DE581486C - Schutzdecke fuer die hinteren Sitze von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schutzdecke fuer die hinteren Sitze von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE581486C
DE581486C DEV26908D DEV0026908D DE581486C DE 581486 C DE581486 C DE 581486C DE V26908 D DEV26908 D DE V26908D DE V0026908 D DEV0026908 D DE V0026908D DE 581486 C DE581486 C DE 581486C
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DE
Germany
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protective cover
vehicles
seats
hinged
rear seats
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Expired
Application number
DEV26908D
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English (en)
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ROGER PAUL EDOUARD VIAUDEY
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ROGER PAUL EDOUARD VIAUDEY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung behandelt eine Schutzdecke für die hinteren Sitze von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Es ist bekannt, als Schutzdecken für die hinteren Sitze von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, nicht nur nachgiebige Leder- oder Stoffdecken, sondern auch starre Flächen zu benutzen, die an der Rückwand der vorderen Sitze niedergeklappt werden können.
Gemäß einem anderen Vorschlag ist an der Rückwand der vorderen Sitze eine starre Fläche fest angebracht, die klappbare Seitenteile aufweist, um so den Zugang zu den hinteren Sitzen zu ermöglichen. Es ist ferner auch schon vorgeschlagen, diese starren Flächen mit daran befestigten Windschutzscheiben zu versehen.
Die Erfindung besteht nun in der Vereinigung dieser teilweise bekannten Mittel, und
ao zwar in der Form, daß an der Rückwand der vorderen Sitze eine aus einem starren Mittelteil und zwei daran angelenkten starren Seitenteilen bestehende Schutzdecke klappbar angebracht ist, die auf ihrem Mittelteil einen umlegbaren Anschlag für aus der Türebene herausdrehbare Windschutzscheiben trägt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nicht nur der Zugang zu den hinteren Sitzen auch bei hochgeklappter Schützdecke möglich ist, sondern besonders auch darin, daß die Schutzdecke mit ihren Seitenteilen vollständig an der Rückwand der vorderen Sitze niedergeklappt werden kann, so daß der Raum zwischen den vorderen und hinteren Sitzen, z.B. zur Auf nähme von Gepäckstücken oder Notsitzen, nutzbar gemacht werden kann. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Schutzdecke nach dem Zurückklappen der Seitenteile eine Trapezform aufweist, die sich der Rückseite der vorderen Sitze anpaßt und auch bei neuzeitlichen Wagen benutzt werden kann, bei denen der Fahrzeugkasten sich meist nach dem Boden zu verschmälert. Schließlich bietet die Anordnung noch den Vorteil, daß sie eine sichere Abstützung der Windschutz- 45" scheiben ermöglicht, wenn diese aus der Türebene heraus vor die hinteren Sitze geklappt werden. Bei den bekannten Einrichtungen ist es meistens nötig, die Schutzscheiben mit der Schutzdecke zu verbinden, was die Unterbringung dieser Teile in dem zurückgeklappten Zustand erschwert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι den Grundriß der Schutzdecke und
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 1.
Die Schutzdecke besteht aus einem starren, zweckmäßig trapezförmigen Mittelteil L, der auf jeder Seite einen angelenkten starren
Seitenteil M trägt. Diese Seitenteile sind in beliebiger Weise mit dem Mittelteil L verbunden und können zurückgeschoben oder zurückgeklappt werden, und zwar, über, unter 5 oder in den Teil L, wie es z. B. gestrichelt in Abb. ι angedeutet ist.
In ausgeklappter Lage können die Seitenteile M sich an der Innenseite des Fahrzeugkastens, z. B. auf den hölzernen Deckleisten N der Türen, abstützen.
Die Schutzdecke wird durch zwei einarmige, an der Rückwand Q der vorderen Sitze angelenkte Hebel 0 gehalten, die in der Gebrauchslage je durch einen ebenfalls •5 an der Rückwand der vorderen Sitze angelenkten Hebel P lose unterstützt werden. Diese Hebelanordnung bietet eine Abstützung von großer Festigkeit, die dadurch erreicht wird, daß bei waagerechter Lage der Schutzdecke das freie Ende jedes unteren Hebels P in eine an dem oberen Hebel O angebrachte Rast eingreift, wie dies in Abb. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Beim Herunterklappen der Schutzdecke bewegen sich die an dieser angelenkten Enden des Hebels O und die freien Enden der Hebel P auf den Kreisbogen α bzw. b, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist.
Der Teil L der Schutzdecke trägt in der Mitte seines nach den hinteren Sitzen zugekehrten Endes eine schräg nach oben stehende Säule R. Diese ist gelenkig mit dem Teil L verbunden und dient als Anschlag für Windschutzscheiben E, die aus der Türebene in das Fahrzeug hinein vor die Rücksitze geklappt werden können. In Abb. 1 sind die Scheiben in strichpunktierten Linien dargestellt, ihre Drehzapfen sind mit D bezeichnet. Die Säule .R und der Rand S der Schutzdecke können mit elastischen Stoffen belegt sein, die in entsprechenden Profilen ausgeführt sind und den Eintritt der Zugluft verhindern.
Will ein Fahrgast das Fahrzeug bei hochgeklappter Schutzdecke verlassen, genügt es, die eine oder die andere Scheibe in die Ebene der Tür zu bringen, dann das entsprechende Seitenteil M zurückzuklappen und die Tür zu öffnen..
Soll die Schutzdecke an den vorderen Sitzen niedergeklappt werden, werden die Windschutzscheiben in die Türebenen geführt, die beiden Seitenteile M zurückgeklappt, die Säule R umgelegt und die Schutzdecke L leicht angehoben, so daß sie von selbst in die punktiert gezeichnete Stellung in Abb. 2 schwenkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schutzdecke für die hinteren Sitze von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem starren Mittelteil (L) und zwei daran angelenkten starren Seitenteilen (M) bestehende Schutzdecke klappbar an der Rückwand der vorderen Sitze angebracht ist und der Mittelteil (L) einen ■ umlegbaren Anschlag (R) für die aus der Türebene herausdrehbaren Windschutzscheiben trägt.
  2. 2. Schutzdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (L) durch ein Hebelgestänge aus je zwei zusammenwirkenden, um je einen Punkt drehbaren Hebeln (O, P) abgestützt wird, von denen der obere, an den Mittelteil angelenkte Hebel (O) eine Rast aufweist, in die bei waagerechter Lage der Schutzdecke das freie Ende des unteren Hebels (P) eingreift. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26908D 1931-02-24 1931-06-07 Schutzdecke fuer die hinteren Sitze von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Expired DE581486C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR581486X 1931-02-24

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DE581486C true DE581486C (de) 1933-07-28

Family

ID=8957454

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV26908D Expired DE581486C (de) 1931-02-24 1931-06-07 Schutzdecke fuer die hinteren Sitze von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

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DE (1) DE581486C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0970834A3 (de) * 1998-07-08 2000-12-13 Wilhelm Karmann GmbH Cabriolet-Fahrzeug mit einem Verdeckkasten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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