DE688714C - Vorrichtung zum Ausheben des Schlammes aus Wassergraeben und zum Verteilen des ausgehobenen Schlammes mit einem von Hand zu fuehrenden hochwindbaren Schoepfeimer - Google Patents

Vorrichtung zum Ausheben des Schlammes aus Wassergraeben und zum Verteilen des ausgehobenen Schlammes mit einem von Hand zu fuehrenden hochwindbaren Schoepfeimer

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DE688714C
DE688714C DE1937W0101363 DEW0101363D DE688714C DE 688714 C DE688714 C DE 688714C DE 1937W0101363 DE1937W0101363 DE 1937W0101363 DE W0101363 D DEW0101363 D DE W0101363D DE 688714 C DE688714 C DE 688714C
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DE1937W0101363
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Ernst Witthoefft
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ERNST WITTHOEFFT
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ERNST WITTHOEFFT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/28Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways
    • E02F5/285Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways with drag buckets or scraper plates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausheben des Schlammes aus Wassergräben und zum Verteilen des ausgehobenen Schlammes mit einem von Hand zu führenden hochwindbaren Schöpfeimer.
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere in der Landwirtschaft zur Lösung zweier sehr wichtiger Aufgaben benutzt, nämlich einmal, um die für die Entwässerung der Wiesen, Acker, Weiden usw. nötigen Gräben von dem anfallenden Schlamm zu säubern, und des anderen, um den bei der Reinigung der Gräben ausgehobenen Schlamm zur Düngung und Auflockerung des Ackerbodens auf das Land zu fördern und dort zu verteilen.
Die bisher bekannten Grabenreinigungsmaschinen der beschriebenen Gattung zeigen einen verwickelten Aufbau, kostspielige Einrichtungen und haben einen teuren Kraftantrieb. So ist z. B. bei einer bekannten Grabenreinigungsmaschine eine einstellbare, an einem schweren Fahrgestell angebrachte Eimerkette vorhanden, die entsprechend der Grabentiefe in den Graben gesenkt und entsprechend dem Böschungswinkel des Grabens eingestellt wird. Diese bekannte Maschine hat beträchtliche Nachteile, denn infolge ihrer Schwere besteht die Gefahr, daß sie beim Fahren längs des Grabenrandes einsinkt. Sie hat weiter den Nachteil, daß mit der schwer lenkbaren und schwer beweglichen Eimerkette breite Gräben in der Mitte nicht ausgeräumt werden können, außerdem muß die Baggerarbeit von beiden Seiten des Grabens vorgenommen werden. Auch ist die Einrichtung für die Verteilung des ausgehobenen Schlammes auf dem angrenzenden Boden verwickelt. Ferner ist der teure Kraftantrieb und die mehrere Mann erfordernde Bedienung der Vorrichtung nachteilig. Der Betrieb dieser bekannten Vorrichtung ist, da ja nur ein gelegentlicher Einsatz für die Grabenreinigung in Frage kommt, für die Landwirtschaft viel zu teuer.
Andere bekanryte, im Handbetrieb angewandte Grabenreinigungsvorrichtungen haben
an einem langen Stiel entweder einen festen Schöpfeimer oder eine schwingbare Schaufel. Der Schöpfeimer bzw. die Schaufel sind durch eine Handwinde aufwindbar. Diese Geräte müssen trotz ihrer Einfachheit von mehreren Leuten bedient und geführt werden. Sie haben deshalb den Nachteil, daß ihr Betrieb wegen der vielen erforderlichen Arbeitskräfte teuer ist, und weiterhin den Mangel einer geringen ίο Leistungsfähigkeit. Die Verteilung des ausgehobenen Schlammes auf dem Acker- oder Wiesengrund ist mit diesen Geräten nicht oder nur unter Zuhilfenahme von Hilfsgeräten möglich.
Die Erfindung bezweckt, die beschriebenen Mangel der bekannten Grabenreinigungsvorrichtungen mit Kraft- oder Handbetrieb zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Ausheben des Schlammes aus Wassergräben und zum Verteilen des ausgehobenen Schlammes zu schaffen, die durch die Vereinigung mehrerer an sich bekannter handbetriebener Vorrichtungen ein Mittelding zwischen einer Grabenreinigungsmasehine mit · reinem Handbetrieb und einer mit rein maschineller Arbeit darstellt.
Eine derartige Vorrichtung zum Ausheben des Schlammes aus Wassergräben und zum Verteilen des ausgehobenen Schlammes mit einem von Hand zu führenden, hochwindbaren Schöpfeimer kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß an einem von Hand ortsbeweglichen leichten Gestell ein mittels eines Flaschenzuges heb- und senkbarer Schöpf eimer, ein auf einer Fahrbahn laufender Förderwagen und eine von Hand schwenkbare Verteilungsrinne angeordnet sind. Der Schöpfeimer ist an einem schwenkbaren Ausleger oder einem aus der Fahrbahn des Förderwagens seitlich auskragenden festen Ausleger aufgehängt und wird von Hand mittels eines Stieles in seinen Bewegungen geführt. In der hochgewundenen Stellung steht ein am Schöpfeimer angebrachter hakenartiger Anschlag mit einer am Gestell angeordneten waagerechten Stange in Eingriff, um welche der Schöpfeimer kippt und den Schlamm in den darunter gefahrenen Förderwagen entleert. Zum Heben und Senken des Schöpfeimers und zum Verfahren des Förderwagens sind an dem Gestell Handwinden angeordnet, während eine weitere Handwinde zum Bewegen des Gestelles dient.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Aus füh rungs form beispielsweise dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Fig. 3 bis 5 stellen Einzelheiten der Vorrichtung" dar.
Mit ι ist ein Gestell bezeichnet, das in ein- I fächer Weise als Fachwerkgerüst hergestellt ist. Als Baustoff wird der Billigkeit halber zweckmäßig Holz verwendet. Das Gestell ruht auf zwei kufenartigen Schienen 2 und 3, die in der Höhe verstellbar sind, um die Geländeunebenheiten auszugleichen. In Fig. 4 ist die kufenartige Schiene 3 in Seitenansicht dargestellt; gleichzeitig ist darin eine Vorrichtung zur Verstellung des Kufenständers 4 in -der Höhe gezeigt. Der HoImS ist von einer im Querschnitt quadratischen Hülse 6 umgeben, in die der obere Teil des Kufenständers 4 hineinpaßt. Die Höhenverstellung ist durch einen Bolzen 7 mit Vorreiber 8, der durch Löcher im Kufenständer 4 und in der Hülse 6 hindurchgesteckt werden kann, erreichbar.
Zwischen den seitlichen Fachwerkstreben des Gestelles 1 ist eine schräg verlaufende Fahrbahn 9 angebracht. Sie ist mit Laufschienen für einen Förderwagen 10 versehen. Der auf vier Rädern laufende Wagen 10 kann aus seiner Ruhestellung, bei der er sich gegen einen Anschlag 11 an der Fahrbahn 9 legt und die in Fig. 1 dargestellt ist, nach oben gezogen werden durch eine Seilwinde 12 an sich bekannter Art. Beim Verfahren auf der Fahrbahn behält der Wagen 10 seine waagerechte Lage bei. Er ist gegen ein Überfahren der Fahrbahn oben durch einen Anschlag o. dgl., der nicht weiter dargestellt ist, gesichert. Der Boden' des Wagens 10 ist in zwei seitlichen Schienen lose geführt und ist nach hinten herausziehbar, wie dies in Fig. 1 bei dem hochgezogenen, in gestrichelten Linien dargestellten Wagen sichtbar ist. Der Boden 46 besitzt hinten einen Anschlag 13, der sich beim Hochziehen des Wagens gegen einen Anschlag 14 der Fahrbahn 9 legt. Der Boden wird beim weiteren Hinaufziehen des Wagens festgehalten und aus seinen Führungsschienen herausgezogen, bis Anschläge, nicht weiter dargestellt, ein weiteres Herausziehen des Bodens verhindern.
An der Vorderseite des Gerüstes 1 ist ein Ausleger 15 angebracht, der, wie die Draufsicht in Fig·. 2 zeigt, seitlich über das Gestell 1 hinausragt. Der Ausleger 15 kann entweder fest mit dem Gestell 1 verbunden sein oder aber, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, um eine no lotrechte Achse 16 schwenkbar sein. . Der Ausleger 15 trägt oben eine Seilrolle 17, über die ein an einem Haken 18 am Ausleger befestigtes Seil 19 zur Seilwinde 12 läuft.
An einer im Zuge des Seiles 19 liegenden «15 Seilrolle 20 mit Haken 21 ist ein Schöpfeimer 22 angebracht. 23 stellt einen am Schöpfeimer 22 befestigten Führungsstiel dar. Unten am Boden trägt der Schöpfeimer einen hakenförmigen Anschlag 24, der sich beim Senken des Schöpfeimers auf eine am Träger 25 (Fig. 1) des Gestelles 1 befestigte waagerechte
Stange 26 legen kann. Die Stange wird durch zwei Stützen 27 getragen.
Der Schöpfeimer 22 und der Wagen 10 werden durch eine für die Bewegung dieser beiden Teile eingerichtete Seilwinde 12 betätigt. Die Einrichtung dieser Seilwinde 12 kann an sich bekannter Art sein. In Fig. 3 ist sie herausgezeichnet; durch Verschieben der Welle 28 kann entweder die eine der Seilwinden oder die andere in Tätigkeit gesetzt werden, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage der Welle 28 wird die Seiltrommel zum Herauf winden des Wagens 10 beim Drehen der Handkurbel29 betätigt.
Wird die Welle 28 nach links verschoben, so gelangt das rechte Zahnrad der Welle 28 mit dem Zahnrad der rechten Seiltrommel in Eingriff, und beim Drehen der Handkurbel wird der Flaschenzug 17,20 für den Schöpfeimer 22 betätigt. Sperrungen 30 und 31 oder auch Bremsvorrichtungen bekannter Art sorgen dafür, daß die jeweils ausgeschaltete Seiltrommel nicht abläuft.
An der hinteren, dem Lande 32 zugekehrten Seite des Gestelles 1 ist eine weitere Handwinde 33 angebracht. Ein an den Kufen 2 und 3 befestigtes Drahtseil 34, das über eine Rolle 35 eines, an sich bekannten und daher nicht.näher dargestellten Erdankers 36 (Fig. 2) läuft, führt zur Seiltrommel der Seilwinde'33. Beim Aufwickeln des Seiles 34 auf die Seiltrommel der Winde 33 wird das Gestell 1 in Richtung des links neben der Kufe 2 (Fig. 2) eingezeichneten Pfeiles bewegt. Die Seilwinde 33 und die Einrichtung des Erdankers 36 dient also zum Verfahren der gesamten Vorrichtung auf den Kufen 2 und 3. An Stelle der hier dargestellten und beschriebenen Vorrichtung zur Bewegung der Einrichtung kann auch jegliehe andere Vorrichtung verwendet werden, z. B. können die Kufen 2, 3 durch Raupen ersetzt werden, die von Hand aus durch einen Kurbelantrieb ähnlich wie bei 12 betätigt werden, auch kann z. B. ein Trecker vor die Vorrichtung gespannt werden mit entsprechendem Vorgelege, das die Winde 12 betätigt.
Mit 37 ist eine an der Hinterseite des Gestelles ι schwenkbar befestigte Rinne mit U-förmigem Querschnitt bezeichnet. Sie ist durch eine Kette 38 in der Höhe verschwenkbar und bei 45 abnehmbar. Durch Einhaken eines Hakens am Ende der Kette 38 in Kettenglieder einer an der' Rinne 37 befestigten Kette 39 wird die Höhenlage beliebig verstellt. In den Seitenwänden 40 und 41 (Fig. 2) der Rinne 37 sind von Zeit zu Zeit Entleerungsklappen 42 angebracht, welche die Auslaßöffnungen 43 für den aus dem Wagen entleerten Schlamm verschließen. Die Klappen sind so eingerichtet, daß sie in geöffnetem Zustande (Fig. 2) den gesamten Querschnitt der Rinne 37 einnehmen und schräg in dieser stehen. Der die Rinne entlang" fließende Schlamm findet auf diese Weise eine gute Ablenkung durch die jeweils geöffnete Ausflußöffnung 43. Wenn die Klappen 42 in den Seitenwänden der Rinne geschlossen sind, so läuft der Schlamm am Rinnenende ab.
Oben ist der Rinne 37 ein Fangbehälter 44 für den aus dem Wagen 10 bei herausgezogenem Boden 46 herausstürzenden Schlamm vorgelagert.
Die Vorrichtung wird, von zwei Männern bedient, in folgender Weise in Tätigkeit gesetzt. Der an der Winde 12 tätige Mann läßt das Seil 19 des Schöpfeimers 22 nach, während ein zweiter an dem Führungsstiel 23 tätiger Mann den Kübel seitlich in der durch den Pfeil X der Fig. 2 gekennzeichneten Richtung vom Ausleger 15 fortzieht und ihn auf den Boden des Grabens senkt. Der Schöpfeimer 22 wird dann mittels des Stieles auf der Grabensohle entlang geführt und dabei so vorsichtig bewegt, daß ein wildes Aufrühren des Schlammes möglichst vermieden wird. Nachdem der Kübel auf diese Weise wieder dem Ausleger entgegenbewegt und mit Schlamm gefüllt worden ist, windet der an der Seilwinde 12 tätige Mann den Kübel so weit nach oben, bis durch Senken des Kübels und dessen geeignete Führung am Stiel 23 der Haken 24 sich auf die Stange 26 legt. Beim weiteren Senken des Schöpfeimers 22 kippt dieser seinen Inhalt in den Wagen 10. Nachdem dieser gefüllt ist, wird durch Verschieben der Welle 28 die Seilwinde für den Wagen in Tätigkeit gesetzt und dieser durch Drehen der Handkurbel 29 nach oben gezogen. Dabei kommt der Anschlag 13 am Boden 46 des Wagens in Eingriff mit dem Anschlag 14 auf der Fahrbahn des Wagens, der Boden wird festgehalten und aus seiner Führung herausgezogen, so daß sich der Inhalt des Wagens in den Fangbehälter 44 entleert und von dort die Rinne entlang läuft. Der 1..05 Schlamm läuft durch die jeweils geöffnete Auefiußöffnung 43 oder, wenn alle Klappen 42 der Rinne geschlossen sind, am Rinnenende ab.
Wenn der Wagen 10 entleert ist, wird die Handwinde 12 gelöst, und der Wagen gleitet rückwärts selbsttätig die Fahrbahn 9 hinunter. Dabei stößt der noch immer herausgezogene Boden 46 des Wagens gegen den Anschlag 11 auf der Förderbahn und wird selbsttätig in seine Führungsschienen zurückgeschoben, so daß der Wagen wieder in seiner Grundstellung für die neue Aufnahme von Schlamm steht.
Damit der Schöpfeimer 22 frei bewegbar ist, ist der Ausleger 15 seitlich über das Gestell ι hinausragend angeordnet. Den gleichen Zweck erreicht man aber auch durch eine ge- -
maß Fig, 5 schwenkbare Anordnung des Auslegers.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das hier beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel, sie ist vielmehr im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens abwandlungsfähig.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ίο i. Vorrichtung zum Ausheben des
    Schlammes aus Wassergräben und zum Verteilen des ausgehobenen Schlammes mit einem von Hand zu führenden hochwindbaren Schöpfeimer, dadurch gekennzeichnet, daß an einem von Hand ortsbeweglichen leichten Gestell (i) ein mittels eines Flaschenzuges (17, 20) heb- und senkbarer Schöpfeimer (22), ein auf einer Fahrbahn (9) laufender Förderwagen (10) und eine von Hand schwenkbare Verteilungsrinne (37) angeordnet sind. Der Schöpfeimer (22) ist an einem schwenkbaren Ausleger (16) oder einem aus der Fahrbahn des Förderwagens seitlich auskragenden festen Ausleger (15) aufgehängt und wird von Hand mittels eines Stieles (23) in seinen Bewegungen geführt. In der nochgewundenen Stellung steht ein am Schöpf eimer (22) angebrachter hakenartiger Anschlag (24) mit einer am Gestell (1) ■ angeordneten waagerechten Stange (26) in Eingriff, um welche der Schöpfeimer kippt und den Schlamm in den darunter gefahrenen Förderwagen (10) entleert. Zum Heben und Senken des Schöpfeimers und zum Verfahren des Förderwagens sind an dem Gestell Handwinden (12) angeordnet, während eine weitere Handwinde (33) zum Bewegen des Gestelles dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (46) des Förderwagens (10) ausziehbar ist und einen Anschlag (13) aufweist, der beim Hochfahren des Wagens in die Entleerungsstellung mit einem auf der Fahrbahn (9) vorgesehenen Anschlag (14) in Eingriff kommt.
  3. 3. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (40, 41) der Verteilungsrinne (37) mit Entleerungsklappen (42) versehen sind, die in geöffneter Stellung schräg in der Rinne stehen und den Abfluß des Schlammes seitwärts lenken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) mit Kufen (2, 3) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937W0101363 1937-06-20 1937-06-20 Vorrichtung zum Ausheben des Schlammes aus Wassergraeben und zum Verteilen des ausgehobenen Schlammes mit einem von Hand zu fuehrenden hochwindbaren Schoepfeimer Expired DE688714C (de)

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DE (1) DE688714C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452751A (en) * 1946-11-06 1948-11-02 Warren D Hardy Apparatus for receiving and dumping refuse
US2518964A (en) * 1945-06-11 1950-08-15 Osgood Company Portable self propelled excavator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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