 ist an das Teilstück des vorderen Teils 25, der den Schlitz 26 ausbildet, genäht. Die Zunge 27 stützt die vordere Partie des Fußgelenks des Trägers.
  • Wie dies in der 2 gezeigt ist, ist die hintere Stützung 15 ein bandförmiges Element, das sich vertikal über die Fläche des hinteren Abschnitts 21 in einer zu der Sohle 11 senkrechten Richtung erstreckt. Die hintere Stützung 15 hat ein Paar Halteteilstücke bzw. Partien 16 und 17, die durch die hintere Stützung 15 ausgebildet werden, eingenäht in den hinteren Abschnitt 21, und ein Freilassteilstück bzw. Partie 18, die nicht an den hinteren Abschnitt 21 genäht ist. In den 1 und 2 zeigen die gestrichelten Linien an der hinteren Stützung 15 und den Bändern 31, 37 und 38 (diese werden später beschrieben) Nähte an, wo die hintere Stützung 15 und die Bänder 31, 37 und 38 an den oberen Teil 13 genäht sind.
  • Das Halteteilstück 16 ist ein Teilstück, das von einem vertikal mittleren Teil des hinteren Abschnitts 21 zu einem oberendigen Teil des hinteren Abschnitts 21 genäht ist, während das Halteteilstück 17 ein Teilstück ist, das in ein Bodenteilstück des hinteren Abschnitts 21 genäht ist. Dabei ist das Halteteilstück 16 überlappend an, sowie genäht an ein erstes fixiertes Bandteil 32 (dies wird später beschrieben) eines Hauptbands 31, das in den hinteren Abschnitt 21 genäht ist. Somit hält das Halteteilstück 16 das erste fixierte Bandteil 32 davon ab, sich in Bezug auf den oberen Teil 13 zu bewegen.
  • Das Freilassteilstück 18 ist an einer Position ausgebildet, die dem Teilstück benachbart zum oberen Ende der Ferse eines Trägers (oder der hinteren Partie des Fußgelenks) entspricht. Das Freilassteilstück 18 ist angeordnet, so dass sich zwei bewegliche Bandteile 33 (diese werden später beschrieben) des Hauptbandelements 31 zwischen dem Freilassteilstück 18 und dem hinteren Abschnitt 21 überschneiden. Die beweglichen Bandteile 33 sind in Bezug auf den hinteren Abschnitt 21 unbeweglich ausgebildet. Der Bereich, an dem sich die zwei beweglichen Bandelemente 33 gegenseitig kreuzen, wird mittels der Halterungen 16 und 17 bezüglich einer vertikalen Bewegung begrenzt.
  • Der Befestigungsmechanismus 19 ist ein Mechanismus zum Befestigen bzw. Festmachen des oberen Teils 13, so dass der obere Teil 13 sich an das Fußgelenk des Trägers anpasst und der Mechanismus umfasst das Hauptband 31 und zwei Stützbänder 37 und 38.
  • Das Hauptband 31 ist ein bandförmiges Element, das am vertikal mittleren Teilstück des oberen Teils 13 angeordnet ist. Das Hauptband 31 umfasst das erste fixierte Bandteil 32, die zwei beweglichen Bandteile 33 und ein Paar zweiter fixierter Bandteile 34, wobei alle einstückig miteinander als einstückiges, einheitliches Band ausgebildet sind.
  • Das erste fixierte Bandteil 32 ist ein Teilstück bzw. Partie, die sich horizontal zwischen den horizontal mittleren Teilen der Seitenteile 23 und um den hinteren Abschnitt 21 erstreckt. Das erste fixierte Bandteil 32 ist in den oberen Teil 13 genäht, um stationär zu sein. Vorzugsweise sind die zwei Längen des ersten fixierten Bandteils 32 an den oberen Teil 13 genäht. Während lediglich eine Seite des Innenschuhs 1 in 1 gezeigt ist, wird es anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass die entgegengesetzte Seite des Innenschuhs 1 die gleiche Konfiguration aufweist. Mit anderen Worten heißt das, dass wenn die entgegengesetzte Seite des Innenschuhs 1 gezeigt wird, dies einem Spiegelbild der 1 entsprechen würde.
  • Die zwei beweglichen Bandteile 33 sind zwei Teilstücke bzw. Partien des Hauptbands 31, wobei jedes der zwei beweglichen Bandteile 33 ein horizontales Teilstück bzw. Partie, die sich von einem Ende des ersten fixierten Bandteils 32 erstreckt, und ein diagonales Teilstück bzw. Partie umfasst, die sich diagonal von einer Seite des Innenschuhs 1, um das hintere Ende des Innenschuhs 1, zu dem zweiten fixierten Bandteil 34 an der entgegengesetzten Seite des Innenschuhs 1 nach unten erstreckt. Insbesondere sind die beweglichen Bandteile 33 angeordnet, um sich zunächst nach vorn in einer horizontalen Richtung von den vorwärtigen Enden des ersten fixierten Bandteils 32 entlang der Flächen der Seitenteile 23 zu erstrecken, sich dann an einer Position geringfügig hinter den vorderen Enden 24 zu falten und sich schließlich nach hinten und nach unten zur Sohle 11 hin zu neigen.
  • Somit bilden die zwei beweglichen Bandteile 33 ein Paar mittig angeordneter Einsatzelemente 33a an einem Ende und ein Paar distaler Enden 33b, die an der Sohle 11 mittels den zweiten fixierten Bandteilen 34 fixiert sind. Die distalen Enden 33b erstrecken sich entlang der Fläche des hinteren Abschnitts 21 zu den Bodenteilstücken der Seitenteile 23 an entgegengesetzten Seiten. Die beweglichen Bandteile 33 krümmen sich hinter den vorderen Enden 24 zurück, so dass das Einsetzelement 33a ausgebildet wird, durch welches der Schuhsenkel 20 oder ein anderes derartiges schuhsenkelförmiges Element eingesetzt werden kann. Das bewegliche Teil 33 ist nicht in den oberen Teil 13 genäht und kann sich in Bezug auf den oberen Teil 13 bewegen.
  • Die zweiten fixierten Bandteile 34 sind Teilstücke bzw. Partien, die sich von den distalen Enden 33b der beweglichen Bandteile 33 zur Sohle 11 erstrecken, wobei die freien Enden an der Sohle 11 fixiert sind. Des Weiteren sind die zweiten fixierten Bandteile 34 jeweils gehalten und unbeweglich in Bezug auf den oberen Teil 13, mittels Überlagerung und Einnähung in einen Bereich nahe der Sohle 11 durch ein Unterband 38, das an dem Boden des Hauptbands 31 angeordnet ist.
  • Die Unterbänder 37 und 38 sind bandförmige Teilstücke bzw. Partien ähnlich dem Hauptband 31. Das Unterband 37 ist über dem Hauptband 31 angeordnet, während das Unterband 38 unter dem Hauptband 31 angeordnet ist.
  • Das Unterband 37 ist angeordnet, indem es sich von den hinteren Abschnitt 21 zum Vorderen entlang der Flächen der Seitenteile 23 erstreckt, sich an einer Position geringfügig hinter den vorderen Enden 24 umfaltet und sich rückwärtig neigt, um sich nach unten zum hinteren Ab schnitt 21 zu erstrecken. Ein Einsetzelement 37a, durch welches der Schuhsenkel 20 etc. eingesetzt werden kann, ist in dem Faltbereich des Unterbands 37 ausgebildet. Alle der Teilstücke bzw. Partien des Unterbands 37 sind in den oberen Teil 13 genäht, mit Ausnahme des Teilstücks, in dem das Einsetzelement 37a ausgebildet ist.
  • Das Unterband 38 ist angeordnet, indem es sich von beiden Seiten des hinteren Abschnitts der Sohle 11 entlang der Flächen der Seitenteile 23 vorwärtig neigend zum oberen Ende erstreckt und sich an einer Position geringfügig hinter den vorderen Enden 24 umfaltet, um sich abwärts zu dem longitudinal mittleren Teilstück der Sohle 11 zu erstrecken. Ein Einsetzelement 38a, durch welches der Schuhsenkel 20 etc. eingesetzt werden kann, ist in dem Faltbereich des Unterbands 38 ausgebildet. Ähnlich zum Unterband 37 sind alle der Teilstücke bzw. Partien des Unterbands 38 in den oberen Teil 13 genäht, mit Ausnahme des Teilstücks, in dem das Einsetzelement 38a ausgebildet ist.
  • Wenn der Innenschuh 1, der somit konfiguriert ist, an den Fuß des Trägers angelegt bzw. angepasst werden soll, wie dies in 1 gezeigt ist, wird der Schuhsenkel 20 im Voraus durch die Einsatzelemente 38a, 37a und 33a in der angezeigten Reihenfolge eingeführt. In diesem Zustand wird der Fuß dann in den Innenschuh 1 eingesetzt, und der Schuhsenkel 20 wird gezogen, so dass die vorderen Enden 24 des oberen Teils 13 sich einander nähern. Dann werden die Unterbänder 37 und 38 in den Teilstücken bzw. Partien am oberen Ende und am Boden des oberen Teils 13 nach vorne gezogen, unter Anwendung der Einsetzelemente 37a und 38a, wodurch der obere Teil 13 deformiert wird, so dass die entgegengesetzten vorderen Enden 24 sich einander annähern und ein Gefühl bzw. Wahrnehmung eines spezifischen Sitzes/Passung erzeugt wird.
  • Umgekehrt bewegt sich die Faltposition des Hauptbandes 31 in dem vertikal mittleren Teilstück bzw. Partie des oberen Teils 13 nach vorne und das Einsetzelement 33a entfernt sich nach vorn im Vergleich zu seiner Position vor dem Befestigungs- bzw. Festmachvorgang. Die Teilstücke bzw. Partien der beweglichen Bandteile 33, die sich rückwärtig von dem Einsetzelement 33a nach Hinten erstrecken, werden dann zu dem Einsetzelement 33a hin gezogen und das rückwärtige Teilstück des oberen Teils 13 wird deformiert. Diese Deformation verursacht, dass der obere Teil 13 fest gegen den Bereich des Fußgelenks des Trägers gedrückt wird, wobei dem Träger ermöglicht wird, eine Wahrnehmung des oberen Teils 13 deutlich zu spüren, der an dem Fußgelenk des Trägers sitzt bzw. an diesem anliegt.
  • Ein besonderes Merkmal dieses Innenschuhs 1 ist, dass das hintere Teilstück des oberen Teils 13 fester gegen das Fußgelenk des Trägers gepresst werden kann, da die beweglichen Bandteile 33 sich an der Rückseite des oberen Teils 13 kreuzen und somit ein Gefühl eines komfortablen Sitzes erhalten wird.
  • Andere Ausführungsbeispiele:
  • Der Innenschuh kann nicht nur als Innenschuh zum Snowboarden verwendet werden, sondern auch bezüglich anderen Schuhprodukten mit einem Außenschuh (einschließlich einer Außenhülle, dessen Oberflächenpartie aus einem gehärteten Material konfiguriert ist), wie beispielsweise ein Skischuh oder ein Wanderschuh. Die Anzahl der Unterbänder, die Anordnung und Positionierung von Teilen etc. kann modifiziert werden, wenn dies erforderlich ist.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „nach vorne, nach hinten, oben, nach unten, vertikal, horizontal, unten und schräg" sowie jedwede andere ähnliche Richtungsbegriffe auf die Richtungen eines Innenschuhs in seiner normalen Verwendungsposition. Folglich sollten diese Begriffe, wie diese zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, relativ zu einem Innenschuh in seiner normalen Verwendungsposition interpretiert werden. Außerdem bedeuten die Ausmaßbegriffe wie beispielsweise „im Wesentlichen oder im Allgemeinen", „um" und „ungefähr", wie diese hier verwendet werden, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird. Diese Begriffe sollten so ausgelegt werden, dass sie eine Abweichung von zumindest +/– 5% des modifizierten Begriffs einschließen, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung bzw. den Sinn des Wortes zunichte machen würde, welches es modifiziert.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-031328. Die gesamte Offenbarung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-031328 ist hierin mittels Bezugnahme mit aufgenommen.

Claims (9)

  1. Innenschuh, der folgendes aufweist: eine Sohle (11); einen oberen Teil (13), der so an die Sohle gekoppelt ist, dass er sich über die Sohle erstreckt, um einen Fußaufnahmeraum auszubilden, wobei der obere Teil einen hinteren Abschnitt (21), der so aufgebaut und angeordnet ist, dass er einen hinteren Bereich des Fußgelenks des Trägers stützt, und ein paar Seitenteile (23) umfasst, die mit dem hinteren Abschnitt (21) einstückig ausgebildet sind, so dass Seitenpartien des Fußgelenks gestützt werden, wobei die Seitenteile des oberen Teils beide vordere Enden (24) aufweisen, die einander an der Vorderseite des Fußgelenks zugewandt sind; und einen Befestigungsmechanismus (19), der bezüglich dem oberem Teil (13) gekoppelt ist und so aufgebaut und angeordnet ist, dass er den oberen Teil um das Fußgelenk des Trägers festzieht, wobei der Befestigungsmechanismus ein Hauptbandelement (31) mit einem ersten, fixierten Bandteil (32) aufweist, das an den hinteren Abschnitt des oberen Teils fixiert ist und sich im Allgemeinen in einer horizontalen Richtung erstreckt, gekennzeichnet durch ein Paar beweglicher Bandteile (33), die sich von vorwärtigen Enden des ersten, fixierten Bandteils im Wesentlichen nach vorn entlang von Seitenflächen des oberen Teils erstrecken, wobei die beweglichen Bandteile so umgefaltet sind, dass sie ein paar Einsetzelemente (33a) in der Umgebung der vorderen Enden des oberen Teils ausbilden, wobei die beweglichen Bandteile bezüglich dem oberen Teil beweglich sind, so dass sich die beweglichen Bandteile von den Einsetzelementen entlang einer der Seitenflächen zu einer entgegengesetzten Seite der Seitenflächen erstrecken, wobei sich die beweglichen Bandteile an dem hinteren Abschnitt kreuzen, wobei ein Paar zweiter, fixierter Bandteile (34), die entweder an der Sohle oder dem oberen Teil oder an beiden fixiert sind, wobei sich die zweiten, fixierten Bandteile von Distalenden der beweglichen Bandteile erstrecken.
  2. Innenschuh gemäß Anspruch 1, wobei die beweglichen Bandteile (33) so aufgebaut und angeordnet sind, dass sie sich an dem hinteren Bereich des Fußgelenks des Trägers, der benachbart ist zu einem oberen Teil einer Verse, kreuzen.
  3. Innenschuh gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der hintere Abschnitt (21) des oberen Teils (13) eine sich vertikal erstreckende, hintere Stützung (15) mit einem Halteteilstück (16, 17) und einem Freilassteilstück (18) umfasst, wobei das Halteteilstück so aufgebaut und angeordnet ist, dass es das erste, fixierte Bandteil (32) des Hauptbandelements (31) einschränkt, um eine Bewegung bezüglich dem hinteren Abschnitt des oberen Teils zu verhindern, wobei das Freilassteilstück (18) so aufgebaut und angeordnet ist, dass es die beweglichen Bandteile (33) des Hauptbandelements bezüglich dem oberen Teil beweglich hält.
  4. Innenschuh gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste, fixierte Bandteil (32) des Hauptbandelements an dem hinteren Abschnitt des oberen Teils fixiert ist und sich horizontal von diesem zu horizontal mittleren Teilstücken der Seitenteile erstreckt.
  5. Innenschuh gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Befestigungsmechanismus (19) des Weiteren ein oberes Hilfsbandelement (37) aufweist, das mit dem oberen Teil gekoppelt ist, um ein Paar obere Einsetzelemente (37a) nahe den vorderen Enden des oberen Teils an Stellen oberhalb der Einsetzelemente (33a) des Hauptbandelements auszubilden; wobei der Befestigungsmechanismus des Weiteren ein unteres Hilfsbandelement (38) aufweist, das mit dem oberen Teil gekoppelt ist, um ein Paar untere Einsetzelemente (38a) nahe den vorderen Enden des oberen Teils an Stellen unterhalb der Einsetzelemente (33a) des Hauptbandelements auszubilden.
  6. Innenschuh gemäß Anspruch 5, wobei die beweglichen Bandteile des Hauptbandelements so gehalten werden, dass sie bezüglich des oberen Teiles in einer Umgebung der Sohle unbeweglich sind, mittels des unteren Hilfsbandelements (38), das unterhalb des Hauptbandelements positioniert ist.
  7. Innenschuh gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei das obere und untere Hilfsbandelement (38, 37) fest mit dem oberen Teil entlang ihren Längen gekoppelt sind, mit Ausnahme von Bereichen in der Nähe der vorderen Enden des oberen Teils.
  8. Innenschuh gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Einsetzelemente hinter den vorderen Enden ausgebildet sind.
  9. Innenschuh gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sohle und der obere Teil so aufgebaut und angeordnet sind, dass sie einen Innenschuh eines Snowboardschuhs, der einen Außenschuh aufweist, ausbilden.
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