DE566070C - Kraftwagenaufbau mit quer geteiltem Verdeck - Google Patents

Kraftwagenaufbau mit quer geteiltem Verdeck

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DE566070C
DE566070C DED59777D DED0059777D DE566070C DE 566070 C DE566070 C DE 566070C DE D59777 D DED59777 D DE D59777D DE D0059777 D DED0059777 D DE D0059777D DE 566070 C DE566070 C DE 566070C
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Germany
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motor vehicle
roof
vehicle body
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DED59777D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftwagenaufbau mit quer geteiltem Verdeck, dessen einer Teil in der Längsrichtung des Wagens verschiebbar ist. Solche Aufbauten, bei denen dann der verschiebbare Teil durch eine Mittelstange geführt wurde, sind schon bekannt, aber man hatte von dem festen Dach einen Rahmen stehenlassen, der als Halt für den verschiebbaren Teil in der Schließstellung diente. Hierdurch blieb das Einsteigen genau so erschwert wie bei einem Wagen mit durchweg festem Verdeck, und die Aussicht nach beiden Seiten wurde durch den Rahmen behindert. Von diesen Nachteilen ist eine andere Lösung der Aufgabe frei, bei der das Verdeck der Länge nach in drei Teile geteilt ist, von denen die beiden äußeren mit dem fest angeordneten mittleren zusammengeschoben oder -geklappt werden können. Dies hat aber wieder den Nachteil, daß die durch die Seitenbahnen verdickte Mittelbahn des Verdecks die Aussicht nach rechts oder links versperrt und den Raum für das Einsteigen stark verengt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einem Kraftwagenaufbau mit quer geteiltem Verdeck, dessen einer Teil der Länge nach verschiebbar ist, eine in der Dachmitte liegende Längsführung für den verschiebbaren Verdeckteil mit der Anordnung von Türen vereinigt ist, deren oberer Teil an die Seitenkanten des verschiebbaren Verdeckteils anschlägt, wenn dieser sich in Schließstellung befindet. Die Verriegelung des verschiebbaren Verdeckteils geschieht durch Seilzüge, für welche die Führungsstange als Windenwelle dient. Hierdurch wird erreicht, daß das Einsteigen durch nichts behindert wird und die Aussicht nach beiden Seiten, außer durch die dünne Führungsstange, vollkommen frei bleibt. Um den Eintritt von Luft zwischen dem beweglichen Dachteil und den Türen zu verhindern, falls diese in derselben Ebene liegen wie der feste Teil der Seitenflächen der Karosserie, sieht die Erfindung vor, daß der obere Teil der Türen einen Falz trägt, der sich von außen an die Seitenkante des beweglichen Teils anlegt.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine perspektivische Ansicht eines Karosseriedaches, in der das Dach teilweise weggebrochen gezeichnet ist.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Seitenrand des beweglichen Dachteiles und durch eine Tür in der Schließstellung.
Abb. 3 zeigt perspektivisch eine Einzelheit. Abb. ι zeigt den oberen Teil eines Kraftwagenaufbaus, der aus einem festen Teil a und einem verschiebbaren Teil b besteht. Dieser liegt vorn über dem Wagen, wenn das Dach vollständig geschlossen ist. In dieser
Stellung ruht der bewegliche Teil b hinten auf dem festen Teil und vorn auf dem Rahrrien des Windschutzes c.
Die Seitenränder d des beweglichen Teiles b dienen für diesen als Längsträger und bilden mit ihm ein Stück. Beim Verschieben des beweglichen Teiles b wird dieser durch eine Führungsstange e geführt, die durch eine an dem beweglichen Teil b befestigte Muffe u to hindurchgeht. Vorn ist die: Führungsstange e in einem Lager/ gehalten. Da also der bewegliche Teil eine feste, mit dem Wagen-, kasten verbundene seitliche Führung nicht besitzt, kann man, wenn der bewegliche den »5 festen Dachteil α bedeckt, die Vordersitze in aufrechter Stellung erreichen.
Die Seitenkanten d des beweglichen Teiles b gleiten" mit einem gewissen Spiet *an den Rippen g entlang, die an den Seiten des ao festen Teils α vorgesehen sind. Auf diese Weise wird, jedes Klemmen zwischen dem beweglichen Teil b und dem festen Teil α vermieden.
Zur Vermeidung von Geräusch infolge dieses Spielraums sieht die Erfindung vor, daß der bewegliche Teil b in jeder Stellung verriegelt werden kann. Die Riegel sind z. B. im festen Teil des Daches angeordnet wie die mit h bezeichneten (Abb. i) und im Windschutz wie die miti bezeichneten (Abb. 3). Sie werden dauernd durch nicht dargestellte Federn in die Verriegelungsstellung gedrängt und können z. B. geöffnet werden, indem man die Führungsstange e mittels eines Handgriff es k in der Richtung des Pfeiles X dreht, wodurch die einerseits mit der Stange e, andererseits mit den Riegeln h und i verbundenen Seilzüge / angezogen werden.
Die Führungsstange e, die als Mittelführung .für den verschiebbaren Dachteil b dient, ist einerseits an dem festen Dachteil α befestigt, andererseits an dem Rahmen des Windschutzes c im Lager f gehalten. Sie verhindert so den Windschutz, sich bei Verbiegungen der Karosserie dem festen Dachteil zu nähern oder sich von ihm zu entfernen. . Um die Ansammlung von Wasser an den Enden des verschiebbaren Dachteils b zu verhindern, wo natürlich Dichtungen vorgesehen sind, werden vorn an dem festen Dachteil α go und dem verschiebbaren Dachteil b Querrinnen r und s angeordnet, durch welche das Wasser vom Dach nach beiden Seiten der Karosserie abfließt.
Wenn der Dachteil b sich vorn befindet und die Tür ν in der Schließstellung in derselben Ebene wie der feste Teil der seitlichen Karosseriefläche liegt, von der die Tür einen Teil bildet, so trägt die Tür nach der Erfindung einen Falz w, der sich gegen den Rand d des verschiebbaren · Dachteils b anlegt. Dieser Falz w schützt das Wageninnere gegen Luftzug. Er liegt unterhalb eines Vorsprungs χ der Kante d, zudem sitzt an dem Vorsprung^ noch eine nachgiebige Leiste y, so daß das Eindringen von Wasser in das Innere der Karosserie verhindert wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Kraftwagenaufbau mit quer geteiltem Verdeck, dessen einer Teil längsverschiebbar ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer in der Dachmitte liegenden Längsführung (e) für den verschiebbaren Verdeckteil (b) mit der Anordnung von Türen, deren oberer Teil an die Seitenkanten (d) des verschiebbaren Verdeckteils anschlägt, wenn dieser (fc) sich in Schließstellung befindet.
  2. 2. Kraftwagenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des verschiebbaren Verdeckteiles (&) die Führungsstange (e) als Windenwelle für Seilzüge (T) der Verriegelungseinrichtung dient.
    Hierzu" 1 Blatt Zeichnungen
DED59777D 1928-12-10 1929-11-30 Kraftwagenaufbau mit quer geteiltem Verdeck Expired DE566070C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE335465X 1928-12-10

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DE566070C true DE566070C (de) 1932-12-09

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ID=3867899

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DED59777D Expired DE566070C (de) 1928-12-10 1929-11-30 Kraftwagenaufbau mit quer geteiltem Verdeck

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US (1) US1966540A (de)
DE (1) DE566070C (de)
FR (1) FR686318A (de)
GB (1) GB335465A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013976B (de) * 1952-09-29 1957-08-14 Weathershields Ltd Schiebedach fuer Fahrzeuge
DE1296027B (de) * 1963-04-09 1969-05-22 Weathershields Ltd Einrichtung zum Verriegeln eines Fahrzeugschiebedaches

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US1966540A (en) 1934-07-17
GB335465A (en) 1930-09-25
FR686318A (fr) 1930-07-24

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