DE57509C - Ofen mit Filterkammer zur Reinigung der Zimmerluft - Google Patents
Ofen mit Filterkammer zur Reinigung der ZimmerluftInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/06—Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Vorkehrungen, welche man zur Reinigung der Zimmerluft trifft, bestehen darin, dafs
man neben Oefen mit Einrichtung zur Hervorbringung der Zimmerluftcirculation je ein besonderes
Filtergefäfs anordnet, durch welches die in Kreislauf zu versetzende Zimmerluft
vorher geleitet wird. Dieses Filtergefä'fs mufs daher durch eine Rohrleitung mit dem Mantelraum
des Ofens verbunden werden. Eine derartige Einrichtung ist aber insofern unpraktisch,
als zunä'chst das getrennt aufgestellte, immerhin ziemlich umfangreiche Filtergefäfs in Verbindung
mit der Rohrleitung den Zimmerraum beträchtlich beschränkt und ferner auch die Ofenanlage durch diese Theile ein unschönes
Aussehen erhält, es sei denn, dafs das Gefäfs in einer zu diesem Zweck von vornherein
baulich vorgesehenen Wandnische verborgen wird.
Vorliegende Erfindung nun bezweckt Beseitigung der gekennzeichneten . Mängel und
schafft einen Ofen zur Reinigung der Zimmerluft, welche ohne vorher getroffene Einrichtung
in jedem Raum Aufstellung finden kann und sich äufserlich von einem gewöhnlichen Zimmerofen
nicht unterscheidet.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs man einen Theil eines die Zimmerluftcirculation
hervorrufenden Ofens zum Filterraum ausbildet, durch welchen die ganze vom Ofen angezogene Zimmerluft zwecks Reinigung vom
Staube oder von schädlichen Stoffen streichen mufs; indem man ferner den Filterraum mit
Gitterwänden umschliefst, wird ein freier Lufteintritt von allen Seiten erreicht und jede Rohrleitung
vermieden, durch welche sonst die Luft zum Ofen geleitet werden müfste.
Der gekennzeichnete Ofen ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar
zeigt Fig. ι eine Vorderansicht in theilweisem Schnitt und Fig. 2 einen Querschnitt des Ofens.
Der in einem geschlossenen Raum aufgestellte Heizkörper α von beliebiger Construction
ist mit einem oben durch einen Deckel c verschliefsbaren Mantel b umgeben, welcher die
durch die Ofenwärme erzeugte Luftcirculation ermöglicht. Der Mantel b geht unten in ein
Gitterwerk d über, .welches den freien Raum e unterhalb des Ofens oder Heizkörpers α umschliefst
und mit einer Filtermasse, z. B. Holzwolle, angefüllt wird. Die Thüren f gestatten
die Herausnahme der letzteren nach Verbrauch.
Wird nun der Ofen α geheizt und der Deckel c in entsprechender Weise geöffnet, so
folgt die Zimmerluft der innerhalb des Mantelraumes g erwärmten und rasch aufsteigenden
Luft, dringt also von allen Seiten, wie die Pfeile in der Figur andeuten, in das Filter ein
und setzt dort den mitgeführten Staub ab, um nach Erwärmung im Mantelraum g wieder ins
Zimmer zurückzutreten. Die erwärmte Luft kühlt sich an den Wänden und Gegenständen
des Zimmers ab, wird also wieder und wieder den Kreislauf durch das Filter und den Ofen
durchmachen und so nach und nach eine vollständige Reinigung erfahren.
„J
Mengt man der Filtermasse einen desinficirenden Stoff bei, so eignet sich der Ofen namentlich
zur Aufstellung in Krankenzimmern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Als Bestandtheil von Oefen oder Heizkörpern, welche die Zimmerluft in Circulation versetzen, ein mittelst durchbrochener Wände (d) umschlossener Filterraum (e) unterhalb des mit Verschlussvorrichtung (c) versehenen Mantels (b), durch welchen Filterraum die in Kreislauf versetzte Luft zwecks Reinigung streichen mufs, bevor sie in den Mantel (b) gelangt und sich an dem Heizkörper (a). erwärmt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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