DE427395C - Schleif- und Koernmaschine fuer Zinkdruckplatten mit kreisendem Werkstuecktraeger und seitlichen schwenkbaren Behaeltern zur Aufnahme der Kugeln - Google Patents

Schleif- und Koernmaschine fuer Zinkdruckplatten mit kreisendem Werkstuecktraeger und seitlichen schwenkbaren Behaeltern zur Aufnahme der Kugeln

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DE427395C
DE427395C DET29821D DET0029821D DE427395C DE 427395 C DE427395 C DE 427395C DE T29821 D DET29821 D DE T29821D DE T0029821 D DET0029821 D DE T0029821D DE 427395 C DE427395 C DE 427395C
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Germany
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grinding
balls
sieves
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hold
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FRITZ TUTZSCHKE FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/06Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working plane surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B39/065Graining of metal plates, e.g. printing or lithographic plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. APRIL 1926
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67a GRUPPE 23
(T'29821 XIIIa7a)
Firma Fritz Tutzschke in Leipzig.
Schleif- und Körnmaschine für Zinkdruckplatten mit kreisendem Werkstückträger
und seitlichen schwenkbaren Behältern zur Aufnahme der Kugeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1925 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Zink- ! hälter abrollen und bei Wiederverwendung
druckplattenschleif- und -körnvorrichtungen, mit diesen hochgehoben werden müssen,
bei welchen die Mattierung der Zinkplatten | Diese Anordnung erweist sich infolge der
mittels Porzellankugeln unter Zusatz eines ge- ! Schwere von Kugeln und Behältern als un-
eigneten Schleifmittels erfolgt und das Aus- ! praktisch und zeitraubend. Auch hat man
wechseln einer bearbeiteten Platte gegen eine , schon versucht, die Kugeln durch Kippen des
neue Platte während des Betriebes vorgenom- Schleifkastens in einen seitlich von diesem
men werden kann. vorgesehenen Sammelkasten abrollen zu las-
Es sind bereits derartige Einrichtungen be- | sen, aber auch diese Einrichtung hat infolge
kannt, bei welchen die Kugeln nach erfolgtem j der Schwere des Kastens und wegen des er-
Schleifprozeß von dem wenig geneigten j forderlichen Raumes zur Bedienung der Ma-
Schleifkastenboden seitlich in besondere Be- i schine seine Nachteile.
42739ο
Die Neuerung sieht nun an Zinkdruckplattenschleif- und -körnvorrichtungen Einrichtungen vor, die das Abrollen der Kugeln nach vollendetem Schleifprozeß während des Betriebes in seitlich des Schleifkastens vorgesehene Siebe gestattet, so daß die fertiggeschliffene Platte abgehoben werden kann. Nach Aufbringen einer neuen Platte werden die Siebe mit den darin befindlichen Kugeln ίο nach oben umgeklappt, so daß die Kugeln sich über die ganze Fläche der Zinkplatte ausbreiten. Während des Betriebes werden die Kugeln nach den Sieben zu durch umklappbare Bleche am Abrollen verhindert. Die xs Siebe finden in dem in der Länge vergrößerten Kasten Aufnahme, wobei durch Anbringung eines Zu- und Abflusses Wasser zur Spülung der Kugeln während ihrer Stilllegung zugeführt werden kann. Die Zeichnung stellt die Neuerung für Zinkdruckplattenschleif- und -körnvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dar.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Zinkdruckplattenschleif- und -körnvorrichtung.
Abb. 2 ist eine Draufsicht. Die Abb. 3, 4 und 5 geben die die Neuerung bildende Vorrichtung in den verschiedenen Arbeitsstellungen.
Am Schleiftrog α sind seitlich des Auflagers b, auf dem die zu bearbeitende Zinkplatte ruht, kastenartige Behälter c angefügt, in welchen muldenartige Siebe d eingebaut sind. Diese Siebe d sind mit ihren Tragarmen um eine Stange e, die in den Seitenwandungen des Schleiftroges α nahe dem Auflager b geführt ist, scharnierartig drehbar angeord.net. Des weiteren sind auf den Stangen e seitlich umklappbare Bleche / angeordnet. Bleche / und Siebe d besitzen die volle Seitenlänge des Auflagers b.
Im Betriebe sind die Bleche / nach oben gerichtet (Abb. 1). Die Siebe d liegen in den Behältern c bzw. ruhen seitlich auf der Tragwandung auf.
Zwei Seitenwandungen des Schleif troges a j und die aufwärts stehenden Bleche f bilden einen Rahmen, um das auf der Schleiffläche befindliche Schleifmittel (Porzellankugeln o. dgl.) am Abrollen während der Rütteibe- j wegung zu verhindern. Ist der Schleif- ' prozeß beendet, werden die Bleche / umgelegt ! (Abb. 3), und die Kugeln (nicht gezeichnet) ' rollen in die Siebe ab. Die fertiggestellte Zinkdruckplatte kann nunmehr abgenommen werden, ohne daß die Vorrichtung stillgesetzt wird und ohne daß noch Beschädigungen durch die Schleifmittel eintreten könnten.
Nach Auflegen einer neuen, d. h. zu schleifenden Platte, werden die Siebe d mitsamt den Schleif kugeln geschwenkt (Abb. 4), so daß letztere sofort auf die Zinkplatte s abrollen und sich über dieselbe verteilen. Hierauf werden die Siebe d wieder in die Behälter c zurückgeschwenkt und die Bleche f in aufrechte Stellung gebracht (Abb. 1). Sämtliche Arbeiten werden ohne Stillsetzung der Vorrichtung vorgenommen. Dadurch wird neben der vollkommenen Schonung der fertiggestellten Zinkdruckplatten eine bedeutende Zeitersparnis und dadurch Verminderung der Herstellungskosten erzielt.
Um jeden Zwischenraum zwischen den Blechen und den ihnen zugekehrten Seiten des Auflagers zu vermeiden, sind an letzterem noch Besatzleisten g· vorgesehen, die sich an die Bleche f anlegen, gleichgültig, welche Stellung dieselben einnehmen.
Es kann auch eine Einrichtung getroffen sein, um die Schleifkugeln während ihrer Lagerung in den Sieben d zu reinigen bzw. zu waschen. Zu diesem Zwecke wird an dem Behälter c eine Spülvorrichtung vorgesehen, die durch Zu- und Abflußhähne Λ und i regulierbar ist. Bemerkt sei noch, daß alle einer Reibung unterliegenden Organe als Lagerund Kurbelzapfen usw. mit Kugellagerung ausgeführt sind, wodurch bekanntlich der Reibungswiderstand beschränkt und die Antriebskraft vermindert wird.
Der Antrieb bzw. die Rüttelbewegung ist die übliche und wird, weil bekannt, nicht näher darauf eingegangen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Schleif- und Körnmaschine für Zinkdruckplatten mit kreisendem Werkstückträger und seitlichen schwenkbaren Behältern zur Aufnahme der Kugeln, dadurch gekennzeichnet, daß in den fest am Gestell sitzenden seitlichen Behältern (c) muldenförmige Siebe (d) sowie, wie bekannt, die Seitenwände If) schwingbar je für sich um die Längskanten der Unterplatte (b) angeordnet sind, so daß die aufgegebenen Kugeln einerseits bei hochgeklappten Wänden (/) im Schleifraum gehalten werden und nach Hineinklappen in die Siebe auf die Siebe rollen können, anderseits durch bloßes Schwenken der Siebe ihr Inhalt in den Schleifraum zurückgeführt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET29821D 1925-01-22 1925-01-22 Schleif- und Koernmaschine fuer Zinkdruckplatten mit kreisendem Werkstuecktraeger und seitlichen schwenkbaren Behaeltern zur Aufnahme der Kugeln Expired DE427395C (de)

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