DE467215C - Umwandelbares Verdeck fuer Kraftwagen - Google Patents
Umwandelbares Verdeck fuer KraftwagenInfo
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- DE467215C DE467215C DED51984D DED0051984D DE467215C DE 467215 C DE467215 C DE 467215C DE D51984 D DED51984 D DE D51984D DE D0051984 D DED0051984 D DE D0051984D DE 467215 C DE467215 C DE 467215C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/08—Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
- B60J1/085—Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides removably mounted
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
- B60J7/223—Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein umwandelbares Verdeck für Kraftwagen mit zwei an jeder
Wagenseite angeordneten Türen und einer am Verdeckbezug angeordneten seitlichen Verlängerung zum Abdecken des zwischen
den Türfenstern liegenden Raumes.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Fenster mit nach oben zusammenlaufenden
Rahmenseitenleisten ausgebildet sind und die seitliche Verlängerung des Verdeckbezuges entsprechend dem Raum
zwischen den Rahmenseitenleisten benachbarter Fenster die Form eines Dreiecks hat,
dessen Spitze nach unten gerichtet ist und mittels eines Druckknopfs o. dgl. an dem
Wagenkasten befestigt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigen:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des ao offenen Kraftwagens, d. h. des Wagens bei
zusammengelegtem Verdeck,
Abb. 2 eine entsprechende Ansicht des geschlossenen Wagens.
Abb. 3 ist eine schematische Ansicht der gelenkigen Verdeckspriegel bekannter Ausführung
in Verbindung mit den seitlichen Wagenscheiben.
Abb. 4 zeigt eine Gesamtansicht eines
Wagenkastens mit seitlichen Fenstern und einer verstellbaren seitlichen Verlängerung,
Abb. 5 eine Einzelansicht dieser seitlichen Verlängerung von außen gesehen, in größerem
Maßstabe,
Abb. 6 eine der Abb. 5 entsprechende , Innenansicht der seitlichen Verlängerung,
Abb. 7 eine Abänderung der Einrichtung gemäß Abb. 6.
Die Abb. 8 und 9 sind schematische Darstellungen für die Wirkungsweise einer an
sich bekannten Schnellverbindung durch wechselseitiges Verhaken der beiden zu verbindenden
Teile.
Abb. 10 ist eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung der Lage, die der seit- -.
liehen Verlängerung zu geben ist, um die durchsichtige Scheibe mit ihren Führungen in
Eingriff zu bringen oder daraus zu entfernen.
Abb. 11 zeigt eine Abänderung der Einrichtung
gemäß Abb. 5, ---·-
Abb. 12 eine Abänderung für die Befestigungseinrichtung.
In diesen Zeichnungen bezeichnet A die vordere Windschutzscheibe, die beispielsweise
zwischen zwei Pfosten α getragen wird, welche am Wagenkasten befestigt sind.
b und c sind zwei Rahmen für seitliche Fenster, die mit nach oben zusammenlaufenden
Rahmenseitenleisten/ ausgebildet sind und mit den Türen k zusammenhängen.
Wie die Zeichnung veranschaulicht, kann
jedes dieser Fenster in zwei Teile geteilt sein, einen festen Teil b1, c1 und, einen seitlich verschiebbaren
Teil b2 bzw. c2. Die Zurückschiebbarkeit
der beweglichen Fensterteile ist insbesondere vorgesehen für den Gebrauch als geschlossener Wagen.
Die hintere Windschutzscheibe gleicht der vorderen, ebenso wie die seitlichen Rahmen
und ihre zugehörigen Fenster jenen des vor-ίο deren Teils gleichen. Auch die hinteren seitlichen
Rahmen können mit einer zweiten Tür verbunden sein oder auch nicht.
Das zusammenlegbare Verdeck d gebräuchlicher Ausbildung wird für die Benutzung an
dem Pfosten oder dem Rahmen der vorderen Windschutzscheibe durch einen beliebigen geeigneten
Verschluß befestigt, z. B. angehakt. Es trägt eine oder mehrere seitliche Verlängerungen
e, die über den Raum passen, welao eher zwischen den Rahmenseitenleisten der
benachbarten Fenster entsteht und die Form eines Dreiecks hat. Die Verlängerungen sind
entsprechend in der Form eines Dreiecks ausgebildet, dessen Spitze nach unten gerichtet
ist, so daß sie mit Hilfe eines einzigen Druckknopfs g am Wagenkasten befestigt werden
können.
Zur Vervollständigung der Gelenkverbindung der Tür k mit der Windschutzscheibe
und dem seitlichen Fenster kann noch ein zusätzliches Gelenkband i vorgesehen sein.
Eine besondere Ausführungsform ist in den Äbb, 4'bis 10 veranschaulicht.
Hiernach können die seitlichen Verlängerungen abnehmbar sein, d. h. sie brauchen mit
dem Verdeck nicht aus einem Stück zu bestehen, sie können gelenkig daran angeordnet,
angehakt oder verschiebbar ausgebildet sein. Ferner können jene Verlängerungen auch
selbst aus einem oder mehreren Teilen bestehen, wie z. B. aus einem weichen oder starren
Rahmen, der ein Glasfenster oder eine andere gefärbte oder ungefärbte durchsichtige
Scheibe umgibt.
Zur Erreichung der angestrebten Ziele ist die Verlängerung e an dem zusammenlegbaren
Verdeck d in der Linie m-n verstellbar
bzw. mit ihm lösbar verbunden, und zwar durch eine geeignete Einrichtung, wie durch
Druckknöpfe oder eine als Reißverschluß bekannte Einrichtung, die schematisch durch
die Abb. 8 und 9 erläutert wird.
Die seitliche Verlängerung kann gemäß
Abb. S bis 7 einen weichen oder starren Rahmen e1 besitzen, der mit Führungsleisten e2
zur Aufnahme einer Scheiben versehen ist.
Auch kann ein Querstück 0 vorgesehen sein, um die beiden Führungsleisten ez an ihren
oberen Enden (Abb. 7) miteinander zu verbinden. Der untere Teil e3 des Lappens trägt
einen Druckknopf g zur Befestigung, und der obere Teil m-n ist durch eine Verschlußeitirichtung
e* gemäß Abb. 8 und 9 mit dem
Verdeck d verbunden.
Eine kleine öffnung e5 (Abb. 6) kann vorgesehen
sein, um den Austritt von Regenwasser zu ermöglichen, das sich unter Umständen im Grunde des Rahmens e2 ansammeln
könnte.
Das Einsetzen des entfernbaren und verstellbaren Fensters e kann von innen erfolgen.
In diesem Falle sind an der Innenseite der Verlängerungen d Führungen e2 für die
Scheiben derart angeordnet, daß das Ein- und Zurückschieben der Scheibe nur nach Anheben
der Verlängerung e bewirkt werden kann, wie dies Abb. 10 veranschaulicht. Es kann
aber auch von außen erfolgen, wie dies aus der abgeänderten Ausführungsform gemäß
Abb. 11 zu ersehen ist.
Die Verlängerung e kann ferner derart ausgebildet sein, daß sie sich nach vorn oder hinten
auf einer oder mehreren geeigneten Führungen verschieben läßt, wie z. B. auf einer
Stange d1, die am Verdeck befestigt ist (Abb. 12).
Will man das Wagenverdeck zusammenlegen, um einen offenen Wagenkasten zu erhalten,
so kann man entweder das Fenster e entfernen, so daß dann der Rahmen e2, es allein
mit dem Verdeck verbunden bleibt.
Ist der Wagen geschlossen und will man dann eine Öffnung zwischen den seitlichen
Fenstern freihalten, so kann man einen zweiten Druckknopf ο dgl. unter dem zusammenlegbaren
Verdeck oder einem anderen Teil des verschlossenen Wagens anordnen, so daß
man die Verlängerung nach innen zurückklappen und mit Hilfe des genannten inneren
Druckknopfs in der zurückgeklappten Stellung festlegen kann.
Durch die besondere Gestaltung der Rahmenseitenleisten der Fenster mit der dadurch
bedingten Gestaltung der seitlichen Verlängerung des Verdeckbezuges wird ermöglicht,
daß man auch bei verdecktem Wagen die Türen öffnen kann, während sich die Fenster
in geschlossenem Zustande befinden und ohne daß die Verlängerung des Verdeckbezuges zuvor
zurückgeschlagen werden müßte. Das Ver- no deck bleibt also hier während der öffnung
der Türen bei hochgezogenen Fenstern vollkommen unberührt. Das ist nicht der Fall,
wenn die Rahmenseitenleisten der Fenster in der sonst üblichen Weise einander parallel
laufen, es sei denn, daß auf einen regendichten Abschluß durch das Verdeck überhaupt
verzichtet wird.
Andererseits gestattet der Erfindungsgegenstand die schnelle und leichte Verbindung iao
und · Lösung der seitlichen Verlängerungen des Verdeckbezuges mit dem Wagenkasten,
so daß das Überschlagen und das Zurückschlagen des Verdecks hier schnell und leicht
erfolgen kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Umwandelbares Verdeck für Kraftwagen mit zwei an jeder Wagenseite angeordneten Türen und einer am Verdeckbezug angeordneten seitlichen Verlängerung zum Abdecken des zwischen den Türfenstern liegenden Raumes, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster mit nach oben zusammenlaufenden Rahmenseitenleisten (/) ausgebildet sind und die seitliche Verlängerung (e) des Verdecks (d) entsprechend dem Raum zwischen den Rahmenseitenleisten (/) der benachbarten Fenster die Form eines Dreiecks hat, dessen Spitze nach unten gerichtet ist und mittels eines Druckknopfs o. dgl. an dem Wagenkasten befestigt werden kann.
- 2. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Verlängerungen (d) Führungen (e2) für einschiebbare Scheiben bekannter Art derart angeordnet sind, daß das Ein- und Zurückschieben der Scheibe nur nach dem Anheben der Verlängerung (e) bewirkt werden kann (Abb. 10).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR633455D FR633455A (fr) | 1926-08-28 | 1926-08-28 | Système de carrosserie comportant des glaces latérales conjuguées avec la capote pliante |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467215C true DE467215C (de) | 1928-10-20 |
Family
ID=9680484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED51984D Expired DE467215C (de) | 1926-08-28 | 1926-12-28 | Umwandelbares Verdeck fuer Kraftwagen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1721875A (de) |
DE (1) | DE467215C (de) |
FR (2) | FR633455A (de) |
GB (1) | GB280384A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2552503A (en) * | 1947-12-22 | 1951-05-08 | John W J Ackermans | Door and window structure for convertible bodies |
DE3311144A1 (de) * | 1983-03-26 | 1984-09-27 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart | Faltverdeck fuer einen personenwagen |
-
1926
- 1926-08-28 FR FR633455D patent/FR633455A/fr not_active Expired
- 1926-10-29 FR FR33179D patent/FR33179E/fr not_active Expired
- 1926-12-09 GB GB31238/26A patent/GB280384A/en not_active Expired
- 1926-12-28 DE DED51984D patent/DE467215C/de not_active Expired
-
1927
- 1927-01-25 US US163461A patent/US1721875A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR33179E (fr) | 1928-08-18 |
FR633455A (fr) | 1928-01-30 |
GB280384A (en) | 1927-11-17 |
US1721875A (en) | 1929-07-23 |
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