DE630460C - Auf dem Streckengleis fahrbare Maschine zur Beseitigung der Gleisbettung - Google Patents

Auf dem Streckengleis fahrbare Maschine zur Beseitigung der Gleisbettung

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DE630460C
DE630460C DEL82849D DEL0082849D DE630460C DE 630460 C DE630460 C DE 630460C DE L82849 D DEL82849 D DE L82849D DE L0082849 D DEL0082849 D DE L0082849D DE 630460 C DE630460 C DE 630460C
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    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track
    • E01B27/105Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track the track having been lifted
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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Auf dem Streckengleis fahrbare Maschine zur Beseitigung der Gleisbettung Die Erfindung betrifft eine auf dem Strekkengleis fahrbare Maschine zur Beseitigung der Gleisbettung mit quer zum Gleis gerichteten, unter den Schwellen in seitlichen Führungen laufenden höhenverstellbaren Baggereimern. Von den bekannten Bettungsmaschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die seitlichen Führungen für die Baggereimer an ihrer Oberseite kufenartige Längsbalken tragen, die zum Anheben des Gleises dienen und beim Vorrücken der Maschine unter den Schwellen entlang gleiten. Der hierdurch erzielte Fortschritt liegt darin, daß die Hubhöhe der Schwellenhubvorrichtung in Abhängigkeit von der Höheneinstellung der Baggereimer in einfacher Weise derart geregelt wird, daß die Gleitrahmen nur so weit angehoben werden, wie es zum Aufnehmen des Schotters gerade erforderlich ist. Im Gegensatz zu einer bekannten Bettungsmaschine, bei der kufenartige Gleitbalken in gewissem Abstand und unabhängig von den Kettenführungen des Baggers angeordnet sind, wird bei der Maschine nach der Erfindung durch die Vereinigung der Kettenführungsteile und der -kufenartigen .Gleitbalken die genaue gegenseitige Höhenlage dieser beiden Teile, d. h. des Hubwerkes und der Baggereinrichtung, dauernd gewährleistet. Hierdurch wird einmal die Bedienung der Maschine insofern erheblich vereinfacht, als es nicht mehr nötig ist, die Hubhöhe der Gleitbalken und die Grabtiefe der Baggereinrichtung besoners einzustellen, und es werden außerdem' alle Unsicherheiten und Fehlerquellen beseitigt, die durch diese beiden früher erforderlichen Einstellvorgänge beim Arbeiten der Maschine vorhanden waren. Es ist vielmehr durch die Zusammenfassung des Hub- und des Baggerwerkes in jedem Falle die Gewähr vorhanden, daß die Maschine mit der größtmöglichen Schonung der Gleisanlagen ihre Arbeit verrichtet, da die Schienen mit den Schwellen nur so weit angehoben werden, wie es zum Aufnehmen des Schotters gerade erforderlich ist. Der Abstand der unteren Flächen der angehobenen Schwellen von der Oberkante der Baggereimer bleibt dabei während des Vorrückens der Maschine auf dem Gleis stets der gleiche.
  • Besonders vorteilhaft gestaltet sich die Anordnung, wenn die vorderen Seitenwände der flachen Baggereimer mit in die Bettung eingreifenden, schräg nach vorwärts gerichteten hackenartigen Ansätzen versehen sind. Denn auf diese Weise werden besondere Schaufel-und Wühlglieder, wie sie bei bekannten Bettungsmaschinen angeordnet sind, erspart. Dadurch, daß die nach vorwärts gerichteten hackenartigen Ansätze nicht unmittelbar in der Bewegungsbahn der Baggereimer selbst arbeiten, sondern die Bettung seitlich vor diesen lockern, wird auch das Vorrücken der Maschine gegenüber solchen Bettungsmaschi-_ nen erleichtert, bei denen hackenartige ZitXZ° ken nur innerhalb des Bewegungsraumes d.f-Baggereimer: selbst angeordnet sind. Dur:: die von den Ansätzen bei der Maschine nac der Erfindung herbeigeführte Böschungsbildung wird den-Baggereimern und ihren Führungsgliedern mehr Platz geschaffen, und die Baggereimer selbst und ihre Führungsglieder können infolgedessen niedriger gehalten werden als bei den bisher bekannten Anordnungen. Hierdurch wird der Zweck der Erfindung, nämlich die Hubhöhe der Schwellenhebevorrichtung auf ein Mindestmaß zu beschränken, weiter gefördert.
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch die Bettungsmaschine nach der Erfindung, Fig.2 eine Aufsicht auf den unter dem Gleis arbeitenden Teil des Baggers in vergrößertem Maßstab, Fig.3 einen Längsschnitt durch die in Fig. 2 dargestellten Teile nach der Linie 3-3 der Fig. z, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der. Fig. z und Fig. 5 eine Ansicht des oberen Teiles eines Baggers während des Entleerens der Eimer. Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel der Bettüngsmaschiine enthält zwei Bagger i und z. Der Bagger z ist in seiner Arbeitsstellung dargestellt, während der Bagger z die Beförderungsstellung einnimmt. Während des Arbeitens bewegt sich der Bettungswagen in Pfeilrichtung auf dem Gleis. Die Schwellen gleiten dabei auf den an den Baggerführungen vorgesehenen kufenartigen Längsbalken 13, die in Fig. r unterhalb des Baggers i sichtbar sind, und das angehobene Gleis wird in seiner Seitenlage durch Führungsrollen 49 gehalten, die sich von innen gegen die Schienen legen.
  • Der von den Baggern aufgenommene Schotter wird mittels Zuführungstrichter einer mit flachen Förderbändern arbeitenden Fördervorrichtung 3 zugeführt, die den Schotter nach hinten an einen Schrägaufzug 4 abgibt; dieser befördert den Schotter auf ein Schüttelsieb 5. Der Abfall und der Staub werden unter dem Sieb von einem zweiten flachen Bandförderer 6 aufgenommen und entweder auf einen Förderer 7 geschüttet, - der hinter dem Bettungswagen stehende Arbeitswagen beschickt, oder einem Querförderer 8 zugeführt, der die Abfallstoffe seitlich vom Bahnkörper abwirft. Der gereinigte Schotter wird mittels Führungsrinnen 9 wieder unter das Gleis gebracht und hier mittels eines Abstreichers io eingeebnet.
  • ": Jeder Bagger kann sowohl senkrecht als ch z. B. beim Arbeiten in der Kurve quer ^zGleis verstellt werden. Für die zur Regeder Arbeitstiefe des Baggers erforderliche senkrechte Verstellung ist an dem Bagger ein Gestell r4 (Fig i) angebracht, das in einem mit dem Gerüst des Bettungswagens P fest verbundenen Gestell 15 höhenverschiebbar ist.
  • Jeder Bagger besitzt zwei Ketten i irs und i ib (Fig. 4), die an den Seitenwandungen der Baggereimer i i befestigt sind und beim Durchgang unter dem Gleis von zwei seitlichen Kettenführungen i z geführt werden. An den oberen Schenkeln dieser U-förmigen Führungsglieder sind nun gemäß der Erfindung zwei Längsbalken 13 befestigt, deren Abstand dem Abstand -der Schienen entspricht; diese kufenartig ausgebildeten Längsbalken greifen in der Arbeitsstellung des Baggers unter die Schwellen (Fig. z bis 4) und heben oder senken somit das Gleis entsprechend dem Anheben oder Absenken des Baggers. Die Kettenführungen erfüllen also einen doppelten Zweck: Erstens dienen sie zur Führung der Baggereimer unter dem Gleis, und zweitens tragen und unterstützen sie das Gleis während der Fortbewegung der Maschine auf der Strecke. Dabei wird das Gleis infolge der gedrungenen Bauart der Kettenführungen i z und der kufenartigen Längsbalken 13 gerade nur so weit angehoben, daß die Baggereimer unter den Schwellen entlang bewegt werden können, ohne diese zu berühren.
  • Die Eimerketten der Bagger werden durch zwei Scheiben 26 @(Fig. i) angetrieben, die auf einer Welle verkeilt sind, die ihrerseits durch einen Elektromotor 27 angetrieben wird. Die Baggereimer i i sind gemäß der weiteren Erfindung mit schräg nach vorn gerichteten hackenartigen Ansätzen 29 versehen, die an der vorderen Seitenwand der Eimer sitzen. Beim Vorrücken der Maschine auf dem Gleis erfassen diese hackenartigen Ansätze 29 den Schotter, lockern ihn unter Bildung einer Böschung auf und leiten ihn dabei unter dem vorderen Kettenführungsgestell hindurch den Eimern zu (Fig. z, 3, 4). Die unter dem vorderen Kettenführungsteil (Fig. 4) hindurchgehenden Ansätze 29 sind so lang, daß sie den Schotter neben den Baggereimern in einer Breite aufnehmen, die größer ist als der Höhenunterschied zwischen der Unterkante der Kettenführung 12 und der Unterkante der Baggereimer, so däß der Schotter infolge der Böschungsbildung keine unerwünschte Stoßwirkung gegen die Kettenführung oder gegen die Seitenfläche der Eimer 'i i ausüben kann. Auch diese Anordnung trägt dazu bei, bei gegebener Grabtiefe die Hubhöhe des Gleises auf ein Mindestmaß zu bringen.
  • Wenn die Baggereimer i i an die Seite des Gleises gelangen, so werden sie in an sich bekannter Weise mittels eines schildartigen Kastens 3o (Fig. 2 und 3) gefüllt, wobei zwischen den Vorderteilen der Baggereimer und dem Schildkasten ein gewisser Abstand 31 eingehalten wird, während hinten an den Eimern dieser Abstand 32 praktisch gleich Null wird (vgl. Fig. 3). Auf diese Weise wird ein Bagger mit großem Durchsatzvermögen geschaffen, dessen Eimer in der Längsrichtung des Gleises verlängert und verhältnismäßig flach sind. Mit einem solchen Bagger kann der Schotter in einer verhältnismäßig dünnen Schicht weggenommen werden, und das Gleis braucht unter der Maschine nur wenig angehoben zu werden.
  • Die beim Durchziehen der Baggereimer durch den Schotter entstehenden Rückstoßkräfte werden von Rollen 33 aufgenommen (Fig.2 und ¢), die in der hinteren Kettenführung um senkrechte Achsen drehbar angeordnet sind.
  • Zweckmäßig sind die Böden 34 der Baggereimer abgeschrägt und die einzelnen Eimer so nahe aneinandergerückt, daß bei der Entleerung des aufgehobenen Gutes aus einem Eimer das Schüttgut gegen den Boden des vorhergehenden Eimers trifft. Durch geeignete Neigung des Bodens wird der Schotter auf diese Weise in den Zuführungstrichter 35 ` der Fördervorrichtung 3 geleitet. Diese Anordnung ist gerade für die durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Maschine ermöglichte flache Ausbildung der Eimer besonders vorteilhaft, da hierdurch trotz der flachen Eimer eine große Leistung erzielt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf dem Streckengleis fahrbare Maschine zur Beseitigung der Gleisbettung mit quer zum Gleis gerichteten, unter den Schwellen in seitlichen Führungen laufenden höhenverstellbaren Baggereimern, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (i2) für die Baggereimer an ihrer Oberseite kufenartige, zum Anheben des Gleises dienende Längsbalken (13) tragen.
  2. 2. Maschine zur Beseitigung der Bettüng nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Seitenwand der flachen Baggereimer (i i) mit in die Bettung eingreifenden, schräg nach vorwärts gerichteten, hackenartigen Ansätzen (2g) versehen ist.
DEL82849D 1932-08-11 1933-01-06 Auf dem Streckengleis fahrbare Maschine zur Beseitigung der Gleisbettung Expired DE630460C (de)

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FR630460X 1932-08-11

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DE630460C true DE630460C (de) 1936-05-28

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ID=8991097

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL82849D Expired DE630460C (de) 1932-08-11 1933-01-06 Auf dem Streckengleis fahrbare Maschine zur Beseitigung der Gleisbettung

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DE (1) DE630460C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116257B (de) * 1956-03-03 1961-11-02 Alfred Scheuchzer Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen des Bettungsschotters unter Gleisen
DE1161575B (de) * 1960-12-08 1964-01-23 Ernst Wieger Auf einem Gleis fahrbare Vorrichtung zum Reinigen des unter dem Gleis liegenden Bettungsschotters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116257B (de) * 1956-03-03 1961-11-02 Alfred Scheuchzer Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen des Bettungsschotters unter Gleisen
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