DE569822C - Maschine zum Koernen von Lithographenplatten - Google Patents

Maschine zum Koernen von Lithographenplatten

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DE569822C
DE569822C DEB149481D DEB0149481D DE569822C DE 569822 C DE569822 C DE 569822C DE B149481 D DEB149481 D DE B149481D DE B0149481 D DEB0149481 D DE B0149481D DE 569822 C DE569822 C DE 569822C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • B24B39/065Graining of metal plates, e.g. printing or lithographic plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. FEBRUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 569822 KLASSE 67a GRUPPE
Charles Arthur Beckett in Hull, England Maschine zum Körnen von Lithographenplatten
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1931 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Körnen von Lithographenplatten, bei der die Platten in Gegenwart von Sand und Wasser in einem eine Rüttelbewegung ausführenden Rahmen von Kugeln überlaufen werden, welche unter dem Einfluß der Schwerkraft noch während der Rüttelbewegung des Rahmens von der Platte in ein Sammelgefäß abgelassen werden.
Die Erfindung besteht nun darin, daß in dem Rahmen nahe seiner Vorderseite ein Klappboden und das Sammelgefäß für die Kugeln gegeneinander schwenkbar angelenkt sind.
Es sind Maschinen der eingangs erwähnten Gattung zum Körnen von Lithographenplatten bekanntgeworden, bei denen der einteilig mit dem Boden verbundene Rahmen und das Sammelgefäß für die Kugeln in gleicher Richtung schwenkbar waren.
Vor diesen bekannten Maschinen hat die der Erfindung den Vorteil, daß infolge der Zerlegung des Behälters in Rahmen und Boden nur der Boden, aber nicht der Rahmen bewegt zu werden braucht, um die Platten ablaufen zu lassen, so daß die Antriebsorgane für die Rüttelbewegung des Rahmens diese Anhebebewegung nicht mitzumachen brauchen. Auch ist die Rückführung der Kugeln vom Sammelgefäß in den Rahmen dadurch vereinfacht, daß das Sammelgefäß für die Kugeln gegen den Rahmen schwenkbar ist.
Eine Vereinfachung der Maschine nach der Erfindung kann darin bestehen, daß die beiden schwenkbaren Teile, Klappboden und Sammelgefäß, um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind.
Das Sammelgefäß kann in einen mit Wasser gefüllten Trog eingeführt werden, damit die Kugeln während ihres Aufenthalts im Sammelgefäß vom Sand befreit werden.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Maschine nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht.
Fig. 3 ist eine Rückansicht.
Fig. 4 ist eine Draufsicht ohne den Behälter für die Platten.
Das Gestell oder der Rahmen 2 der Maschine hat an jeder der vier Ecken einen Napf 3 mit einer losen Kugel 4 darin. Auf diesen Kugeln 4 ruht ein rechteckiger Behälters mit einem Klappboden 6, der an drei Stellen 7 an eine Querstrebe 8 angelenkt ist. Der Behälter 5 ist einteilig mit einer Verlängerung 9, die einen Trog 10 hat. In diesem Trog ist ein durch-
lochtes Gefäß 11 untergebracht, das die zum Körnen dienenden Kugeln sammelt. Dieses Gefäß ist bei 12 an der Ouerstrebe 8 angelenkt und wird von an der Seite des Behälters 5 befestigten Stützen 13 getragen; das Gefäß 11 kann somit um seine Gelenkstelle gegen den Behälter 5 verschwenkt werden, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.
An der Seite des Behälters 5 sind ferner noch Laschen 14 befestigt, welche eine weitere Ouerstrebe 15 tragen. Diese Ouerstrebe dient zur Lagerung eines um sie schwenkbaren Fallbleches 16, das in seiner Tieflage an der Gelenkstelle des Klappbodens 6 zum Aufliegen kommt und dadurch einen Abschluß für den Behälter 5 bildet. Die Laschen 14 sind mit nach innen geneigten Armen 17 versehen, welche das Fallblech 16 in seiner Hochlage aufnehmen. In seiner Tieflage kann das Fallblech durch Stangen 18 festgelegt werden, welche von einem drehbaren Handgriff 19 betätigt werden, dergestalt, daß sie in Löcher in den Seitenwandungen des Behälters 5 fassen.
Im Sockel des Gestelles 2 ist eine Triebwelle 20 für den Behälter 5 gelagert, welche mit einer Losscheibe 21, einer Festscheibe 22 und einer Riemengabel 23 in bekannter Weise versehen ist. An der Unterseite des Behälters 5 sind an zwei Gegenseiten zwei Gehäuse 24 für die oberen Enden von Kurbelwellen 25 vorgesehen, welche in Gehäusen 26 am Rahmen 2 untergebracht sind. An ihrem unteren Ende sind die Kurbelwellen mit Kegelrädern 27 ausgestattet, welche mit Kegelrädern 28 auf der Welle 20 in Eingriff stehen. Hierdurch wird der Behälters angetrieben und ihm eine durch den Hub der Kurbelwellen 25 bestimmte kreisende Bewegung erteilt; der Hub kann z. B. 1 Zoll betragen oder jede andere gewünschte Größe. Das Gefäß 11 hat einen Handgriff 26' oder eine Öse zur Anbringung eines Drahtseiles 27' zum Hub des Gefäßes. Das Drahtseil läuft über Rollen 28' und wird von einer Trommel 29 abgespult, welche durch eine Handkurbel 30 über ein nicht dargestelltes Schneckenvorgelege in Drehung versetzt wird. Die Trommel 29 wird von einem Ständer 31 getragen, der getrennt von der Maschine angeordnet oder, wie in Fig. 2 gezeigt, mit dem Rahmen 2 verbunden sein kann.
Zum Heben des Klappbodens ist an seinem freien Ende ein Winkel 32 angebracht, mit dem eine Hubstange 33 verbunden ist. Diese Hubstange wird von einem Handhebel 34 und einem Lenker 35 bewegt. Der Lenker 35 trägt ein Gegengewicht 36 und ist um eine Spindel 37 drehbar gelagert, welche von Laschen 38 und 39 des Rahmens 2 getragen wird. Die Verbindung zwischen der Hubstange 33, dem Lenker 35 und dem Winkel 32 ist so, daß die Rüttelbewegungen des Behälters 5 ungehindert vonstatten gehen können. Der Handhebel 34 ist mit einem Auslöser 40 und einem am Rahmen 2 befestigten Quadranten 42 versehen, über den der Auslöser bewegt wird.
Bei Benutzung der Maschine werden die Lithographenplatten in geeigneter Weise am Klappboden 6 des Behälters 5 befestigt, hierauf durch Verschwenken des Gefäßes 11 die hier nicht dargestellten Kugeln auf die Platten gebracht und schließlich Wasser sowie eine dünne Schicht der staubförmigen Substanz zugefügt. Die Maschine wird alsdann durch Verschiebung der Riemengabel 23 in Gang gesetzt, wobei die Hauptantriebswelle 20 über die Kegelräder 28 und 27, die Kurbelwellen 25 in Drehung versetzt und damit auch dem Behälters die erforderliche Rüttelbewegung erteilt. Wenn eine zur erforderlichen Körnung der Platten ausreichende Zeit verstrichen ist, wird das Fallblech 16 gelöst und über den Klappboden 6 geschwenkt, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt, während die Maschine weiterläuft. Der Handhebel 34 wird zum Hub des Klappbodens 6 bewegt, so daß dieser in die ebenfalls mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage in Fig. 1 überführt wird. Hierauf fallen die Kugeln allmählich in das Gefäß 11; die Maschine wird dann stillgesetzt, die Platten werden entfernt und durch neue für den nächsten Arbeitsgang ersetzt.
Bei der Maschine nach der Erfindung kann der Behälter für die Platten rascher bewe'gt und daher können auch die Platten schneller gekörnt werden, als dies bisher möglich war. Hieraus ergibt sich auch eine Verbesserung des Kornes in bezug auf seine Schärfe, Tiefe und Sauberkeit.
Da das Sammelgefäß für die Kugeln klappbar ist und normalerweise in dem Trog hängt, so werden die Kugeln bei ihrem Fall in das Gefäß infolge des in dem Trog enthaltenen Wassers schnell gereinigt. An Stelle eines einzigen Gefäßes 11 können auch deren mehrere vorhanden sein.
Zum Anheben des Klappbodens 6 können die gleichen Mittel wie für das Gefäß 11 dienen, der Boden kann aber auch auf andere Weise, z. B. auf hydraulischem Wege oder durch Stoßstangen oder Querstangen, angehoben werden. Der Klappboden und die Gefäße können auch anstatt um dieselbe Achse um getrennte Achsen schwenkbar sein. In diesem Falle kann der Raum zwischen den beiden Achsen von einer beweglichen Platte eingenommen sein, die an Stelle des Fallblechs 16 den Behälter 5 ganz oder teilweise abschließt und die so beweglich ist, daß sie den Übergang der Kugeln aus dem Gefäß auf den Klappboden oder in umgekehrter Richtung ermöglicht.
Es ist gefunden worden, daß die Maschine -nach der Erfindung rascher laufen kann als die
bisher bekannten Maschinen. Infolgedessen führen die Kugeln nicht mehr eine Rollbewegung aus wie bisher, sondern drehen sich rasch um sich selbst, wodurch ein erheblich gleichmäßigeres Korn erzielt wird, wie es anzustreben ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Körnen von Lithographenplatten, bei der die Platten in Gegenwart von Sand und Wasser in einem eine Rüttelbewegung ausführenden Rahmen von Kugeln überlaufen werden, welche unter dem Einfluß der Schwerkraft noch während der Rüttelbewegung des Rahmens von der Platte in ein Sammelgefäß abgelassen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (5) nahe seiner Vorderseite ein Klappboden (6) und das Sammelgefäß (10) für die Kugeln gegeneinander verschwenkbar angelenkt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappboden und das Sammelgefäß um die gleiche Achse (8) schwenkbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB149481D 1930-04-25 1931-04-12 Maschine zum Koernen von Lithographenplatten Expired DE569822C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB569822X 1930-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE569822C true DE569822C (de) 1933-02-08

Family

ID=10478040

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB149481D Expired DE569822C (de) 1930-04-25 1931-04-12 Maschine zum Koernen von Lithographenplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE569822C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045840B (de) * 1954-12-15 1958-12-04 Miloslav Sevcik Lagerung des Werkstuecktisches bei Werkzeugmaschinen zum Schleifen von Profilfraesern nach Schablone

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045840B (de) * 1954-12-15 1958-12-04 Miloslav Sevcik Lagerung des Werkstuecktisches bei Werkzeugmaschinen zum Schleifen von Profilfraesern nach Schablone

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