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BESCHREIBUNG
TECHNISCHES SACHGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur für Sportschuhe,
vorgesehen für
Rollschuhe oder Schlittschuhe.
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HINTERGRUND
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Die
Boots, die derzeit in Verbindung mit Schlittschuhen der am weitest
verbreitesten Arten, die auf dem Markt verfügbar sind, verwendet werden, wie
beispielsweise Schlittschuhe oder Inline-Rollschuhe für Sport,
Freizeit oder Fitnesszwecke, können
im Wesentlichen in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: in der
ersten einen dieser Kategorien ist das Schuhwerk aus einer äußeren, festen
Struktur, die durch eine untere Hülle aus Kunststoffmaterial gebildet
ist, und möglicherweise
einer Manschette aus demselben Material, gebildet, und enthält einen weichen,
inneren Stiefel; die zweite Kategorie setzt ein Schuhwerk ein, das
aus einem weichen Obermaterial, gestützt, entsprechend zu der Sohle
und den Seitenzonen des Beins, durch eine feste Struktur mit begrenzten
Dimensionen, um so das meiste des oberen Teils freizulassen, aufgebaut
ist; wobei diese letztere Kategorie mit der festen Struktur in einer
solchen Art und Weise verbunden ist, um dem Skater zu ermöglichen,
seine Skates korrekt zu kontrollieren.
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Das
Europäische
Patent Nr. 0 710 141, angemeldet am 19. Juli 1994, offenbart ein
Schuhwerk, das innerhalb der zweiten Kategorie, wie sie vorstehend
erwähnt
ist, fällt;
es ist tatsächlich
mit einem Obermaterial versehen, das aus einem weichen und atmungsfähigen Material
gebildet ist und mit der Stützeinrichtung
verbunden ist, die die Rückenzone
des Obermaterials frei belässt;
diese Stützeinrichtungen sind
so angepasst, um das Obermaterial so zu stützen, um dem Skater zu ermöglichen,
seine Skates in deren vertikaler Position zu halten, und weist ein
Basisteil auf, auf dem die Sohle des Obermaterials entsprechend
zu den Fersen- und Zehenzonen verbunden sind; entsprechend zu der
Ze henzone ist das Obermaterial entlang der Seiten der Basis mittels Nieten,
oder durch Verkleben, befestigt.
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Die
Französische
Patentanmeldung Nr. 2 668 072, angemeldet am 09. Oktober 1990, bezieht sich
wiederum auf ein Schuhwerk für
Skater, das zu der zweiten, vorstehend erwähnten Kategorie gehört, in der
ein weiches Obermaterial fest einer festen Außensohle zugeordnet ist; ein
festes Gegenstück,
das auch fest der festen Außensohle
zugeordnet ist, umschließt
den hinteren Bereich des Obermaterials in einer solchen Art und
Weise, um in der Lage zu sein, den Fußknöchel nach hinten und nach vorne
zu schwenken, während
man nicht in der Lage ist, ihn seitwärts zu biegen.
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Ein
weiteres Beispiel einer bekannten Lösung ist durch die
EP 0 841 016 angegeben,
in der ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhwerks an einem Rahmen
offenbart ist: das Schuhwerk ist aus einer ersten Unteranordnung,
gebildet durch ein weiches Obermaterial, befestigt an einer inneren
Sohle, und durch eine feste Hülle,
an der die erste Unteranordnung befestigt ist, aufgebaut. Die feste
Hülle ist mit
einem Fersen-Gegenstück
und mit einem Paar seitlicher Flügel,
angepasst so, um eine schwenkbare Manschette zu stützen, versehen.
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Um
in der Lage zu sein, sicherzustellen, dass das Obermaterial fest
gehalten wird, muss die Basis oder die feste Außensohle der Skater-Stiefel
gemäß dem Stand
der Technik, wie er durch die vorstehend angegebenen früheren Dokumente
definiert ist, mit Begrenzungselementen versehen werden, um die Bewegungsmöglichkeiten
für das
Obermaterial zu begrenzen; solche Begrenzungselemente, die im Wesentlichen
in der Form einer Hülle
oder einer Umfangswand vorliegen, sind entsprechend der Ferse, und
möglicherweise
der Zehen, positioniert.
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Ein
Hauptnachteil, der bei solchen Arten von Stiefeln vorgefunden wird,
liegt in der Tatsache, dass das Vorhandensein dieser Begrenzungselemente den
Effekt hat, stark die Möglichkeit
einzuschränken, denselben
festen Träger,
oder zumindest dieselbe feste Basis, in Verbindung mit den Obermaterialien von
zwei oder mehr fortlaufenden Größen zu verwenden.
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Ähnlich ist
auch die Möglichkeit,
den Träger in
Verbindung mit Obermaterialien zu verwenden, die unterschiedliche, ästhetische,
strukturelle oder funktionale Charakteristika haben, aufgrund der
Schwierigkeiten begrenzt, die steife Stütze an die Obermaterialien,
in denen die Zonen zu der steifen Stütze nicht passen, anzupassen.
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Ein
weiterer Nachteil leitet sich von dem Erfordernis in Bezug auf die
Sohle des Obermaterials ab, um in einer stabilen Art und Weise entlang
der Umfangszone der steifen Basis befestigt zu werden, für den Zweck,
zu verhindern, dass sich das Obermaterial selbst in Bezug auf die
Stütze
oder die steife Basis bewegt; eine solche Befestigung, die mit der Hilfe
von mechanischen Befestigungseinrichtungen ausgeführt werden
kann, wie beispielsweise Nieten, oder durch andere Mittel oder Vorgänge, wie
beispielsweise Nähen,
Anbonden, Verkleben oder Verschweißen, dient für den Zweck,
die erforderliche Stabilität
des Obermaterials in Bezug auf die steife Stütze zu erreichen, um eine präzise Kontrolle
des Schlittschuhs bzw. des Rollschuhs während der entsprechenden Sportbetätigung zu
kontrollieren. Dies setzt nicht nur längere Vorgänge bei der Montage des Schlittschuhs
bzw. Rollschuhs, aufgrund des Erfordernisses, die stabile Befestigung
zu erreichen, ein, sondern auch eine begrenzte Schwierigkeit beim
Ersetzen, in dem Fall eines Bruchs oder einer Abnutzung, der Komponententeile
des Schuhwerks, d.h. der oberen oder der steifen Stütze, ohne,
in irgendeiner Weise, die verbleibenden Komponententeile zu zerstören oder
stark zu beschädigen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend
angegebenen Nachteile der Lösung
nach dem Stand der Technik zu überwinden,
indem eine Struktur eines Schuhwerks für Rollschuhe oder Schlittschuhe
geschaffen wird, die dazu geeignet ist, dass sie einfach zusammengebaut
und hergestellt werden kann.
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Mit
der vorstehenden, allgemeinen Aufgabe ist ein anderer wichtiger
Zweck der vorliegenden Erfindung derjenige, ein Schuhwerk für Skater
zu schalten, bei dem die steife Stütze in einer modularen Art und
Weise für
unterschiedliche Größen und/oder
unterschiedliche Modelle von Obermaterialien verwendet werden können.
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Ein
weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist derjenige, ein Schuhwerk
für Skates
zu schaffen, bei denen die verschiedene Komponententeile dazu geeignet
sind, einfach und passend ersetzt zu werden, ohne dass irgendein
Erfordernis entsteht, dass zerstörende
Vorgänge
an irgendeinem der Komponententeile für diesen Zweck vorgenommen
werden müssen.
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Schließlich ist
ein anderer, ebenso wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung derjenige,
Schuhwerk für
Skates zu schaffen, das dazu geeignet ist, unter vollständig kon kurrenzfähigen Kosten,
unter Verwendung von leicht verfügbaren,
weit bekannten Werkzeugen, Maschinen und Techniken, hergestellt zu
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden diese Ziele, zusammen mit anderen, die in der nachfolgenden
Beschreibung ersichtlich werden, durch eine Struktur für Schuhwerk
für Rollschuhe
oder Schlittschuhe, die die Charakteristika einsetzen, wie sie in
Anspruch 1 angegeben sind, erreicht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale und Vorteile des Schuhwerks für Skates gemäß der vorliegenden
Erfindung werden besser anhand der detaillierten Beschreibung, die
folgt, und anhand der beigefügten
Zeichnungen von einigen besonderen Ausführungsformen, die als nicht
einschränkendes
Beispiel angegeben sind, verständlich
werden, wobei:
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1 zeigt
eine Explosionsansicht eines Skates, aufweisend ein Schuhwerk gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
eine perspektivische, rückwärtige Gesamtansicht
des Skates, dargestellt in 1;
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3 zeigt
eine ähnliche
Ansicht, wie diejenige, die in 2 zu sehen
ist, eines Skates, aufweisend eine zweite Ausführungsform des Schuhwerks gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 zeigt
eine ähnliche
Ansicht wie diejenige, die in 1 zu sehen
ist, eines Skates, aufweisend eine dritte Ausführungsform des Schuhwerks gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 zeigt
eine perspektivische, rückwärtige Gesamtansicht
des Skates, dargestellt in 4;
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6 zeigt
eine ähnliche
Ansicht wie diejenige, die in 1 zu sehen
ist, eines Skates, aufweisend eine vierte Ausführungsform des Schuhwerks gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 zeigt
eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer fünften Ausführungsform;
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8 zeigt
eine Explosionsansicht einer sechsten Ausführungsform;
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9 zeigt
eine teilweise, geschnittene Seitenansicht des Skates, dargestellt
in 8.
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BESTE
MODEN ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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In
den vorstehend angegebenen Figuren wird das Bezugszeichen 1 dazu
verwendet, allgemein einen Skating-Schuh, aufweisend einen Rahmen 2 zum
Tragen von Einrichtungen zum Ruhen und Gleiten oder Rollen auf dem
Boden, wie beispielsweise zwei oder mehr Rollen (nicht dargestellt), oder
eine Eiskufe (auch nicht dargestellt), und ein Schuhwerk 3,
zu bezeichnen.
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Dieses
Schuhwerk ist im Wesentlichen aus einem weichen Obermaterial 4,
einer steifen Stütze 5 und
einer Brandsohle 6 aufgebaut. Die steife Stütze besitzt
eine Platte 7, wobei gegen die untere Fläche davon
der Rahmen 2 befestigt ist, und von dem sich ein paar Arme 8a, 8b nach
oben erstreckt, um seitlich das Obermaterial 4 ungefähr in der
Zone des Knöchels
zu umfassen, und zu tragen. Die Platte 7 erstreckt sich
im Wesentlichen von der Zone der Ferse zu der Zone der Zehen des
Schuhwerks 3, und besitzt eine Quererstreckung, die ungefähr der Quererstreckung
A der Oberfläche
des Rahmens 2, der zu derselben Platte 7 hinweist,
entspricht, und ist so angepasst, um damit verbunden zu werden.
Die Längsenden
der Platte 7 sind offen und frei, d.h. sie sind nicht durch
irgendwelche Wände,
vertikale Kanten oder Gegenstücke
umgeben; zusätzlich
ist die Platte 7 mit den Öffnungen 9 und 10 versehen,
die ungefähr entsprechend
zu den Zehen- und Fersenzonen, jeweils, erhalten sind, und die axial
zu den Öffnungen 11 und 12,
vorgesehen in dem Rahmen 2, und den Öffnungen 13 und 14,
vorgesehen in der steifen Sohle 6, ausgerichtet sind.
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Das
weiche Obermaterial 4 eines Typs, der ausreichend im Stand
der Technik bekannt ist, kann vorteilhaft aus einem transpirierenden
Material hergestellt werden und über
den Fuß mit
der Hilfe von allgemeinen Kantenbefestigungsmitteln, wie beispielsweise
Schnüren,
Schnallen, Spannhebeln, oder dergleichen (nicht dargestellt), befestigt
werden.
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Gemäß einem
innovativen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Brandsohle 6 aus
einem im Wesentlichen steifen Material gebildet und ist in dem weichen
Obermaterial 4 enthalten, oder, wie auch immer, außen dadurch
umschlossen, um so die notwendige, strukturelle Anordnung des Obermaterials 4 selbst
zu erzielen, ebenso wie die erforderliche Stabilität für den Fuß, der in
dem Schuhwerk 3 aufgenommen ist, zu erreichen, wenn einmal
das Obermaterial 4 zu der steifen Stütze 5 und dem Rahmen 2 zugeordnet
ist, um den Skate 1 zu bilden.
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Wie
in 2 dargestellt ist, wird der Skate 1 deshalb
durch Zusammenbauen der steifen Brandsohle 6, des weichen
Obermaterials 4, der Platte 7 und des Rahmens 2;
vor zugsweise mit der Hilfe von entfernbaren Befestigungsmitteln,
wie beispielsweise Schrauben 15 und Mutterschrauben 16,
die durch die Löcher 9, 11, 13 und 10, 12, 14 hindurchführen, erhalten.
Auf diese Art und Weise ist der Komponententeil, der die strukturelle
Steifigkeit und Stabilität
in Bezug auf das weiche Obermaterial 4 erzielt, durch die
steife Sohle 6, die innerhalb des Obermaterials 4 selbst
liegt, gebildet, wogegen die steife Stütze 5 im Wesentlichen
als ein Element für
die Verbindung mit dem Rahmen 2 und zum Tragen des Obermaterials 4 seitlich
dient.
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Um
die seitliche und hintere Stützung
der Knöchel
und des unteren Bereichs des Beins zu verbessern, umfasst eine zweite
Ausführungsform
des Schuhwerks gemäß der vorliegenden
Erfindung, dargestellt in 3, weiterhin
eine Manschette 17, die schwenkbar den Seitenarmen 8a, 8b der
steifen Stütze 5 zugeordnet
ist; in vorteilhafter Weise ist die Manschette 17 mit einem
Paar von vorderen Klappen 18a, 18b, die so angepasst
sind, um zusammen ungefähr
entsprechend der Schienbeinzone mit der Hilfe von allgemein bekannten
Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Velcro®-Bändern, Strings
oder einem Spannhebel, befestigt zu werden, ebenso wie mit einem
hinteren Querteil 19, um die Wade zu stützen, wenn eine Rückwärtsbewegung
erfolgt, versehen.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung kann deshalb ersichtlich werden, dass
die Struktur eines Schuhwerks für
Skates gemäß der vorliegenden
Erfindung die beabsichtigten Ziele und Vorteile erfüllt: tatsächlich tritt
die Verbindung der verschiedenen Komponententeile des Schuhwerks 3 sowohl
miteinander als auch dem Skaterahmen 2 entsprechend zu den
Fußzehen-
und Fersenzonen mit der Hilfe von einfachen, mechanischen, vorzugsweise
entfernbaren, Verbindungseinrichtungen, wie beispielsweise den Schrauben 15, 16,
die ungefähr
entsprechend zu der Längsmittenachse
der Platte 7 angeordnet sind, auf; eine Befestigung mittels
Nieten, Schrauben, Nähen
oder Verkleben von weiteren Zonen, wie beispielsweise insbesondere
die Umfangszonen der Zehen und der Ferse des Obermaterials 4,
wird deshalb nicht notwendig, da es tatsächlich die steife Brandsohle 6 ist,
die die erforderliche Festigkeit und seitliche Stabilität in Bezug
auf das Obermaterial 4 liefert, um so dem Skater zu ermöglichen,
den Skate 1 in einer optimalen Art und Weise zu kontrollieren
und zu führen.
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Als
eine Folge stellen sich der Aufbau und der Zusammenbau des Schuhwerks 3,
ebenso wie die Befestigung des letzteren an dem Rahmen 2,
als in einem wesentlichen Umfang vereinfacht dar. Dasselbe gilt
für die
Trennung der verschiedenen Komponenten teile von einander im Hinblick
auf ein Ersetzen davon, einem Bruch oder einer Abnutzung folgend,
wie beispielsweise so, dass ein Zerlegen tatsächlich sehr einfach ausgeführt werden
kann, ohne irgendeines der verbleibenden Komponententeile irgendeinem
zerstörenden
Vorgang auszusetzen.
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Zusätzlich ermöglicht die
Struktur der steifen Stütze 5,
insbesondere der Platte 7, die Dimensionen besitzt, die
extrem verringert sind, und an den Enden davon offen sind, entsprechend
zu den Zehen und der Ferse des Schuhwerks 3, dass dieselbe
steife Stütze
in Verbindung mit Schuhwerk unterschiedlicher Größen oder unterschiedlicher
Modelle verwendet werden kann; eine solche Vielseitigkeit wird durch die
Tatsache ermöglicht,
dass dort keine vertikalen Umfangswände oder die Zehen und/oder
die Ferse begrenzende Hüllen
vorhanden sind, die die Größe des Schuhwerks
begrenzen, das innerhalb der Stütze
selbst aufgenommen werden kann.
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Es
sollte ersichtlich werden, dass die vorstehend beschriebe Schuhwerk-Struktur
natürlich
Gegenstand einer Anzahl von Modifikationen und Varianten sein kann,
ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die
beigefügten
Ansprüche
definiert ist, zu verlassen.
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So
ist, zum Beispiel, eine dritte Ausführungsform einer Skate-Schuhwerk-Struktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung in den 4 und 5 dargestellt,
in der die Dimensionen der steifen Stütze 5 weiter verringert
ist, sich die Platte 7 nur entsprechend der Zonen der Ferse
und der Fußsohlenwölbung erstreckt,
und an der steifen Brandsohle 6 in diesen Zonen mit der
Hilfe von geeigneten Befestigungseinrichtungen befestigt ist, wie
beispielsweise Schrauben 20, 21, die durch die
axial ausgerichteten Öffnungen 22, 24 und 23, 25,
vorgesehen in derselben Platte 7 und der Brandsohle 6,
jeweils, hindurchführen. Als
eine Folge wird die Brandsohle 6 direkt zu dem Rahmen 2 hinweisen
und damit verbunden werden, unter der Zwischenfügung des Obermaterials 4,
mittels der Schrauben 15, 16, die durch die Öffnungen 11, 13 und 12, 14,
jeweils, hindurchführen,
während die
steife Stütze 5 nur
an der Brandsohle 6, mit der Zwischenfügung des Obermaterials 4,
wie dies bereits vorstehend erläutert
ist, befestigt werden wird.
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6 stellt
eine vierte Ausführungsform
eines Schuhwerks gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, in der die steife Stütze 5 integral mit
dem Rahmen 2, einen einteiligen Aufbau damit bildend, erhalten
wird.
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Sowohl
die vorstehend vorgesehene dritte Ausführungsform als auch in dieser
vierten Ausführungsform
des Schuhwerks 3 kann eine zusätzliche Manschette, wie sie
zuvor unter Bezugnahme auf die zweite Ausführungsform, dargestellt in 3,
beschrieben ist, vorgesehen werden.
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7 stellt
eine fünfte
Ausführungsform
eines Schuhwerks gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, in der die Seitenarme, vorgesehen dazu, den Knöchel zu
stützen,
ein integraler Teil der Manschette 17 sind: die letztere
ist tatsächlich
mit einem Paar Seitenarmen 26 versehen, die sich nach unten
zu der Platte 7 hin erstrecken, die wiederum mit einem
Paar von Trägern 27 versehen
ist, an denen die Manschette 17 schwenkbar über die
freien Enden der Seitenarme 26 zugeordnet ist.
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Die 8 und 9 stellen
einen Skate 101 dar, der einen Rahmen 102 stützende Mittel
zum Aufsetzen und Gleiten oder Rollen auf dem Boden aufweist, wie
beispielsweise zwei oder mehr Rollen, eine Schlittschuhkufe, wobei
auf der Oberseite davon eine sechste Ausführungsform eines Schuhwerks 103, gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
zugeordnet ist.
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Dieses
Schuhwerk ist im Wesentlichen aus einem weichen Obermaterial 104,
einer steifen Stütze 105 und
einer Brandsohle 106 aufgebaut. Die steife Stütze 105 besitzt
eine Platte 107, die, über
Befestigungsmittel 120, 121, die ausreichend im
Stand der Technik bekannt sind, an dem Rahmen 102 entsprechend
zu den ausgenommenen Sitzen 130, 131, verbunden
ist, die zwischen den Ruheflächen 132 und 133 für die Ferse
und die Zehen des Fußes,
jeweils, vorgesehen sind und angrenzend aneinander liegen.
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Das
weiche Obermaterial 104 eines Typs, der ausreichend im
Stand der Technik bekannt ist, ist mit einer Brandsohle 106,
gebildet aus einem im Wesentlichen steifen Material, versehen, und
ist in dem weichen Obermaterial 104 enthalten, oder, wie
auch immer, außen
dadurch umschlossen, um so den notwendigen, strukturellen Aufbau
an dem Obermaterial selbst zu erreichen, ebenso wie die erforderliche
Stabilität
in Bezug auf den Fuß,
der in dem Schuhwerk 103 aufgenommen ist, zu erreichen.
Das Obermaterial 104 ist mit dem Rahmen 102, mit
der Hilfe von allgemein bekannten Befestigungsmitteln 115, 116,
entsprechend zu den vorstehend angegebenen Auflageflächen 132 und 133 für die Ferse
und die Zehenbereiche desselben Obermaterials 104, jeweils,
verbunden.
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Die
Platte 107 erstreckt sich deshalb unterhalb des Obermaterials 104,
um im Wesentlichen die Fußsohlenwölbungszonen
abzudecken, und die Enden davon sind wieder um offen und frei, d.h.
sie sind nicht durch irgendwelche Wände, vertikale Kanten oder
Gegenstücke
begrenzt. Die steife Stütze 105 ist weiterhin
mit einem Paar Armen 108a, 109b versehen, die
sich nach oben, beginnend von der Platte 107 aus, erstrecken,
um seitlich das Obermaterial 104 ungefähr in der Zone des Knöchels zu
umschließen
und zu stützen.
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Auf
diese Art und Weise kann der Komponententeil, der die strukturelle
Steifigkeit und Stabilität
in Bezug auf das weiche Obermaterial 104 erzielt, durch
die steife Sohle 106, die innerhalb des Obermaterials 104 selbst
liegt, gebildet werden, wobei die steife Stütze 105 im Wesentlichen
als eine Verstärkung
des Rahmens 2 und als eine seitliche Stütze für das Obermaterial 104 dient.
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Im
Hinblick darauf, die seitliche und hintere Stütze der Knöchel und des unteren Bereichs
des Beins zu verbessern, kann in vorteilhafter Weise eine Manschette
vorgesehen werden, die schwenkbar an den Seitenarmen 108a, 108b der
steifen Stütze 105 zugeordnet
ist, wie dies bereits in Verbindung mit den vorstehend angegebenen
Ausführungsformen
erwähnt
ist.
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Es
sollte schließlich
angemerkt werden, dass die Materialien, verwendet dazu, die Struktur
der vorliegenden Erfindung herzustellen, ebenso wie die Formen und
die Dimensionen der einzelnen Komponententeile davon, jeweils ausgewählt werden
können,
um so geeigneter die besonderen Erfordernisse zu erfüllen oder
die besondere Anwendung anzupassen, wiederum ohne den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüchen definiert
ist, zu verlassen.