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Diese
Anmeldung betrifft Verbindungen und Zusammensetzungen zur Behandlung
von Krankheiten, die mit der Cysteinprotease-Aktivität zusammenhängen, insbesondere
Krankheiten, die mit der Aktivität
der Cathepsine B, K, L oder S zusammenhängen.
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Cysteinproteasen
stellen eine Klasse von Peptidasen dar, die durch die Gegenwart
eines Cysteinrests in der katalytischen Stelle des Enzyms gekennzeichnet
sind. Cysteinproteasen sind mit dem normalen Abbau und der Verarbeitung
von Proteinen verbunden. Die anomale Aktivität von Cysteinproteasen, beispielsweise als
Ergebnis von zunehmender Expression oder erhöhter Aktivierung, kann jedoch
pathologische Folgen haben. In dieser Hinsicht hängen bestimmte Cysteinproteasen
mit mehreren Krankheitszuständen
zusammen, einschließlich
Arthritis, Muskeldystrophie, Entzündung, Tumorinvasion, Glomerulonephritis,
Malaria, parodontaler Krankheit, metachromatischer Leukodystrophie
und anderen. Zum Beispiel werden erhöhte Cathepsin B-Spiegel und
eine Wiederverteilung des Enzyms in Tumoren festgestellt; folglich
wird eine Rolle für
das Enzym bei der Tumorinvasion und -metastasierung nahe gelegt.
Außerdem
wird eine anomale Cathepsin B-Aktivität bei solchen Krankheitszuständen, wie
chronischer Polyarthritis (rheumatoider Arthritis), Osteoarthritis, Pneumocystis
Carinii, akuter Pankreatitis, entzündlicher Atemwegserkrankung
sowie Knochen- und Gelenkerkrankungen, impliziert.
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Die
auffallende Expression von Cathepsin K in Osteoklasten und in zu
Osteoklasten verwandten polynuklearen Zellen sowie deren hohe kollagenolytische Aktivität legen
nahe, dass das Enzym in Osteoklasten-vermittelte Knochenresorption
und folglich in Knochenanomalien eingebunden ist, wie sie in der
Osteoporose auftritt. Außerdem
legen die Cathepsin K-Expression in der Lunge und deren elastinolytische
Aktivität
nahe, dass das Enzym ebenso eine Rolle bei Lungenerkrankungen spielt.
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Cathepsin
L wird bei der normalen lysosomalen Proteolyse sowie mehreren Krankheitzuständen einbezogen,
die einschließen,
aber nicht beschränkt
sind auf die Metastasierung von Melanomen. Cathepsin S wird mit
der Alzheimer-Krankheit
und bestimmten Autoimmunerkrankungen, die einschließen, aber
nicht beschränkt
sind auf infantilen Diabetes, Multiple Sklerose, Pemphigus vulgaris,
Graves' disease
(Graves' Krankheit
(Basedow-Krankheit)), Myasthenia gravis pseudoparalytica (Erb-Goldflam-Krankheit),
systemischen Lupus erythematodes, chronische Polyarthritis (rheumatoide
Arthritis) und Hashimoto-Thyreoiditis;
allergische Erkrankungen, die einschließen, aber nicht beschränkt sind
auf Asthma; und allogene Immunantworten, die einschließen, aber
nicht beschränkt
sind auf Abstoßung
von Organtransplantaten oder Gewebetransplantaten, in Verbindung
gebracht.
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Angesichts
der Anzahl von Krankheiten sind, zu denen bekannt ist, dass eine
Zunahme der Cysteinprotease-Aktivität zur Pathologie und/oder Symptomatologie
der Krankheit beiträgt,
sind Moleküle,
bei denen gezeigt wird, dass sie die Aktivität dieser Klasse von Enzymen
hemmen, insbesondere Moleküle,
welche Inhibitoren der Cathepsine B, K, L und/oder S sind, als therapeutische
Mittel nützlich.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
einer bestimmten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungen mit der Formel (I):
wobei gilt:
R
1 ist ein Rest mit der Formel (a):
wobei gilt:
X
1 ist ein Rest -C(O)-;
R
5 ist
ein Wasserstoffatom;
R
7 ist ein Wasserstoffatom;
R
9 ist (i) ein (C
1-6)-Alkylrest,
gegebenenfalls substituiert mit einem Rest -OR
14 oder
-SR
14, wobei R
14 ein (C
3-6)-Cycloalkyl-(C
0-6)-alkyl-,
Phenyl-(C
0-6)-alkyl-, Biphenylyl-(C
0-6)-alkyl- oder Hetero-(C
5-6)-aryl-(C
0-6)-alkylrest ist,
oder (ii) ein Rest, der ausgewählt
ist aus einem (C
3-6)-Cycloalkyl-(C
0-6)-alkyl-, Phenyl-(C
0-6)-alkyl-,
Biphenylyl-(C
0-6)-alkyl- oder Hetero-(C
5-10)-aryl-(C
0-6)-alkylrest; wobei in R
9 jedes
vorliegende alicyclische oder aromatische Ringsystem ferner substituiert
sein kann durch 1 bis 5 Reste, die unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus einem (C
1-6)-Alkyl-, (C
1-6)-Alkylidenrest,
einer Cyanogruppe, einem Halogenatom, einem Halogen-substituierten
(C
1-4)-Alkylrest, einer Nitrogruppe, einem
Rest -X
3NR
12R
12, -X
3NR
12C(O)OR
12, -X
3NR
12C(O)NR
12R
12, -X
3NR
12C(NR
12)NR
12R
12,
-X
3OR
12, -X
3SR
12, -X
3C(O)OR
12, -X
3C(O)NR
12R
12, -X
3S(O)
2NR
12R
12,
-X
3P(O)(OR
3)OR
12, -X
3OP(O)(OR
3)OR
12, -X
3OC(O)R
13, -X
3OC(O)R
13, -X
3NR
12C(O)R
13, -X
3S(O)R
13, -X
3S(O)
2R
13 und -X
3C(O)R
13, wobei X
3 eine Bindung oder ein (C
1-6)-Alkylenrest
ist, R
12 jedes Mal, wenn dieser Rest vorkommt,
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, (C
1-3)-Alkyl-
oder Halo gen-substituierter (C
1-3)-Alkylrest
ist, und R
13 ein (C
1-3)-Alkyl-
oder Halogen-substituierter (C
1-3)-Alkylrest
ist; und
R
11 ist ein Rest -X
4X
5R
18,
wobei X
4 ein Rest -C(O)- ist; X
5 eine
Bindung ist, und R
18 (i) ein (C
3-12)-Cycloalkyl-(C
0-6)-alkyl-, Hetero-(C
3-12)-cycloalkyl-(C
0-6)-alkyl-, (C
6-12)-Aryl-(C
1-6)-alkyl- oder Hetero-(C
5-12)-aryl-(C
0-6)-alkylrest ist oder (ii) ein Phenyl-(C
0-6)-alkyl- oder Hetero-(C
5-6)-aryl-(C
0-6)-alkylrest ist, wobei der Phenyl- oder
Heteroarylrest substituiert ist durch -X
9OR
24, -X
9C(O)R
24, -X
9C(O)OR
24, -X
9C(O)NR
24R
25, -X
9NR
24R
25, -X
9NR
25C(O)R
24, -X
9NR
25C(O)OR
24, -X
9NR
25C(O)NR
24R
25 oder -X
9NR
25C(NR
25)NR
24R
25,
wobei X
9 eine Bindung oder ein (C
1-6)-Alkylenrest
ist, R
24 ein Phenyl-(C
0-6)-alkyl-
oder Hetero-(C
5-6)-aryl-(C
0-6)-alkylrest
ist, und R
25 ein Wasserstoffatom oder (C
1-6)-Alkylrest ist, wobei in R
11 jedes
vorliegende aromatische Ringsystem ferner substituiert sein kann
durch 1 bis 5 Substituenten, die unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus einem (C
1-6)-Alkylrest, Halogenatom,
Halogen-substituierten (C
1-4)-Alkylrest,
einem Rest -OR
12, -X
3SR
12, -C(O)OR
12 und
-X
3NR
12C(O)OR
12, wobei X
3 eine
Bindung oder ein (C
1-6)-Alkylenrest ist,
und R
12 ein Wasserstoffatom oder (C
1-6)-Alkylrest
ist; und
R
2 ist ein Wasserstoffatom;
und
R
3 and R
4 sind
beide Wasserstoffatome; sowie deren N-Oxid-Derivate, Vorarzneistoff-Derivate,
geschützte
Derivate, einzelne Isomere und Gemische von Isomeren und deren pharmazeutisch
verträgliche
Salze.
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Vorzugsweise
ist R9 in der vorstehenden Verbindung ein
Cyclohexylmethylrest, wobei der Cyclohexylrest substituiert sein
kann durch 1 bis 5 Reste, die unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus einem (C1-4)-Alkyl-, (C1-6)-Alkylidenrest
oder einem Rest -X3OC(O)R13,
oder ein Phenylmethylsulfanylmethyl- oder Phenylsulfanylethylrest ist, wobei
der Phenylrest substituiert sein kann durch 1 bis 5 Reste, die unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus einem (C1-6)-Alkylrest, einer Cyanogruppe,
einem Halogenatom, einem Halogen-substituierten
(C1-6)-Alkylrest, einer Nitrogruppe, einem
Rest -OR12, -SR12 und
-C(O)OR12, wobei R12 ein Wasserstoffatom,
ein (C1-3)-Alkyl- oder Halogen-substituierter
(C1-3)-Alkylrest ist, und R13 ein
(C1-3)-Alkyl- oder Halogen-substituierter
(C1-3)-Alkylrest ist; und R11 ein
Benzoyl-, Furylcarbonyl-, Phenyloxybenzoyl-, Pyridylthienylcarbonyl-,
Benzoylbenzoyl-, Thienylcarbonyl-, Morpholinylcarbonyl-, Phenylureidobenzoyl-,
Cyclohexenylcarbonyl- oder
Piperazinylcarbonylrest ist, wobei in R11 jedes
vorliegende aromatische Ringsystem ferner substituiert sein kann
durch 1 bis 2 Substituenten, die unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus einem (C1-6)-Alkylrest, einem tert-Butoxycarbonylamino-,
tert-Butoxycarbonylaminomethylrest, einem Bromatom, Chloratom, Ethoxyrest,
Fluoratom, einer Hydroxy-, Methoxy- und Methylsulfanylgruppe; sowie
deren N-Oxid-Derivate, Vorarzneistoff-Derivate, geschützte Derivate,
einzelne Isomere und Gemische von Isomeren und deren pharmazeutisch
verträgliche
Salze.
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Es
ist ferner bevorzugt, dass in Formel (a) R
9 eine
Gruppe mit der folgenden Formel ist:
in der q 0 bis 5 ist, und
R
26 jedes Mal, wenn dieser Rest vorkommt,
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist aus einem (C
1-4)-Alkylrest, einer Cyanogruppe,
einem Halogenatom, einem Halogen-substituierten (C
1-4)-Alkylrest,
einer Nitrogruppe, einem Rest -OR
12, -SR
12 und -C(O)OR
12,
wobei R
12 ein Wasserstoffatom, ein (C
1-3)-Alkylrest oder ein Halogen-substituierter
(C
1-6)-Alkylrest ist, und R
13 ein
(C
1-3)-Alkylrest oder ein Halogen-substituierter
(C
1-3)-Alkylrest ist; sowie deren N-Oxid-Derivate,
Vorarzneistoff-Derivate, geschützte
Derivate, einzelne Isomere und Gemische von Isomeren; und deren
pharmazeutisch verträgliche
Salze.
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Es
ist noch weiter bevorzugt, dass in Formel (a) R9 eine
Benzylsulfanylmethyl-, 2-Brombenzylsulfanylmethyl-, 2-Chlorbenzylsulfanyl-,
2-(2-Chlorphenylsulfanyl)ethyl-, Cyclohexyl-, 4-Ethylidencyclohexyl-,
2-Iodbenzylsulfanylmethyl-, 2-Methylbenzylsulfanylmethyl-, 3-Methyl-3-trifluorcarbonyloxycyclohexylmethyl-,
4-Methylencyclohexylmethyl- oder 2-Nitrobenzylsulfanylmethylgruppe
ist, und R11 eine 4-tert-Butoxycarbonylaminobenzoyl-,
3-tert-Butoxycarbonylaminomethylbenzoyl-, 2-(3,5-Dimethoxyphenyl)thiazol-4-ylcarbonyl-,
Fur-3-ylcarbonyl-, 4-Methoxybenzoyl-, 3-Methylbenzoyl-, 3-Phenoxybenzoyl-,
5-Pyrid-2-ylthien-2-ylcarbonyl-, 3-Benzoylbenzoyl-, 4-Methylbenzoyl-,
Thien-2-ylcarbonyl-, Morpholin-4-ylcarbonyl-, 5-Bromthien-2-ylcarbonyl-, 5-Chlorthien-2-ylcarbonyl-,
5-Methylthien-2-ylcarbonyl-, 2-(2-Chlor-6-methylphenyl)ureidobenzoyl-,
Cyclohex-1-en-1-ylcarbonyl-, 3-Ethoxybenzoyl-, 3-Fluorbenzoyl-, 4-Fluorbenzoyl- oder
Piperidin-1-ylcarbonylgruppe ist; sowie deren N-Oxid-Derivate, Vorarzneistoff-Derivate,
geschützte
Derivate, einzelne Isomere und Gemische von Isomeren und deren pharmazeutisch
verträgliche
Salze.
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In
einer anderen bestimmten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Arzneimittel, welches eine
Verbindung von Formel I oder deren N-Oxid-Derivat, Vorarzneistoff-Derivat,
einzelnes Isomer oder Gemisch von Isomeren oder deren pharmazeutisch
verträgliches
Salz in Mischung mit einem oder mehreren geeigneten Excipienten
enthält.
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In
einer anderen bestimmten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Behandeln einer
Krankheit bei einem Tier, bei welcher Inhibierung einer Cysteinprotease
die Pathologie und/oder Symptomatologie der Krankheit verhindern,
inhibieren oder verbessern kann, wobei das Verfahren das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge der Verbindung mit der Formel
I oder deren N-Oxid-Derivats, Vorarzneistoff-Derivats, einzelnen
Isomers oder Gemisches von Isomeren oder deren pharmazeutisch verträglichen
Salzes an ein Tier umfasst.
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In
einer anderen bestimmten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren zum Herstellen von
Verbindungen mit der Formel I und von deren N-Oxid-Derivaten, Vorarzneistoff-Derivaten,
geschützten
Derivaten, einzelnen Isomeren und Gemischen von Isomeren und von
deren pharmazeutisch verträglichen
Salzen, wie in ”Ausführliche
Beschreibung der Erfindung” aufgezeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Definitionen:
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Wenn
nicht etwas anders bestimmt ist, werden die folgenden in der Beschreibung
und in den Patentansprüchen
verwendeten Begriffe zu Zwecken dieser Anmeldung definiert und haben
die Bedeutungen, die in diesem Abschnitt gegeben werden:
Der
Begriff ”alicyclisch” bezeichnet
eine Einheit, die durch die Anordnung der Kohlenstoffatome in geschlossenen
nicht aromatischen Ringstrukturen mit Eigenschaften, die denen von
aliphatischen Kohlenwasserstoffen ähneln, gekennzeichnet ist,
und die gesättigt
oder mit zwei oder mehreren Doppel- oder Dreifachbindungen teilweise
ungesättigt
sein kann.
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Der
Begriff ”aliphatisch” bezeichnet
eine Einheit, die durch eine gerad- oder verzweigtkettige Anordnung
der aufbauenden Kohlenstoffatome gekennzeichnet ist, und die gesättigt oder
mit zwei oder mehreren Doppel- oder Dreifachbindungen teilweise
ungesättigt
sein kann.
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Der
Begriff ”Alkyl” bezeichnet,
alleine angezeigt, einen geraden oder verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten
aliphatischen Rest mit der angezeigten Anzahl von Kohlenstoffatomen
(beispielsweise schließt
ein (C1-6)-Alkylrest eine Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sek-Butyl-, Isobutyl-, tert-Butyl-, Vinyl-,
Allyl-, 1-Propenyl-, Isopropenyl-, 1-Butenyl-, 2-Butenyl-, 3-Butenyl-,
2-Methylallyl-, Ethinyl-, 1-Propinyl-, 2-Propinylgruppe und dergleichen
ein). Alkyl bedeutet, angezeigt als Teil eines längeren Restes (beispielsweise
wie in Arylalkyl) einen geraden oder verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten
aliphatischen zweiwertigen Rest mit der angezeigten Anzahl von Kohlenstoffatomen,
oder bedeutet, wenn 0 Atome angezeigt sind, eine Bindung (beispielsweise
bedeutet ein (C0-3)-Alkylrest eines (C3-12)-Cycloalkyl-(C0-3)-alkylrestes
eine Bindung, Methylen-, Ethylen-, Trimethylen-, 1-Methylethylengruppe
oder dergleichen).
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Der
Begriff ”Alkylen” bezeichnet,
wenn nicht etwas anderes angezeigt ist, einen geraden oder verzweigten,
gesättigten
oder ungesättigten,
aliphatischen, zweiwertigen Rest mit der angezeigten Anzahl von Kohlenstoffatomen
(beispielsweise schließt
ein (C
1-6)-Alkylenrest eine Methylen-(-CH
2-), Ethylen-(-CH
2CH
2-), Trimethylen-(-CH
2CH
2CH
2-), 2-Methyltrimethylen-(-CH
2CH(CH
3)CH
2-), Tetramethylen-(-CH
2CH
2CH
2CH
2-), 2-Butenylen-(-CH
2CH=CHCH
2-), 2-Methyltetramethylen-(-CH
2CH(CH
3)CH
2CH
2-),
Pentamethylengruppe (-CH
2CH
2CH
2CH
2CH
2-)
und dergleichen ein). Zum Beispiel ist der Fall, bei dem R
5 ein Wasserstoffatom ist und R
9,
zusammengenommen mit R
7, gegebenenfalls
einen substituierten Trimethylenrest bildet, durch das folgende
veranschaulicht:
in der R eine fakultative
Hydroxy- oder Oxogruppe ist, und X
1 und
R
11 die in der Zusammenfassung der Erfindung
angegebene Bedeutung haben.
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Der
Begriff ”Alkylidene” bezeichnet
einen geraden oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen,
zweiwertigen Rest mit der angezeigten Anzahl von Kohlenstoffatomen
(beispielsweise schließt ein
(C1-6)-Alkylidenrest eine Methylen-(CH2), Ethyliden-(CHCH3),
Isopropyliden-(C(CH3)2), Propyliden-(CHCH2CH3), Allylidengruppe
(CHCH=CH2) und dergleichen ein).
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Der
Begriff ”Amino” bezeichnet
den Rest -NH2. Wenn nicht etwas anderes
angezeigt ist, schließen
die erfindungsgemäßen Verbindungen,
die Aminoeinheiten enthalten, deren geschützte Derivate ein. Geeignete Schutzgruppen
für Aminoeinheiten
schließen
Acetyl-, tert-Butoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonylgruppen und dergleichen
ein.
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Der
Begriff ”Tier” schließt Menschen,
nicht menschliche Säugetiere
(beispielsweise Hunde, Katzen, Kaninchen, Rinder, Pferde, Schafe,
Ziegen, Schweine, Rotwild usw.) und Nichtsäugetiere (beispielsweise Vögel usw.)
ein.
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Der
Begriff ”Aryl” bezeichnet
ein monocyclisches oder bicyclisches Ringelement (kondensiert oder
verbunden durch eine Einzelbindung), die die angezeigte Gesamtzahl
der Ringkohlenstoffatome enthält,
wobei jeder Ring aus 6 Ringkohlenstoffatomen besteht und aromatisch
ist oder, wenn er mit einem zweiten Ring kondensiert ist, ein aromatisches
Ringelement erzeugt. Zum Beispiel schließt ein (C6-12)-Arylrest
eine Phenyl-, Naphthyl- und Biphenylylgruppe ein.
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Der
Begriff ”aromatisch” bezeichnet
eine Einheit, in der die aufbauenden Atome ein ungesättigtes Ringsystem
bilden, alle Atome im Ringsystem sp2-hybridisiert
sind und die Gesamtzahl der π-Elektronen
gleich 4n + 2 ist.
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Der
Begriff ”Carbamoyl” bezeichnet
den Rest -C(O)NH2. Wenn nicht etwas anderes
angezeigt ist, schließen
die erfindungsgemäßen Verbindungen,
die Carbamoyleinheiten enthalten, deren geschützte Derivate ein. Geeignete
Schutzgruppen für
Carbamoyleinheiten schließen
Acetyl-, tert-Butoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonylgruppen und dergleichen
ein, und sowohl die ungeschützten
als auch geschützten
Derivate liegen im Schutzbereich der Erfindung.
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Der
Begriff ”Carboxy” bezeichnet
den Rest -C(O)OH. Wenn nicht etwas anderes angezeigt ist, schließen die
erfindungsgemäßen Verbindungen,
die Carboxyeinheiten enthalten, deren geschützte Derivate ein. Geeignete
Schutzgruppen für
Carboxyeinheiten schließen
Benzyl-, tert-Butylreste und dergleichen ein.
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Der
Begriff ”Cycloalkyl” bezeichnet
ein gesättigtes
oder teilweise ungesättigtes,
monocyclisches Ring-, bicyclisches Ringelement (direkt verbunden
durch eine Einzelbindung oder kondensiert) oder ein polycyclisches
Ringelement mit Brücke,
das die angezeigte Anzahl von Ringkohlenstoffatomen enthält, und
jedes carbocyclische Keton-, Thioketon- oder Iminoketonderivat davon
(beispielsweise schließt
ein (C3-12)-Cycloalkylrest eine Cyclopropyl-,
Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cyclohexenyl-, 2,5-Cyclohexadienyl-,
Bicyclohexylyl-, Cyclopentylcyclohexyl-, Bicyclo[2.2.2]octyl-, Adamantan-1-yl-,
Decahydronaphthalinyl-, Oxocyclohexyl-, Dioxocyclohexyl-, Thiocyclohexyl-,
2-Oxobicyclo[2.2.1]hept-1-ylgruppe
usw. ein).
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Der
Begriff ”Cycloalkylen” bezeichnet
ein gesättigtes
oder teilweise ungesättigtes,
monocyclisches Ring- oder polycyclisches Ringelement mit Brücke, das
die angezeigte Anzahl von Ringkohlenstoffatomen enthält, und
jedes carbocyclische Keton-, Thioketon- oder Iminoketonderivat davon.
Zum Beispiel schließt
der Fall, bei dem R
9 und R
5 zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, mit welchem sowohl R
9 als
auch R
5 verbunden sind, einen (C
3-8)-Cycloalkylenrest bilden, die folgenden
Formeln ein, ist aber nicht darauf beschränkt:
in denen X
1 und
R
7 die in der Zusammenfassung der Erfindung
angegebenen Bedeutungen haben.
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Der
Begriff ”Krankheit” bezeichnet
insbesondere jeden ungesunden Zustand eines Tieres oder Teils davon
ein und schließt
einen ungesunden Zustand ein, welcher verursacht werden kann durch
oder vorkommen kann bei der medizini schen oder tierärztlichen
Therapie, die an diesem Tier angewandt wurde, d. h. die ”Nebenwirkungen” einer
derartigen Therapie.
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Der
Begriff ”Guanidino” bezeichnet
den Rest -NHC(NH)NH2. Wenn nicht etwas anderes
angezeigt ist, schließen
die erfindungsgemäßen Verbindungen,
die Guanidinoeinheiten enthalten, deren geschützte Derivate ein. Geeignete
Schutzgruppen für
Aminoeinheiten schließen
Acetyl-, tert-Butoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonylgruppen und dergleichen
ein.
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Der
Begriff ”Halogen” bezeichnet
ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom.
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Der
Begriff ”Halogen-substituiertes
Alkyl” als
Rest oder Teil eines Rests bezeichnet ”Alkyl”, das durch ein oder mehrere ”Halogen”-Atome
substituiert ist, wie derartige Begriffe, die in dieser Anmeldung
definiert sind. Halogen-substituiertes Alkyl schließt einen
Halogenalkyl-, Dihalogenalkyl-, Trihalogenalkyl-, Perhalogenalkylrest
und dergleichen ein (beispielsweise schließt ein Halogen-substituierter (C1-3)-Alkylrest eine Chlormethyl-, Dichlormethyl-,
Difluormethyl-, Trifluormethyl-, 2,2,2-Trifluorethyl-, Perfluorethyl-,
2,2,2-Trifluor-1,1-dichlorethylgruppe
und dergleichen ein).
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Der
Begriff ”Heteroaryl” bezeichnet
einen Arylrest, wie in dieser Anmeldung definiert, vorausgesetzt, dass
ein oder mehrere der angezeigten Ringkohlenstoffatome durch eine
Heteroatomeinheit ersetzt sind, die ausgewählt ist aus -N:, -NR-, -O-
oder -S-, wobei R ein Wasserstoffatom, (C1-6)-Alkylrest
oder eine Schutzgruppe ist, und dass jeder Ring, der darin enthalten
ist, aus 5 bis 6 Ringatomen besteht. Zum Beispiel schließt ein Hetero-(C5-12)-arylrest, wie in dieser Anmeldung verwendet,
eine Benzofuryl-, Benzooxazolyl-, Benzothiazolyl-, [2,4']-Bipyridinylyl-,
Carbazolyl-, Carbolinyl-, Chromenyl-, Cinnolinyl-, Furazanyl-, Furyl-,
Imidazolyl-, Indazolyl-, Indolyl-, Indolizinyl-, Isobenzofuryl-,
Isochromenyl-, Isooxazolyl-, Isochinolyl-, Isothiazolyl-, Naphthyridinyl-, Oxazolyl-,
Perimidinyl-, 2-Phenylpyridyl-, Phthalazinyl-, Pteridinyl-, Purinyl-,
Pyrazinyl-, Pyradazinyl-, Pyrazolyl-, Pyridyl-, Pyrimidinyl-, Pyrrolizinyl-,
Pyrrolidinyl-, Pyrrolyl-, Pyranyl-, Chinazolinyl-, Chinolizinyl-,
Chinolyl-, Chinoxalinyl-, Tetrazolyl-, Thiazolyl-, 4-Thiazol-4-ylphenyl-,
Thienyl-, Xanthenylgruppe und dergleichen ein. Geeignete Schutzgruppen
schließen
tert-Butoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonyl-, Benzyl-, 4-Methoxybenzyl-, 2-Nitrobenzylgruppen
und dergleichen ein.
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Der
Begriff ”Heterocycloalkyl” bezeichnet ”Cycloalkyl”, wie hier
definiert, vorausgesetzt, dass ein oder mehrere der angezeigten
Ringkohlenstoffatome durch eine Heteroatomeinheit ersetzt sind,
die ausgewählt
ist aus -N, -NR-, -O-, -S- oder -S(O)2,
wobei R ein Wasserstoffatom, (C1-6)-Alkylrest
oder eine Schutzgruppe ist, und jedes carbocyclische Keton-, Thioketon-
oder Iminoketonderivat davon (beispielsweise schließt der Begriff Hetero-(C5-12)-cycloalkyl eine [1,4']-Bipiperidinylyl-,
Dihydrooxazolyl-, Morpholinyl-, 1-Morpholin-4-ylpiperidinyl-, Piperazinyl-, Piperidyl-,
Pirazolidinyl-, Pirazolinyl-, Pyrrolinyl-, Pyrrolidinyl-, Chinuclidinylgruppe
und dergleichen ein). Geeignete Schutzgruppen schließen tert-Butoxycarbonyl-,
Benzyloxycarbonyl-, Benzyl-, 4-Methoxybenzyl-, 2-Nitrobenzylgruppen
und dergleichen ein. Zum Beispiel kann eine Verbindung mit der Formel
I, wobei R1 eine Piperidin-4-ylcarbonylgruppe
ist, entweder als ungeschütztes
oder geschütztes
Derivat vorliegen, beispielsweise wenn R1 eine
1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-ylcarbonylgruppe ist, und sowohl
die ungeschützten
als auch geschützten
Derivate liegen im Schutzbereich der Erfindung.
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Der
Begriff ”Heterocycloalkylen” bezeichnet ”Cycloalkylen”, wie in
dieser Anmeldung definiert, vorausgesetzt, dass ein oder mehrere
der angezeigten Ringkohlenstoffatome durch eine Heteroatomeinheit
ersetzt sind, die ausgewählt
ist aus -N, -NR-, -O-, -S- oder -S(O)
2-,
wobei R ein Wasserstoffatom oder (C
1-6)-Alkylrest ist.
Zum Beispiel schließt
der Fall, bei dem R
3 und R
4 zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, mit welchem sowohl R
3 als
auch R
4 verbunden sind, einen (C
3-8)-Cycloalkylenrest bilden, die folgenden
Formeln ein, ist aber nicht darauf beschränkt:
in denen
R ein Wasserstoffatom, (C
1-6)-Alkylrest
oder eine Schutzgruppe ist, und R
2 wie in
der Zusammenfassung der Erfindung definiert ist.
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Der
Begriff ”Heteropolycycloaryl” bezeichnet
einen Polycycloarylrest, wie hier definiert, außer dass ein oder mehrere der
angezeigten Ringkohlenstoffatome durch eine Heteroatomeinheit ersetzt
sind, die ausgewählt
ist aus -N, -NR-, -O-, -S- oder -S(O)2-,
wobei R ein Wasserstoffatom, (C1-6)-Alkylrest
oder eine Schutzgruppe ist, und jedes carbocyclische Keton-, Thioketon-
oder Iminoketonderivat davon (beispielsweise schließt ein Hetero-(C8-12)-polycycloarylrest eine 3,4-Dihydro-2H-chinolinyl-,
5,6,7,8-Tetrahydrochinolinyl-, 3,4-Dihydro-2H-[1,8]naphthyridinyl-, Morpholinylpyridyl-,
Piperidinyiphenyl-, 1,2,3,4,5,6-Hexahydro[2,2']bipyridinylyl-, 2,4-Dioxo-3,4-dihydro-2H-chinazolinyl-,
3-Oxo-2,3-dihydrobenzo[1,4]oxazinylgruppe
usw. ein).
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Der
Begriff ”Heteroatomeinheit” schließt -N, -NR-,
-O-, -S- oder -S(O)2- ein, wobei R ein Wasserstoff, (C1-6)-Alkylrest oder eine Schutzgruppe ist.
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Der
Begriff ”Hydroxy” bezeichnet
den Rest -OH. Wenn nicht etwas anderes angezeigt ist, schließen die
erfindungsgemäßen Verbindungen,
die Hydroxyreste enthalten, deren geschützte Derivate ein. Geeignete Schutzgruppen
für Hydroxyeinheiten
schließen
Benzylgruppen und dergleichen ein. Zum Beispiel liegt eine Verbindung
mit der Formel I, wobei R9 eine Hydroxyeinheit
enthält,
entweder als ungeschütztes
oder geschütztes
Derivat vor, beispielsweise wenn R9 eine
Benzyloxybenzylgruppe ist, und sowohl die ungeschützten als auch
die geschützten
Derivate liegen im Schutzbereich der Erfindung.
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Der
Begriff ”Iminoketonderivat” bezeichnet
ein Derivat, das die Einheit -C(NR)- enthält, wobei R ein Wasserstoffatom
oder (C1-6)-Alkylrest ist.
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Der
Begriff ”Isomere” bezeichnet
Verbindungen mit der Formel I mit identischen Molekularformeln,
die sich aber in der Natur oder Sequenz der Bindung ihrer Atome
oder in der Anordnung ihrer Atome im Raum unterscheiden. Isomere,
die sich hinsichtlich der Anordnung ihrer Atome im Raum unterscheiden,
werden als ”Stereoisomere” bezeichnet.
Stereoisomere, die keine Spiegelbilder voneinander sind, werden
als ”Diastereomere” bezeichnet,
und Stereoisomere, die nicht zur Deckung bringbare Spiegelbilder
sind, werden als ”Enantiomere” oder gelegentlich
als ”optische
Isomere” bezeichnet.
Ein Kohlenstoffatom, das mit vier nicht-identischen Substituenten
verbunden ist, wird als ”chirales
Zentrum” bezeichnet.
Eine Verbindung mit einem chiralen Zentrum, das zwei enantiomere
Formen mit entgegengesetzter Chiralität aufweist, wird als ”racemisches
Gemisch” bezeichnet.
Eine Verbindung, die mehr als ein chirales Zentrum aufweist, besitzt
2n-1 Enantiomerenpaare, wobei n die Anzahl
der chiralen Zentren ist. Verbindungen mit mehr als einem chiralen
Zentrum können entweder
als ein einzelnes Diastereomer oder als Gemisch von Diastereomeren
bestehen, das als ”diastereomeres
Gemisch” bezeichnet
wird. Wenn ein chirales Zentrum vorliegt, kann ein Stereoisomer
durch die absolute Konfiguration dieses chiralen Zentrums gekennzeichnet
sein. Die absolute Konfiguration bezieht sich auf die Anordnung
der Substituenten im Raum, die mit dem chiralen Zentrum verbunden
sind. Enantiomere sind durch die absolute Konfiguration ihrer chiralen
Zentren gekennzeichnet und werden durch die R- und S-Sequenzregeln
von Cahn, Ingold und Prelog beschrieben. Konventionen für die stereochemische
Nomenklatur, Verfahren zur Bestimmung der Stereochemie und die Trennung
von Stereoisomeren sind auf dem Fachgebiet bekannt (siehe beispielsweise ”Advanced
Organic Chemistry”,
3. Auflage, March, Jerry, John Wiley & Sons, New York, 1985). Es ist selbstverständlich,
dass die Namen und Abbildungen, die in dieser Anmeldung verwendet
werden, um Verbindungen mit der Formel I zu beschreiben, alle möglichen
Stereoisomere umfassen sollen. Folglich soll zum Beispiel der Name
1-(1-Cyano-1-methylethylcarbamoyl)-3-methylbutylcarbamat die Verbindungen
1S-(1-Cyano-1-methylethylcarbamoyl)-3-methylbutylcarbamat und 1R-(1-cyano-1-methylethylcarbamoyl)-3-me thylbutylcarbamat
und ein beliebiges Gemisch, racemisch oder ein anderes, davon einschließen.
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Der
Begriff ”Ketonderivat” bezeichnet
ein Derivat, das die Einheit -C(O)- enthält.
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Der
Begriff ”Methylen” bezeichnet
den zweiwertigen Rest -CH
2- oder CH
2, wobei deren freie Valenzen mit verschiedenen
Atomen oder mit demselben Atom verbunden sein können. Zum Beispiel schließt der Fall, in
dem R
9 zusammen mit R
7 Trimethylen-substituiertes
Methylen bildet, die folgenden Formeln ein:
in denen X
1 und
R
11 die in der Zusammenfassung der Erfindung
angegebene Bedeutung haben und als 2,2-Methylen beziehungsweise
1,2-Methylen bezeichnet werden können.
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Der
Begriff ”Nitro” bezeichnet
den Rest -NO2.
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Die
Begriffe ”fakultativ” oder ”gegebenenfalls” bedeuten,
dass der anschließend
beschriebene Fall oder Umstand auftreten kann oder nicht, und dass
die Beschreibung Fälle
einschließt,
in denen der Fall oder Umstand auftritt, und Fälle, in welchen er nicht auftritt.
Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck ”alle 1 bis 3 Ringatome eines
aromatischen Rings mit den verfügbaren
Wertigkeiten, die R6 umfassen, sind gegebenenfalls
voneinander unabhängig
substituiert”,
dass der aromatische Ring, auf den verwiesen wird, substituiert
sein kann oder nicht, um im Schutzbereich der Erfindung zu liegen.
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Der
Begriff ”N-Oxid-Derivate” bezeichnet
Derivate der Verbindung mit der For mel I, in welchen sich die Stickstoffatome
in einem oxidierten Zustand befinden (d. h. O-N) und welche die
gewünschte
pharmakologische Aktivität
besitzen.
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Der
Begriff ”Oxo” bezeichnet
den Rest O.
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Der
Begriff ”Pathologie” einer
Krankheit bezeichnet die wesentliche Natur, die Ursachen und die
Entwicklung der Krankheit sowie die strukturellen und funktionellen Änderungen,
die Folge der Krankheitsprozesse sind.
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Der
Begriff ”pharmazeutisch
verträglich” bezeichnet
das, was bei der Herstellung eines Arzneimittels nützlich ist,
das allgemein sicher, nicht-toxisch und weder biologisch noch anders
unerwünscht
ist, und schließt das,
was für
die tiermedizinische Verwendung sowie für die menschliche pharmazeutische
Verwendung verträglich
ist, ein.
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Der
Begriff ”pharmazeutisch
verträgliche
Salze” bezeichnet
Salze von Verbindungen mit der Formel I, welche pharmazeutisch verträglich sind,
wie vorstehend definiert, und welche die gewünschte pharmakologische Aktivität besitzen.
Derartige Salze schließen
Säureadditionssalze
ein, die mit anorganischen Säuren,
wie Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure
und dergleichen, gebildet werden; oder mit organischen Säuren, wie
Essigsäure,
Propionsäure,
Hexansäure,
Heptansäure,
Cyclopentanpropionsäure,
Glykolsäure,
Brenztraubensäure,
Milchsäure,
Malonsäure,
Bernsteinsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Citronensäure, Benzoesäure, o-(4-Hydroxybenzoyl)-benzoesäure, Zimtsäure, Mandelsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, 1,2-Ethandisulfonsäure, 2-Hydroxyethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Chlorbenzolsulfonsäure, 2-Naphthalinsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Camphersulfonsäure, 4-Methylbicyclo[2.2.2]oct-2-en-1-carbonsäure, Glukoheptonsäure, 4,4'-Methylenbis(3-hydroxy-2-en-1-carbonsäure), 3-Phenylpropionsäure, Trimethylessigsäure, tert-Butylessigsäure, Laurylschwefelsäure, Glukonsäure, Glutaminsäure, Hydroxynaphthoesäure, Salicylsäure, Stearinsäure, Mukonsäure und
dergleichen.
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Pharmazeutisch
verträgliche
Salze schließen
auch Baseadditionssalze ein, welche gebildet werden können, wenn
die vorliegenden Säureprotonen
in der Lage sind, sich mit anorganischen oder organischen Basen
umzusetzen. Verträgliche
anorganische Basen schließen
Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid,
Aluminiumhydroxid und Calciumhydroxid ein. Verträgliche organische Basen schließen Ethanolamin,
Diethanolamin, Triethanolamin, Tromethamin, N-Methylglucamin und
dergleichen ein.
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Der
Begriff ”Phenylen-1,2-dimethylen” bezeichnet
den zweiwertigen Rest -CH
2C
6H
4CH
2-, in denen die Methyleneinheiten
an den 1- und 2-Positionen mit der Phenyleneinheit verbunden sind.
Zum Beispiel wird ein Rest mit der Formel (a) durch die folgende
Formel veranschaulicht, wobei R
9 zusammen
mit R
7 gegebenenfalls substituiertes Phenylen-1,2-dimethylen
bildet:
in der R ein fakultativer
Hydroxy- oder (C
1-4)-Alkylrest ist, und
X
1 und R
11 wie in
der Zusammenfassung der Erfindung definiert sind.
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Der
Begriff ”Polycycloaryl” bezeichnet
ein bicyclisches Ringelement (direkt verbunden durch eine Einzelbindung
oder kondensiert), das die angezeigte Anzahl von Ringkohlenstoffatomen
enthält,
wobei mindestens einer, aber nicht alle der kondensierten Ringe,
die der Rest umfasst, aromatisch ist, und jedes carbocyclische Keton-,
Thioketon- oder Iminoketonderivat davon (beispielsweise schließt ein (C9-12)-Polycycloarylrest eine Indanyl-, Indenyl-,
1,2,3,4-Tetrahydronaphthalinyl-, 1,2-Dihydronaphthalinyl-, Cyclohexylphenyl-,
Phenylcyclohexyl-, 2,4-Dioxo-1,2,3,4-Tetrahydronaphthalinylgruppe
und dergleichen ein).
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Der
Begriff ”Vorarzneistoff” bezeichnet
eine Verbindung, welche in vivo durch metabolische Mittel (beispielsweise
durch Hydrolyse) zu einer Verbindung mit der Formel I umwandelbar
ist. Zum Beispiel kann ein Ester einer Verbindung mit der Formel
I, die eine Hydroxygruppe enthält,
durch Hydrolyse in vivo zum Elternmolekül umwandelbar sein. In einer
anderen Ausführungsform
kann ein Ester einer Verbindung mit der Formel I, die eine Carboxygruppe
enthält,
durch Hydrolyse in vivo zum Elternmolekül umwandelbar sein. Geeignete Ester
von Verbindungen mit der Formel I, die eine Hydroxygruppe enthalten,
sind zum Beispiel Acetate, Citrate, Lactate, Tartrate, Malonate,
Oxalate, Salicylate, Propionate, Succinate, Fumarate, Maleate, Methylen-bis-β-hydroxynaphthoate,
Gentisate, Isethionate, Di-p-toluoyltartrate, Methansulfonate, Ethansulfonate, Benzolsulfonate,
p-Toluolsulfonate, Cyclohexylsulfamate und Chinate. Geeignete Ester
von Verbindungen mit der Formel I, die eine Carboxygruppe enthalten,
sind zum Beispiel solche, die von F. J. Leinweber, Drug Metab. Res.,
1987, 18, S. 379, beschrieben wurden. Eine besonders nützliche
Klasse von Estern von Verbindungen mit der Formel I, die eine Hydroxygruppe
enthalten, kann mit Säureeinheiten
gebildet werden, die aus solchen ausgewählt sind, die von Bundgaard
et al., J. Med. Chem., 1989, 32, S. 2503-2507, beschrieben wurden,
und schließen
substituierte (Aminomethyl)benzoate ein, zum Beispiel Dialkylamino-methylbenzoate,
in denen die beiden Alkylreste durch ein Sauerstoffatom oder durch
ein gegebenenfalls substituiertes Stickstoffatom, beispielsweise
durch ein alkyliertes Stickstoffatom, miteinander verbunden und/oder
unterbrochen sein können, insbesondere
(Morpholinomethyl)benzoate, beispielsweise 3- oder 4-(Morpholinomethyl)benzoate,
und (4-Alkylpiperazin-1-yl)benzoate,
beispielsweise 3- oder 4-(4-Alkylpiperazin-1-yl)benzoate.
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Der
Begriff ”geschützte Derivate” bezeichnet
Derivate von Verbindungen mit der Formel I, in welchen eine reaktive
Stelle oder Stellen mit Schutzgruppen blockiert werden. Geschützte Derivate
von Verbindungen mit der Formel I sind bei der Herstellung von Verbindungen
mit der Formel I nützlich
oder können
an sich aktive Cysteinprotease-Inhibitoren sein. Eine umfassende
Liste von geeigneten Schutzgruppen kann bei T. W. Greene, „Protecting
Groups in Organic Synthesis”,
John Wiley & Sons,
Inc. 1981, gefunden werden.
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Der
Begriff ”therapeutisch
wirksame Menge” bezeichnet
die Menge, welche ausreicht, wenn sie einem Tier zur Behandlung
einer Krankheit verabreicht wird, um eine derartige Behandlung für die Krankheit
zu bewirken.
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Der
Begriff ”Thioketon-Derivat” bezeichnet
ein Derivat, das die Einheit -C(S)- enthält.
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Die
Begriffe ”Behandlung” oder ”Behandeln” bezeichnen
jede Verabreichung einer Verbindung der vorliegenden Erfindung und
schließen
ein:
- (1) Verhindern, dass die Krankheit in
einem Tier auftritt, welches für
die Krankheit prädisponiert
ist, aber die Pathologie oder Symptomatologie der Krankheit noch
nicht erfahren oder gezeigt hat,
- (2) Inhibieren der Krankheit in einem Tier, das die Pathologie
oder Symptomatologie der Krankheit erfährt oder zeigt (d. h. Hemmen
der weiteren Entwicklung der Pathologie und/oder der Symptomatologie)
oder
- (3) Verbessern der Krankheit in einem Tier, das die Pathologie
oder Symptomatologie der Krankheit erfährt oder zeigt (d. h. Umkehren
der Pathologie und/oder Symptomatologie).
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Der
Begriff ”Harnstoff” bezeichnet
den Rest -NHC(O)NH2. Wenn nicht etwas anderes
angezeigt ist, schließen
die erfindungsgemäßen Verbindungen,
die Harnstoffeinheiten enthalten, deren geschützte Derivate ein. Geeignete
Schutzgruppen für
Harnstoffeinheiten schließen
Acetyl-, tert-Butoxycarbonyl-, Benzyloxycarbonylgruppen und dergleichen
ein. Zum Beispiel kann eine Verbindung mit der Formel I, in der
der Rest R9 eine Harnstoffeinheit enthält, entweder
als ungeschütztes
oder geschütztes
Derivat und dergleichen vorliegen, und sowohl die ungeschützten als
auch geschützten
Derivate liegen im Schutzbereich der Erfindung.
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Gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsformen:
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Während die
ausgedehnteste Definition der Erfindung in der Zusammenfassung der
Erfindung festgelegt ist, sind bestimmte Ausführungsformen der Erfindung
bevorzugt. Bevorzugt sind Verbindungen mit der Formel I, wobei folgendes
gilt:
R1 stellt einen Rest mit der
Formel (a) dar, wobei in Formel (a) gilt:
X1 ist
ein Rest -C(O)-;
R5 stellt ein Wasserstoffatom
oder (C1-6)-Alkylrest, vorzugsweise ein
Wasserstoffatom dar;
R7 stellt ein
Wasserstoffatom oder Methylrest, vorzugsweise ein Wasserstoffatom,
dar;
R9 stellt (i) einen (C1-6)-Alkylrest dar, gegebenenfalls substituiert
mit einem Rest -OR14, -SR14,
-S(O)R14, -S(O)2R14, -C(O)R14, -C(O)OR14, -OC(O)R14, -NR14R15, -NR15C(O)R14, -NR15C(O)OR14, -C(O)NR14R15, -S(O)2NR14R15,
-NR15C(O)NR14R15 oder -NR15C(NR15)NR14R15,
wobei R14 ein (C3-10)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, Hetero-(C3-10)-cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-,
(C6-10)-Aryl-(C0-6)-alkyl-,
Hetero-(C5-10)-aryl-(C0-6)-alkyl-,
(C9-10)-Polycycloaryl-(C0-6)-alkyl-
oder Hetero-(C8-10)-polycycloaryl-(C0-6)-alkylrest ist und R15 ein
Wasserstoffatom oder (C1-6)-Alkylrest ist
und wobei in R14 der Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-,
Aryl-, Heteroaryl-, Polycycloaryl- oder Heteropolycycloarylring
gegebenenfalls durch einen Rest substituiert ist, der ausgewählt ist
aus einem Rest -R16, -X3OR16, -X3SR16, -X3S(O)R16, -X3S(O)2R16, -X3C(O)R16, -X3C(O)OR16, -X3OC(O)R16, -X3NR16R17, -X3NR17C(O)R16, -X3NR17C(O)OR16, -X3C(O)NR16R17, -X3S(O)2NR16R17,
-X3NR17C(O)NR16R17 oder -X3NR17C(NR17)NR16R17,
wobei X3 eine Bindung oder ein (C1-6)-Alkylenrest ist, R16 ein
Wasserstoffatom oder (C1-6)-Alkylrest ist
und R17 ein (C3-10)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, Hetero-(C3-10)-cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, (C6-10)-Aryl-(C0-6)-alkyl-, Hetero-(C5-10)-aryl-(C0-6)-alkyl-, (C9-10)-Polycycloaryl-(C0-6)-alkyl- oder Hetero-(C8-10)-polycycloaryl-(C0-6)-alkylrest ist, oder (ii) eine Gruppe,
die ausgewählt
ist aus einem (C3-10)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, Hetero-(C3-10)-cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-,
(C6-10)-Aryl-(C0-6)-alkyl-,
Hetero-(C5-10)-aryl-(C0-6)-alkyl-,
(C9-10)-Polycycloaryl- (C0-6)-alkyl-
und Hetero-(C8-10)-polycycloaryl-(C0-6)-alkylrest, wobei der Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Aryl-,
Heteroaryl-, Polycycloaryl- oder Heteropolycycloarylring gegebenenfalls
durch eine Gruppe substituiert ist, die ausgewählt ist aus einem Rest -R16, -X3OR16, -X3SR16, -X3S(O)R16, -X3S(O)2R16, -X3C(O)R16, -X3C(O)OR16, -X3OC(O)R16, -X3NR16R17, -X3NR17C(O)R16, -X3NR17C(O)OR16, -X3C(O)NR16R17, -X3S(O)2NR16R17,
-X3NR17C(O)NR16R17 oder -X3NR17C(NR17)NR16R17 wobei
X3, R16 und R17 die vorstehend angegebenen Bedeutungen
haben; wobei in R9 jedes vorliegende alicyclische
oder aromatische Ringsystem ferner substituiert sein kann durch
1 bis 5 Reste, die unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus einem (C1-6)-Alkyl-, (C1-6)-Alkylidenrest, einer Cyanogruppe, einem
Halogenatom, einem Halogen-substituierten (C1-4)-Alkylrest, einer Nitrogruppe, einem
Rest -X3NR12R12, -X3NR12C(O)OR12, -X3NR12C(O)NR12R12, -X3NR12C(NR12)NR12R12,
-X3OR12, -X3SR12, -X3C(O)OR12, -X3C(O)NR12R12, -X3S(O)2NR12R12, -X3P(O)(OR3)OR12, -X3OP(O)(OR3)OR12, -X3OC(O)R13, -X3NR12C(O)R13, -X3S(O)R13, -X3S(O)2R13 und -X3C(O)R13, wobei X3 die vorstehend angegebenen Bedeutungen
hat, R12 jedes Mal, wenn dieser Rest vorkommt,
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, (C1-6)-Alkyl-
oder Halogen-substituierter
(C1-3)-Alkylrest ist und R13 ein
(C1-6)-Alkyl- oder Halogen-substituierter
(C1-3)-Alkylrest ist; und
R11 stellt einen Rest -X4X5R18 dar, wobei X4 ein Rest -C(O)- oder -S(O)2-
ist; X5 eine Bindung, -O- oder -NR19 ist, wobei R19 ein
Wasserstoffatom oder (C1-6)-Alkylrest ist,
und R18 (i) ein (C1-10)-Alkylrest
oder (ii) ein (C3-12)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, Hetero-(C3-12)-cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-,
(C6-12)-Aryl-(C0-6)-alkyl-
oder Hetero-(C5-12)-aryl-(C0-6)-alkylrest oder (iii)
ein (C3-6)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-,
Hetero-(C3-6)-cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, Phenyl-(C0-6)-alkyl- oder Hetero-(C5-6)-aryl-(C0-6)-alkylrest
ist, wobei der Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Phenyl- (C0-6)-alkylrest
ist, wobei der Cycloalkyl-, Heterocycloalkyl-, Phenyl- oder Heteroarylrest
substituiert ist durch -X9OR24,
-X9C(O)R24, -X9C(O)OR24, -X9C(O)NR24R25, -X9NR24R25, -X9NR25C(O)R24, -X9NR25C(O)OR24, -X9NR25C(O)NR24R25 oder -X9NR25C(NR25)NR24R25,
wobei X9 eine Bindung oder ein (C1-6)-Alkylenrest
ist, R24 ein (C3-6)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, Hetero-(C3-6)-cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, Phenyl-(C0-6)-alkyl-
oder Hetero-(C5-6)-aryl-(C0-6)-alkylrest
ist, und R25 ein Wasserstoffatom oder (C1-6)-Alkylrest ist, wobei in R11 jedes
vorliegende alicyclische oder aromatische Ringsystem ferner substituiert
sein kann durch 1 bis 5 Substituenten, die unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus einem (C1-6)-Alkylrest, Halogenatom,
Halogen-substituierten (C1-4)-Alkylrest,
einem Rest -OR12, -X3SR12, -C(O)OR12 und
-X3NR12C(O)OR12, wobei X3 eine
Bindung oder ein (C1-6)-Alkylenrest ist,
und R14 ein Wasserstoffatom oder (C1-6)-Alkylrest ist.
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In
Formel (a) stellt R11 insbesondere einen
Rest -X4X5R18 dar, wobei X4 ein
Rest -C(O)- ist; X5 eine Bindung ist, und
R18 (i) ein (C3-12)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-,
Hetero-(C3-12)-cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-,
(C6-12)-Aryl-(C0-6)-alkyl-
oder Hetero-(C5-12)-aryl-(C0-6)-alkylrest
oder (ii) ein Phenyl-(C0-6)-alkyl- oder
Hetero-(C5-6)-aryl-(C0-6)-alkylrest
ist, wobei der Phenyl- oder Heteroarylrest substituiert ist durch
einen Rest -X9OR24,
-X9C(O)R24, -X9C(O)OR24, -X9C(O)NR24R25, -X9NR24R25, -X9NR25C(O)R24, -X9NR25C(O)OR24, -X9NR25C(O)NR24R25 oder -X9NR25C(NR25)NR24R25,
wobei X9 eine Bindung oder ein (C1-6)-Alkylenrest ist, R24 ein
Phenyl-(C0-6)-alkyl- oder Hetero-(C5-6)-aryl-(C0-6)-alkylrest ist, und R25 ein
Wasserstoffatom oder (C1-6)-Alkylrest ist,
wobei in R11 jedes vorliegende aromatische
Ringsystem ferner substituiert sein kann durch 1 bis 5 Substituenten,
die unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus einem (C1-6)-Alkylrest, Halogenatom,
Halogen-substituierten (C1-4)-Alkylrest, einem
Rest -OR12, -X3SR12, -C(O)OR12 und
-X3NR12C(O)OR12, wobei X3 eine
Bindung oder ein (C1-6)-Alkylenrest ist,
und R12 ein Wasserstoffatom oder (C1-6)-Alkylrest ist.
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In
Formel (a) stellt R11 insbesondere eine
Benzoyl-, Furylcarbonyl-, Phenyloxybenzoyl-, Pyridylthienylcarbonyl-,
Benzoylbenzoyl-, Thienylcarbonyl-, Morpholinylcarbonyl-, Phenylureidobenzoyl-,
Cyclohexenylcarbonyl- oder Piperazinylcarbonylgruppe dar, wobei
in R11 jedes vorliegende aromatische Ringsystem
ferner substituiert sein kann durch 1 bis 2 Substituenten, die unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus einem (C1-6)-Alkylrest, einer tert-Butoxycarbonylamino-,
tert-Butoxycarbonylaminomethylgruppe, einem Bromatom, Chloratom,
Ethoxyrest, Fluoratom, einer Hydroxy-, Methoxy- und Methylsulfanylgruppe.
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In
Formel (a) stellt R9 insbesondere (i) einen
(C1-6)-Alkylrest, gegebenenfalls substituiert
mit einem Rest -OR14 oder -SR14 dar,
wobei R14 ein (C3-6)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-, Phenyl-(C0-6)-alkyl-,
Biphenylyl-(C0-6)-alkyl- oder Hetero-(C5-6)-aryl-(C0-6)-alkylrest
ist, oder (ii) einen Rest, der ausgewählt ist aus einem (C3-6)-Cycloalkyl-(C0-6)-alkyl-,
Phenyl-(C0-6)-alkyl-, Biphenylyl-(C0-6)-alkyl-
oder Hetero-(C5-10)-aryl-(C0-6)-alkylrest;
wobei in R9 jedes vorliegende alicyclische
oder aromatische Ringsystem ferner substituiert sein kann durch
1 bis 5 Reste, die unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus einem (C1-6)-Alkyl-, (C1-6)-Alkylidenrest,
einer Cyanogruppe, einem Halogenatom, einem Halogen-substituierten
(C1-4)-Alkylrest, einer Nitrogruppe, einem
Rest -X3NR12R12, -X3NR12C(O)OR12, -X3NR12C(O)NR12R12, -X3NR12C(NR12)NR12R12,
-X3OR12, -X3SR12, -X3C(O)OR12, -X3C(O)NR12R12, -X3S(O)2NR12R12,
-X3P(O)(OR3)OR12, -X3OP(O)(OR3)OR12, -X3OC(O)R13, -X3OC(O)R13, -X3NR12C(O)R13, -X3S(O)R13, -X3S(O)2R13 und -X3C(O)R13, wobei X3 eine Bindung oder ein (C1-6)-Alkylenrest
ist, R12 jedes Mal, wenn dieser Rest vorkommt,
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, (C1-3)-Alkyl- oder Halogen-substituierter
(C1-3)-Alkylrest ist, und R13 ein
(C1-3)-Alkyl-
oder Halogen-substituierter (C1-3)-Alkylrest ist.
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In
Formel (a) stellt R9 insbesondere eine Cyclohexylmethylgruppe
dar, wobei die Cyclohexylgruppe substituiert sein kann durch 1 bis
5 Reste, die unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus einem (C1-4)-Alkyl-, (C1-6)-Alkylidenrest oder einem Rest -X3OC(O)R13, oder eine
Phenylmethylsulfanylmethyl- oder Phenylsulfanylethylgruppe, wobei
der Phenylrest substituiert sein kann durch 1 bis 5 Reste, die unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus einem (C1-4)-Alkylrest, einer Cyanogruppe,
einem Halogenatom, einem Halogen-substituierten (C1-4)-Alkylrest,
einer Nitrogruppe, einem Rest -OR12, -SR12 und -C(O)OR12,
wobei R12 ein Wasserstoffatom, ein (C1-3)-Alkyl- oder Halogen-substituierter (C1-3)-Alkylrest ist und R13 ein
(C1-6)-Alkyl- oder Halogen-substituierter
(C1-3)-Alkylrest ist.
-
In
Formel (a) stellt R
9 insbesondere eine Gruppe
mit der folgenden Formel dar:
in der q 0 bis 5 ist, und
R
26 jedes Mal, wenn dieser Rest vorkommt,
unabhängig
voneinander ausgewählt
ist aus einem (C
1-4)-Alkylrest, einer Cyanogruppe,
einem Halogenatom, einem Halogen-substituierten (C
1-4)-Alkylrest,
einer Nitrogruppe, einem Rest -OR
12, -SR
12 und -C(O)OR
12,
wobei R
12 ein Wasserstoffatom, ein (C
1-3)-Alkylrest oder ein Halogen-substituierter
(C
1-3)-Alkylrest
ist, und R
13 ein (C
1-6)-Alkylrest
oder ein Halogen-substituierter (C
1-3)-Alkylrest
ist.
-
In
Formel (a) stellt R9 vorzugsweise eine Benzylsulfanylmethyl-,
2-Brombenzylsulfanylmethyl-, 2-Chlorbenzylsulfanyl-, 2-(2-Chlorphenylsulfanyl)ethyl-,
Cyciohexyl-, 4-Ethylidencyclohexyl-, 2-Iodbenzylsulfanylmethyl-,
2-Methylbenzylsulfanylmethyl-, 3-Methyl-3-trifluorcarbonyloxycyclohexylmethyl-,
4-Methylencyclohexylmethyl-
oder 2-Nitrobenzylsulfanylmethylgruppe dar.
-
R2 stellt vorzugsweise ein Wasserstoffatom
dar;
R3 ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom
oder (C1-4)-Alkylrest, typischerweise ein
Wasserstoffatom oder bildet mit R4 zusammen
mit dem Kohlenstoffatom, mit welchem sowohl R3 als
auch R4 verbunden sind, einen (C3-8)-Cycloalkylenrest (beispielsweise eine
Cyclopropylen- oder Cyclohexylengruppe).
-
R4 ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom, oder
bildet mit R3 zusammen mit dem Kohlenstoffatom,
mit welchem sowohl R3 als auch R4 verbunden sind, einen (C3-8)-Cycloalkylenrest
(beispielsweise eine Cyclopropylen- oder Cyclohexylengruppe).
-
Verbindungen
mit der Formel II schließen
insbesondere solche ein, in welchen R9 ein (C6-12)-Aryl-(C0-6)-alkyl-,
Hetero-(C5-12)-aryl-(C0-6)-alkyl-,
ein Rest -X4OR14,
-X4SR14, -X4S(O)R14 oder -X4NR14R15 ist,
wobei X4 eine Bindung oder ein (C1-6)-Alkylrest darstellt, R14 ein
(C6-12)-Aryl-(C0-6)-alkyl-
oder Hetero-(C5-12)-aryl-(C0-6)-alkylrest
ist und R15 ein Wasserstoffatom oder (C1-6)-Alkylrest ist und wobei in R9 der Aryl- oder Heteroarylring gegebenenfalls
substituiert ist durch 1 bis 5 Reste, die unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus einem (C1-6)-Alkylrest, einer Cyanogruppe,
einem Halogenatom, einem Halogen-substituierten (C1-4)-Alkylrest,
einer Nitrogruppe, einem Rest -X4NR12R12, -X4OR12, -X4C(O)R12 und -X4SR12, wobei X4 eine Bindung oder ein (C1-6)-Alkylenrest
ist, R12 jedes Mal, wenn dieser Rest vorkommt,
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, (C1-6)-Alkyl-
oder Halogen-substituierter (C1-3)-Alkylrest
ist und R13 ein (C1-6)-Alkyl-
oder Halogen-substituierter (C1-3)-Alkylrest
ist.
-
Verbindungen
mit der Formel II schließen
insbesondere solche ein, in welchen R9 eine
Benzyl-, Benzyloxymethyl-, Benzylsulfanylethyl-, Benzylsulfanylmethyl-,
Benzylsulfinylmethyl-, Indolylmethyl-, Naphthylmethyl-, Phenethyl-,
Phenoxyethyl-, Phenylamino-, Pyridylmethyl-, Pyridylsulfanylethyl-,
Phenylsulfanylethyl-, Thiazolyl- oder Thienylgruppe darstellt, wobei
das aromatische Ringsystem in R9 ferner
substituiert sein kann durch 1 bis 5 Reste, die unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus einem (C1-6)-Alkylrest, einer Cyanogruppe,
einem Halogenatom, einem Halogen-substituierten (C1-4)-Alkylrest, einer
Nitrogruppe, einem Rest -X4NR12R12, -X4OR12, -X4C(O)R12, -X4SR12, wobei X4 eine
Bindung oder ein (C1-6)-Alkylenrest ist,
R12 jedes Mal, wenn dieser Rest vorkommt,
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, (C1-6)-Alkyl-
oder Halogen-substituierter (C1-3)-Alkylrest
ist und R13 ein (C1-6)-Alkyl-
oder Halogen-substituierter (C1-3)-Alkylrest
ist.
-
Verbindungen
mit der Formel II schließen
insbesondere solche ein, in welchen R9 eine
4-Aminobenzyl-, Benzyl-, Benzyloxymethyl-, 2-Benzylsulfanylethyl-,
Benzylsulfanylmethyl-, 2-Brombenzylsulfanylmethyl-, 4-tert-Butylbenzylsulfanylmethyl-,
2-Chlorbenzyl-, 4-Chlorbenzyl-, 2-Chlorbenzylsulfanylmethyl-, 4-Chlorbenzylsulfanylmethyl-,
2-(2-Chlorphenylsulfanyl)ethyl-, 4-Cyanobenzyl-, 3,4-Dichlorbenzylsulfanylmethyl-,
1,6-Dichlorbenzyl-, 3,5-Dimethylbenzylsulfanylmethyl-, 2-Fluorbenzyl-,
4-Fluorbenzyl-, 2-Fluorbenzylsulfanylmethyl-, 1-Formylindol-3-ylmethyl,
Indol-3-ylmethyl, 2-Iodbenzylsulfanylmethyl-, 2-Methylbenzylsulfanylmethyl-, 3-Methylbenzylsulfanylmethyl-,
3-Methylbenzylsulfinylmethyl-, 4-Methylbenzylsulfanylmethyl-, 2-(2-Methylphenylsulfanyl)-ethyl-, 4-Methoxybenzyl-,
4-Methoxybenzylsulfanylmethyl-, 4-Methoxybenzylsulfinylmethyl-, Naphth-2-ylmethyl-,
Naphth-2-ylmethylsulfanylmethyl-, 3-Nitrobenzyl-, 1-Nitrobenzylsulfanylmethyl-,
2-Nitrobenzylsulfanylmethyl-, 3-Nitrobenzylsulfanylmethyl-,
4-Nitrobenzylsulfanylmethyl-, 4-Nitrobenzyl-, Pentafluorbenzylsulfanylmethyl-,
Phenylamino-, Phenethyl-, Phenethyloxy-, 2-Phenoxyethyl-, 2-Phenoxyethyl-2-phenylsulfanylethyl,
Pyrid-4-ylmethyl-, Pyrid-2-ylmethylsulfanylmethyl-, Pyrid-3-ylmethylsulfanylmethyl-,
Pyrid-4-ylmethylsulfanylmethyl-,
2-Pyrid-2-ylsulfanylethyl-, 2-Pyrid-4-ylsulfanylethyl-, Thiazol-5-yl-,
Thien-2-ylmethyl-, 4-Trifluormethylbenzylsulfanylmethyl-, 3-Trifluormethylbenzylsulfanylmethyl-,
3-Trifluormethoxybenzylsulfanylmethyl-, 4-Trifluormethoxybenzylsulfanylmethyl-
oder 4-Trifluorsulfanylbenzylsulfanylmethylgruppe darstellt.
-
Der
Bezug auf die vorstehend aufgezeigten bevorzugten Ausführungsformen
soll alle Kombinationen von besonderen und bevorzugten Resten einschließen.
-
Ferner
bevorzugt sind Verbindungen mit der Formel I, ausgewählt aus
einer Gruppe, bestehend aus:
- – N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-4-hydroxybenzamid;
- – N-[2-(2-Brombenzylsulfanyl)-1R-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid;
- – N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-iodbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid;
- – N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-cyanobenzylsulfanyl)ethyl]morpholin-4-carboxamid;
- – N-[3-(2-Chlorphenylsulfanyl)-1R-cyanomethylcarbamoylpropyl]benzamid;
- – N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-nitrobenzylsulfanyl)ethyl]morpholin-4-carboxamid;
- – N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-methylbenzylsulfanyl)ethyl]morpholin-4-carboxamid;
und
- – N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-methylbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid.
-
Pharmakologie und Nützlichkeit:
-
Die
Verbindungen der Erfindung sind Cysteinprotease-Inhibitoren, insbesondere
inhibieren die Verbindungen der Erfindung die Aktivität der Cathepsine
B, L, K und/oder S und sind als solche zur Behandlung von Krankheiten
nützlich,
bei denen die Cathepsin B-, L-, K- und/oder S-Aktivität zur Pathologie
und/oder Symptomatologie der Krankheit beiträgt. Zum Beispiel sind die Verbindungen
der Erfindung bei der Behandlung der Tumorinvasion und -metastasierung,
insbesondere als antiangiogene Mittel, chronischen Polyarthritis
(rheumatoiden Arthritis), Osteoarthritis, Pneumocystis carinii,
akuten Pankreatitis, entzündlichen
Atemwegserkrankung sowie Knochen- und Gelenkerkrankungen nützlich.
Außerdem
sind die erfindungsgemäßen Verbindungen
bei der Behandlung von Knochenresorptionserkrankungen, beispielsweise
der Osteoporose, nützlich.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen
sind auch bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen nützlich,
die einschließen,
aber nicht beschränkt
sind auf infantilen Diabetes, Multiple Sklerose, Pemphigus vulgaris,
Graves' disease
(Graves' Krankheit
(Basedow-Krankheit)), Myasthenia gravis pseudoparalytica (Erb-Goldflam-Krankheit),
den systemischen Lupus erythematodes, die chronische Polyarthritis
(rheumatoide Arthritis) und Hashimoto-Thyreoiditis, allergische
Erkrankungen, die einschließen,
aber nicht beschränkt
sind auf Asthma und allogene Immunantworten, die einschließen, aber
nicht beschränkt
sind auf die Abstoßung
von Organtransplantaten oder Gewebetransplantaten.
-
Die
Cysteinprotease-inhibierenden Aktivitäten der erfindungsgemäßen Verbindungen
können
durch Verfahren festgestellt werden, die dem Fachmann bekannt sind.
Geeignete in-vitro-Assays zum Messen der Protease-Aktivität und ihrer
Inhibierung durch Testverbindungen sind bekannt. Typischerweise
misst der Assay die Protease-induzierte Hydrolyse eines Substrats
auf Peptid-Basis. Einzelheiten der Assays zum Messen der Protease-inhibierenden
Aktivität
sind nachstehend in den Beispielen 10 ,11, 12 und 13 aufgezeigt.
-
Nomenklatur:
-
Die
Verbindungen mit der Formel I und die Zwischenprodukte und Ausgangsmaterialien,
die bei ihrer Herstellung verwendet werden, werden gemäß den IUPAC-Nomenklaturregeln,
in welchen charakteristische Reste abnehmende Priorität aufweisen,
zum Zitieren als Hauptrest wie folgt benannt: Säuren, Ester, Amide und Amidine.
Zum Beispiel wird eine Verbindung mit der Formel I, in welcher R
1 ein Rest mit der Formel (a) ist, wobei
X
1 eine Carbonylgruppe ist, R
5 und
R
7 jeweils ein Wasserstoffatom ist, R
9 eine Benzylgruppe ist, R
11 eine tert-Butoxycarbonylgruppe
ist, und R
2, R
3 und
R
4 jeweils ein Wasserstoffatom ist, das
heißt,
eine Verbindung mit der folgenden Struktur:
tert-Butyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-phenylethylcarbamat
genannt und eine Verbindung mit der Formel I, in welcher R
1 ein Rest mit der Formel (a) ist, wobei
X
1 eine Carbonylgruppe ist, R
5 und
R
7 jeweils ein Wasserstoffatom ist, R
9 eine Cyclohexylmethylgruppe ist, R
11 eine Morpholin-4-ylcarbonylgruppe ist
und R
2, R
3 und R
4 jeweils ein Wasserstoffatom ist, das heißt, eine
Verbindung mit der folgenden Struktur:
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)morpholin-4-carboxamid
genannt.
-
Verabreichung und Arzneimittel-Zusammensetzungen:
-
Allgemein
werden Verbindungen mit der Formel I über einen der üblichen
und verträglichen
Modi, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, in therapeutisch wirksamen
Mengen entweder einzeln oder in Verbindung mit einem anderen therapeutischen
Mittel verabreicht. Eine therapeutisch wirksame Menge kann in Abhängigkeit
von der Schwere der Krankheit, dem Alter und der relativen Gesundheit
der Person, der Potenz der verwendeten Verbindung und anderer Faktoren
weit variieren. Zum Beispiel können
therapeutisch wirksame Mengen einer Verbindung mit der Formel I
in einem Bereich von 0,1 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht (μg/kg) pro
Tag bis 10 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht (mg/kg) pro Tag,
typischerweise von 1 μg/kg/Tag
bis 1 mg/kg/Tag liegen. Deshalb kann eine therapeutisch wirksame
Menge für
einen menschlichen Patienten von mit einem Gewicht von 80 kg in
einem Bereich von 10 μg/Tag
bis 100 mg/Tag, typischerweise von 0,1 mg/Tag bis 10 mg/Tag liegen.
Allgemein ist der Fachmann, der im Vertrauen auf persönliches
Fachwissen und die Offenbarung dieser Anmeldung handelt, in der
Lage, eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung mit der
Formel I zur Behandlung einer bestimmten Krankheit zu ermitteln.
-
Die
Verbindungen mit der Formel I können
als Arzneimittel durch einen der folgenden Wege verabreicht werden:
oral, systemisch (beispielsweise transdermal, intranasal oder durch
ein Suppositorium) oder parenteral (beispielsweise intramuskulär, intravenös oder subkutan).
Zusammensetzungen können
in Form von Tabletten, Pillen, Kapseln, Halbfeststoffen, Pulvern,
Formulierungen mit verzögerter
Freisetzung, Lösungen, Suspensionen,
Elixieren, Aerosolen oder in jeder anderen geeigneten Zusammensetzung
genommen werden und bestehen im Allgemeinem aus einer Verbindung
mit der Formel I in Verbindung mit mindestens einem pharmazeutisch
verträglichen
Excipienten. Verträgliche
Excipienten sind nicht-toxisch, unterstützen die Verabreichung und
beeinflussen den therapeutischen Nutzen des Wirkstoffs nicht nachteilig.
Ein derartiger Excipient kann jeder Feststoff, jede Flüssigkeit,
jeder Halbfeststoff oder, im Fall einer Aerosolzusammensetzung,
ein gasförmiger
Excipient sein, der für
den Fachmann allgemein verfügbar
ist.
-
Feste
pharmazeutische Excipienten schließen Stärke, Cellulose, Talkum, Glukose,
Laktose, Sucrose, Gelatine, Malz, Reis, Mehl, Kreide, Siliziumdioxid,
Magnesiumstearat, Natriumstearat, Glycerinmonostearat, Natriumchlorid,
getrocknete Magermilch und dergleichen ein. Flüssige und halbfeste Excipienten
können
ausgewählt
sein aus Wasser, Ethanol, Glycerin, Propylenglykol und verschiedenen Ölen, einschließlich solchen von
Erdöl-,
Tier-, pflanzlichem oder synthetischem Ursprung (beispielsweise
Erdnussöl,
Sojaöl,
Mineralöl,
Sesamöl
usw.). Bevorzugte flüssige
Träger,
besonders für
injizierbare Lösungen,
schließen
Wasser, Kochsalzlösung,
wässrigen
Traubenzucker und Glykole ein.
-
Die
Menge einer Verbindung mit der Formel I in der Zusammensetzung kann
in Abhängigkeit
von der Art der Formulierung, der Größe einer Dosierungseinheit,
der Art der Excipienten und anderer Faktoren, die dem Fachmann der
pharmazeutischen Wissenschaften bekannt sind, breit variieren. Allgemein
umfasst eine Zusammensetzung einer Verbindung mit der Formel I zum
Behandeln einer bestimmten Krankheit 0,01 Gewichtsprozent (Gew.-%)
bis 10 Gew.-%, vorzugs weise 0,3 Gew.-% bis 1 Gew.-%, des Wirkstoffs,
wobei der Rest der Excipient ist oder die Excipienten sind. Vorzugsweise
wird das Arzneimittel in einer Einzeleinnahmeeinheitsform zur kontinuierlichen
Behandlung oder in einer Einzeleinnahmeeinheitsform nach Belieben
verabreicht, wenn Entlastung von Symptomen besonders erforderlich
ist. Repräsentative
pharmazeutische Formulierungen, die eine Verbindung mit der Formel
I enthalten, sind in Beispiel 15 beschrieben.
-
Chemie:
-
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
mit der Formel I:
-
Verbindungen
mit der Formel I können
durch ein Vorgehen wie im folgenden Schema 1 hergestellt werden: Schema
1
in dem Y ein Wasserstoffatom oder eine aktivierende
Gruppe ist (beispielsweise 2,5-Dioxopyrrolidin-1-yl (NBS) und dergleichen)
und R
1, R
2, R
3 und R
4 jeweils
die in der Zusammenfassung der Erfindung angegebenen Bedeutungen
haben.
-
Verbindungen
mit der Formel I können
durch Umsetzen einer Verbindung mit der Formel 2 oder eines geschützten Derivats
davon mit einer Verbindung mit der Formel R1OY
oder einem geschützten
Derivat davon hergestellt werden, und dann gegebenenfalls entschützt werden.
Die Umsetzung wird in Gegenwart eines geeigneten Acylierungskatalysators
(beispielsweise Triethylamin) und in einem geeigneten Lösungsmittel
(beispielsweise Acetonitril, N,N-Dimethylformamid (DMF), Methylenchlorid
oder einer geeigneten Kombination davon) bei 10 bis 30°C, vorzugsweise
bei etwa 25°C
durchgeführt,
und erfordert 24 bis 30 Stunden, um sie zu Ende zu führen. Wenn
Y ein Wasserstoffatom ist, kann die Umsetzung in Gegenwart eines
geeigneten Kupplungsmittels (beispielsweise Benzotriazol-1-yloxytrispyrrolidinophosphoniumhexafluorophosphat
(PyBOP®), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-Hydrochlorid
(EDC), O-Benzotriazoi-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorophosphat
(HBTU), 1,3-Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) oder dergleichen) und
einer geeigneten Base (beispielsweise N,N-Diisopropylethylamin,
Triethylamin oder dergleichen) durchgeführt werden und erfordert 2
bis 15 Stunden, um sie zu Ende zu führen. In einer anderen Ausführungsform
kann die Umsetzung, wenn Y ein Wasserstoffatom ist, durch 30 Minuten
bis eine Stunde langes Behandeln der Verbindung mit der Formel R1OH mit N-Methylmorpholin und Isobutylchloroformiat
in einem geeigneten Lösungsmittel
(beispielsweise THF oder dergleichen) zwischen 0 und 5°C und dann
Einführen
der Verbindung mit der Formel 2 in das Reaktionsgemisch und 12 bis
15 Stunden lange Umsetzung durchgeführt werden.
-
Das
Entschützen
kann durch ein Mittel bewirkt werden, welches die Schutzgruppe entfernt
und durch welches das gewünschte
Produkt in angemessener Ausbeute erhalten wird. Eine ausführliche
Beschreibung der Verfahren, die auf die Erzeugung von Schutzgruppen
und deren Entfernung anwendbar sind, kann bei T. W. Greene, „Protecting
Groups in Organic Synthesis”,
John Wiley & Sons,
Inc. 1981, gefunden werden. Eine ausführliche Beschreibung der Her stellung
einer Verbindung mit der Formel I gemäß Schema 1 ist in den Beispielen
4, 5, 6 und 8 nachstehend aufgezeigt.
-
In
einer anderen Ausführungsform
können
Verbindungen mit der Formel I durch Umsetzen einer Verbindung mit
der Formel 2 mit einer Verbindung mit der Formel R1-SS
hergestellt werden, wobei SS ein geeigneter fester Träger (beispielsweise
Thiophenolharz oder dergleichen) ist. Die Umsetzung kann in Gegenwart eines
geeigneten Acylierungskatalysators (beispielsweise 4-Dimethylaminopyridin
oder dergleichen) und in einem geeigneten Lösungsmittel (beispielsweise
trockenem Pyrimidin oder dergleichen) durchgeführt werden und erfordert 60
bis 70 Stunden, um die Reaktion zu Ende zu führen.
-
Verbindungen
mit der Formel I können
durch Umsetzung wie im folgenden Reaktionsschema 2 hergestellt werden: Schema
2
in denen R
1, R
2, R
3 und R
4 jeweils die in der Zusammenfassung der
Erfindung angegebenen Bedeutungen haben.
-
Verbindungen
mit der Formel I können
durch Behandeln einer Verbindung mit der Formel 3 oder eines geschützten Derivats
davon mit Ammoniak hergestellt werden, um ein entsprechendes Amid
bereitzustellen, wobei das Amid dann mit einem geeigneten Dehydratisierungsmittel
(beispielsweise Trifluoressigsäureanhydrid,
Cyanursäurechlorid,
Thionylchlorid, Phosphonylchlorid und dergleichen) umgesetzt und
gegebenenfalls entschützt
wird. Die Umsetzung mit Ammoniak wird in einem geeigneten Lösungsmittel
(beispielsweise Methanol) zwischen 0 und 5°C durchgeführt, und erfordert 6 bis 10
Tage zur Beendigung der Reaktion. Die Umsetzung mit dem Dehydratisierungsmittel
wird in Gegenwart einer geeigneten Base (beispielsweise Triethylamin)
und in einem geeigneten Lösungsmittel
(beispielsweise Tetrahydrofuran (THF) und dergleichen) zwischen 0
und 50°C
durchgeführt,
und erfordert 1 bis 2 Stunden zur Beendigung der Reaktion. Eine
ausführliche
Beschreibung der Herstellung einer Verbindung mit der Formel I gemäß Schema
2 wird in den Beispielen 7 und 8 nachstehend aufgezeigt.
-
Zusätzliche
Verfahren zum Herstellen von Verbindungen mit der Formel I:
-
Eine
Verbindung mit der Formel I kann als pharmazeutisch verträgliches
Säureadditionssalz
durch Umsetzen der freien Baseform der Verbindung mit einer pharmazeutisch
verträglichen
anorganischen oder organischen Säure
hergestellt werden. In einer anderen Ausführungsform kann ein pharmazeutisch
verträgliches
Baseadditionssalz einer Verbindung mit der Formel I durch Umsetzen
der freien Säureform
der Verbindung mit einer pharmazeutisch verträglichen anorganischen oder
organischen Base hergestellt werden. Anorganische und organische
Säuren
und Basen, die zur Herstellung der pharmazeutisch verträglichen
Salze von Verbindungen mit der Formel I geeignet sind, sind im Definitionsabschnitt
dieser Anmeldung aufgezeigt. In einer anderen Ausführungsform
können
die Salzformen der Verbindungen mit der Formel I unter Verwendung von
Salzen der Ausgangsmaterialien oder Zwischenprodukte hergestellt
werden.
-
Die
freien Säure-
oder freien Baseformen der Verbindungen mit der Formel I können aus
der entsprechenden Baseadditionssalz- oder Säureadditionssalzform hergestellt
werden. Zum Beispiel kann eine Verbindung mit der Formel I in einer
Säureadditionssalzform
durch Behandeln mit einer geeigneten Base (beispielsweise Ammoniumhydroxidlösung, Natriumhydroxid
usw.) zur entsprechenden freien Base umgewandelt werden. Eine Verbindung
mit der Formel I in einer Baseadditionssalzform kann durch Behandeln
mit einer geeigneten Säure
(beispielsweise Salzsäure
usw.) zur entsprechenden freien Säure umgewandelt werden.
-
Die
N-Oxide der Verbindungen mit der Formel I können durch Verfahren hergestellt
werden, die dem Fachmann bekannt sind. Zum Beispiel können N-Oxide
durch Behandeln einer nicht oxidierten Form der Verbindung mit der
Formel I mit einem Oxidationsmittel (beispielsweise Trifluorperessigsäure, Permaleinsäure, Perbenzoesäure, Peressigsäure, meta-Chlorperoxybenzoesäure usw.)
in einem geeigneten inerten organischen Lösungsmittel (beispielsweise
einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid) bei
ungefähr
0°C hergestellt
werden. In einer anderen Ausführungsform
können
die N-Oxide der Verbindungen mit der Formel I aus dem N-Oxid eines
geeigneten Ausgangsmaterials hergestellt werden.
-
Verbindungen
mit der Formel I in nicht-oxidierter Form können aus N-Oxiden von Verbindungen
mit der Formel I durch Behandeln mit einem Reduktionsmittel (beispielsweise
Schwefel, Schwefeldioxid, Triphenylphosphin, Lithiumborhydrid, Natriumborhydrid,
Phosphortrichlorid, -tribromid usw.) in einem geeigneten inerten
organischen Lösungsmittel
(beispielsweise Acetonitril, Ethanol, wässriges Dioxan usw.) bei 0
bis 80°C hergestellt
werden.
-
Vorarzneistoff-Derivate
der Verbindungen mit der Formel I können durch Verfahren hergestellt
werden, die dem Fachmann bekannt sind (siehe für weitere Einzelheiten beispielsweise
Saulnier et al. (1994), Bioorganic and Medicinal Chemistry Letters.
4: 1985). Zum Beispiel können
geeignete Vorarzneistoffe durch Umsetzen einer nicht-derivatisierten
Verbindung mit der Formel I mit einem geeigneten Carbamylierungsmittel (beispielsweise
1,1-Acyloxyalkylkohlensäurechlorid,
para-Nitrophenylcarbonat usw.) hergestellt werden.
-
Geschützte Derivate
der Verbindungen mit der Formel I können durch Mittel hergestellt
werden, die dem Fachmann bekannt sind. Eine ausführliche Beschreibung der Verfahren,
die auf die Erzeugung von Schutzgruppen und deren Entfernung anwendbar
sind, kann bei T. W. Greene, „Protecting
Groups in Organic Synthesis”,
John Wiley & Sons,
Inc. 1981, gefunden werden.
-
Verbindungen
mit der Formel I können
als deren einzelne Stereoisomere durch Umsetzen eines racemischen
Gemisches der Verbindung mit einem optisch aktiven Lösungsmittel,
um zwei diastereoisomere Verbindungen zu erzeugen, Trennen der Diastereomere
und Wiedergewinnen des optisch reinen Enantiomers, hergestellt werden.
Während
das Lösen
der Enantiomere unter Verwendung von kovalenten diastereomeren Derivaten
von Verbindungen mit der Formel I durchgeführt werden kann, sind dissoziierbare
Komplexe bevorzugt (beispielsweise kristalline diastereoisomere
Salze). Diastereomere weisen eindeutige physikalische Eigenschaften
auf (beispielsweise Schmelzpunkte, Siedepunkte, Löslichkeiten,
Reaktivität
usw.) und können durch
Ausnutzen dieser Verschiedenartigkeiten leicht getrennt werden.
Die Diastereomere können
durch Chromatographie oder vorzugsweise durch Trennungs/Auflösungsverfahren,
die auf Unterschieden in der Löslichkeit
beruhen, getrennt werden. Das optisch reine Enantiomer wird dann
zusammen mit dem Lösungsmittel durch
irgendein praktisches Mittel, das nicht Racemisierung zur Folge
haben würde,
wieder gewonnen. Eine ausführlichere
Beschreibung der Verfahren, die auf die Auflösung der Stereoisomere von
Verbindungen aus ihrem racemischen Gemisch anwendbar sind, kann
bei Jean Jacques Andre Collet, Samuel H. Wilen, „Enantiomers, Racemates and
Resolutions”,
John Wiley & Sons,
Inc. (1981), gefunden werden.
-
In
der Zusammenfassung ist eine Ausführungsform der Erfindung ein
Verfahren zum Herstellen einer Verbindung mit der Formel I, dessen
Verfahren umfasst:
- (A) Umsetzen einer Verbindung
mit der Formel 2: oder eines geschützten Derivats
davon, mit einer Verbindung mit der Formel R1OY
oder einem geschützten Derivat
davon, wobei Y ein Wasserstoffatom oder eine aktivierende Gruppe
ist und R1, R2,
R3 und R4 jeweils die
in der Zusammenfassung der Erfindung angegebene Bedeutung haben;
oder
- (B) Umsetzen einer Verbindung mit der Formel 3: mit Ammoniak, um ein entsprechendes
Amid bereitzustellen, und dann Umsetzen des Amids mit Trifluoressigsäureanhydrid,
wobei R1, R2, R3 und R4 jeweils
die in der Zusammenfassung der Erfindung angegebenen Bedeutungen
haben;
- (C) gegebenenfalls Entschützen
eines geschützten
Derivats einer Verbindung mit der Formel I, um ein entsprechendes
ungeschütztes
Derivat bereitzustellen;
- (D) gegebenenfalls Umwandeln einer Verbindung mit der Formel
I in ein pharmazeutisch verträgliches
Salz;
- (E) gegebenenfalls Umwandeln einer Salzform einer Verbindung
mit der Formel I in eine Nichtsalzform;
- (F) gegebenenfalls Umwandeln einer nicht-oxidierten Form einer
Verbindung mit der Formel I in ein pharmazeutisch verträgliches
N-Oxid;
- (G) gegebenenfalls Umwandeln einer N-Oxidform einer Verbindung
mit der Formel I in seine nicht-oxidierte Form;
- (H) gegebenenfalls Umwandeln einer nicht-derivatisierten Verbindung
mit der Formel I in ein Vorarzneistoff-Derivat; und
- (I) gegebenenfalls Umwandeln eines Vorarzneistoff-Derivats einer
Verbindung mit der Formel I in seine nicht-derivatisierte Form.
-
Verfahren zum Herstellen von Zwischenprodukten:
-
Verbindungen
mit der Formel 2 können
durch Umsetzen einer Verbindung mit der Formel 4:
-
In
der R19 eine Aminoschutzgruppe ist, und
R2, R3 und R4 jeweils die in der Zusammenfassung der
Erfindung angegebene Bedeutung haben, mit Thionylchlorid und dann
Entschützen
hergestellt werden. Die Umsetzung mit Thionylchlorid wird in Gegenwart
einer geeigneten Base (beispielsweise Triethylamin) und in einem
geeigneten Lösungsmittel
(beispielsweise DMF) zwischen 0 und 5°C durchgeführt und erfordert 30 Minuten
bis eine Stunde zur Beendigung der Reaktion. In einer anderen Ausführungsform
können
Verbindungen mit der For mel 2 durch Umsetzen einer Verbindung mit
der Formel 4 mit Trifluoressigsäureanhydrid
hergestellt werden. Das Entschützen
kann durch irgendein Mittel bewirkt werden, welches die Schutzgruppe
entfernt und durch welches das gewünschte Produkt in angemessener
Ausbeute erhalten wird. Eine ausführliche Beschreibung der Herstellung
einer Verbindung mit der Formel 2 gemäß dem vorstehend beschriebenen
Verfahren ist nachstehend in Beispiel 1 aufgezeigt.
-
Verbindungen
mit der Formel 4 können
durch Behandeln eines entsprechenden Alkanoylhalogenids mit Ammoniak
hergestellt werden. Die Behandlung wird in einem geeigneten Lösungsmittel
(beispielsweise in Dichlormethan, 5% wässrigem Natriumcarbonat und
dergleichen oder in einer geeigneten Kombination davon) bei 10 bis
30°C durchgeführt, und
erfordert 30 Minuten bis eine Stunde zur Beendigung der Reaktion.
Die Alkanoylhalogenid-Zwischenprodukte können aus der entsprechenden
Alkansäure
durch 30 Minuten bis eine Stunde langes Behandeln mit Thionylchlorid
in einem geeigneten Lösungsmittel
(beispielsweise Dichlormethan) unter Stickstoff hergestellt werden.
Eine ausführliche
Beschreibung der Herstellung einer Verbindung mit der Formel 2 gemäß den vorstehend
beschriebenen Verfahren ist nachstehend in Beispiel 1 aufgezeigt.
-
Verbindungen
mit der Formel R
1-SS können hergestellt werden durch
Umsetzen einer Verbindung mit der Formel 5(a) oder 5(b):
in denen R
19 eine
Aminoschutzgruppe ist (beispielsweise eine tert-Butoxycarbonyl-,
Fluoren-9-ylmethoxycarbonylgruppe oder dergleichen) und X
1, X
2, X
3,
R
5 und R
7 jeweils
die in der Zusammenfassung der Erfindung für Formel I an gegebene Bedeutung
haben, mit einem geeigneten festen Träger (beispielsweise Wang-(4-Benzyloxybenzylalkohol)-Harz,
Thiophenolharz oder dergleichen), Entschützen, um jeweils eine Verbindung
mit der Formel 6(a) oder 6(b) bereitzustellen:
in denen SS ein fester Träger ist,
und dann Umsetzen der Verbindung mit der Formel 6(a) oder 6(b) mit
einer Verbindung mit der Formel R
6OH (beispielsweise
Benzoesäure,
Indol-5-carbonsäure,
Methansulfonsäure
oder dergleichen).
-
Die
Umsetzung zwischen der Verbindung mit der Formel 5(a) oder 5(b)
und dem Harz wird in Gegenwart eines geeigneten Kupplungsmittels
(beispielsweise Benzotriazol-1-yloxytrispyrrolidinophosphoniumhexafluorophosphat,
Diisopropylcarbodiimid (DIC), PyBOP®, EDC,
HBTU, DCC oder dergleichen) und eines Acylierungskatalysators (beispielsweise
N,N-Diisopropylethylamin, Triethylamin, 4-Dimethylaminopyridin,
1-Hydroxybenzotriazol-Hydrat oder dergleichen) in einem geeigneten
Lösungsmittel
(beispielsweise Methylenchlorid, DMF oder dergleichen) durchgeführt und
erfordert ungefähr
3 bis 20 Stunden zur Beendigung der Reaktion. Das Entschützen kann
durch irgendein Mittel bewirkt werden, welches die Schutzgruppe
entfernt und durch welches das gewünschte Produkt in angemessener
Ausbeute erhalten wird. Die Umsetzung zwischen der Verbindung mit
der Formel 6(a) oder 6(b) wird mit einem geeigneten Kupplungsmittel
und Acylierungskatalysator durchgeführt. Eine ausführliche
Beschreibung der Herstellung einer Verbindung mit der Formel R1-SS gemäß den vorstehend
beschriebenen Verfahren ist nachstehend in den Beispielen 2 (A-C)
und 4 (A-C) aufgezeigt.
-
Verbindungen
mit der Formel R
1OH können durch Behandeln einer
Verbindung mit der Formel R
1-SS mit einer
geeigneten Säure
(beispielsweise Trifluoressigsäure
oder dergleichen) in einem geeigneten Lösungsmittel (beispielsweise
Methylenchlorid oder dergleichen) hergestellt werden. In einer anderen
Ausführungsform
können
Verbindungen mit der Formel R
1OH, wobei
X
1 ein Rest -C(O)- ist, und X
2 ein
Rest -CHR
9 ist, durch Alkylieren einer Organometallverbindung
mit der Formel 7(a) oder 7(b):
mit einer Verbindung mit
der Formel R
9L, wobei L eine Abgangsgruppe
ist und X
3 X
4, R
5, R
6, R
7,
und R
9 jeweils die in der Zusammenfassung
der Erfindung für
Formel I angegebenen Bedeutungen haben, und dann Umwandeln des so
erhaltenen Ethylesters zur entsprechenden Säure hergestellt werden. Die
Alkylierung wird in einem geeigneten Lösungsmittel (beispielsweise
THF) bei –78°C bis 0°C durchgeführt und
erfordert 1 bis 2 Stunden zur Beendigung der Reaktion. Umwandlung
der Säure
kann durch ungefähr
15 Stunden langes Behandeln des Esters mit Lithiumhydroxid bewirkt
werden. Die Organometallverbindung wird durch ungefähr 30 Minuten bis
eine Stunde langes Behandeln einer entsprechenden Organoverbindung
mit einer geeigneten Base (beispielsweise N,N-Diisopropylethylamin,
Triethylamin und dergleichen) und n-Butyllithium oder tert-Butyllithium bei –80 bis –70°C, vorzugsweise
bei etwa –78°C, erzeugt.
Eine ausführliche
Beschreibung der Herstellung einer Verbindung mit der Formel R
1OH gemäß den vorstehend
beschriebenen Verfahren ist nachstehend in Beispiel 3 aufgezeigt.
-
Beispiele:
-
Referenzbeispiel 1
-
Lithium-2S-amino-3-cyclohexylpropionat
-
Eine
Lösung
von Methyl-2S-amino-3-cyclohexylpropionat-Hydrochlorid (8,03 mmol,
1 eq) in Dichlormethan (80 ml) und gesättigter NaHCO3-Lösung (80
ml) wurde auf 0°C
abgekühlt,
und dann wurde die organische Phase mit einer Lösung von 1,93 M Phosgen in
Toluol (8,3 ml, 2 eq) behandelt. Das Gemisch wurde 10 Minuten lang
gerührt,
und dann wurde die wässrige
Phase getrennt und mit Dichlormethan (3 × 27 ml) extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und konzentriert. Ein Teil des
Rückstandes
(767 μM,
1,0 eq) wurde zusammen mit Morpholin (767 μM, 1,0 eq) unter Stickstoff
in trockenem THF (1 ml) 12 Stunden lang gerührt. Das Gemisch wurde im Vakuum
konzentriert und der Rückstand
in Ethylacetat (1 ml) gelöst.
Die Lösung
wurde mit Wasser (3 × 1
ml) gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde in Methanol (2
ml) und Wasser (37 μl)
gelöst,
und die Lösung wurde
mit Lithiumhydroxid-Monohydrat
behandelt (19 mg, 1,05 eq) und dann 12 Stunden lang gerührt. Die
Lösung
wurde mit zusätzlichem
Lithiumhydroxid-Monohydrat auf pH 11 eingestellt, 4 Stunden lang
auf 60°C
erwärmt
und dann im Vakuum konzentriert, so dass Lithium-2S-morpholin-4-ylcarbonylamino-3-cyclohexylpropionat
erhalten wurde.
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Bei
Durchführung
der Reaktion wie in Referenzbeispiel 1 wurden die folgenden Verbindungen
erhalten:
- – Lithium-2S-piperidin-1-ylcarbonylamino-3-cyclohexylpropionat;
- – Lithium-2S-(4-tert-butoxycarbonylpiperazin-1-ylcarbonylamino)-3-cyclohexylpropionat;
- – Lithium-2S-(4-benzylpiperazin-1-ylcarbonylamino)-3-cyclohexylpropionat;
- – Lithium-2S-(4-ethoxycarbonylpiperazin-1-ylcarbonylamino)-3-cyclohexylpropionat;
- – Lithium-2S-(4-fur-2-ylcarbonylpiperazin-1-ylcarbonylamino)-3-cyclohexylpropionat;
-
Referenzbeispiel 2
-
3-Cyclohexyl-2S-(3-methoxybenzyloxycarbonylamino)propionsäure Ein
Gemisch von 2S-Amino-3-cyclohexylpropionsäure (2,95 mmol, 1,0 eq) und
Natriumhydroxid (5,9 mmol, 2 eq) in einem 1:1-Gemisch von THF/Wasser
(14 ml) wurde mit 3-Methoxybenzyloxyformylchlorid (2,95 mmol, 1,0
eq) behandelt, 3 Stunden lang gerührt und dann mit N,N-Diethylethylendiamin
(2,95 mmol, 1,0 eq) behandelt. Das Gemisch wurde ungefähr 12 Stunden
lang gerührt,
mit 1 M Salzsäure-Lösung (13
ml) auf pH 2 eingestellt und dann mit Ethylacetat (2 × 9 ml)
extrahiert. Der Extrakt wurde mit 1 M Salzsäure-Lösung (6 ml) gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und konzentriert, so dass 3-Cyclohexyl-2S-(3-methoxybenzyloxycarbonylamino)propionsäure als gelbes Öl erhalten
wurde. Beispiel
1 tert-Butyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-phenylethylcarbamat
(Verbindung 1)
-
Ein
Gemisch, das aus 2S-tert-Butoxycarbonylamino-3-phenylpropionsäure (28,9
g, 0,109 mol), Aminoacetonitril-Hydrochlorid (10,1 g, 0,109 mol),
Triethylamin (61 ml, 0,436 mol), DMF (40 ml) und Acetonitril (360
ml) bestand, wurde 27 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Gemisch wurde filtriert, auf ein Volumen von 100 ml konzentriert
und in Eiswasser (1000 ml) gegossen. Das Gemisch wurde gerührt, bis
sich ein Niederschlag gebildet hatte. Der Niederschlag wurde gesammelt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das trockene Produkt wurde
aus 55% Ethanol/Wasser (80 ml) umkristallisiert. Die Kristalle wurden
gesammelt und aus 65% Ethanol/Wasser (70 ml) umkristallisiert. Die
Kristalle wurden gesammelt und getrocknet, so dass tert-Butyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-phenylethylcarbamat
(20,3 g, 0,067 mol) als weiße
Nadeln erhalten wurden; 1H-NMR: δ 1,39 (s,
9H), δ 3,06
(d, 2H, J = 7 Hz), δ 4,08
(m, 2H), δ 4,34
(dd, 1H, J = 13,7 Hz), δ 4,97 (d,
1H, J = 8 Hz), δ 6,59
(m, 1H), δ 7,23
(m, 5H); ES-MS m/z 304 (MH+).
-
Bei
Durchführung
der Reaktion wie in Beispiel 1 wurden die folgenden Verbindungen
mit der Formel I erhalten:
-
Benzyl-5S-tert-butoxycarbonylamino-5-cyanomethylcarbamoylpentylcarbamat
-
- (Verbindung 2); 1H-NMR: δ 1,37 (m,
15H), δ 1,63
(m, 1H), δ 1,78
(m, 1H), δ 3,14
(dd, 2H, J = 13,6 Hz), δ 4,07 (m,
2H), δ 5,06
(s, 2H), δ 5,42
(br s, 1H), δ 7.32
(m, 5H), δ 7,48
(br s, 1H); ES-MS m/z 419 (MH+);
-
Cyclohexyl-3S-tert-butoxycarbonylamino-N-cyanomethylsuccinamat
-
- (Verbindung 3); 1H-NMR: δ 1,35 (m,
17H), δ 1,72
(m, 1H), δ 1,83
(m, 1H), δ 2,66
(dd, 1H, J = 18,7 Hz), δ 2,96 (dd,
1H, J = 18,5 Hz), δ 4,15
(dd, 2H, J = 6,2 Hz), δ 4,50
(m, 1H), δ 4,77
(m, 1H), δ 5,64
(br s, 1H), δ 7,11
(br s, 1H); ES-MS m/z 354 (MH+);
-
tert-Butyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-(1-formyl-1H-indol-3-yl)ethylcarbamat
-
- (Verbindung 4); 1H-NMR: δ 1,44 (s,
9H), δ 3,23
(m, 2H), δ 4,08
(m, 2H), δ 4,46
(m, 1H), δ 4,95
(br s, 1H), δ 7,38
(m, 4H), δ 7,62
(br s, 1H); ES-MS m/z 371 (MH+);
-
tert-Butyl-2-(3-benzyloxymethyl-3H-imidazol-4-yl)-1S-cyanomethylcarbamoylethylcarbamat
-
- (Verbindung 5); 1H-NMR: δ 1,39 (s,
9H), δ 3,09
(d, 2H, J = 7 Hz), δ 4,00
(d, 2H, J = 6 Hz), δ 4,42
(m, 1H), δ 4,45
(s, 2H), δ 5,29
(m, 2H), δ 5,58
(br d, 1H, J = 8 Hz), δ 6,79
(s, 1H), δ 7,29
(m, 1H), δ 7,49
(s, 1H), δ 7,93 (br
s); ES-MS m/z 414 (MH+);
-
tert-Butyl-2-(4-benzyloxyphenyl)-1S-cyanomethylcarbamoylethylcarbamat
-
- (Verbindung 6); 1H-NMR: δ 1,40 (s,
9H), δ 3,01
(t, 2H, J = 6 Hz), δ 4,07
(t, 2H, J = 6 Hz), δ 4,29
(m, 1H), δ 4,90 (br
s, 1H), δ 5,02
(s, 2H), δ 6,40
(br s, 1H), δ 6,92
(d, 2H, J = 8 Hz), δ 7,09
(d, 2H, J = 8 Hz), δ 7,37
(m, 5H); ES-MS m/z 410 (MH+); und
-
tert-Butyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamat
-
- (Verbindung 7); 1H-NMR: δ 0,94 (m,
2H), δ 1,20
(m, 3H), δ 1,44
(m, 11H), δ 1,71
(m, 6H), δ 4,15
(m, 2H), δ 4,30
(m, 1H), δ 4,87
(br s, 1H), δ 7,04
(br s); ES-MS m/z 210 (M-BuCO2).
-
Beispiel
2 N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
(Verbindung 8)
-
Ein
Gemisch, das aus 2R-Benzoylamino-3-benzylsulfanylpropionsäure (0,508
g, 1,61 mmol), Aminoacetonitril-Hydrochlorid (0,149 g, 1,61 mmol),
PyBOP® (0,838
g, 1,61 mmol), N,N-Diisopropylethylamin (0,84 ml, 4,83 mmol) und
DMF (10 ml) bestand, wurde 2,5 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt. Das
Gemisch wurde konzentriert und der Rückstand wurde in Dichlormethan
aufgenommen. Das Dichlormethangemisch wurde mit 1 N Salzsäure, Wasser
und wässrigem
Natriumbicarbonat gewaschen, getrocknet (MgSO4),
filtriert und konzentriert. Das Produkt wurde unter Verwendung von
5% Methanol in Dichlormethan durch Kieselgel-Chromatographie vom
Rückstand
gereinigt, so dass N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
(541 mg, 1,53 mmol) als Öl
erhalten wurden. MS: m/e 353,8 (theoretischer Wert 353,1); Proton-NMR-Spektrum
(DMSO-d6): δ 8,85 (t, 1H), δ 8,75 (d,
1H), δ 7,99
(d, 2H), δ 7,5
(m, 3H), δ 7,3
(m, 5H), δ 4,7
(m, 1H), δ 4,15
(d, 2H), δ 3,75
(s, 2H), δ 2,8
(m, 2H) ppm.
-
Bei
Durchführung
der Reaktion wie in Beispiel 2 wurden die folgenden Verbindungen
mit der Formel I erhalten:
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-methylbenzylthioethyl)]benzamid
-
- (Verbindung 9); MS: m/e 367,9 (theoretischer Wert 367,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,82 (t, 1H), δ 8,69 (d,
1H), δ 7,88
(d, 2H), δ 7,5
(m, 3H), δ 7,16
(d, 2H), δ 7,08
(d, 2H), δ 4,7
(m, 1H), δ 4,2
(d, 2H), δ 3,7
(s, 2H), δ 2,75
(m, 2H), δ 2,1
(s, 3H) ppm;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-methoxybenzylthioethyl)]benzamid
-
- (Verbindung 10); MS: m/e 383,9 (theoretischer Wert 383,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,8 (t, 1H), δ 8,65 (d,
1H), δ 7,9
(d, 2H), δ 7,5
(m, 3H), δ 7,25
(d, 2H), δ 6,8
(d, 2H), δ 4,7
(m, 1H), δ 4,2
(d, 2H), δ 3,7
(s, 3H), δ 3,3
(s, 2H), δ 2,8
(m, 2H) ppm;
-
N-[2-Benzyloxy-1S-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 11); MS: m/e 337,8 (theoretischer Wert 337,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,82 (t, 1H), δ 8,67 (d,
J = 7,8 Hz, 1H), δ 7,91
(d, J = 7 Hz, 2H), δ 7,5
(m, 3H), δ 7,3
(m, 5H), δ 4,8
(m, 1H), δ 4,54
(s, 2H), δ 4,17 (d,
2H), δ 3,7
(m, 2H) ppm;
-
Benzyl-1-cyanomethylcarbamoyl-3-methylthiopropylcarbamat
-
- (Verbindung 12); MS: m/e 321,8 (theoretischer Wert 321,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,7 (t, 1H), δ 7,6 (d, 1H), δ 7,3 (m,
5H), δ 5,0
(q, 2H), δ 4,1
(m, 3H), δ 3,3
(d, 2H), δ 2,4
(m, 2H), δ 1,9
(s, 3H) ppm;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-3-methylthiopropyl]benzamid
-
- (Verbindung 13); MS: m/e 291,7 (theoretischer Wert 291,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,7 (t, J = 5,6 Hz, 1H), δ 8,6 (d,
J = 7,7 Hz, 1H), δ 7,9
(m, 2H), δ 7,5
(m, 3H), δ 4,5
(m, 1H), δ 4,11
(d, J = 5,6 Hz, 2H), δ 2,5
(m, 2H), δ 2,03
(s, 3H), δ 2,0
(m, 2H) ppm;
-
Benzyl-2-benzylthio-1R-cyanomethylcarbamoylethylcarbamat
-
- (Verbindung 14); MS: m/e 383,8 (theoretischer Wert 383,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,8 (t, 1H), δ 7,8 (d, 1H), δ 7,4 (m,
10H), δ 5,1
(q, 2H), δ 4,1
(m, 1H), δ 4,2
(s, 2H), δ 3,8
(s, 2H), δ 2,8
(m, 1H), δ 2,6
(m, 1H) ppm;
-
Methyl-4-benzyloxycarbonylamino-4S-cyanomethylcarbamoylbutyrat
-
- (Verbindung 15); MS: m/e 333,6 (theoretischer Wert 333,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,7 (t, 1H), δ 7,7 (d, 1H), δ 7,4 (m,
5H), δ 5,0
(q, 2H), δ 4,0
(m, 1H), δ 3,55
(s, 3H), δ 3,3
(d, 2H), δ 2,3
(t, 2H), δ 1,8
(m, 2H) ppm;
-
tert-Butyl-2-benzyloxy-1S-cyanomethylcarbamoylethylcarbamat
-
- (Verbindung 16); MS: m/e + Na 355,7 (theoretischer Wert
355,1); NMR-Spektrum
(DMSO-d6): δ 8,7 (t, 1H), δ 7,0 (d,
1H), δ 7,3
(m, 5H), δ 4,45
(s, 2H), δ 4,2
(m, 1H), δ 4,1
(d, 2H), δ 3,55
(m, 2H), δ 1,4
(s, 9H) ppm;
-
Benzyl-2-benzyloxy-1S-cyanomethylcarbamoylethylcarbamat
-
- (Verbindung 17); NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,8 (t,
1H), δ 7,7
(d, 1H), δ 7,4
(m, 10H), δ 5,0
(q, 2H), δ 4,5 (s,
2H), δ 4,3
(m, 1H), δ 4,1
(s, 2H), δ 3,6
(m, 2H) ppm;
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoylpent-3-inyl)benzamid
-
- (Verbindung 18); MS: m/e 269,7 (theoretischer Wert 269,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,8 (t, 1H), δ 8,65 (d,
1H), δ 7,9
(d, 2H), δ 7,5
(m, 3H), δ 4,5
(m, 1H), δ 4,1
(d, 2H), δ 2,5
(m, 2H), δ 1,7
(s, 3H) ppm;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-naphthalin-1-ylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 19); 1H-NMR: δ 3,45 (dd,
1H, J = 14,9 Hz), δ 3,73
(dd, 1H, J = 17,6 Hz), δ 3,90
(dd, 1H, J = 19,6 Hz), δ 4,04
(dd, 1H, J = 14,6 Hz), δ 4,98
(m, 1H), δ 6,67
(m, 1H), δ 6,93
(m, 1H), δ 7,46
(m, 9H), δ 7,74
(m, 2H), δ 8,23
(d, 1H, J = 8 Hz); ES-MS m/z 358 (MH+);
-
N-[2-(4-Chlorphenyl)-1S-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 20); 1H-NMR: δ 3,19 (m,
2H), δ 3,96
(dd, 1H, J = 19,4 Hz), δ 4,10
(dd, 1H, J = 20,6 Hz), δ 4,98 (m,
1H), δ 6,79
(d, 1H, J = 7 Hz), δ 7,07
(m, 2H), δ 7,22
(m, 2H), δ 7,43
(m, 4H), δ 7,69
(m, 1H), δ 8,08
(d, 1H, J = 8 Hz); ES-MS m/z 342 (MH+);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl)-2-naphthalin-2-ylethylbenzamid
-
- (Verbindung 21); 1H-NMR: δ 3,29 (d,
2H, J = 7 Hz), δ 3,81
(dd, 2H, J = 18,6 Hz), δ 3,98
(dd, 1H, J = 18,6 Hz), δ 5,09
(dd, 1H, J = 15,7 Hz), δ 6,74
(br d, 1H, J = 7 Hz), δ 7,37
(m, 6H), δ 7,68
(m, 6H); ES-MS m/z 358 (MH+);
-
N-[1-Cyanomethylcarbamoyl)-2-(4-cyanophenyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 22); 1H-NMR: δ 3,18 (dd,
1H, J = 14,7 Hz), δ 3,30
(dd, 1H, J = 15,7 Hz), δ 4,03
(dd, 1H, J = 17,6 Hz), δ 4,15
(dd, 1H, J = 19,6 Hz), δ 4,93
(dd, 1H, J = 15,8 Hz), δ 6,81
(d, 1H, J = 10 Hz), δ 7,30
(m, 2H), δ 7,43 (m,
3H), δ 7,55
(m, 2H), δ 7,67
(d, 2H, J = 8 Hz); ES-MS m/z 333 (MH+);
-
N-{1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-[4-(2,6-dichlorbenzyloxy)phenyl]ethyl}benzamid
-
- (Verbindung 23); 1H-NMR: δ 3,15 (m,
2H), δ 4,08
(t, 2H, J = 6 Hz), δ 4,84
(dd, 1H, J = 16,7 Hz), δ 5,24
(m, 3H), δ 6,87
(d, 1H, J = 8 Hz), δ 6,98
(m, 4H), δ 7,18
(d, 2H, J = 9 Hz), δ 7,32
(m, 4H), δ 7,78
(d, 2H, J = 8 Hz); ES-MS m/z 482 (MH+);
-
Cyclohexyl-4-benzoylamino-4S-cyanomethylcarbamoylbutyrat
-
- (Verbindung 24); 1H-NMR: δ 1,37 (m,
5H), δ 1,53
(m, 2H), δ 1,68
(m, 2H), δ 1,83
(m, 1H), δ 2,17
(m, 2H), δ 2,42
(m, 1H), δ 2,66
(m, 1H), δ 4,15
(m, 2H), δ 4,68
(m, 2H), δ 7,47
(m, 3H), δ 7,79
(m, 2H); ES-MS m/z 372 (MH+);
-
N-[2-(4-Benzoylphenyl)-1S-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 25); 1H-NMR: δ 3,27 (m,
2H), δ 4,00
(dd, 1H, J = 15,6 Hz), δ 4,13
(m, 1H, J = 17,6 Hz), δ 4,23
(d, 1H, J = 6 Hz), δ 4,97
(dd, 1H, J = 15,8 Hz), δ 6,96
(d, 1H, J = 9 Hz), δ 7,46
(m, 9H), δ 7,71
(m, 5H); ES-MS m/z 412 (MH+);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-phenylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 26); 1H-NMR: δ 3,15 (dd,
1H, J = 12,6 Hz) δ 3,25
(dd, 1H, J = 15,6 Hz), δ 4,08
(t, 2H, J = 6 Hz), δ 4,84
(dd, 1H, J = 15,6 Hz), δ 6,68
(br s, 1H), δ 6,77
(br s, 1H), δ 7,29
(m, 5H), δ 7,41
(m, 2H), δ 7,53
(m, 1H), δ 7,67
(d, 2H, J = 9 Hz); ES-MS m/z 308 (MH+);
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(1H-indol-3-yl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 27); 1H-NMR: δ 3,25 (dd,
1H, J = 16,8 Hz), δ 3,52
(dd, 1H, J = 16,6 Hz), δ 3,95
(dd, 1H, J = 18,4 Hz), δ 4,07
(dd, 1H, J = 18,6 Hz), δ 4,93
(m, 1H), δ 6,44
(br s, 1H), δ 6,85
(d, 1H, J = 5 Hz), δ 7,22
(m, 3H), δ 7,38
(m, 3H), δ 7,50
(m, 1H), δ 7,67
(m, 2H, J = 8 Hz), δ 7,74
(d, 1H, J = 8 Hz), δ 8,18
(br s, 1H); ES-MS
m/z 347 (MH+);
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-fluorphenylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 28); 1H-NMR: δ 3,15 (m,
2H), δ 3,97
(dd, 1H, J = 18,6 Hz), δ 4,11
(dd, 1H, J = 18,6 Hz), δ 4,90 (dd,
1H, J = 15,8 Hz), δ 6,95
(m, 3H), δ 7,20
(m, 2H), δ 7,46
(m, 3H), δ 7,68
(d, 1H, J = 8 Hz); ES-MS m/z 326 (MH+);
-
N-[2-(2-Chlorphenyl)-1S-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 29); 1H-NMR: δ 3,34 (m,
2H), δ 4,04
(dd, 1H, J = 16,6 Hz), δ 4,17
(dd, 1H, J = 16,6 Hz), δ 4,93 (dd,
1H, J = 16,6 Hz), δ 6,85
(m, 1H), δ 7,24
(m, 4H), δ 7,44
(m, 3H), δ 7,72
(m, 2H); ES-MS m/z 342 (MH+);
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-methoxyphenylethyl)]benzamid
-
- (Verbindung 30); 1H-NMR: δ 3,13 (m,
2H), δ 3,76
(m, 4H), δ 4,06
(dd, 1H, J = 11,6 Hz), δ 4,80
(m, 1H), δ 6,83 (m,
4H), δ 7,16
(d, 1H, J = 9 Hz), δ 7,46
(m, 2H), δ 7,66
(m, 2H); ES-MS m/z 338 (MH+);
-
N-[2-(4-Benzyloxyphenyl)-1-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 31); 1H-NMR: δ 3,07 (m,
2H), δ 3,90
(m, 1H), δ 4,02
(m, 1H), δ 4,94
(s, 2H), δ 4,95
(m, 1H), δ 6,70 (m,
1H), δ 6,85
(m, 2H), δ 7,09
(m, 2H), δ 7,38
(m, 7H), δ 7,72
(m, 3H); ES-MS m/z 414 (MH+);
-
Benzyl-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)isophthalamat
-
- (Verbindung 32); 1H-NMR: δ 0,86 (m,
2H), δ 1,09
(m, 2H), δ 1,39
(m, 5H), δ 1,67
(m, 4H), δ 3,04
(m, 1H), δ 3,63
(m, 1H), δ 4,11
(m, 1H), δ 4,60
(m, 1H), δ 4,77
(m, 1H), δ 5,33
(s, 2H), δ 7,38
(m, 5H), δ 8,01
(d, 1H, J = 9 Hz), δ 8,14
(m, 2H), δ 8,45
(d, 1H, J = 12 Hz); ES-MS m/z 448 (MH+);
-
Benzyl-N-(1-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)terephthalamat
-
- (Verbindung 33); 1H-NMR: δ 0,89 (m,
2H), δ 1,13
(m, 3H), δ 1,38
(m, 4H), δ 1,66
(m, 4H), δ 3,10
(m, 1H), δ 3,64
(m, 1H), δ 4,10
(m, 1H), δ 4,80
(dd, 1H, J = 15,8 Hz), δ 5,34
(d, 2H, J = 2 Hz), δ 7,37
(m, 5H), δ 7,84
(d, 2H, J = 7 Hz), δ 8,03
(m, 2H); ES-MS m/z 448 (MH+);
-
N-[1-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-fluorphenyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 34); 1H-NMR: δ 3,23
(m, 2H), δ 4,06
(dd, 1H, J = 18,6 Hz), δ 4,15
(dd, 1H, J = 18,6 Hz), δ 4,91 (dd,
1H, J = 15,8 Hz), δ 7,01
(m, 2H), δ 7,23
(m, 1H), δ 7,41
(m, 2H), δ 7,52
(m, 2H), δ 7,68
(d, 2H, J = 8 Hz); ES-MS m/z 326 (MH+);
-
N-(2-Benzylthio-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-2-(3,5-dimethoxyphenyl)thiazol-4-carboxamid
-
- (Verbindung 35); MS: berechnet 496; festgestellt M + 1 =
497;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl-2-(3,5-dimethoxyphenyl)thiazol-4-carboxamid
-
- (Verbindung 36); MS: berechnet 456; festgestellt M + 1 =
457;
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoylpent-3-enyl)benzamid
-
- (Verbindung 37); MS: m/e 271,8 (theoretischer Wert 271,1);
NMR-Spektrum (DMSO-d6): δ 8,7 (t, 1H), δ 8,657 (d,
1H), δ 7,9
(d, 2H), δ 7,5
(m, 3H), δ 5,4
(m, 2H), δ 4,5
(m, 1H), δ 4,1
(d, 2H), δ 2,5
(m, 2H), δ 2,6
(d, 3H) ppm;
-
4-tert-Butyl-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 38); 1H-NMR (CDCl3): δ 8,02
(br s, 1H), δ 7,73
(d, 2H, J = 8,7 Hz), δ 7,43
(d, 2H, J = 8,5 Hz), δ 7,05
(br d, 1H, J = 8,5 Hz), δ 4,79
(dd, 1H, J = 15,1, 8,7 Hz), δ 4,10
(dd, 2H, J = 19,9 Hz, 5,6 Hz), δ 1,51-1,82 (m,
5H), δ 1,30
(s, 9H), δ 0,83-1,72
(m, 8H); EI MS (M+ = 369,9);
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl]pyrimidin-5-carboxamid
-
- (Verbindung 39); 1H-NMR (CDCl3): δ 9,33
(s, 1H), δ 8,77
(s, 1H), δ 8,56
(s, 1H), δ 8,14
(br d, 1H, J = 8,7 Hz), δ 7,30
(br s, 1H), δ 4,69
(dd, 1H, J = 14,9, 9,2 Hz), δ 4,15
(t, 2H, J = 3,9 Hz), δ 0,76-2,30
(m, 13H); EI MS (M+ = 315,9);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)naphthalin-1-carboxamid
-
- (Verbindung 40); 1H-NMR (CDCl3): δ 8,19
(br d, 1H, J = 10,0 Hz), δ 7,81-7,96
(m, 3H), δ 7,47-7,62
(m, 3H), δ 7,35-7,44
(m, 1H), 6,69 (d, 1H, J = 8,7 Hz), δ 4,90 (dd, 1H, J = 15,4, 9,0), δ 4,03 (d,
2H, J = 4,9 Hz), δ 0,79-1,89 (m,
13H); EI MS (M+ = 364,0);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-fluorbenzamid
-
- (Verbindung 41); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,70-7,83
(m, 2H), δ 7,43
(br s, 1H), δ 7,11
(t, 2H, J = 8,7 Hz), δ 6,66
(br d, 1H, J = 8,5 Hz), δ 4,69
(dd, 1H, J = 15,5, 9,4 Hz), δ 4,14
(dd, 2H, J = 19,6, 8,4 Hz), δ 0,67-1,88
(m, 13H); EI MS (M+ = 331,6);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-hydroxybenzamid
-
- (Verbindung 42); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,64
(d, 2H, J = 9,0 Hz), δ 7,39
(br s, 1H), δ 6,83
(d, 2H, J = 9,5 Hz), δ 6,43
(br d, 1H, J = 11,2 Hz), δ 4,64
(dd, 1H, J = 16,8, 5,6 Hz), δ 4,14-4,09
(m, 2H), δ 0,81-1,89
(m, 13H); EI MS (M+ = 329,8);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)naphthalin-2-carboxamid
-
- (Verbindung 43); 1H-NMR (CDCl3): δ 8,29
(s, 1H), δ 7,76-7,94
(m, 5H), δ 7,51-7,61 (m, 2H), δ 6,57 (br
d, 1H, J = 19,6 Hz), δ 4,73
(dd, 1H, J = 19,6, 11,2 Hz), δ 4,17
(dd, 2H, J = 13,3, 8,4 Hz), δ 0,80-2,03
(m, 13H); EI MS (M+ = 363,9);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-trifluormethylbenzamid
-
- (Verbindung 44); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,86-7,91
(m, 2H), δ 7,70-7,75
(m, 2H), δ 6,85
(br s, 1H), δ 6,48
(br d, 1H, J = 8,4 Hz), δ 4,65
(dd, 1H, J = 19,6, 11,2 Hz), δ 4,09-4,20
(m, 2H), δ 0,86-1,74
(m, 13H); EI MS (M+ = 381,9);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-methoxybenzamid
-
- (Verbindung 45); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,70-7,73
(m, 3H), δ 6,94
(d, 2H, J = 8,5 Hz), δ 6,29
(br s, 1H), δ 4,57-4,69 (m,
1H), δ 4,08-4,17
(m, 2H), δ 3,85
(s, 3H), δ 0,78-1,73
(m, 13H); EI MS (M+ = 343,9);
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-methylsulfonylaminopropionamid
-
(Verbindung
46); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,05 (br
s, 1H), δ 5,29
(br d, 1H, J = 8,7 Hz), δ 4,12-4,20
(m, 1H), δ 3,44
(d, 2H, J = 9,7 Hz), δ 3,01
(s, 3H), δ 0,81-1,92 (m, 13H);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)acetamid
-
- (Verbindung 47); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,51
(br s, 1H), δ 6,15
(br d, 1H, J = 8,0 Hz), δ 4,49
(dd, 1H, J = 17,8, 11,4 Hz) δ 4,11
(t, 2H, J = 18,6 Hz), δ 2,02
(s, 3H), δ 0,72-1,80
(m, 13H); EI MS (M+ = 251,6);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-fluorbenzamid
-
- (Verbindung 48); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,19-7,55
(m, 5H), δ 6,72
(br s, 1H, J = 8,7 Hz), δ 4,69
(dd, 1H, J = 10,8, 3,8 Hz), δ 4,14
(dd, 2H, J = 2,8, 15,7 Hz), δ 0,86-1,86
(m, 13H); EI MS (M+ = 331,9);
-
4-Chlor-N-(1-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 49); 1H-NMR (CDCl3): δ 8,78
(br s, 1H), δ 8,58
(br d, 1H, J = 8,0 Hz), δ 7,85
(d, 2H, J = 9,0 Hz), δ 7,48
(d, 2H, J = 9,2 Hz), δ 4,64
(dd, 1H, J = 7,4, 14,1 Hz), δ 4,16
(dd, 2H, J = 3,1, 6,1 Hz), δ 0,87-1,85
(m, 13H); EI MS (M+ = 347,9);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2-trifluormethylbenzamid
-
- (Verbindung 50); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,42-7,78
(m, 5H), δ 6,56
(br d, 1H, J = 9,0 Hz), δ 4,81
(dd, 1H, J = 15,4, 9,2 Hz), δ 4,10
(t, 2H, J = 5,7 Hz), δ 0,80-1,79
(m, 13H); EI MS (M+ = 349,9);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2-fluorbenzamid
-
- (Verbindung 51); 1H-NMR (CDCl3): δ 8,00
(t, 1H, J = 8,4 Hz), δ 7,64
(br s, 1H), δ 7,50
(dd, 1H, J = 8,1, 2,5 Hz), δ 7,24-7,30
(m, 1H), δ 7,07-7,18
(m, 2H), δ 4,76
(dd, 1H, J = 17,2, 8,2 Hz), δ 4,16
(dd, 2H, J = 18,0, 6,2 Hz), δ 0,81-1,89
(m, 13H); EI MS (M+ = 331,9);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-trifluormethoxybenzamid
-
- (Verbindung 52); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,01-8,02
(m, 6H), δ 4,75
(br d, 1H, J = 14,6 Hz), δ 4,14
(dd, 2H, J = 6,0, 18,2 Hz), δ 0,78-1,90
(m, 13H); EI MS (M+ = 398,0);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2,6-difluorbenzamid
-
- (Verbindung 53); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,66
(br s, 1H), δ 7,39
(t, 1H, J = 8,7 Hz), δ 6,95
(t, 2H, J = 8,7 Hz), δ 6,74 (br
d, 1H, J = 8,5 Hz), δ 4,85
(dd, 1H, J = 14,9, 9,2 Hz), δ 0,86-1,87
(m, 13H); EI MS (M+ = 349,9);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2,3-difluorbenzamid
-
- (Verbindung 54); 1H-NMR (CDCl3): δ 8,04
(dd, 1H, J = 15,3, 8,7 Hz), δ 7,55
(br s, 1H), δ 6,84-7,07
(m, 3H), δ 4,74
(dd, 1H, J = 16,6, 7,9 Hz), δ 4,16
(dd, 2H, J = 18,0, 5,9 Hz), δ 0,82-1,89
(m, 13H); EI MS (M+ = 349,9);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2,5-difluorbenzamid
-
- (Verbindung 55); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,69
(m, 1H), δ 7,37
(br s, 1H), δ 7,08-7,27 (m, 3H), δ 4,71 (dd,
1H, J = 15,1, 6,1 Hz), δ 4,16
(dd, 2H, J = 18,0, 6,2 Hz), δ 0,84-1,90
(m, 13H); EI MS (M+ = 350,1);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2,4-difluorbenzamid
-
- (Verbindung 56); 1H-NMR CDCl3): δ 7,80
(br s, 1H), δ 7,65
(t, 1H), δ 7,14-7,36
(m, 3H), δ 4,79
(dd, 1H, J = 14,9, 7,2 Hz), δ 4,15
(dd, 2H, J = 18,2, 5,9 Hz), δ 0,80-1,81
(m, 13H); EI MS (M+ = 349,9);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3,4-dimethoxybenzamid
-
- (Verbindung 57); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,66
(br s, 1H), δ 7,28-7,41
(m, 2H), δ 6,86
(d, 1H, J = 8,4 Hz), δ 6,73
(br d, 2H, J = 7,9 Hz), δ 4,71
(dd, 1H, J = 14,1, 8,4 Hz), δ 4,14
(dd, 2H, J = 17,3, 5,9 Hz), δ 3,91
(s, 6H), δ 0,81-1,88 (m,
13H); EI MS (M+ = 374);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3,5-dimethoxybenzamid
-
- (Verbindung 58); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,41
(br s, 1H), δ 6,88
(d, 2H, J = 2,4 Hz), δ 6,59
(t, 2H, J = 2,2 Hz), δ 4,67
(dd, 1H, J = 16,8, 3,0 Hz), δ 4,12
(dd, 2H, J = 17,3, 5,7 Hz), δ 3,81
(s, 6H), δ 0,82-1,88
(m, 13H); EI MS (M+ = 374);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-thiazol-5-ylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 59); 1H-NMR (CDCl3): δ 8,30
(d, 2H, J = 8,7 Hz), δ 7,72
(br s, 1H), δ 7,38-7,67
(m, 4H), δ 7,13
(t, 2H, J = 8,0 Hz), δ 4,96
(dd, 1H, J = 12,3, 5,9 Hz), δ 4,02
(t, 2H, J = 10,5 Hz), δ 3,48
(dd, 2H, J = 15,7, 5,4 Hz);
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-thien-2-ylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 60); 1H-NMR (CDCl3): δ 7,71
(d, 2H, J = 8,5 Hz), δ 7,39-7,55
(m, 4H), δ 7,14
(d, 1H, J = 11,2 Hz), δ 6,85-6,96
(m, 3H), δ 4,94
(dd, 1H, J = 14,6, 6,9 Hz), δ 4,09
(m, 2H), δ 3,41
(t, 2H, J = 6,2 Hz); EI MS (M+ = 313,8);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 61); Proton-NMR (300 MHz, CDCl3) δ 7,79 (d,
J = 7 Hz, 2H), δ 7,67
(bt, 1H), δ 7,44
(m, 3H), δ 6,75
(bd, 1H), δ 4,74
(m, 1H), δ 4,10
(m, 2H), δ 1,50-1,88 (m, 8H), δ 0,83-1,44
(m, 5H). MS (Elektrospray): mH+ 313,9 (100%);
und
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-trifluormethylsulfonylaminopropionamid
-
-
Beispiel
3 Tert-Butyl-5-amino-1S-cyanomethylcarbamoylpentylcarbamat
(Verbindung 63)
-
Eine
Lösung,
die aus Benzyl-5S-tert-butoxycarbonylamino-5-cyanomethylcarbamoylpentylcarbamat (77
mg, 184 mmol), das wie in Beispiel 1 hergestellt worden war, in
Ethanol (2 ml) bestand, wurde mit Ammoniumformiat (116 mg, 1,84
mmol) und 10 Gew.-% Palladium auf Kohlenstoff (77 mg) behandelt.
Das Gemisch wurde 15 Stunden lang gerührt und dann durch Celit filtriert.
Der Filterkuchen wurde mit Ethanol gewaschen, und die vereinigten
Filtrate wurden in einem Rotationsverdampfer konzentriert, so dass
tert-Butyl-5-amino-1S-cyanomethylcarbamoylpentylcarbamat (61 mg,
184 mmol) als weißer
Feststoff erhalten wurde. 1H-NMR (DMSO-d6): δ 1,42
(m, 17H), δ 2,63
(m, 2H), δ 3,09
(m, 2H); ES-MS m/z 323 (MK+).
-
Beispiel
4 N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)isophthalamidsäure (Verbindung
64)
-
Eine
Lösung,
die aus Benzyl- N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)isophthalamat
(82,4 mg, 184 μmol,
1,0 eq), das wie in Beispiel 2 hergestellt worden war, in Ethanol
(2 ml) bestand, wurde mit Ammoniumformiat (116 mg, 1,84 mmol, 10,0
eq) und 10 Gew.-% Palladium auf Kohlenstoff (82,4 mg) behandelt. Das
Gemisch wurde 15 Stunden lang gerührt und durch Celit filtriert.
Der Filterkuchen wurde mit Ethanol gewaschen, und die vereinigten
Filtrate wurden in einem Rotationsverdampfer konzentriert, so dass
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)terephthalamidsäure (61
mg, 170,7 μmol)
als weißer
Feststoff erhalten wurde. 1H-NMR (MeOH-d4): δ 0,96
(m, 2H), δ 1,26
(m, 2H), δ 1,38
(m, 4H), δ 1,76
(m, 5H), δ 3,23
(d, 1H, J = 8 Hz), δ 3,72
(t, 1H, J = 7 Hz), δ 4,50
(m, 1H), δ 7,50
(m, 1H), δ 7,97
(m, 1H), δ 8,13
(m, 1H), 6 8,46 (m, 1H); ES-MS m/z 359 (MD+).
-
Bei
Durchführung
der Reaktion wie in Beispiel 4 wurden die folgenden Verbindungen
mit der Formel I erhalten:
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)terephthalsäure
-
- (Verbindung 65); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 0,96
(m, 2H), δ 1,32
(m, 5H), δ 1,81
(m, 6H), δ 3,12
(m, 2H), δ 4,92 (m,
1H), δ 7,87
(m, 2H), δ 8,02
(m, 2H); ES-MS m/z 359 (MD+);
-
N-[1-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2,6-dichlorphenyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 66); 1H-NMR: δ 3,45 (m,
1H), δ 3,56
(m, 1H), δ 4,13
(m, 2H), δ 5,03
(m, 1H), δ 7,30
(m, 5H), δ 7,63
(m, 3H); ES-MS m/z 376 (MH+); und
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl]phthalsäure
-
- (Verbindung 67); 1H-NMR (MeOH-d4): δ 0,94
(d, 2H, J = 7 Hz), δ 0,97
(d, 2H, J = 7 Hz), δ 1,28
(d, 2H, J = 7 Hz), δ 1,47
(m, 1H), δ 1,73
(m, 6H), δ 3,09
(t, 1H, J = 6 Hz), δ 3,29
(m, 1H), δ 4,45
(dd, 1H, J = 11,5 Hz), δ 7,36 (m,
1H), δ 7,58
(m, 2H), δ 7,72
(m, 1H); ES-MS m/z 359 (MD+).
-
Beispiel
5 N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)morpholin-4-carboxamid
(Verbindung 68)
-
Ein
Gemisch aus Lithium-2S-amino-3-cyclohexylpropionat (260 μmol, 1,0
eq), bereitgestellt wie im Referenzbeispiel 1, EDC (286 μmol, 1,1
eq), HOBt (312 μmol,
1,2 eq) und Triethylamin (911 μmol,
3,5 eq) in trockenem Dichlormethan (1 ml) wurde 5 Minuten lang unter
Stickstoffatmosphäre
gerührt
und dann mit Aminoacetonitril-Hydrochlorid (520 μmol, 2,0 eq) behandelt. Das
Gemisch wurde 15 Stunden lang gerührt und dann mit Ethylacetat
(1 ml) verdünnt.
Die Verdünnung
wurde mit 1 M Salzsäure
(2 × 1
ml), gesättigtem
NaHCO3 (1 ml) und gesättigtem NaCl (1 ml) gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
filtriert und in einem Rotationsverdampfer konzentriert, so dass
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)morpholin-4-carboxamid
erhalten wurde. 1H-NMR (CDCl3)
0,95 (m, 2H); 1,23 (m, 4H); 1,62 (m, 7H); 3,35 (m, 4H); 3,68 (m,
4H); 4,05 (dd, 2H, J = 16,6 Hz); 4,17 (dd, 2H, J = 18,6 Hz); 4,27
(m, 1H); 5,01 (d, 1H, J = 8 Hz); 7,93 (t, 1H, J = 6 Hz); ES-MS m/z 323
(MH+).
-
Bei
Durchführung
der Reaktion wie in Beispiel 5 wurden die folgenden Verbindungen
mit der Formel I erhalten:
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)piperidin-1-carboxamid
-
- (Verbindung 69); 1H-NMR (CDCl3) 0,95 (m, 2H); 1,24 (m, 6H); 1,60 (m, 11H);
3,54 (m, 4H); 4,11 (m, 2H); 4,33 (m, 1H); 4,75 (d, 1H, J = 8 Hz);
7,88 (t, 1H, J = 6 Hz); ES-MS m/z 321 (MH+);
-
tert-Butyl-4-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamoyl)piperazin-1-carboxylat
-
- (Verbindung 70); 1H-NMR (CDCl3) 0,89 (m, 2H); 1,23 (m, 4H); 1,44 (s, 9H);
1,66 (m, 7H); 3,36 (s, 4H); 3,40 (s, 4H); 4,03 (dd, 1H, J = 18,5
Hz); 4,14 (dd, 1H, J = 18,6 Hz); 4,38 (dd, 1H, J = 15,8 Hz), 5,32
(d, 1H, J = 8 Hz); 8,21 (t, 1H, J = 6 Hz); ES-MS m/z 422 (MH+);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-benzylpiperazin-1-carboxamid
-
- (Verbindung 71); 1H-NMR (CDCl3) 0,96 (m, 2H); 1,24 (m, 4H); 1,70 (m, 7H);
2,44 (t, 4H, J = 5 Hz); 3,37 (t, 4H, J = 5 Hz); 3,52 (s, 2H); 4,06
(dd, 1H, J = 18,6 Hz); 4,15 (dd, 1H, J = 18,6 Hz); 4,32 (m, 1H);
7,30 (m, 5H); 7,72 (t, 1H, J = 6 Hz); ES-MS m/z 412 (MH+);
-
3-Methoxybenzyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbaminsäure
-
- (Verbindung 72); 1H-NMR 0,96 (m,
2H); 1,24 (m, 4H); 1,70 (m, 7H); 3,78 (s, 3H); 4,12 (m, 2H); 4,21
(m, 1H); 5,11 (m, 2H); 6,89 (m, 3H), 7,32 (m, 1H); ES-MS m/z 374 (MH+);
-
Ethyl-4-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamoyl)piperazin-1-carboxylat
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-fur-2-ylcarbonylpiperazin-1-carboxamid
-
-
Beispiel
6 N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-(3-phenethylureido)propionamid
(Verbindung 75)
-
Eine
Lösung
von tert-Butyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamat
(103 mmol, 1 eq), bereitgestellt wie in Beispiel 1, in Diethylether
(323 ml) wurde 12 Stunden lang mit Toluolsulfonsäure-Monohydrat (206 mmol, 2,0
eq, dreimal mit 2-Propanol in einem Rotationsverdampfer azeotrop
destilliert, bis sich ein weißer
Feststoff gebildet hatte) behandelt. Der Überstand wurde dekantiert,
und der Feststoff wurde ausgiebig mit Diethylether gewaschen, bis
sich ein Pulver gebildet hatte. Ein Teil des so erhaltenen sauren
Salzes (789 μmol,
1 eq) wurde in trockenem Acetonitril (1 ml) suspendiert und dann
12 Stunden lang mit Phenethylisocyanat (789 μmol, 1,0 eq) und 4-Methylmorpholin
(789 μmol,
1 eq) behandelt. Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert und der
Rückstand
in Methylenchlorid gelöst.
Die Lösung
wurde 2 Stunden lang mit 100 mg Argonaut PS-Trisaminharz (345 μmol, 0,4
eq) gerührt.
Das Gemisch wurde filtriert, mit Ethylacetat (1 ml) verdünnt, mit
1 M Salzsäure
(1 ml), gesättigter
Natriumbicarbonat-Lösung
und gesättigter
NaCl-Lösung
gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und konzentriert, so dass N-Cyanome thyl-3-cyclohexyl-2S-(3-phenethylureido)propionamid
erhalten wurde.
-
Bei
Durchführung
der Reaktion wie in Beispiel 6 wurde N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-(3-isopropylureido)propionamid
(Verbindung 76) erhalten.
-
Bei
Durchführung
der Reaktion auf eine Art und Weise, die zu den Verfahren analog
ist, die vorstehend beispielhaft angegeben wurden, wurden die folgenden
Verbindungen mit der Formel I erhalten:
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-3-phenylpropyllbenzamid
-
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-hydroxyphenylethyl)]benzamid
-
-
N-[1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-hydroxybenzamid
-
- (Verbindung 79); NMR 300 MHz (DMSO-d6),
8,39 (d, J = 8,5 Hz), 7,26 (m, 3H), 6,96 (m, 1H), 4,64 (m, 1H),
4,14 (dd, J = 4,2 und 17,3 Hz, 2H), 3,30 (m, 2H), 1,71 (m, 7H),
1,68-0,80 (m, 6H); MS = 329,85 M+ = 329,40;
-
1-Benzyl-5-benzyloxy-N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-phenylethyl)-2-methyl-1H-indol-3-carboxamid
-
- (Verbindung 80); MS: (m/z [mH+])
557,0;
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-phenylethyl)-1-furan-2-ylmethyl-5-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-carboxamid
-
- (Verbindung 81); MS: (m/z [mH+])
470,6;
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-methylpropyl)-5-ethoxy-1-furan-2-ylmethyl-2-methyl-1H-indol-3-carboxamid
-
- (Verbindung 82); MS: (m/z [mH+])
436,9;
-
1-Benzol[1,3]dioxol-4-ylmethyl-N-(2-benzylsulfanyl-1-cyanomethylcarbamoylethyl)-5-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-carboxamid
-
- (Verbindung 83); MS: (m/z [mH+])
570,8;
-
Benzyl-5-(1-benzo[1,3]dioxol-4-ylmethyl-5-benzyloxy-2-methyl-1H-indol-3-ylcarbonylamino)-5-cyanomethylcarbamoylpentylcarbamat
-
- (Verbindung 84); MS: (m/z [mH+])
716,0;
-
Benzyl-5-(1-benzyl-5-benzyloxy-2-methyl-1H-indol-3-ylcarbonylamino)-5-cyanomethylcarbamoylpentylcarbamat
-
- (Verbindung 85); MS: (m/z [mH+])
672,4;
-
Benzyl-5-cyanomethylcarbamoyl-5-(1-furan-2-ylmethyl-5-methoxy-2-methyl-1H-indol-3-ylcarbonylamino)pentylcarbamat
-
- (Verbindung 86); MS: (m/z [mH+])
586,8;
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoylpent-3-enyl)benzamid
-
- (Verbindung 87); NMR 300 MHz (DMSO-d6),
8,67 (t, J = 6 Hz, 1H), 8,53 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,86 (m, 2H),
7,50 (m, 3H), 5,3-5,7 (m, 2H), 4,40 (m, 1H), 4,12 (d, J = 6 Hz,
2H), 2,3-2,6 (m, 2H), 1,57 (d, J = 6,9 Hz, 3H); MS = 271,8 M+ = 271,32;
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoylpent-4-enyl)benzamid
-
- (Verbindung 88); NMR 300 MHz (DMSO-d6),
8,66 (m, 1H), 8,57 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,89 (m, 2H), 7,47 (m, 3H), 5,80
(m, 1H), 4,9-5,05 (m, 2H), 4,4 (m, 1H), 4,11 (d, J = 2,5 Hz, 2H),
2,1 (m, 2H), 1,83 (m, 2H); MS = 271,8 M+ =
271,32;
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoylbutyl)benzamid
-
- (Verbindung 89); NMR 300 MHz (DMSO-d6),
8,66 (t, J = 5,8 Hz, 1H), 8,53 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,90 (m, 2H), 7,46
(m, 3H), 4,41 (m, 1H), 4,12 (m, 2H), 1,70 (m, 2H), 0,87 (t, J =
8 Hz, 3H); MS = 259,8 M+ = 259,31;
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoylpent-4-inyl)benzamid
-
- (Verbindung 90); NMR 300 MHz (DMSO-d6),
8,67 (t, 1H), 8,61 (d, J = 8,5 Hz, 1H), 7,91 (m, 2H), 7,50 (m, 3H), 4,5
(m, 1H), 4,12 (m, 2H), 2,83 (t, J = 2,5 Hz, 1H), 2,25 (m, 2H), 1,97
(m, 2H); MS = 269,8 M+ = 269,30;
-
2-Chlor-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2-iodbenzamid
-
- (Verbindung 92); 1H-NMR (CDCl3): 7,68 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,34 (m, 4H),
6,41 (d, J = 8 Hz, 1H), 4,78 (m, 1H), 4,13 (d, J = 12 Hz, 2H), 2,0-0,8
(m, 13H); MS m/e 439,9;
-
2-Brom-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 93); 1H-NMR (CDCl3): 7,68 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 7,58 (dd, J
= 3,12 Hz, 1H), 7,44 (dd, J = 2,1, 12 Hz, 1H), 7,34 (m, 2H), 7,57
(d, J = 8 Hz, 1H), 4,79 (m, 1H), 4,13 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 2,0-0,8
(m, 13H); MS m/e 393,7;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoylhexyl)benzamid
-
- (Verbindung 94); 1H-NMR (DMSO):
8,65 (t, J = 3 Hz, 1H), 8,54 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,91 (d, J = 7 Hz,
2H), 7,5 (m, 3H), 4,4 (m, 1H), 4,13 (d, J = 5 Hz, 2H), 1,74 (m,
2H), 1,3 (m, 6H), 0,85 (t, J = 7 Hz, 3H); MS: m/e = 287,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-4-phenylbutyl)benzamid
-
- (Verbindung 95); 1H-NMR (DMSO):
8,67 (t, J = 7 Hz, 1H), 8,56 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,88 (d, J = 9 Hz,
2H), 7,4 (m, 3H), 7,2 (m, 5H), 4,45 (m, 1H), 4,11 (d, J = 5 Hz,
2H), 2,58 (t, J = 8 Hz, 2H), 1,7 (m, 4H); MS: m/e = 335,9;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2-methoxybenzamid
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3,4,5-trimethoxybenzamid
-
-
Benzyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamat
-
-
Isobutyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamat
-
-
Cyclohexylmethyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbaminsäure
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-3-cyclohexylpropyl)benzamid
-
- (Verbindung 101); 1H-NMR (DMSO):
8,66 (m, 1H), 8,52 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,88 (d, J = 8 Hz, 2H), 7,45
(m, 3H), 4,37 (m, 1H), 4,12 (m, 2H), 1,9-0,08 (m, 15H); MS: m/e
= 328,3;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2-trifluormethoxybenzamid
-
- (Verbindung 102); 1H-NMR (CDCl3): 7,90 (dd, J = 3, 10 Hz, 1H), 7,79 (m,
1H), 7,535 (m, 1H), 7,395 (m, 1H), 7,31 (m, 1H), 6,92 (d, J = 8
Hz, 1H), 4,74 (m, 1H), 4,2 (dd, J = 6,17 Hz, 1H), 4,1 (dd, J = 6,17
Hz, 1H), 0,8-1,8 (m, 13H); MS: m/e = 397,9;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-trifluormethoxybenzamid
-
- (Verbindung 103); 1H-NMR (CDCl3): 7,68 (m, 2H), 7,44 (m, 3H), 7,03 (t,
J = 6,6 Hz, 1H), 4,73 (m, 1H), 4,38 (m, 1H), 4,11 (m, 2H), 0,8-1,8
(m, 11H); MS: m/e = 397,9;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-iodobenzamid
-
- (Verbindung 104); 1H-NMR (CDCl3): 8,1 (t, J = 2,8 Hz, 1H), 7,87 (d, J =
6,9 Hz, 1H), 7,70 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 7,19 (t, J = 17,5 Hz, 1H),
6,9 (m, 1H), 6,44 (d, J = 12 Hz, 1H), 4,63 (m, 1H), 4,21 (dd, J
= 9,6, 6,6 Hz, 1H), 4,1 (dd, J = 9,6, 6,6 Hz, 1H) 0,8-2,0 (m, 13H);
MS: m/e = 440,0;
-
3-Chlor-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 105); 1H-NMR (CDCl3): 7,5 (t, J = 5,2 Hz, 1H), 7,65 (d, J =
7,63 Hz, 1H), 7,51 (d, J = 6 Hz, 1H), 7,39 (t, J = 8,8 Hz, 1H),
6,59 (d, J = 9,9 Hz, 1H), 2,0-0,8
(m, 13H); MS: m/e = 348,0;
-
2-Methoxyethyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamat
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)cyclohexancarboxamid
-
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-[2-(4-methoxyphenyl)acetylamino]propionamid
-
- (Verbindung 108); 1H-NMR (CDCl3): 7,83 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,13 (d, J =
9 Hz, 2H), 6,86 (d, J = 12 Hz, 2H), 6,22 (d, J = 8 Hz, 1H), 4,55
(m, 1H), 3,95 (m, 2H), 3,78 (s, J = 0 Hz, 3H), 0,8-1,8 (m, 13H);
MS: m/e = 358,0;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2-methylsulfanylbenzamid
-
- (Verbindung 109); 1H-NMR :(CDCl3) 8,11 (t, J = 5,5 Hz, 1H), 7,50 (d, J =
7,5 Hz, 1H), 7,40 (t, J = 7,5 Hz, 1H), 7,30 (d, J = 1 Hz, J = 7,9
Hz, 1H), 7,17 (t, J = 7,7 Hz, 1H), 6,94 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 4,88
(m, 1H), 4,16 (dd, J = 5,7 Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 4,08 (dd, J = 5,7
Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 2,46 (s, 3H), 1,85-0,80 (m, 13H); MS: (M++1) 360;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3,4-difluorbenzamid
-
- (Verbindung 110); 1H-NMR (CDCl3): 7,5 (t, J = 5,1 Hz, 1H), 5,88 (d, J =
7,7 Hz, 1H), 4,49 (m, 1H), 4,18 (d, J = 6 Hz, 1H), 4,11 (d, J =
6 Hz, 1H), 2,12-0,8 (m, 24H); MS: m/e = 320,0;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-methoxybenzamid
-
- (Verbindung 111); 1H-NMR: (CDCl3) 7,63 (m, 1H), 7,37-7,28 (m, 3H), 7,06
(m, 1H), 6,76 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 4,73 (m, 1H), 4,20 (dd, J = 5,9
Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 4,07 (dd, J = 5,7 Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 3,83
(s, 3H), 1,85-0,82 (m, 13H); MS: (M++1)
344;
-
4-Brom-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 112); 1H-NMR: (CDCl3) 7,65-7,57 (m, 4H), 7,10 (m, 1H), 6,48
(d, J = 7,7 Hz, 1H), 4,67 (m, 1H), 4,21 (dd, J = 5,9 Hz, J = 17,3
Hz, 1H), 4,12 (dd, J = 5,7 Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 1,85-0,82 (m, 13H);
MS: (M++1) 392/394;
-
N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)piperazin-1-carboxamid
-
-
Benzyl-4-(2-benzoylamino-2S-cyanomethylcarbamoylethyl)piperidin-1-carboxylat
-
-
3-Brom-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 115); 1H-NMR: (CD3OD) 8,05 (s, 1H), 7,83 (d, J = 7,7 Hz, 1H),
7,71 (d, J = 7,5 Hz, 1H), 7,40 (t, J = 7,9 Hz, 1H), 4,67 (dd, J
= 6,9 Hz, J = 8,7 Hz, 1H), 4,19 (d, J = 17,5 Hz, 1H), 4,11 (d, J
= 17,3 Hz, 1H), 1,85-0,82 (m, 13H); MS: (M++1)
392/394;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-methylbenzamid
-
- (Verbindung 116); 1H-NMR (DMSO):
7,64 (t, 1H), 7,25 (m, 4H), 6,43 (d, J = 12 Hz, 1H), 4,67 (m, 1H),
4,13 (m, 2H), 2,4 (s, 3H), 2,0-0,7 (m, 13H); MS m/e 327,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)pentanamid
-
- (Verbindung 117); 1H-NMR (CDCl3): 8,11 (t, 1H), 6,53 (d, J = 8 Hz, 1H),
4,59 (m, 1H), 4,10 (m, 2H), 2,21 (t, J = 4,5 Hz, 2H), 1,8-0,8 (m,
20H); MS m/e 293,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-2-methylbenzamid
-
- (Verbindung 118); 1H-NMR (CDCl3): 7,91 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 7,23 (m, 4H),
6,50 (t, J = 3 Hz, 1H), 4,76 (m, 1H), 4,05 (s, J = 18 Hz, 1H), 2,38
(d, 3H), 2,0-0,8 (m, 13H); MS m/e 328;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)thiophen-3-carboxamid
-
- (Verbindung 119); 1H-NMR (CDCl3): 8,1 (m, 2H), 7,32 (m, t, 2H), 7,08 (d,
J = 7,9 Hz, 1H), 4,73 (m, 1H), 4,05 (dd, J = 6,17 Hz, 2H), 2,0-0,8
(m, 13H); MS m/e 319,80;
-
2S-(2-(4-Benzyloxyphenyl)acetylaminol-N-cyanomethyl-3-cyclohexylpropionamid
-
- (Verbindung 120); 1H-NMR (CDCl3): 7,8 (t, 1H), 7,5-6,9 (m, 9H), 6,10 (d,
J = 8 Hz, 1H), 5,0 (s, 2H), 4,5 (m, 1H), 3,95 (m, 2H), 3,5 (s, 2H),
1,9-1,0 (m, 13H); MS m/e 434,97;
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-[2-(2-methoxyphenyl)acetylamino]propionamid
-
- (Verbindung 121); 1H-NMR (CDCl3): 7,58 (t, J = 7,8 Hz, 1H), 7,23 (m, 2H),
6,91 (m, 2H), 6,21 (d, J = 7,2 Hz, 1H), 4,44 (m, 1H), 3,94 (d, J
= 5,7 Hz, 2H), 3,84 (s, 3H), 3,60 (d, J = 8 Hz, 1H), 3,49 (d, J
= 8 Hz, 1H), 1,8-0,5 (m, 13H); MS m/e 357,89;
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2-[2-(4-phenoxyphenyl)acetylamino]propionamid
-
- (Verbindung 122); 1H-NMR (CDCl3): 7,55 (t, J = 3 Hz, 1H), 7,4-6,9 (m, 9H),
6,04 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 4,47 (m, 1H), 4,02 (d, J = 6 Hz, 2H),
3,54 (s, 2H), 2,0-0,6 (m, 13H); MS m/e 419,94;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)isonicotinamid
-
- (Verbindung 123); 1H-NMR (DMSO):
8,68 (d, J = 4,5 Hz, 2H), 8,2 (t, J = 6,3 Hz, 1H), 7,85 (d, J =
7,9 Hz, 1H), 7,66 (d, J = 4,7 Hz, 2H), 4,80 (m, 1H), 4,12 (d, J
= 6 Hz, 2H), 2,0-0,7 (m, 13H); MS m/e 314,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexelethyl)thiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 124); 1H-NMR (CDCl3) 8,55 (t, J = 5,5 Hz, 1H), 7,75 (d, J =
7,7 Hz, 1H), 7,64 (dd, J = 1 Hz, J = 4 Hz, 1H), 7,48 (dd, J = 1
Hz, J = 5 Hz, 1H), 7,04 (dd, J = 5 Hz, J = 4 Hz, 1H), 4,82 (q, J
= 7,5 Hz, 1H), 4,13 (dd, J = 5,9 Hz, J = 17 Hz, 1H), 3,93 (dd, J
= 5,7 Hz, J = 17 Hz, 1H), 1,80-0,84 (m, 13H); MS: (M++1)
319,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-piperidin-4-ylethyl)benzamid
-
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(1-formyl-1H-indol-3-yl)ethyl]benzamid
-
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(1-formyl-1H-indol-3-yl)ethyl]-4-fluorbenzamid
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)nicotinamid
-
- (Verbindung 128); 1H-NMR (CDCl3): 9,01 (d, J = 4 Hz, 1H), 8,72 (m, 1H),
8,11 (m, 1H), 7,83 (t, J = 3 Hz, 1H), 7,39 (m, 2H), 4,77 (m, 1H),
7,14 (m, 2H), 2,0-0,6 (m, 13H); MS m/e 314,88;
-
tert-Butyl-3-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamoyl)phenylcarbamat
-
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(1-formyl-1H-indol-3-yl)ethyl]-4-hydroxybenzamid
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-1H-indol-5-carboxamid
-
- (Verbindung 131); 1H-NMR (CDCl3): 11,32 (s, 1H), 8,64 (t, J = 6 Hz, 1H),
8,35 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 7,68 (dd, J = 3,10 Hz, 1H),
7,42 (m, 1H), 6,54 (m, 1H), 4,54 (m, 1H), 4,12 (d, J = 5,7 Hz, 2H),
2,0-0,7 (m, 13H); MS m/e 352,86;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-methylsulfanylbenzamid
-
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-fluorbenzamid
-
- (Verbindung 133); 1H-NMR (CDCl3): 7,18-7,79 (m, 1H), 4,70 (dd, J = 13,3,
7,2 Hz, 1H), 4,28 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 4,22 (d, J = 7,4 Hz, 1H),
3,78 (m, 2H), 3,03 (dd, J = 14,1, 6,2 Hz, 1H), 2,84 (J = 14,1, 7,2
Hz, 1H); MS: m/e = 371,88;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-4-fluorbenzamid
-
- (Verbindung 134); 1H-NMR (CDCl3): 7,74 (m, 2H), 7,47 (t, J = 5,9 Hz, 1H),
7,29 (m, 4H), 7,09 (m, 4H), 4,72 (dd, J = 13,6, 6,9 Hz, 1H), 4,11
(m, 2H), 3,77 (s, 5H), 3,02 (dd, J = 13,8, 6,2 Hz, 1H), 2,83 (dd,
J = 13,8, 7,2 Hz, 1H); MS: m/e = 371,79;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-methoxybenzylsulfinyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 135); 1H-NMR (DMSO):
8,94 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,87 (d, J = 6 Hz, 1H), 7,87 (d, J = 7 Hz,
2H), 7,5 (m, 3H), 7,24 (d, J = 10 Hz, 2H), 6,93 (d, J = 10 Hz, 2H),
4,80 (dd, J = 4, 12 Hz, 1H), 4,14 (d, J = 14 Hz, 1H), 4,13 (s, 2H),
3,99 (d, J = 14 Hz, 1H), 3,74 (s, 3H), 3,16 (dd, J = 12, 14 Hz,
1H), 3,07 (dd, J = 14, 4 Hz, 1H); MS: m/e = 400,00;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-methylbenzamid
-
- (Verbindung 136); 1H-NMR (DMSO):
7,7 (t, 1H), 7,65 (d, 2H), 7,25 (d, 2H), 6,65 (d, 1H), 4,75 (m,
1H), 4,2 (dd, 1H), 4,03 (dd, 1H), 2,4 (s, 3H), 2-0,8 (m, 13H); MS:
m/e 328,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-phenoxybenzamid
-
- (Verbindung 137); 1H-NMR (CDCl3): 8,49 (t, J = 5,5 Hz, 1H), 7,75 (dd, J
= 10, 8,5 Hz, 1H), 7,6-6,9 (m, 9H), 4,84 (m, 1H), 3,95 (m, 2H),
2,0-0,8 (m, 13H); MS: m/e = 405,93;
-
3-Benzoyl-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 138); 1H-NMR (CDCl3): 8,19 (t, J = 3 Hz, 1H), 8,0 (m, 1H),
7,89 (d, J = 8,8 Hz, 1H), 7,76-7,4 (m, 5H), 6,88 (m, 1H), 4,74 (m,
1H), 4,19 (dd, J = 6, 6,3 Hz, 1H), 4,08 (dd, J = 6, 6,3 Hz, 1H),
2,0-0,8 (m, 13H); MS: m/e = 417,95;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)thiophen-3-carboxamid
-
-
3-Acetyl-N-(1R-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 140); 1H-NMR (CDCl3): 8,33 (t, J = 1,5 Hz, 1H), 8,08 (dt, J
= 1,7 Hz, J = 7,7 Hz, 1H), 7,99 (dt, J = 1,7 Hz, J = 7,9 Hz, 1H),
7,55 (t, J = 7,7 Hz, 1H), 7,45 (t, J = 6,7 Hz, 1H), 6,92 (d, J =
7,9 Hz, 1H), 4,74 (m, 1H), 4,23-4,05 (m, 2H), 2,63 (s, 3H), 1,90-0,84
(m, 13H); MS: (M++1) 355,8;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-4-methoxybenzamid
-
- (Verbindung 141); 1H-NMR (CDCl3): 7,81 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 7,70 (dt, J
= 8,9, 2,2 Hz, 2H), 7,20-7,32 (m, 5H), 7,04 (d, J = 7,7 Hz, 1H),
6,89 (dt, J = 8,9, 2,0 Hz, 2H), 4,82 (dd, J = 14,1, 6,7 Hz, 1H),
4,08 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,83 (s, 3H), 3,74 (s, 2H), 3,00 (dd,
J = 13,9, 6,7 Hz, 1H), 2,86 (dd, J = 13,9, 6,7 Hz, 1H); MS: m/e
= 383,80;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)furan-2-carboxamid
-
- (Verbindung 142); 1H-NMR (CDCl3): 7,49 (m, 1H), 7,24-7,39 (m, 5H), 7,14
(m, 1H), 7,04 (m, 2H), 6,53 (dd, J = 3,7, 1,7 Hz, 1H), 4,64 (m,
1H), 4,13 (dd, J = 5,9, 1,2 Hz, 2H), 3,79 (dd, J = 16,1, 13,6 Hz,
2H), 3,03 (dd, J = 14,1, 5,9 Hz, 1H), 2,80 (dd, J = 14,3 6,9 Hz,
1H); MS: m/e = 343,84;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)furan-3-carboxamid
-
- (Verbindung 143); 1H-NMR: 8,33 (t,
J = 5,45 Hz, 1H), 7,16-7,28 (m, 5H), 5,41 (d, J = 7,2 Hz, 1H), 4,52
(dd, J = 13,9, 6,7 Hz, 1H), 4,06 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,68 (s, 2H),
3,10 (s, 3H), 3,05 (m, 1H), 3,00 (s, 3H), 2,80 (m, 1H); MS (320,74);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-2-methoxybenzamid
-
- (Verbindung 144); 1H-NMR (CDCl3): 8,75 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 8,14 (dd, J
= 2,0, 7,9 Hz, 1H), 7,50 (m, 1H), 7,20-7,35 (m, 6H), 7,12 (m, 1H),
4,78 (dd, J = 12,6, 6,2 Hz, 1H), 4,19 (dd, J = 12,6, 6,2 Hz, 1H),
4,07 (dd, J = 13,5, 5,4 Hz, 1H), 3,97 (s, 3H), 3,80 (d, J = 3,2
Hz, 2H), 3,08 (dd, J = 14,0, 3,7 Hz, 1H), 2,86 (dd, J = 14,1, 6,7 Hz,
1H); MS: m/e = 383,93;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-methoxybenzamid
-
- (Verbindung 145); 1H-NMR (CDCl3): 7,96 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 7,16-7,36 (m,
8H), 7,05 (m, 1H), 4,80 (m, 1H), 4,08 (d, J = 5,7 Hz, 1H), 3,80
(s, 3H), 3,77 (s, 2H), 2,98 (dd, J = 13,9, 6,4 Hz, 1H), 2,86 (dd,
J = 6,9, 3,9 Hz, 1H); MS: m/e = 383,77;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)morpholin-4-carboxamid
-
(Verbindung
146); 1H-NMR (CDCl3):
7,45 (m, 1H), 7,23 (m, 5H), 5,28 (m, 1H), 4,39 (m, 1H), 4,16 (dd, J
= 17,6, 5,9 Hz, 1H), 4,06 (dd, J = 11,1, 5,5 Hz, 1H), 3,74 (s, 2H),
3,67 (t, J = 4,9 Hz, 4H), 3,31 (m, 4H), 3,00 (dd, J = 14,1, 6,4
Hz, 1H), 2,77(dd, J = 13,8, 6,7 Hz, 1H); MS: (362,86);
-
6-Amino-N-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)nicotinamid
-
- (Verbindung 147); 1H-NMR (CDCl3): 8,42 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 7,80 (dd, J
= 8,7, 2,5 Hz, 1H), 7,18-7,30 (m, 5H), 6,46 (dd, J = 9,4, 0,7 Hz,
1H), 4,64 (t, J = 6,9 Hz, 1H), 4,08 (s, 2H), 3,70 (s, 2H), 2,80
(m, 2H); MS: m/e = 369,4474;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-pyrid-3-ylacrylamid
-
- (Verbindung 148); 1H-NMR (CDCl3): 8,72 (d, J = 2,2 Hz, 1H), 8,54 (J = 4,7,
1,5 Hz, 1H), 7,82 (dt, J = 7,9, 2,2 Hz, 1H), 7,57 (d, J = 15,6 Hz,
1H), 7,18-7,38 (m, 6H), 6,48 (d, J = 15,8 Hz, 1H), 4,61 (m, H),
4,10 (s, 2H), 3,73 (s, 2H), 2,80 (m, 2H); MS: m/e = 380,4706;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)naphthalin-2-carboxamid
-
- (Verbindung 149); 1H-NMR (CDCl3): 8,28 (m, 1H), 7,90 (m, 3H), 7,78 (dd,
J = 8,4, 1,8 Hz, 1H), 7,57 (m, 2H), 7,17-7,38 (m, 6H), 7,13 (J =
7,2 Hz, 1H), 4,77 (m, 1H), 4,14 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 3,81 (s, 2H),
3,12 (dd, J = 14,1, 5,9 Hz, 1H), 2,88 (dd, J = 14,1, 7,2 Hz, 1H);
MS (403,92);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzofuran-2-carboxamid
-
- (Verbindung 150); 1H-NMR (DMSO):
7,66 (dt, J = 7,9, 1,2 Hz, 1H), 7,16-7,54 (m, 9H), 4,74 (m, 1H),
4,15 (d, J = 6 Hz, 2H), 3,80 (dd, J = 15,3, 13,6 Hz, 2H), 3,07 (dd,
J = 14,1, 5,9 Hz, 1H), 2,87 (dd, J = 14,1, 7,1 Hz, 1H); MS (393,83);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)biphenyl-4-carboxamid
-
- (Verbindung 151); 1H-NMR (CDCl3): 7,81 (dt, J = 8,7, 1,5 Hz, 2H), 7,66
(m, 2H), 7,59 (m, 2H), 7,26-7,49 (m, 7H), 7,02 (d, J = 7,2 Hz, 1H),
4,73 (m, 1H), 4,14 (dd, J = 5,9, 1,2 Hz, 2H), 3,80 (s, 2H), 3,10
(dd, J = 14,0, 7,2 Hz, 1H), 2,86 (dd, J = 14,1, 7,2 Hz, 1H); MS
(429,99);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzo[1,3]dioxol-5-carboxamid
-
- (Verbindung 152); 1H-NMR (CDCl3): 7,21-7,38 (m, 7H), 6,82 (d, J = 8,2 Hz,
1H), 6,82 (m, 1H), 4,67 (dd, J = 13,3, 6,9 Hz, 1H), 4,11 (dd, J
= 5,7, 1,6 Hz, 1H), 3,77 (s, 2H), 3,03 (dd, J = 14,1, 6,2 Hz, 1H),
2,82 (dd, J = 14,1, 6,9 Hz, 1H); MS (397,82);
-
N-(2-terf-Butylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 153); 1H-NMR (DMSO):
8,77 (t, J = 6 Hz, 1H), 8,69 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,89 (d, J = 7 Hz,
2H), 7,5 (m, 3H), 4,58 (m, 1H), 4,13 (t, J = 3 Hz, 2H), 3,02 (dd,
J = 6, 14 Hz, 1H), 2,90 (dd, J = 10, 14 Hz, 1H), 1,27 (s, 9H); MS:
m/e = 319,80;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-3-phenylsulfanylpropyl)benzamid
-
- (Verbindung 154); 1H-NMR (DMSO):
8,7 (m, 2H), 7,92 (d, J = 7 Hz, 2H), 7,53 (m, 3H), 7,3 (m, 4H),
7,2 (m, 1H), 4,6 (q, J = 7 Hz, 1H), 4,13 (d, J = 6 Hz, 2H), 3,0
(m, 2H), 2,05 (m, 2H); MS: m/e = 353,83;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-methylthiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 155); 1H-NMR (CDCl3): 7,75 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,32 (d, J =
5 Hz, 1H), 6,90 (d, J = 5 Hz, 1H), 6,30 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 4,72
(m, 1H), 4,19 (dd, J = 5,7 Hz, J = 17,5 Hz, 1H), 4,05 (dd, J = 5,7
Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 2,51 (s, 3H), 1,85-0,85 (m, 13H); MS: (M++1) 333,9;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-5-methylthiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 156); 1H-NMR (CDCl3): 8,14 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 7,39 (d, J
= 3,7 Hz, 1H), 6,93 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 6,72 (dd, J = 1 Hz, J =
3,7 Hz, 1H), 4,74 (m, 1H), 4,17 (dd, J = 5,9 Hz, J = 17 Hz, 1H),
3,97 (dd, J = 5,5 Hz, J = 17,1 Hz, 1H), 2,50 (s, 3H), 1,80-0,82
(m, 13H); MS: (M++1) 333,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-chlorthiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 157); 1H-NMR (CDCl3): 7,52 (d, J = 5,2 Hz, 1H), 7,43 (t, J
= 5,7 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 7,4 Hz, 1H), 7,01 (d, J = 5,2 Hz, 1H),
4,68 (m, 1H), 4,23 (dd, J = 5,9 Hz, J = 17,5 Hz, 1H), 4,08 (dd,
J = 6 Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 1,90-0,85 (m, 13H); MS: (M++1)
353,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexyleyl)-3-chlorbenzo[b]thiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 158); 1H-NMR (CDCl3): 7,90-7,78 (m, 3H), 7,65 (d, J = 7,9 Hz,
1H), 7,51-7,42 (m, 2H), 4,86 (q, J = 8 Hz, 1H), 4,28 (dd, J = 5,9
Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 4,12 (dd, J = 5,7 Hz, J = 17,3 Hz, 1H), 1,90-0,85
(m, 13H); MS: (M++1) 403,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-5-chlorthiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 159); 1H-NMR (CDCl3) 8,18 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 7,62 (d, J =
7,9 Hz, 1H), 7,40 (d, J = 4 Hz, 1H), 6,88 (d, J = 4 Hz, 1H), 4,70
(q, J = 7,7 Hz, 1H), 4,14 (dd, J = 5,7 Hz, J = 17 Hz, 1H), 4,05
(dd, J = 6 Hz, J = 17 Hz, 1H), 1,80-0,84 (m, 13H); MS: (M++1) 353,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-bromthiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 160); 1H-NMR (CDCl3): 7,55-7,39 (m, 3H), 7,07 (d, J = 5,5 Hz,
1H), 4,68 (m, 1H), 4,25 (dt, 1H), 4,08 (dt, 1H), 2,0-0,8 (m, 13H);
MS: m/e = 399,74;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-5-bromthiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 161); 1H-NMR (CDCl3): 8,18 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 7,62 (d, J
= 3,5 Hz, 1H), 7,37 (d, J = 4,0 Hz, 1H), 7,04 (d, J = 4,0 Hz, 1H),
4,70 (dd, J = 7,2, 18,7 Hz, 1H), 4,15 (dd, J = 5,7, 17,8 Hz, 1H),
4,05 (dd, J = 5,7, 17,8, 1H), 1,5-1,8 (m, 7H), 0,8-1,50 (m, 6H);
MS: m/e (+1) 399,83;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzo[b]thiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 162); NMR (MeOH): 8,06 (s, 1H), 7,91 (m, 2H),
7,43 (m, 2H), 4,64 (dd, J = 6,7, 8,7 Hz, 1H), 4,21 (d, J = 17,3
Hz, 1H), 4,13 (d, J = 17,3 Hz, 1H), 1,61-1,90 (m, 8H), 0,89-1,55
(m, 4H); MS: m/e = 369,78;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-ethoxybenzamid
-
- (Verbindung 163); 1H-NMR (MeOH):
8,50 (d, J = 7,4 Hz, 1H), 7,3-7,43 (m, 3H), 7,07 (d, J = 8,2 Hz,
1H), 4,64 (dd, J = 7,7, 19,2 Hz, 2H), 4,15 (d, J = 4,2 Hz, 2H),
4,09 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 4,04 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 1,35 (t, J =
7,0 Hz, 3H), 0,9-1,9 (m, 13H); MS: m/e (+1) 357,94;
-
tert-Butyl-3-(1S-cyanomethylcarbamoyl-3-methylbutylcarbamoyl)phenylcarbamat
-
-
tert-Butyl-3-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethylcarbamoyl)phenylcarbamat
-
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-3-phenoxypropyl)benzamid
-
- (Verbindung 166); 1H-NMR (DMSO):
8,71 (m, 2H), 7,90 (d, J = 14 Hz, 2H), 7,5 (m, 3H), 7,25 (m, 2H),
6,9 (m, 3H), 4,65 (m, 1H), 4,14 (d, J = 6 Hz, 2H), 4,04 (m, 2H),
2,25 (m, 2H); MS: m/e = 337,84;
-
tert-Butyl-1S-cyanomethylcarbamoyl-2-(4-nitrophenyl)ethylcarbamat
-
-
N-(1-Cyanomethylcarbamoyl-5-fluorpentyl)benzamid
-
- (Verbindung 168); 1H-NMR (DMSO):
8,69 (t, J = 6 Hz, 1H), 8,57 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 7 Hz,
2H), 7,5 (m, 3H), 4,42 (dt, J = 52,6 Hz, 2H), 4,43 (m, 1H), 4,13
(s, 2H), 1,83-1,3 (m, 6H); MS: m/e = 291,84;
-
tert-Butyl-3-(1S-cyanomethylcarbamoylpentylcarbamoyl)phenylcarbamat
-
-
tert-Butyl-3-cyanomethylcarbamoylmethylcarbamoylphenylcarbamat
-
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)chinolin-3-carboxamid
-
- (Verbindung 171); 1H-NMR (DMSO):
9,30 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 8,58 (d, J = 2,5 Hz, 1H), 8,16 (d, J =
8,7 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 9,2 Hz, 1H), 7,83 (td, J = 8,7, 1,5 Hz,
1H), 7,63 (td, J = 6,9, 1,2 Hz, 1H), 7,17-7,42 (m, 5H), 4,77 (dd,
J = 11,8, 7,2 Hz, 1H), 3,81 (s, 2H), 3,12 (dd, J = 13,9, 6,2 Hz,
1H), 2,90 (dd, J = 14,0, 7,4 Hz, 1H); MS (404,77);
-
tert-Butyl-3-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamoylbenzyl)-carbamat
-
- (Verbindung 172); 1H-NMR (CDCl3): 8,15 (bt, J = 5,45 Hz, 1H), 7,63 (d,
J = 8,1 Hz, 2H), 7,43 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 5,18 (s, 1H), 4,81 (dd,
J = 8,4, 18,8 Hz, 1H), 4,25 (d, J = 5,2 Hz, 2H), 4,15 (dd, J = 5,9,
17,1 Hz, 1H), 3,98 (dd, J = 5,9, 17,1 Hz, 1H), 1,45 (s, 9H), 0,8-1,9
(m, 13H); MS: m/e (+1) 357,94;
-
3-Acetylamino-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 173); 1H-NMR (CDCl3): 8,43 (s, 1H), 8,32 (s, 1H), 7,94 (3,
J = 7,92 Hz, 1H), 7,59 (s, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,38 (d, J = 7,9 Hz,
1H), 4,83 (dd, J = 7,4, 15,3 Hz, 1H), 4,23 (dd, J = 5,7, 17,3 Hz,
1H), 4,06 (dd, J = 5,7, 17,3 Hz, 1H), 2,14 (s, 3H), 0,95-1,90 (m,
13H); MS: m/e = 370,85;
-
2S-[2-(4-Butoxyphenyl)acetylaminol-N-cyanomethyl-3-cyclohexylpropionamid
-
- (Verbindung 174); NMR (MeOH): 7,19 (d, J = 8,9 Hz, 2H),
6,84 (d, J = 8,9 Hz, 2H), 4,38 (dd, J = 5,9, 9,4 Hz, 1H), 4,12 (d,
J = 2,2 Hz, 2H), 3,94 (t, J = 6,4 Hz, 2H), 3,60 (d, J = 14,1 Hz,
1H), 3,46 (d, J = 14,1 Hz, 1H), 1,40-1,78 (m, 4H), 1,05-1,3 (m, 3H), 0,95
(t, J = 7,4 Hz, 3H); MS: m/e = 399,95;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-nitrophenyl)ethyllmorpholin-4-carboxamid
-
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-(3-naphth-2-ylureido)propionamid
-
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-(3-hexylureido)propionamid
-
-
2S-(3-Allylureido)-N-cyanomethyl-3-cyclohexylpropionamid
-
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-[3-(2,2,4-trimethylpentyl)ureido]propionamid
-
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)chinolin-2-carboxamid
-
- (Verbindung 180); 1H-NMR (CDCl3): 8,90 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 8,35 (m, 1H),
8,22 (m, 3H), 7,89 (m, 1H), 7,81 (td, J = 7,2, 1,7 Hz, 1H), 7,66
(td, J = 6,9, 1,0 Hz, 1H), 7,37 (m, 2H), 7,14-7,32 (m, 3H), 4,77
(m, 1H), 4,16 (m, 2H), 3,82 (s, 2H), 3,11 (dd, J = 14,1, 6,2 Hz,
1H), 3,00 (dd, J = 14,1, 6,9 Hz, 1H); MS (404,8);
-
3-Benzylsulfanyl-N-cyanomethyl-2R-(3,3-dimethylureido)propionamid
-
-
3-Benzoyl-N-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 182); 1H-NMR (CDCl3): 8,19 (t, J = 1,6 Hz, 1H), 7,96 (m, 2H),
7,78 (m, 2H), 7,61 (m, 2H), 7,51 (m, 2H), 7,23-7,37 (m, 5H), 6,99
(d, J = 6,2 Hz, 2H), 4,64 (m, 1H), 4,13 (dd, J = 5,9, 1,0 Hz, 2H),
3,80 (d, J = 2,5 Hz, 2H), 3,09 (dd, J = 14,1, 6,9 Hz, 2H), 2,81
(dd, J = 14,1, 7,7 Hz, 1H); MS (457,81);
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-5-pyrid-2-ylthiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 183); 1H-NMR (CDCl3): 8,55 (d, J = 4,95 Hz, 1H), 8,05 (5, J
= 5,4 Hz, 1H), 7,67-7,73 (m, 2H), 7,62 (d, J = 4,0 Hz, 1H), 7,54
(d, J = 4,0 Hz, 1H), 7,21 (m, 1H), 7,11 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 4,77
(dd, J = 8,4, 14,3 Hz, 1H), 4,21 (dd, J = 5,7, 17,3 Hz, 1H), 4,06
(dd, J = 5,7, 17,3 Hz, 1H), 0,8-2,0 (m, 13H); MS: m/e = 396,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-methoxythiophen-3-carboxamid
-
- (Verbindung 184); 1H-NMR (CDCl3): 8,04 (d, J = 3,7 Hz, 2H), 7,74 (d, J
= 7,4 Hz, 1H), 6,35 (d, J = 3,4 Hz, 1H), 4,68 (dd, J = 8,4, 13,9
Hz, 1H), 4,18 (dd, J = 6,2, 17,3 Hz, 1H), 4,12 (dd, J = 6,2, 17,13
Hz, 1H), 3,91 (s, 3H), 0,8-1,9 (m, 13H); MS: m/e = 349,78;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-(3-methylbenzoyl)aminobenzamid
-
- (Verbindung 185); 1H-NMR (CDCl3): 8,47 (s, 1H), 8,30 (t, J = 5,4 Hz, 1H),
7,98 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,84 (s, 1H), 7,68 (m, 2H), 7,2-7,48 (m,
4H), 4,84 (dd, J = 8,2, 14,6 Hz, 1H), 4,26 (dd, J = 6,2, 17,3 Hz,
1H), 4,02 (dd, J = 6,2, 17,3 Hz, 1H), 2,35 (s, 3H), 0,8-1,9 (m,
14H); MS: m/e = 446,90;
-
2S-(3-Phenylsulfonylureido)-N-cyanomethyl-3-cyclohexylpropionamid
-
-
4-Benzoyl-N-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 187); 1H-NMR (CDCl3): 8,348 (1H), 8,11 (d, J = 6,6 Hz, 1H),
7,95 (d, J = 6,2 Hz, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,14-7,54 (m, 7H), 4,73
(m, 1H), 4,16 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 3,80 (m, 2H), 3,08 (dd, J = 13,9,
7,3 Hz, 1H), 2,87 (dd, J = 13,9, 6,2 Hz, 1H), 2,64 (s, 3H); MS (459,86);
-
N-[2-(4-aminophenyl)-IS-cyanomethylcarbamoylethyl]morpholin-4-carboxamid
-
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)nicotinamid
-
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)isonicotinamid
-
-
2S-(3-tert-Butylureido)-N-cyanomethyl-3-cyclohexylpropionamid
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-methylpentanamid
-
- (Verbindung 192); 1H-NMR (CDCl3): 8,25 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 6,60 (d, J
= 8,2 Hz, 1H), 4,60 (dd, J = 8,7, 14,6 Hz, 1H), 4,12 (dd, J = 5,7,
14,8 Hz, 1H), 4,04 (dd, J = 5,7, 14,8 Hz, 1H), 2,20 (t, J = 8,2
Hz, 2H), 0,85 (d, J = 6,5 Hz, 6H), 1,1-1,8 (m, 16H); MS: m/e (+1)
307,92;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)cyclopent-1-encarboxamid
-
- (Verbindung 193); 1H-NMR (CDCl3): 7,79 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 6,49 (m, 1H),
6,08 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 4,58 (dd, J = 8,4, 14,6 Hz, 1H), 4,17
(dd, J = 5,9, 17, 3 Hz, 1H), 4,04 (dd, J = 5,9, 17,3 Hz, 1H), 2,52
(m, 4H), 2,0 (m, 2H), 1,68 (m, 8H), 0,8-1,4 (m, 5H); MS: m/e (+1)
303,82;
-
tert-Butyl-2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethylcarbamat
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-1H-imidazol-4-carboxamid
-
- (Verbindung 195); 1H-NMR (DMSO):
8,10 (s, 1H), 7,60 (m, 4H), 4,62 (m, 1H), 4,10 (d, J = 7,2 Hz, 2H),
0,8-1,90 (m, 13H); MS: m/e (+1) 303,79;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-cyclopentancarboxamid
-
- (Verbindung 196); 1H-NMR (DMSO):
7,88 (t, J = 5,45 Hz, 1H), 6,15 (d, J = 8,17 Hz, 1H), 4,55 (dd,
J = 8,7, 14,6 Hz, 1H), 4,16 (dd, J = 5,7, 17,3 Hz, 1H), 4,06 (dd,
J = 5,7, 17,3 Hz, 1H), 2,65 (m, 1H), 0,8-1,95 (m, 21H); MS: m/e
(+1) 305,91;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)cyclohex-1-encarboxamid
-
- (Verbindung 197); 1H-NMR (DMSO):
7,65 (t, J = 5,2 Hz, 1H), 6,69 (m, 1H), 6,02 (d, J = 7,7 Hz, 1H),
4,56 (dd, J = 8,7, 14,1 Hz, 1H), 4,17 (dd, J = 5,9, 17,3 Hz, 1H),
4,05 (dd, J = 5,9, 17,3 Hz, 1H), 2,19 (m, 4H), 1,48-1,85 (m, 13H),
0,8-1,4 (m, 4H); MS: m/e (+1) 317,86;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-5-methylsulfanylthiophen-2-carboxamid
-
- (Verbindung 198); 1H-NMR (CDCl3): 8,12 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 7,42 (d, J
= 4,0 Hz, 1H), 7,18 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 6,9 (d, J = 4,0 Hz, 1H),
4,73 (dd, J = 8,2, 14,6 Hz, 1H), 4,18 (dd, J = 8,2, 14,6 Hz, 1H),
2,55 (s, 3H), 1,75 (m, 8H), 0,8-1,5 (m, 6H); MS: m/e (+1) 365,77;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)isobutyramid
-
- (Verbindung 199); 1H-NMR (CDCl3): 7,88 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 6,14 (d, J
= 7,9 Hz, 1H), 4,55 (dd, J = 8,7, 14,6 Hz, 1H), 4,15 (dd, J = 5,7,
15,6 Hz, 1H), 4,06 (dd, J = 5,7, 15,6 Hz, 1H), 2,40 (m, 1H), 1,57-1,80
(m, 8H), 0,8-1,40 (m, 11H); MS: m/e (+1) 279,89;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)furan-2-carboxamid
-
- (Verbindung 200); 1H-NMR (CDCl3): 7,45 (m, 2H), 7,14 (d, J = 3,5 Hz, 1H),
6,67 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 6,51 (m, 2H), 4,66 (dd, J = 8,9, 14,1
Hz, 1H), 4,20 (dd, J = 5,9, 17,6 Hz, 1H), 4,06 (dd, J = 5,9, 17,6
Hz, 1H), 1,5-1,9 (m, 7H), 0,8-1,40 (m, 6H); MS: m/e (+1) 303,83;
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-(3-cyclohexylureido)propionamid
-
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2S-(3-phenylureido)propionamid
-
-
3-Acetylamino-N-(1S-cyanomethylcarbamoylpentyl)benzamid
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)furan-3-carboxamid
-
- (Verbindung 204); 1H-NMR (CDCl3): 8,5 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,95 (s, 1H),
7,8 (d, J = 6 Hz, 1H), 7,4 (s, 1H), 6,65 (s, 1H), 4,70 (m, 1H),
4,15 (dd, J = 6,6 Hz, 1H), 3,95 (dd, J = 6,6 Hz, 1H), 2,0-0,8 (m,
13H); MS: m/e = 303,70;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-6-hydroxynicotinamid
-
- (Verbindung 205); 1H-NMR (DMSO):
12,1 (s, 1H), 8,8 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 8,4 (d, J = 7,5 Hz, 1H),
8,1 (d, J = 2,1 Hz, 1H), 7,9 (dd, J = 3, 10 Hz, 1H), 6,43 (d, J
= 10 Hz, 1H), 4,5-4,2 (m, 1H), 4,18 (d, J = 6 Hz, 1H), 1,8-0,8 (m, 13H);
MS: m/e = 330,82;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzofuran-2-carboxamid
-
- (Verbindung 206); 1H-NMR (CDCl3): 7,95 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,8-7,2 (m, 6H),
4,95 (m, 1H), 4,30 (dd, J = 6,6 Hz, 1H), 4,10 (dd, J = 6,6 Hz, 1H),
2,0-0,8 (m, 13H); MS: m/e = 303,70;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)chinolin-3-carboxamid
-
- (Verbindung 207); 1H-NMR (DMSO):
9,2 (s, 1H), 8,8 (s, 1H), 8,0 (d, J = 6 Hz, 2H), 7,8 (t, J = 6 Hz,
1H), 7,65 (t, J = 6 Hz, 1H), 4,2 (m, 2H), 2,0-0,8 (m, 15H); MS:
m/e = 364,86;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-4-hydroxy-3-nitrobenzamid
-
- (Verbindung 208); 1H-NMR (CDCl3): 10,7 (s, 1H), 8,3 (s, 2H), 7,9 (d, J
= 6 Hz, 1H), 7,1 (d, J = 6 Hz, 1H), 4,9 (m, 1H), 4,3 (m, 2H), 2,2-0,8
(m, 13H); MS: m/e = 374,83;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamol-2-cyclohexylethyl)-3-nitrobenzamid
-
- (Verbindung 209); 1H-NMR (DMSO):
8,8-8,2 (m, 4H), 8,1 (d, J = 6,8 Hz, 1H), 7,5 (t, J = 6,8 Hz, 1H),
4,9 (m, 1H), 4,45 (dd, J = 6,6 Hz, 1H), 4,25 (dd, J = 6,6, 1H),
2,0-0,8 (m, 13H); MS: m/e = 358,75;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-methylbutyramid
-
- (Verbindung 210); 1H-NMR (CDCl3): 7,9 (t, J = 3, 6 Hz, 1H), 6,3 (d, J =
6 Hz, 1H), 4,6 (m, 1H), 4,1 (m, 2H), 2,3-0,8 (m, 22H); MS: m/e =
293,73;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-1H-indol-5-carboxamid
-
- (Verbindung 211); 1H-NMR (CD3OD): 8,12 (s, 1H), 7,61 (d, J = 7,7 Hz,
1H), 7,39 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,28 (m, 6H), 7,22 (m, 1H), 7,16
(m, 1H), 6,52 (m, 1H), 4,73 (m, 1H), 4,14 (s, 2H), 3,75 (s, 1H),
2,97 (m, 1H), 2,79 (m, 1H); MS (393,2);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-phenoxybenzamid
-
- (Verbindung 212); 1H-NMR (CDCl3): 7,55 (m, 1H), 7,45 (m, 1H), 7,39 (m,
1H), 7,26 (m, 6H), 7,12 (m, 3H), 6,97 (m, 2H), 4,67 (m, 1H), 4,11
(d, J = 3,7 Hz, 2H), 3,72 (d, J = 3,7 Hz, 2H), 2,93 (m, 1H), 2,73
(m, 1H); MS (446,4);
-
tert-Butyl-3-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethylcarbamoyl)benzylcarbamat
-
- (Verbindung 213); 1H-NMR (CDCl3): 7,69 (s, 1H), 7,62 (m, 1H), 7,48 (d,
J = 7,2 Hz, 1H), 7,41 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 7,28 (m, 4H), 7,12 (J
= 7,2 Hz, 1H), 4,74 (dd, J = 13,5, 6,9 Hz, 1H), 4,33 (s, 2H), 4,13
(d, J = 5,4 Hz, 2H), 3,77 (s, 2H), 3,01 (dd, J = 14,4, 6,3 Hz, 1H),
2,85 (dd, J = 13,8, 7,2 Hz, 1H), 1,45 (s, 9H); MS (483);
-
3-Acetyl-N-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 214); 1H-NMR (CDCl3): 8,348 (1H), 8,11 (d, J = 6,6 Hz, 1H),
7,95 (d, J = 6,2 Hz, 1H), 7,56 (m, 1H), 7,14-7,54 (m, 7H), 4,73
(m, 1H), 4,16 (d, J = 5,9 Hz, 2H), 3,80 (m, 2H), 3,08 (dd, J = 13,9,
7,3 Hz, 1H), 2,87 (dd, J = 13,9, 6,2 Hz, 1H), 2,64 (s, 3H); MS (396,0);
-
3-(3-Methylbenzoylamino-N-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 215); 1H-NMR (CDCl3): 8,12 (s, 1H), 7,95 (m, 2H), 7,70 (s,
1H), 7,66 (m, 1H), (m, 8H), 7,12 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 4,74 (m, 1H),
4,16 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,77 (s, 2H), 3,01 (dd, J = 13,7, 5,9
Hz, 1H), 2,86 (dd, J = 13,8, 6,8 Hz, 1H), 2,42 (s, 3H); MS: (487,
4);
-
N-[(Cyanomethylcarbamoyl)(propoxy)methyl]benzamid
-
- (Verbindung 216); 1H-NMR (DMSO):
9,25 (d, J = 10 Hz, 1H), 8,65 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 7
Hz, 2H), 7,5 (m, 3H), 5,60 (d, J = 10 Hz, 1H), 4,18 (m, 2H), 3,51
(m, 2H), 1,56 (h, J = 8 Hz, 2H), 0,88 (t, J = 8 Hz, 3H);
-
N-(3-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylpropyl)benzamid
-
- (Verbindung 217); 1H-NMR (DMSO):
8,69 (t, J = 6 Hz, 1H), 8,63 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 9 Hz,
2H), 7,5 (m, 3H), 7,2 (m, 5H), 4,54 (m, 1H), 4,13 (d, J = 6 Hz,
2H), 3,73 (s, 2H), 2,46 (m, 2H), 2,02 (m, 2H); MS: m/e = 367,81;
-
N-[(Cyanomethylcarbamoyl)(cyclohexyloxy)methyl]benzamid
-
- (Verbindung 218); 1H-NMR (DMSO):
9,26 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,55 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 7 Hz,
2H), 7,51 (m, 3H), 5,72 (d, J = 10 Hz, 1H), 4,17 (m, 2H), 3,56 (m,
1H), 1,95 (m, 3H), 1,75 (m, 3H), 1,3 (m, 6H); MS: m/e = 315,8;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)bernsteinsäureamid
-
- (Verbindung 219); 1H-NMR (CDCl3): 4,38 (m, 1H), 4,05 (s, 2H), 2,45 (d,
J = 6,3 Hz, 2H), 2,58 (d, J = 6,3 Hz, 2H), 0,8-1,9 (m, 15H); MS:
m/e (+1) 309,72;
-
3-[3-(2-Chlor-6-methylphenyl)ureido]-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
-
tert-Butyl-4-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamoyl)phenylcarbamat
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-pyrid-4-ylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 222); 1H-NMR (CDCl3): 8,36 (d, J = 6 Hz, 2H), 7,80 (d, J =
6,5 Hz, 1H), 7,66 (d, J = 7,3 Hz, 2H), 7,47-7,32 (m, 4H), 7,14 (d,
J = 6 Hz, 2H), 4,79 (m, 1H), 4,06 (d, J = 17 Hz, 1H), 3,94 (d, J
= 17 Hz, 1H), 3,15 (dd, J = 6,6 Hz, J = 13,6 Hz, 1H), 3,01 (dd,
J = 7,5 Hz, J = 14 Hz, 1H); MS: (M++1) 309;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-oxocyclohexyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 223); 1H-NMR (CDCl3): 7,93 (m, 1H), 7,81 (d, J = 7 Hz, 2H),
7,59-7,44 (m, 3H),
7,13 (t, J = 8 Hz, 1H), 4,85 (m, 1H), 4,23-4,08 (m, 2H), 2,38-1,25
(m, 11H); MS: (M++1) 328;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4,4-difluorcyclohexyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 224); 1H-NMR (CDCl3): 8,04 (m, 1H), 7,80 (d, J = 7,4 Hz, 2H),
7,58-7,42 (m, 3H),
7,20 (d, J = 6 Hz, 1H), 4,84 (m, 1H), 4,21-4,03 (m, 2H), 2,20-1,23
(m, 11H); MS: (M++1) 350;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl1thiomorpholin-4-carboxamid
-
- (Verbindung 225); 1H-NMR (DMSO):
7,75 (m, 1H), 4,99 (m, 1H), 4,37 (m, 1H), 4,12 (m, 1H), 3,7 (m,
4H), 2,61 (m, 4H), 2-0,8 (m, 13H); MS: m/e 339,4;
-
4-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethylcarbamoyl)buttersäure
-
-
4-[(Cyanomethylcarbamoyl)(phenethyloxy)methyl]benzamid
-
(Verbindung
227); 1H-NMR (DMSO): 9,30 (d, J = 9 Hz,
1H), 8,69 (t, J = 7 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 8 Hz, 2H), 7,51 (m, 3H),
7,2 (m, 5H), 5,66 (m, 1H), 4,19 (m, 2H), 3,77 (m, 2H), 2,92 (m,
2H); MS: m/e = 337,94;
-
4-Amino-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)benzamid
-
-
tert-Butyl-4-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethylcarbamoyl)piperazin-1-carboxylat
-
- (Verbindung 229); 1H-NMR (CDCl3): 7,46 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 7,31 (m, 5H),
5,27 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 4,38 (dd, J = 13,4, 6,7 Hz, 1H), 4,15
(dd, J = 17,3, 5,9 Hz, 1H), 4,06 (dd, J = 17,3, 9,9 Hz, 1H), 3,73
(s, 2H), 3,42 (t, J = 4,9 Hz, 4H), 3,31 (t, J = 4,9 Hz, 4H), 2,97
(dd, J = 14,1, 6,7 Hz, 1H), 2,77 (dd, J = 13,9, 6,7 Hz, 1H), 1,46
(s, 9H); MS (462,4);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-4-fur-2-ylcarbonylpiperazin-1-carboxamid
-
- (Verbindung 230); 1H-NMR (CDCl3): 7,59 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 7,50 (dd, J
= 2,2, 1,0 Hz, 1H), 7,30 (m, 5H), 7,05 (dd, J = 2,4, 0,7 Hz, 1H),
6,50 (dd, J = 6,9, 1,7 Hz, 1H), 5,42 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 4,42 (dd,
J = 13,3, 6,7 Hz, 1H), 4,15 (dd, J = 11,6, 5,9 Hz, 1H), 4,06 (dd,
J = 16,2, 7,2 Hz, 1H), 3,73 (s, 4H), 3,45 (m, 4H), 3,38 (m, 4H),
2,95 (dd, J = 13,9, 6,4 Hz, 1H), 2,78 (dd, J = 13,9, 6,7 Hz, 1H);
MS (456,2);
-
Ethyl-4-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethylcarbamoyl)piperazin-1-carboxylat
-
- (Verbindung 231); 1H-NMR (CDCl3): 7,58 (t, J = 5,7 Hz, 1H), 7,30 (m, 5H),
5,35 (d, J = 6,9 Hz, 1H), 4,41 (dd, J = 13,3, 6,7 Hz, 1H), 4,15
(q, J = 7,1, 2H), 4,10 (t, J = 5,9 Hz, 2H), 3,72 (s, 2H), 3,47 (t,
J = 4,9 Hz, 4H), 3,34 (t, J = 3,7 Hz, 4H), 2,93 (dd, J = 13,8, 6,4
Hz, 1H), 2,76 (dd, J = 13,8, 6,9 Hz, 1H), 1,26 (t, J = 7,1 Hz, 3H);
MS (434,4);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoalethyl)-4-hydroxybenzamid
-
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-hydroxybenzamid
-
-
N-[2-(1-Acetylpiperidin-4-yl)-1S-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 234); MS: (M++Na) 379;
-
N-[(Cyanomethylcarbamoyl)(phenylamino)methyl]benzamid
-
- (Verbindung 235); 1H-NMR (DMSO):
9,02 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,91 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,86 (d, J = 10
Hz, 2H), 7,5 (m, 3H), 7,11 (t, J = 9 Hz, 2H), 6,78 (d, J = 8 Hz,
2H), 6,65 (t, J = 8 Hz, 1H), 6,08 (d, J = 9 Hz, 1H), 5,87 (m, 1H),
4,20 (t, J = 3 Hz, 2H); MS: m/e = 308,99;
-
N-[1S-cyanomethylcarbamoyl-2-(4-methylencyclohexyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 236); 1H-NMR (CDCl3): 7,81-7,75 (m, 3H), 7,58-7,43 (m, 3H),
6,88 (d, J = 8 Hz, 1H), 4,80 (m, 1H), 4,59 (s, 2H), 4,20 (dd, J
= 6 Hz, J = 17 Hz, 1H), 4,08 (dd, J = 5,5 Hz, J = 17 Hz, 1H), 2,30-1,48
(m, 9H), 1,15-0,96 (m, 2H); MS: (M++Na)
348;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-ethylidencyclohexyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 237); 1H-NMR (CDCl3): 7,87 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,80 (d, J =
7 Hz, 2H), 7,58-7,43 (m, 3H), 6,94 (d, J = 8 Hz, 1H), 5,12 (q, J
= 6,5 Hz, 1H), 4,80 (m, 1H), 4,20 (dd, J = 6 Hz, J = 17 Hz, 1H),
4,08 (dd, J = 5, 5 Hz, J = 17 Hz, 1H), 2,55 (m, 1H), 2,17-1,50 (m,
8H), 1,53 (d, J = 6,5 Hz, 3H), 1,10-0,91 (m, 2H); MS: (M++Na) 362;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-propylidencyclohexyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 238); 1H-NMR (CDCl3): 8,15 (m, 1H), 7,81 (d, J = 8 Hz, 2H),
7,56-7,41 (m, 3H),
7,22 (d, J = 7 Hz, 1H), 5,05 (t, J = 7,2 Hz, 1H), 4,84 (q, J = 7
Hz, 1H), 4,18 (dd, J = 6 Hz, J = 17 Hz, 1H), 4,05 (dd, J = 5,5 Hz,
J = 17 Hz, 1H), 2,48 (m, 2H), 2,11-1,47 (m, 9H), 1,03-0,90 (m, 2H),
0,90 (t, J = 7,7 Hz, 3H); MS: (M++Na) 376;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(1-ethylpiperidin-4-yl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 239); 1H-NMR (DMSO):
8,68 (t, J = 6 Hz, 1H), 8,56 (d, J = 7 Hz, 1H), 7,87 (d, J = 7 Hz,
2H), 7,54-7,42 (m, 3H), 4,50 (m, 1H), 4,10 (m, 2H), 2,77 (m, 2H),
2,24 (m, 2H), 1,79-1,05 (m, 9H), 0,93 (t, J = 7 Hz, 3H); MS: (M++1) 343;
-
4-[2-Benzoylamino-2S-cyanomethylcarbamoylethyl]-1-methylcyclohexyltrifluoracetat
-
- (Verbindung 240); 1H-NMR (CDCl3): 8,25 (t, J = 5 Hz, 1H), 7,80 (d, J =
7 Hz, 2H), 7,58-7,39 (m, 4H), 4,86 (q, J = 7,5 Hz, 1H), 4,16 (dd,
J = 5,5 Hz, J = 17 Hz, 1H), 4,04 (dd, J = 5,5 Hz, J = 17 Hz, 1H),
2,28 (m, 2H), 1,84-1,07 (m, 9H), 1,51 (s, 3H); MS: (M++1)
440;
-
N-(2-tert-Butyldisulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 241); 1H-NMR (CDCl3): 7,83 (m, 1H), 7,65 (m, 1H), 7,55 (m,
1H), 7,43 (m, 2H), 7,16 (m, 1H), 5,00 (m, 1H), 4,19 (m, 2H), 3,33
(m, 1H), 3,27 (m, 1H), 1,34 (s, 9H);
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-hydroxycyclohexyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 242); 1H-NMR (CDCl3 + 10% CD3OD): 7,75
(d, J = 7 Hz, 2H), 7,54- 7,35
(m, 3H), 4,60 (m, 1H), 4,14 (d, J = 17,5 Hz, 1H), 4,00 (d, J = 17,3
Hz, 1H), 3,44 (m, 1H), 1,91-1,60 (m, 6H), 1,28-0,90 (m, 5H); MS: (M++Na) 352;
-
cis-4-(2-Benzoylamino-2S-cyanomethylcarbamoylethylyclohexylacetat
-
- (Verbindung 243); MS: (M++Na) 394,
(M+-CH3COO) 312;
-
N-[(Cyanomethylcarbamoyl)(phenethylsulfanyl)methyl]benzamid
-
- (Verbindung 244); 1H-NMR (DMSO):
9,14 (d, J = 10 Hz, 1H), 9,01 (t, J = 7 Hz, 1H), 7,94 (d, J = 9
Hz, 2H), 7,5 (m, 3H), 7,2 (m, 5H), 5,88 (d, J = 10 Hz, 1H), 4,22
(m, 2H), 2,90 (m, 4H); MS: m/e = 354,01;
-
N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(1-thiazol-2-ylpiperidin-4-yl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 245); 1H-NMR: (CDCl3 + 10% CD3OD) 7,77
(d, J = 7 Hz, 2H), 7,51-7,37
(m, 3H), 7,06 (d, J = 3,6 Hz, 1H), 6,48 (d, J = 3,6 Hz, 1H), 4,68
(t, J = 7,3 Hz, 1H), 4,14 (d, J = 17,3 Hz, 1H), 4,01 (d, J = 17,3
Hz, 1H), 3,91-3,85 (m, 2H), 2,99-2,89
(m, 2H), 1,90-1,27 (m, 7H); MS: (M++Na)
420;
-
N-[(Cyanomethylcarbamoyl)(cyclohexylsulfanyl)methyl]benzamid
-
- (Verbindung 246); 1H-NMR (DMSO):
9,10 (d, J = 10 Hz, 1H), 8,94 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 9
Hz, 2H), 7,50 (m, 3H), 5,80 (d, J = 10 Hz, 1H), 4,19 (d, J = 6 Hz,
2H), 2,96 (m, 1H), 2,00 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 1,67 (m, 2H), 1,53
(m, 1H), 1,27 (m, 5H); MS: m/e = 331,98;
-
N-Cyanomethyl-3-cyclohexyl-2R-(2-ethoxyacetylamino)propionamid
-
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-3-methoxypropionamid
-
- (Verbindung 248); 1H-NMR (CDCl3): 7,68 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 6,66 (d, J
= 7,9 Hz, 1H), 4,52 (dd, J = 9,4, 13,4 Hz, 1H), 4,18 (dd, J = 5,9,
17,6 Hz, 1H), 4,06 (dd, J = 5,9, 17,6 Hz, 1H), 3,65 (m, 2H), 3,38
(s, 3H), 2,50 (t, J = 5,7 Hz, 2H), 0,8-1,70 (m, 13H);
-
cis-N-[1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-methoxycyclohexyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 249); 1H-NMR (CDCl3): 8,01 (s, 1H), 7,80 (d, J = 7 Hz, 2H),
7,55-7,42 (m, 3H),
6,84 (d, J = 8,3 Hz, 1H), 5,26 (m, 1H), 4,59 (d, J = 17,2 Hz, 1H),
4,14 (d, J = 17,2 Hz, 1H), 3,54 (m, 1H), 3,29 (s, 3H), 2,18-0,94
(m, 11H); MS: (M++Na) 366;
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-[3-(1-benzylpyrrolidin-3R-yl)-3-methylureido]benzamid
-
- (Verbindung 250); ESI-MS m/z 585,3 (M+H+);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-[3-(1-benzylpyrrolidin-3S-yl)-3-methylureido]benzamid
-
- (Verbindung 251); ESI-MS m/z 585,4 (M+H+);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-[3-(4-benzylpiperazin-1-ylcarbonyl)amino]benzamid
-
- (Verbindung 252); ESI-MS m/z 571,2 (M+H+);
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-pentafluorbenzylsulfanylethyl)benzamid
-
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-naphth-2-ylmethylsulfanylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 254); 1H-NMR (CDCl3): 7,80 (m, 4H), 7,12-7,74 (m, 9H), 4,80
(m, 1H), 4,10 (m, 3H), 3,75 (s, 2H), 3,02 (m, 1H), 2,87 (m, 1H),
2,2-2,6 (m);
-
N-(2-Benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)-3-(3-[1,3,4]thiadiazol-2-ylureido)benzamid
-
- (Verbindung 255); 1H-NMR (270 M
Hz, DMSO-d6) δ 2,78 (m, 1), 2,89 (m, 1), 3,79
(s, 2), 4,18 (d, 2), 4,71 (m, 1), 7,23-7,37 (m, 5), 7,45 (t, 1),
7,61 (d, 1), 7,71 (d, 1), 7,99 (s, 1), 8,75 (d, 1), 8,77 (t, 1),
9,08 (s, 1), 9,22 (s, 1); ESI-MS m/z 496,1 (M+H+);
-
N-[2-(4-Chlorbenzylsulfanyl)-1R-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 256); 1H-NMR (DMSO):
8,85 (t, J = 5 Hz, 1H), 8,73 (d, J = 8,4 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 7
Hz, 2H), 7,60-7,47 (m, 3H), 7,40-7,33 (m, 4H), 4,69 (dd, J = 5,2
Hz, J = 9,4 Hz, 1H), 4,16 (s, 2H), 3,78 (s, 2H), 2,90 (dd, J = 5,2
Hz, J = 13,6 Hz, 1H), 2,77 (dd, J = 9,6 Hz, J = 13,8 Hz, 1H); MS:
(M++1) 388/390;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-methylbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 257); 1H-NMR (DMSO):
8,87 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 8,74 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,92 (d, J =
7 Hz, 2H), 7,60-7,47 (m, 3H), 7,25-7,08 (m, 4H), 4,75 (m, 1H), 4,17
(d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,80 (s, 2H), 2,98 (dd, J = 5,2 Hz, J = 13,6
Hz, 1H), 2,82 (dd, J = 9,6 Hz, J = 13,8 Hz, 1H), 2,31 (s, 3H); MS:
(M++1) 368;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(3,5-dimethylbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 258); 1H-NMR (DMSO):
8,86 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 8,73 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,93 (d, J =
7 Hz, 2H), 7,60-7,46 (m, 3H), 6,91 (s, 2H), 6,85 (s, 1H), 4,71 (m,
1H), 4,17 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,70 (s, 2H), 2,92 (dd, J = 5,4 Hz,
J = 13,6 Hz, 1H), 2,76 (dd, J = 9,6 Hz, J = 13,8 Hz, 1H), 2,22 (s,
6H); MS: (M++1) 382;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-trifluormethylbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 259); 1H-NMR (DMSO):
8,86 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 8,74 (d, J = 7,9 Hz, 1H), 7,93 (d, J =
7 Hz, 2H), 7,68 (d, J = 8,2 Hz, 2H), 7,60-7,46 (m, 5H), 4,71 (m,
1H), 4,17 (m, 2H), 3,88 (s, 2H), 2,92 (dd, J = 5,4 Hz, J = 13,4
Hz, 1H), 2,79 (dd, J = 9,6 Hz, J = 13,8 Hz, 1H); MS: (M++1)
422;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-trifluormethoxybenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 260); 1H-NMR (DMSO):
8,86 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 8,74 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,93 (d, J =
7 Hz, 2H), 7,60-7,42 (m, 5H), 7,31 (d, J = 7,9 Hz, 2H), 4,71 (m,
1H), 4,17 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,83 (s, 2H), 2,92 (dd, J = 5,4 Hz,
J = 13,8 Hz, 1H), 2,79 (dd, J = 9,6 Hz, J = 13,8 Hz, 1H); MS: (M++1) 438;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(4-trifluormethylsulfanylbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 261); 1H-NMR (DMSO):
8,86 (t, J = 5,4 Hz, 1H), 8,75 (d, J = 8,2 Hz, 1H), 7,92 (d, J =
7 Hz, 2H), 7,66 (d, J = 7,9 Hz, 2H), 7,60-7,45 (m, 5H), 4,72 (m, 1H),
4,17 (d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,86 (s, 2H), 2,92 (dd, J = 5,4 Hz, J
= 13,8 Hz, 1H), 2,80 (dd, J = 9,6 Hz, J = 13,8 Hz, 1H); MS: (M++1) 454;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(3-nitrobenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 262); 1H-NMR (DMSO):
8,83 (t, J = 5 Hz, 1H), 8,73 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 8,21 (s, 1H),
8,09 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,99 (m, 2H), 7,79 (d, J = 7,7 Hz, 1H),
7,63-7,45 (m, 4H), 4,66 (m, 1H), 4,14 (d, J = 5 Hz, 2H), 3,94 (s,
2H), 2,90-2,49 (m, 2H); MS: (M++1) 399,2;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(3-nitrobenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 263); 1H-NMR (DMSO):
8,79 (m, 1H), 8,48 (d, J = 5 Hz, 1H), 7,93 (d, J = 7 Hz, 2H), 7,75
(dt, J = 2, 8 Hz, 1H), 7,52 (m, 5H), 7,26 (m, 1H), 4,71 (m, 1H),
4,15 (m, 2H), 3,88 (s, 2H), 2,89 (m, 2H); MS: m/e = 354,97;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-pyrid-3-ylmethylsulfanylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 264); 1H-NMR (DMSO):
8,86 (t, J = 6 Hz, 1H), 8,74 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,53 (d, J = 2 Hz,
1H), 8,44 (dd, J = 5, 2 Hz, 1H), 7,91 (m, 2H), 7,74 (m, 1H), 7,54
(m, 3H), 7,34 (m, 1H), 4,72 (m, 1H), 4,17 (m, 2H), 3,82 (s, 2H),
2,84 (m, 2H); MS: m/e = 355,04;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-pyrid-4-ylmethylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 265); 1H-NMR (DMSO):
8,85 (t, J = 6 Hz, 1H), 8,75 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,5 (m, 2H), 7,93
(m, 2H), 7,54 (m, 3H), 7,35 (m, 2H), 4,69 (m, 1H), 4,16 (d, J =
6 Hz, 2H), 3,8 (s, 2H), 2,91 (dd, J = 6, 15 Hz, 1H), 2,79 (dd, J
= 10, 15 Hz, 1H); MS: m/e = 355,02;
-
3-Amino-N-(1S-cyanomethylcarbamoyl)-2-cyclohexylethylbenzamid
-
-
3-Amino-N-(2-benzylsulfanyl-1R-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
-
-
3-Amino-N-(1S-cyanomethylcarbamoylpentyl)benzamid
-
-
Methyl-2S-benzoylamino-3-cyclohexylpropionylaminocyanoacetat
-
- (Verbindung 269); MS: (M++Na) 394;
-
2S-Benzoylamino-3-cyclohexylpropionylaminocyanoessigsäure
-
- (Verbindung 270); MS: (M++1) 358;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(3,4-dichlorbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 271); 1H-NMR (DMSO):
8,8 (d, t, 2H), 7,9 (d, J = 8 Hz, 2H), 7,8 (m, 3H), 7,1 (m, 4H),
4,7 (m, 1H), 4,2 (s, 2H), 3,7 (s, 2H), 2,9 (m, 1H), 2,7 (m, 1H),
2,3 (s, 3H); MS: m/e = 368,0;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(3-methylbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-4-nitrobenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 273); 1H-NMR (DMSO):
8,83 (t, J = 5,1 Hz, 1H), 8,72 (d, J = 7,7 Hz, 1H), 8,17 (d, J =
8 Hz, 2H), 7,89 (d, J = 7 Hz, 2H), 7,62-7,45 (m, 5H), 4,67 (m, 1H),
4,15 (d, J = 5,4 Hz, 2H), 3,92 (s, 2H), 2,89 (dd, J = 5,4 Hz, J
= 13,8 Hz, 1H), 2,77 (dd, J = 9,6 Hz, J = 13,8 Hz, 1H); MS: (M++1) 399,2;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-nitrobenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 274); 1H-NMR (CDCl3): 8,81 (m, 1H), 8,79 (d, J = 8,0 Hz, 1H),
7,95 (d, J = 3,9 Hz, 1H), 7,84 (m, 2H), 7,42-7,65 (m, 6H), 4,63
(m, 1H), 4,05 (m, 4H), 3,80 (m, 2H); MS: m/e (+1) 399,2;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(3-trifluormethylbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 275); 1H-NMR (DMSO):
8,86 (m, 1H), 8,74 (d, J = 4,9 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 8,4 Hz, 2H),
4,72 (m, 1H), 4,15 (d, J = 5,1 Hz, 2H), 3,88 (s, 2H), 2,78 (m, 2H),
2,22-2,74 (m, 7H); MS: m/e (+1) 422,2;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(3-trifluormethylbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 276); 1H-NMR (DMSO):
8,81 (m, 1H), 8,76 (d, J = 4,8 Hz, 1H), 7,85 (d, J = 8,4 Hz, 2H),
7,10-7,55 (m, 7H), 4,7 (m, 1H), 4,15 (s, 2H), 3,80 (s, 2H), 2,80
(m, 2H); MS: m/e (+1) 438,2;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-methylbenzylsulfanyl)ethyl]morpholin-4-carboxamid
-
- (Verbindung 277); 1H-NMR (DMSO):
8,7 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,2 (m, 4H), 6,67 (d, J = 7,8 Hz, 1H), 4,4
(m, 1H), 4,2 (s, 2H), 3,7 (s, 2H), 3,5 (t, 4H), 3,3 (t, 4H), 2,7
(m, 2H), 2,3 (s, 3H); MS m/e 377,2;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-nitrobenzylsulfanyl)ethyl]morpholin-4-carboxamid
-
- (Verbindung 278); 1H-NMR (DMSO):
8,67 (t, J = 6 Hz, 1H), 7,97 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,5 (m, 4H), 4,28
(q, 1H), 4,1 (d, J = 4 Hz, 2H), 4,05 (m, 2H), 3,5 (t, 4H), 3,2 (t,
4H), 2,6 (m, 2H); MS m/e 408,4;
-
N-[1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(3-nitrobenzylsulfanyl)ethyl]morpholin-4-carboxamid
-
- (Verbindung 279); 1H-NMR (DMSO):
8,7 (t, J = 3 Hz, 1H), 8,2 (m, 2H), 7,7 (m, 2H), 6,77 (d, J = 3
Hz, 1H), 4,33 (m, 1H), 4,16 (m, 2H), 3,85 (d, J = 2,4 Hz, 2H), 3,4
(m, 8H), 2,6 (m, 2H); MS m/e 408;
-
N-(1S-Cyanomethylcarbamoyl-2-cyclohexylethyl)-1,1-dioxo-1λ6-thiomorpholin-4-carboxamid
-
- (Verbindung 280); 1H-NMR (DMSO):
8,5 (t, J = 3 Hz, 1H), 6,9 (d, J = 3 Hz, 1H), 4,11 (m, 3H), 3,8
(t, 4H), 3,1 (t, 4H), 1,8-0,8 (m, 13H); MS m/e 370,8;
-
N-(2-Allylsulfanyl-1S-cyanomethylcarbamoylethyl)benzamid
-
- (Verbindung 281); 1H-NMR (DMSO):
8,72 (t, 1H), 8,65 (d, J = 3 Hz, 1H), 7,9 (d, 2H), 7,5 (m, 3H),
5,7 (m, 1H), 5,1 (m, 2H), 4,1 (d, J = 3 Hz, 2H), 2,8 (m, 2H); MS
m/e 304,2;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl)-2-(2-fluorbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 282); 1H-NMR (DMSO):
8,85 (m, 1H), 8,72 (d, J = 4,9 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 8,3 Hz, 2H),
7,10-7,63 (m, 7H), 4,62 (m, 1H), 4,08 (d, J = 5,0 Hz, 2H), 3,89
(s, 2H), 2,88 (m, 2H); MS: m/e (+1) 369,8;
-
N-[2-(2-Chlorbenzylsulfanyl)-1R-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 283); 1H-NMR (DMSO):
8,80 (m, 1H), 8,75 (d, J = 4,8 Hz, 1H), 7,95 (d, J = 8,2 Hz, 2H),
7,12-7,58 (m, 7H), 4,75 (m, 1H), 4,18 (d, J = 4,8 Hz, 2H), 3,85
(s, 2H), 2,8 (m, 2H); MS: m/e (+1) 388,2;
-
N-[2-(2-Brombenzylsulfanyl)-1R-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 284); 1H-NMR (DMSO):
8,85 (m, 1H), 8,73 (d, J = 4,8 Hz, 1H), 7,95 (d, J = 8,2 Hz, 2H),
7,4-7,65 (m, 5H), 7,37 (t, J = 7,2 Hz, 1H), 7,20 (t, J = 7,2 Hz,
1H), 4,70 (m, 1H), 4,08 (d, J = 5,1 Hz, 2H), 3,90 (s, 2H), 2,90
(m, 2H); MS: m/e (+1) 434,0;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-2-(2-iodbenzylsulfanyl)ethyl]benzamid
-
- (Verbindung 285); 1H-NMR (DMSO):
8,86 (m, 1H), 8,74 (d, J = 8,1 Hz, 1H), 7,9 (d, J = 8,4 Hz, 2H),
7,83 (d, J = 7,6 Hz, 5H), 7,40-7,60 (m, 4H), 7,33 (t, J = 7,7 Hz,
1H), 6,99 (t, J = 7,4 Hz, 1H), 4,71 (m, 1H), 4,16 (d, J = 5,5 Hz,
2H), 3,83 (s, 2H), 2,88 (m, 2H); MS: m/e (+1) 480,0;
-
N-(2-(4-tert-Butyl-benzylsulfanyl)-1R-cyanomethylcarbamoylethyl]benzamid
-
- (Verbindung 286); 1H-NMR (CDCl3): 8,16 (m, 1H), 7,79 (d, J = 7,2 Hz, 2H),
7,51 (t, J = 7,3 Hz, 2H), 7,40 (t, J = 8,0 Hz, 2H), 7,19-7,29 (m,
4H), 4,98 (m, 1H), 4,08 (m, 2H), 3,72 (m, 2H), 2,94 (m, 2H);
-
N-(3-(2-Chlorphenylsulfanyl)-1R-cyanomethylcarbamoylpropyl]benzamid
-
- (Verbindung 287); 1H-NMR (DMSO):
8,73 (m, 2H), 7,92 (m, 2H), 7,38-7,56 (m, 5H), 7,32 (t, J = 5,9
Hz, 1H), 7,18 (t, J = 5,9 Hz, 1H), 4,64 (m, 1H), 4,14 (d, J = 5,8
Hz, 2H), 3,07 (m, 2H), 2,12 (m, 2H); MS: m/e (+1) = 385,9;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-3-o-tolylsulfanylpropyl)benzamid
-
- (Verbindung 288); 1H-NMR (DMSO):
8,70 (m, 2H), 7,92 (m, 2H), 7,45-7,60 (m, 3H), 7,30 (d, J = 13,3
Hz, 1H), 7,05-7,21 (m, 3H), 4,61 (dd, J = 7,7 Hz, 1H), 4,13 (d,
J = 5,4 Hz, 2H), 3 (m, 2H), 2,28 (s, 3H), 2,10 (m, 2H); MS: m/e
(+1) = 366,0;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-3-pyrid-2-ylsulfanylpropyl)benzamid
-
- (Verbindung 289); 1H-NMR (DMSO):
8,70 (m, 2H), 8,39 (m, 1H), 7,95 (d, J = 13,5, 2H), 7,45-7,68 (m,
4H), 7,29 (d, J = 13,5 Hz, 1H), 7,10 (m, 1H), 4,59 (m, 1H), 4,13
(d, J = 5,7 Hz, 2H), 3,20 (m, 2H), 2,14 (m, 2H); MS: m/e (+1) =
353,0;
-
tert-Butyl-4-(1R-cyanomethylcarbamoyl-2-pyrid-2-ylmethylsulfanylethylcarbamoyl)piperidin-1-carboxylat
-
- (Verbindung 290); 1H-NMR (DMSO):
8,72 (t, J = 6,5 Hz, 1H), 8,48 (d, J = 5,2 Hz, 1H), 8,21 (d, J =
11,8 Hz, 1H), 7,75 (t, J = 6,5 Hz, 1H), 7,38 (d, J = 7,9 Hz, 1H),
7,25 (m, 1H), 4,80 (m, 1H), 4,14 (d, J = 6,6 Hz, 2H), 3,93 (d, J
= 13,6 Hz, 2H), 3,85 (s, 2H), 3,33 (s, 4H), 2,56-2,83 (m, 4H), 2,35
(m, 1H), 1,35 (s, 9H); MS: m/e (+1) = 461,4;
-
N-(1R-Cyanomethylcarbamoyl-3-pyrid-4-ylsulfanylpropyl)benzamid
-
- (Verbindung 291); 1H-NMR (DMSO):
8,73 (m, 2H), 8,35 (d, J = 6,2 Hz, 2H), 7,95 (m, 2H), 7,51 (m, 3H),
7,28 (d, J = 6,2 Hz, 2H), 4,62 (q, J = 7,9 Hz, 1H), 4,14 (d, J =
5,7 Hz, 2H), 3,13 (m, 2H), 2,14 (m, 2H); MS: m/e (+1) = 355,0;
-
N-(1R-(Cyanomethylcarbamoyl)-2-cycloheptylethyl]benzamid
-
-
2-Benzylamino-N-cyanomethyl-3-cyclohexyl-propionamid
-
-
Beispiel 11
-
Cathepsin B-Assay
-
Lösungen von
Testverbindungen in unterschiedlichen Konzentrationen wurden in
10 μl Dimethylsulfoxid
(DMSO) hergestellt und dann in Assaypuffer (40 μl, umfassend: N,N-bis(2-Hydroxyethyl)-2-aminoethansulfonsäure (BES),
50 mM (pH 6); Polyoxyethylensorbitanmonolaurat, 0,05%; und Dithiothreitol
(DTT), 2,5 mM) verdünnt.
Humanes Cathepsin B (0,025 pmol in 25 μl Assaypuffer) wurde zu den
Verdünnungen
zugefügt.
Die Assaylösungen
wurden 5–10
Sekunden lang auf einer Schüttelplatte
gemischt, abgedeckt und 30 Minuten lang bei Raumtemperatur inkubiert.
Z-FR-AMC (20 nmol in 25 μl
Assaypuffer) wurde zu den Assaylösungen
zugefügt,
und die Hydrolyse wurde 5 Minuten lang spektralphotometrisch bei λ = 460 nm
verfolgt. Die scheinbaren Inhibitionskonstanten (Ki)
wurden unter Verwendung von mathematischen Standardmodellen aus
den Enzymfortschrittskurven berechnet.
-
Erfindungsgemäße Verbindungen
wurden mit dem vorstehend beschriebenen Assay getestet und beobachtet,
um eine Cathepsin B-inhibierende Aktivität mit einem Ki von
kleiner als oder gleich 10 μM
zu zeigen.
-
Beispiel 12
-
Cathepsin K-Assay
-
Lösungen von
Testverbindungen in unterschiedlichen Konzentrationen wurden in
10 μl Dimethylsulfoxid
(DMSO) hergestellt und dann in Assaypuffer (40 μl, umfassend: MES, 50 mM (pH
5,5); EDTA, 2,5 mM; und DTT, 2,5 mM) verdünnt. Humanes Cathepsin K (0,0906
pmol in 25 μl
Assaypuffer) wurde zu den Verdünnungen
zugefügt.
Die Assaylösungen
wurden 5–10
Sekunden lang auf einer Schüttelplatte
gemischt, abgedeckt und 30 Minuten lang bei Raumtemperatur inkubiert.
Z-Phe-Arg-AMC (4 nmol in 25 μl
Assaypuffer) wurde zu den Assaylösungen
zugefügt,
und die Hydrolyse wurde 5 Minuten lang spektralphotometrisch bei λ = 460 nm verfolgt.
Die scheinbaren Inhibitionskonstanten (Ki)
wurden unter Verwendung von mathematischen Standardmodellen aus
den Enzymfortschrittskurven berechnet.
-
Erfindungsgemäße Verbindungen
wurden mit dem vorstehend beschriebenen Assay getestet und beobachtet,
um eine Cathepsin K-inhibierende Aktivität mit einem Ki von
kleiner als oder gleich 10 μM
zu zeigen.
-
Beispiel 13
-
Cathepsin L-Assay
-
Lösungen von
Testverbindungen in unterschiedlichen Konzentrationen wurden in
10 μl Dimethylsulfoxid
(DMSO) hergestellt und dann in Assaypuffer (40 μl, umfassend: MES, 50 mM (pH
5,5); EDTA, 2,5 mM; und DTT, 2,5 mM) verdünnt. Humanes Cathepsin L (0,05
pmol in 25 μl
Assaypuffer) wurde zu den Verdünnungen zugefügt. Die
Assaylösungen
wurden 5–10
Sekunden lang auf einer Schüttelplatte
gemischt, abgedeckt und 30 Minuten lang bei Raumtemperatur inkubiert.
Z-Phe-Arg-AMC (1 nmol in 25 μl
Assaypuffer) wurde zu den Assaylösungen
zugefügt,
und die Hydrolyse wurde 5 Minuten lang spektralphotometrisch bei λ = 460 nm
verfolgt. Die scheinbaren Inhibitionskonstanten (Ki)
wurden unter Verwendung von mathematischen Standardmodellen aus
den Enzymfortschrittskurven berechnet.
-
Erfindungsgemäße Verbindungen
wurden mit dem vorstehend beschriebenen Assay getestet und beobachtet,
um eine Cathepsin L-inhibierende Aktivität mit einem Ki von
kleiner als oder gleich 10 μM
zu zeigen.
-
Beispiel 14
-
Cathepsin S-Assay
-
Lösungen von
Testverbindungen in unterschiedlichen Konzentrationen wurden in
10 μl Dimethylsulfoxid
(DMSO) hergestellt und dann in Assaypuffer (40 μl, umfassend: MES, 50 mM (pH
6,5); EDTA, 2,5 mM; und NaCl, 100 mM) verdünnt. Humanes Cathepsin S (0,158
pmol in 25 μl
Assaypuffer) wurde zu den Verdünnungen
zugefügt.
Die Assaylösungen
wurden 5–10
Sekunden lang auf einer Schüttelplatte
gemischt, abgedeckt und 30 Minuten lang bei Raumtemperatur inkubiert.
Z-Val-Val-Arg-AMC (9 nmol in 25 μl
Assaypuffer) wurde zu den Assaylösungen
zugefügt,
und die Hydrolyse wurde 5 Minuten lang spektralphotometrisch bei λ = 460 nm verfolgt.
Die scheinbaren Inhibitionskonstanten (Ki)
wurden unter Verwendung von mathematischen Standardmodellen aus
den Enzymfortschrittskurven berechnet.
-
Erfindungsgemäße Verbindungen
wurden mit dem vorstehend beschriebenen Assay getestet und beobachtet,
um eine Cathepsin S-inhibierende Aktivität mit einem Ki von
kleiner als oder gleich 10 μM
zu zeigen.
-
Beispiel 15
-
Ovalbumin-Challenge-Maus
-
C57-Mäuse (Weibchen)
wurden mit Ovalbumin (10 μg,
i. p.), das zusammen mit Aluminiumhydroxid-Hilfsstoff (20 mg, i.
p.) an den Tagen 0 und 12 verabreicht wurde, sensibilisiert. Die
Mäuse wurden
jeweils an Tag 22, 23 oder 24 exponiert, indem sie im Abstand von
4 Stunden zweimal 60 Minuten lang einem Aerosol von Ovalbumin (10
g/l) ausgesetzt wurden. Den Mäusen
wurde p. o. entweder ein Träger
von 5 ml/kg (0,5% MC/0,2% Tween 80 in H2O)
oder eine Testverbindung bei 0, 8, 23,5, 29, 33, 48 und 56 Stunden
gegeben.
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Die
Mäuse wurden
nach 86 Stunden (72 Stunden nach der ersten Exposition) mit Pentobarbiton
i. p. getötet.
Die Lungen wurden zur histologischen Untersuchung nach der Tötung so
schnell wie möglich
eingeblasen. Den Lungen wurde 10% neutral gepuffertes Formalin (NBF)
bei einem Wasserdruck von 30 cm eingeblasen. Die Lungen wurden entfernt
und in Töpfe
mit 10% NBF gelegt. Nach minimal 24 Stunden langer Fixierung in
10% NBF wurden die Lungen durch Alkohole vom Qualitätsgrad bis
Wachs verarbeitet. Die Lungen wurden longitudinal blockiert und
ein 2 μm-Schnitt
wurde für
jedes Tier auf Höhe
der Hauptbronchien genommen. Die Schnitte wurden dann mit Hämatoxylin
und Eosin gefärbt.
Eine pathologische Einschätzung
der Schnitte wurde durchgeführt,
und eine Einstufung wurde vorgenommen.
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Die
histopathologische Bewertung des Lungengewebes zeigt eine Dosisabhängige antientzündliche Wirkung
auf die Gefäß- und Schleimhautbetten
nach Behandlung mit erfindungsgemäßen Verbindungen zwischen 0,03
und 30 mg/kg.
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Beispiel 16
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Repräsentative
pharmazeutische Formulierungen, die eine Verbindung mit der Formel
I enthalten Orale
Formulierung
Verbindung
mit der Formel I | 10–100 mg |
Citronensäure-Monohydrat | 105
mg |
Natriumhydroxid | 18
mg |
Geschmacksstoff | |
Wasser | q.
s. auf 100 ml |
Intravenöse Formulierung
Verbindung
mit der Formel I | 0,1–10 mg |
Dextrose-Monohydrat | q.
s., um isotonisch zu machen |
Citronensäure-Monohydrat | 1,05
mg |
Natriumhydroxid | 0,18
mg |
Wasser
für Injektionszwecke | q.
s. auf 1,0 ml |
Tabletten-Formulierung
Verbindung
mit der Formel I | 1% |
Mikrokristalline
Cellulose | 73% |
Stearinsäure | 25% |
Kolloidale
Kieselsäure | 1% |