DE3415960A1 - Elastischer sportschuh - Google Patents

Elastischer sportschuh

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DE3415960A1
DE3415960A1 DE19843415960 DE3415960A DE3415960A1 DE 3415960 A1 DE3415960 A1 DE 3415960A1 DE 19843415960 DE19843415960 DE 19843415960 DE 3415960 A DE3415960 A DE 3415960A DE 3415960 A1 DE3415960 A1 DE 3415960A1
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Germany
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elastic
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gusset
tongue
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DE19843415960
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English (en)
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Robert B. New York N.Y. Campbell
Junichi Paul Taipei Landau
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BBC International LLC
Original Assignee
BBC International LLC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Bezeichnung der Erfindung: Elastischer Sportschuh Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Sportschuh entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiger Sportschuh ist bekannt aus der US-PS 4 282,657 und weist under anderem einen Fersenriemen bzw. eine Fersensteife auf, welcher bzw.
  • welche mittels eines einstellbaren und flexiblen Verschlusses mit trennbaren Befestigungselementen festgemacht werden kann. Diese trennbaren Befestigungselemente haben zusammenwirkende, flexible Greif-Elemente, wie Velcro-Verschlüsse mit Haken und Ösen und wirken unabhängig von den trennbaren Befestigungselementen.. um den Schuh fest am Fuß zu halten. Der eigentliche Verschluß beinhaltet einen Ankerriemen mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Befestigungsriemens. Hierdurch ist es möglich die auf die Ferse des Benutzers wirkende Spannung nach Wunsch einzuregeln. Nach diesem Stand der Technik ist somit eine einstellbare Celenksteife bekannt, die zwar ein Einstellen des auf den Fersenbereich des Schuhes wirkenden Zuges ermöglicht. Aber leider geben die festen, aus dieser Schrift bekannten.
  • nicht flexiblen Befestigungselemente häufiger nach bzw. Iösen sich unter Zug, z.B. bei intensiver sportlicher Benutzung, so daß der Benutzer zu periodischem Öffnen und erneutem Befestigen gezwungen ist.
  • Ganz allgemein betrifft die Erfindung einen elastischen Sportschuh, der zur Ausübung der verschiedensten Sportarten getragen werden kann, wie z.B.
  • Laufen allgemein, Bahnen-Laufen, Korbball, Football, Baseball, Tennis, Golf, Radfahren und andere Sportarten. Desweiteren sollten die Schuhe für Alltagsgebrauch geeignet sein. Darüberhinaus sollen wesentliche Merkmale der Erfindung für spezielles Schuhwerk und alternative Arten von Fußbekleidung verwendbar sein. Im besonderen betrifft die Erfindung einen elastischen Sportschuh, der mit Sicherheit gut an den Fuß paßt, wie dies für den sportlichen Gebrauch unerläßlich ist, das Erscheinungsbild eines Schnürschuhes hat, aber sich durch seinen besonderen Aufbau leicht auf den Fuß schlüpfen, aber auch wieder abziehen läßt, ohne daß ein Schnüren oder Lösen von Schnürsenkeln erforderlich ist Handelsübliche Sportschuhe verwenden bislang Befestigungselemente wie Schnürsenkel oder auch Velcro-Adhäsions-Befestigungsmittel (s.o.), um die Schuhe sicher und gutsitzend mit dem Fuß des T ägers zu verbinden Bislang werden solche jedesmal zu bindenden und zu lösenden Befestigungselemente auch in Verbindung mit einer Fersensteife oder einem Fersenriemen ange wandt, um den Fersenbereich besser mit der Ferse des Trägers zu verbinden.
  • Die Anwendung eines elastischen Zwickels oder einer solchen Zunge und von elastischen Bändern sowie Schnürsenkeln ist an sich bekannt und auch schon Gegenstand von US-Patenten geworden. Gemäß diesem Stand der Technik wird jedoch der elastische Zwickel immer hinter der Zunge unmittelbar auf dem Fuß des Trägers aufliegend angewandt. Patente welche sowohl einen elastischen Zwickel als auch ein elastisches Band offenbaren, betreffen ganz allgemein Straßenschuhe. Solche Schuhe müssen indessen nicht so genau am Fuß anliegen und einen so engen Paßsitz haben, wie dies für Sportschuhe gewünscht wird. Demgemäß braucht der eingesetzte Keil auch nicht eine genau bemessene Kraft auszuüben und es ist die Anordnung der Zunge nicht kritisch. Zwar ist aus der US-PS 1,028,598 (Popp) eine Zunge bekannt, die zwischen einem elastischen Teil und dem Fuß des Trägers liegt Aber es dient bei diesem Patent das elastische Band lediglich dazu, um die Zunge in ihrer Lage zu halten und um zu verhindern, daß die Zunge innerhalb des Schuhs auf die eine oder auf die andere Seite rutscht In diesem Zusammenhang sind ferner die US-PSen 1,803,554 und 3,931,685 insofern von Interesse, als sie Sportschuhe mit einem im wesentlichen elastischen corpus zeigen, der den Fuß des Trägers völlig umschließt Hingegen ist aus der US-PS 4,255,877 lediglich ein Schuh mit einem elastischen Sohlenaufbau bekannt. Keiner der bekannten Schuhe hat jedoch nachgiebige Befestigungselemente und all die für einen Sportschuh unerläßlichen sonstigen vorteilhaften und wünschenswerten Eigenschaften.
  • Demnach ist Aufgabe vorliegender Erfindung ein für eine Vielzahl von unterschiedlichen Sportarten geeigneter Sportschuh mit elastischen Befestigungselementen zu einem elastischen Zwickel samt einem Gelenkriemen. Die Lösung ist im Patentanspruch 1 definiert Hierdurch ist auch der Vorteil erhalten. daß der Sportschuh durch seinen besonderen Stil ein vom ästhetischen Gesichtspunkt aus gesehen ansprechendes Aussehen erhält und in jede Beziehung attraktiv wirkt Das Besondere wird darin gesehen, daß dieser vielseitig verwendbare Sportschuh sich beim Anziehen leicht schlüpfen und ebenso einfach wieder vom Fuß abstreifen läßt, ohne daß ein Schnüren oder sonstiges Binden notwendig wäre, dennoch aber ein genau passender und sicherer fester Sitz gewährleistet ist. Der Schuh hat einen normalen Aufbau von Sohle und Absatzkappe und es weist der Schaft außer der Kappe linke und rechte Seitenteile bzw. Quartiere auf. Eine elastische Zwickel-Zunge ist an einem Ende an dem linken seitlichen Oberteil befestigt und an ihrem entgegengesetzten Ende mit dem linken seitlichen Oberteil derart verbunden, daß sich der elastische Keil über einen im Schuh befindlichen Fuß erstreckt und die linken und rechten Oberteile miteinander verbindet. Ferner sind linke und rechte Gelenkriemen vorgesehen, die sich zwischen dem Gelenk- bzw.
  • Fersenteil und den Befestigungsstellen der elastischen Keil-Zunge an den linken und rechten seitlichen Oberteilen erstrecken. Die Gelenkriemen dienen zum uebertragen der vom elastischen Keil herrührenden Spannung, wenn sich ein Fuß im Schuh befindet, in den Fersenbereich des Trägers. Hierdurch ist ein sicherer und genau passender Sitz des Schuhs am Fuß bewirkt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Einzelheit sind die linken und rechten oberen Seitenteile mit gegenüberliegenden Löchern für Nestel versehen. Ein elastischer Nestel verbindet diese Nestel-Löcher, um die elastische Keil-7unge zu verstärken. Zugleich wird hierdurch das Aussehen eines Schnürschuhes erhalten. Die elastische Keil-Zunge ist reichlich und stark dimensioniert; in der Breite erstreckt sie sich über die Löcher hinaus. Sie besteht aus einem kräftigen und steifen Elastik Material, das den erheblichen Beanspruchungen aus dem Gebrauch für Sportzwecke gewachsen ist. Unterhalb der elastischen Keil-Zunge liegt eine gepolsterte Zunge. Diese liegt somit zwischen dem elastischen Keil und einem Fuß im Schuh. Auf den Fuß wirkt daher die beträchtliche elastische Spannung aus der elastischen Keil-Zunge und den elastischen Nesteln nur noch abgepolstert. Die Zunge ist vorteilhafterweise aus mehreren Lagen eines Polster-Materials aufgebaut.
  • Anschließend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen sowie gestützt auf die zugehörige Zeichnung erläutert; in dieser zeigen: Fig.1 den elastischen Sportschuh mit verschiedenen Einzelheiten in Seiten ansicht, Fig.2 die Draufsicht auf den Schuh nach Fig und Fig.3 einen Teil-Schnitt entsprechend Schnittlinie 3-3 gemäß Fig.1. wobei jedoch die Dicken der verschiedenen Einzelheiten um der Klarheit willen übertrieben sind.
  • Die Fig.1 und 2 zeigen ein Ausführunsbeispiel eines elastischen Sportschuhs 10 mit einer Sohle 12, einem Absatzbereich 14 und mit einem Schaft. Dieser hat u.a. linke und rechte obere Seitenteile 16 und 18, auch als Blatt oder Quartiert bezeichnet. Der Schaft insgesamt kann außerdem aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein die aus unterschiedlichem Material bestehen, um die gewünschten Eigenschaften zu optimieren und auch zu einem besonderen Stil beizutragen. Somit können für die verschiedenen Aufgaben die Teile des Schaftes verschiedene Materialien gewählt werden, um in einigen Bereichen Komfort und Sitz, oder leichtes Gewicht bzw. in anderen Bereichen bessere Wetterbeständigkeit zu erzielen. Beispielsweise kann Leder gewählt werden. um Festigkeit in der Vorderkappe 20, der unteren Absatzkappe 22, der oberen Absatzkappe 24 und im Bereich des Blattes 26 zu erzielen, das einen mittigen Schnürbereich überbrückt. Für andere Zwischenbereiche, wie die Verbindungskappe 28 des Schaftes läßt sich ein leichtes Synthetik-Gewebe, wie z.B. Nylon, verwenden. Im allgemeinen wird ein derartiger Sportschuh so aufgebaut, daß sich das leichte Synthetik-Gewebe über einen wesentlichen Bereich des Schaftes erstreckt, wobei Leder-Bereiche 20,22,24 und 26 zur Verstärkung darauf angenäht oder gesteppt werden. Der hier beschriebene Aufbau eines Sportschuhes ermöglicht ein ästhetisch ansprechendes Styling mit kontrastreichem Erscheinungsbild. Hierzu können verschiedene Kontrastfarben erheblich beitragen.
  • Der Sportschuh 10 ist so entworfen, daß er sich ohne Binden oder Lösen von Senkeln oder sonstigen Befestigungsteilen über den Fuß den Benutzers streifen oder von diesem abziehen läßt. Trotzdem hat er einen dichten und sicheren Sitz. Zu diesem Zweck verbindet eine etwas schwere elastische Zwickel-Zunge 32, deren allgemeiner Umriß in Fig.2 mit 33 gestrichelt eingezeichnet ist, elastisch die linken und rechten oberen Seitenteile 16 und 18. Darüberhinaus weist der mittige Schnürbereich einen oder mehrere elastische Zwickel-Bänder 34 (oder Nestel bzw. Senkel) auf, das bzw. die permanent durch einen der gegenüberliegenden Ösen 36 in den linken und rechten oberen Seitenteilen 18,20 (bzw. Ösenteile) eingezogen ist bzw. sind.
  • Die Enden des elastischen Bandes sind dauernd innerhalb des Schuhs derart festgemacht. daß ein Lösen des Bandes unmöglich ist. Dank seiner Elastizität kann das Zwickel-Band die Wirkung der Zwickel-Zunge 32 verstärken und auch dem Schuh das ansprechende Aussehen eines geschnürten Schuhes verleihen.
  • Zwischen dem Absatzbereich 14 und den Befestigungs-Stellen der linken und rechten Bordüren-Bereich erstrecken sich Absatzsteifen bzw. Gelenkriemen 38,40. Diese übertragen ständig Zug auf die Ferse des Trägers des Schuhs, wie dies anschließend noch erläutert wird.
  • Jeder Gelenkriemen kann ganz allgemein die Formgestalt eines umgedrehten V haben Hierbei weist die Spitze dieses V nach oben und vorne in Richtung zu den Ösenteilen hin. Die Schenkel des V weisen nach unten und rückwärts in Richtung zum Absatz und zum Gelenk hin. Ein Schenkel erstreckt sich direkt zur Naht beim Absatzbereich 14 während der zweite Schenkel mehr vorne im Gelenkbereich angreift. Die Gelenkriemen 38,40 sind entlang ihrer Umfangskanten angenäht oder angesteppt. Bei der Spitze eines jeden V befindet sich eine mittig angebrachte Öse 36 für den elastischen Senkel bzw. Nestel. Die unteren Enden der Schenkel jedes V sind entsprechend der gewählten Verbindung zwischen Schaft und Sohle angenäht, gestiftet oder geklebt. Für das beschriebene Beispiel ist in der Zeichnung eine ausgesprochene V-Form des Gelenkriemens 38,40 dargestellt worden. Es ist jedoch auch jede andere für Absatzsteifen oder Gelenkriemen iibliche Formgestalt fiir die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe geeignet. Die Wahl der Formgestalt des Gelenk riemens wird auch von dem angestrebten Erscheinungsbild des Schuhs abhängig. Mit anderen Worten, die Absatzsteifen bzw Gelenkriemen sollen abgesehen von ihrer eigentlichen Funktion des Übertragens von Spannungen aus den elastischen Elementen ausdrücklich dazu dienen, dem Sportschuh zu einem attraktiven Styling und einem besonders ästhetischen Aussehen zu verhelfen.
  • Unter der elastischen Zwickel-Zunge 32 liegt eine reichlich bemessene und gepolsterte Schuh zunge 42. Nach dem Einschlüpfen in den Schuh liegt diese Zunge 42 zwischen dem Fuß und der elastischen Zwickel Zunge 32, wodurch die nicht unerhebliche Spannung aus der elastischen Zwickel-Zunge 32 und den elastischen Zwickel-Bändern 34 (bzw. Nesteln) nur über die starke Polsterung auf den Fuß gelangen. Es ist hier daran zu erinnern, daß der elastische Sportschuh für die verschiedensten Sportarten geeignet sein soll, dementspre chend paßt dieser Schuh nach dem Einschlüpfen auch bei erheblicher Beanspruchung ganz sicher genau sitzend an dem Fuß. Dies nicht nur direkt nach dem Anziehen, sondern im Gegensatz zu den bislang bekannten Schuhen bleibt dieser Sitz auch nach längerer schwerer Beanspruchung ohne Nachschnüren oder dergleichen erhalten. Dementsprechend ist die Zwickel-Zunge 32 dimensioniert Die Umrisse sind mit 33 bezeichnet in Fig.2 gestrichelt eingezeichnet und nimmt etwa 3/4 der Breite des Schuhs ein. Die Stärke ist derart gewählt, daß sie zusammen mit der Elastizität des elastischen Bandes 34 den Schuh entsprechend stark am Fuß zu halten vermag. Nach einem bevorzugten Beispiel beträgt die Stärke der Zwickel-Zunge etwa 1/1-6 Zoll (1,6 mm), aber diese Stärke kann entsprechend dem Schuh-Typ leicht erhöht werden. Das Vorhandensein der beschriebenen Schuh zunge 42 ist für die Funktion dieses Schuhes wesentlich für die Polsterung gegen die Wirkung der elastischen Spannung. Die Weite dieser Zunge 42 ist im wesentlichen die gleiche, eher noch breiter, als die Weite der Zwickel Zunge. Durch Anwendung mehrerer Lagen von polsterndem Material läßt sich die Dicke leicht erhöhen.
  • Weitere Einzelheiten sind Fig.3 zu entnehmen. Demnach s'nd die elastischen Bänder 34 durch einander gegenüberliegende Ösen 36 gezogen. Die Bänder laufen durch Ösen in den Gelenkriemen 38,40 und durch die verstärkten Ösenstreifen am Blatt 26. Unter den verstärkten Bereichen am Blatt 26 erstreckt sich eine Lage aus Synthetik-Gewebe 28. Ein U-förmiges Besatzteil 44 kann an den Kanten zusätzlich vorgesehen sein. Die elastische Zwickel-Zunge 32 liegt unterhalb des Synthetik-Teiles 28. Um die Gelenkriemen 38,40, die verstärkten Bereiche des Blattes 26, das Synthetik-Teil 28, und die Zwickel-Zunge 32 fest anzuschließen, werden jeweils eine oder mehrere Stepp-Nähte angewandt. Die gepolsterte Zunge 42 weist auch mittig eine oben verstärkt gepolsterte Schicht 46 auf und ein U-förmiges Besatzteil 48 entlang der Peripheriekanten auf. Auch die gepolsterte Zunge 42 kann mittig verstärkt und außen mit einem Besatz versehen sein. Das Hauptteil der Zunge 42 kann aus zwei Lagen Polster-Material bestehen und durch eine nach innen umgeschlagene Saum-Naht 50 am Umfang zusammengefügt sein Eine oder mehrere Steppnähte 52 verbinden die obere gepolsterte Lage 46, die Kante 48 und das Hauptteil der Zunge 42. Gemäß Fig.2 sind die elastische Zwickel Zunge 32 und die Zunge 42 mit dem Schuh an der Basis mit ein oder mehreren Steppnähten 46,55 verbunden.
  • Um den Sportschuh auf einen Fuß zu schlüpfen oder anzupassen wird das vorstehende obere Ende 54 der gepolsterten Zunge mit der Hand gefaßt, um den elastischen Zwickel sowie die elastischen Bänder während des Schlüpf Vorganges zu dehnen. Danach wird die Zunge losgelassen und es spannen danach die elastische Zwickel-Zunge sowie die elastischen Bänder hinreichend, um den Schuh genau passend und fest sitzend am Fuß zu halten. Dabei trägt auch die reichlich bemessene gepolsterte Zunge 42 zum bequemen und dennoch festen Sitz bei Die Sohle des Schuhs zeigt einen elastischen Aufbau, um den sportlichen Funktionen gerecht zu werden Die eigentliche Laufsohle ist in Hinblick auf Abnutzungsbeständigkeit aus einem abriebfesten Material. Eine elastische, schwammige Zwichensohle sorgt für hohen Komfort. Die Naht zwischen beiden Sohlen ist mit 56 bezeichnet und kann entsprechend den Gepflogenhei ten des Herstellers bzw. entsprechend dem gewünschten Stayling gewählt werden. Der Absatz Bereich. meist mit unterschiedlichem Aufbau ist über die mit 58 bezeichnete Naht mit der Sohle bzw. der Absatzkappe verbunden.
  • Dieser Aufbau von Sohle und Absatz trägt bei entsprechender Farbwahl, z.B.
  • durch Kontrastfarben, ebenfalls zum verkaufsfördernden, ästhetischen Ausse hen des Schuh Entwurfes bei.
  • Durch Wahl anderer Werkstoffe, Naht- oder sonstiger Verbindungsarten läßt sich vorbeschriebenes Beispiel entsprechend den Erfordernissen variieren Zusammenfassend kann die Erfindung nochmals wie folgt gekenni:c:irhnet werden Der elastische Sportschuh besteht aus Sohle. Absatzbereich und Schaft.
  • Ein solcher Sportschuhe soll für viel Sportarten geeignet sein, ständig sicher mit gutem Schlupf sitzen und sich an und ausziehen lassen, ohne Nestel binden oder lösen zu müssen.
  • Hierzu befindet sich im Schaft eine elastische Zwickel-Zunge. welche die linken und rechten oberen Seitenteile elastisch miteinander verbindet, und über einem in den Schuh qeschlüpften Fuß liegt. Ferner sind linke und rechte Gelenkriemen vorgesehen die sich zwischen dem Absatz /elenkbereich und den Befestigungsstellen der elastischen 7wickel-7unge mit den linken und rechten oberen Seitente;len erstrecken. Die Gelenkriemen dienen zum Übertragen des elastischen Zuges aus dem elastischen Zwickel nach dem Schlüpfen eines Fußes in den Schuh auf den Fersenbereich des- Trägers.
  • Hierdurch wird der Schuh dauernd sicher mit gutem Sitz am Fuß gehalten Die linken und rechten oberen Seitenteile weisen ferner einander gegenüberliegende Ösen auf, durch die ein elastisches Band geführt ist und die Spannung aus dem elastischen Zwickel unterstiitzt. Hierdurch wirkt der Schuh auch optisch wie ein Schnürschuh. Schließlich liegt unterhalb der elastischen Zwickel-Zunge noch eine qepolsterte Schuh-7unge durch welche die nicht unerhebliche Spannung aus dem elastischen Zwickel samt elastischem Band nur gepolstert auf den Fuß des Trägers wirkt.

Claims (1)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Elastischer Sportschuh Patentansprüche: 1. Leicht an- und auszuziehender, sowie genau und sicher sitzender elastischer Sportschuh, der ohne Senkelbinden sich schlupfen läßt mit den Merkmalen: - der Schuh (10) besteht aus Sohle (12), einem Absatzbereich (14) und einem Schaft mit linkem und rechtem oberen Seitenteil (16,18); und mit den kennzeichnenden Merkmalen: - ein elastischer Zwickel (32) ist bei einem Ende mit dem linken oberen Seitenteil (16) und bei einem anderen entgegengesetztem Ende mit dem rechten oberen Seitenteil (18) derart verbunden, daß sich der elastische Zwickel über einen in den Schuh (10) eingeführten Fuß, die linken und rechten oberen Seitenteile verbindend legt, und - linke und rechte Gelenkriemen (58,40) erstrecken sich zwischen entsprechenden Befestigungsstellen des elastischen Zwickels an den linken und rechten oberen Seitenteilen und dem Absatz samt Anlenkbereich, um vom elastischen Zwickel herrührende Zug-Spannung nach dem Verbringen eines Fußes in den Schuh elastisch auf die Ferse des Trägers zu übertragen, so daß der Schuh mit engem Schlupf und sicher am Fuß gehalten ist 2. Sportschuh nach Anspruch 1 dadruch gekennzeichnet, daß die linken und rechten oberen Seitenteile (16,38) jeweils einander gegenüber liegende Ösen (36) haben und daß durch diese einander gegenüberliegenden Ösen ein elastisches Band (34), die Wirkung des elastischen Zwickels (32) verstärkend und dem Schuh das Aussehen eines Schnürschuhes verleihend geführt ist.
    3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Zwickel (32) sehr reichlich und dick bemessen ist und sich in der Breite zumindest über den Bereich der Ösen (36) hinaus erstreckt.
    4. Sportschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem elastischen Zwickel (32) und oberhalb eines in den Schuh eingeführten Fußes eine geposterte Schuh-Zunge (42) derart angebracht ist, daß der Fuß die von dem elastischen Zwickel und dem elastischen Band (34) herrührende Belastung nur stark gepostert aufnimmt.
    5. Sportschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (42) aus mehreren Lagen eines polsternden Materials aufgebaut ist.
    6 Sportschuhe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß die linken und rechten Gelenkriemen (38,40) jeweils die Formgestalt eines umgekehrten V haben und daß bei der Spitze dieses V jeweils eine Band liste (36) angebracht ist.
    7. Sportschuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (12) aus einer harten verschleißfesten Laufsohle und einer darüberliegenden elastischen sowie polsterartigen Zwischensohle aufgebaut ist
DE19843415960 1983-05-03 1984-04-28 Elastischer sportschuh Withdrawn DE3415960A1 (de)

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