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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Sulfonamidderivate, insbesondere
neue Sulfonamidderivate der folgenden allgemeinen Formel (I), die
als Matrix-Metalloproteinase-Inhibitoren geeignet sind, sowie pharmazeutisch
verträgliche
Salze davon und ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Matrix-Metalloproteinase
("MMP") ist eine Ca2+-abhängige
Proteinase mit einem Gehalt an einem Zinkion (Zn2+)
im aktiven Zentrum. Zumindest mehr als 18 Matrix-Metalloproteinasen,
einschließlich
Stromelycin, Kollagenase und eine Familie von Gelatinasen, wurden
identifiziert. MMP bewirkt einen Abbau von verschiedenen extrazellulären Matrixkomponenten
von Kollagen, Laminin, Proteoglycan, Fibronectin, Elastin und Gelatine
unter physiologischen Bedingungen und wirkt daher auf das Wachstum
und die Remodellierung von Gelenkgewebe, Knochengewebe und Bindegewebe
ein. MMP enthält
Zn2+ im aktiven Zentrum und zeigt eine Ca2+-abhängige
Aktivität.
Die Enzyme werden als inaktive Proenzymform, die anschließend an
einer extrazellulären
Stelle aktiviert wird, zusammen mit einem natürlich auftretenden Inhibitor,
nämlich
TIMP (Gewebeinhibitor von Metalloproteinase), sezerniert.
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Der
MMP-Inhibitor eignet sich zur Prophylaxe und Therapie aller Arten
von Krankheiten, die durch eine Überexpression
oder Überaktivierung
von MMP verursacht werden. Bei derartigen Krankheiten handelt es
sich beispielsweise um rheumatoide Arthrosteitis, ungewöhnliche
Knochenresorption, Osteoporose, Periodontitis, interstitielle Nephritis,
Arteriosklerose, pulmonales Emphysem, Zirrhose, Hornhautschädigung,
Metastasierung, Invasion oder Wachstum von Tumorzellen, Autoimmunkrankheiten,
Krankheiten, die durch eine vaskuläre Emigration oder Infiltration
von Leukozyten verursacht werden, und Arterialisierung (vergl. Beeley
et al., Curr. Opin. Ther. Patents, Bd. 4(1) (1994), S. 7–16). Beispielsweise
wurde berichtet, dass synthetischer MMP-Inhibitor in vivo eine Antikrebswirkung
zusammen mit einer Hemmung der Basalmembran- Remodellierung beim Mäusemodell
mit Ovarialkrebs ausübt
(vergl. Cancer Res., Bd. 53 (1993), S. 2087). Bei Berücksichtigung
der Tatsache, dass MMP-2 und MMP-9 unter den vorstehenden MMP-Enzymen
eine wesentliche Rolle bei der für
das Wachstum von Krebszellen erforderlichen Angiogenese spielen
(vergl. Biochim. Biophys. Acta, (1983), S. 695) und dass MMP-1 und
MMP-3 unter den MMP-Enzymen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von
Arthritis, wie durch eine wesentlich höhere Konzentration, als sie
normalerweise in der Synovialhaut und im Knorpel eines Patienten
mit rheumatoider Arthritis festgestellt wird, spielen (vergl. Arthritis
Rheum., Bd. 35 (1992), S. 35–42),
wird insbesondere angenommen, dass die Selektivität gegenüber MMP-1/MMP-2
eine entscheidende Rolle bei der Verringerung von Nebenwirkungen,
wie Arthralgie, einnimmt. Daher wurden Forschungen durchgeführt, die
sich auf die Entwicklung von selektiven Inhibitoren konzentrierten.
Es wurden zahlreiche MMP-Inhibitoren konzipiert und in vielfältiger Weise
synthetisiert (vergl. J. Enzyme Inhibitor, Bd. 2 (1987), S. 1–22; Current
Medicinal Chemistry, Bd. 2 (1995), S. 743–762; Progress in Medicinal
Chemistry, Bd. 29 (1992), S. 271–334; Exp. Opin. Ther. Patents,
Bd. 5 (1995), S. 1287–1296;
Drug Discovery Today, Bd. 1 (1996), S. 16–26; Chem. Rev., Bd. 99 (1999),
S. 2735–2776).
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Es
sind einige Verbindungen mit Hemmwirkung gegen MMP bekannt. Im allgemeinen
weisen sie eine Zink-Bindungsgruppe ("ZBG")
auf, die mit dem Zinkion von MMP-Enzymen an deren aktivem Zentrum
koordiniert ist. Zu derartigen ZBGs gehören Hydroxamsäure, Carbonsäure, Phosphorsäure, Phosphinsäure, Thiol und
dergl. (vergl. WO-92/09564; WO-95/04033; WO-00/04030; WO-00/43404; WO-95/13289;
WO-96/11209; WO-95/09834; WO-95/09620;
WO-00/40577; WO-00/40600; WO-98/03166; Chem. Rev., Bd. 99 (1999),
S. 2735–2776).
Insbesondere wurden mehrere Arten von Bernsteinsäurederivaten auf der Grundlage
eines Substratgerüstes
als peptidmimetische Inhibitoren konzipiert und synthetisiert (vergl.
WO-99/25693; WO-98/43959;
WO-98/24759; WO-98/30551; WO-98/30541; WO-97/32846; WO-99/01428; EP-897 908; WO-98/38179;
JP-95002797; WO-99/18074; WO-99/19296; EP-641 323). Von den peptidmimetischen
Inhibitoren ist bekannt, dass sie Hydroxamsäure als eine ZBG enthalten
und ein breites Spektrum für
MMP-Enzyme aufweisen.
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Jedoch
werden einige der vorstehenden peptidmimetischen Inhibitoren häufig nur
schlecht resorbiert und zeigen eine geringe orale biologische Verfügbarkeit.
Sie unterliegen ferner einem raschen proteolytischen Stoffwechsel,
so dass sie eine kurze Halbwertszeit aufweisen. Ferner besitzen
sie eine geringere Selektivität gegenüber MMP-1/MMP-2
und führen
bei klinischen Studien zu Arthralgie als Nebenwirkung (vergl. Current Pharmaceutical
Design, Bd. 5 (1999), S. 787–819;
Current Opinion in Drug Discovery & Development, Bd. 3 (2000), S. 353–361; Drugs
of the Future, Bd. 21(12) (1996), S. 1215–1220).
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Im
Jahre 1996 wurden Nichtpeptid-Inhibitoren entwickelt, um die genannten
Probleme zu überwinden. Diese
Inhibitoren unterscheiden sich wesentlich von den vorstehenden peptidmimetischen
Inhibitoren in ihrer chemischen Struktur, da es sich um einfache
Sulfonylaminosäurederivate,
für die
die nachstehende chemische Formel repräsentativ ist, handelt (vergl.
US-Patent 5 506 242; J. Med. Chem., Bd. 40 (1997), S. 2525–2532).
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Im
Hinblick darauf, dass die kleinen Moleküle der von Sulfonamid abgeleiteten
MMP-Inhibitoren in vitro eine starke Aktivität gegen MMP-Enzyme aufweisen und gegenüber den
genannten peptidmimetischen Inhibitoren vorteilhaft sind, wurden
verschiedene Sulfonamid-Inhibitoren synthetisiert und in der Literatur
beschrieben (vergl. WO-98/50348; WO-97/20824; WO-00/09485; WO-99/58531;
WO-99/51572; WO-99/52889; WO-99/52910;
WO-99/37625; WO-98/32748; WO-99/18076; WO-99/06910; WO-99/07675; WO-98/27069; WO-97/22587;
EP-979816; EP-895 988; EP-878 467; EP-1 041 072). Um die enzymatische
Aktivität,
Selektivität
und pharmakokinetischen Profile in vitro zu verbessern, wurden neue
Sulfonamidderivate konzipiert und synthetisiert, indem P1' des vorstehenden
Sulfonamid-Inhibitors, der an das S1'-Unterzentrum der Enzyme bindet, abgeändert wurde.
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Obgleich
die vorstehenden Sulfonamid-Inhibitoren eine relativ hohe Hemmwirkung
gegen MMP aufweisen, zeigen sie im Vergleich zu früheren peptidmimetischen
Inhibitoren keine höhere
Selektivität
gegenüber MMP-1/MMP-2. Einige dieser
Inhibitoren führen
bei klinischen Studien auch zu Arthralgie als Nebenwirkung (vergl.
Current Pharmaceutical Design, Bd. 5 (1999), S. 787–819; Current
Opinion in Drug Discovery & Development,
Bd. 3 (2000), S. 353-361; Exp. Opin. Invest. Drugs, Bd. 9 (2000),
S. 2159–2165;
Drugs of the Future, Bd. 24(1) (1999), S. 16–21). Obgleich die Sulfonamid-Inhibitoren,
die eine Hydroxamsäure
als ZBG enthalten, typischerweise eine sehr starke in vitro-Hemmwirkung
im Vergleich zu Verbindungen mit einer Carbonsäure als ZBG aufweisen, ergab
sich für
sie auch eine Beschränkung
bei der oralen Verabreichung aufgrund ihrer geringeren biologischen
Verfügbarkeit
und ihrer geringeren in vivo-Stoffwechselstabilität (vergl.
J. Med. Chem., Bd. 41 (1988), S. 640–649; Investigational New Drugs,
Bd. 16 (1999), S. 303–313;
Exp. Opin. Ther. Patents, Bd. 10 (2000), S. 111–115; WO-00/63194; WO-00/27808;
WO-99/18079; US-Patent
6 117 869).
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Unter
diesen Umständen
gibt es erhebliche Veranlassung zur Entwicklung alternativer Verbindungen, deren
Hemmwirkung gegenüber
MMP und Selektivität
gegenüber
MMP-1/MMP-2 erhöht
sind, um die Nebenwirkungen zu verringern.
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Zusammenfassende Darstellung
der Erfindung
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Die
Erfinder haben Anstrengungen unternommen, eine neue Verbindung zu
entwickeln, bei der die Hemmwirkung gegenüber MMP und die Selektivität gegenüber MMP-1/MMP-2
zur Verringerung von Nebenwirkungen erhöht sind. Dabei haben sie festgestellt,
dass ein neuartiger synthetischer Inhibitor auf der Basis von Sulfonamidderivaten
in selektiver Weise in vitro die MMP-Aktivität hemmt.
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Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung
eines Sulfonamidderivats mit MMP-Hemmwirkung. Demzufolge werden
erfindungsgemäß eine Verbindung
der nachstehenden allgemeinen Formel (I) und deren Isomere und pharmazeutisch
verträgliche
Salze bereitgestellt:
wobei
R
1 Aryl, heterocyclisches Aryl-niederes Alkyl,
Biaryl, Halogen-niederes
Alkyl, Biaryl-niederes Alkylarylalkyl, Hydroxy-niederes Alkyl, Alkoxyalkylsteht
für Wasserstoff,
C
1-12-Alkyl, carbocyclisches Aryl-niederes Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl, C
3-7-Cycloalkyl-niederes
Alkyl, (Oxo, Amino oder Thio)-C
3-7-Cycloalkyl,
(Oxo, Amino oder Thio)-C
3-7-Cycloalkyl-niederes Alkyl, C
2-12-niederes Alkenyl, C
2-12-niederes
Alkinyl, carbocyclisches Aryl, heterocyclisches, Acyloxy-niederes
Alkyl, Alkyl- oder
Aryl- (Thio, Sulfinyl oder Sulfonyl)-niederes Alkyl, (Amino, Mono- oder Dialkylamino)-niederes
Alkyl, Acylamino-niederes Alkyl, (N-niederes Alkyl-Piperazino, oder
N-carbocyclisches oder heterocyclisches Aryl-niederes Alkyl-Piperazino)-niederes
Alkyl oder (Morpholino, Thiomorpholino, Piperidino, Pyrrolidino
oder Piperidyl)-niederes Alkyl;
R
2 steht
für Wasserstoff,
niederes Alkyl, carbocyclisches Aryl-niederes Alkyl, C
1-4-carbocyclisches
Aryl-niederes Alkyl, C
1-4-heterocyclisches
Aryl-niederes Alkyl, C
1-5-Alkoxyphenyl-niederes
Alkyl, C
1-5-Alkenoxyphenyl-niederes Alkyl,
C
1-5-Alkinoxyphenyl-niederes Alkyl, heterocyclisches
Aryl-niederes Alkyl, Hydroxy-niederes Alkyl, Alkoxyalkyl, Acyloxy-niederes
Alkyl, Thio-niederes Alkyl, Alkyl- oder Aryl- (Thio, Sulfinyl oder
Sulfonyl)-niederes Alkyl, (Amino, Mono- oder Dialkylamino)-niederes
Alkyl, Carboxyl-niederes Alkyl, (Amino, Mono- oder Dialkylamino)-niederes
Alkyl oder Acylamino-niederes Alkyl;
R
3 steht
für Wasserstoff
oder C
1-6-niederes Alkyl;
R
4 steht für
Wasserstoff, C
1-12-Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl,
C
3-7-Cycloalkyl-niederes
Alkyl, (Oxo, Amino oder Thio)-C
3-7-Cycloalkyl,
(Oxo, Amino oder Thio)-C
3-7-Cycloalkyl-niederes
Alkyl, carbocyclisches Aryl, carbocyclisches Aryl-niederes Alkyl,
heterocyclisches Aryl, heterocyclisches Aryl-niederes Alkyl, Biaryl,
Biaryl-niederes Alkyl, Halogen-niederes Alkyl, Hydroxy-niederes
Alkyl, Alkoxyalkyl, Acyloxy-niederes
Alkyl, Alkyl- oder Aryl- (Thio, Sulfinyl oder Sulfonyl)-niederes
Alkyl, (Amino, Mono- oder Dialkylamino)-niederes Alkyl, Acylamino-niederes Alkyl, Carboxyl-niederes
Alkyl, (N-niederes Alkyl-Piperazino, oder N-carbocyclisches oder
heterocyclisches Aryl-Piperazino)-niederes Alkyl oder (Morpholino,
Thiomorpholino, Piperidino, Pyrrolidino oder Piperidyl)-niederes
Alkyl;
R
5 steht für Hydroxy, Alkoxy, Halogen,
Thiol, Thioalkoxy oder Hydroxylamin; und
X
1 und
X
2 stehen für N-R
7 (wobei
R
7 Wasserstoff, C
1-6-niederes
Alkyl, Aryl, Heteroaryl oder Arylalkyl ist), S oder O; wobei ein
niederes Alkyl 1-6 Kohlenstoffatome besitzt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Verfahrens zur Herstellung dieses Derivats. Demzufolge stellt die
Erfindung ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
der allgemeinen Formel (I) bereit, das folgendes umfasst:
- (i) Umsetzen von Sulfonylhalogenid (II) mit
Verbindung (III) in einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart einer
Base, um eine Zwischenproduktverbindung (IV) zu ergeben;
- (ii) Umsetzen der Zwischenproduktverbindung (IV) mit R4-L (L: reaktive Abgangsgruppe) in einem
organischen Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base, um eine Zwischenproduktverbindung (V) zu
ergeben; und
- (iii) Hydrolysieren der Zwischenproduktverbindung (V) zu einer
Verbindung (I, R5: OH) oder weiteres Kondensieren
der Verbindung (I, R5: OH), um eine Verbindung
(I, R5: NHOH) herzustellen.
wobei
R1, R2, R3,
R4, X1 und X2 das gleiche sind, wie oben in der allgemeinen
Formel (I) definiert; und
R6 ein Substituent
ist, der als eine Schutzgruppe von Aminosäure verwendet wird.
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Die
Erfindung stellt ferner folgendes bereit:
- – eine pharmazeutische
Zusammensetzung, die eine erfindungsgemäße Verbindung umfasst;
- – einen
pharmazeutisch verträglichen
Arzneiträger
und eine Verbindung der Erfindung oder eine pharmazeutische Zusammensetzung
der Erfindung zur Verwendung bei der Vorbeugung oder Behandlung
einer Erkrankung, die mit der Überexpression
oder Überaktivierung
von MMP assoziiert ist.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Sulfonamidderivat der folgenden
allgemeinen Formel (I) bereit, das die MMP-Aktivität hemmt,
sowie Isomere und pharmazeutisch verträgliche Salze davon und ein
Verfahren zur Herstellung der vorstehenden Verbindungen
wobei
R
1 steht für
Wasserstoff, C
1-12-Alkyl, carbocyclisches
Aryl-niederes Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl, C
3-7-Cycloalkyl-niederes Alkyl, (Oxo, Amino
oder Thio)-C
3-7-Cycloalkyl, (Oxo, Amino
oder Thio)-C
3-7-Cycloalkyl-niederes Alkyl, C
2-12-niederes Alkenyl, C
2-12-niederes
Alkinyl, carbocyclisches Aryl, heterocyclisches Aryl, heterocyclisches Aryl-niederes
Alkyl, Biaryl, Halogen-niederes Alkyl, Biaryl-niederes Alkylarylalkyl,
Hydroxy-niederes
Alkyl, Alkoxyalkyl, Acyloxy-niederes Alkyl, Alkyl- oder Aryl-(Thio, Sulfinyl oder
Sulfonyl)-niederes Alkyl, (Amino, Mono- oder Dialkylamino)-niederes
Alkyl, Acylamino-niederes Alkyl, (N-niederes Alkyl-Piperazino oder
N-carbocyclisches oder heterocyclisches Aryl-niederes Alkyl-Piperazino)-niederes
Alkyl oder (Morpholino, Thiomorpholino, Piperidino, Pyrrolidino
oder Piperidyl)-niederes Alkyl;
R
2 steht
für Wasserstoff,
niederes Alkyl, carbocyclisches Aryl-niederes Alkyl, C
1-4-carbocyclisches
Aryl-niederes Alkyl, C
1-4-heterocyclisches
Aryl-niederes Alkyl, C
1-5-Alkoxyphenyl-niederes
Alkyl, C
1-5-Alkenoxyphenyl-niederes Alkyl,
C
1-5-Alkinoxyphenyl-niederes Alkyl, heterocyclisches
Aryl-niederes Alkyl, Hydroxy-niederes Alkyl, Alkoxyalkyl, Acyloxy-niederes
Alkyl, Thio-niederes Alkyl, Alkyl- oder Aryl- (Thio, Sulfinyl oder
Sulfonyl)-niederes Alkyl, (Amino, Mono- oder Dialkylamino)-niederes
Alkyl, Carboxyl-niederes Alkyl, (Amino, Mono oder Dialkylamino)-niederes
Alkyl oder Acylamino-niederes Alkyl;
R
3 steht
für Wasserstoff
oder C
1-6-niederes Alkyl;
R
4 steht für
Wasserstoff, C
1-12-Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl,
C
3-7-Cycloalkyl-niederes
Alkyl, (Oxo, Amino oder Thio)-C
3-7-Cycloalkyl,
(Oxo, Amino oder Thio)-C
3-7-Cycloalkyl-niederes
Alkyl, carbocyclisches Aryl, carbocyclisches Aryl-niederes Alkyl,
heterocyclisches Aryl, heterocyclisches Aryl-niederes Alkyl, Biaryl,
Biaryl-niederes Alkyl, Halogen-niederes Alkyl, Hydroxy-niederes
Alkyl, Alkoxyalkyl, Acyloxy-niederes
Alkyl, Alkyl- oder Aryl- (Thio, Sulfinyl oder Sulfonyl)-niederes
Alkyl, (Amino, Mono oder Dialkylamino)-niederes Alkyl, Acylamino-niederes
Alkyl, Carboxyl-niederes Alkyl, (N-niederes Alkyl-Piperazino oder
N-carbocyclisches
oder heterocyclisches Aryl Piperazino)-niederes Alkyl oder (Morpholino,
Thiomorpholino, Piperidino, Pyrrolidino oder Piperidyl)-niederes
Alkyl;
R
5 steht für Hydroxy, Alkoxy, Halogen,
Thiol, Thioalkoxy oder Hydroxylamin; und
X
1 und
X
2 stehen für N-R
7 (wobei
R
7 Wasserstoff, C
1-6-niederes
Alkyl, Aryl, Heteroaryl oder Arylalkyl ist), S oder O; wobei ein
niederes Alkyl 1-6 Kohlenstoffatome besitzt.
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Sofern
nichts anderes erwähnt
ist, fallen sämtliche
Arten von Isomeren der vorstehenden Sulfonamidverbindungen unter
den Umfang der Erfindung. Beispielsweise umfassen im Fall von Alkyl,
Alkoxy, Alken und Alkin die erfindungsgemäßen Verbindungen Isomere aufgrund
eines asymmetrischen Kohlenstoffatoms sowie die geradkettigen und
verzweigten Produkte.
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Die
pharmazeutisch verträglichen
Salze der Erfindung umfassen Säureadditionssalze
und Hydrate. In der allgemeinen Formel (I) kann die erfindungsgemäße Verbindung
in entsprechende Salze umgewandelt werden, vorzugsweise in Alkalimetallsalze
(Natrium, Kalium und dergl.), Erdalkalimetallsalze (Calcium, Magnesium
und dergl.), Ammoniumsalze, nicht-toxische Salze von für pharmazeutische
Zwecke geeigneten organischen Aminen und wasserlösliche Salze. Die Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) lassen sich umwandeln in anorganische
Salze mit Säuren
(Hydrogenchlorid, Hydrogenbromid, Hydrogeniodid, Sulfat, Phosphat,
Nitrat und dergl.) und Salze mit organischen Säuren (Acetat, Lactat, Tartrat,
Oxalat, Fumarat, Glucuronat und dergl.), vorzugsweise in nichttoxische
Salze und wasserlösliche
Salze. Die Verbindung der allgemeinen Formel (I) und ihre Salze
lassen sich auch nach herkömmlichen
Verfahren in die entsprechenden Hydrate umwandeln.
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Von
den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) lässt sich eine cyclische Verbindung
durch Verknüpfung
der vorstehenden Reste R
2 und R
3 (wiedergegeben
als allgemeine Formel (I-1)) und durch Verknüpfung der vorstehenden Reste
R
2 und R
4 (wiedergegeben
als allgemeine Formel (I-2)) bilden.
wobei
R
1, R
3, R
4,
R
5, X
1 und X
2 die gleichen Bedeutungen, wie sie vorstehend
für die
allgemeine Formel (I)definiert wurden, haben; und
n eine ganze
Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 ist.
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Jede
der vorstehenden cyclischen Verbindungen kann Heteroatome in Form
von ein oder zwei Stickstoffatomen, Sauerstoffatomen, Schwefelatomen
und dergl. enthalten.
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Zwei
Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel
(I) werden durch die folgenden Stufen erläutert, die je nach den physikalischen
und chemischen Eigenschaften von R1 zur
Herstellung der Verbindungen verwendet werden können.
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Verfahren 1:
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Für den Fall,
dass R1 keinen aromatischen Ring aufweist
und das Kohlenstoffatom, das direkt mit X2 verknüpft ist,
ein primäres
Kohlenstoffatom ist:
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Stufe 1:
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Synthese der Zwischenproduktverbindung
(IV)
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Ein
Aminosäurederivat
(III) wird mit einem Sulfonylhalogenid (II) in einem organischen
Lösungsmittel in
Gegenwart einer Base unter Bildung einer Zwischenproduktverbindung
(IV) umgesetzt. Das organische Lösungsmittel
umfasst die meisten nicht-protischen Lösungsmittel, vorzugsweise Dichlormethan
oder Dichlorethan. Die Base umfasst Triethylamin oder N-Methylmorpholin.
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Stufe 2:
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Einführung der R4-Gruppe
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Die
Zwischenproduktverbindung (IV) wird mit R4-L
(L: reaktive Abgangsgruppe) in einem organischen Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base unter Bildung einer Zwischenproduktverbindung
(V) umgesetzt. Das organische Lösungsmittel
umfasst vorzugsweise DMF, THF oder MeCN und die Base umfasst K2CO3, NaHCO3, t-BuOH, NaH und dergl.
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Stufe 3:
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Schutzgruppenentfernung
von der Zwischenproduktverbindung (V)
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Eine
Schutzgruppe einer Aminosäure,
R
6, wird von der Zwischenproduktverbindung
(V) durch Hydrolyse in Gegenwart einer Base oder einer Säure oder
durch Einwirken von H
2/Pd-C, KF und dergl.
unter verschiedenen Bedingungen entfernt, wodurch man eine Verbindung
der allgemeinen Formel (I) erhält.
Die Base umfasst vorzugsweise NaOH, KOH, LiOH, K
2CO
3 und dergl. und die Säure umfasst vorzugsweise HCl, CF
3CO
2H und dergl.
Für den
Fall, dass R
6 eine Silylgruppe bedeutet,
wird diese durch Erwärmen
der Zwischenproduktverbindung (V) in Gegenwart von F
– von
HF, KF, TBAF und dergl. oder von Methanol entfernt. Gegebenenfalls
wird eine Kondensationsreaktion mit Hydroxylamin durchgeführt, indem
man allgemein die Säure
der Zwischenproduktverbindung (V) aktiviert und mit Hydroxylamin
umsetzt. Die Aktivierung der Säure kann
nach dem Säurechloridverfahren,
gemischten Anhydridverfahren, Aktivesterverfahren und dergl. vorgenommen
werden (vergl. J. Med. Chem., Bd. 40 (1997), S. 2525–2532; J.
Med. Chem., Bd. 41 (1998), S. 640–649).
wobei
R
1, R
2, R
3,
R
4, X
1 und X
2 die gleichen Bedeutungen haben, wie sie
vorstehend in der allgemeinen Formel (I) definiert sind; und
R
6 ein Substituent ist, der als Aminoschutzgruppe
verwendet wird, wie Wasserstoff, Methyl, Ethyl, tert.-Butyl, Benzyl,
Diphenylmethyl oder Silyl.
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Das
als Ausgangsmaterial verwendete Sulfonylhalogenid (II) wird auf
folgende Weise hergestellt:
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Stufe 1:
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Herstellung der Verbindung
(XIII)
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Eine
Verbindung (XII) wird einer Substitutionsreaktion mit einem Alkylhalogenid
unter Verwendung eines anorganischen Salzes oder eines organischen
Salzes bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 100 °C in einem
organischen Lösungsmittel
unter Herstellung einer Verbindung (XIII) unterworfen. Die Verbindung (XII)
umfasst vorzugsweise 2-Mercaptobenzothiazol,
2-Mercaptobenzoxazol, Hydroxybenzothiazol, Hydroxybenzoxazol, Halogenbenzothiazol
oder Halogenbenzoxazol. Beim organischen Lösungsmittel handelt es sich vorzugsweise
um eine Mischlösung
aus Wasser und mit Wasser mischbarem organischen Lösungsmittel.
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Stufe 2:
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Herstellung eines Sulfonylhalogenids
(II)
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Eine
Chlorsulfonylierung einer Verbindung (XIII) wird durch herkömmliche
bekannte Verfahren gemäß den nachstehenden
Angaben oder durch partiell modifizierte Verfahren erreicht (vergl.
US-Patent 9 820 332, US-Patent 5 504 098, US-Patent 5 985 870, US-Patent
5 559 081, EP-168 264, US-Patent 5 973 148 und US-Patent 5 962 490).
Beispielsweise wird eine Chlorsulfonylierung einer Verbindung (XIII)
durch Umsetzung der Verbindung (XIII) bei einer Temperatur von 50
bis 130 °C
in einem organischen Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan und dergl., oder ohne
organisches Lösungsmittel
in Gegenwart von 2,5 bis 5,0 Volumenteilen Chlorsulfonsäure durchgeführt. Bei
der Umsetzung erhält
man in variabler Weise in Abhängigkeit
von R1 eine in 2-Stellung substituierte
Sulfonsäure
(XIV) als Produkt zusammen mit einem in 2-Stellung substituierten
Sulfonylchlorid (II) in Form eines Gemisches. Ohne Isolierungsstufe
wird das Gemisch mit einem Chlorierungsreagenz, wie SOCl2, POCl3, PCl3 und dergl., behandelt, wodurch man nur
das 2-substituierte Sulfonylchlorid (II) erhält, oder das Gemisch wird durch
Umkristallisation isoliert, wodurch man reine 2- substituierte Sulfonsäure (XIV)
erhält,
die anschließend
mit einem Chlorierungsmittel, wie SOCl2, POCl3, PCl3 und dergl.
behandelt wird, um eine Umwandlung in ein 2-substituiertes Sulfonylchlorid
(II) vorzunehmen.
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Beim
vorstehenden Verfahren 1 wird dann, wenn die Verbindung (III-1)
anstelle des Aminosäurederivats
(III) verwendet wird, eine cyclische Verbindung durch Verknüpfung von
R
2 und R
3 auf folgende
Weise hergestellt, wobei die Verbindung (III-1) im Handel erhältlich ist
oder nach herkömmlichen
Verfahren hergestellt wird (vergl. WO-99/52889; EP-1 041 072).
wobei
R
1, R
4, X
1 und
X
2 die gleichen Bedeutungen wie bei der
vorstehenden allgemeinen Formel (I) haben;
R
6 einen
Substituenten bedeutet, der als Aminoschutzgruppe verwendet wird,
wie Wasserstoff, Methyl, Ethyl, tert.-Butyl, Benzyl, Diphenylmethyl
oder Silyl; und
n eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis
4 ist.
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Wenn
ferner die Verbindung (III-2) anstelle des Aminosäurederivats
(III) verwendet wird, wird eine cyclische Verbindung durch Verknüpfung von
R
2 und R
4 auf folgende
Weise gebildet, wobei die Verbindung (III-2) handelsüblich ist
oder nach herkömmlichen
Verfahren hergestellt wird (vergl. US-Patent 5 861 510; US-Patent 5
753 635; WO-97/20824; WO-98/08814;
EP-803 505; WO-98/08815; WO-98/08825; WO-98/08850; WO-98/50348;
und EP-878 467).
wobei
R
1, R
3, X
1 und
X
2 die gleichen Bedeutungen haben, wie sie
vorstehend für
die allgemeine Formel (I) definiert wurden;
R
6 einen
als Aminoschutzgruppe verwendeten Substituenten bedeutet, wie Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, tert.-Butyl, Benzyl, Diphenylmethyl oder Silyl; und
n
eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 4 ist.
-
Verfahren 2:
-
Im
Fall, bei dem R
1 einen aromatischen Ring
enthält
oder das Kohlenstoffatom, das direkt mit X
2 verknüpft ist,
ein sekundäres
Kohlenstoffatom ist oder ein Heteroatom enthält:
wobei
R
1, R
2, R
3,
R
4, X
1 und X
2 die gleichen Bedeutungen haben, wie sie
in der vorstehenden Formel (I) definiert wurden; und
R
6 einen als Aminoschutzgruppe verwendeten
Substituenten bedeutet, wie Wasserstoff, Methyl, Ethyl, tert.-Butyl,
Benzyl, Diphenylmethyl oder Silyl.
-
Stufe 1:
-
Synthese von Sulfonylchlorid
-
Die
Verbindung (VI) wird einer Chlorsulfonylierungsreaktion unter Bildung
einer Verbindung (VII) unterworfen.
-
Stufe 2:
-
Herstellung einer Zwischenproduktverbindung
(VIII)
-
Ein
Aminosäurederivat
(III) wird mit der vorstehenden Verbindung (VII) in einem organischem
Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base unter Bildung einer Zwischenproduktverbindung
(VIII) umgesetzt. Das organische Lösungsmittel umfasst fast sämtliche
nicht-protischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Dichlormethan oder Dichlorethan. Die Base umfasst Triethylamin
oder N-Methylmorpholin.
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Stufe 3:
-
Substitution der Zwischenproduktverbindung
(VIII) mit R1-X2H
-
Die
Zwischenproduktverbindung (VIII) wird mit R1-X2H bei einer Temperatur von 70 bis 80 °C in einem organischen
Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base unter Bildung einer Zwischenproduktverbindung
(IV) umgesetzt. Das organische Lösungsmittel
umfasst vorzugsweise MeCN, THF oder DMF und die Base umfasst vorzugsweise
K2CO3 oder NaHCO3.
-
Stufe 4:
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Einführung von R4
-
Die
Zwischenproduktverbindung (IV) wird mit R4-L
(L: reaktive Abgangsgruppe) in einem organischen Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base unter Bildung einer Zwischenproduktverbindung
(V) umgesetzt. Das organische Lösungsmittel
umfasst vorzugsweise DMF, THF oder MeCN und die Base umfasst K2CO3, NaHCO3, t-BuOH, NaH und dergl.
-
Stufe 5:
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Schutzgruppenentfernung
von der Zwischenproduktverbindung (V)
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Eine
Aminoschutzgruppe R6 wird von der Zwischenproduktverbindung
(V) durch Hydrolyse in Gegenwart einer Base oder einer Säure oder
durch Einwirkung verschiedener Bedingungen mit H2/Pd-C,
KF und dergl. entfernt, wodurch man die Verbindung der allgemeinen
Formel (I) erhält.
Die Base umfasst vorzugsweise NaOH, KOH, LiOH, K2CO3 und dergl. und die Säure umfasst vorzugsweise HCl,
CF3CO2H und dergl.
Für den Fall,
dass R6 eine Silylgruppe bedeutet, wird
diese durch Erwärmen
der Zwischenproduktverbindung (V) in Gegenwart von F– von
HF, KF, TBAF und dergl. oder von Methanol entfernt. Gegebenenfalls
wird eine Kondensationsreaktion mit Hydroxylamin durchgeführt, im
allgemeinen durch Aktivieren der Säure der Zwischenproduktverbindung
(V) und Umsetzung mit Hydroxylamin. Die Aktivierung der Säure kann
nach dem Säurechloridverfahren,
gemischten Anhydridverfahren, Aktivesterverfahren und dergl. vorgenommen
werden (vergl. J. Med. Chem., Bd. 40 (1997), S. 2525–2532; J.
Med. Chem., Bd. 41 (1998), S. 640–649).
-
Die
vorliegende Erfindung wird ferner durch die folgenden Beispiele
erläutert,
die jedoch den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken.
-
Beispiel 1:
-
Herstellung von 2-n-Butylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
2-Mercaptobenzothiazol
(83,4 g, 0,5 mol) wurde in 100 ml Methanol dispergiert und mit einer
Lösung mit
einem Gehalt an 24 g NaOH in 50 ml H2O versetzt.
Nach vollständiger
Lösung
des 2-Mercaptobenzothiazols wurde n-Butylbromid (54 ml, 0,5 mol)
zugegeben und die Reaktionslösung
wurde 12 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde Methanol aus der Lösung
unter vermindertem Druck entfernt. 300 ml Ethylacetat wurden zu
der Lösung
gegeben, die sodann nacheinander mit H2O
und 1 M K2CO3 gewaschen
wurde. Die abgetrennte organische Lösung wurde über MgSO4 getrocknet
und sodann unter vermindertem Druck destilliert. Man erhielt etwa
100 g eines 2-n-Butylthio-6-benzothiazol (89 %), das anschließend ohne
weitere Reinigung in einen 500 ml fassenden Kolben gegeben und auf
eine Temperatur von 0 °C
abgekühlt
wurde. Sodann wurde langsam Chlorsulfonsäure (130 g, 2,5 Äquivalente)
in den Kolben gegeben. Die Reaktionslösung wurde 24 Stunden bei etwa
110 °C umgesetzt.
Nachdem das Ausgangsmaterial vollständig verbraucht war, wurde
die Reaktionslösung
auf Raumtemperatur (RT) abgekühlt
und nach Zugabe von Eiswasser heftig gerührt. Sodann wurde das feste
Produkt durch Filtration gewonnen. Der abfiltrierte Feststoff wurde
mit Ethylacetat (300 ml) behandelt und anschließend 1 Stunde gerührt. Der
ungelöste
Feststoff wurde abfiltriert und mit Ethylacetat gewaschen. Man erhielt
2-n-Butylthio-6-benzothiazolsulfonsäure (30
g). Die filtrierte Ethylacetatlösung
wurde mit 5 g Aktivkohle und MgSO4 behandelt
und 1 Stunde gerührt.
Sodann wurde die Ethylacetatlösung
erneut durch Aktivkohle und MgSO4 filtriert
und unter vermindertem Druck getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels erhielt
man die Titelverbindung 2-n-Butylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid (etwa 60
g) in fester Form. Die Titelverbindung wurde mit n-Hexan (150 ml)
behandelt und anschließend
1 Stunde gerührt.
Nach Filtration erhielt man reines 2-n-Butylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(55 g). Die vorstehend erhaltene 2-n-Butylthio-6-benzothiazolsulfonsäure (30
g) wurde mit 30 ml SOCl2 als Lösungsmittel
und als Reagenz versetzt. Die Reaktionslösung wurde 5 Stunden unter
Rückfluss
erwärmt,
unter vermindertem Druck getrocknet und anschließend mit H2O
behandelt. Das feste Produkt wurde durch Filtration erhalten. Der
Feststoff wurde 1 Stunde mit Ethylacetat (100 ml) gerührt. Die
Ethylacetatlösung
wurde mit 5 g Aktivkohle und MgSO4 behandelt
und 1 Stunde gerührt. Nach
Filtration durch Aktivkohle und MgSO4 wurde
die Lösung
unter vermindertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet. Man
erhielt die Titelverbindung 2-n-Butylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid (etwa 30
g) in fester Form. Die Verbindung wurde gemäß den vorstehenden Angaben
mit n-Hexan gereinigt. Man erhielt reines 2-n-Butylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(25 g). Anschließend
wurden etwa 80 g der Titelverbindung (etwa 56 %) durch zwei Verfahren
hergestellt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,1
(t, 3H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (m, 2H), 3,4 (t, 2H), 8,0 (dd, 2H), 8,45
(s, 1H)
-
Beispiel 2:
-
Herstellung von 2-n-Methylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Methylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Iodmethan
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 2,8
(s, 3H), 7,9 (dd, 2H), 8,2 (s, 1H)
-
Beispiel 3:
-
Herstellung von 2-n-Ethylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Ethylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Bromethan
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,5
(t, 3H), 3,4 (q, 2H), 7,85 (dd, 2H), 8,25 (s, 1H)
-
Beispiel 4:
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Herstellung von 2-n-Propylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Propylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1-Brompropan
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,1
(t, 3H), 1,9 (m, 2H), 3,4 (t, 2H), 8,0 (dd, 2H), 8,4 (s, 1H)
-
Beispiel 5:
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Herstellung von 2-n-Pentylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Pentylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1-Brompentan
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,95
(t, 3H), 1,4 (m, 4H), 1,9 (p, 2H), 3,4 (t, 2H), 7,9 (dd, 2H), 8,3
(s, 1H)
-
Beispiel 6:
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Herstellung von 2-n-Hexylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Hexylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1-Bromhexan
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9
(t, 3H), 1,35 (m, 4H), 1,5 (m, 2H), 1,85 (p, 2H), 3,4 (t, 2H), 8,0
(dd, 2H), 8,45 (s, 1H)
-
Beispiel 7:
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Herstellung von 2-n-Heptylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Heptylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1-Bromheptan
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,87
(t, 3H), 1,27 (m, 6H), 1,5 (m, 2H), 1,83 (p, 2H), 3,38 (t, 2H),
7,85 (dd, 2H), 8,24 (s, 1H)
-
Beispiel 8:
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Herstellung von 2-n-Octylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Octylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1-Bromoctan
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82
(t, 3H), 1,22 (m, 8H), 1,38 (m, 2H), 1,73 (m, 2H), 3,31 (t, 2H),
7,68 (dd, 2H), 8,22 (s, 1H)
-
Beispiel 9:
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Herstellung von 2-n-Dodecylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Dodecylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 1-Bromdodecan
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,86
(t, 3H), 1,27 (m, 18), 1,8 (m, 2H), 3,4 (t, 2H), 8,0 (dd, 2H), 8,45
(s, 1H)
-
Beispiel 10:
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Herstellung von 2-Cyclohexylmethylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-Cyclohexylmethylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Cyclohexylmethylbromid
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,0
(m, 6H), 1,7(m, 3H), 1,9 (bd, 2H), 2,1 (m, 1H), 3,3 (d, 2H), 7,8
(dd, 2H), 8,25 (s, 1H)
-
Beispiel 11:
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Herstellung von 2-(3-Cyclohexyl-1-propylthio)-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-(3-Cyclohexyl-1-propylthio)-6-benzothiazolsulfonylchlorid wurde auf ähnliche Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 3-Cyclohexyl-1-propylbromid
verwendet wurde.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9
(m, 2H), 1,25 (m, 4H), 1,37 (m, 2H), 1,7 (m, 5H), 1,85 (m, 2H),
3,35 (t, 2H), 7,85 (dd, 2H), 8,25 (s, 1H)
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Beispiel 12:
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Herstellung von 2-n-Propylthio-6-benzoxazolsulfonylchlorid
-
Die
Titelverbindung 2-n-Propylthio-6-benzoxazolsulfonylchlorid wurde
auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass 2-Mercaptooxazol
anstelle von 2-Mercaptobenzothiazol als Ausgangsmaterial und 1-Brompropan
als Halogenid verwendet wurden.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 1,1 (t, 3H), 1,9 (m, 2H), 3,3
(t, 3H), 7,8 (d, 1H), 8,1 (d, 1H), 8,2 (s, 1H)
-
Beispiel 13:
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Herstellung von 2-Chlor-6-benzothiazolsulfonylchlorid
-
2-Chlor-6-benzothiazol
(1,7 g, 10 mmol) wurde auf 0 °C
abgekühlt
und langsam mit Chlorsulfonsäure (3,3
ml) behandelt. Anschließend
wurde die Reaktionslösung
24 Stunden einer Temperatur von 120 °C ausgesetzt. Nach vollständigem Verbrauch
des Ausgangsmaterials wurde die Reaktionslösung auf Raumtemperatur (RT)
abgekühlt
und nach Zugabe von Eiswasser heftig gerührt. Sodann wurde das Produkt
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit H2O gewaschen, mit 5 g Aktivkohle und MgSO4 behandelt und 1 Stunde gerührt. Nach
Entfernung von Aktivkohle und MgSO4 durch
Filtration wurde die filtrierte Lösung unter vermindertem Druck
getrocknet, um das Lösungsmittel
zu entfernen. Man erhielt die Titelverbindung 2-Chlor-6-benzothiazolsulfonylchlorid.
Die Verbindung wurde durch Kieselgel-Chromatographie unter Elution mit
n-Hexan gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung 2-Chlor-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(1,88 g, 70 %) in flüssiger
Form.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 7,9
(d, 1H), 8,0 (d, 1H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 14:
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Herstellung von (2R)-3-Methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
(D)-Valinmethylester-hydrochlorid
(0,2 g, 1,19 mmol) wurde in Dichlormethan (3 ml) dispergiert und
auf 0 °C
abgekühlt.
Die Reaktionslösung
wurde mit Triethylamin (0,5 ml) und einer Dichlormethanlösung, in
der gemäß Beispiel
2 hergestelltes 2-n-Methylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(0,33 g, 1,0 Äquivalent)
in Dichlormethan (2 ml) gelöst
war, behandelt, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach Verbrauch
des Ausgangsmaterials nach 5 Stunden wurde die organische Phase
mit 1 N HCl gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt (2R)-3-Methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(0,35 g, 75 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,88
(d, 3H), 0,95 (d, 3H), 2,0 (m, 1H), 2,8 (s, 3H), 3,4 (s, 3H), 3,8
(m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,9 (dd, 2H), 8,2 (s, 1H)
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(0,35 g, 0,9 mmol) wurde in THF/H2O (2 ml/2
ml) gelöst
und mit LiOH (0,16 g, 5 Äquivalente)
versetzt. Nach 6-stündigem Rückflusssieden
der Reaktionslösung
wurde die Lösung
unter vermindertem Druck destilliert und mit 1 N HCl behandelt.
Das Produkt wurde mit Ethylacetat (10 ml) extrahiert. Die abgetrennte
organische Phase wurde mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-3-Methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure (59
mg, 23 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,87
(d, 3H), 1,0 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 2,8 (s, 1H), 3,72 (m, 1H), 5,5
(d, 1H), 7,9 (m, 2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 15:
-
Herstellung von (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
Gemäß Beispiel
14 hergestellte (2R)-3-Methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure (54
mg, 0,15 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Nach
Zugabe von Oxalylchlorid (0,09 ml, 3 Äquivalente) und DMF in einer
katalytischen Menge wurde die Reaktionslösung 3 Stunden bei Raumtemperatur
belassen. Sodann wurde die Reaktionslösung abdestilliert und unter
vermindertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet. Das
erhaltene (2R)-3-Methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäurechlorid
wurde in THF (1 ml) gelöst.
Hydroxylamin-hydrochlorid (0,11 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (0,15 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (1 ml/1 ml) gelöst und auf 0 °C gekühlt. Die
vorstehende Säurechloridlösung in
THF wurde langsam zu der Hydroxylaminlösung gegeben, wobei die Temperatur
auf 0 °C
gehalten wurde. Nach 1 Stunde wurde das Lösungsmittel aus der Reaktionslösung entfernt.
Sodann wurde das Produkt mit Ethylacetat (5 ml) extrahiert, mit
H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid (50 mg,
90 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,85
(d, 6H), 2,0 (m, 1H), 2,82 (s, 3H), 3,5 (m, 1H), 6,6 (d, 1H), 7,9
(s, 2H), 8,3 (s, 1H), 10,5 (bs, 1H)
-
Beispiel 16:
-
Herstellung von (2R)-3-Methyl-2-[(ethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
Unter
Verwendung des vorstehenden 2-n-Ethylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorids wurde die
Titelverbindung (2R)-3-Methyl-2-[(ethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 14 hergestellt.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 0,87 (d, 3H), 0,95 (d, 3H),
1,5 (t, 3H), 2,0 (m, 1H), 3,4 (q, 2H), 3,91 (s, 3H), 3,8 (m, 1H),
5,2 (d, 1H), 7,85 (dd, 2H), 8,25 (s, 1H)
-
Beispiel 17:
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Herstellung von (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-ethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
Unter
Verwendung der in Beispiel 16 hergestellten (2R)-3-Methyl-2-[(2-ethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure wurde
die Titelverbindung auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 15 hergestellt.
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 0,72 (m, 6H), 1,4 (t, 3H),
1,75 (m, 1H), 3,30 (q, 2H), 7,77 (d, 1H), 7,93 (d, 1H), 8,05 (d,
1H), 8,4 (s, 1H), 8,7 (s, 1H), 10,5 (s, 1H)
-
Beispiel 18:
-
Die
folgenden Titelverbindungen wurden nach dem gleichen Verfahren oder
einem geringfügig
modifizierten Verfahren in Abhängigkeit
von den Ausgangsmaterialien gemäß den Angaben
in den Beispielen 19 oder 15 hergestellt.
-
Beispiel 18-1:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-propylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 1,1 (t, 3H), 1,86 (m, 2H), 2,1 (m, 1H), 3,3 (t,
2H), 3,8 (m, 1H), 5,3 (d, 1H), 7,85 (m, 2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 18-2:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-n-propylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,8 (m,
6H), 1,1 (t, 3H), 1,87 (m, 2H), 2,0 (m, 1H), 3,36 (t, 2H), 3,5 (m,
1H), 5,5 (m, 1H), 7,87 (m, 2H), 8,3 (s, 1H), 9,5 (b, 1H)
-
Beispiel 18-3:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-butylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (d,
3H), 0,98 (d, 3H), 1,0 (t, 3H), 1,53 (m, 2H), 1,83 (m, 2H), 2,1
(m, 1H), 3,33 (t, 2H), 3,83 (m, 1H), 5,3 (d, 1H), 7,86 (m, 2H),
8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 18-4:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-n-butylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,8 (m,
6H), 1,0 (t, 3H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (m, 2H), 2,05 (m, 1H), 3,4 (t,
2H), 3,6 (s, 1H), 5,7 (s, 1H), 7,9 (d, 2H), 8,3 (s, 1H), 9,3 (b,
1H)
-
Beispiel 18-5:
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(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (t,
3H), 0,91 (d, 3H), 1,01 (d, 3H), 1,43 (m, 4H), 1,84 (p, 2H), 2,1
(m, 1H), 3,3 (t, 2H), 3,8 (m, 1H), 5,3 (d, 1H), 7,8 (m, 2H), 8,3
(s, 1H)
-
Beispiel 18-6:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,71 (m,
6H), 0,86 (t, 3H), 1,36 (m, 4H), 1,76 (m, 3H), 3,35 (q, 2H), 7,8
(d, 2H), 7,93 (d, 1H), 8,0 (d, 1H), 8,4 (s, 1H), 8,7 (s, 1H), 10,4
(s, 1H)
-
Beispiel 18-7:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (m,
6H), 1,0 (d, 3H), 1,33 (m, 4H), 1,48 (m, 2H), 1,83 (m, 2H), 2,12
(m, 1H), 3,33 (t, 2H), 3,83 (m, 1H), 5,18 (d, 1H), 7,86 (q, 2H),
8,28 (s, 1H)
-
Beispiel 18-8:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,72 (m,
6H), 0,85 (t, 3H), 1,3 (m, 4H), 1,45 (m, 2H), 1,8 (m, 3H), 7,7 (d,
1H), 7,9 (d, 1H), 8,1 (s, 1H), 8,4 (s, 1H), 8,7 (s, 1H), 10,5 (s,
1H)
-
Beispiel 18-9:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (m,
6H), 1,0 (d, 3H), 1,3 (m, 6H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (m, 2H), 2,1 (m,
1H), 3,32 (t, 2H), 3,8 (m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,9 (m, 2H), 8,3 (s,
1H)
-
Beispiel 18-10:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-n-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,8 (m,
9H), 1,27 (m, 6H), 1,45 (m, 2H), 1,7 (m, 2H), 1,9 (m, 2H), 3,34
(m, 2H), 3,5 (m, 1H), 6,5 (bd, 1H), 7,3 (d, 1H), 7,8 (s, 2H), 8,3
(s, 1H), 10,4 (s, 1H)
-
Beispiel 18-11:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-octylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (m,
6H), 1,0 (d, 3H), 1,3 (m, 8H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,1 (m,
1H), 3,3 (t, 2H), 4,75 (m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,86 (m, 2H), 8,28
(s, 1H)
-
Beispiel 18-12:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-n-octylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,70,9 (m,
9H), 1,3 (m, 8H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (m, 2H), 2,0 (m, 1H), 3,4 (t,
2H), 3,5 (m, 1H), 5,5 (d, 1H), 7,9 (m, 2H), 8,3 (s, 1H), 10,1 (bs,
1H)
-
Beispiel 18-13:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-dodecylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (m,
6H), 1,0 (d, 3H), 1,26 (m, 14H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,1 (m,
1H), 3,3 (t, 2H), 4,8 (m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,85 (m, 2H), 8,27 (s,
1H)
-
Beispiel 18-14:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-n-dodecylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,85 (m,
9H), 1,26 (m, 14H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (m, 2H), 2,0 (m, 1H), 3,37
(t, 2H), 3,6 (bs, 1H), 6,4 (d, 1H), 7,9 (s, 2H), 8,2 (s, 1H), 8,4
(s, 1H), 10,4 (s, 1H)
-
Beispiel 18-15:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-cyclohexylmethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 1,01,3 (m, 5H), 1,7 (m, 4H), 1,9 (m, 2H), 2,1
(m, 1H), 3,22 (d, 2H), 3,8 (m, 1H), 5,4 (d, 1H), 7,85 (m, 2H), 8,27
(s, 1H)
-
Beispiel 18-16:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-cyclohexylmethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,85 (m,
6H), 1,1 (m, 2H), 1,27 (m, 3H), 1,78 (m, 4H), 1,95 (m, 3H), 3,3
(d, 2H), 3,6 (m, 1H), 6,4 (d, 1H), 7,86 (s, 2H), 8,3 (s, 1H), 10,3
(s, 1H)
-
Beispiel 18-17:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(1-cyclohexyl-3-propyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (m,
5H), 1,0 (d, 3H), 1,3 (m, 4H), 1,5 (m, 2H), 1,7 (m, 5H), 1,84 (m,
2H), 2,2 (m, 1H), 3,3 (t, 2H), 3,8 (m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,9 (m,
2H), 8,27 (s, 1H)
-
Beispiel 18-18:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(1-cyclohexyl-3-propyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,8 (m,
6H), 0,9 (m, 2H), 1,3 (m, 6H), 1,7 (m, 5H), 1,85 (m, 3H), 3,55 (t,
2H), 7,9 (d, 1H), 8,0 (d, 1H), 8,2 (d, 1H), 8,5 (s, 1H), 8,8 (s,
1H), 10,5 (s, 1H)
-
Beispiel 19:
-
Herstellung von (2R)-3-Methyl-2-[(2-propylthiobenzoxazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
(D)-Valinmethylester-hydrochlorid
(0,2 g, 1,19 mmol) wurde in Dichlormethan (3 ml) dispergiert, auf
0 °C abgekühlt und
mit Triethylamin (0,37 ml, 3 Äquivalente)
versetzt. Eine Lösung
des im vorstehenden Beispiel hergestellten 2-n-Propylthiobenzoxazol-6-sulfonylchlorids
(0,26 g, 1,0 Äquivalent)
in Dichlormethan (2 ml) wurde unter Aufrechterhaltung einer Temperatur
von 0 °C
zugegeben. Nach einem Verbrauch des Ausgangsmaterials nach 5 Stunden
wurde die organische Phase mit 1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt (2R)-3-Methyl-2-[(2-propylthiobenzoxazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(0,31 g, 67 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,86
(d, 3H), 0,95 (d, 3H), 1,1 (t, 3H), 1,87 (m, 2H), 2,05 (m, 1H),
3,32 (t, 2H), 3,43 (s, 3H), 3,78 (m, 1H), 5,15 (d, 1H), 7,64 (d,
1H), 7,76 (d, 1H), 7,8 (s, 1H)
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-propylthiobenzoxazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(0,19 g, 0,48 mmol) wurde in THF/H2O (2
ml/2 ml) gelöst
und mit LiOH (0,10 g, 5 Äquivalente)
versetzt. Nach 6-stündigem Sieden
unter Rückfluss
wurde die Reaktionslösung
unter vermindertem Druck destilliert und mit 1 N HCl behandelt.
Das Produkt wurde mit Ethylacetat (10 ml) extrahiert. Die abgetrennte
organische Phase wurde mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-3-Methyl-2-[(2-propylthiobenzoxazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure (0,
14 g, 77 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,87
(d, 3H), 0,97 (d, 3H), 1,22 (t, 3H), 1,9 (m, 2H), 2,1 (m, 1H), 3,5
(q, 2H), 3,65 (m, 1H), 5,7 (d, 1H), 7,1 (d, 1H), 7,65 (m, 2H), 11,7
(s, 1H)
-
Beispiel 20:
-
Herstellung von (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-propylthiobenzoxazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
Gemäß Beispiel
19 hergestellte (2R)-3-Methyl-2-[(2-propylthiobenzoxazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure (112
mg, 0,3 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf 0 °C gekühlt. Sodann
wurden Oxalylchlorid (0,08 ml, 3 Äquivalente) und eine katalytische
Menge DMF zugegeben. Nach beendeter Umsetzung wurde die Reaktionslösung unter
vermindertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels destilliert und
unter vermindertem Druck getrocknet. Sodann wurde das erhaltene
(2R)-3-Methyl-2-[(2-propylthiobenzoxazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäurechlorid
in THF (1 ml) gelöst.
Hydroxylamin-hydrochlorid (0,21 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (0,303 g, 12 Äquivalente) wurde in THF/H2O (2 ml/2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt, wodurch
man eine Hydroxylaminlösung
erhielt. Sodann wurde eine Säurechloridlösung in
THF langsam zur Hydroxylaminlösung
gegeben, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach 1 Stunde
wurde das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
entfernt. Das Produkt wurde mit Ethylacetat (5 ml) extrahiert, mit
H2O und 0,1 N HCl gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Das getrocknete Material wurde
unter vermindertem Druck destilliert und einer Vakuumtrocknung unterzogen.
Man erhielt die Titelverbindung (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-propylthiobenzoxazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
(100 mg, 85 %).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,82
(m, 9H), 1,8 (m, 2H), 2,1 (m, 1H), 3,32 (t, 2H), 4,0 (m, 1H), 7,25
(d, 1H), 7,63 (m, 2H), 7,94 (d, 1H), 8,76 (s, 1H), 10,5 (s, 1H)
-
Beispiel 21:
-
Herstellung von (2R)-3-Methyl-2-[(2-chlorbenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
-
(D)-Valinmethylester-hydrochlorid
(0,33 g, 2,0 mmol) wurde in Dichlormethan (5 ml) dispergiert und
auf 0 °C
abgekühlt.
Gemäß Beispiel
13 hergestelltes 2-Chlor-6-benzothiazolsulfonylchlorid (0,5 g, 1,0 Äquivalent) wurde
in Dichlormethan (3 ml) unter Bildung einer Dichlormethanlösung gelöst. Triethylamin
(0,83 ml, 3 Äquivalente)
und die Dichlormethanlösung
wurden unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 0 °C zugegeben. Nach
Verbrauch des Ausgangsmaterials nach 5 Stunden wurde die organische
Phase mit 1 N HCl gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck destilliert. Sodann wurde das Produkt durch Chromatographie
an Kieselgel unter Verwendung von Ethylacetat/n-Hexan (1/3) als
Elutionsmittel gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-3-Methyl-2-[(2-chlorbenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester (0,65
g, 90 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,87
(d, 3H), 0,96 (d, 3H), 2,0 (m, 1H), 3,4 (s, 3H), 3,8 (m, 1H), 5,3
(bd, 1H), 7,9 (d, 1H), 8,0 (d, 1H), 8,33 (s, 1H)
-
Beispiel 22:
-
Herstellung von (2R)-3-Methyl-2-[(2-phenylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 20 hergestellter (2R)-3-Methyl-2-[(2-chlorbenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(0,154 mg, 0,44 mmol) wurde in MeCN (3 ml) gelöst und mit festem K2CO3 (0,1 mg, 1,6 Äquivalente)
versetzt. Die Reaktionslösung
wurde ferner mit Thiophenol (0,055 ml, 1,2 Äquivalente) versetzt und 3
Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach Verschwinden des Ausgangsmaterials wurden zur Extraktion des
Produkts H2O/Ethylacetat (5 ml/10 ml) zugegeben.
Das in die organische Phase extrahierte Produkt wurde mit einer
NaCl-Lösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck destilliert. Das extrahierte Produkt wurde mit einer n-Hexan/Ethylacetat-Lösung (3/1) kristallisiert.
Man erhielt die Titelverbindung (2R)-3-Methyl-2-[(2-phenylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(190 mg, 99 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,87
(d, 3H), 0,95 (d, 3H), 2,0 (m, 1H), 3,4 (s, 3H), 3,76 (m, 1H), 5,13
(d, 1H), 7,56 (m, 3H), 7,8 (m, 3H), 8,0 (d, 1H), 8,17 (s, 1H)
-
Beispiel 23:
-
Beispiel 23-1:
-
Herstellung eines Derivats
unter Verwendung eines Thiophenolderivats als Ausgangsmaterial
-
Die
folgenden Derivate wurden auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 22 hergestellt, mit Ausnahme des als Ausgangsmaterial
verwendeten Thiophenolderivats.
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(400 mg, 89 %)
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methoxyphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(420 mg, 89 %)
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-bromphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(430 mg, 85 %)
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-chlorphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(424 mg, 90 %)
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-fluorophenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(430 mg, 94 %)
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-n-butylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(260 mg, 80 %)
-
Beispiel 23-2:
-
Herstellung eines Derivats
unter Verwendung eines Phenolderivats als Ausgangsmaterial
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-phenoxybenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 22 hergestellt, mit der Ausnahme des als Ausgangsmaterial
verwendeten Phenolderivats.
1H-NMR
(300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (d, 3H), 1,0 (d, 3H), 2,1
(m, 1H), 3,4 (s, 3H), 3,8 (m, 1H), 5,1 (d, 1H), 7,3 (m, 1H), 7,4
(d, 2H), 7,5 (d, 2H), 7,8 (m, 2H), 8,2 (s, 1H)
-
Beispiel 23-3:
-
Herstellung eines Derivats
unter Verwendung eines Benzylthiolderivats als Ausgangsmaterial
-
Die
folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel
22 hergestellt, mit der Ausnahme des als Ausgangsmaterial verwendeten
Benzylthiolderivats.
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methoxyphenyl)-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester (1,5
g, 75 %)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,87
(d, 3H), 0,95 (d, 3H), 2,04 (m, 1H), 3,37 (s, 3H), 3,8 (s, 3H),
4,6 (s, 2H), 5,2 (d, 1H), 6,86 (d, 2H), 7,37 (d, 2H), 7,85 (d, 1H),
7,9 (d, 1H), 8,2 (s, 1H)
(2R)-3-Methyl-2-[(2-benzylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(310 mg, 75 %)
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-chlorphenyl)-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(400 mg, 83 %)
-
Beispiel 23-4:
-
Herstellung eines Derivats
unter Verwendung eines Benzylalkylthiolderivats als Ausgangsmaterial
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(3-phenylethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(320 mg, 75 %) wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 22 hergestellt, mit der Ausnahme des als Ausgangsmaterial
verwendeten Benzalkylthiolderivats.
-
Beispiel 23-5:
-
Herstellung eines Derivats
unter Verwendung eines aliphatischen, cyclischen Thiolderivats als
Ausgangsmaterial
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-cyclopentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(214 mg, 50 %) wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 22 hergestellt, mit der Ausnahme des als Ausgangsmaterial verwendeten
aliphatischen, cyclischen Thiolderivats.
-
Beispiel 23-6:
-
Herstellung eines Derivats
unter Verwendung eines Halogenalkylthiolderivats als Ausgangsmaterial
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(3-chlor-1-propylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester (240
mg, 55 %) wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 22 hergestellt, mit der Ausnahme des als Ausgangsmaterial
verwendeten Halogenalkylthiolderivats.
-
Beispiel 24:
-
Herstellung von (2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure und Derivat
-
Gemäß Beispiel
23 hergestellter (2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(0,3 g, 0,66 mmol) wurde in THF/H2O (2 ml/2
ml) gelöst.
LiOH (0,14 g, 5 Äquivalente)
wurde zugegeben und die Reaktionslösung wurde 6 Stunden unter
Rückfluss
erwärmt.
Anschließend
wurde die Lösung
unter vermindertem Druck destilliert und mit 1 N HCl behandelt.
Die das Produkt enthaltende organische Phase wurde mit Ethylacetat
(10 ml) extrahiert, mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, destilliert und unter Vakuum
getrocknet. Man erhielt die Verbindung (2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure (0,23
g, 80 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,85
(d, 3H), 0,97 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 2,5 (s, 3H), 3,6 (m, 1H), 5,4
(d, 1H), 7,34 (d, 2H), 7,62 (d, 2H), 7,86 (m, 2H), 8,16 (s, 1H)
-
Die
folgenden Endprodukte wurden unter den vorstehenden Hydrolysebedingungen
unter Verwendung des in Beispiel 23 hergestellten Materials hergestellt.
-
Beispiel 24-1:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-phenylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,86 (d,
3H), 0,95 (d, 3H), 2,0 (m, 1H), 3,6 (m, 1H), 5,3 (d, 1H), 7,56 (m,
3H), 7,8 (m, 3H), 8,0 (d, 1H), 8,17 (s, 1H)
-
Beispiel 24-2:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methoxyphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,92 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 3,7 (m, 1H), 3,9 (s, 3H), 5,3 (d,
1H), 7,0 (d, 2H), 7,6 (d, 2H), 7,8 (s, 2H) 8,17 (s, 1H)
-
Beispiel 24-3:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-bromphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,8 (bm,
6H), 2,1 (bm, 1H), 3,7 (m, 1H), 7,6 (dd, 4H), 7,8 (s, 2H), 8,2 (s,
1H)
-
Beispiel 24-4:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-chlorphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,8 (d,
3H), 0,92 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 3,6 (m, 1H), 5,5 (d, 1H), 7,1 (d,
2H), 7,6 (d, 2H), 7,8 (m, 2H), 8,2 (s, 1H)
-
Beispiel 24-5
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-fluorphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 3,8 (m, 1H), 5,25 (d, 1H), 7,24 (d,
2H), 7,72 (m, 2H), 7,87 (m, 2H), 8,20 (s, 1H)
-
Beispiel 24-6:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-n-butylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9-1,0
(m, 9H), 1,4 (m, 2H), 1,6 (m, 2H), 2,1 (m, 2H), 2,7 (t, 2H), 3,7
(m, 1H), 5,3 (d, 1H), 7,34 (d, 2H), 7,60 (d, 2H), 7,85 (m, 2H),
8,18 (s, 1H)
-
Beispiel 24-7:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-phenoxybenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 3,8 (m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,6 (m,
3H), 7,75 (d, 2H), 7,9 (m, 2H), 8,2 (s, 1H)
-
Beispiel 24-8:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methoxyphenyl)-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,88 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 3,8 (s, 3H), 4,53 (s, 2H), 5,24 (d,
1H), 6,87 (d, 2H), 7,35 (d, 2H), 7,87 (dd, 2H), 8,27 (s, 1H)
-
Beispiel 24-9:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-benzylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,88 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 3,8 (m, 1H), 4,58 (s, 2H), 5,25 (d,
1H), 7,33 (m, 3H), 7,45 (m, 2H), 7,87 (dd, 2H), 8,28 (s, 1H)
-
Beispiel 24-10:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-chlorphenyl)-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,88 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 3,8 (m, 1H), 4,56 (s, 2H), 5,2 (d,
1H), 7,3 (d, 1H), 7,4 (d, 1H), 7,88 (dd, 2H), 8,28 (s, 1H)
-
Beispiel 24-11:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(3-phenylethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,88 (d,
3H), 0,98 (d, 3H), 2,1 (m, 1H), 3,13 (t, 2H), 3,56 (t, 2H), 3,8
(m, 1H), 5,25 (d, 1H), 7,28 (m, 3H), 7,32 (m, 2H), 7,86 (m, 2H),
8,27 (s, 1H)
-
Beispiel 24-12:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-cyclopentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,91 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 1,77 (m, 8H), 2,3 (m, 1H), 3,8 (m, 1H), 4,05 (m,
1H), 5,2 (d, 1H), 7,86 (m, 2H), 8,28 (s, 1H)
-
Beispiel 24-13:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(2-(3-chlorpropylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,89 (d,
3H), 1,0 (d, 3H), 1,8 (m, 2H), 2,3 (m, 1H), 3,55 (t, 2H), 3,75 (t,
2H), 3,9 (m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,8 (m, 2H), 8,28 (s, 1H)
-
Beispiel 25:
-
Herstellung von (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-methylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
und Derivaten davon
-
Gemäß Beispiel
24 hergestellte (2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure (84
mg, 0,19 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Anschließend wurden
Oxalylchlorid (0,05 ml, 3 Äquivalente)
und eine katalytische Menge an DMF zugegeben. Nach 3-stündiger Umsetzung
bei Raumtemperatur wurde die Reaktionslösung unter vermindertem Druck
abdestilliert, um das Lösungsmittel
zu entfernen, und erneut unter vermindertem Druck getrocknet. Man
erhielt (2R)-3-Methyl-2-[(2-(4-methylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäurechlorid.
Anschließend wurde
die Verbindung in THF (1 ml) gelöst.
Hydroxylamin-hydrochlorid (0,13 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (0,194 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (2 ml/2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Man
erhielt eine Hydroxylaminlösung.
Eine Säurechloridlösung in
THF wurde langsam zu der Hydroxylaminlösung gegeben, wobei die Temperatur
auf 0 °C
gehalten wurde. Nach 1 Stunde wurde das Lösungsmittel aus der Reaktionslösung entfernt.
Sodann wurde das Produkt mit Ethylacetat (5 ml) extrahiert, mit
H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und schließlich
einer Vakuumtrocknung unterzogen. Man erhielt die Titelverbindung
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-methylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
(80 mg, 92 %).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,7
(m, 6H), 1,7 (m, 1H), 2,4 (s, 3H), 3,2 (m, 1H), 7,41 (d, 2H), 7,7
(d, 2H), 7,8 (d, 1H), 7,9 (d, 1H), 8,0 (d, 1H), 8,3 (s, 1H), 8,7
(s, 1H), 10,5 (s, 1H)
-
Die
folgenden Verbindungen wurden unter den Bedingungen der vorstehenden
Chlorierung und unter Verwendung von Hydroxylamin-hydrochlorid (10 Äquivalente)
und NaHCO3 (12 Äquivalente) sowie unter Verwendung
der in Beispiel 24 hergestellten Säure hergestellt.
-
Beispiel 25-1:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-phenylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,83 (m,
6H), 2,0 (m, 1H), 3,53 (m, 1H), 6,4 (m, 1H), 7,3 (s, 1H), 7,56 (m,
3H), 7,76 (m, 2H), 7,89 (m, 2H), 8,2 (s, 1H), 10,3 (s, 1H)
-
Beispiel 25-2: (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-methoxyphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,7 (m,
6H), 1,7 (m, 1H), 3,2 (m, 1H), 3,84 (s, 3H), 7,15 (d, 2H), 7,75
(m, 3H), 7,88 (d, 1H), 8,0 (m, 1H), 8,3 (s, 1H), 8,73 (s, 1H), 10,5
(s, 1H)
-
Beispiel 25-3:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-bromphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,73 (m,
6H), 1,7 (m, 1H), 3,24 (m, 1H), 7,16 (d, 2H), 7,60 (d, 2H), 7,84
(d, 1H), 7,9 (s, 2H), 8,73 (s, 1H), 10,4 (s, 1H)
-
Beispiel 25-4:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-chlorphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,73 (m,
6H), 1,7 (m, 1H), 3,24 (m, 1H), 7,18 (d, 2H), 7,64 (d, 2H), 7,87
(d, 1H), 7,95 (s, 2H), 8,75 (s, 1H), 10,47 (s, 1H)
-
Beispiel 25-5:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-fluorphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,74 (m,
6H), 1,7 (m, 1H), 3,3 (m, 1H), 7,19 (d, 2H), 7,65 (m, 2H), 7,92
(d, 1H), 7,96 (s, 2H), 8,76 (m, 1H), 10,47 (s, 1H)
-
Beispiel 25-6:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-n-butylphenyl)-thiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,8 (m,
6H), 0,94 (t, 3H), 1,4 (m, 2H), 1,6 (m, 3H), 2,7 (t, 2H), 3,5 (bs,
1H), 6,1 (bs, 1H), 7,32 (d, 2H), 7,63 (d, 2H), 7,8 (s, 2H), 8,1
(s, 1H), 10,1 (bs, 1H)
-
Beispiel 25-7:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-phenoxybenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
(120 mg, 72 %)
-
Beispiel 25-8:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-methoxyphenyl)-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,85 (m,
6H), 1,9 (m, 1H), 3,55 (m, 1H), 3,78 (s, 3H), 4,58 (s, 2H), 6,4
(d, 1H), 6,87 (d, 2H), 7,36 (m, 3H), 7,89 (m, 2H), 8,29 (s, 1H),
10,3 (bs, 1H)
-
Beispiel 25-9:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-benzylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (m,
6H), 1,22 (m, 1H), 3,5 (m, 1H), 4,6 (s, 2H), 6,2 (m, 1H), 7,3 (m,
3H), 7,4 (m, 2H), 7,86 (m, 2H), 8,26 (s, 1H), 10,2 (s, 1H)
-
Beispiel 25-10:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(4-chlorphenyl)-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,72 (m,
6H), 1,7 (m, 1H), 3,2 (m, 1H), 4,7 (s, 2H), 7,38 (d, 2H), 7,53 (d,
2H), 7,82 (d, 1H), 7,95 (d, 1H), 7,98 (d, 1H), 8,7 (s, 1H), 10,5
(s, 1H)
-
Beispiel 25-11:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-(3-phenylethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,75 (d,
3H), 0,81 (d, 3H), 1,8 (m, 1H), 3,13 (t, 2H), 3,58 (m, 1H), 3,62
(t, 3H), 5,8 (bs, 1H), 7,28 (m, 5H), 7,9 (m, 2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 25-12:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(2-cyclopentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,72 (m,
6H), 1,68 (m, 9H), 3,3 (m, 1H), 4,1 (m, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,92
(d, 1H), 8,0 (m, 1H), 8,4 (s, 1H), 8,74 (s, 1H), 10,5 (s, 1H)
-
Beispiel 26:
-
Herstellung
von (2R)-3-Methyl-2-[(ethylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
und andere Derivate Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 14 hergestellter (2R)-3-Methyl-2-[(2-ethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäuremethylester
(0,16 g, 0,376 mmol) wurde in DMF (1 ml) gelöst. K2CO3 (150 mg, 3 Äquivalente) und Benzylbromid
(0,056 ml, 1,3 Äquivalente)
wurden bei Raumtemperatur zugegeben. Nach 1-stündigem Rühren der Reaktionslösung bei
Raumtemperatur wurden Ethylacetat (5 ml) und H2O zugegeben,
um eine Phasentrennung nach Verbrauch des Ausgangsmaterials zu erreichen.
Die abgetrennte organische Phase wurde mehrmals mit H2O
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem Druck
destilliert. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-3-Methyl-2-[(ethylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
(180 mg, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82
(d, 6H), 1,51 (t, 3H), 2,0 (m, 1H), 3,36 (s, 3H), 3,38 (q, 2H),
4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,21 (m, 3H), 7,33 (m, 2H), 7,76 (d,
1H), 7,83 (d, 1H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 26-1:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(methylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,83 (d,
6H), 2,0 (m, 1H), 2,82 (s, 3H), 3,35 (s, 3H), 4,23 (d, 1H), 4,6
(dd, 2H), 7,2 (m, 3H), 7,25(m, 2H), 7,8 (dd, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 26-2:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-propylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
6H), 1,1 (t, 3H), 1,87 (q, 2H), 2,0 (m, 1H), 3,36 (m, 5H), 4,23
(d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,22 (m, 3H), 7,33 (m, 2H), 7,78 (dd, 2H),
8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 26-3:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-propylthio-6-benzoxazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (m,
6H), 1,1, (t, 3H), 1,89 (q, 2H), 1,9 (m, 1H), 3,32 (t, 2H), 3,38
(s, 3H), 4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,22 (m, 3H), 7,34 (m, 2H),
7,64 (dd, 2H), 7,78 (s, 1H)
-
Beispiel 26-4
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-butylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
-
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
6H), 0,98 (t, 3H), 1,5 (m, 2H), 1,82 (m, 2H), 2,0 (m, 1H), 3,35
(s, 3H), 3,38 (q, 2H), 4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,22 (m, 3H),
7,33 (m, 2H), 7,8 (dd, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 26-5:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-pentylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
6H), 0,93 (t, 3H), 1,45 (m, 4H), 1,85 (p, 2H), 1,95 (m, 1H), 3,35
(s, 3H), 3,37 (t, 2H), 4,22 (d, 1H), 4,65 (dd, 2H), 7,22 (m, 3H),
7,33 (m, 2H), 7,79 (dd, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 26-6:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-hexylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
6H), 0,9 (t, 3H), 1,33 (m, 4H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,0 (m,
1H), 3,35 (s, 3H), 3,37 (t, 2H), 4,2 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,2
(m, 3H), 7,3 (m, 2H), 7,8 (dd, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 26-7:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-octylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
6H), 0,88 (t, 3H), 1,3 (m, 8H), 1,5 (m, 2H), 1,85 (p, 2H), 2,0 (m,
1H), 3,35 (s, 3H), 3,37 (t, 2H), 4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,22
(m, 3H), 7,33 (m, 2H), 7,8 (dd, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 26-8:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-dodecylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
6H), 0,85 (t, 3H), 1,26 (m, 14H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,0
(m, 1H), 3,35 (s, 3H), 3,37 (t, 2H), 4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H),
7,22 (m, 3H), 7,33 (m, 2H), 7,8 (dd, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 27
-
Herstellung von (2R)-3-Methyl-2-[(ethylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure und
anderer Derivate
-
(2R)-3-Methyl-2-[(ethylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäuremethylester
(180 mg, 0,376 mmol), das gemäß Beispiel
26 hergestellt worden war, wurde in THF/H2O
(2 ml/2 ml) gelöst
und mit LiOH (0,08 g, 5 Äquivalente)
versetzt. Nach 6-tägigem
Erwärmen
unter Rückfluss
wurde die Reaktionslösung
unter vermindertem Druck destilliert und mit 1 N HCl behandelt.
Ethylacetat (10 ml) wurde zur Extraktion des Produkts zugegeben.
Die das Produkt enthaltende abgetrennte organische Phase wurde mit
einer NaCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und unter vermindertem Druck
destilliert. Das restliche Material wurde durch Kieselgel-Chromatographie
unter Verwendung von Ethylacetat/n-Hexan (1/1) und Ethylacetat/Dichlormethan/Acetat
(1/1/Spurenmenge) als Lösungsmittel
gereinigt und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung
(2R)-3-Methyl-2-[(et:hylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure (0,1
g, 57 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82
(d, 3H), 0,90 (d, 3H), 1,5 (t, 3H), 2,0 (m, 1H), 3,33 (q, 2H), 4,24
(d, 1H), 4,63 (dd, 2H), 7,21 (m, 3H), 7,35 (m, 2H), 7,79 (m, 2H),
8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 27-1:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(hydroxy-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,83 (d,
3H), 0,91 (d, 3H), 2,0 (m, 1H), 4,1 (d, 1H), 4,6 (m, 2H), 7,2 (m,
3H), 7,3 (m, 2H), 7,6 (m, 2H), 7,8 (s, 1H)
-
Beispiel 27-2:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-propylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,8 (d,
3H), 0,9 (d, 3H), 1,1 (t, 3H), 1,8 (q, 2H), 2,0 (m, 1H), 3,3 (t,
2H), 4,25 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,2 (m, 3H), 7,37 (m, 2H), 7,75
(s, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 27-3:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-butylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
3H), 0,9 (d, 3H), 0,97 (t, 3H), 1,65 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,0 (m,
1H), 3,31 (t, 2H), 4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,22 (m, 3H), 7,35
(m, 2H), 7,78 (s, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 27-4:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-pentylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
3H), 0,92 (m, 6H), 1,4 (m, 4H), 1,8 (p, 2H), 2,0 (m, 1H), 3,32 (t,
2H), 4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,2 (m, 3H), 7,35 (m, 2H), 7,8
(s, 2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 27-5:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-hexylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
3H), 0,9 (m, 6H), 1,33 (m, 4H), 1,45 (m, 2H), 1,79 (p, 2H), 2,0
(m, 1H), 3,3 (t, 2H), 4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,2 (m, 3H), 7,35
(m, 2H), 7,78 (s, 2H), 8,06 (s, 1H)
-
Beispiel 27-6:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-octylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
3H), 0,9 (m, 6H), 1,3 (m, 8H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,0 (m,
1H), 3,3 (t, 2H), 4,23 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,2 (m, 3H), 7,37
(m, 2H), 7,78 (s, 2H), 8,06 (s, 1H)
-
Beispiel 27-7:
-
(2R)-3-Methyl-2-[(n-dodecylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,82 (d,
3H), 0,87 (m, 6H), 1,26 (m, 14H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,0
(m, 1H), 3,3 (t, 2H), 4,2 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,2 (m, 3H), 7,38
(m, 2H), 7,8 (s, 2H), 8,05 (s, 1H)
-
Beispiel 28:
-
Herstellung
von (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(ethylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butyramid
und anderer Derivate Gemäß Beispiel
27 hergestellte (2R)-3-Methyl-2-[(ethylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäure (50
mg, 0,108 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf
0 °C abgekühlt. Oxalylchlorid
(0,094 ml, 10 Äquivalente)
und DMF in einer katalytischen Menge wurden zugegeben. Anschließend wurde
die Reaktionslösung
3 Stunden bei Raumtemperatur umgesetzt. Sodann wurde die Lösung destilliert
und unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt (2R)-3-Methyl-2-[(2-ethylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butansäurechlorid.
Die Verbindung wurde in THF (1 ml) unter Bildung einer Säurechloridlösung in
THF gelöst.
Hydroxylamin-hydrochloridsalz (0,08 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (0,11 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (2 ml/2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Die
Säurechloridlösung in
THF wurde langsam zu der Hydroxylaminlösung gegeben, wobei die Temperatur
auf 0 °C
gehalten wurde. Nach 1 Stünde wurde
das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
entfernt. Das Produkt wurde mit Ethylacetat (5 ml) extrahiert, mit
H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(ethylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butyramid
(52 mg, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,57
(d, 3H), 0,84 (d, 3H), 1,5 (t, 3H), 2,2 (m, 1H), 3,36 (q, 2H), 3,8
(d, 1H), 4,55 (dd, 2H), 7,2 (m, 3H), 7,3 (m, 2H), 7,6 (s, 1H), 7,75
(s, 1H), 7,9 (s, 2H), 9,4 (s, 1H)
-
Beispiel 28-1:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(n-propylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,59 (d,
3H), 0,82 (d, 2H), 1,1 (t, 3H), 1,87 (m, 2H), 2,2 (m, 1H), 3,33
(t, 2H), 3,88 (d, 2H), 4,61 (dd, 2H), 7,18 (m, 3H), 7,31 (m, 2H),
7,62 (d, 1H), 7,7 (d, 1H), 7,85 (s, 1H), 9,5 (s, 1H)
-
Beispiel 28-2:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(n-butylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,72 (t,
6H), 0,91 (t, 3H), 1,4 (m, 2H), 1,7 (m, 2H), 1,9 (m, 1H), 3,37 (t,
2H), 3,8 (d, 1H), 4,7 (s, 2H), 7,15 (m, 3H), 7,35 (m, 2H), 7,8 (dd,
2H), 8,2 (s, 1H), 8,9 (s, 1H), 10,7 (s, 1H)
-
Beispiel 28-3:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(n-pentylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,75 (d,
3H), 0,86 (d, 3H), 0,93 (t, 3H), 1,43 (m, 4H), 1,8 (p, 2H), 2,1
(m, 1H), 3,36 (t, 2H), 3,95 (d, 1H), 4,7 (s, 2H), 7,15 (m, 3H),
7,31 (m, 2H), 7,74 (dd, 2H), 7,88 (s, 1H), 10,5 (s, 1H)
-
Beispiel 28-4:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(n-hexylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,49 (d,
3H), 0,85 (d, 3H), 0,91 (t, 3H), 1,35 (m, 4H), 1,57 (m, 2H), 1,8
(p, 2H), 2,2 (m, 1H), 3,37 (t, 2H), 3,75 (d, 1H), 4,58 (dd, 2H),
7,24 (m, 3H), 7,33 (m, 2H), 7,67 (d, 1H), 7,83 (d, 1H), 7,9 (s,
1H), 9,0 (s, 1H)
-
Beispiel 28-5:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(n-octylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,54 (d,
3H), 0,88 (m, 6H), 1,32 (m, 8H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,25
(m, 1H), 3,36 (t, 2H), 3,85 (d, 1H), 3,6 (dd, 1H), 7,2 (m, 3H),
7,31 (m, 2H), 7,65 (d, 1H), 7,85 (d, 1H), 7,92 (s, 1H), 9,2 (s,
1H)
-
Beispiel 28-6:
-
(2R)-N-Hydroxy-3-methyl-2-[(n-dodecylthio-6-benzothiazolsulfonyl)-benzylamino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,52 (d,
3H), 0,85 (m, 6H), 1,26 (m, 16H), 1,5 ( (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 0,25
(m, 1H), 3,35 (t, 2H), 3,8 (d, 1H), 4,6 (dd, 2H), 7,22 (m, 3H),
7,31 (m, 2H), 7,65 (d, 1H), 7,85 (d, 1H), 7,9 (s, 1H), 9,2 (s, 1H)
-
Beispiel 29:
-
Herstellung von (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäure und
anderer Derivate
-
(D)-Alaninmethylester-hydrochlorid
(0,2 g, 1,43 mmol) wurde in Dichlormethan (3 ml) dispergiert und auf
0 °C abgekühlt. Im
vorstehenden Beispiel hergestelltes 2-n-Pentylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(0,39 g, 1,0 Äquivalent)
wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst. Triethylamin (0,6 ml, 3 Äquivalente)
und die vorstehend hergestellte Dichlormethanlösung wurden zugegeben, wobei
die Temperatur auf 0 °C
gehalten wurde. Nach Verschwinden des Ausgangsmaterials nach 5 Stunden
wurde die organische Phase mit einer 1 N HCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäuremethylester
(0,4 g, 69 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,94
(t, 3H), 1,41 (d, 3H), 1,42 (m, 4H), 1,86 (p, 2H), 3,39 (t, 2H),
3,52 (s, 3H), 4,05 (p, 1H), 5,31 (d, 1H), 7,91 (dd, 2H), 8,28 (s,
1H)
-
(2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäuremethylester
(0,22 g, 0,547 mmol) wurde in THF/H2O (2
ml/2 ml) gelöst
und mit LiOH (0,115 g, 5 Äquivalente)
behandelt. Nach 6-stündigem
Erwärmen
unter Rückfluss
wurde die Reaktionslösung
zur Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert und mit 1 N HCl-Lösung behandelt. Zur Extraktion
des Produkts wurde Ethylacetat (10 ml) zugegeben. Sodann wurde die
abgetrennte organische Phase mit einer NaCl-Lösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäure (0,
2 mg, 94 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,92
(t, 3H), 1,45 (m, 7H), 1,83 (p, 2H), 3,35 (t, 3H), 4,04 (p, 1H),
5,45 (d, 1H), 7,86 (m, 2H), 8,28 (s, 1H)
-
Die
folgenden Titelverbindungen wurden unter Verwendung anderer Sulfonylchloride
anstelle von 2-n-Pentylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid,
das im vorstehenden Verfahren verwendet wurde, hergestellt.
-
Beispiel 29-1:
-
(2R)-2-[(2-n-Hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,90 (t,
3H), 1,34 (m, 4H), 1,45 (m, 5H), 1,83 (p, 2H), 3,32 (m, 2H), 4,05
(p, 1H), 5,4 (d, 1H), 7,86 (m, 2H), 8,29 (s, 1H)
-
Beispiel 29-2:
-
(2R)-2-[(2-(Cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,10 (m,
2H), 1,24 (m, 3H), 1,45 (d, 3H), 1,80 (m, 4H), 1,95 (d, 2H), 3,26
(d, 2H), 4,06 (m, 1H), 5,45 (d, 1H), 7,88 (m, 2H), 8,30 (s, 1H)
-
Beispiel 30:
-
Die
folgenden Titelverbindungen wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel
29 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Aminosäuren (D)-Phenylalanin, (D)-Methionin,
(D)-Leucin, (D)-Asparginsäure,
(D)-Glutaminsäure, (D)-Tryptophanmethylester
und (±)-2-Amino-2-methyl-3-phenylpropionsäureethylester
verwendet wurden.
-
Beispiel 30-1:
-
(2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-phenylpropionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93 (t,
3H), 1,40 (m, 4H), 1,83 (p, 2H), 3,12 (dd, 1H), 3,12 (dd, 1H), 3,33
(t, 2H), 4,2 (m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,08 (m, 2H), 7,18 (m, 3H), 7,75
(dd, 2H), 8,07 (s, 1H)
-
Beispiel 30-2:
-
(2R)-2-[(2-n-Hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-phenylpropionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,90 (t,
3H), 1,33 (m, 4H), 1,55 (m, 2H), 1,82 (p, 2H), 2,99 (dd, 1H), 3,15
(dd, 1H), 3,34 (t, 2H), 4,25 (m, 1H), 5,2 (d, 1H), 7,09 (m, 2H),
7,2 (m, 3H), 7,71 (d, 1H), 7,79 (d, 1H), 8,07 (s, 1H)
-
Beispiel 30-3:
-
(2R)-2-[(2-(Cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-phenylpropionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,09 (m,
2H), 1,25 (m, 3H), 1,71 (m, 4H), 1,93 (d, 2H), 3,0 (dd, 1H), 3,11
(dd, 1H), 3,27 (d, 2H), 4,15 (m, 1H), 5,6 (d, 1H), 7,15 (m, 5H),
7,74 (dd, 2H), 8,08 (s, 1H)
-
Beispiel 30-4:
-
(2R)-4-Methylthio-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-buttersäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93 (t,
3H), 1,40 (m, 4H), 1,83 (m, 2H), 1,9 (m, 1H), 2,06 (s, 3H), 2,1
(m, 1H), 2,57 (m, 2H), 3,32 (t, 2H), 4,2 (m, 1H), 5,5 (d, 1H), 7,87
(m, 2H), 8,30 (s, 1H)
-
Beispiel 30-5:
-
(2R)-4-Methylthio-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-buttersäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,92 (t,
3H), 1,33 (m, 4H), 1,5 (m, 2H), 1,83 (m, 2H), 1,9 (m, 1H), 2,06
(s, 3H), 2,1 (m, 1H), 2,55 (m, 2H), 3,32 (t, 2H), 4,15 (m, 1H),
5,47 (d, 1H), 7,88 (m, 2H), 8,30 (s, 1H)
-
Beispiel 30-6:
-
(2R)-4-Methylthio-2-[(2-(cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-buttersäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,15 (m,
2H), 1,24 (m, 3H), 1,74 (m, 4H), 1,90 (m, 3H), 2,06 (s, 1H), 2,1
(m, 1H), 2,57 (m, 2H), 3,22 (d, 2H), 4,2 (m, 1H), 5,54 (d, 1H),
7,87 (m, 2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 30-7:
-
(2R)-4-Methyl-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-valeriansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93 (m,
9H), 1,4 (m, 4H), 1,5 (m, 2H), 1,83 (p, 3H), 3,33 (t, 2H), 4,0 (m,
1H), 5,18 (d, 1H), 7,87 (m, 2H), 8,28 (s, 1H)
-
Beispiel 30-8:
-
(2R)-4-Methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-valeriansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,91 (m,
9H), 1,34 (m, 4H), 1,54 (m, 4H), 1,84 (m, 3H), 3,33 (t, 2H), 4,0
(m, 1H), 5,1 (m, 1H), 7,86 (m, 2H), 8,28 (s, 1H)
-
Beispiel 30-9:
-
(2R)-2-[(2-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-bernsteinsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,90 (t,
3H), 1,26 (m, 2H), 1,45 (m, 2H), 1,79 (p, 2H), 2,9 (dd, 1H), 3,1
(dd, 1H), 3,37 (t, 2H), 9,15 (m, 1H), 6,1 (d, 1H), 7,9 (s, 2H),
8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 30-10:
-
(2R)-2-[(2-Hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-bernsteinsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (t,
3H), 1,3 (m, 4H), 1,5 (m, 2H), 1,75 (p, 2H), 2,9 (dd, 1H), 3,1 (dd,
1H), 3,3 (t, 2H), 4,2 (m, 1H), 6,7 (d, 1H), 7,83 (s, 2H), 8,23 (s,
1H)
-
Beispiel 30-11:
-
(2R)-2-[(2-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-glutarsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93 (t,
3H), 1,41 (m, 4H), 1,84 (m, 3H), 2,15 (m, 1H), 2,45 (m, 2H), 3,36
(t, 2H), 3,95 (m, 1H), 5,9 (d, 1H), 7,87 (s, 1H), 8,28 (s, 1H)
-
Beispiel 30-12:
-
(2R)-2-[(2-Hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-glutarsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,86 (t,
3H), 1,30 (m, 4H), 1,45 (m, 2H), 1,75 (m, 2H), 1,9 (m, 1H), 2,1
(m, 1H), 2,4 (m, 2H), 3,32 (t, 2H), 3,85 (m, 1H), 5,8 (m, 1H), 7,83
(s, 2H), 8,24 (s, 1H)
-
Beispiel 30-13:
-
(2R)-2-[(2-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(1H-indol-3-yl)-propionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,86 (t,
3H), 1,36 (m, 4H), 1,76 (m, 2H), 2,8 (dd, 1H), 3,1 (dd, 1H), 3,37
(t, 2H), 3,87 (m, 1H), 6,78 (t, 1H), 6,90 (t, 1H), 7,04 (s, 1H),
7,14 (m, 2H), 7,53 (d, 1H), 7,69 (d, 1H), 8,13 (s, 1H), 8,3 (d,
1H), 10,74 (s, 1H)
-
Beispiel 30-14:
-
(±)-2-[(2-n-Hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-methyl-3-phenylpropionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (t,
3H), 1,34 (m, 4H), 1,48 (m, 5H), 1,8 (p, 2H), 3,1 (d, 1H), 3,3 (d,
1H), 3,35 (t, 1H), 5,45 (s, 1H), 7,27 (m, 5H), 7,85 (s, 2H), 8,0
(s, 1H), 8,2 (s, 1H)
-
Beispiel 31:
-
Herstellung von (2R)-N-Hydroxy-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionamid
-
Gemäß Beispiel
29 hergestellte (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäure (190
mg, 0,49 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Oxalylchlorid
(0,17 ml, 4 Äquivalente)
und eine katalytische Menge DMF wurden zugegeben. Die Reaktionslösung wurde
3 Stunden bei Raumtemperatur unter Rückfluss erwärmt. Sodann wurde die Lösung zur
Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert und unter vermindertem Druck
getrocknet. Man erhielt (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäurechlorid.
Anschließend
wurde die Verbindung in THF (2 ml) unter Bildung einer Säurechloridlösung in
THF gelöst.
Hydroxylamin-hydrochloridsalz (0,34 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (0,49 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (1 ml/1 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Die
Säurechloridlösung in
THF wurde langsam zur Hydroxylaminlösung bei 0 °C gegeben. Das Lösungsmittel
wurde nach 1 Stunde entfernt. Sodann wurde das Produkt mit Ethylacetat
(5 ml) extrahiert, mit H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, destilliert und unter Vakuum
getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-N-Hydroxy-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionamid
(190 mg, 97 %)
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93
(s, 3H), 1,23 (m, 3H), 1,43 (m, 4H), 1,86 (p, 2H), 3,37 (t, 2H),
3,85 (m, 1H), 6,6 (m, 1H), 7,88 (s, 1H), 8,29 (s, 1H), 10,2 (s,
1H)
-
Beispiel 32:
-
Herstellung von verschiedenen
Hydroxamsäuren
-
Die
folgenden Hydroxamsäuren
wurden auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 31 unter Verwendung verschiedener, in den
Beispielen 29 und 30 erhaltener Säurederivate hergestellt.
-
Beispiel 32-1:
-
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,89 (t,
3H), 1,23 (m, 3H), 1,33 (m, 4H), 1,49 (m, 2H), 1,85 (m, 2H), 3,37
(t, 2H), 4,9 (m, 1H), 6,55 (d, 1H), 7,88 (m, 2H), 8,3 (s, 1H), 10,2
(s, 1H)
-
Beispiel 32-2:
-
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-(cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,061,28
(m, 8H), 1,76 (m, 4H), 2,0 (m, 2H), 3,24 (d, 2H), 3,9 (m, 1H), 6,2
(s, 1H), 7,87 (s, 2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 32-3:
-
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-phenylpropionamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93 (t,
3H), 1,5 (m, 4H), 1,8 (p, 2H), 2,8 (dd, 1H), 3,05 (dd, 1H), 3,37
(t, 2H), 4,0 (m, 1H), 6,3 (m, 1H), 7,0 (m 5H), 7,6 (d, 1H), 7,7
(d, 1H), 7,93 (s, 1H), 10,1 (s, 1H)
-
Beispiel 32-4:
-
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-phenylpropionamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,88 (t,
3H), 1,33 (m, 4H), 1,47 (m, 2H), 1,81 (m, 2H), 2,8 (m, 1H), 3,0
(m, 1H), 3,34 (t, 2H), 4,0 (m, 1H), 6,5 (m, 1H), 6,98 (s, 5H), 7,66
(dd, 2H), 7,89 (s, 1H), 10,2 (s, 1H)
-
Beispiel 32-5:
-
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-(cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-phenylpropionamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,2 (m,
5H), 1,7 (m, 4H), 1,93 (m, 2H), 2,85 (m, 1H), 3,1 (m, 1H), 3,3 (d,
2H), 3,95 (m, 1H), 5,55 (s, 1H), 6,86 (m, 2H), 7,0 (m, 3H), 7,55
(d, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,9 (s, 1H)
-
Beispiel 32-6:
-
(2R)-N-Hydroxy-4-methylthio-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,92 (t,
3H), 1,41 (m, 4H), 1,81 (m, 2H), 1,92,1 (m, 7H), 3,35 (m, 2H), 3,9
(s, 1H), 6,7 (m, 1H), 7,86 (s, 2H), 8,3 (s, 1H), 10,1 (s, 1H)
-
Beispiel 32-7:
-
(2R)-N-Hydroxy-4-methylthio-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (t,
3H), 1,3 (m, 4H), 1,5 (m, 2H), 1,83 (m, 3H), 2,0 (s, 3H), 2,1 (m,
1H), 2,35 (m, 2H), 3,37 (t, 2H), 4,0 (d, 1H), 6,6 (d, 1H), 7,89
(m, 2H), 8,3 (s, 1H), 10,2 (s, 1H)
-
Beispiel 32-8:
-
(2R)-N-Hydroxy-4-methylthio-2-[(2-(cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,1 (m,
2H), 1,23 (m, 3H), 1,73 (m, 9H), 1,91 (m, 4H), 2,32 (d, 2H), 4,0
(d, 1H), 6,2 (d, 1H), 7,9 (M, 2H), 8,31 (s, 1H), 9,4 (s, 1H)
-
Beispiel 32-9:
-
(2R)-N-Hydroxy-4-methyl-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-valerianamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,64 (m,
3H), 0,87 (m, 6H), 1,41,8 (m, 9H), 3,31 (t, 2H), 3,8 (d, 1H), 6,9
(d, 1H), 7,8 (s, 2H), 8,3 (s, 1H), 10,4 (s, 1H)
-
Beispiel 32-10:
-
(2R)-N-Hydroxy-4-methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-valerianamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,640,87
(m, 9H), 1,31,78 (m, 9H), 3,32 (m, 2H), 3,8 (m, 1H), 6,3 (m, 1H),
7,83 (s, 2H), 8,23 (s, 1H), 10,2 (s, 1H)
-
Beispiel 33:
-
Herstellung von (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionsäure und
anderer Derivate
-
Gemäß Beispiel
29 hergestellter (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-propionsäuremethylester
(131 mg, 0,325 mmol) wurde in DMF (1 ml) gelöst, bei Raumtemperatur mit
K2CO3 (135 mg, 3 Äquivalente)
und Benzylbromid (0,05 ml, 1,3 Äquivalente)
versetzt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Nach Verbrauch des Ausgangsmaterials
wurden Ethylacetat (5 ml) und H2O zur Erreichung
einer Phasentrennung zugegeben. Die abgetrennte organische Phase
wurde mehrmals mit H2O gewaschen, über MgSO4 getrocknet und unter vermindertem Druck
destilliert. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionsäuremethylester
(160 mg, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93
(t, 3H), 1,31 (d, 3H), 1,45 (m, 4H), 1,85 (p, 2H), 3,38 (t, 2H),
3,42 (s, 3H), 4,58 (dd, 2H), 4,68 (q, 1H), 7,26 (m, 5H), 7,84 (dd,
2H), 8,18 (s, 1H)
-
Der
vorstehend hergestellte (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionsäuremethylester
(146 mg, 0,296 mmol) wurde in THF/H2O (1
ml/1 ml) gelöst.
LiOH (62 mg, 5 Äquivalente) wurde
zugegeben und die Reaktionslösung
wurde 5 bis 7 Tage unter Rückfluss erwärmt, bis
das Ausgangsmaterial verschwunden war. Nach beendeter Umsetzung
wurde die Reaktionslösung
unter vermindertem Druck destilliert und mit einer 1 N HCl-Lösung behandelt.
Nach Zugabe von Ethylacetat (5 ml) wurde die abgetrennte organische
Phase, die das extrahierte Produkt enthielt, mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet und unter vermindertem Druck
destilliert. Das nach der Destillation verbleibende Material wurde
durch Kieselgel-Chromatographie unter Verwendung von Ethylacetat/n-Hexan
(1/1) und Ethylacetat/Dichlormethan/Acetat (1/1/Spurenmenge) als
Lösungsmittel
gereinigt. Die gereinigte Verbindung wurde unter Vakuum getrocknet.
Man erhielt die Titelverbindung (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionsäure (142
mg, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,94
(t, 3H), 1,38~1,45 (m, 7H), 1,83 (p, 2H), 3,35 (t, 2H), 4,42 (d,
1H), 4,65 (m, 2H), 7,28 (m, 5H), 7,87 (m, 2H), 8,20 (s, 1H)
-
Die
folgenden Titelverbindungen wurden durch Hydrolyse von n-Benzylzwischenprodukten
hergestellt, die durch Einführen
einer Benzylgruppe am Amidstickstoff verschiedener Methylester als
Ausgangsmaterialien, die in analoger Weise zu Beispiel 29 hergestellt
worden waren, auf ähnliche
Weise wie oben unter LiOH/THF/H2O-Bedingungen
erhalten worden waren.
-
Beispiel 33-1:
-
(2R)-2-[(2-(Cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,0-1,28
(m, 5H), 1,37 (d, 3H), 1,78 (m, 4H), 1,9 (d, 2H), 3,23 (d, 2H),
4,35 (d, 1H), 4,65 (m, 2H), 7,26 (m, 5H), 7,85 (m, 2H), 8,17 (s,
1H)
-
Beispiel 33-2:
-
(2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-3-phenylpropionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,92 (t,
3H), 1,38 (m, 4H), 1,83 (p, 2H), 2,3 (m, 2H), 2,9 (m, 1H), 3,33
(t, 2H), 4,5 (dd, 2H), 5,9 (s, 1H), 7,0 (m, 10H), 7,73 (dd, 2H),
8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 33-3
-
(2R)-2-[(2-(Cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-3-phenylpropionsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,24 (m,
5H), 1,74 (m, 4H), 1,9 (m, 2H), 2,4 (m, 2H), 2,9 (m, 1H), 3,2 (d,
2H), 4,4 (dd, 2H), 4,8 (m, 1H), 7,0 (m, 2H), 7,2 (m, 8H), 7,7 (dd,
2H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 33-4:
-
(2R)-4-Methylthio-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-buttersäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93 (t,
1H), 1,4 (m, 4H), 1,7 (m, 2H), 1,8 (s, 1H), 2,1 (m, 2H), 2,3 (m,
2H), 3,3 (t, 2H), 9,3 (d, 1H), 4,7 (m, 2H), 7,3 (m, 5H), 7,86 (s,
1H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 33-5
-
(2R)-4-Methyl-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-valeriansäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,55 (d,
3H), 0,85 (d, 3H), 0,93 (t, 3H), 1,47 (m, 7H), 1,83 (p, 2H), 3,34
(t, 2H), 4,4 (d, 1H), 4,6 (m, 1H), 4,72 (d, 1H), 7,26 (m, 3H), 7,37
(m, 2H), 7,84 (m, 2H), 8,18 (s, 1H)
-
Beispiel 34:
-
Herstellung von (2R)-N-Hydroxy-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionamid
und anderer Derivate
-
Gemäß Beispiel
33 hergestellte (2R)-2-[(2-n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionsäure (157
mg, 0,328 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf
0 °C abgekühlt. Oxalylchlorid (0,114
ml, 10 Äquivalente)
und DMF in einer katalytischen Menge wurden zugegeben. Die Reaktionslösung wurde
3 Stunden bei Raumtemperatur unter Rückfluss erwärmt. Nach der Umsetzung wurde
die Lösung
unter vermindertem Druck zur Entfernung des Lösungsmittels destilliert und
unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt (2R)-3-Methyl-2-[(2-methylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäurechlorid.
Die Verbindung wurde sodann in THF (1 ml) unter Bildung einer Säurechloridlösung in
THF gelöst.
Hydroxylamin-hydrochloridsalz (0,23 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (0,33 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (3 ml/3 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Man
erhielt eine Hydroxylaminlösung.
Die vorstehende Säurechloridlösung in
THF wurde langsam bei 0 °C
zur Hydroxylaminlösung
gegeben. Nach 1 Stunde wurde das Lösungsmittel aus der Reaktionslösung entfernt.
Sodann wurde das Produkt mit Ethylacetat (10 ml) extrahiert, mit
H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-N-Hydroxy-2-[(2-n- pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionamid
(163 mg, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0,93
(t, 3H), 1,23 (m, 3H), 1,3 (m, 4H), 1,85 (p, 2H), 3,38 (t, 2H),
4,3 (d, 1H), 4,5 (m, 1H), 4,7 (d, 1H), 7,28 (m, 5H), 7,8 (dd, 2H),
8,2 (s, 1H), 9,0 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung verschiedener N-Benzylsulfonylsäurederivate, die in Beispiel
33 erhalten worden waren, als Ausgangsmaterial wurden die folgenden
Titelverbindungen unter Anwendung des vorstehenden Verfahrens und
unter Verwendung von Oxalylchlorid/Hydroxylamin-hydrochlorid/NaHCO3/THF/H2O hergestellt.
-
Beispiel 34-1:
-
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-(cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-propionamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,26 (m,
8H), 1,74 (m, 4H), 1,9 (m, 2H), 3,28 (d, 2H), 4,2 (d, 1H), 4,4 (m,
1H), 4,6 (d, 1H), 7,3 (m, 5H), 7,8 (dd, 2H), 8,1 (s, 1H), 9,0 (s,
1H)
-
Beispiel 34-2:
-
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-3-phenylpropionamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,94 (t,
3H), 1,3 (m, 4H), 1,86 (p, 2H), 2,7 (dd, 1H), 3,2 (dd, 1H), 3,4
(t, 2H), 4,6 (dd, 2H), 6,8 (m, 2H), 7,0 (m, 3H), 7,3 (m, 5H), 7,7
(d, 1H), 7,8 (d, 1H), 7,9 (s, 1H), 9,0 (s, 1H)
-
Beispiel 34-3:
-
(2R)-N-Hydroxy-4-methylthio-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-butyramid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (t,
3H), 1,3 (m, 7H), 1,8 (m, 3H), 2,2 (m, 2H), 3,38 (t, 2H), 4,3 (d,
1H), 4,6 (m, 2H), 7,29 (m, 5H), 7,8 (dd, 2H), 8,1 (s, 1H), 9,1 (s,
1H)
-
Beispiel 34-4:
-
(2R)-N-Hydroxy-4-methyl-2-[(2-n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-benzylamino]-valerianamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,64 (dd,
6H), 0,93 (t, 3H), 1,26 (m, 1H), 1,4 (m, 5H), 1,8 (m, 3H), 3,83
(t, 2H), 4,4 (m, 2H), 4,65 (d, 1H), 7,28 (m, 5H), 7,7 (d, 1H), 7,82
(d, 1H), 8,0 (s, 1H), 9,1 (s, 1H)
-
Beispiel 35:
-
Herstellung von (±)-Diethyl-1-[(2-(n-butylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonat
und anderer Derivate
-
Nach
einem herkömmlichen
Verfahren hergestelltes Diethyl-1-amino-2-phenylethylphosphonat (0,14 g, 0,5442
mmol) wurde in Dichlormethan (3 ml) dispergiert, auf 0 °C abgekühlt und
mit Triethylamin (0,08 ml, 1,1 Äquivalente)
versetzt. Gemäß dem vorstehenden
Beispiel hergestelltes 2-n-Butylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(0,184 g, 1,05 Äquivalente)
wurde in Dichlormethan (2 ml) unter Bildung einer Dichlormethanlösung gelöst. Die
Dichlormethanlösung
wurde unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 0 °C zugegeben.
Nach 5 Stunden, nachdem das Ausgangsmaterial verbraucht war, wurde
die organische Phase mit 1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
unter vermindertem Druck destilliert und unter Vakuum getrocknet.
Man erhielt die Titelverbindung Diethyl-1-[(2-(n-butylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonat (0,206
g, 70 %).
-
Unter
Verwendung von 2-n-Hexylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid (0,25
g, 1,05 Äquivalente)
und 2-(Cyclohexylmethylthio)-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(0,177 g, 1,05 Äquivalente),
die gemäß dem vorstehenden
Verfahren hergestellt worden waren, wurden die folgenden Titelverbindungen
hergestellt.
-
Beispiel 35-1:
-
(±)-Diethyl-1-[(2-(n-hexylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonat
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,89 (t,
3H), 1,35 (t, 10H), 1,50 (m, 2H), 1,83 (p, 2H), 2,75 (m, 1H), 3,1
(m, 1H), 3,36 (t, 2H), 4,07 (m, 4H), 4,25 (m, 1H), 6,85 (d, 1H),
6,95 (m, 5H), 7,65 (dd, 2H), 7,86 (s, 1H)
-
Beispiel 35-2:
-
(±)-Diethyl-1-[(2-(n-butylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonat
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,99 (t,
3H), 1,3 (q, 6H), 1,53 (h, 2H), 1,83 (p, 2H), 2, 82 (m, 1H), 3,1
(m, 1H), 3,39 (d, 2H), 9,10 (m, 4H), 4,25 (m, 1H), 6,65 (d, 1H),
6,97 (m, 5H), 7,68 (dd, 2H), 7,87 (s, 1H)
-
Beispiel 35-3:
-
(±)-Diethyl-1-[(2-(cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonat
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,1 (m,
2H), 1,26 (m, 9H), 1,71 (m, 4H), 1,93 (d, 2H), 2,83 (m, 1H), 3,11
(m, 1H), 3,28 (d, 2H), 4,09 (m, 4H), 4,27 (m, 1H), 6,78 (d, 1H),
6,93 (m, 5H), 7,67 (dd, 2H), 7,86 (s, 1H)
-
Beispiel 36:
-
Herstellung von (±)-1-[(2-(n-Butylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonsäure und
anderer Derivate
-
Gemäß Beispiel
35 hergestelltes (±)-Diethyl-1-[(2-(n-butylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonat
(0,1 g, 0,184 mmol) wurde unter wasserfreiem Stickstoff in wasserfreiem
Dichlormethan (3 ml) gelöst.
Anschließend
wurde bei 0 °C
in Gegenwart von Stickstoff Bromtrimethylsilan (0,24 ml, 10 Äquivalente)
zugegeben und die Reaktionstemperatur wurde allmählich auf Raumtemperatur erhöht, wonach
12 Stunden gerührt
wurde. Nach Verbrauch des Ausgangsmaterials wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Nach Kristallisation mit kaltem
Wasser erhielt man einen Feststoff, der abfiltriert wurde. Die erhaltene
Verbindung wurde mehrmals mit H2O gewaschen
und unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung
(±)-1-[(2-(n-Butylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonsäure (80
mg, 90 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,0
(t, 3H), 1,53 (m, 2H), 1,85 (m, 2H), 2,7 (m, 1H), 3,0 (m, 1H), 3,4
(t, 2H), 4,0 (m, 1H), 6,9 (m, 5H), 7,67 (m, 2H), 7,8 (s, 1H)
-
Die
folgenden Titelverbindungen wurden auf die vorstehend angegebene
Weise hergestellt, mit der Ausnahme, dass die in Beispiel 35 hergestellten
Produkte (±)-Diethyl-1-[(2-(n-hexylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonat
(0,05 g, 0,087 mmol) und (±)-Diethyl-1-[(2-(cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonat
(0,05 g, 0,0858 mmol) als Ausgangsmaterialien verwendet wurden.
-
Beispiel 36-1:
-
(±)-1-[(2-(n-Hexylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2- phenylethylphosphonsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,91 (t,
3H), 1,35 (m, 4H), 1,50 (m, 2H), 1,89 (p, 2H), 2,7 (m, 1H), 3,0
(m, 1H), 3,4 (t, 2H), 4,0 (m, 1H), 6,88 (m, 5H), 7,5 (d, 1H), 7,68
(d, 1H), 7,7 (s, 1H)
-
Beispiel 36-2:
-
(±)-1-[(2-(Cyclohexylmethylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-2-phenylethylphosphonsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,17 (m,
2H), 1,28 (m, 3H), 1,79 (m, 4H), 1,95 (d, 2H), 2,7 (m, 1H), 3,1
(m, 1H), 3,33 (d, 2H), 4,09 (m, 1H), 6,86 (m, 5H), 7,6 (d, 1H),
7,73 (d, 1H), 7,83 (s, 1H)
-
Beispiel 37:
-
(2R)-N-[2-(n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-methylcarboxylpyrrolidin
-
(D)-Prolinmethylester-hydrochlorid
(0,29 g, 1,75 mmol) wurde in Dichlormethan (3 ml) dispergiert, auf 0 °C abgekühlt und
mit Triethylamin (0,73 ml, 3 Äquivalente)
versetzt. Gemäß Beispiel
2 hergestelltes 2-n-Pentylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(0,35 g, 1,0 Äquivalent)
wurde in Dichlormethan (2 ml) unter Bildung einer Dichlormethanlösung gelöst. Anschließend wurde
die Dichlormethanlösung
zugegeben, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach Verbrauch
des Ausgangsmaterials (etwa 5 Stunden) wurde die organische Phase
mit 1 N HCl gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt (2R)-N-[2-(n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-methylcarboxyl-pyrrolidin
(0,17 g, 23 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93
(t, 3H), 1,45 (m, 4H), 1,84 (m, 3H), 2,0 (m, 3H), 3,37 (t, 3H),
3,5 (m, 1H), 3,7 (s, 3H), 4,4 (t, 1H), 7,9 (m, 2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 38:
-
(2R)-N-[2-(n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-pyrrolidylcarbonsäure
-
Gemäß Beispiel
37 hergestelltes (2R)-N-[2-(n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-methylcarboxylpyrrolidin
(0,17 g, 0,4 mmol) wurde in THF/H2O (2 ml/2
ml) gelöst
und mit LiOH (0,083 g, 5 Äquivalente)
versetzt. Nach 6-stündigem
Erwärmen
unter Rückfluss
wurde die Lösung
unter vermindertem Druck destilliert, mit 1 N HCl behandelt und
mit Ethylacetat (10 ml) extrahiert. Das extrahierte Produkt wurde
mit NaCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-N-[2-(n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-pyrrolidylcarbonsäure (160
mg, 97 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93
(t, 3H), 1,45 (m, 4H), 1,82 (m, 3H), 1,83 (m, 2H), 2,15 (m, 1H),
3,3 (m, 1H), 3,38 (t, 2H), 3,6 (m, 1H), 4,35 (m, 1H), 7,95 (dd,
2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 39:
-
(2R)-N-[2-(n-Hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-pyrrolidylcarbonsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,90 (t,
3H), 1,33 (m, 4H), 1,49 (m, 2H), 1,8 (m, 3H), 1,87 (m, 2H), 2,2
(m, 1H), 3,3 (q, 1H), 3,38 (t, 2H), 3,6 (m, 1H), 4,3 (m, 1H), 7,95
(dd, 2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 40:
-
Herstellung von (3R)-1,2,3,4-Tetrahydro-N-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-isochinolincarbonsäure
-
Nach
einem herkömmlichen
Verfahren hergestellte (3R)-1,2,3,4-Tetrahydro-3-isochinolincarbonsäure (0,2
g, 1 mmol) wurde in Dichlormethan (3 ml) dispergiert, auf 0 °C gekühlt und
mit Triethylamin (0,4 ml, 3 Äquivalente)
versetzt. Gemäß Beispiel
2 hergestelltes 2-n-Pentylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(0,26 g, 1,0 Äquivalent)
wurde in Dichlormethan (2 ml) unter Bildung einer Dichlormethanlösung gelöst. Anschließend wurde
die Dichlormethanlösung
unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 0 °C zugegeben. Nach Verbrauch des
Ausgangsmaterials (etwa 5 Stunden) wurde die Lösung mit einer 1 N HCl-Lösung behandelt.
Sodann wurde die organische Phase mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (3R)-1,2,3,4-Tetrahydro-N-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-isochinolincarbonsäure (0,3
g, 63 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,92
(t, 3H), 1,4 (m, 4H), 1,83 (m, 2H), 3,18 (d, 2H), 3,35 (t, 2H),
4,6 (dd, 2H), 5,0 (t, 1H), 7,15 (m, 4H), 7,83 (m, 2H), 8,25 (s,
1H)
-
Beispiel 41:
-
Herstellung von (±)-1,2,3,4-Tetrahydro-N-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-methyl-3-isochinolincarbonsäuremethylester
-
Nach
einem herkömmlichen
Verfahren hergestellter (±)-1,2,3,4-Tetrahydro-3-methyl-3-isochinolincarbonsäuremethylester
(0,16 g, 0,78 mmol) wurde in Dichlormethan (3 ml) dispergiert, auf
0 °C abgekühlt und mit
Triethylamin (0,73 ml, 3 Äquivalente)
versetzt. Gemäß Beispiel
2 hergestelltes 2-n-Pentylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid (0,35
g, 1,0 Äquivalent)
wurde in Dichlormethan (2 ml) unter Bildung einer Dichlormethanlösung gelöst. Anschließend wurde
die Dichlormethanlösung
unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 0 °C zugegeben. Nach Verbrauch
des Ausgangsmaterials (etwa 5 Stunden) wurde die organische Phase
mit 1 N HCl gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung
(±)-1,2,3,4-Tetrahydro-N-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-methyl-3-isochinolincarbonsäuremethylester
(0,17 g, 23 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93
(t, 3H), 1,45 (m, 4H), 1,58 (s, 3H), 1,84 (m, 2H), 2,88 (d, 1H),
3,25 (d, 1H), 3,36 (t, 2H), 3,80 (s, 3H), 4,4 (dd, 2H), 7,2 (m,
4H), 7,89 (m, 2H), 8,3 (s, 1H)
-
Beispiel 42:
-
Herstellung von (±)-1,2,3,4-Tetrahydro-N-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-methyl-3-isochinolincarbonsäure
-
(±)-1,2,3,4-Tetrahydro-N-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-methyl-3-isochinolincarbonsäuremethylester
(0,17 g, 0,337 mmol) wurde in THF/H2O (2
ml/2 ml) gelöst
und mit LiOH (0,071 g, 5 Äquivalente) versetzt.
Anschließend
wurde die Reaktionslösung
6 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck wurde das Produkt mit 1 N HCl behandelt
und mit Ethylacetat (10 ml) extrahiert. Das auf diese Weise extrahierte
Material wurde mit einer NaCl-Lösung
gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (±)-1,2,3,4-Tetrahydro-N-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-methyl-3-isochinolincarbonsäure (100
mg, 60 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93
(t, 3H), 1,45 (m, 4H), 1,64 (s, 3H), 1,84 (m, 2H), 2,96 (d, 1H),
3,31 (d, 1H), 3,37 (t, 2H), 4,4 (dd, 2H), 7,0 (d, 4H), 7,20 (m,
3H), 7,91 (m, 2H), 8,33 (s, 1H)
-
Beispiel 43:
-
Herstellung von (3S)-4-(2-Cyclohexylmethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-2,2-dimethyltetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carbonsäure
-
Nach
einem herkömmlichen
Verfahren (vergl. WO-97/20824) hergestellte (3S)-2,2-Dimethyltetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carbonsäure (0,93
g, 5,31 mmol) wurde in DMF (7 ml) gelöst. DBU (0,95 ml, 1,2 Äquivalente)
wurde zugegeben und die Reaktionslösung wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Sodann wurde Dimethylthexylsilylchlorid (1,15 ml, 1,1 Äquivalente)
zugegeben und die Reaktionslösung
wurde 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wurde
die Reaktionslösung
zu einer Lösung
von Eiswasser/Hexan:tert.-Butylmethylether (7 ml:7 ml) gegeben und
mäßig geschüttelt. Die
organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt (3S)-Dimethylthexylsilyl-2,2-dimethyltetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carboxylat (1,5 g)
in flüssiger
Form. Das Produkt wurde in EDC (15 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. N-Methylmorpholin
(0,62 ml, 1,2 Äquivalente)
wurde zugegeben, wonach 30 Minuten gerührt wurde. 2- Cyclohexylmethylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid
(1,7 g, 1 Äquivalent) wurde
in EDC (5 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde zum Reaktionsgemisch gegeben. Nach Verbrauch des Ausgangsmaterials
wurde das Produkt mit Ethylacetat (10 ml) extrahiert. Das auf diese
Weise extrahierte Material wurde mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt (3S)-4-(2-Cyclohexylmethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-2,2-dimethyl-tetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carbonsäuredimethylthexylsilylester.
Die Verbindung wurde in Methanol (20 ml) gelöst und die Lösung wurde
6 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Anschließend
wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert und der pH-Wert wurde mit
2 N HCl auf 2 eingestellt. Sodann wurde eine Extraktion mit Ethylacetat
(10 ml) vorgenommen. Das auf diese Weise extrahierte Material wurde über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Das verbleibende Gemisch wurde durch
Chromatographie an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan
(1/5) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung (3S)-4-(2-Cyclohexylmethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-2,2-dimethyltetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carbonsäure (1,08
g, 40 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,1
(m, 2H), 1,25 (m, 4H), 1,37 (s, 3H), 1,64 (s, 3H), 1,74 (m, 3H),
1,9 (m, 2H), 2,5 (d, 1H), 3,15 (m, 1H), 3,21 (d, H), 3,7 (m, 1H),
4,12 (m, 1H), 4,47 (s, 1H), 7,74 (d, 1H), 7,84 (d, 1H), 8,2 (s, 1H)
-
Beispiel 44:
-
Herstellung von (35)-4-[2-(n-Butylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2,2-dimethyltetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carbonsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,98 (t,
3H), 1,38 (s, 3H), 1,53 (m, 2H), 1,65 (s, 3H), 1,82 (m, 2H), 2,5
(d, 1H), 3,15 (m, 1H), 3,33 (t, 2H), 3,7 (m, 1H), 4,1 (d, 1H), 4,5
(s, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,87 (d, 1H), 8,2 (s, 1H)
-
Beispiel 45:
-
Herstellung von (3S)-4-[2-(n-Hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2,2-dimethyltetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carbonsäure
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,92 (t,
3H), 1,38 (m, 4H), 1,39 (s, 3H), 1,50 (m, 2H), 1,67 (s, 3H), 1,82
(m, 2H), 2,5 (d, 1H), 3,2 (m, 1H), 3,31 (t, 2H), 3,75 (m, 1H), 4,16
(d, 1H), 4,5 (s, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,89 (d, 1H), 8,22 (s, 1H)
-
Beispiel 46:
-
Herstellung von (2R)-N-Hydroxy-1-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-pyrrolidylcarboxylamid
-
Gemäß Beispiel
38 hergestellte (2R)-N-[2-(n-Pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-pyrrolidylcarbonsäure (0,16
g, 0,39 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Oxalylchlorid
(0,1 ml, 3 Äquivalente)
und DMF in einer katalytischen Menge wurden zugegeben. Nach 3-stündiger Umsetzung
bei Raumtemperatur wurde die Reaktionslösung zur Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert und unter vermindertem Druck
getrocknet. Anschließend
wurde das verbleibende Material in THF (1 ml) gelöst. Hydroxylamin-hydrochlorid (0,27
g, 10 Äquivalente)
und NaHCO3 (0,39 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (2 ml/2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Die
auf diese Weise erhaltene Säurechlorid/THF-Lösung wurde
langsam zur Hydroxylaminlösung
gegeben, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach 1 Stunde
wurde das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
entfernt. Das Produkt wurde mit Ethylacetat (5 ml) extrahiert, mit
H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert und
unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-N-Hydroxy-1-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-pyrrolidylcarbonsäure (0,14
g, 84 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93
(t, 3H), 1,43 (m, 4H), 1,6 (m, 2H), 1,8 (m, 4H), 2,2 (m, 1H), 3,2
(m, 1H), 3,37 (t, 2H), 3,6 (m, 1H), 4,2 (d, 1H), 7,94 (dd, 2H),
8,3 (s, 1H), 9,5 (s, 1H)
-
Beispiel 47:
-
Herstellung von (2R)-N-Hydroxy-1-[2-(n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2-pyrrolidylcarboxylamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (t,
3H), 1,33 (m, 4H), 1,45 (m, 2H), 1,6 (m, 2H), 1,8 (m, 3H), 2,2 (m,
1H), 3,2 (m, 1H), 3,38 (t, 2H), 3,6 (m, 1H), 4,2 (d, 1H), 7,94 (dd,
2H), 8,3 (s, 1H), 9,5 (s, 1H)
-
Beispiel 48:
-
Herstellung von (3R)-N-Hydroxy-1,2,3,4-tetrahydro-2-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-isochinolincarboxylamid
-
Gemäß Beispiel
40 hergestellte (3R)-1,2,3,4-Tetrahydro-2-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-isochinolincarbonsäure (0,2
g, 0,42 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Oxalylchlorid
(0,11 ml, 3 Äquivalente)
und DMF in einer katalytischen Menge wurden zugegeben und 3 Stunden
bei Raumtemperatur umgesetzt. Anschließend wurde die Reaktionslösung zur
Entfernung des Lösungsmittels unter
vermindertem Druck destilliert und unter vermindertem Druck getrocknet.
Sodann wurde das verbleibende Material in THF (1 ml) gelöst. Hydroxylamin-hydrochlorid
(0,29 g, 10 Äquivalente)
und NaHCO3 (0,42 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (2 ml/2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Die
auf diese Weise erhaltene Säurechlorid/THF-Lösung wurde
langsam zur Hydroxylaminlösung
gegeben, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach 1 Stunde
wurde das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
entfernt. Das Produkt wurde mit Ethylacetat (5 ml) extrahiert, mit
H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt (3R)-N-Hydroxy-1,2,3,4-tetrahydro-2-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-isochinolincarboxylamid
(0,2 g, 99 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,92
(t, 3H), 1,41 (m, 4H), 1,8 (m, 2H), 2,65 (m, 1H), 3,15 (m, 1H),
3,35 (t, 2H), 4,5 (m, 3H), 7,09 (m, 4H), 7,8 (dd, 2H), 8,16 (s,
1H), 9,4 (s, 1H)
-
Beispiel 49:
-
Herstellung von (±)-N-Hydroxy-1,2,3,4-tetrahydro-2-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-methyl-3-isochinolincarboxylamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93 (t,
3H), 1,40 (m, 4H), 1,65 (s, 3H), 1,83 (m, 2H), 2,85 (d, 1H), 3,24
(d, 1H), 3,38 (t, 2H), 4,42 (d, 1H), 4,55 (d, 1H), 7,24 (m, 4H),
7,87 (m, 2H), 8,28 (s, 1H), 8,8 (s, 1H)
-
Beispiel 50:
-
Herstellung von (3S)-N-Hydroxy-4-(2-cyclohexylmethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-2,2-dimethyl-tetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carboxylamid
-
Gemäß Beispiel
43 hergestellte (3S)-4-(2-Cyclohexylmethylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-2,2-dimethyl-tetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carbonsäure (0,84
g, 1,68 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Oxalylchlorid
(0,44 ml, 3 Äquivalente)
und DMF in einer katalytischen Menge wurden zugegeben und 3 Stunden
bei Raumtemperatur umgesetzt. Anschließend wurde die Reaktionslösung zur
Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert und unter vermindertem Druck
getrocknet. Sodann wurde das verbleibende Material in THF (1 ml)
gelöst.
Hydroxylamin-hydrochlorid (1,17 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (1,69 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (2 ml/2 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Die
auf diese Weise erhaltene Säurechlorid/THF-Lösung wurde
langsam zur Hydroxylaminlösung
gegeben, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach 1 Stunde wurde
das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
entfernt. Das Produkt wurde mit Ethylacetat (5 ml) extrahiert, mit
H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck destilliert
und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (3R)-N-Hydroxy-1,2,3,4-tetrahydro-2-[2-(n-pentylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-3-isochinolincarboxylamid (0,87
g, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,22
(m, 5H), 1,28 (s, 3H), 1,58 (s, 3H), 1,74 (m, 4H), 1,9 (d, 2H),
2,45 (d, 1H), 3,1 (m, 1H), 3,28 (d, 2H), 3,8 (m, 2H), 4,3 (s, 1H),
7,77 (d, 1H), 7,87 (d, 1H), 8,21 (s, 1H), 10,8 (s, 1H)
-
Beispiel 51:
-
Herstellung von (3S)-N-Hydroxy-4-[2-(n-butylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2,2-dimethyltetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carboxylamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,98 (t,
3H), 1,29 (s, 3H), 1,53 (m, 4H), 1,60 (s, 3H), 1,83 (m, 2H), 2,5
(d, 1H), 3,2 (m, 2H), 3,38 (t, 2H), 4,1 (d, 1H), 4,6 (s, 1H), 7,1
(s, 1H), 7,8 (d, 1H), 7,9 (d, 1H), 8,23 (s, 1H), 9,7 (s, 1H)
-
Beispiel 52:
-
Herstellung von (3S)-N-Hydroxy-4-[2-(n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)]-2,2-dimethyltetrahydro-2H-1,4-thiazin-3-carboxylamid
-
- 1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,93 (t,
3H), 1,26 (s, 3H), 1,35 (m, 4H), 1,5 (m, 2H), 1,58 (s, 3H), 1,9
(m, 2H), 2,5 (d, 1H), 3,1 (m, 1H), 3,37 (m, 3H), 3,78 (t, 2H), 4,0
(d, 1H), 4,53 (s, 1H), 7,8 (dd, 2H), 8,2 (s, 1H), 9,9 (s, 1H)
-
Beispiel 53:
-
(±)-Methyl 2-amino-3-(4-biphenyl)-propionat-hydrochlorid
-
Natrium
(0,624 g, 27 mmol) wurde vollständig
in absolutem Ethanol gelöst.
Diethylacetamidomalonat (5,9 g, 27 mmol) wurde in fester Form zugegeben,
wonach 1 Stunde gerührt
wurde. Sodann wurden 4-Phenylbenzylchlorid
(5 g, 24,67 mmol) und KI (0,1 Äquivalent)
zugegeben und die Umsetzung wurde 12 Stunden bei einer Temperatur
von 50 bis 60 °C
zu Ende gebracht. Nach vollständigem
Verbrauch des als Ausgangsmaterial verwendeten 4-Phenylbenzylchlorids
wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert und mit Wasser/Ethylacetat
(100 ml/100 ml) extrahiert. Die abgetrennte organische Phase wurde
mit 1 N HCl gewaschen und über
wasserfreiem MgSO4 unter vermindertem Druck
getrocknet. Man erhielt Acetamido-(4-biphenylmethyl)-malonsäurediethylester
(9,1 g, 96 %).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1,19
(t, 6H), 1,98 (s, 3H), 3,48 (s, 2H), 4,19 (q, 4H), 7,07 (d, 2H),
7,48 (d, 2H), 7,65 (m, 5H), 8,17 (s, 1H)
-
5
N NaOH (5 ml, 1,05 Äquivalente)
wurde zu Acetamido-(4-biphenylmethyl)-malonsäurediethylester (9,1
g, 23,73 mmol) gegeben. Eine Hydrolyse wurde bei Raumtemperatur
durchgeführt.
Anschließend
wurde das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
entfernt. Verunreinigungen wurden durch Zugabe von Ethylacetat (20
ml) entfernt. Sodann wurde das feste Produkt durch Filtration erhalten,
mehrmals mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet.
Man erhielt 2-Ethylcarboxy-2-acetylamino-3-(4-biphenyl)-propionsäure (6,7
g, 79 %).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1,17
(t, 3H), 1,95 (s, 3H), 3,48 (dd, 2H), 4,13 (q, 2H), 7,07 (d, 2H),
7,34 (t, 1H), 7,45 (t, 2H), 7,61 (dd, 4H), 7,91 (s, 1H)
-
2-Ethylcarboxy-2-acetylamino-3-(4-biphenyl)-propionsäure (6,7
g, 18 mmol) wurde in Toluol (40 ml) gelöst und bis zur vollständigen Decarboxylierung
6 Stunden unter Rückfluss
umgesetzt. Nach Verbrauch des Ausgangsmaterials wurde das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
entfernt. Das verbleibende Material wurde in Ethylacetat (50 ml)
in Lösung
gebracht, mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
(20 ml) gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhielt 2-Acetylamino-3-(4-biphenyl)-propionsäureethylester
(4,4 g, 79 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,28
(t, 3H), 2,0 (s, 3H), 3,16 (d, 2H), 4,21 (q, 2H), 4,91 (q, 1H),
5,97 (d, 1H), 7,18-7, 71 (m, 9H)
-
2-Acetylamino-3-(4-biphenyl)-propionsäureethylester
(4,4 g, 14,1 mmol) wurde zu einer 6 N-HCl-Lösung gegeben und 12 Stunden
unter Rückfluss
umgesetzt. Anschließend
wurde die Lösung
auf Raumtemperatur abgekühlt
und filtriert. Der erhaltene Feststoff wurde mit Wasser gewaschen
und unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt schließlich 2-Amino-3-(4-biphenyl)-propionsäure-hydrochlorid
(3,2 g, 82 %).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 3,05
(dd, 1H), 3,20 (dd, 1H), 3,84 (t, 1H), 7,37 (m, 3H), 7,47 (t, 2H),
7,65 (m, 4H)
-
2-Amino-3-(4-biphenyl)-propionsäure-hydrochlorid
(3,2 g, 11,6 mmol) wurde in Methanol gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Anschließend wurde
Thionylchlorid (4,53 ml, 5 Äquivalente)
langsam zugegeben und die Temperatur wurde auf Raumtemperatur erhöht. Sodann
wurde die Lösung
12 Stunden gerührt.
Nach Entfernen des Lösungsmittels
aus der Lösung
erhielt man einen Feststoff, der in Diisopropylether dispergiert,
1 Stunde gerührt
und filtriert wurde. Man erhielt schließlich Methyl-2-amino-3-(4-biphenyl)-propionat-hydrochlorid (3,3
g, 98 %).
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 3,14
(t, 2H), 3,72 (s, 3H), 4,37 (t, 1H), 7,37 (m, 3H), 7,47 (t, 2H),
7,66 (m, 4H), 8,41 (bs, 2H)
-
Beispiel 54:
-
(±)-2-Amino-3-(2-phenylthiazol-4-yl)-propionsäure-dihydrochlorid
-
Die
Titelverbindung 2-Amino-3-(2-phenylthiazol-4-yl)-propionsäure-dihydrochlorid (0,52
g, 20 %) wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Diethylacetamidomalonat
(1,76 g, 8,1 mmol) und 2-Phenylthiazol-5-methylchlorid (1,54 g,
7,35 mmol) verwendet wurden.
1H-NMR
(300 MHz, DMSO-d6): δ 2,72 (m, 2H), 4,35 (m, 1H),
7,50 (m, 4H), 7,95 (m, 2H), 8,30 (bs, 2H)
-
Beispiel 55:
-
(±)-2-Amino-3-(imidazo[1,2-a]pyridin-3-yl)-propionsäure-trihydrochlorid
-
Die
Titelverbindung 2-Amino-3-(imidazo[1,2-a]pyridin-3-yl)-propionsäure-trihydrochlorid
(1,38 g, 22 %) wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 14 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Diethylacetamidomalonat (4,78
g, 22 mmol) und Imidazo[1,2-a]pyridin-3-methylchlorid (3,33 g, 20 mmol) verwendet
wurden.
1H-NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 3,5
(m, 2H), 4,48 (t, 1H), 7,99 (m, 1H), 7,96 (m, 2H), 8,28 (s, 1H),
8,98 (d, 1H)
-
Beispiel 56:
-
(±)-2-Amino-4-phenylbuttersäuremethylester-hydrochlorid
-
Natrium
(0,515 g, 1,1 Äquivalente)
wurde vollständig
in absolutem Ethanol gelöst.
N-(tert.-Butoxycarbonylamino)-malonsäurediethylester (5,6 g, 20,37
mmol) wurde zugegeben, wonach 1 Stunde gerührt wurde. Sodann wurden Phenethylbromid
(3,06 ml, 1,1 Äquivalente)
und KI (0,1 Äquivalente)
zugegeben. Eine 12-stündige
Umsetzung bei einer Temperatur von 50–60 °C wurde durchgeführt. Nach
vollständigem
Verbrauch des als Ausgangsmaterial eingesetzten Phenethylbromids
wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert und das Produkt wurde mit
Wasser/Ethylacetat (100 ml/100 ml) extrahiert. Sodann wurde die
abgetrennte organische Phase mit 1 N HCl gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhielt N-(tert.-Butoxycarbonyl)-amino-2-phenethylmalonsäurediethylester.
Ohne Reinigung wurden beide Ester mit einer wässrigen 5 N NaOH-Lösung (5 Äquivalente)
hydrolysiert und die Verbindung wurde in 1,4-Dioxan decarboxyliert.
Man erhielt schließlich
2-N-(tert.-Butoxycarbonyl)-amino-4-phenylbuttersäure (4,18
g, 75 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,45
(s, 9H), 1,98 (m, 1H), 2,19 (m, 1H), 2,72 (t, 2H), 4,0 (m, 1H),
4,35 (m, 1H), 5,0 (bs, 1H), 7,19 (m, 3H), 7,29 (m, 2H)
-
2-N-(tert.-Butoxycarbonyl)-amino-4-phenylbuttersäure (4,18
g, 15 mmol) wurde in Methanol gelöst und auf 0 °C gekühlt. Sodann
wurde Thionylchlorid (5,9 ml, 5 Äquivalente)
langsam zugegeben. Anschließend
wurde die Temperatur auf Raumtemperatur erhöht und die Lösung wurde
12 Stunden gerührt.
Nach Entfernen des Lösungsmittels
aus der Lösung
erhielt man ein festes Produkt, das in Diisopropylether dispergiert,
1 Stunde gerührt
und filtriert wurde. Man erhielt schließlich 2-Amino-4-phenylbuttersäuremethylester-hydrochlorid
(2,9 g, 85 %).
1H-NMR (300 MHz, D2O): δ 2,15
(m, 2H), 2,66 (m, 2H), 3,72 (s, 3H), 4,04 (t, 1H), 7,18 (m, 3H),
7,27 (m, 2H)
-
Beispiel 57:
-
(±)-2-Amino-5-phenylvaleriansäuremethylester
-
Natrium
(0,49 g, 1,1 Äquivalente)
wurde vollständig
in absolutem Ethanol gelöst.
N-(tert.-Butoxycarbonylamino)-malonsäurediethylester (5,33 g, 19,35
mmol) wurde in fester Form zugegeben, wonach 1 Stunde gerührt wurde.
Sodann wurden Phenylpropylbromid (3,23 ml, 1,1 Äquivalente) und KI (0,1 Äquivalente)
zugegeben und 12 Stunden bei einer Temperatur von 50–60 °C umgesetzt.
Nachdem das als Ausgangsmaterial verwendete Phenylpropylbromid vollständig verbraucht
war, wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert und das Produkt wurde mit
Wasser/Ethylacetat (100 ml/100 ml) extrahiert. Sodann wurde die
abgetrennte organische Phase mit 1 N HCl gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhielt 2-N-(tert.-Butoxycarbonyl)-amino-5-phenylvaleriansäure (4,5
g, 80 %). Ohne Reinigung wurden beide Ester mit einer wässrigen
5 N NaOH-Lösung
(5 Äquivalente)
hydrolysiert. Die Verbindung wurde in 1,4-Dioxan decarboxyliert.
Man erhielt 2-N-(tert.-Butoxycarbonyl)-amino-5-phenylvaleriansäure (4,5 g, 80 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 1,43 (s,
9H), 1,68 (m, 3H), 1,90 (m, 1H), 2,63 (m, 2H), 3,96 (m, 1H), 4,34
(m, 1H), 4,97 (m, 1H), 7,18 (m, 3H), 7,28 (m, 2H)
-
2-N-(tert.-Butoxycarbonyl)-amino-5-phenylvaleriansäure (4,5
g, 15,48 mmol) wurde in Methanol gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Nach
langsamer Zugabe von Thionylchlorid (6 ml, 5 Äquivalente) wurde die Temperatur
auf Raumtemperatur erhöht
und die Lösung
wurde 12 Stunden gerührt.
Nach Entfernen des Lösungsmittels aus
der Lösung
erhielt man ein festes Produkt, das in Diisopropylether dispergiert,
1 Stunde gerührt
und filtriert wurde. Man erhielt schließlich 2-Amino-5-phenylvaleriansäuremethylester-hydrochlorid
(3,2 g, 85 %).
1H-NMR (300 MHz, D2O): δ 1,6
(m, 2H), 1,83 (m, 2H), 2,58 (t, 2H), 3,72 (s, 3H), 4,02 (t, 1H),
7,16 (m, 3H), 7,26 (m, 2H)
-
Beispiel 58:
-
(D)-3-(4-Allyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
-
(D)-N-tert.-Butylcarboxytyrosinmethylester
(5,6 g, 19 mmol) wurde in Aceton (60 ml) gelöst. K2CO3 (3,92 g, 1,5 Äquivalente) und KI (0,314 g,
0,1 Äquivalent)
wurde zu der Lösung
gegeben. Sodann wurde langsam Allylbromid (1,7 ml, 1,2 Äquivalente)
zugegeben. Anschließend
wurde das Reaktionsgemisch 12 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Nach vollständigem Verbrauch
des Ausgangsmaterials wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert und das Produkt wurde mit Wasser/Ethylacetat
(100 ml/100 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und unter
vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt (D)-3-(4-Allyloxyphenyl)-2-(N-tert.-butylcarboxy)-aminopropionsäuremethylester
(6 g, 95 %). Ohne Reinigung wurde die Verbindung in Ethylacetat
(50 ml) gelöst
und auf 0 °C
gekühlt. Anschließend wurde
wasserfreies HCl-Gas (5 Äquivalente)
eingeleitet. Nach 5-stündigem
Stehenlassen bei Raumtemperatur wurde die Lösung filtriert. Man erhielt
einen Feststoff, der unter vermindertem Druck getrocknet wurde.
Schließlich
erhielt man (D)-3-(4-Allyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
(3,9 g, 79 %).
1H-NMR (300 MHz, D2O): δ 3,13
(m, 2H), 3,74 (s, 3H), 4,30 (m, 1H), 4,53 (m, 2H), 5,22 (d, 1H),
5,33 (d, 1H), 6,04 (m, 1H), 6,92 (d, 2H), 7,13 (d, 2H)
-
Beispiel 59:
-
(D)-3-(4-Propargyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
-
(D)-N-tert.-Butylcarboxytyrosinmethylester
(4,35 g, 14,7 mmol) wurde in Aceton (60 ml) gelöst. K2CO3 (3,04 g, 1,5 Äquivalente) und KI (0,24 g,
0,1 Äquivalent)
wurden zu der Lösung
gegeben. Anschließend
wurde langsam Propargylbromid (1,97 ml, 1,2 Äquivalente) zugegeben. Sodann
wurde die Reaktionslösung
12 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach vollständigem
Verbrauch des Ausgangsmaterials wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert und das Produkt wurde mit Wasser/Ethylacetat
(100 ml/100 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhielt (D)-3-(4-Propargyloxyphenyl)-2-(N-tert.-butylcarboxy)-aminopropionsäuremethylester
(4,9 g, 100 %). Ohne Reinigung wurde die Verbindung in Ethylacetat
(50 ml) gelöst
und auf 0 °C
abgekühlt.
Anschließend
wurde wasserfreies HCl-Gas (5 Äquivalente)
eingeleitet. Nach 5-stündigem Stehenlassen
bei Raumtemperatur wurde die Lösung
filtriert. Man erhielt einen Feststoff, der sodann unter vermindertem
Druck getrocknet wurde. Man erhielt (D)-3-(4-Propargyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
(3,78 g, 95 %).
1H-NMR (300 MHz, D2O): δ 2,83
(t, 1H), 3,16 (dd, 1H), 3,21 (dd, 1H), 3,73 (s, 3H), 4,28 (t, 1H),
6,97 (d, 2H), 7,24 (d, 2H)
-
Beispiel 60:
-
(D)-3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
-
(D)-N-tert.-Butylcarboxytyrosinmethylester
(1,46 g, 4,94 mmol) wurde in Aceton (20 ml) gelöst. K2CO3 (1,02 g, 1,5 Äquivalente) und KI (0,082 g,
0,1 Äquivalent)
wurden zu der Lösung
gegeben. Sodann wurde langsam Benzylbromid (0,7 ml, 1,2 Äquivalente)
zugegeben. Anschließend
wurde die Reaktionslösung
12 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nachdem das Ausgangsmaterial vollständig verbraucht war, wurde
das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert und das Produkt wurde mit
Wasser/Ethylacetat (100 ml/100 ml) extrahiert. Die organische Phase
wurde mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhielt (D)-3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-(N-tert.-butylcarboxy)-aminopropionsäuremethylester
(1,9 g, 100 %). Ohne Reinigung wurde die Verbindung in Ethylacetat
(20 ml) gelöst
und auf 0 °C
abgekühlt.
Sodann wurde wasserfreies HCl-Gas (5 Äquivalente) eingeleitet. Nach
12-stündigem
Stehenlassen bei Raumtemperatur wurde die Lösung abfiltriert. Der erhaltene
Feststoff wurde unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt
(D)-3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
(1,48 g, 93 %).
1H-NMR (300 MHz, D2O): δ 3,08
(dd, 1H), 3,14 (dd, 1H), 3,71 (s, 3H), 4,25 (t, 1H), 5,07 (s, 2H),
6,95 (d, 2H), 7,11 (d, 2H), 7,35 (m, 5H)
-
Beispiel 61:
-
(D)-3-(4-(2-Phenethyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
-
(D)-N-tert.-Butylcarboxytyrosinmethylester
(1,56 g, 5,35 mmol) wurde in Aceton (20 ml) gelöst. K2CO3 (1,11 g, 1,5 Äquivalente) und KI (0,089 g,
0,1 Äquivalent)
wurden zu der Lösung
gegeben. Anschließend
wurde langsam Phenethylbromid (0,88 ml, 1,2 Äquivalente) zugegeben. Sodann
wurde die Reaktionslösung
48 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Anschließend
wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert und das Produkt wurde mit
Wasser/Ethylacetat (40 ml/40 ml) extrahiert. Die organische Phase
wurde mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und sodann
durch Kieselgel-Chromatographie unter Verwendung von Ethylacetat/n-Hexan
(1/4) gereinigt. Nach Trocknen unter vermindertem Druck erhielt
man (D)-3-(4-(2-Phenethyl)-oxyphenyl)-2-(N-tert.-butylcarboxy)-aminopropionsäuremethylester
(1,28 g, 60 %). Die Verbindung wurde in Ethylacetat (20 ml) gelöst. Nach
Abkühlung
auf 0 °C
wurde wasserfreies HCl-Gas (5 Äquivalente)
eingeleitet. Nach 12-stündigem
Stehenlassen bei Raumtemperatur wurde die Lösung abfiltriert. Der erhaltene
Feststoff wurde unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt
schließlich
(D)-3-(4-(2-Phenethyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
(1,08 g, 100 %).
1H-NMR (300 MHz, D2O): δ 2,99
(t, 2H), 3,08 (dd, 1H), 3,13 (dd, 1H), 3,72 (s, 3H), 4,23 (t, 2H),
4,25 (t, 1H), 6,87 (d, 2H), 7,10 (d, 2H), 7,25 (m, 5H)
-
Beispiel 62:
-
(D)-3-(4-(3-Phenyl-1-propyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
-
(D)-N-t-Butylcarboxytyrosinmethylester
(1,51g, 5,12 mmol) wurde in Aceton (20 ml) gelöst. K2CO3 (1,06 g, 1,5 Äquivalente) und KI (0,085 g,
0,1 Äquivalente)
wurden zu der Lösung
gegeben. Anschließend
wurde langsam 3-Phenyl-1-propanbromid (0,93 ml, 1,2 Äquivalente)
zugegeben. Sodann wurde die Reaktionslösung 24 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach vollständigem
Verbrauch des Ausgangsmaterials wurde das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert und das Produkt wurde mit Wasser/Ethylacetat
(40 ml/40 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde mit Wasser
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und unter vermindertem
Druck getrocknet. Man erhielt (D)-3-(4-(3-Phenyl-1-propyl)-oxyphenyl)-2-(N-tert.-butylcarboxy)-aminopropionsäuremethylester.
Ohne Reinigung wurde die Verbindung in Ethylacetat (20 ml) gelöst und auf
0 °C abgekühlt. Sodann
wurde wasserfreies HCl-Gas (5 Äquivalente)
eingeleitet. Nach 12-stündigem
Stehenlassen bei Raumtemperatur wurde die Lösung filtriert. Der erhaltene
Feststoff wurde unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt
schließlich
(D)-3-(4-(3-Phenyl-1-propyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
(0,9 g, 50 %).
1H-NMR (300 MHz, D2O): δ 1,99
(p, 2H), 2,70 (t, 2H), 3,08 (dd, 1H), 3,13 (dd, 1H), 3,71 (s, 3H),
3,93 (t, 2H), 4,24 (t, 1H), 6,87 (d, 2H), 7,10 (d, 2H), 7,21 (m,
5H)
-
Beispiel 63:
-
(D)-3-(4-(3-Phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
-
(D)-N-tert.-Butylcarboxytyrosinmethylester
(1,26 g, 4,28 mmol) wurde in Aceton (20 ml) gelöst. K2CO3 (0,89 g, 1,5 Äquivalente) und KI (0,071 g,
0,1 Äquivalente)
wurden zu der Lösung
gegeben. Sodann wurde langsam N-(3-Brompropyl)-phthalimid (1,38
g, 1,2 Äquivalente)
zugegeben. Anschließend
wurde die Reaktionslösung
12 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Sodann wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert und das Produkt wurde mit
Wasser/Ethylacetat (40 ml/40 ml) extrahiert. Die organische Phase wurde
mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und sodann
durch Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Ethylacetat/n-Hexan
(1/2) gereinigt. Nach Trocknen unter vermindertem Druck erhielt
man (D)-3-(4-(3-Phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-2-(N-tert.-butylcarboxy)-aminopropionsäuremethylester
(1,34 g, 65 %). Die Verbindung wurde in Ethylacetat (20 ml) gelöst und auf
0 °C abgekühlt. Sodann wurde
wasserfreies HCl-Gas (5 Äquivalente)
eingeleitet. Nach 12-stündigem
Stehenlassen bei Raumtemperatur wurde die Lösung abfiltriert. Der erhaltene
Feststoff wurde unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhielt
schließlich
(D)-3-(4-(3-Phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
(1,07 g, 92 %).
1H-NMR (300 MHz, D2O): δ 2,04
(p, 2H), 3,00 (dd, 1H), 3,09 (dd, 1H), 3,70(s, 3H), 3,76 (t, 2H),
4,01 (t, 2H), 4,19 (t, 1H), 6,56 (d, 2H), 6,96 (d, 2H), 7,70 (s,
4H)
-
Beispiel 64:
-
(2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-allyloxy)-phenylpropionsäure
-
(D)-3-(4-Allyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
(0,112 g, 0,41 mmol), das gemäß Beispiel
19 hergestellt worden war, wurde in Dichlormethan (10 ml) dispergiert
und auf 0 °C
abgekühlt. Anschließend wurde
Triethylamin (0,17 ml, 3 Äquivalente)
zugegeben. Gemäß Beispiel
7 hergestelltes 2-n-Heptylthio-6-benzothiazolsulfonylchlorid (0,180
g, 1,2 Äquivalente)
wurde in Dichlormethan (2 ml) unter Bildung einer Dichlormethanlösung gelöst. Anschließend wurde
die Dichlormethanlösung
zugesetzt, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach Verschwinden
des Ausgangsmaterials nach 5 Stunden wurde die organische Phase
mit einer 1 N HCl-Lösung
gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-allyloxy)-phenylpropionsäuremethylester
(0,204 g, 88 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,89
(t, 3H), 1,3 (m, 6H), 1,5 (m, 2H), 1,8 (p, 2H), 2,96 (dq, 2H), 3,36
(t, 2H), 3,48 (s, 3H), 4,15 (m, 1H), 4,46 (m, 2H), 5,18 (d, 1H),
5,27 (d, 1H), 5,43 (d, 1H), 6,05 (m, 1H), 6,74 (d, 2H), 6,94 (d, 2H),
7,71 (d, 1H), 7,85 (d, 1H), 8,11 (s, 1H)
-
(2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-allyloxy)-phenylpropionsäuremethylester (0,204
g, 0,36 mmol) wurde in THF/H2O (2 ml/2 ml)
gelöst.
LiOH (0,076 g, 5 Äquivalente)
wurden zugesetzt. Sodann wurde eine 12-stündige Umsetzung unter Rückfluss
durchgeführt.
Anschließend
wurde die Lösung
unter vermindertem Druck destilliert und mit 1 N HCl behandelt.
Das Produkt wurde mit Ethylacetat (10 ml) extrahiert. Die abgetrennte
organische Phase wurde mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-allyloxy)-phenylpropionsäure (0,71
mg, 86 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,85
(t, 3H), 1,28 (m, 6H), 1,45 (m, 2H), 1,80 (m, 2H), 2,87 (dd, 1H),
3,03 (dd, 1H), 3,31 (t, 2H), 4,16 (m, 1H), 4,40 (m, 2H), 5,25 (d,
1H), 5,37 (d, 1H), 5,77 (d, 1H), 6,01 (m, 1H), 6,66 (d, 2H), 6,97
(d, 2H), 7,71 (d, 1H), 7,79 (d, 1H), 8,04 (s, 1H), 8,96 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung von (D)-3-(4-Propargyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid, das
gemäß Beispiel
59 erhalten worden war, wurde die folgende Titelverbindung (2R)-2-[(2- Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-propargyloxy)-phenylpropionsäure auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,89
(t, 3H), 1,29 (m, 6H), 1,48 (m, 2H), 1,83 (m, 2H), 2,53 (s, 1H),
2,91 (dd, 1H), 3,00 (dd, 1H), 3,35 (m, 2H), 4,2 (m, 1H), 4,63 (s,
2H), 5,30 (d, 1H), 6,79 (d, 2H), 7,0 (d, 2H), 7,70 (d, 1H), 7,81 (d,
1H), 8,10 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung des in Beispiel 60 erhaltenen (D)-3-(4-Benzyloxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorids
wurde auf ähnliche
Weise (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-benzyloxyphenyl)-propionsäure hergestellt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,9 (t,
3H), 1,30 (m, 6H), 1,44 (m, 2H), 1,83 (m, 2H), 2,96 (dd, 1H), 3,08
(dd, 1H), 3,33 (t, 2H), 4,25 (m, 1H), 5,0 (s, 1H), 5,1 (d, 1H),
6,8 (d, 2H), 7,0 (d, 2H), 7,43 (m, 5H), 7,73 (d, 1H), 7,83 (d, 1H),
8,11 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung des in Beispiel 61 erhaltenen (D)-3-(4-(2-Phenethyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorids
wurde die folgende Titelverbindung (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(2-phenethyl)-oxyphenyl)-propionsäure auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,9
(t, 3H), 1,26 (m, 6H), 1,45 (m, 2H), 1,83 (m, 2H), 2,9 (dd, 1H),
3,09 (m, 3H), 3,4 (m, 2H), 4,09 (t, 2H), 4,25 (m, 1H), 5,3 (d, 1H),
6,7 (d, 2H), 7,0 (d, 2H), 7,3 (m, 5H), 7,85 (dd, 2H), 8,12 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung des in Beispiel 62 erhaltenen (D)-3-(4-(3-Phenyl-1-propyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorids
wurde die folgende Titelverbindung (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phenyl-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäure hergestellt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,85 (t,
3H), 1,27 (m, 6H), 1,42 (m, 2H), 1,78 (m, 2H), 2,06 (m, 2H), 2,88
(dd, 1H), 3,02 (dd, 1H), 3,31 (t, 2H), 3,83 (t, 2H), 4,18 (m, 1H),
5,75 (d, 1H), 6,64 (d, 2H), 6,97 (d, 2H), 7,16 (m, 5H), 7,79 (dd,
2H), 8,06 (s, 1H), 8,85 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung des in Beispiel 63 erhaltenen (D)-3-(4-(3-Phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorids wurde
die folgende Titelverbindung (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäure auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,88
(t, 3H), 1,23 (m, 6H), 1,43 (m, 2H), 1,83 (m, 2H), 2,15 (m, 2H),
2,90 (m, 2H), 3,36 (t, 2H), 3,93 (m, 4H), 4,2 (m, 1H), 5,3 (d, 1H),
6,62 (d, 2H), 6,9 (d, 2H), 7,71 (m, 3H), 7,84 (m, 3H), 8,11 (s,
1H)
-
Unter
Verwendung des in Beispiel 56 hergestellten (±)-2-Amino-4-phenylbuttersäuremethylester-hydrochlorids
wurde die folgende Titelverbindung (±)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-4-phenylbuttersäure auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,9
(t, 3H), 1,30 (m, 6H), 1,46 (m, 2H), 1,82 (p, 2H), 2,0 (m, 1H),
2,17 (m, 1H), 2,72 (m, 2H), 3,32 (t, 2H), 4,0 (m, 1H), 5,32 (d,
1H), 7,0 (d, 2H), 7,25 (m, 3H), 7,85 (dd, 2H), 8,24 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung des in Beispiel 57 erhaltenen (±)-2-Amino-5-phenylvaleriansäuremethylester-hydrochlorids
wurde (±)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-5-phenylvaleriansäure auf ähnliche Weise
hergestellt.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,89
(t, 3H), 1,31 (m, 6H), 1,45 (m, 2H), 1,67 (m, 3H), 1,82 (m, 3H),
2,58 (m, 2H), 3,32 (t, 2H), 4,0 (m, 1H), 5,23 (d, 1H), 7,0 (d, 2H),
7,25 (m, 3H), 7,84 (dd, 2H), 8,26 (s, 1H)
-
Beispiel 65:
-
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-allyloxy)-phenylpropionsäureamid
-
Gemäß Beispiel
64 hergestellte (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-allyloxy)-phenylpropionsäure (0,17
g, 0,31 mmol) wurde in Dichlormethan (2 ml) gelöst. Die Lösung wurde auf 0 °C abgekühlt und
sodann mit Oxalylchlorid (0,14 ml, 5 Äquivalente) und DMF in einer
katalytischen Menge versetzt. Nach 3-stündiger Umsetzung bei Raumtemperatur
wurde die Reaktionslösung
zur Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert und unter vermindertem Druck
getrocknet. Man erhielt (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-allyloxy)-phenylpropionylchlorid,
das in THF (1 ml) gelöst
wurde. Hydroxylaminhydrochlorid (0,215 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (0,260 g, 10 Äquivalente) wurden in THF/H2O (1 ml/1 ml) gelöst und auf 0 °C abgekühlt. Die
Säurechlorid/THF-Lösung wurde
langsam zur Hydroxylaminlösung
gegeben, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach 1 Stunde
wurde das Lösungsmittel
aus der Reaktionslösung
entfernt. Sodann wurde das Produkt mit Ethylacetat (5 ml) extrahiert,
mit H2O und 0,1 N HCl gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung
(2R)-N-Hydroxy- 2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-allyloxy)-phenylpropionsäureamid
(0,157 g, 90 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,89
(t, 3H), 1,3 (m, 6H), 1,44 (m, 2H), 1,78 (m, 2H), 2,74 (m, 1H),
3,09 (m, 1H), 3,32 (t, 1H), 4,09 (s, 2H), 5,24 (d, 1H), 5,35 (d,
1H), 5,93 (m, 1H), 6,31 (d, 1H), 6,77 (m, 4H), 7,6 (m, 2H), 7,85 (s,
1H), 10,6 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung der in Beispiel 64 erhaltenen (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-propargyloxy)-phenylpropionsäure wurde
die folgende Titelverbindung (2R)-N-Hydroxy-2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-propargyloxy)-phenylpropionsäureamid
auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,88
(t, 3H), 1,23 (m, 6H), 1,43 (m, 2H), 1,80 (m, 2H), 2,47 (d, 1H),
2,8 (m, 1H), 3,05 (m, 1H), 3,32 (t, 2H), 4,03 (m, 1H), 4,42 (s,
2H), 6,40 (d, 2H), 6,50 (m, 1H), 6,78 (d, 2H), 7,98 (d, 1H), 7,62 (d,
1H), 7,86 (s, 1H), 10,4 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung der in Beispiel 64 erhaltenen (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-benzyloxyphenyl)-propionsäure wurde
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-benzyloxyphenyl)-propionsäureamid
auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,87
(t, 3H), 1,26 (m, 6H), 1,44 (m, 2H), 1,83 (m, 2H), 2,88 (dd, 1H),
3,18 (m, 3H), 4,12 (m, 1H), 4,75 (s, 2H), 6,44 (d, 2H), 7,0 (d,
2H), 7,3 (m, 5H), 7,65 (dd, 2H), 7,9 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung der in Beispiel 64 erhaltenen (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(2-phenylethyl)-oxyphenyl)-propionsäure wurde
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(2-phenylethyl)-oxyphenyl)-propionsäureamid
auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,88
(t, 3H), 1,26 (m, 6H), 1,43 (m, 2H), 1,81 (m, 2H), 2,92 (dd, 1H),
3,07 (m, 2H), 3,3 (m, 1H), 3,37 (t, 2H), 3,96 (m, 2H) 4,1 (m, 1H),
5,2 (d, 1H), 6,4 (s, 1H), 6,7 (d, 2H), 6,93 (d, 2H), 7,29 (m, 5H),
7,73 (d, 1H), 7,81 (d, 1H), 7,93 (s, 1H), 8,1 (s, 1H)
-
Unter
Verwendung der in Beispiel 64 erhaltenen (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phenyl-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäure wurde
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phenyl-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäureamid
auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,85
(t, 3H), 1,23 (m, 6H), 1,42 (m, 2H), 1,74 (m, 2H), 2,01 (m, 2H),
2,75 (m, 1H), 3,21 (m, 3H), 3,74 (m, 2H), 4,1 (m, 1H), 6,4 (d, 2H),
6,8 (d, 2H), 7,66 (m, 5H), 8,0 (m, 3H)
-
Unter
Verwendung der in Beispiel 64 erhaltenen (2R)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäure wurde
(2R)-N-Hydroxy-2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäureamid
auf ähnliche
Weise erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,88
(t, 3H), 1,3 (m, 6H), 1,43 (m, 2H), 1,77 (m, 2H), 2,05 (m, 2H),
2,77 (m, 3H), 3,0 (m, 1H), 3,31 (m, 2H), 3,72 (t, 2H), 4,05 (m,
1H), 6,05 (bs, 1H), 6,4 (d, 2H), 6,78 (d, 2H), 7,21 (m, 4H), 7,63 (dd,
2H), 7,9 (s, 1H), 10,1 (bs, 1H)
-
Unter
Verwendung der in Beispiel 64 erhaltenen (±)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-4-phenylbuttersäure wurde
(±)-N-Hydroxy-2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-4-phenylbuttersäureamid
auf ähnliche
Weise erhalten.
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 0,88
(t, 3H), 1,23 (m, 6H), 1,45 (m, 2H), 1,77 (m, 3H), 2,05 (m, 1H),
2,34 (m, 2H), 3,33 (t, 2H), 3,80 (bs, 1H), 6,8 (m, 2H), 6,9 (m,
3H), 7,8 (m, 2H), 8,2 (s, 1H), 10,2 (bs, 1H)
-
Unter
Verwendung der in Beispiel 64 erhaltenen (±)-2-[(2-Heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-5-phenylvaleriansäure wurde
(±)-N-Hydroxy-2-[(2-heptylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-5-phenylvaleriansäureamid
auf ähnliche
Weise hergestellt.
1H-NMR (300 MHz,
CDCl3): δ 0,88
(t, 3H), 1,29 (m, 6H), 1,43 (m, 2H), 1,70 (m, 3H), 1,87 (m, 3H),
2,30 (m, 2H), 3,36 (t, 2H), 3,83 (bs, 1H), 6,5 (bs, 1H), 6,8 (m,
2H), 7,06 (m, 3H), 7,82 (m, 2H), 8,23 (s, 1H), 10,04 (bs, 1H)
-
Beispiel 66:
-
(2R)-2-[(2-Chlorbenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäuremethylester
-
(D)-3-(4-(3-Phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-2-aminopropionsäuremethylester-hydrochlorid
(0,49 g, 1,17 mmol) wurde in Dichlormethan (5 ml) dispergiert und
auf 0 °C
abgekühlt.
Triethylamin (0,5 ml, 3 Äquivalente)
wurde zugegeben. Gemäß Beispiel
13 hergestelltes 2-Chlor-6-benzothiazolsulfonylchlorid (0,38 g,
1,2 Äquivalente)
wurde in Dichlormethan (3 ml) unter Bildung einer Dichlormethanlösung gelöst. Anschließend wurde
die Dichlormethanlösung
zugesetzt, wobei die Temperatur auf 0 °C gehalten wurde. Nach Verbrauch des
Ausgangsmaterials nach 1 Stunde wurde die organische Phase mit 1
N HCl gewaschen, über
wasserfreiem MgSO4 getrocknet und unter
vermindertem Druck destilliert. Anschließend wurde das Produkt durch
Chromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Ethylacetat/n-Hexan
(1/2) gereinigt. Man erhielt die Titelverbindung (2R)-2-[(2-Chlorbenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäuremethylester
(0,7 g, 97 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 2,17
(m, 2H), 2,98 (m, 2H), 3,52 (s, 3H), 3,93 (m, 4H), 4,15 (m, 1H),
5,4 (d, 1H), 6,62 (d, 2H), 6,9 (d, 2H), 7,73 (m, 3H), 7,86 (m, 3H),
8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 67:
-
(2R)-2-[(2-(4-Methoxyphenylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäuremethylester
-
Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 59 hergestellter (2R)-2-[(2-Chlorbenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäuremethylester
(0,24 g, 0,39 mmol) wurde in MeCN (3 ml) gelöst. K2CO3 (0,081 g, 1,5 Äquivalente) wurde in fester
Form zu der Lösung
gegeben. Anschließend
wurde 4-Methoxybenzothiol (0,053 ml, 1,1 Äquivalente) zugegeben. Sodann
wurde 3 Stunden unter Rückfluss
erwärmt.
Nach Verbrauch des Ausgangsmaterials wurde Wasser/Ethylacetat (5
ml/10 ml) zugegeben und das Produkt wurde mit einem organischen
Lösungsmittel
extrahiert. Die organische Phase wurde mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und sodann durch Chromatographie an Kieselgel unter
Verwendung von Ethylacetat/n-Hexan (1/2) gereinigt. Man erhielt
die Titelverbindung (2R)-2-[(2-(4-Methoxyphenylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäuremethylester
(0,2 g, 70 %).
1H-NMR (300 MHz, CDCl3): δ 2,13
(m, 2H), 2,91 (m, 2H), 3,42 (s, 3H), 3,85 (s, 3H), 3,93 (m, 4H),
4,0 (m, 1H), 5,27 (d, 1H), 6,57 (d, 2H), 6,85 (d, 2H), 7,0 (d, 2H),
7,62 (d, 2H), 7,68 (m, 3H), 7,81 (m, 3H), 8,0 (s, 1H)
-
Beispiel 68:
-
(2R)-2-[(2-(4-Methoxyphenylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäure
-
Gemäß Beispiel
61 hergestellter (2R)-2-[(2-(4-Methoxyphenylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäuremethylester
(0,196 g, 0,27 mmol) wurde in THF/H2O (2
ml/2 ml) gelöst.
LiOH (0,057 g, 5 Äquivalente)
wurde zugegeben. Nach 12-stündigem Erwärmen unter
Rückfluss
wurde die Reaktionslösung
zur Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert und mit 1 N HCl behandelt.
Sodann wurde das Produkt mit Ethylacetat (10 ml) extrahiert. Die
abgetrennte organische Phase wurde mit einer NaCl-Lösung gewaschen, über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet, unter vermindertem Druck
destilliert und unter Vakuum getrocknet. Man erhielt die Titelverbindung
(2R)-2-[(2-(4-Methoxyphenylthio)-benzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-3-(4-(3-phthalimido-1-propyl)-oxyphenyl)-propionsäure (0,15
g, 80 %).
1H-NMR (300 MHz, MeOH-d4): δ 2,09
(m, 2H), 2,6 (dd, 1H), 2,9 (dd, 1H), 3,87 (s, 3H), 3,95 (m, 4H),
4,0 (m, 1H), 6,25 (d, 1H), 6,51 (d, 2H), 6,87 (d, 2H), 7,12 (d,
2H), 7,55 (m, 5H), 7,71 (m, 3H), 7,95 (s, 1H)
-
Beispiel 69:
-
Herstellung von N-Hydroxy-(2R)-3-methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethylamino]-buttersäureamid
-
Gemäß Beispiel
18-7 hergestellte (2R)-3-Methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäure (7,9
g, 0,018 mol) wurde in Aceton (100 ml) gelöst. Die Lösung wurde bei Raumtemperatur
zu einer Acetonlösung
von Diphenyldiazomethan (0,02 mol) gegeben. Die Reaktionslösung wurde
12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, eingeengt und mit n-Hexan
kristallisiert. Man erhielt 11,0 g, (100 %) (2R)-3-Methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäurediphenylmethylester.
(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-amino]-butansäurediphenylmethylester
(1,0 g, 1,7 mmol) wurde in Aceton (3 ml) gelöst. Die Lösung wurde mit K2CO3 (0,47 g, 2,0 Äquivalente) und Ethylbromacetat
(0,204 ml, 1,1 Äquivalente)
versetzt. Anschließend
wurde die Reaktionslösung
12 Stunden bei 50 °C
umgesetzt. Sodann wurde die Reaktionslösung zur Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert. Das Produkt wurde mit Wasser/Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wurde zur Entfernung des Lösungsmittels mit
wasserfreiem MgSO4 behandelt. Man erhielt
(2R)-3-Methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethylamino]-butansäurediphenylmethylester
(1,14 g, 100 %). Ohne weitere Reinigung wurde die Verbindung in
CH2Cl2 (50 ml) gelöst. Sodann
wurden TFA (1,29 ml, 10,0 Äquivalente)
und Anisol (0,55 ml, 3 Äquivalente)
zugegeben und die Reaktionslösung
wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur belassen. Anschließend wurde
das Lösungsmittel
aus der Lösung
entfernt. Das Produkt wurde mit n-Hexan behandelt. Man erhielt (2R)-3-Methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethylamino]-butansäure (1,0
g). Das Produkt wurde in Dichlormethan (25 ml) gelöst. Die
Lösung
wurde auf 0 °C
gekühlt
und mit Oxalylchlorid (0,73 ml, 5 Äquivalente) und DMF in einer
katalytischen Menge versetzt. Nach 3-stündiger Umsetzung bei Raumtemperatur
wurde die Reaktionslösung
zur Entfernung des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck destilliert und unter vermindertem Druck
getrocknet. Man erhielt (2R)-3-Methyl-2-[(2-n-Hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethylamino]-butansäurechlorid,
das in THF (20 ml) gelöst
wurde. Hydroxylamin-hydrochlorid (1,16 g, 10 Äquivalente) und NaHCO3 (2,83 g, 12 Äquivalente) wurden in THF/H2O (20 ml/20 ml) gelöst. Die erhaltene Hydroxylaminlösung wurde
auf 0 °C
gekühlt.
Die auf die vorstehende Weise erhaltene Säurechlorid/THF-Lösung wurde
langsam zu der Hydroxylaminlösung
gegeben. Nach 1 Stunde wurde das Lösungsmittel aus der Reaktionslösung entfernt.
Das Produkt wurde mit Ethylacetat (50 ml) extrahiert, mit H2O und 0,1 N HCl gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Man erhielt 1,23 g, N-Hydroxy-(2R)-3-methyl-2-[(2-n-hexylthiobenzothiazol-6-sulfonyl)-ethoxycarbonylmethylamino]-butyramid.
1H-NMR (300 MHz, MeOH-d4): δ 0,84 (d,
3H), 0,93 (d, 3H), 1,37 (m, 6H), 1,52 (m, 6H), 1,86 (m, 2H), 2,1
(m, 1H), 3,3 (t, 2H), 4,3 (m, 5H), 2,09 (m, 2H), 2,6 (dd, 1H), 2,9
(dd, 1H), 3,87 (s, 3H), 6,65 (bs, 1H), 7,97 (m, 2H), 8,37 (m, 1H),
9,33 (bs, 1H)
-
Beispiel 70:
-
In vitro-Hemmung von Gelatinase
A (MMP-2)
-
Der
vorliegende Test wurde unter Messung der Fluoreszenzintensität eines
fluoreszierenden Materials (7-Methoxycumarin-4-acetyl-Pro-Leu-Gly),
das durch Spaltung eines fluoreszierenden synthetischen Peptidsubstrats
((7-Methoxycumarin-4-acetyl-Pro-Leu-Gly-Leu-β-(2,4-dinitrophenylamino)-Ala-Ala-Arg-NH2 (Sigma Chem. Co., USA)) durch Gelatinase
A (Boehringer Mannheim Kat. # 1782916, aus humanen Fibrosarcomzellen)
erhalten worden war, durchgeführt.
-
Die
enzymatische Reaktion unter Verwendung eines fluoreszierenden synthetischen
Substrats wurde durchgeführt,
indem man die Testverbindungen, eine TNBC-Pufferlösung (25
mM Tris-HCl, pH-Wert 7,5, 0,1 M NaCl, 0,01 % Brij-35, 5 mM CaCl
2), Gelatinase A (Endkonzentration in der
Vertiefung: 4,17 nM), die mit 1 mM APMA (Aminophenylquecksilberacetat)
unmittelbar vor der enzymatischen Reaktion 30 Minuten bei 37 °C aktiviert
worden war, und das als Substrat verwendete fluoreszierende synthetische
Peptid (Endkonzentration in der Vertiefung: 9,15 μM) in einer
Platte mit 96 Vertiefungen hielt und anschließend 30 Minuten bei 37 °C umsetzte.
Die Fluoreszenzintensität
wurde bei einer Anregungswellenlänge
von 328 nm und einer Emissionswellenlänge von 393 nm mit einem Spektrofluorimeter
(Fmax, Molecular Device) gemessen. Die Hemmrate (%) wurde gemäß der folgenden
Gleichung berechnet:
wobei
- A
- die Fluoreszenzintensität vor der
Umsetzung mit einem Inhibitor bedeutet;
- B
- die Fluoreszenzintensität nach Umsetzung
mit einem Inhibitor bedeutet;
- C
- die Fluoreszenzintensität vor der
Umsetzung ohne einen Inhibitor bedeutet; und
- D
- die Fluoreszenzintensität nach der
Umsetzung ohne einen Inhibitor bedeutet.
-
Beispiel 71:
-
In vitro-Hemmung von Gelatinase
B (MMP-9)
-
Die
in vitro-Hemmrate von Gelatinase B (MMP-9) wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 70 gemessen, mit Ausnahme der Verwendung von
Gelatinase B (Boehringer Mannheim, Kat. # 1758896, aus humanem Blut)
und der Konzentration an Gelatinase B (Endkonzentration in der Vertiefung:
2,715 nM) sowie der Konzentration des als Substrat verwendeten fluoreszierenden
synthetischen Peptids (Endkonzentration in der Vertiefung: 4,575 μM).
-
Beispiel 72:
-
In vitro-Hemmung von Collagenase
(MMP-1)
-
Die
in vitro-Hemmrate von Collagenase (MMP-1) wurde auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 70 gemessen, mit der Ausnahme, dass Collagenase
(AngioLab. Co., Ltd.) verwendet wurde und die Konzentration an Collagenase
(Endkonzentration in der Vertiefung: 7,25 nM) betrug.
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Die
vorstehenden Ausführungen
belegen klar, dass die vorliegende Erfindung neue Sulfonamidderivate
bereitstellt, die die MMP-Aktivität hemmen. Ferner werden Isomere
und pharmazeutisch verträgliche
Salze davon sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen
bereitgestellt. Da die erfindungsgemäßen Sulfonamidderivate in vitro
in selektiver Weise die MMP-Aktivität hemmen, können MMP-Inhibitoren, die die
Sulfonamidderivate als Wirkstoff enthalten, in der Praxis zur Prophylaxe
und Therapie von Krankheiten, die durch eine Überexpression und Überaktivierung
von MMP verursacht werden, verwendet werden.