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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fotomaske, die bei der Herstellung
von hochdichten, integrierten Schaltungen, wie LSI und VLSI, oder
zur Bildung anderer mikroskopischer Muster verwendet wird, und einen
Rohling für
eine Fotomaske, der für
die Herstellung einer solchen Fotomaske verwendet wird. Insbesondere
betrifft sie eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, mittels der ein
projiziertes Bild in winzigen Abmessungen erhalten werden kann,
und einen Rohling für
die Herstellung der Halbaton-Phasenschieberfotomaske.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Integrierte
Halbleiterschaltungen, einschließlich IC, LSI und VLSI, werden
durch Wiederholen eines Lithographieverfahrens unter Verwendung
einer Fotomaske hergestellt. Insbesondere wurde die Verwendung einer
Phasenschieberfotomaske, wie beispielsweise in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 58-173744, der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 62-59296 und anderen offenbart, in Betracht gezogen, um eine
Schaltung mit winzigen Abmessungen zu bilden.
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Obgleich
Phasenschieberfotomasken mit verschiedenen Arten von Bauweisen vorgeschlagen
worden sind, unter ihnen beispielsweise Halbton-Phasenschieberfotomasken,
die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 4-136854,
dem US-Patent Nr. 4,890,309 und anderen offenbart sind, haben sie
angesichts der Möglichkeit
der praktischen Verwendung in einer frühen Phase Beachtung gefunden.
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Was
Halbton-Phasenschieberfotomasken in der Literatur anbetrifft, einschließlich beispielsweise
den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 5-2259 und 5-127361,
sind die Verbesserung der Ausbeuteraten durch Verringerung der Anzahl
der Herstellungsvorgänge,
dem Aufbau mit der Möglichkeit
der Verringerung der Kosten, bevorzugte Materialien und anderes
vorgeschlagen worden.
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Nachstehend
werden ein übliches
Halbton-Phasenschieberverfahren und eine übliche Halbton-Phasenschieberfotomaske
kurz unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
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14(a) bis 14(d) sind
Ansichten, die das Prinzip eines Halbton-Phasenschieberverfahrens
(einer Halbton-Phasenschieberfotolithographie) zeigen, und 15(a) bis 15(d) sind
Ansichten, die das Prinzip eines Fotomaskierungsverfahrens unter
Verwendung einer Fotomaske, jedoch nicht mit einer Phasenschieberfotomaske,
zeigen. 14(a) und 15(a) sind Schnittansichten einer Fotomaske. 14(b) und 15(b) zeigen
die Amplitude des Lichts auf einer Fotomaske, 14(c) und 15(c) zeigen
die Amplitude des Lichts auf einem Wafer und 14(d) und 15(d) zeigen die Strke des Lichts auf einem Wafer.
Die Bezugszeichen 911 und 921 bezeichnen Substrate, 912 bezeichnet
einen Halbton-Phasenschieberfilm, bei dem die Phase des einfallenden
Lichts im wesentlichen um 180 Grad verschoben ist und der Transmissionsgrad
des hindurchgetretenen Lichts im Bereich von 1 bis 50 % liegt, 922 bezeichnet
einen 100 % Licht abschirmenden Film und 913 und 923 bezeichnen
einfallendes Licht.
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Bei
einem herkömmlichen
Fotomaskierungsverfahren, wie in 15(a) gezeigt,
ist der 100 % Licht abschirmende Film 922, der aus Chrom
oder dergleichen hergestellt ist, auf dem Substrat 921 ausgebildet,
das aus Quarzglas besteht, um einen Licht durchlassenden Teil (eine Öffnung)
mit einem gewünschten
Muster zu bilden. In diesem Fall ist die Verteilung der Stärke des
Lichts auf einem Wafer in Richtung auf das Ende verbreitert, wie
dies in 15(d) gezeigt ist, was zu einer
schlechteren Auflösung
führt.
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Da
die Phase des durch einen Halbton-Phasenschieberfilm 912 hindurchtretenden
Lichts im wesentlichen invers zu derjenigen des durch die Öffnung hindurchtretenden
Lichts ist, wird andererseits bei dem Halbton-Phasenschieberverfahren
die Stärke
des Lichts an den Grenzflächenteilen
der Muster auf dem Wafer, wie in 14(d) gezeigt,
null. Das kann verhindern, dass sich das Licht in Richtung des Endes
verbreitert. In diesem Fall kann die Auflösung folglich verbessert werden.
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Es
sollte hier beachtet werden, dass bei der Phasenschieber-Fotolithographie,
die zu diesen Typen mit Ausnahme eines Halbton-Phasenschieberverfahrens
gehört,
das Plattenherstellungsverfahren mindestens zweimal wiederholt werden
muss, da ein Licht abschirmender Film und ein Phasenschieberfilm
mit unterschiedlichen Mustern mit unterschiedlichen Materialien
ausgebildet werden. Dagegen genügt
es, das Plattenherstellungsverfahren nur einmal durchzuführen, weil
bei der Halbton-Phasenschieberfotolithographie nur ein Muster gebildet
werden muss. Dies ist ein großer
Vorteil bei der Halbton-Phasenschieberlithographie.
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Bei
dem Halbton-Phasenschieberfilm 912 einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
werden zwei Funktionen, d.h. Phasenumkehr und Steuerung der Permeabilität, benötigt. Von
diesen ist es, was die Phasenumkehrfunktion betrifft, ausreichend,
dass die Phase im wesentlichen zwischen dem Belichtungslicht, das durch
den Halbton-Phasenschieberfilm 912 hindurchtritt, und dem
Belichtungslicht, das durch die Öffnung
hindurchtritt, im wesentlichen invertiert wird. Hier wird, falls
der Halbton-Phasenschieberfilm 912 als Absorptionsfilm
erachtet wird, der beispielsweise in "Principles of Optics" von M. Born und E. Wolf, Seiten 628
bis 632, gezeigt ist, da die Mehrfachinterferenz ignoriert werden
kann, die Phasenänderung ö von vertikal
hindurchtretendem Licht durch die folgende Gleichung berechnet.
Wenn der Wert von ϕ innerhalb des Bereichs von n π ± π/3 (n ist
eine ungerade Zahl) liegt, kann die vorstehend erwähnte Phasenverschiebungswirkung
erhalten werden.
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Des
weiteren ist in der Gleichung (1) ϕ eine Phasenänderung,
die in Licht verursacht wird, das vertikal durch die Photomaske
hindurchtritt, in der ein Mehrschichtenfilm mit (m–2) Schichten
auf dem Substrat ausgebildet ist, χk,k+1 ist
eine Phasenänderung,
die an der Grenzfläche
zwischen einer k-ten Schicht und einer (k+1)-ten Schicht auftritt,
uk und dk sind der
Brechungsindex bzw. die Filmdicke der k-ten Schicht, und λ ist die Wellenlänge des
Belichtungslichts, vorausgesetzt, dass die Schicht k=1 das vorstehend
erwähnte
transparente Substrat ist und die Schicht k=m Luft ist.
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Andererseits
wird der Transmissionsgrad des Belichtungslichts, das durch den
Halbton-Phasenschieberfilm 912 hindurchtritt, um die Halbton-Phasenschieber wirkung
zu erzeugen, durch die Abmessungen, den Bereich, die Anordnung,
die Gestalt und dergleichen eines Transkriptionsmusters bestimmt,
und er unterscheidet sich in Abhängigkeit
von den Mustern.
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Um
im wesentlichen die vorstehend erwähnte Wirkung zu erhalten, muss
der Transmissionsgrad des Belichtungslichts, das durch den Halbton-Phasenschieberfilm 912 hindurchtritt,
innerhalb des Bereichs des optimalen Transmissionsgrads ± einige
Prozente liegen, wobei der mittlere Wert der optimale Transmissionsgrad ist,
der durch das Muster bestimmt wird.
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Im
allgemeinen variiert dieser optimale Transmissionsgrad innerhalb
des breiten Bereichs von 1 bis 50 % in Abhängigkeit von den Transkriptionsmustern
erheblich, wenn der Transmissionsgrad in der Öffnung des Halbton-Phasenschieberfilms
auf 100 % eingestellt ist. Das heißt, um sich für alle Muster
zu eignen, sind Halbton-Phasenschieberfotomasken mit verschiedenen
Transmissionsgraden erforderlich.
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In
der Praxis werden die Phasenumkehrfunktion und die den Transmissionsgrad
steuernde Funktion durch einen komplexen Brechungsindex (Brechungsindex
und Extinktionskoeffizient) und die Filmdicke eines Materials, das
den Halbton-Phasenschieberfilm
bildet, bestimmt. Im Fall einer Mehrfachschichtenstruktur werden
die Phasenumkehrfunktion und die den Transmissionsgrad steuernde
Funktion in Abhängigkeit
von einem komplexen Brechungsindex und der Filmdicke jeder Schicht
bestimmt. Mit anderen Worten ist es möglich, ein Material zu verwenden,
das in seiner Filmdicke einstellbar ist, um den Phasenunterschied,
der mittels der vorstehend erwähnten
Gleichung (1) berechnet wird, innerhalb des Bereichs von n π ± π/3 (n ist
eine ungerade Zahl) im Hinblick auf den Halbton-Phasenschieberfilm einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
zu steuern.
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Als
dünne Filmmaterialien
für Fotomaskenmuster
sind Materialien auf der Basis von Tantal allgemein bekannt, wie
beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 57-64739; den japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen
Nr. 62-51460 und 62-51461 offenbart. Da Materialien auf der Basis
von Tantal sehr gute Bearbeitungseigenschaften, eine ausgezeichnete
chemische Stabilität
nach der Bearbeitung und andere Eigenschaften aufweisen, wurden
sie genau untersucht, und es wurden ausgedehnte Versuche unternommen,
sie bei Halbton-Phasenschieberfilmen zu verwenden, indem Tantal,
wie beispielsweise in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
Nr. 5-257264, 7-134396 und 7-281414
offenbart, oxidiert oder nitriert wurde. Des weiteren wurden mit
dem Fortschritt der Verkürzung
der Wellenlänge
des Belichtungslichts im Zusammenhang mit der Winzigkeit der LSI-Muster
auch Untersuchungen durchgeführt,
Materialien der Tantalsilicide zu verwenden, die dem Belichtungslicht
kürzerer
Wellenlänge
ausgesetzt werden können,
wie beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 6-83027 offenbart.
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Im
allgemeinen wird jedoch das Trockenätzen von Tantalsiliciden unter
Verwendung eines Ätzgases von
fluorierten Verbindungen, einschließlich CF4,
CHF3, SF6, C2F6, NF3,
CF4 + H2 und CBrF3 durchgeführt, aber in diesem Fall gab
es das Problem, dass das fluorierte Ätzgas auch ein transparentes
Substrat aus synthetischem Quarz und dergleichen ätzt. Deshalb
kann ein Trockenätzen
mit hoher Präzision
nicht durchgeführt
werden. Im allgemeinen ist, was die Herstellung einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
betrifft, eine hohe Präzisionssteuerung
des Phasenwinkels unverzichtbar, aber falls ein Quarzsubstrat auch
geätzt
wird, entstehen durch die Ätztiefe
Fehler im Phasenunterschied, wenn ein Halbton-Phasenschieberfilm,
wie vorstehend erwähnt,
geätzt
wird. Weil das Ätzen
eines Halbton-Phasenschieberfilms bei der Steuerung der Musterabmessungen
eine wichtige Rolle spielt, ist es außerdem wünschenswert, die Bedingungen
derart einzustellen, dass die Gleichmäßigkeit und Reproduzierbarkeit
der Musterabmessungen so gut wie möglich erhalten werden können. Es
kann jedoch das Problem auftreten, dass der Spielraum des Bereichs
zur Einstellung von Bedingungen aufgrund des Hinzufügens eines
neuen Parameters eines selektiven Ätzverhältnisses mit Bezug auf Quarz
eng wird. Dieses Problem entsteht dadurch, dass das optimale Ätzverfahren
der Abmessungssteuerung auf Kosten der Steuerung des Phasenunterschieds
zu große
Bedeutung beimisst. Das heißt,
Materialien der Tantalsilicide für
einen Halbton-Phasenschieberfilm weisen an sich ausgezeichnete Bearbeitungseigenschaften
und eine ausgezeichnete chemische Stabilität nach der Verarbeitung auf.
Wenn jedoch des weiteren die Steuerung des Phasenunterschieds in
hohem Ausmaß in
Betracht gezogen wird, ist die Musterbildung mit hoher Genauigkeit
schwierig.
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US 5 482 799 offenbart einen
Phasenschiebermaskenrohling mit einem durchlässigen Film auf einem Quarzsubstrat
und einem MoSiO- oder MoSiON-Einschichtfilm
auf dem durchlässigen
Film.
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Der
durchlässige
Film ist aus mindestens einem Material gebildet, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Molybdän,
Molybdänsilicid,
Silicium, Tantalnitrid, Gold, Platin, Siliciumnitrid, Siliciumoxid,
Siliciumnitridoxid, Titan, Tantal, Wolfram, Tantaloxid, Tantalnitridoxid,
Titanoxid, Titannitrid, Titannitridoxid, Wolframoxid, Niobium, Niobiumoxid,
Niobiumnitridoxid und Siliciumcarbid.
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JP
08-076353 und JP 08-123010 offenbaren einen Phasenschiebermaskenrohling
mit einem Cr aufweisenden, durchsichtigen Film auf einem transparenten
Substrat und einer durchsichtigen MoSiON-Schicht auf dem Cr aufweisenden,
durchsichtigen Film.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Zurverfügungstellen
einer Halbton-Phasenschieberfotomaske, die ein verbessertes selektives Ätzverhältnis mit
Bezug auf Substratmaterialien wie ein Quarzsubstrat zur Verfügung stellen
kann und wünschenswerte
Eigenschaften der Tantalsilicide, einschließlich der Anwendbarkeit bei
Belichtungslicht mit der kurzen Wellenlänge, ausgezeichneten Bearbeitungseigenschaften und
einer ausgezeichneten chemischen Stabilität nach dem Bearbeiten aufrechterhält.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Zurverfügungstellen
von Rohlingen für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, die die Bildung von Halbton-Phasenschieberfotomasken
mit solchen ausgezeichneten Eigenschaten gestatten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Halbton-Phasenschieberfotomaskenrohling
bzw. eine -fotomaske zur Verfügung
wie in Anspruch 1 bzw. Anspruch 13 definiert.
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Wenn
der Rohling mit dem Halbton-Phasenschieberfilm mit einem solchen
Mehrschichtenaufbau zunächst
mit einem fluorierten Gas geätzt
wird, wird die zweite Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms in
einer vorgeschriebenen Form mit einem Muster versehen. Als nächstes wird
der Halbton-Phasenschieberfilm des Rohlings mit einem chlorierten
Gas mit dem Muster geätzt,
das mit demjenigen zusammenfällt,
das mit dem fluorierten Gas geätzt
wurde. So wird die erste Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms
zusammenfallend mit der zweiten Schicht mit einem Muster versehen,
jedoch wird das transparente Substrat nicht wesentlich geätzt. Als
Folge kann nur der Halbton-Phasenschieberfilm genau geätzt werden.
Ferner ist es möglich,
den Phasenwinkel und den Transmissionsgrad genau zu steuern, indem
zwei oder mehr Schichten, die einen Halbton-Phasenschieberfilm bilden,
mit jeweiligen unterschiedlichen Materialien ausgebildet werden
und indem die Dicke jeder Schicht gesteuert wird.
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Da
der Phasenwinkel und der Transmissionsgrad einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
mit hoher Genauigkeit gesteuert werden können und ein selektives Ätzverhältnis mit
Bezug auf das transparente Substrat verbessert werden kann, wird
es möglich,
ein Projektionsbild mit genauen winzigen Abmessungen unter Verwendung
der Halbton-Phasenschieberfotomaske zu erhalten.
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Als
Verfahren zur Verbesserung des selektiven Ätzverhältnisses mit Bezug auf das
Substrat ist es bekannt, eine Ätz-Stoppschicht
zwischen dem Substrat und dem Halbton-Phasenschieberfilm vorzusehen.
Mittels dieses bekannten Verfahrens verbleibt die Ätz-Stoppschicht
jedoch in der Öffnung
der fertiggestellten Halbton-Phasenschieberfotomaske
und beeinflusst den Phasenwinkel und den Transmissionsgrad des Lichts in
der Öffnung.
Im Gegensatz hierzu verbleibt bei der vorliegenden Erfindung keine Ätz-Stoppschicht
an der Öffnung.
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Die
erste Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms ist in einem Bereich
nahe des transparenten Substrats angeordnet und aus einem Material
gebildet, das mit einem chlorierten Gas geätzt werden kann. Das Material,
das mit einem chlorierten Gas geätzt
werden kann, kann beispielsweise aus Materialien auf der Basis von
Tantal und Materialien auf der Basis von Chrom ausgewählt und
die erste Schicht kann aus dem so ausgewählten Material gebildet werden.
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Die
zweite Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms ist an einem Bereich
angeordnet, der von dem transparenten Substrat im Vergleich zur
ersten Schicht entfernt ist. Es ist bevorzugt, dass die zweite Schicht aus
einem Material auf der Basis von Tantalsilicid ausgebildet ist.
Obgleich das Material auf der Basis von Tantalsilicid kein so großes selektives Ätzverhältnis mit
Bezug auf das transparente Substrat aufweist, besitzt es ausgezeichnete
Bearbeitungseigenschaften, eine ausgezeichnete chemische Stabilität und Anwendbarkeit
bei einer Belichtung mit Licht einer kurzen Wellenlänge. Dementsprechend
ist es möglich,
die Schicht, die aus dem Material auf der Basis von Tantalsilicid
hergestellt ist, mit einem großen selektiven Ätzverhältnis zu
verwenden, wenn eine Halbton-Phasenschieberschicht, die aus dem
Material auf der Basis von Tantalsilicid hergestellt ist (nämlich die
zweite Schicht), auf dem transparenten Substrat über der anderen Halbton-Phasenschieberschicht
mit einem großen
selektiven Ätzverhältnis zu
dem transparenten Substrat (nämlich
der ersten Schicht) ausgebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die eine Auswahl eines Beispiels (eines ersten Beispiels)
eines Rohlings für eine
Halbton-Phasenschieberfotomaske in der vorliegenden Erfindung schematisch
zeigt.
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2 ist
eine Ansicht, die schematisch einen Schnitt durch ein Beispiel (ein
zweites Beispiel) eines Rohlings für eine Halbton-Phasenschieber-Fotomaske
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Ansicht, die schematisch einen Schnitt durch ein Beispiel (ein
erstes Beispiel) einer Halbton-Phasenschieberfotomaske der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die schematisch einen Schnitt durch ein Beispiel (ein
zweites Beispiel) der Halbton-Phasenschieberfotomaske der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5(a) bis 5(e) sind
Ansichten, die das Verfahren der Herstellung des ersten Beispiels
der in 3 gezeigten Fotomaske unter Verwendung des ersten
Beispiels des in 1 gezeigten Rohlings erklären.
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6(a) bis 6(d) sind
Ansichten, die das Verfahren der Herstellung des zweiten Beispiels
der in 4 gezeigten Fotomaske unter Verwendung des zweiten
Beispiels des in 2 gezeigten Rohlings erklären. Insbesondere
zeigen 6(a) und 6(b) das Ätzverfahren
einer Licht abschirmenden Schicht und 6(c) und 6(d) zeigen schematisch Schnitte durch die Ätzformen.
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7(a) und 7(b) sind
Ansichten, die schematisch das Verfahren der Herstellung eines Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
und den Schnitt durch den erhaltenen Rohling von Beispiel 1 zeigen.
Insbesondere zeigt 7(a) den Schnitt durch den Rohling
und 7(b) zeigt den Schnitt durch
ein Teststück,
das mittels eines Abhebeverfahrens hergestellt wurde.
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8 ist
eine grafische Darstellung der Spektren des Transmissionsgrads und
des Reflexionsgrads des Rohlings für eine in Beispiel 1 erhaltene
Phasenschieberfotomaske.
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9(a) bis 9(c) sind
Ansichten, die das Herstellungsverfahren eines Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
und den Schnitt durch den erhaltenen Rohling von Beispiel 2 schematisch
zeigen.
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10(a) und 10(b) sind
Ansichten, die das Herstellungsverfahren eines Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
und den Schnitt durch den erhaltenen Rohling von Beispiel 3 schematisch
zeigen. Insbesondere zeigt 10(a) den
Schnitt durch den Rohling, und 10(b) zeigt
den Schnitt durch ein Teststück,
das durch ein Abhebeverfahren erhalten wurde.
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11 ist
eine grafische Darstellung, die die Spektren des Transmissionsgrads
und des Reflexionsgrads des Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske,
der in Beispiel 3 erhalten wurde, zeigt.
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12 zeigt
den Schnitt durch ein Teststück,
das durch ein Abhebeverfahren der Beispiele 4, 5 und 6 erhalten
wurde.
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13 ist
eine grafische Darstellung, die das Transmissionsspektrum des in
Beispiel 6 erhaltenen Rohlings zeigt.
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14(a) bis 14(d) sind
Ansichten, die das Prinzip einer Halbton-Phasenschieberfotolithographie erklären.
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15(a) bis 15(d) sind
Ansichten, die das Prinzip eines herkömmlichen Fotomaskierungsverfahren
erklären.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Halbton-Phasenschieberfotomaske, die von der vorliegenden Erfindung
zur Verfügung
gestellt wird, umfasst ein transparentes Substrat und einen Halbton- Phasenschieberfilm,
der auf dem transparenten Substrat vorgesehen ist, wobei der Halbton-Phasenschieberfilm
dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Mehrschichtenaufbau aufweist,
bei dem mindestens die erste Schicht, die mit einem chlorierten
Gas geätzt werden
kann, und eine zweite Schicht, die mit einem fluorierten Gas geätzt werden
kann, in dieser Reihenfolge von der Seite aus angeordnet sind, die
sich nahe dem transparenten Substrat befindet, und der auch eine Öffnung umfasst,
die durch Entfernen eines Teils des Halbton-Phasenschieberfilms
in einem vorgeschriebenen Muster hergestellt wird.
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Des
weiteren stellt die vorliegende Erfindung einen Rohling für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
zur Verfügung,
mit dem eine Halbton-Phasenschieberfotomaske wie diese hergestellt
werden kann. Der Rohling für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, der von der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt wird, umfasst ein transparentes Substrat und einen
Halbton-Phasenschieberfilm, der auf dem transparenten Substrat vorgesehen
ist, wobei der Halbton-Phasenschieberfilm dadurch gekennzeichnet
ist, dass er einen Mehrschichtenaufbau aufweist, bei dem mindestens
die erste Schicht, die mit einem chlorierten Gas geätzt werden kann,
und die zweite Schicht, die mit einem fluorierten Gas geätzt werden
kann, in dieser Reihenfolge von der Seite aus angeordnet sind, die
sich nahe dem transparenten Substrat befindet. Das transparente
Substrat ist mit einem transparenten Material, beispielsweise synthetischem
Quarz, ausgebildet, das mit einem fluorierten Gas geätzt werden
kann, jedoch nicht mit einem chlorierten Gas geätzt werden kann.
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Der
vorliegenden Erfindung ist es gelungen, eine Halbton-Phasenschieberfotomaske,
bei der die Musterbearbeitung mit hoher Genauigkeit möglich ist,
und einen Rohling dafür
zu entwickeln, indem ein Halbton-Phasenschieberfilm mit einem Mehrschichtenaufbau
hergestellt wird und eine Schicht der Mehrfachschicht aus einem
Material gebildet wird, das ein ausreichend hohes selektives Ätzverhältnis mit
Bezug auf ein transparentes Substrat haben kann.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird auf einem transparenten Substrat
des Rohlings für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske ein Halbton-Phasenschieberfilm
mit einer Mehrfachschicht aus zwei oder mehr Lagen gebildet. Einzelne
Schichten, die einen Halbton-Phasenschieberfilm bilden, werden aus
einem Halbton-Phasenschiebermaterial
gebildet, das sich von demjenigen, das benachbarte Schichten bildet,
unterscheidet. Bei mehreren Schichten, die einen Halbton- Phasenschieberfilm
bilden, wird die erste Schicht, die die Schicht ist, die dem transparenten
Substrat am nächsten
ist, aus einem Material gebildet, das mit einem chlorierten Trockenätzgas geätzt werden
kann und wird vorzugsweise genau auf dem transparenten Substrat
vorgesehen. Es ist möglich,
als chloriertes Trockenätzgas
ein Gas, das Cl2, CH2Cl2 und dergleichen enthält, oder ein Gas, bei dem einem
solchen Gas des weiteren O2 zugegeben wird,
zu verwenden, jedoch kann ein solches chloriertes Gas im wesentlichen
kein transparentes Substrat ätzen,
das aus synthetischem Quarz oder dergleichen besteht. Des weiteren
ist die zweite Schicht, die benachbart der ersten Schicht auf der
geätzten
Oberflächenseite
der vorstehend erwähnten
ersten Schicht zu laminieren ist, aus einem Material gebildet, das
mit einem fluorierten Trockenätzgas
geätzt
werden kann.
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Nachdem
der Rohling, der einen Halbton-Phasenschieberfilm mit einem solchen
Mehrschichtenaufbau aufweist, zunächst mit einem vorgeschriebenen
Muster mit einem fluorierten Trockengas geätzt wurde, wird die zweite
Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms
geätzt.
Wenn der Halbton-Phasenschieberfilm dieses Rohlings als nächstes mit
dem gleichen Musterstatus mit einem chlorierten Trockenätzgas geätzt wird, wird
die erste Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms geätzt, jedoch
wird das transparente Substrat mit wesentlichen nicht geätzt. Folglich
ist es möglich,
nur den Halbton-Phasenschieberfilm genau zu ätzen. Es ist auch möglich, den
Phasenwinkel und den Transmissionsgrad durch Bilden von zwei oder
mehr Schichten, die den Halbton-Phasenschieberfilm bilden, aus jeweils
unterschiedlichen Materialien und durch Steuern der Dicke jeder
Schicht frei zu steuern.
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Da
der Phasenwinkel und der Transmissionsgrad einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
sehr genau gesteuert werden können,
ist es möglich,
ein Projektionsbild mit genauen winzigen Abmessungen unter Verwendung
der Halbton-Phasenschieberfotomaske zu erhalten.
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Als
Verfahren zum Verbessern des selektiven Ätzverhältnisses mit Bezug auf ein
Substrat ist es bekannt, eine Ätz-Stoppschicht
zwischen dem Substrat und dem Halbton-Phasenschieberfilm vorzusehen.
Mittels dieses bekannten Verfahrens verbleibt die Ätz-Stoppschicht
jedoch in der Öffnung
der fertiggestellten Halbton-Phasenschieberfotomaske,
um den Phasenwinkel und den Transmissionsgrad des Lichts in der Öffnung zu
beeinflussen. Im Gegensatz hierzu ist es, da keine Ätz-Stoppschicht in der Öffnung bei
der vorliegenden Erfindung verbleibt, möglich, den Phasenunterschied
und den Unterschied des Transmissionsgrads des Lichts zwischen der Öffnung und
dem Musterteil des Halbton-Phasenschieberfilms mit großer Genauigkeit
zu steuern.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird eine Schicht des Halbton-Phasenschiebermaterials
mit einer Elementarzusammensetzung, die Tantal, Silicium und Sauerstoff
als wesentliche Elemente enthält,
als zweite Schicht (d.h. eine Schicht, die weiter außen als
die erste Schicht liegt) des Halbton-Phasenschieberfilms verwendet.
Eine Schicht eines Halbton-Phasenschiebermaterials mit einer Elementarzusammensetzung,
die Tantal, Silicium und Sauerstoff als wesentliche Elemente enthält, ist
eine Schicht, die mindestens eines von TaSix, TaOx, SiOx und TaSixOy
als Hauptkomponente enthält.
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In
Fällen,
in denen die zweite Schicht aus einem Material solcher Tantalsilicide
gebildet ist, ist es möglich,
ausgezeichnete Bearbeitungseigenschaften und eine ausgezeichnete
chemische Stabilität
nach der Bearbeitung, die für
Materialien auf der Basis von Tantal charakteristisch sind, und
die Anwendbarkeit bei Belichtungslicht der kurzen Wellenlänge, aufrechtzuerhalten,
die für
Materialien auf der Basis von Silicid charakteristisch ist. Ein
Material aus Tantalsiliciden kann als Halbton-Phasenschieberfilm
verwendet werden, weil sie eine ausreichende Lichtübertragungseigenschaft
mit Bezug auf Lithographie mit einem fluorierten Krypton-Excimerlaser
(Wellenlänge
des Belichtungslichts ist 248 nm) und Lithographie mit einem fluorierten
Argon-Excimerlaser (Wellenlänge
des Belichtungslichts ist 193 nm) besitzen.
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Da
die erste Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms geätzt werden
kann, ohne im wesentlichen in ein transparentes Substrat aus synthetischem
Quarz und dergleichen einzudringen, indem der Halbton-Phasenschieberfilm
mehrschichtig ausgebildet wird und durch Anordnen der ersten Schicht,
die mit einem chlorierten Gas geätzt
werden kann, zwischen der zweiten Schicht, die eine Elementarzusammensetzung
besitzt, die Tantal, Silicium und Sauerstoff als wesentliche Elemente
enthält,
und dem transparenten Substrat, ist es des weiteren möglich, ein
selektives Ätzverhältnis mit
Bezug auf das transparente Substrat zu wählen, das ausreichend hoch
ist.
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Deshalb
ist es möglich,
eine Musterbildung mit hoher Genauigkeit durch die Verwendung einer
Schicht mit einer Elementarzusammensetzung, die Tantal, Silicium und
Sauerstoff als wesentliche Elemente enthält, als zweite Schicht zu verwirklichen,
da das selektive Ätzverhältnis mit
Bezug auf ein transparentes Substrat aus synthetischem Quarz und
dergleichen ausreichend gewählt
werden kann, während
die Anwendbarkeit auf die kurze Wellenlänge, die für Silicidmaterialien charakteristisch
ist, zusätzlich
zu einer guten chemischen Stabilität und guten Bearbeitungseigenschaften,
die für
Tantalmaterialien charakteristisch sind, beibehalten wird. Folglich
ist es möglich,
ein ideales Maskenelement zu erhalten, das eine ausgezeichnete Stabilität nach dem Maskenbearbeiten
und eine ausgezeichnete Anwendbarkeit der kurzen Wellenlänge aufweist.
Des weiteren kann eine Halbton-Phasenschieberfotomaske mit hoher
Genauigkeit in hoher Ausbeute und zu niedrigen Kosten hergestellt
werden.
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Die
erste Schicht eines Halbton-Phasenschieberfilms wird nahe einem
transparenten Substrat hergestellt und ist eine Schicht, die mit
einem chlorierten Gas trockengeätzt
werden kann. Diese erste Schicht kann aus einem Material mit einer
Elementarzusammensetzung ausgebildet werden, die Tantal oder Chrom
als wesentliches Element enthält.
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Als
Material mit einer Elementarzusammensetzung, die Tantal als wesentliches
Element enthält
und die erste Schicht bilden kann, kann ein Material mit einer Elementarzusammensetzung,
bei der Tantal ein wesentliches Element ist und Silicium nicht wesentlich
enthalten ist, verwendet werden. 8 zeigt
die typischen optischen charakteristischen Spektren eines Rohlings
für eine
Halbton-Phasenschieberfotomaske, die erhalten werden kann durch
Laminieren der ersten Schicht, die aus einem solchen Material auf
der Basis von Tantal gebildet ist, und der zweiten Schicht mit einer
Elementarzusammensetzung, die Tantal, Silicium und Sauerstoff als
wesentliche Elemente enthält.
Im allgemeinen werden diese optischen charakteristisch Spektren
als ausreichend bei der praktischen Verwendung anwendbar erachtet.
Es gibt jedoch einige Fälle,
bei denen der Reflexionsgrad auf der Filmoberfläche etwas hoch ist. Das heißt, es ist
erforderlich, dass der Reflexionsgrad des Belichtungslichts auf
der Filmoberfläche
30 % oder weniger (0 bis 30 %), in einigen Fällen vorzugsweise 20 % oder
weniger, beträgt.
In dem Fall einer solchen Erfordernis kann die dritte Schicht zwischen
dem Halbton-Phasenschieberfilm und dem transparenten Substrat zur Änderung
der Spektren des Reflexionsgrads angeordnet sein. Selbst wenn das
selektive Ätzverhältnis der
dritten Schicht mit Bezug auf das transparente Substrat niedrig
ist, verursacht eine ausreichend dünne Dicke der dritten Schicht
keine großen
Fehler beim Phasenunter schied. Es ist beispielsweise möglich, einen
Film, der eine Elementarzusammensetzung aufweist, die Tantal, Silicium
und Sauerstoff als wesentliche Elemente enthält, mit einer Dicke von mehreren
zig bis 100 Angstrom (Å)
zwischen der ersten Schicht, in der Tantal ein wesentliches Element
ist und Silicium im wesentlichen nicht enthalten ist, und dem transparenten
Substrat zu bilden. In diesem Fall ist es möglich, das Spektrum des Reflexionsgrads
durch Ändern
der Dicke des dritten dünnen
Films innerhalb des vorstehend angegebenen Bereichs frei zu ändern, was
keinen großen
Einfluss auf den Phasenunterschied der Maske hat, selbst wenn das selektive Ätzverhältnis aufgrund
der dünnen
Filmdicke schlechter ist.
-
Des
weiteren ist es als weiteres Verfahren möglich, das Spektrum des Reflexionsvermögens durch
die Zugabe einer sehr geringen Menge Sauerstoff und/oder Stickstoff
zu einem Material zu steuern, bei dem Tantal ein wesentliches Element
ist und Silicium im wesentlichen nicht enthalten ist. Deshalb kann
die erste Schicht eines Halbton-Phasenschieberfilms mit einem Material
mit einer Elementarzusammensetzung gebildet werden, die des weiteren
Sauerstoff und/oder Stickstoff zusammen mit Tantal als wesentliche
Komponenten enthält.
Eine Schicht eines Materials mit einer Elementarzusammensetzung,
die Sauerstoff und/oder Stickstoff zusammen mit Tantal als wesentliche
Elemente enthält,
ist eine Schicht, die mindestens eines von TaNx, TaOx und TaNxOy
zusammen mit Ta als Hauptkomponenten enthält.
-
Als
Material mit einer Elementarzusammensetzung, die Chrom als wesentliches
Element enthält
und die erste Schicht bilden kann, kann ein Material mit einer Elementarzusammensetzung,
die Sauerstoff, Fluor und/oder Stickstoff zusammen mit Chrom als
wesentliche Elemente enthält,
verwendet werden. Dieses Material enthält eine oder mehrere Komponenten
von Metallchrom (Cr), CrOx, CrFx, CrNx, CrFxOy, CrNxOy, CrFxNy und
CrFxNyOz.
-
Als
weiteres Material mit einer Elementarzusammensetzung, die Chrom
als wesentliches Element enthält
und die erste Schicht bilden kann, kann ein Material mit einer Elementarzusammensetzung,
die Silicium zusammen mit Chrom als wesentliches Element enthält, verwendet
werden. Dieses Material enthält
Metallchrom (Cr) und/oder CrSix.
-
Ein
weiteres Material mit einer Elementarzusammensetzung, die Chrom
als wesentliches Element enthält
und die erste Schicht bilden kann, kann ein Material mit einer Elementarzusammensetzung,
die Tantal zusammen mit Chrom als wesentliches Element enthält, verwendet
werden. Dieses Material enthält
Metallchrom (Cr) und/oder eine Chrom-Tantal-Legierung (CrTax).
-
Des
weiteren ist es möglich,
ein Material mit einer Elementarzusammensetzung zu verwenden, die
eines oder mehrere des vorstehend erwähnten Sauerstoffs, Fluors,
Stickstoffs, Siliciums, Tantals und anderen zusammen mit Chrom als
wesentliche Elemente enthält.
Beispielsweise enthält
in Fällen,
in denen Tantal und Silicium zusammen mit Chrom wesentliche Elemente
sind, das Material mindestens eines von CrSix, TaSix und CrTaxSiy
als Hauptkomponenten zusammen mit einem oder beiden von Metallchrom
(Cr) und einer Chrom-Tantal-Legierung (CrTax).
-
Des
weiteren enthält
in Fällen,
in denen Tantal, Sauerstoff, Fluor und Stickstoff zusammen mit Chrom wesentliche
Elemente sind, das Material mindestens eines von CrOx, CrFx, CrNx,
CrFxOy, CrNxOy, CrFxNy, CrFxNyOz, TaOx, TaFx, TaNx, TaFxOy, TaNxOy,
TaFxNy, TaFxNyOz, CrTaxOy, CrTaxFy, CrTaxNy, CrTaxFyOz, CrTaxNyOz,
CrTaxFyNz und CrTawFxNyOz zusammen mit einem oder beiden von Metallchrom
(Cr) und einer Chrom-Tantal-Legierung (CrTax) als Hauptkomponenten.
-
Ein
Halbton-Phasenschieberfilm mit einem Mehrschichtenaufbau, der mindestens
die erste und die zweite Schicht aufweist, wird bevorzugt auf einem
transparenten Substrat derart ausgebildet, dass der Phasenunterschied ϕ,
der aus der folgenden Gleichung (1) erhalten wurde, innerhalb des
Bereichs von n π ± π/3 Radiant
(hier ist n eine ungerade Zahl) liegt: Gleichung
(1)
worin ϕ eine Phasenänderung ist, die in Licht verursacht
wird, das vertikal durch die Photomaske oder einen Rohling für eine Fotomaske
hindurchtritt, in der ein Halbton-Phasenschieberfilm, der aus (m–2) Schichten
besteht, auf dem transparenten Substrat ausgebildet ist, χ
k,k+1 eine Phasenänderung ist, die an der Grenzfläche zwischen
einer k-ten Schicht und einer (k+1)-ten Schicht auftritt, u
k und d
k der Brechungsindex
bzw. die Filmdicke der k-ten Schicht sind, und λ die Wellenlänge des Belichtungslichts ist,
vorausgesetzt, dass die Schicht k=1 das transparente Substrat ist
und die Schicht k=m Luft ist.
-
Des
weiteren ist bevorzugt, dass ein Halbton-Phasenschieberfilm mit
einer solchen Filmdicke ausgebildet wird, dass der Halbton-Phasenschieberfilm
einen Transmissionsgrad des Belichtungslichts innerhalb des Bereichs
von 1 bis 50 % aufweist, vorausgesetzt, dass ein transparentes Substrat
einen Transmissionsgrad des Belichtungslichts von 100 % hat, um
den Transmissionsgrad optimal entsprechend jedem Muster zu steuern.
-
Bei
einer Halbton-Phasenschieberfotomaske oder einem Rohling dafür gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Licht abschirmender Film dann genau auf oder
unter einem Halbton-Phasenschieberfilm gebildet werden. Es ist möglich, die
Solarisation des Resists aufgrund der Überlappung von angrenzenden
Schüssen
beim Verfahren einer Halbton-Phasenschieberfotolithographie durch
Herstellen einer Licht abschirmenden Schicht zu verhindern. Des
weiteren ist es möglich,
die Transkriptionseigenschaften eines Musters zur Transkription
und zur Ausbildung des Musters mit diesem Licht abschirmenden Film
zu steuern.
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Da
ein Licht abschirmender Film mit ausgezeichneten Plattenherstellungseigenschaften,
einer ausgezeichneten Haltbarkeit und anderen Eigenschaften erforderlich
ist, wird ein Licht abschirmender Film vorzugsweise unter Verwendung
eines Materials mit einer Elementarzusammensetzung, die Chrom als
wesentliches Element enthält,
gebildet. Im Fall des Herstellens eines Licht abschirmenden Films
aus Chrommaterialien, kann die Plattenherstellung eines Licht abschirmenden
Films unter Verwendung eines Nassätzmittels aus Cernitraten durchgeführt werden,
nachdem ein Muster in einem Halbton-Phasenschieberfilm durch Gastrockenätzen wie
nachstehend beschrieben gebildet wurde.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung gibt es einige Fälle, in denen ein Film, der
als Hauptkomponenten Chrom und/oder eine Chrom-Tantal-Legierung
enthält,
als erste Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms ausgebildet wird.
In diesem Fall wird befürchtet,
dass ein Nassätzmittel
aus Cernitraten in die erste Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms
eindringt, was einige Probleme bei der Musterbildung verursacht.
-
Jedoch
kann die Korrosionsbeständigkeit
der ersten Schicht, die Chrom und/oder eine Chrom-Tantal-Legierung
als Hauptkomponenten enthält,
gegenüber
Nassätzmitteln
durch die Zugabe von Sauerstoff, Fluor und/oder Stickstoff wie vorstehend
erwähnt
oder durch die Herstellung einer Legierung durch die Zugabe eines
anderen Metalls wie Silicium, Tantal oder dergleichen verbessert
werden.
-
Da
die Filmdicke der ersten Schicht, die Chrom und/oder eine Chrom-Tantal-Legierung als Hauptkomponenten
enthält,
wie nachstehend erwähnt,
oft dünn
ist, besteht bei der Schicht des weiteren inhärent eine geringe Möglichkeit,
dass Nassätzmittel
in sie eindringen. Falls ein Eindringen in die Schicht stattfindet,
wird das Eindringen oft bei einem solchen Ausmaß desselben gestoppt, dass
im wesentlichen die Transkriptionseigenschaft nicht nachteilig beeinflusst
wird.
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Das
Herstellungsverfahren eines Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
und das Verfahren der Herstellung einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
durch Durchführen
der Halbton-Phasenschieberfotolithographie unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Rohlings
wird nachstehend erklärt.
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1 ist
ein schematischer Schnitt, der ein erstes Beispiel eines Rohlings
für eine
Halbton-Phasenschieberfotomaske der vorliegenden Erfindung zeigt.
In 1 bezeichnen die Bezugszeichen 110 ein
transparentes Substrat, 120 einen Halbton-Phasenschieberfilm
mit einem Mehrschichtenaufbau, 121 eine erste Schicht mit
einer Elementarzusammensetzung, die Chrom als wesentliches Element
enthält,
und 122 eine zweite Schicht mit einer Elementarzusammensetzung,
die Tantal, Silicium und Sauerstoff als wesentliche Elemente enthält.
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Der
Rohling für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske des ersten Beispiels weist
den Halbton-Phasenschieberfilm 120 mit einem Mehrschichtenaufbau
auf, der aus der zweiten Schicht 122 mit einer Elementarzusammensetzung,
die Tantal, Silicium und Sauerstoff als wesentliche Elmente enthält, und
der ersten Schicht 121 mit einer Elementarzusammensetzung,
die Chrom als wesentliches Element enthält, besteht, und die erste
Schicht 121 und die zweite Schicht 122 sind laminiert
und in dieser Reihenfolge auf dem transparenten Substrat 110 ausgebildet.
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Die
zweite Schicht 122 besitzt Bearbeitungseigenschaften und
eine chemische Stabilität,
die für
Materialien auf der Basis von Tantal charakteristisch sind, und
kann mit einem fluorierten Gas geätzt werden. Die erste Schicht 121 kann
nach dem Ätzen
der zweiten Schicht 122 mit einem fluorierten Gas mit einem
chlorierten Gas geätzt
werden. Da das transparente Substrat 110 aus synthetischem
Quarz und dergleichen mit einem chlorierten Gas nicht wesentlich
geätzt
wird, ist es zu diesem Zeitpunkt möglich, ein ausreichend hohes
selektives Ätzverhältnis der
ersten Schicht 121 mit Bezug auf das transparente Substrat 100 zu
verwenden. Folglich kann eine Musterbildung mit hoher Genauigkeit
bei der Ausbildung einer Fotomaske erzielt werden.
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Da
die zweite Schicht 122, die aus einem Tantalsilicidmaterial
gebildet ist, als eine Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms 120 hergestellt
wird, ist im ersten Beispiel eine Photomaske, die unter Verwendung dieses
Rohlings hergestellt wird, auf Belichtungslicht mit der kurzen Wellenlänge anwendbar,
einschließlich
fluoriertem Krypton-Excimerlaser (die Wellenlänge beträgt 248 nm) und fluoriertem
Argon-Excimerlaser (die Wellenlänge
beträgt
193 nm).
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Bei
dem ersten Beispiel wird zum Zweck des Erhaltens einiger guter Phasenschieberwirkungen
bei der Herstellung einer Halbton-Phasenschieberfotomaske der Halbton-Phasenschieberfilm
120 auf
dem transparenten Substrat
110 ausgebildet, so dass der
Phasenunterschied ϕ, der aus der folgenden Gleichung erhalten
wird, wenn m = 4, innerhalb des Bereichs von n π ± π/3 Radiant (hier ist n eine
ungerade Zahl) liegt:
worin ϕ eine
Phasenänderung
ist, die in Licht verursacht wird, das vertikal durch einen Rohling
für eine
Photomaske hindurchtritt, in dem der Halbton-Phasenschieberfilm
120 mit
dem Zweischichtenaufbau auf dem transparenten Substrat
110 ausgebildet
ist, χ
k,k+1 eine Phasenänderung ist, die an der Grenzfläche zwischen einer
k-ten Schicht und einer (k+1)-ten Schicht auftritt, u
k und
d
k der Brechungsindex bzw. die Filmdicke
der k-ten Schicht (der ersten Schicht
121 eines Chrommaterials
und der zweiten Schicht
122 eines Tantalsilicidmaterials)
sind, und λ die
Wellenlänge
des Belichtungslichts ist, vorausgesetzt, dass die Schicht k=1 das
vorstehend erwähnte
transparente Substrat
110 ist und die Schicht k=m Luft
ist.
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Des
weiteren wird, um eine beträchtliche
Phasenschieberwirkung zu erhalten, wenn eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
hergestellt wird, der Halbton-Phasenschieberfilm 120 mit
einer solchen Filmdicke ausgebildet, dass der Halbton-Phasenschieberfilm 120 einen
Transmissionsgrad des Belichtungslichts innerhalb des Bereichs von
1 bis 50 % aufweist, vorausgesetzt, dass das transparente Substrat 110 einen
Transmissionsgrad des Belichtungslichts von 100 % aufweist.
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Als
erste Schicht 121 mit einer Elementarzusammensetzung, die
Chrom als wesentliches Element enthält, ist es möglich, eine
Chrommetallschicht, eine Chromoxidschicht, eine Chromnitridschicht,
eine Chromoxidnitridschicht oder andere zu bilden, die alle mit
einem chlorierten Gas geätzt
werden können.
Diese erste Schicht 121 aus einem Chrommaterial kann leicht
durch das Sputterverfahren gebildet werden, das herkömmlicherweise
für die
Ausbildung von dünnen
Filmen für
Fotomasken verwendet wurde. Falls Metallchrom als Target verwendet
wird und ein Mischgas, bei dem Sauerstoff und/oder Stickstoff mit
einem Sputtergas aus Argon verwendet wird, kann die Chromoxidschicht,
die Chromnitridschicht oder die Chromoxidnitridschicht erhalten werden.
Es ist möglich,
die Einstellung und Steuerung eines Brechungsindex durch Ändern des
Sputterdrucks oder Sputterstroms sowie durch Ändern des Mischverhältnisses
der Gase durchzuführen.
Es ist möglich,
einen solchen dünnen
Film aus einem Material aus Chromverbindungen durch die Anwendung
von Technologien, einschließlich
der Vakuumabscheidung, des CVD-Verfahrens, des Ionenplattierverfahrens
und des Ionenstrahlsputterverfahrens sowie des Sputterverfahrens
zu bilden.
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Die
zweite Schicht 122 aus einem Material mit einer Elementarzusammensetzung,
die Tantal, Silicium und Sauerstoff als wesentliche Elemente enthält, kann
leicht durch das Sputterverfahren gebildet werden, das herkömmlicherweise
für die
Bildung dünner
Filme für
Fotomasken verwendet wurde. Beispielsweise kann ein Tantalsilicidoxidfilm
unter Verwendung von Tantalsilicid als Target und unter Verwendung
eines Mischgases erhalten werden, bei dem Sauerstoff mit einem Sputtergas
aus Argon gemischt wird. Es ist möglich, die Einstellung und
Steuerung des Brechungsindex eines Tantalsilicidoxidfilms durch Ändern des
Sputterdrucks oder Sputterstroms sowie durch Ändern des Mischverhältnisses
der Gase durchzuführen.
Es ist möglich,
einen solchen dünnen
Film aus Tantalsiliciden durch die Anwendung von Technologien, einschließlich der
Vakuumabscheidung, des CVD-Verfahrens, des Ionenplattierverfahrens
und des Ionenstrahlsputterverfahrens sowie des Sputterverfahrens
zu bilden.
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Synthetischer
Quarz als transparentes Substrat 110 ist gegenüber Belichtungslicht
der kurzen Wellenlänge,
einschließlich
fluoriertem Krypton-Excimerlaser (die Wellenlänge beträgt 248 nm) und fluoriertem
Argon-Excimerlaser (die Wellenlänge
beträgt
193 nm), transparent und kann des weiteren ein hohes selektives Ätzverhältnis der
ersten Schicht 121 mit Bezug auf das transparente Substrat 110 in
Fällen
aufweisen, in denen die erste Schicht 121 aus einem dünnen Film
auf der Basis von Chromverbindungen einer Ätzbearbeitung mit einem chlorierten
Gas beim Herstellen einer Fotomaske unterzogen wird.
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Als
nächstes
wird ein weiteres Beispiel eines Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
der vorliegenden Erfindung erklärt. 2 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein zweites Beispiel des Rohlings
für eine
Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In 2 bezeichnen die Bezugszeichen 110 ein
transparentes Substrat, 120 einen Halbton-Phasenschieberfilm
mit einem Mehrschichtenaufbau, 121 eine erste Schicht mit
einer Elementarzusammensetzung, die Chrom als wesentliches Element
enthält, 122 eine
zweite Schicht mit einer Elementarzusammensetzung, die Tantal, Silicium
und Sauerstoff als wesentliche Elemente enthält, 125 einen Halbton-Musterbereich
(einen Schieberschichtmusterbereich) und 130 eine Licht
abschirmende Schicht (auch als ein im wesentlichen Licht abschirmender
Film bezeichnet). Die Rohlinge für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske bei dem zweiten Beispiel besitzen
den Aufbau, bei dem eine Licht abschirmende Schicht 130 auf
dem Halbton-Phasenschieberfilm desjenigen des ersten Beispiels vorgesehen
ist.
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Die
Licht abschirmende Schicht 130 sollte schließlich von
dem Halbton-Musterbereich (Schieberschichtmusterbereich) 125 entfernt
werden, um nur in den Umfangsteilen des Halbton-Musterbereichs 125 zu verbleiben
und wird benötigt,
um im wesentlichen eine Licht abschirmende Eigenschaft zu haben,
um eine unerwünschte
Solarisation zu verhindern, die durch die mehrfache Belichtung von
benachbarten Schüssen
bei dem Wafer-Belichtungsprozess verursacht wird, und um eine Fluchtungsmarkierung
und anderes zu bilden. Insbesondere beträgt der Transmissionsgrad der
Licht abschirmenden Schicht üblicherweise
nicht mehr als 1 % mit Bezug auf das Belichtungslicht.
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Eine
Schicht aus Metallen auf der Basis von Chrom wie Metallchrom, Chromoxid,
Chromnitrid, Chromoxidnitrid und dergleichen wird im allgemeinen
als Licht abschirmende Schicht 130 verwendet, ist jedoch nicht
auf diese Materialien beschränkt.
Diese Filme aus Chromverbindungen können durch die Anwendung von
Technologien, einschließlich
des Sputterverfahrens, der Vakuumabscheidung, des CVD-Verfahrens,
des Ionenpltatierungsverfahrens und des Ionenstrahlsputterverfahrens
gebildet werden.
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Des
weiteren wird in einem Fall, bei dem die Licht abschirmende Schicht
aus Chromverbindungen in dem Rohling unter Verwendung eines Nassätzmittels
zur Herstellung einer Halbton-Phasenschieberfotomaske geätzt wird,
bevorzugt, vorher die Korrosionsbeständigkeit der ersten Schicht
aus Chromverbindungen durch das Verfahren der Ausbildung der Schicht
unter Verwendung eines Materials aus Chromverbindungen, dem Sauerstoff,
Fluor und/oder Stickstoff zugegeben werden oder unter Verwendung
eines Materials aus Chromlegierungen, die mit anderen Metallen,
einschließlich
Silicium und Tantal, hergestellt werden oder mittels anderer Verfahren
wie vorstehend erwähnt
zu verbessern.
-
Als
Abänderungen
der Rohlinge des ersten und des zweiten Beispiels kann beispielhaft
eine angegeben werden, bei der die erste Schicht 121 aus
Chromverbindungen zu einer Schicht abgeändert wird, die aus einem anderen
Material hergestellt wird, das mit einem chlorierten Gas geätzt werden
kann, beispielsweise eine Chrom-Tantal-Legierung als Hauptkomponente.
Des weiteren können
als andere Materialien, die mit einem chlorierten Gas geätzt werden
können,
Materialien mit einer Elementarzusammensetzung, die Tantal als wesentliches
Element enthält
und des weiteren Sauerstoff und/oder Stickstoff nach Bedarf enthalten,
wie vorstehend erwähnt,
verwendet werden, und die erste Schicht kann aus einem solchen Material
gebildet werden. Eine Schicht, die eine Chrom-Tantal-Legierung als
Hauptkomponente enthält,
und eine Schicht, die aus einem Material mit einer Elementarzusammensetzung
besteht, die Tantal als wesentliches Element enthält und des weiteren
Sauerstoff und/oder Stickstoff nach Bedarf enthält, kann auch zu einem Film
in ähnlicher
Weise wie ein Film, der aus Chromverbindungen besteht, durch die
Anwendung von Technologien, einschließlich des Sputterverfahrens,
der Vakuumabscheidung, des CVD-Verfahrens, des Ionenplattierungsverfahrens
und des Ionenstrahlsputterverfahrens gebildet werden.
-
Als
nächstes
werden Beispiele einer Halbton-Phasenschieberfotomaske gemäß der vorliegenden
Erfindung erklärt. 3 ist
ein schematischer Schnitt, der ein erstes Beispiel einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Diese Fotomaske wird unter Verwendung des vorstehend
erwähnten
ersten Beispiels (1) des Rohlings hergestellt,
bei dem der Halbton-Phasenschieberfilm 120 in der vorgeschriebenen
Gestalt mit einem Muster versehen wird und eine Öffnung ausgebildet wird, wo
die Oberfläche
des transparenten Substrats 110 freigelegt ist. Die Erklärung jeder
Schicht und der optischen Eigenschaften einer Fotomaske bei dem
ersten Beispiel wird weggelassen, weil sie die gleichen sind, wie
diejenigen des Rohlings bei dem vorstehend erwähnten ersten Beispiel.
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4 ist
ein schematischer Schnitt, der ein zweites Beispiel einer Halbton-Phasenschieber-Fotomaske
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Diese Photomaske wird unter Verwendung des vorstehend
erwähnten
zweiten Beispiels des Rohlings (2) hergestellt,
bei dem der Halbton-Phasenschieberfilm 120 in der vorgeschriebenen
Gestalt mit einem Muster versehen wird und eine Öffnung gebildet wird, wo die
Oberfläche
des transparenten Substrats 110 freigelegt ist. Des weiteren
werden bei diesem zweiten Beispiel einer Fotomaske der Halbton-Musterbereich (Schieberschichtmusterbereich) 125 zum
Erhalten der Phasenschieberwirkungen und der Licht abschirmende
Musterbereich 135 zum Erhalten beträchtlicher Licht abschirmender Wirkungen
hergestellt. Die Erklärung
jeder Schicht und der optischen Eigenschaften einer Fotomaske bei
dem zweiten Beispiel wird weggelassen, weil sie die gleichen sind,
wie diejenigen des Rohlings bei dem vorstehend erwähnten zweiten
Beispiel.
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Als
Abänderungen
der Fotomasken des ersten und des zweiten Beispiels können die
gleichen Abänderungen
wie diejenigen der Rohlinge veranschaulicht werden. Das heißt, es ist
möglich,
solche Abänderungen
zu veranschaulichen, da die erste Schicht 121 aus Chromverbindungen
zu einer Schicht geändert
wird, die ein anderes Material aufweist, das mit einem chlorierten
Gas geätzt
werden kann, beispielsweise eine Chrom-Tantal-Legierung als Hauptkomponente,
oder eine Schicht aus einem Material mit einer Elementarzusammensetzung,
die Tantal als wesentliches Element enthält und des weiteren Sauerstoff
und/oder Stickstoff nach Bedarf enthält.
-
Als
nächstes
wird das Herstellungsverfahren einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt. In 5 ist
ein Beispiel des Verfahrens für
die Herstellung einer Halbton-Phasenschieberfotomaske gezeigt. Bei
dem Herstellungsverfahren wird zunächst der Rohling für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
des ersten Beispiels (1) wie in 5(a) gezeigt vorgesehen. Dann wird ein Resistmaterial
auf dem Halbton-Phasenschieberfilm 120 aufgebracht und
getrocknet, um die Resistschicht 140 wie in 5(b) gezeigt zu bilden.
-
Nachdem
die Resistschicht 140 gebildet worden ist, wird nur ein
vorgeschriebener Bereich der Resistschicht 140 unter Verwendung
eines Elektronenstrahlschreibers wie in 5(c) gezeigt
solarisiert, und die Resistschicht wird entwickelt und in Übereinstimmung
mit einer Musterform, die bei dem Halbton-Phasenschieberfilm 120 erforderlich
ist, versehen. Eine Öffnung 140A in
der Resistschicht 140 wird ebenfalls durch die Musterbildung
gebildet. Ein Resistmaterial soll vorzugsweise die Eigenschaft einer
leichten Handhabung, eine vorgeschriebene Auflösung und eine hohe Beständigkeit
gegen Trockenätzen
aufweisen, ist jedoch nicht besonders beschränkt.
-
Nachdem
die Resistschicht 140 mit einem Muster versehen worden
ist, wird die Resistschicht 140 als Ätzbeständigkeitsmaske, wie in 5(d) gezeigt, verwendet, und die zweite Schicht,
die ein Film ist, der aus Tantalsiliciden hergestellt ist, und die
erste Schicht, die ein Film ist, der aus Chromverbindungen hergestellt
ist, jeweils des Halbtonphasenschieberfilms 120 werden
nacheinander unter Verwendung eines fluorierten Gases und eines
chlorierten Gases in dieser Reihenfolge geätzt. Dann wird das Muster des
Halbton-Phasenschieberfilms wie in 5(e) gezeigt
durch Abschälen
der Resistschicht 140 erhalten.
-
Als
nächstes
wird ein Beispiel eines Verfahrens für die Herstellung einer Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß dem zweiten
Beispiel in 6 gezeigt. Bei dem Herstellungsverfahren
wird die Musterbildungsbearbeitung ähnlich wie bei dem Herstellungsverfahren
gemäß dem ersten
Beispiel in dem vorherigen in der Zeichnung gezeigten Schritt durchgeführt. Das
heißt,
zunächst
wird der Rohling für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske gemäß dem zweiten Beispiel (2)
vorgesehen und ein Resistmaterial wird auf dem Licht abschirmenden
Film 130 aufgebracht und getrocknet, um die Resistschicht 140 zu
bilden. Dann wird nur ein vorgeschriebener Bereich der Resistschicht 140 unter
Verwendung eines Elektronenstrahlschreibers solarisiert, und die
Resistschicht wird entwickelt und in Übereinstimmung mit einer Mustergestalt,
die bei dem Halbton-Phasenschieberfilm 120 erforderlich
ist, mit einem Muster versehen. Nachdem die Resistschicht 140 mit einem
Muster versehen worden ist, wird die Resistschicht 140 als Ätzbeständigkeitsmaske
verwendet und der Licht abschirmende Film 130, ein Film
der aus Tantalsiliciden besteht, der die zweite Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms 120 ist,
und ein Film aus Chromverbindungen, der die erste Schicht des Halbton-Phasenschieberfilms 120 ist,
werden nacheinander unter Verwendung eines fluorierten Gases und
eines chlorierten Gases in dieser Reihenfolge geätzt. Dann wird das Muster des
Halbton-Phasenschieberfilms durch Abschälen der Resistschicht 140 erhalten.
-
Die
Verfahren für
diesen Schritt sind die gleichen, wie diejenigen bei dem Herstellungsverfahren
gemäß dem ersten
Beispiel. Danach wird eine Resistschicht 145 erneut auf
der Licht abschirmenden Schicht 130 gebildet und durch
Belichten und Entwickeln wie in 6(a) gezeigt
mit einem Muster versehen. Diese neue Resistschicht 145 wird
nur auf einem Licht abschirmenden Musterbereich 135 ausgebildet,
von dem gewünscht
wird, dass schließlich
beträchtliche
Licht abschirmende Wirkungen erhalten werden, und ist in einer Gestalt
mit einer Öffnung 145A mit
einem Muster versehen. Diese Öffnung 145A stimmt
mit dem Halbton-Musterbereich
(Schieberschichtmusterbereich) 125 überein, der Phasenschieberwirkungen
erzielen soll. Danach wird diese Resistschicht 145 als Ätzbeständigkeitsmaske
wie in 6(b) gezeigt verwendet, und
die Licht abschirmende Schicht der Öffnung 145A wird entfernt,
indem ein Nassätzen
mit einem Nassätzmittel
aus Cernitraten durchgeführt
wird. Danach wird die Resistschicht 145 abgeschält, und
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske gemäß dem zweiten Beispiel wird
erhalten.
-
6(c) und 6(d) sind
vergrößerte Ansichten
des D1 Teils von 6(a) bzw. des D2 Teils von 6(b). Zum Zeitpunkt des Nassätzens wird befürchtet,
dass die erste Schicht 121, die ein Film aus Chromverbindungen
ist, geätzt
wird und zu einer solchen wird, wie sie vergrößert in 6(d) dargestellt
ist, was zu einigen Problemen im Muster führt. Jedoch besteht bei der
ersten Schicht 121, die ein Film aus Chromverbindungen
ist, im allgemeinen eine geringe Möglichkeit der Eindringung wie
in 6(d) gezeigt ist, da ihre Filmdicke
gering ist. Und selbst wenn ein Eindringen in die Schicht stattfindet,
geht man davon aus, dass das Eindringen bei einem Ausmaß aufhört, das
ihre Transkriptionseigenschaften im wesentlichen nicht nachteilig
beeinflusst.
-
Des
weiteren kann die Korrosionsbeständigkeit
der ersten Schicht des Films aus Chromverbindungen gegenüber Nassätzmitteln
durch die Zugabe von Fluor und/oder Stickstoff zur ersten Schicht
oder durch Herstellen einer Legierung durch die Zugabe eines anderen
Materials wie Silicium, Tantal oder dergleichen verbessert werden.
Folglich kann der Teil von WO, der in 6(b) gezeigt
ist, extrem klein sein, so dass nachteilige Wirkungen auf die Transkriptionseigenschaften
sicher verhindert werden können.
-
Eine
Halbton-Phasenschieberfotomaske in den vorstehend angegebenen Abänderungsbeispielen kann
grundsätzlich
mittels des gleichen Verfahrens wie dem Herstellungsverfahren des
ersten und des zweiten Beispiels hergestellt werden.
-
BEISPIELE
-
Beispiel 1
-
Ein
Beispiel eines Rohlings für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, die bei der KrF-Belichtung
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, wird unter Bezugnahme
auf 7 beschrieben. Auch bei diesem Beispiel besteht
ein Halbton-Phasenschieberfilm 120 aus
zwei Schichten.
-
Wie
in 7(a) gezeigt, wurde eine erste
Schicht 121 eines Halbton-Phasenschieberfilms auf einem Substrat 110 aus
optisch poliertem und ausreichend gewaschenen, hochreinen, synthetischen
Quarz mit 6 Zoll im Quadrat und einer Dicke von 0,25 Zoll unter
Bedingungen, die nachstehend angegeben sind, gebildet. Die Dicke
der ersten Schicht 121 betrug etwa 25 nm.
-
Filmbildungsbedingungen
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Tantalmetall
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 50 sccm
- – Sputterdruck:
0,3 Pa
- – Sputterstrom:
3,0 A
-
Als
nächstes
wurde eine zweite Schicht 122 eines Halbton-Phasenschieberfilms
auf der ersten Schicht unter den nachstehend gezeigten Bedingungen
gebildet. Die Dicke der zweiten Schicht 122 betrug etwa
140 nm.
-
Filmbildungsbedingungen
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Tantal : Silicium = 1 : 3 (Atomverhältnis)
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 50 sccm + Sauerstoffgas, 50 sccm
- – Sputterdruck:
0,3 Pa
- – Sputterstrom:
3,5 A
-
So
wurde der Rohling 1 für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, der auf die Belichtung durch
einen KrF-Excimerlaser anwendbar ist und einen Transmissionsgrad
von 6 % hat, erhalten. Die optischen Eigenschaften des Rohlings
sind in 8 gezeigt.
-
Des
weiteren wurden wie in 7(b) gezeigt,
die erste Schicht und die zweite Schicht eines Halbton-Phasenschieberfilms
unter den gleichen Bedingungen, wie vorstehend angegeben, auf dem
Substrat aus synthetischem Quarz, das zuvor mit einem Band maskiert
wurde, gebildet, und das Teststück 2 wurde
erhalten. Unter Verwendung dieses Teststücks 2 wurden der Phasenunterschied
und der Transmissionsgrad mit Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
248 nm mit einem im Handel erhältlichen
Phasenunterschieds-Messgerät (MPM248,
hergestellt von der Laser Tech. Co. Ltd.) gemessen. Die gemessenen
Werte betrugen 182,62° bzw. 5,37
%.
-
Als
nächstes
wurde Beständigkeit
des Teststücks 2 gegenüber chemischen
Lösungen
wie Waschflüssigkeiten, Ätzlfüssigkeiten
und anderen, die bei dem Herstellungsverfahren der Fotomasken verwendet
wurden, untersucht. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
1 gezeigt.
-
- – Chemische
Lösung
(a): Schwefelsäure
: Salpetersäure
= 10 : 1 (Volumenverhältnis),
80°C Temperatur
- – Chemische
Lösung
(b): 10%iges wässeriges
Ammoniak, Raumtemperatur
- – Chemische
Lösung
(c): Im Handel erhältliches
Chromätzmittel
(MR-ES, hergestellt von der Ink Tech. Co. Ltd.), Raumtemperatur
-
-
Beispiel 2
-
Ein
Beispiel einer Halbton-Phasenschieberfotomaske gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9 erklärt. Auch
bei diesem Beispiel besteht ein Halbton-Phasenschieberfilm 120 aus zwei
Schichten.
-
Wie
in 9(a) gezeigt, wurde ein Resistmaterial
auf den in Beispiel 1 erhaltenen Rohling 1 aufgebracht.
Dann wurde das übliche
Verfahren der Elektronenstrahllithographie oder Fotolithographie
durchgeführt,
um eine Resistschicht 140 zu bilden, die organische Verbindungen
als Hauptkomponenten enthält
und ein vorgeschriebenes Muster aufweist.
-
Als
nächstes
wurden, wie in 9(b) gezeigt, die zweite Schicht 122 und
die erste Schicht 121 auf dem Halbton-Phasenschieberfilm,
die freigelegte Bereiche an einer Öffnung der Resistschicht 140 aufweisen, durch
Aussetzen an hochdichtes Plasma nacheinander selektiv trockengeätzt, und
der Halbton-Phasenschieberfilm 120 wurde in der vorgeschriebenen
Gestalt mittels eines im Handel erhältlichen Trockenätzers für Fotomasken
(VLR700, hergestellt von der PTI Co. Ltd.) mit einem Muster versehen.
Der bei diesem Beispiel verwendete Trockenätzer besitzt zwei Ätzbehandlungskammern
und die folgenden Bedingungen 1 und 2 wurden in separaten Behandlungskammern
durchgeführt.
-
Bedingung 1
-
- – Ätzgas: CF,
Gas
- – Druck:
10 mTorr
- – ICP
Energie (Erzeugung von hochdichtem Plasma): 950 W
- – Vorspannungsenergie
(Entnahmeenergie): 50 W
- – Zeit:
260 Sek.
-
Bedingung 2
-
- – Ätzgas: Cl2 Gas
- – Druck:
3 mTorr
- – ICP
Energie (Erzeugung von hochdichtem Plasma): 500 W
- – Vorspannungsenergie
(Entnahmeenergie): 25 W
- – Zeit:
200 Sek.
-
Als
nächstes
wurde die verbleibende Resistschicht 140 auf die übliche Weise
abgeschält,
um eine Halbton-Phasenschieberfotomaske 3, wie in 9(c) gezeigt, herzustellen. Der Transmissionsgrad
des Halbton-Phasenschieberteils gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von
248 nm betrug 6 % bei dieser Fotomaske. Es war ersichtlich, dass
der synthetische Quarz kaum bei dem Ätzverfahren der Bedingung 2
geätzt
wird und der Phasenunterschied mit extrem hoher Genauigkeit gesteuert
werden kann.
-
Des
weiteren war es möglich,
diese Halbton-Phasenschieberfotomaske 3 in bezüglich der
Abmessungsgenauigkeit, der Schnittgestalt, der Filmdickenverteilung,
der Verteilung des Transmissionsgrads und der Filmhaftung an dem
Substrat in der Praxis zu verwenden.
-
Beispiel 3
-
Was
Rohlinge für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske betrifft, die bei der KrF-Belichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar sind, wird das Beispiel des Rohlings, bei dem
der Reflexionsgrad der Filmoberfläche bei einer Wellenlänge von
248 nm verringert wurde, im Vergleich zum Rohling von Beispiel 1 unter
Bezugnahme auf 10 erklärt. Bei diesem Beispiel wurde
der verringerte Reflexionsgrad durch die Zugabe einer winzigen Menge
Sauerstoff zur ersten Schicht, von den zwei Schichten, die den Halbton-Phasenschieberfilm 120 bilden,
die im wesentlichen kein Silicium enthält, realisiert.
-
Wie
in 10(a) gezeigt, wurde eine erste
Schicht 121 eines Halbton-Phasenschieberfilms auf einem Substrat 110 aus
optisch poliertem und ausreichend gewaschenen, hochreinen, synthetischen
Quarz mit 6 Zoll im Quadrat und einer Dicke von 0,25 Zoll unter
den nachstehend gezeigten Bedingungen gebildet. Die Dicke der ersten
Schicht 121 betrug etwa 40 nm.
-
Filmbildungsbedingungen
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Tantalmetall
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 40 sccm + Sauerstoffgas, 5 sccm
- – Sputterdruck:
0,3 Pa
- – Sputterstrom:
2,0 A
-
Als
nächstes
wurde eine zweite Schicht 122 eines Halbton-Phasenschieberfilms
auf der ersten Schicht unter den nachstehend gezeigten Bedingungen
gebildet. Die Dicke der zweiten Schicht 122 betrug etwa
90 nm.
-
Filmbildungsbedingungen
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Tantal : Silicium = 1 : 3 (Atomverhältnis)
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 50 sccm + Sauerstoffgas, 50 sccm
- – Sputterdruck:
0,3 Pa
- – Sputterstrom:
3,5 A
-
So
wurde der Rohling 4 für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, der auf die Belichtung durch
einen KrF-Excimerlaser anwendbar ist und der den Transmissionsgrad
von 6 % besitzt, erhalten. Die optischen Eigenschaften des Rohlings
sind in 11 gezeigt. Der Reflexionsgrad
der Filmoberfläche
des Rohlings von Beispiel 1 betrug etwa 43 % bei einer Wellenlänge von
248 nm, wie in 8 gezeigt, während bei diesem Beispiel der
Reflexionsgrad der Filmoberfläche
auf den Grad von 2 % verringert werden konnte, was zu der Verwirklichung
eines herabgesetzten Reflexionsgrad führte.
-
Des
weiteren wurden, wie in 10(b) gezeigt,
die erste Schicht und die zweite Schicht eines Halbton-Phasenschieberfilms
unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend angegeben auf dem
Substrat aus synthetischem Quarz, das zuvor mit einem Band maskiert
wurde, gebildet, und das Teststück 5 wurde
erhalten. Unter Verwendung dieses Teststücks 5 wurden der Phasenunterschied
und der Transmissionsgrad mit Bezug auf Licht mit einer Wellenlänge von
248 nm mit einem im Handel erhältlichen
Phasenunterschieds-Messgerät (MPM248,
hergestellt von der Laser Tech. Co. Ltd.) gemessen. Die gemessenen
Werte betrugen 186,59° bzw. 6,07
%.
-
Beispiel 4
-
Beispiel
4 ist ein Beispiel, bei dem eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß dem in 3 gezeigten
ersten Beispiel mittels des in 5 gezeigten
Herstellungsverfahren unter Verwendung des Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß dem ersten
in 1 gezeigten Beispiel hergestellt wurde. Bei diesem
Beispiel wurde eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, die bei einer
KrF-Belichtung anwendbar war,
hergestellt.
-
Eine
erste Schicht 121 eines Halbton-Phasenschieberfilms wurde
auf einem transparenten Substrat 110 aus einem optisch
polierten und ausreichend gewaschenen, hochreinen, synthetischen
Quarz von 6 Zoll im Quadrat und einer Dicke von 0,25 Zoll unter
den nachstehend angegebenen Bedingungen gebildet. Die erste Schicht 121 war
aus Chromverbindungen hergestellt und war etwa 10 nm dick.
-
Filmbildungsbedingungen
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Chrommetall
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 70 sccm
- – Sputterdruck:
0,35 Pa
- – Sputterstrom:
5,0 A
-
Als
nächstes
wurde eine zweite Schicht 122 eines Halbton-Phasenschieberfilms
auf der ersten Schicht unter den nachstehend gezeigten Bedingungen
gebildet. Die zweite Schicht 122 war aus Tantalsiliciden
mit einer Elementarzusammensetzung, die Tantal, Silicium und Sauerstoff
als wesentliche Elemente enthielt, hergestellt. Die Dicke der zweiten
Schicht 122 betrug etwa 140 nm.
-
Filmbildungsbedingungen
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Tantal : Silicium = 1 : 3 (Atomverhältnis)
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 50 sccm + Sauerstoffgas, 50 sccm
- – Sputterdruck:
0,3 Pa
- – Sputterstrom:
3,5 A
-
So
wurde der Rohling für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, der auf die Belichtung durch
einen KrF-Excimerlaser anwendbar ist und der den Transmissionsgrad
von 6 % hat, erhalten.
-
Des
weiteren wurde das Abhebeverfahren auch durchgeführt, um ein Teststück, wie
in 12 gezeigt, herzustellen. Das heißt, nachdem
die erste Schicht und die zweite Schicht eines Halbton-Phasenschieberfilms unter
den gleichen Bedingungen wie vorstehend angegeben auf dem Substrat
aus synthetischem Quarz, das zuvor mit einem Band maskiert wurde,
gebildet wurde, wurde das maskierte Band abgeschält, um ein Teststück mittels
des Niveauunterschieds herzustellen. Unter Verwendung dieses Teststücks wurden
der Phasenunterschied und der Transmissionsgrad mit Bezug auf Licht
mit einer Wellenlänge
von 248 nm mit einem im Handel erhältlichen Phasenunterschieds-Messgerät (MPM248,
hergestellt von der Laser Tech. Co. Ltd.) gemessen. Die gemessenen
Werte betrugen 179,22° bzw.
5,88 %.
-
Als
nächstes
wurde eine Halbton-Phasenschieberfotomaske gemäß dem ersten Beispiel, wie
in 3 gezeigt, unter der Verwendung des erhaltenen
Rohlings hergestellt. Zunächst
wurde, wie in 5(a) gezeigt, der Rohling für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
vorgesehen und dann wurde Resistmaterial "ZEP7000", das organische Verbindungen als Hauptkomponenten
enthielt (hergestellt von der Nippon Zeon Co. Ltd.), auf den Halbton-Phasenschieberfilm 120 dieses
Rohlings aufgebracht und getrocknet, um eine Resistschicht 140,
wie in 5(b) gezeigt, zu bilden. Als
nächstes
wurde, wie in 5(c) gezeigt, die Re sistschicht 140 in
der vorgeschriebenen Gestalt mit einem Muster versehen, indem nur
der vorgeschriebene Bereich der Resistschicht mittels eines Elektronenstrahlschreibers
belichtet wurde und dann entwickelt wurde.
-
Als
nächstes
wurden, wie in 5(d) gezeigt, die zweite Schicht 122 und
die erste Schicht 121 eines Halbton-Phasenschieberfilms
an einer Öffnung
der Resistschicht 140, wo der Halbton-Phasenschieberfilm
freigelegt war, selektiv nacheinander durch Aussetzen an ein hochdichtes
Plasma trockengeätzt
und der Halbton-Phasenschieberfilm 120 wurde
in der vorgeschriebenen Gestalt mittels eines im Handel erhältlichen
Trockenätzers
für Fotomasken
(VLR700, hergestellt von der PTI Co. Ltd.) mit einem Muster versehen.
Der bei diesem Beispiel verwendete Trockenätzer besitzt zwei Ätzbehandlungskammern
und die folgenden Bedingungen 1 und 2 wurden in separaten Behandlungskammern
durchgeführt.
-
Bedingung 1
-
- – Ätzgas: CF,
Gas
- – Druck:
10 mTorr
- – ICP
Energie (Erzeugung von hochdichtem Plasma): 950 W
- – Vorspannungsenergie
(Entnahmeenergie): 50 W
- – Zeit:
360 Sek.
-
Bedingung 2
-
- – Ätzgas: Cl2 Gas + O2 Gas (2
: 3)
- – Druck:
100 mTorr
- – ICP
Energie (Erzeugung von hochdichtem Plasma): 500 W
- – Vorspannungsenergie
(Entnahmeenergie): 25 W
- – Zeit:
200 Sek.
-
Als
nächstes
wurde die verbleibende Resistschicht 140 auf die übliche Weise
abgeschält,
um eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, wie in 5(e) gezeigt, herzustellen. Der Transmissionsgrad
des Halbton-Phasenschieberteils gegenüber Licht mit einer Wellenlänge von
248 nm betrug bei dieser Fotomaske 6 %. Es war ersichtlich, dass
das transparente Substrat 110 aus synthetischem Quarz kaum
bei dem Ätzverfahren der
Bedingung 2 geätzt
wird und der Phasenunterschied mit extrem hoher Genauigkeit gesteuert
werden kann.
-
Des
weiteren war es möglich,
diese Halbton-Phasenschieberfotomaske 3 in jeglicher Hinsicht
der Abmessungsgenauigkeit, der Schnittgestalt, der Filmdickenverteilung,
der Verteilung des Transmissionsgrads und der Filmhaftung an dem
Substrat in der Praxis zu verwenden.
-
Beispiel 5
-
Beispiel
5 ist ein Beispiel, bei dem eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß dem in 4 gezeigten,
zweiten Beispiel durch eine Reihe von in 5 und 6 gezeigten
Herstellungsverfahren unter Verwendung eines Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß dem in 2 gezeigten,
zweiten Beispiel hergestellt wurde. Bei diesem Beispiel wurde eine
Halbton-Phasenschieberfotomaske für eine KrF-Belichtung hergestellt.
Im Hinblick auf das Nassätzen
eines Licht abschirmenden Films aus Chrom in diesem Beispiel wurde
die Korrosionsbeständigkeit
der ersten Schicht aus Chromverbindungen durch die Zugabe von Tantal
verbessert.
-
Zunächst wurde
eine erste Schicht 121 eines Halbton-Phasenschieberfilms
auf einem transparenten Substrat 110 aus optisch poliertem
und ausreichend gewaschenen, hochreinen, synthetischen Quarz von
6 Zoll im Quadrat und einer Dicke von 0,25 Zoll unter den nachstehend
angegebenen Bedingungen gebildet. Die erste Schicht 121 wurde
aus Tantal-Chrom-Legierungen hergestellt und ihre Dicke betrug etwa
10 nm.
-
Filmbildungsbedingungen
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Tantal-Chrom-Legierung (Tantal : Chrom = 1 : 9)
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 70 sccm
- – Sputterdruck:
0,35 Pa
- – Sputterstrom:
5,0 A
-
Als
nächstes
wurde eine zweite Schicht 122 eines Halbton-Phasenschieberfilms
auf der ersten Schicht unter den nachstehend gezeigten Bedingungen
gebildet. Die zweite Schicht 122 wurde aus Tantalsiliciden
mit einer Elementarzusammenset zung, die Tantal, Silicium und Sauerstoff
als wesentliche Elemente enthielt, hergestellt. Die Dicke der zweiten
Schicht 122 betrug etwa 90 nm.
-
Filmbildungsbedingungen
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Tantal : Silicium = 1 : 3 (Atomverhältnis)
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 50 sccm + Sauerstoffgas, 50 sccm
- – Sputterdruck:
0,3 Pa
- – Sputterstrom:
3,5 A
-
Als
nächstes
wurde ein Licht abschirmender Film 130 auf dem Halbton-Phasenschieberfilm 120 durch das
Sputterverfahren gebildet. Der Licht abschirmende Film 130 wurde
aus Chrommetall hergestellt und seine Dicke betrug 1000 Angström (Å).
-
Sputterbedingungen
eines Licht abschirmenden Films
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Chrommetall
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 50 sccm
- – Sputterdruck:
0,3 Pa
- – Sputterstrom:
3,5 A
-
So
wurde der Rohling für
eine Halbton-Phasenschieberfotomaske, der auf die Belichtung durch
einen KrF-Excimerlaser anwendbar ist und der einen Transmissionsgrad
von 6 % besitzt, erhalten.
-
Des
weiteren wurde das Abhebeverfahren auch durchgeführt, um ein Teststück, wie
in 12 gezeigt, herzustellen. Das heißt, nachdem
die erste Schicht und die zweite Schicht eines Halbton-Phasenschieberfilms unter
den gleichen Bedingungen wie vorstehend angegeben auf dem Substrat
aus synthetischem Quarz, das man zuvor mit einem Band maskiert hatte,
gebildet worden war, wurde das maskierte Band abgeschält, um ein Teststück mit einem
Niveauunterschied herzustel len. Unter Verwendung dieses Teststücks wurden
der Phasenunterschied und der Transmissionsgrad mit Bezug auf Licht
mit einer Wellenlänge
von 248 nm mit einem im Handel erhältlichen Phasenunterschieds-Messgerät (MPM248,
hergestellt von der Laser Tech. Co. Ltd.) gemessen. Die gemessenen
Werte betrugen 180,12° bzw.
6,33 %.
-
Nachdem
dieses Teststück
mit einem Niveauunterschied in ein im Handel erhältliches Chromätzmittel (MR-ES,
hergestellt von der Ink Tech. Co. Ltd.) bei Raumtemperatur während 240
Sekunden eingetaucht worden war, wurde der Abschnitt des Musterbereichs
mittels des SEM (Abtastelektronenmikroskops) beobachtet und so wurde
keine Korrosion, wie in 6(d) gezeigt,
festgestellt.
-
Zum
Vergleich mit diesem Teststück
wurde, nachdem die in Beispiel 4 hergestellten Teststücke mit
einem Niveauunterschied auch in ein im Handel erhältliches
Chromätzmittel
(MR-ES, hergestellt von der Ink Tech. Co. Ltd.) bei Raumtemperatur
während
180 Sekunden bzw. 240 Sekunden eingetaucht worden waren, der Abschnitt
des Musterbereichs jedes Teststücks
mittels SEM beobachtet. Es wurde bei dem 180 Sekunden eingetauchten
Teststück
keine Korrosion gefunden, jedoch wurde etwas Korrosion, wie in 6(d) gezeigt, bei dem Teststück, das 240 Sekunden eingetaucht
worden war, beobachtet. Es wurde durch diesen Vergleich bestätigt, dass
die Korrosionsbeständigkeit
der ersten Schicht in Beispiel 5 im Vergleich zur ersten Schicht
in Beispiel 4 verbessert worden war.
-
Als
nächstes
wurde eine Halbton-Phasenschieberfotomaske gemäß dem zweiten Beispiel, wie
in 4 gezeigt, unter Verwendung des erhaltenen Rohlings
hergestellt. Zunächst
wurde Resistmaterial "ZEP7000", das organische
Verbindungen als Hauptkomponenten enthielt (hergestellt von der
Nippon Zeon Co. Ltd.) auf der Licht abschirmenden Schicht 130 aufgebracht
und getrocknet, um eine Resistschicht 140 zu bilden. Als
nächstes
wurde die Resistschicht 140 in der vorgeschriebenen Gestalt
mit einem Muster versehen, indem nur der vorgeschriebene Bereich
der Resistschicht mittels eines Elektronenstrahlschreibers belichtet und
dann entwickelt wurde.
-
Als
nächstes
wurden die Licht abschirmende Schicht 130 an einem Bereich,
der durch eine Öffnung der
Resistschicht 140 freigelegt worden war, und der Halbton-Phasenschieberfilm 120 genau
unter dem freigelegten Bereich nacheinander selektiv trockengeätzt durch
Aussetzen an hochdichtes Plasma, um die Licht abschir mende Schicht 130 und
den Halbton-Phasenschieberfilm 120 in den vorgeschriebenen
Formen mittels eines im Handel erhältlichen Trockenätzers für Fotomasken
(VLR700, hergestellt von der PTI Co. Ltd.) mit einem Muster zu versehen.
Bei diesem Beispiel wurden die Ätzbedingungen
1, 2 und 3 in dieser Reihenfolge durchgeführt, das heißt, Ätzen der
Licht abschirmenden Schicht 130 mittels der Ätzbedingung
1, der zweiten Schicht mittels der Ätzbedingung 2 und der ersten
Schicht mittels der Ätzbedingung
3 (die gleiche wie die Bedingung 1) wurde aufeinanderfolgend durchgeführt. Der
bei diesem Beispiel verwendete Trockenätzer besitzt zwei Ätzbehandlungskammern
und die folgenden Bedingungen 1 und 3 wurden in der gleichen Behandlungskammer
durchgeführt
und die Bedingung 2 wurde in der anderen Behandlungskammer durchgeführt.
-
Bedingung 1: Ätzen der
Licht abschirmenden Schicht
-
- – Ätzgas: Cl2 Gas + O2 gas (2
: 3)
- – Druck:
100 mTorr
- – ICP
Energie (Erzeugung von hochdichtem Plasma): 500 W
- – Vorspannungsenergie
(Entnahmeenergie): 25 W
- – Zeit:
200 Sek.
-
Bedingung 2: Ätzen der
zweiten Schicht
-
- – Ätzgas: CF4 Gas
- – Druck:
10 mTorr
- – ICP
Energie (Erzeugung von hochdichtem Plasma): 950 W
- – Vorspannungsenergie
(Entnahmeenergie): 50 W
- – Zeit:
360 Sek.
-
Bedingung 3: Ätzen der
ersten Schicht
-
- – Ätzgas: Cl2 Gas + O2 Gas (2
: 3)
- – Druck:
100 mTorr
- – ICP
Energie (Erzeugung von hochdichtem Plasma): 500 W
- – Vorspannungsenergie
(Entnahmeenergie): 25 W
- – Zeit:
200 Sek.
-
Als
nächstes
wurde Resistmaterial "IP3500
(hergestellt von der Tokyo Ohka Kogyo Co. Ltd.) wiederum auf diese
Schicht aufgetragen und getrocknet. Dann wur de die Fotolithographie
durchgeführt,
um eine Resistschicht 145 mit Öffnungen nur in den Bereichen,
die für
das Belichten des Halbton-Phasenschieberfilms wie in 6(a) gezeigt, gewünscht sind. Danach wurde das
Nassätzen
unter der folgenden Bedingung durchgeführt, um die belichtete Licht
abschirmende Schicht 130 an einer Öffnung 145A der Resistschicht,
wie in 6(b) gezeigt, selektiv zu entfernen.
Und die verbleibende Resistschicht 145 wurde auf die übliche Weise
abgeschält,
um eine Halbton-Phasenschieberfotomaske herzustellen.
-
Der
Transmissionsgrad des Halbton-Phasenschieberteils bei dieser Fotomaske
gegenüber
Licht mit einer Wellenlänge
von 248 nm betrug 6 %. Des weiteren wurde bei dem Halbton-Phasenschieberfilm
dieser Fotomaske kein Problem aufgrund von Korrosion, wie in 6(d) gezeigt, bei der ersten Schicht 121 aus Chromverbindungen
gefunden. Auch bei diesem Beispiel wurde das transparente Substrat 110 ähnlich wie beim
Beispiel 4 nicht unter der Ätzbedingung
3 geätzt
und der Phasenunterschied konnte mit extrem hoher Präzision gesteuert
werden.
-
Des
weiteren war es möglich,
diese Halbton-Phasenschieberfotomaske hinsichtlich der Abmessungsgenauigkeit,
der Schnittgestalt, der Filmdickenverteilung, der Verteilung des
Transmissionsgrads und der Filmhaftung an dem Substrat in der Praxis
zu verwenden.
-
Beispiel 6
-
Auch
in Beispiel 6 wurde eine Halbton-Phasenschieberfotomaske gemäß dem in 4 gezeigten, zweiten
Beispiel mittels einer Reihe von in 5 und 6 gezeigten
Herstellungsverfahren unter Verwendung des Rohlings für eine Halbton-Phasenschieberfotomaske
gemäß dem in 2 gezeigten
zweiten Beispiel hergestellt. Bei diesem Beispiel wurden die Filmbildungsbedingung
der ersten Schicht und die Ätzbedingung
der ersten Schicht (entsprechend der Ätzbedingung 3 in Beispiel 5)
wie folgt eingestellt. Andere Bedingungen waren die gleichen, wie
diejenigen in Beispiel 5. Das Spektrum der optischen Charakteristiken
(Spektrum des Transmissionsgrads) des so erhaltenen Rohlings ist
in 13 gezeigt.
-
Filmbildungsbedingung
der ersten Schicht
-
- – Filmbildungsvorrichtung:
Gleichstrom-Magnetron-Sputtervorrichtung vom Planer-Typ
- – Target:
Tantal-Chrom-Legierung (Tantal : Chrom = 97 : 3)
- – Gas
und seine Strömungsgeschwindigkeit:
Argongas, 95 sccm
- – Sputterdruck:
1,0 Pa
- – Sputterstrom:
1,0 A
-
Ätzbedingung
der ersten Schicht
-
- – Ätzgas: Cl2 Gas
- – Druck:
3 mTorr
- – ICP
Energie (Erzeugung von hochdichtem Plasma): 250 W
- – Vorspannungsenergie
(Entnahmeenergie): 25 W
- – Zeit:
250 Sek.