DE93438C - - Google Patents

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DE93438C
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gas
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roasting oven
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/02Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply
    • F24C1/04Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Herd soll mit Kohlen sowie Gas geheizt und in' beiden Fällen die Wärme seines Bratofens an den verschiedenen Punkten nach Bedürfnifs geregelt werden. Zu diesem Zwecke hat letzterer, wie der Längen- und Querschnitt des Herdes (Fig. 1 und 2) zeigen, eine äufsere Wand α und eine innere b, und letztere Schlitze b0, welche durch den darüber liegenden Schieber c, dessen Oeffnungen und Stege denen von b gleich sind, je nach der Stellung von c ganz oder theilweise offen oder geschlossen sind.
Beim Feuern des Herdes mit Kohlen umspülen die Verbrennungsproducte den Bratofen oben, seitlich und unten, und mufs, damit diese nicht in den Raum zwischen seinen Wänden α und b treten können, letzterer durch Schieber oder dergleichen abgeschlossen werden. Die in dem Zwischenraum befindliche Luft erhitzt sich sehr schnell und ist ihr Eintritt in den Bratofen sowie dessen weitere Erwärmung durch die Stellung der Schieber c nach Wunsch leicht zu regeln.
Für die Gasfeuerung müssen die Brenner d unter dem Boden des Bratofens, also im Zuge für die Kohlenfeuerung liegen, damit dieser von den Brennerflammen erhitzt wird und die Verbrennungsproducte zwischen seinen Wänden a und b aufsteigen und je nach Stellung der Schieber c mehr oder weniger in ihn treten können. Es mufs daher der während der Kohlenfeuerung geschlossene Raum zwischen a und b während der Gasfeuerung offen sein.
Wie ersichtlich, würden die im Zuge der Kohlenfeuerung liegenden Brenner d von deren Verbrennungsproducten beschädigt werden, und müssen daher die Brenneröffnungen während der ersteren geschlossen, dagegen während der Gasfeuerung offen sein. Da ein Gleiches auch für den Raum zwischen α und b der Fall ist, so ist es nothwendig, das Oeffnen und Schliefsen des letzteren mit dem der Brenneröffnungen und beides mit dem des Gashahnes am Herde zu verbinden.
Die Einrichtungen hierfür sind verschieden. Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten ist unter den Brennern d ein Luftkanal h mit Decke' angeordnet, auf deren Schlitzen der Schieber f liegt, dessen Schlitze / und Stege denen von h gleich sind. Je nach der Stellung von f tritt mehr oder weniger Luft aus dem Kanal h an die Brenner d. Diese bestehen aus einem drehbaren Ober- und festen Untertheil, deren Durchgangsöffnungen für das Gas genau auf einander passen und je nach der Stellung des ersteren ganz oder theilweise offen oder geschlossen sind. Um für Kohlenfeuerung den Raum zwischen den Wänden α und b des Bratofens abzusperren, dienen die Schieber i bezw. deren horizontale Schenkel, und zwar in der höchsten Stellung wie in Fig. i, während ihre verticalen Schenkel in der tiefsten Stellung, also während der Gasheizung, die seitlich gelegenen Feuerzüge um den Bratofen abschliefsen, damit die Hitze der Brennerflammen nicht durch die Züge entweichen kann.
Die Schieber- und Brenner-Obertheile werden gemeinsam vom Gashahn wie folgt bewegt.
Auf seiner Achse sitzt der Arm gx mit den Gelenken g0 , welche mit den vorderen Schenkeln des Bügels άλ verbunden sind, dessen hintere Schenkel an den Dreharmen d0 des Obertheiles d0 vom ersten Brenner sitzen. Mit d0 sind die Obertheile der anderen Brenner durch Stangen ^3 und diese durch Stift mit den beiden Schiebern f verbunden. Die Schieber i dagegen hängen an den Armen k der Achsen k0, welche dadurch vom Gashahn aus gedreht werden, dafs ihre vorderen Arme Zf1 durch die Stangen ί mit den Gelenken g.2 verbunden sind (s. Fig. ι und 3).
Vorstehend beschriebene Einrichtung ist noch dadurch zu vereinfachen, dafs der Luftkanal /2 durch ein Rohr r ersetzt wird, das während der Gasheizung durch Oeffnung des an seinem Ende befindlichen Schlufsorgans, Ventil oder Klappe, vom Gashahn offen gehalten wird. Im Rohre r befinden sich Oeffnungen, welche die Luft zu den Brennern lassen und sich mit dem Schlufsorgan am Ende von r ebenfalls schliefsen, damit der Rufs der Kohlenfeuerung die Oeffnungen nicht verstopft.
Auch können die Brenner d mit Armen ^1 am Gasrohr g0 sitzen, welches vom Gashahn g gedreht wird. Da hierbei ein Aermchen des Brennerobertheiles D von einem passend angebrachten Stift festgehalten wird, so dreht sich dasselbe und öffnet oder schliefst so die Brenneröffnungen, während der unten am Brenner angebrachte Kegel D0 seine Luftzuführung im Rohre r abschliefst (s. Fig. 4 und 5).
Diese Vorrichtung gestattet eine beliebige Annäherung der Brenner an den Bratofen, sowie das Oeffnen und Schliefsen derselben und ihrer Luftzuführungen durch eine einzige Drehung des in einer Stopfbüchse befindlichen Gasrohres g0. Das Gewicht der Brenner kann dabei durch ein Gegengewicht ausgeglichen werden. Auch kann statt des einen Rohres g0 noch ein zweites in Anwendung kommen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Kochherd für Kohlen- und Gasfeuerung, dessen Bratofenwände (b) mit durch Gitterschieber (e) regelbaren Oeffnungen versehen sowie mit einem Mantel (a) umgeben sind, derart, dafs der Raum zwischen ihm und den Wänden (b) für die Verbrennungsproducte der Kohlenfeuerung abgeschlossen, für die der Gasfeuerung dagegen zugänglich gemacht wird, um nach Bedürfnifs von diesen mehr oder weniger in den Bratofen treten zu lassen, jene ihm aber fern zu halten.
2. An dem unter 1. gekennzeichneten Kochherd die Gasheizung für den Bratofen derart, dafs durch das Oeffnen und Schliefsen des Gashahnes in bekannter Weise Schieber (f) für die Luftzuführung, zugleich aber auch die Obertheile der Brenner, durch deren Drehung sich die Austrittsöffnungen der letzteren ganz oder theilweise öffnen oder schliefsen, sowie die Schieber (i) in die der Hahnstellung entsprechende Lage gebracht werden.
3. Eine andere Ausführungsform der Gasheizung für den Bratofen derart, dafs durch das Oeffnen und Schliefsen des Gashahnes die Brenner und auch deren durch feste Stifte gehaltenen und zum Schliefsen der Austrittsöffnungen für das Gasgemisch dienenden Obertheile (D) gedreht, sowie die Luftzuführungen für die Brenner im1 Rohre (r) durch Kegel (D0) geöffnet und geschlossen werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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