DE60201268T2 - Gelenkverstärkung und schuh mit solcher verstärkung - Google Patents

Gelenkverstärkung und schuh mit solcher verstärkung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine gelenkige Verstärkungsstruktur und die Schuhwerkartikel, nicht nur für Sportanwendungen wie Skistiefel und Bergstiefel oder die in Verbindung mit Inline-Rollschuhen, Skilanglauf, etc. verwendeten Stiefel, sondern auch Arbeitsschuhwerk und ähnliches, die mit einer solchen Struktur versehen ist.
  • Eine typische Verstärkungsstruktur für Sport- und ähnliches Schuhwerk der oben genannten Art, besteht aus einer Anzahl von Teilen, die als separat geformte Stücke aus Polymermaterialien gemacht sind, die besonders starke mechanische Eigenschaften aufweisen (siehe Patentveröffentlichung US-A-5 437 466). Eines dieser Teile ist durch die Sohle, die in diesem speziellen Fall auf einem Halterungsrahmen für eine Mehrzahl von Inline-Rollen befestigt ist, einen Zehenabschnitt und einen aufragenden Hinterabschnitt gebildet, der die Ferse durch Umhüllen aufnimmt, wohingegen ein zweiter Teil ein Beinstück ist, das zum Unterstützen des Knöchels gedacht ist und mit dem aufragenden Hinterabschnitt des ersten Teils mittels eines Stiftpaars verbunden ist, die ermöglichen, dass er sich um eine Achse senkrecht zu der longitudinalen Mittellinienfläche des Fußes schwenkend bewegt. Auf diese Weise ist der/die Benutzer/in in der Lage, seine/ihre Beine vor und zurück zu bewegen, wohingegen die inhärente Steifigkeit der Teile eine effektive Seitenunterstützung des Fußes das Risiko von Verstauchungen minimierend sicherstellt, wenn das Beinstück mittels angemessenen Befestigungsvorrichtungen gebührend festgemacht ist.
  • Die US 5 678 330 offenbart eine gelenkige Struktur nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Der Hauptnachteil einer gelenkigen Struktur dieser Art liegt in der Tatsache, dass der Fuß daran gehindert ist, irgendeine andere Bewegung als die oben beschriebene Schwenkbewegung durchzuführen, ganz im Gegensatz zu dem, was viele Benutzer wünschen oder schätzen würden. Die konstruktionsbedingte Komplexität des Beinstücks, das angepasst ist, den unteren Abschnitt des Beines des Benutzers rundherum, d. h. auf 360°, und zu einer nicht vernachlässigbaren Höhe von diesem einzuschließen, ist weiterhin derart, dass die Verwendung von hochentwickelten Formgebungswerkzeugen und einer relativ großen Menge von hochwertigem Polymermaterial, das ziemlich teuer sein kann, erforderlich ist.
  • Es wäre deshalb wünschenswert und ist tatsächlich eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gelenkige Verstärkungsstruktur für Schuhwerkartikel der oben genannten Art bereitzustellen, die die oben aufgeführten Nachteile beseitigt und die speziell für den Benutzer eine große Bewegungsfreiheit von sowohl dem Fuß als auch dem Bein sicherstellt, trotzdem ohne in irgendeiner Art deren inhärenten Schutz und Unterstützungsfunktionen auch nur in irgendeinem Ausmaß abzuschwächen.
  • Eine gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur mit den in den beigefügten Ansprüchen genannten Merkmalen ermöglicht, dass diese und weitere Aufgaben gelöst werden, wobei dies leicht aus der unten gegebenen Beschreibung anhand eines Beispiels einer bevorzugten jedoch nicht einzigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen verständlich ist, von denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer gelenkigen Schuhwerkverstärkungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht eines Stiefels für einen Rollschuh mit Inline-Rollen ist, der die gelenkige Verstärkungsstruktur aus 1 aufweist;
  • 3 und 4 Seitenansichten eines ersten bzw. eines zweiten Teils sind, die zu derselben gelenkigen Schuhwerkverstärkungsstruktur gehören; und
  • 5 eine dreidimensionale Draufsicht derselben gelenkigen Schuhwerkverstärkungsstruktur ist.
  • Gemäß der Erfindung weist eine gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur, die generell mit 100 bezeichnet ist, einen ersten Teil 110 sowie einen zweiten und einen dritten Teil, die generell mit 120 bzw. 130 bezeichnet sind (siehe 4 und 5), auf, wobei jedes der Teile separat durch Spritzguss oder eine solche andere Formgebungstechnik, die angemessen gefunden wird, als individuell geformtes Teil aus Polymermaterial hergestellt ist, das höchstwertige mechanische Eigenschaften aufweist. Um die gelenkige Struktur 100 zu realisieren, sind der zweite und der dritte Teil 120, 130 separat mit dem ersten Teil 110 mittels eines ersten und eines zweiten Stiftpaares 141, 142 und 143, 144 verbunden. Die Achse X des ersten Stiftpaares 141, 142 weist eine feste Anordnung bezüglich aller drei durch die relevanten Stifte verbundenen Teile auf und stimmt im Wesentlichen mit der Achse der Malleoli (d. h. des Knöchels) überein. Die Achsen Y1 und Y2 des zweiten Stiftpaares 143, 144 weisen im Gegensatz eine feste Anordnung bezüglich des ersten Teils 110 und eine sich bewegende Anordnung wenngleich unter gewissen Grenzen, wie im Weiteren besser erklärt wird, bezüglich der anderen beiden Teile 120, 130 auf, wobei eine solche Anordnung in allen Fällen weiter hinten bezüglich der Achse X und auf jeden oberhalb der Achse X liegt.
  • Der erste Teil 110 der Struktur 100 (siehe 3) weist eine Sohle 11 und einen aufragenden Abschnitt 112 auf, der von oben gesehen (siehe 5) im Wesentlichen U-förmig ist, da er angepasst ist, die Ferse mit der inneren Seite 113, der äußeren Seite 114 und deren Zone 115 zu umschließen, die aufgrund ihrer Anordnung zwischen den Seiten 113, 114 in Übereinstimmung mit der Achillessehne zum Liegen kommt. Auf der freiliegenden Fläche des aufragenden Abschnitts 112 ist der erste Teil 110 der gelenkigen Verstärkungsstruktur 100 mit einer Rippe versehen (von der nur die auf der inneren Seite 113 gezeigt ist, die generell in den zugehörigen 3 und 5 der begleitenden Zeichnungen mit 116 bezeichnet ist), die eine gewölbte Kontur mit nach vorne und aufwärts gerichteten Aushöhlungen aufweist, deren Funktion im Weiteren eingehender beschrieben werden soll. Auf derselben Seite 113 sind die Rundlöcher 117 für den Stift 141 entlang der Achse X und 118 für den Stift 143 entlang der Achse Y1 vorgesehen. Ähnliche Löcher (nicht gezeigt) sind auf der Außenseite 114 für den Stift 142 entlang derselben Achse X bzw. für den Stift 144 entlang der Achse Y2 vorgesehen. Es sollte letztlich bemerkt werden, dass der aufragende Abschnitt 112 des ersten Teils 110 der gelenkigen Verstärkungsstruktur 100 mit Blick auf das Erhöhen der Belüftung des Fußes des Benutzers in einer im Wesentlichen per se bekannten Art mit Durchgangslöchern 119 versehen ist.
  • Da der zweite Teil 120 und der dritte Teil 130 der gelenkigen Verstärkungsstruktur 100 in ihrer Form und Konstruktion gespiegelt sind, wird untenstehend mit speziellem Bezug auf 4 aus offensichtlichen Gründen größerer Einfachheit nur eine Beschreibung des zweiten Teils 120 gegeben.
  • Der untere Abschnitt 121, in dem eine für den Kopf des Stiftes 141 bestimmte Ausnehmung 122 vorgesehen ist, die ein zentrales Rundloch 123 aufweist, was derart angepasst ist, dass es in gebührender Ausrichtung mit dem zuvor genannten Loch 117 des ersten Teils 110 ist, bildet einen ziemlich großen stumpfen Winkel mit dem Beinstück-Abschnitt 124, in dem ein gekrümmter Schlitz 125 vorgesehen ist, der angepasst ist, um mit dem vor genannten Loch 118 des ersten Teils 110 zum Aufnehmen des Stifts 143 gekoppelt zu werden. Aufgrund des oben ausgeführten erstrecken sich der zweite Teil 120 und der dritte Teil 130 in einer größeren Höhe aufwärts, als der aufragende Abschnitt 112 des ersten Teils 110, d. h. deutlich über die Malleoli des Benutzers, die durch die vorgenannte Achse X der Stifte 141, 142 identifizierbar ist.
  • 2 illustriert beispielhaft für diese Beschreibung ein Schuhwerk für Rollschuhe mit Inline-Rollen, wobei dieses Schuhwerk außer durch die gelenkige Verstärkungsstruktur 100 durch einen weichen, flexiblen Schuh 50 gebildet ist, der vorteilhafterweise derart gemacht ist, wie in einer gemeinsam mit der vorliegenden eingereichten Patentanmeldung desselben Anmelders offenbart ist. Zu den Zwecken der vorliegenden Erfindung reicht es aus, zu sagen, dass der Schuh 50 ein Oberleder 51 und ein Beinstück 52 aufweist, das eine abwärts gefaltete Kante 53 aufweist, sodass eine Art Tasche 54 gebildet ist, die zum Aufnehmen des gesamten Abschnitts der gelenkigen Struktur 100 gedacht ist, der oberhalb des ersten Stiftpaares 141, 142 liegt, d. h. oberhalb der Achse X. Die Befestigung des Schuhwerks an dessen Vorderseite wird nicht nur durch einen Senkel 60 sichergestellt, sondern auch durch eine generell mit 70 bezeichnete Befestigungsvorrichtung, die zunächst einen Riemen 71 aufweist, der deren festes Element bildet und durch ein Paar von vertikalen Schlitzen (wie der in 2 mit Bezugszeichen 55 gezeigte) herausgeführt ist, nachdem er in die Tasche 54 zwischen der gefalteten Kante 53 und dem zweiten Teil 120 der gelenkigen Verstärkungsstruktur 100 sowie in die Tasche hindurchgeht, die in der gegenüberliegenden Seite des Schuhs 50 zwischen der entsprechenden gefalteten Kante und dem dritten Teil 130 der gelenkigen Verstärkungsstruktur 100 gebildet ist. An den herausragenden Enden des Riemens 71 sind per se bekannte Elemente eines Hebelsystems befestigt, das auch ein Teil der Befestigungsanordnung 70 ist und der Reihe nach einen Hebel 73 und einen gezackten Riemen 74 aufweist.
  • Bei dem fertiggestellten Schuhwerk ist auf diese Weise verhindert, dass sich die gelenkige Verstärkungsstruktur 100 von dem Schuh 50 trennt. Wenn die Befestigungsvorrichtung festgemacht, d. h. verriegelt ist, ist das Bein des Benutzers deshalb auf der Vorderseite durch den gezackten Riemen 74 und entlang des gesamten verbleibenden Abschnitts seines Umfangs durch den Riemen 71 eingeschlossen.
  • Die durch die gelenkige Verstärkungsstruktur 100 nach der vorliegenden Erfindung sichergestellte Funktionalität kann am Besten der Illustration in 5 entnommen werden. Der zweite Teil 120 und der dritte Teil 130 einer solchen Struktur sind in einer Art, die komplett unabhängig voneinander ist, zu Vorwärtsschwenkbewegungen (siehe Pfeile FA, FB) und Rückwärtsschwenkbewegungen (siehe Pfeile FC, FD) bezüglich deren ersten Teils 110 um die feste Achse X des Stiftpaares 141, 142 in der Lage, wann immer das Bein gebogen wird. Diese Schwenkbewegungen sind durch die auf dieselben Teile 120, 130 durch den Riemen 71 ausgeübte Wirkung begünstigt. Die Gleitbewegung des zweiten Stiftpaares 143, 144 in den gekrümmten Schlitzen 125, 126 führt die Rotationen und trägt gleichzeitig zu der lateralen Unterstützung des Beines und des Fußes bei, speziell wenn die Achsen Y1, Y2 des zweiten Stiftpaares 143, 144 übereinstimmen, sodass Verstauchungen vermieden werden. Die zuvor genannten Seitenrippen, wie z. B. die mit 116 bezeichnete, tragen gemeinsam mit den Schlitzen 125 und 126 dazu bei, die Amplitude, d. h. das Ausmaß dieser Schwenkbewegungen, zu begrenzen.
  • Die inhärenten Vorteile der vorliegenden Erfindung können wie folgt zusammengefasst werden:
    • – für den Benutzer: eine wesentlich größere Freiheit der Fußbewegung als bei Konstruktionen des Stands der Technik dank der Möglichkeit der Innen- und der Außenseite des Schuhwerks, unabhängig voneinander schwenkend bewegt zu werden;
    • – wiederum für den Benutzer: das Bewahren der gewünschten Steifigkeitseigenschaften, die die laterale Unterstützung für sowohl den Fuß als auch den unteren Abschnitt des Beins sicherstellen;
    • – für den Schuhwerkhersteller: die Möglichkeit, unkomplizierte einfach-erzeugte Formwerkzeuge zu verwenden, insbesondere für den zweiten und den dritten Teil der gelenkigen Struktur, und das Montageverfahren nicht nur bezüglich der die gelenkige Struktur bildenden vielen Teile, sondern auch bezüglich des Verbindens des letzteren mit dem weichen, flexiblen Schuh zu automatisieren.

Claims (9)

  1. Gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur mit einer Mehrzahl von Teilen, die aus Materialien hoher Festigkeit gemacht sind und miteinander schwenkbar mittels Stiftmitteln verbunden sind, die es ihnen ermöglichen, sich schwenkbar zueinander um eine transversale Achse des Fußes zu bewegen, bei der ein Erstes (110) der Teile zumindest eine Sohle (111) und einen aufragenden Abschnitt (112) mit im Wesentlichen U-förmiger Konfiguration zum Umfassen der Ferse des Benutzers aufweist, ein zweiter und ein dritter Teil (120, 130), die auf entgegengesetzten Seiten des ersten Teils (110) bezüglich der longitudinalen Mittellinienfläche des Fußes angeordnet sind, separat mit dem aufragenden Abschnitt (112) des ersten Teils (110) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Stiftmittel (141, 142, 143, 144) eine longitudinal und vertikal versetzte Anordnung derart aufweisen, dass das Ausmaß der unabhängigen Vorwärtsschwenkbewegungen (FA, FB) und Rückwärtsbewegungen (FC, FD), die das zweite und das dritte Teil (120, 130) jeweils bezüglich des ersten Teiles (110) durchführen können, begrenzt sind.
  2. Gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des zweiten und dritten Teils (120, 130) die Höhe des aufragenden Abschnitts (112) des ersten Teiles (110) übersteigt.
  3. Gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und der dritte Teil (120, 130) eine Höhe aufweisen, die sich über die Malleoli, d. h. den Knöchel des Benutzers, erstreckt.
  4. Gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (X) eines ersten Paares der Stiftmittel (141, 142) eine feste Anordnung bezüglich aller durch sie verbundenen Teile (110, 120, 130) aufweist, wobei die Anordnung im Wesentlichen mit der Achse der Malleoli, d. h. dem Knöchel des Benutzers, zusammenfällt.
  5. Gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (Y1, Y2) eines zweiten Paares der Stiftmittel (143, 144) eine bewegliche Anordnung in gekrümmten Schlitzen (125, 126) aufweisen, die in zumindest einem der Teile (110, 120, 130) bereitgestellt sind, die durch die Stiftmittel verbunden sind.
  6. Gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Schlitze (125, 126) in dem zweiten und dem dritten Teil (120, 130) bereitgestellt sind.
  7. Gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ausgesetzten Oberfläche des aufragenden Abschnitts (112) des ersten Teils (110) zumindest ein Zurückhaltemittel (116) bereitgestellt ist, das derart ausgebildet ist, dass es die Amplitude der unabhängigen Schwenkbewegungen begrenzt, die das zweite und das dritte Teil (120, 130) je bezüglich des ersten Teils (110) ausführen können.
  8. Gelenkige Schuhwerkverstärkungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an dem aufragenden Abschnitt (112) des ersten Teiles (110) Öffnungen (119) bereitgestellt sind, die derart ausgebildet sind, dass die Belüftung des Fußes des Benutzers erhöht ist.
  9. Schuhwerk mit einer gelenkigen Verstärkungsstruktur (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und ein Schuh (50), der aus weichen, flexiblen Materialien gefertigt ist und derart ausgebildet ist, dass er an dessen Vorderseite mittels Befestigungsmitteln befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel verbindbare Mittel (71, 74) aufweisen, die derart ausgebildet sind, dass sie das Bein des Benutzers entlang dessen gesamten Umfang einschließen sowie auf das zweite und dritte Teil (120, 130) der gelenkigen Struktur (100) derart einwirken, dass sie deren Schwenkbewegungen bezüglich des ersten Teiles (110) begünstigen.
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