DE2926045A1 - Gleisbaumaschine zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises - Google Patents

Gleisbaumaschine zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/02Placing the ballast; Making ballastway; Redistributing ballasting material; Machines or devices therefor; Levelling means
    • E01B27/023Spreading, levelling or redistributing ballast already placed
    • E01B27/025Spreading, levelling or redistributing ballast already placed by means of non-driven tools

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Description

PATENTANWÄLTE
•II DIPL.-ING. DR. M. RAU
D-B500 NÜRNBERG ESSEN WEINSTRASSE 4-6 TELEFON 09 11 / 20 37 27 TELEX 06 / 23135
Nürnberg, 27.06.1979
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H., Johannesgasse 3, Wien I/Österreich
"Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises"
030032/0491
γ-
Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises mit an einem Fahrgestellrahmen - über einen insbesondere hydraulischen Antrieb - höhenverstellbar angeordneter Pfluganordnung, die wenigstens einen, etwa V-förmigen Mittelpflug aufweist, der aus, jeweils eine der beiden Schienen überbrückend angeordneten Pflugplatten und aus zu diesen verstellbaren, im Mittelbereich zwischen den Schienen angeordneten Schotterleitplatten gebildet ist.
Eine bekannte Gleisbaumaschine dieser Art - gemäß DE-AS 1 248 weist eine Schotterpfluganordnung auf, die aus zwei Schotterpflügen besteht. Diese sind an einem über die Fahrwerke der Maschine vorkragenden Teil des Maschinenrahmens über gesonderte Höhenverstellantriebe, unabhängig voneinander höhenverstellbar gelagert. Die Pflugplatten sind starr ausgebildet und erstrecken sich von der Maschinen!ängsmitte - jeweils einen der beiden Schienenstränge überbrückend - bis in den Bereich der Schwellenenden. Beim Einsatz dieser Gleisbaumaschine ist jedoch der Abtransport des Schottermaterials aus dem Mittelbereich des Gleises - zwischen den Schienensträngen - insbesondere bei wechselweise aufeinanderfolgendem Einsatz der beiden Pflugplatten nicht immer gewährleistet.
Es ist, gemäß der US-PS 3 605 297, ein weiterer Schotterpflug bekannt, der als Zweiwege-Fahrzeug sowohl mit Straßen- als auch mit Schienenfahrwerken ausgestattet ist. Seine Pfluganordnung besteht aus einem an der vorderen Stirnseite des Maschinenrahmens vorkragend angeordneten Mittel pflug und zwei am Maschinenrahmen seitwärts ausschwenkbar angeordneten, in den Gleisaußenbereichen wirksamen Seitenpfluganordnungen. Der an einem, um eine horizontale Querachse schwenkbaren und mittels Seilwinden hochklappbaren Tragrahmen angeordnete Mittel pflug weist zwei gleichartige, in Maschinenlängsrichtung in geringem
Ing.Ha/Ba/dob
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Abstand hintereinander angeordnete Pflugschilde auf, die jeweils aus zwei, um eine gemeinsame, zentrale vertikale Drehachse verschwenkbaren Pflugplatten bestehen, die an ihrer Unterseite im Kreuzungsbereich mit der jeweiligen Schiene eine den Durchgang der Schiene und ihrer Befestigungsmittel ermöglichende Aussparung aufweisen, Die an derselben Maschinenseite gelegenen Pflugplatten beider Pflugschilde sind jeweils durch Lenker nach Art einer Parallelogrammführung miteinander verbunden. Mit Rücksicht auf die geometrischen Verhältnisse sind jeweils nur zwei Schwenkstellungen der Pflugplatten möglich, in welchen der betreffende Schienenstrang mittig durch die Aussparung der Pflugplatte hindurchgeht. Demnach sind neben den beiden Einstellmöglichkeiten der Pflugschilde als V-förmiger Mittelpflug mit nach vorne bzw. nach hinten weisender Spitze nur noch zwei weitere Positionen möglich, in welchen die Pflugplatten beider Maschinenseiten eine durchgehende, schräg über das Gleis verlaufende Pflugfläche bilden. Diese Pfluganordnung hat aber zahlreiche Nachteile. Die auf die Pflugplatten wirksamen, insbesondere bei größeren Schottermengen oft sehr beträchtlichen Kräfte müssen größtenteils von den Schwenklagern der geteilten Pflugschilde aufgenommen werden, die somit einem verhältnismäßig raschen Verschleiß unterworfen sind. Dem relativ großen baulichen Aufwand für die schwenkbare Lagerung und die Antriebe der Pflugplatten stehen nur sehr beschränkte Arbeitsmöglichkeiten des Mittelpfluges gegenüber. So besteht insbesondere keine Möglichkeit einer willkürlichen mengenmäßigen Verteilung des z.B. in Gleismitte vorgelagerten Schotters nach den beiden Gleisaußenseiten hin. Noch gravierender aber ist die Tatsache, daß der Schotter an den Kreuzungsstellen der Pflugplatten mit den Schienen unmittelbar über die freiliegenden Schienenstränge und ihre Befestigungsmittel gefördert wird, was zu ernsten Beschädigungen dieser Gleisbauteile führen kann. Insbesondere kann es zu einem Verklemmen einzelner Schottersteine zwischen den feststehenden Schienenbefestigungsmitteln, wie Schwellenschrauben, Stoßlaschen oder dgl., und den Kanten der Ausschnitte der sich in Gleislängsrichtung fortbewegenden Pflugplatten kommen. Ernsthafte
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Beschädigungen sowohl am Gleiskörper als auch an der Pfluganordnung selbst sind in solchen Fällen unvermeidlich.
Es ist, gemäß der DE-OS 2216799 der Anmelderin auch bereits eine Schotterverteil- und Planiermaschine bekannt, deren zwischen den beiden Fahrwerken gelegene Pfluganordnung drei, um eine gemeinsame zentrale vertikale Drehachse verschwenkbare Pflugplatten aufweist, von denen zwei in spiegel symmetrische Winkellage zur Fahrzeuglängsachse gebracht werden können, so daß sie einen im wesentlichen V-förmigen Mittelpflug bilden. Durch Verschwenken der dritten, um die Pflugpitze drehbaren Pflugplatte kann der auf der Bettung vorgelagerte bzw. von den vorgeordneten Seitenpflugplatten von den Gleisaußenseiten zur Gleismitte verbrachte Schotter an einer oder beiden Flanken des Mittelpfluges vorbeigeleitet und in der jeweils gewünschten Verteilung im Gleisaußenbereich abgelagert werden. Die bekannte Maschine, die mit einer Aufnahme- und Fördereinrichtung für überschüssigen Gleisschotter und mit einem groß dimensionierten Schottersilo für die Zwischenspeicherung des überschüssigen Schotters ausgestattet ist, hat sich in Anbetracht ihrer großen Leistungsfähigkeit und den mit ihr erzielbaren, beträchtlichen Schottereinsparungen in der Praxis vielfach bewährt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gleisbaumaschine der eingangs beschriebenen Art mit einer an einem Fahrgestellrahmen über einen insbesondere hydraulischen Antrieb höhenverstellbar angeordneten Pfluganordnung zu schaffen, die neben einer einfachen und robusten Bauweise mit ihren Pflug- und Schotterplatten rasch und störungsfrei an die jeweiligen Einsatzbedingungen umstell- bzw. anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schotterlei tplatten zu den Pflugplatten des Mittelpfluges gesondert höhenverstellbar ausgebildet und für eine wahlweise gesonderte oder gemeinsame Höhenverstellung gegenüber den Pflugplatten mit einer zusätzlichen Höhenverstell-Antriebs-Anordnung verbunden sind. Durch diese
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überraschend einfache Maßnahme wird nicht nur die Möglichkeit geschaffen, die Schotterleitplatten im Zusammenwirken mit den Pflugplatten an die verschiedensten Schotterlagen bzw. -anhäufungen anzupassen, sondern es ergibt sich darüber hinaus auch eine platzsparende Konstruktion mit sehr robustem Aufbau. Insbesondere kann durch diese Maßnahme eine Maschine geschaffen werden, die den hohen arbeitstechnischen und leistungsmäßigen Erfordernissen für einen kontinuierlichen Schotterfluß voll und ganz gerecht wird. Auf Grund der wahlweisen Möglichkeiten wird insbesondere die Basis für verschiedene individuelle Einstellungen der Schotterpflug-Anordnung zu den sehr verschiedenartig und rasch veränderbaren Bettungsschotterlagen geschaffen.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist zur voneinander unabhängigen Verstellung jeder Schotterleitplatte ein Höhenverstell-Antrieb zugeordnet. Eine derartige unabhängige Verstellung jeder Schotterleitplatte zur anderen und auch zu den Pflugplatten des Mittelpfluges schafft eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, wobei die einzelnen Schotterleitplatten durch die Höhenverstellung nicht mehr in einer Ebene bewegt oder verschwenkt werden müssen, in welcher der Schotter bzw. die Schotteransammlungen vorhanden sind, so daß die Umstellung von einer Einsatzstellung in eine andere Stellung auch sehr rasch und ohne wesentliche Störungen bzw. Verzögerungen, insbesondere bei großer Schotteranhäufung durchgeführt werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der insbesondere als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildete zusätzliche Höhenverstell-Antrieb an der Pfluganordnung am Mittelpflug gelagert, wobei vorzugsweise diese für jede Schotterleitplatte gesondert zugeordneten Höhenverstell-Antriebe an einem jeweils zwei Pflugplatten miteinander verbindenden, brückenträgerartigen Tragrahmen der Pfluganordnung bzw. des Mittelpfluges gelagert sind. Diese Ausbildung ist im Aufbau sehr einfach und doch sehr robust. Insbesondere wird dadurch problemlos die gemeinsame Höhenverstellung gleichmäßig und auch genau. Dies ist sehr wichtig, da die Abstände beim
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Absenken der Pflugplatten und der Schotterleitplatten zum Schotterbett, d.h. die Tiefeneinstellung gleichmäßig zueinander erfolgen soll, um beispielsweise für einige Einsatzvorgänge eine gleichmäßige Planierung zu erreichen.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Schotterleitplatte zur Pflugplatte schieberartig höhenverschiebbar ausgebildet und vorzugsweise mit ihrer Stirnlängskante entlang einer Stirnlängskante der jeweiligen Pflugplatte über eine, z.B. ring- oder nutenförmige Längsführung verstellbar ausgebildet! Diese Ausbildung schafft eine besonders platzsparende Konstruktion, da durch die schieberartige Höhenverstellung beim Hochschieben der Schotterleitplatten diese aus dem Schotterbereich vollkommen außer Eingriff gebracht werden, wodurch eine besonders reibungslose und dementsprechend gewünschte Schotterverlagerung je nach wahlweiser Einstellung bzw. Einsatz erreicht wird.
Um eine besonders stabile und robuste Konstruktion zu schaffen, ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal jeweils jeder Pflugplatte zur Bildung eines V-förmigen Mittelpfluges eine höhenverstell-, insbesondere verschiebbare Schotterleitplatte zugeordnet und jede Schotterleitplatte mit einem als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten, am Brückenträger gelagerten Höhenverstell-Antrieb verbunden, wobei vorzugsweise zur Führung der die Spitze des V-Mittelpfluges bildenden Stirnlängskanten der beiden Schotterleitplatten eine vorzugsweise höhenverstellbare Längsführungsanordnur.g am Brückenträger vorgesehen ist. Da durch diese Maßnahme die Schotterleitplatte beim Einsatz an ihren beiden Stirnlängskanten gehaltert ist, ist diese gegen Verdrehung bzw. sonstige mechanische Beanspruchungen, wie Verbiegungen und dgl. und dadurch bedingten Störungen gesichert. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß diese Zylinder-Kolben-Anordnungen ebenso nicht mehr im Bereich der unteren Hälfte der Pfluganordnung vorgesehen werden müssen, sondern im oberen Bereich, so daß weitere Platzeinsparungen geschaffen werden bzw. der Schotterfluß beim Einsatz der Pfluganordnung durch derartige Antriebsanordnungen nicht mehr gestört wird.
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Nach der Erfindung ist den Schotterleitplatten und den Pflugplatten eine - zur gemeinsamen gleichzeitigen Beaufschlagung der Höhenverstell-Antriebe vorgesehene und vorzugsweise vom Zentral pult der Maschine aus bedienbare - Steuereinrichtung zugeordnet.
Obwohl in der einfachsten Ausführung die Verschiebung und auch Verriegelung der Schotter!eitplatten von Hand aus durchführbar wäre, ist eine Steuerung vom Zentralpult der Maschine aus für die gleichzeitige Beaufschlagung der Höhenverstell-Antriebe sehr vorteilhaft, da vor, während und nach den verschiedenen Einsätzen der Bediener sofort die entsprechenden Vorgänge beobachten und gegebenenfalls korrigieren kann. In vorteilhafter Weise ist weiters den Schotterleitplatten eine Steuereinrichtung zur voneinander unabhängigen Höhenverstellung, bzw. insbesondere Höhenverschiebung durch die jeweils zugeordneten Höhenverstell-Antriebe - von der Absenk- bis zur maximalen Hochhebestellung und vorzugsweise auch Zwischenstellungen - zugeordnet. Dadurch ist es der Bedienungsperson möglich, während der verschiedenen Einsätze jeweils den Schotterfluß in die richtige Richtung beispielsweise durch zwischenzeitliche Steuerung der einen oder anderen Schotterleitplatte - zu regeln. Insbesondere kann dadurch aber auch die Menge, die durch jede Schotterleitplatte bei den verschiedenen Einsätzen beaufschlagt wird, gemeinsam oder auch unabhängig voneinander geregelt werden, beispielsweise dadurch, daß die jeweilige Schotterleitplatte nur geringfügig höher oder tiefer gegenüber der anderen Schotterleitplatte höhenverstellt wird.
Nach einer sehr zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind schließlich zur Bildung zweier, eine feste Einheit bildende und mit ihren Spitzen in Maschinenlängsachse zueinander gekehrter V-förmiger Mittel pflüge - vier, die beiden Schienenstränge überbrückend angeordnete und mit tunnelartigen Abdeckteilen versehene Pflugplatten und diesen zugeordnete - insgesamt vier, kreuzweise angeordnete und jeweils über eine eigene hydraulische Zylinder-Kolben-
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Anordnung voneinander unabhängige höhenverschiebbar gelagerte Schotterleitplatten vorgesehen, wobei die Schotterleitplatten mit ihren etwa im Zentrum der Pfluganordnung und etwa vertikal zur Gleisebene geführten Stirnlängskanten in einer gemeinsamen, vorzugsweise über eine hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung höhenverstellbaren Führung geführt sind. Diese Ausführung ergibt eine ganz besonders große Anzahl von Einsatzmöglichkeiten, die es bisher bei den bekannten Pfluganordnungen noch nicht in dieser Vielzahl gegeben hat.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt, wie aufgezeigt, viele Einsatzmöglichkeiten zu. Insbesondere sind die vier in Gleismitte angeordneten Schotterleitplatten als Verschleißbleche ausgeführt und über je einen Hydraulikzylinder einzeln absenkbar bzw. anhebbar, so daß durch Einsatz der jeweiligen Schotterleitplatten die gewünschte Schotterverlagerung durchgeführt werden kann. Mit diesen höhenverstellbaren Schotterleitplatten, insbesondere in Kombination mit an der Maschine angeordneten Seitenpfluganordnungen, können z.B. folgende Einsätze durchgeführt v/erden:
Verfüllen der rechten Gleishälfte, Verfüllen der linken Gleishälfte,
Auspflügen der rechten Gleishälfte, Auspflügen der linken Gleishälfte,
Pflügen von Gleismitte zur Flanke, Pflügen von Flanke zur Gleismitte,
Pflügen von der linken zur rechten Seite, Pflügen von der rechten zur linken Seite,
Pflügen von beiden Flanken zur Gleismitte.
Durch die individuelle und unabhängig voneinander vertikale Höhenverstellung der einzelnen Schotterleitplatten in Verbindung mit einem dosierten Ein- und Auspflügen mit Berücksichtigung einzelner Höhenzwischenstellungen, können die Schottermengen für die einzelnen Gleishälften sowohl innerhalb als auch außerhalb der beiden Schienenstränge individuell gesteuert werden.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gleisbaumaschine in stark verkleinerter und schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Stirnansicht - teilweise im Schnitt nach den Linien II-II der Fig. 1 - der an der Maschine höhenverstellbaren Pfluganordnung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Pfluganordnung nach Fig. 2 teilweise im Schnitt nach den Linien III-III der Fig. 2 - und
Fig. 4 bis 12 schematische Draufsichten der Pfluganordnung mit den Schotterleitplatten in jeweils unterschiedlichen Arbeitsstellungen.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Gleisbaumaschine 1 weist einen Maschinenrahmen 2 auf, der mittels zweier Schienenfahrwerke 3 auf den Schienen 4 und 5 eines auf Querschwellen 6 verlegten Gleises verfahrbar ist. Die Maschine 1 besitzt einen eigenen, auf das hintere Schienenfahrwerk 3 wirksamen Fahrantrieb 7. Der mit 8 bezeichnete Pfeil kennzeichnet die Arbeitsrichtung der Maschine. Zwischen den beiden Schienenfahrwerken 3 und 4 ist eine über einen Antrieb 9 höhenverstellbare Pfluganordnung 10 angeordnet. Beidseits dieser Pfluganordnung 10, etwa im gleichen Querschnittsbereich, sind höhenverstell- und seitenverschwenkbare Seitenpfluganordnungen Π - beispielsweise durch hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen betätigbare Kastenpflüge vorgesehen.
In Bezug zur Arbeitsrichtung gemäß dem Pfeil 8 ist hinter dem rückwärtigen Schienenfahrwerk 3 eine über einen Höhenverstellantrieb 12 heb- und senkbare Kehrvorrichtung 13 vorgesehen, die eine Bürstenwalze 14 aufweist, mittels welcher überschüssiger Schotter auf ein in der Kehrvorrichtung befindliches Querförderband befördert wird, um diesen durch seitliche Auswurföffnungen 15 in den Seitenbereich des Gleises an den beiden Flanken abzuwerfen.
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Die in Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab dargestellte Pfluganordnung 10, die mit dem Höhenverstellantrieb 9 zum Maschinenrahmen 2 absenk- und anhebbar ist, weist vier kreuzförmig zueinander angeordnete Pflugplatten 16 auf, die miteinander über einen brückenträgerartigen Tragrahmen 17 fest verbunden sind und mit dem als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Antrieb 9 etwa im Mittel des Tragrahmens 17 in Verbindung stehen. Jeweils zwei einer Schiene zugeordnete Pflugplatten 16 sind mit einem tunnel artigen Abdeckteil 18 fest verbunden, wobei die obere Endkante jeder Pflugplatte 16 jeweils mit einer Abdeckplatte 19 in Verbindung steht. Die Tragrahmenanordnung 17 ist über vier Gelenkarme 20 am Maschinenrahmen 2 verschwenkbar angelenkt. Jede Pflugplatte 16 ist mit einem weiteren Pflugplattenteil 21 ausgestattet, der über eine vertikale Drehachse verschwenkbar und an einem segmentartigen Teil der Abdeckplatte 19 über nicht dargestellte Verriegelungsbolzen in der jeweils gewünschten Stellung festlegbar ist. Zur Behandlung der Flankenteile der Gleisbettung sind an den Enden der Pflugplattenteile 21 noch weitere, in ihrer Neigung zur Gleisebene verschwenkbare EndpTatten 22 vorgesehen. An jeder Pflugplatte 16 schließt sich - gegen den Bereich der Maschinenmitte zu - jeweils eine Schotterleitplatte 23,24,25,26 an, die mit einer Höhenverstellantriebsanordnung 27 der Höhe nach wahlweise und voneinander unabhängig absenk- oder anhebbar sind. Diese Höhenverstellantriebsanordnung 27 besteht aus vier hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnungen 28,29,30,31, die jeweils mit ihren Zylindern an dem Tragrahmen 17 und mit ihren Kolben im oberen Bereich der Schotterleitplatten befestigt sind. Die höhenverschiebbaren Schotterleitplatten sind jeweils mit ihren Stirnlängskanten in an den Pflugplatten 16 vorgesehenen, nutenförmigen Längsführungen 32 der Höhe nach geführt. Mit ihren dem Zentrum zugewandten Stirnlängskanten sind die Schotter!eitplatten dagegen gemeinsam in einer höhenverstellbaren Längsführungsanordnung 33 der Höhe nach geführt. Die vier beidseitig stabil geführten Schotterleitplatten 23 bis 26 mit der jeweils etwa mittig angeordneten, hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung 28 bis 31 bilden eine mit ihren Teilen voneinander individuell und unabhängig der Höhe nach verschiebbare, robuste Pflug-Blockeinheit, die zur Beaufschlagung des Schotters im Mittelbereich eines Gleises dient.
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Wie aus Fig. 3 ersichtlich, bilden die Schotterleitplatten 23,24 mit ihren beiden zugeordneten Pflugplatten 16 einen etwa V-förmigen Mittelpflug 34 und die beiden Schotterleitplatten 25,26 mit ihren beiden zugeordneten Pflugplatten 16 einen V-förmigen Mittelpflug 35. Die Pfluganordnung 10 besteht somit aus den beiden Mittelpflügen 34 und 35, die jeweils spiegel symmetrisch mit ihrer Spitze zueinander angeordnet sind und jeweils die Pflugplatten 16 und die Schotterleitplatten 23,24 bzw. 25,26 umfassen, sowie aus den zur Anordnung gegen die Flanken des Gleises zu bestimmten Pflugplattenteilen 21 und den zu diesen verstellbaren Endplatten 22. Diese Pfluganordnung 10 ist somit mit allen genannten, zum Pflügen des Schotters einsetzbaren Teilen über den zentralen Höhenverstel!antrieb 9 gemeinsam absenk- und anhebbar. Die von dieser Pfluganordnung 10 getragenen Schotterleitplatten 23 bis 26 sind zusätzlich jeweils über ihre hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnungen 28 bis 31 gesondert höhenverstellbar sowie auch voneinander unabhängig, d.h. jede Schotterleitplatte kann auch unabhängig von ihren benachbarten Schotterleitplatten - wie beispielsweise in Fig. 2 in strichlierter Stellung gezeigt - der Höhe nach verstellt werden.
Den Schotterleitplatten 23 bis 26 und den Pflugplatten 16 ist eine Steuereinrichtung 36 - wie in Fig. 1 ersichtlich - zugeordnet, die zur gemeinsamen, gleichzeitigen Beaufschlagung der Höhenverstellantriebe 9 und 27 - insbesondere zur Bedienung vom Zentral pult der Maschine aus - dient. Diese zentrale Steuerungsmöglichkeit ist vorwiegend bei solchen Einsätzen vorteilhaft, wo alle pflügenden Teile zum Einsatz kommen, abgesehen zu Beginn und am Ende eines Einsatzes, wo eine gemeinsame Steuerung aus praktischen Gründen für die Zustellung bzw. für die Anordnung während der Oberstellfahrt der Maschine vorteilhaft ist.
Die Gleisbaumaschine 1 ist auch mit einer Steuereinrichtung 37 ausgestattet, die den Schotterleitplatten 23 bis 26 für eine voneinander unabhängige Höhenverschiebung durch die jeweils vorgesehenen hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung 28 bis 31 zugeordnet ist. Mit dieser Steuereinrichtung 37 ist die Möglichkeit geschaffen, jede Schotter! eitplatte von ihrer Absenk- bis zu ihrer maximalen Hochhebestellung individuell zu steuern, wobei aber auch jede Schotterleitplatte in Zwischenstellungen verschiebbar ist - wie beispielsweise in Fig. 2
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an Hand der Schotterleitplatte 24 in strichlierter Stellung gezeigt.
Wie an Hand der Fig. 4 bis 12 ersichtlich, schafft die erfindungsgemäße Gleisbaumaschine 1 eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten.
Die Fig. 4 zeigt die an Hand der Fig. 2 und 3 beschriebene Pfluganordnung 10 in schematischer Darstellung - mit den beiden abgesenkten Schotterleitplatten 23 und 24. Der Pfeil 38 zeigt die Arbeitsrichtung der Gleisbaumaschine. Bei dieser Stellung wird, wie auch an Hand der kleinen Pfeile ersichtlich, der Schotter von der Gleismitte zu den beiden Flanken befördert.
In Fig. 5 sind die beiden Schotterleitplatten 25 und 26 in abgesenkter Stellung, sodaß der Schotter bei dieser Stellung von den beiden Flanken zur Gleismitte hin gepflügt wird.
In Fig. 6 sind die beiden Schotterleitplatten 24 und 25 abgesenkt, bei welcher Stellung im wesentlichen der Schotter von der linken Seite auf die rechte Seite des Gleises befördert wird. Die Fig. 7 zeigt die abgesenkten Schotterleitplatten 23 und 26, so daß der Schotter bei dieser Einstellung im wesentlichen von der rechten auf die linke Seite des Gleises bewegt wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Stellungen der Pfluganordnung 10 bei jeweils abgesenkter Schotterleitplatte 25 bzw. 26. Bei diesen Stellungen wird jeweils (Fig. 8) die rechte Gleishälfte bzw. (Fig. 9) die linke Gleishälfte verfüllt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen dagegen die Pfluganordnung 10 in Stellungen, bei welchen jeweils die Schotterleitplatte 23 bzw. 24 abgesenkt ist. Mit dieser Einstellung kann (Fig. 10) bei abgesenkter Schotterleitplatte 24 das Auspflügen der rechten Gleishälfte und - wie in Fig. gezeigt - bei abgesenkter Schotterleitplatte 23 das Auspflügen der linken Gleishälfte durchgeführt werden.
Die Fig. 12 zeigt schließlich eine Einstellung, bei welcher alle vier Schotterleitplatten 23 bis 26 gegenüber den Pflugplatten 16 hochverschoben sind, sodaß im Mittelbereich praktisch ein freier Durchgangsraum verbleibt und bei dieser Stellung einerseits die Flanken-
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bereiche des Gleises beaufschlagt werden und andererseits überflüssiger Schotter in den Mittelbereich des Gleises gelenkt wird, ohne daß der Mittelbereich von einem Pflugteil bestrichen wird. Dies kann für verschiedene Gleisbauarbeiten erforderlich sein.
Das an Hand der Zeichnung dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel läßt viele Abänderungen zu. So kann im Rahmen der Erfindung die Höhenverstellung der Schotterleitplatten 23 bis 26 über Höhenverstellantriebe erfolgen, die direkt am Maschinenrahmen gelagert sind. Diese Antriebe müssen auch nicht unbedingt hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen sein, obwohl diese für den Gleisbaubetrieb sehr zweckmäßig sind. Mit der Pfluganordnung der erfindungsgemäßen Gleisbaumaschine kann weiters auch das Gleis so bearbeitet werden, daß in beiden Richtungen verfahren wird, d.h. sowohl in Richtung des Pfeiles 8 - wie in Fig. 1 ersichtlich - als auch in der entgegengesetzten Richtung. Bei diesem Arbeitseinsatz sind dann zweckmäßig die Kehrvorrichtung 13 und die Seitenpfluganordnungen 11 angehoben. Die schematisch in Fig. 1 ersichtlichen Seitenpfluganordnungen Π sind zweckmäßig an sich bekannte, kastenartige Pfluganordnungen, sodaß damit auch Schotter in Längsrichtung transportierbar ist. Auch die weiteren, den Pflugplatten 16 angeschlossenen Pflugteile können je nach Erfordernis mit nicht dargestellten Antriebsanordnungen in die jeweils gewünschte Lage verbracht werden. Auch diese Pflugteile können zweckmäßig über hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnungen an die Steuereinheit 36 angeschlossen werden. Obwohl das dargestellte Ausführungsbeispiel der Pfluganordnung 10 innerhalb der beiden Schienenfahrwerke 3 sehr vorteilhaft ist, kann im Rahmen der Erfindung diese auch in vorkragender Bauweise, beispielsweise vor einem vorderen Schienenfahrwerk der Gleisbaumaschine angeordnet werden, wobei zweckmäßig dann lediglich ein V-förmiger Mittelpflug mit vorzugsweise nur jeweils zwei unabhängig voneinander höhenverstellbaren Schotterleitplatten vorgesehen wird. Die höhenschieberartige Ausbildung der einzelnen Schotterleitplatten 23 bis 26 ist besonders vorteilhaft. Es ist aber auch möglich, je nach konstruktiver Bauart, um etwa in einer zur Gleisebene parallelen Ebene verlaufende Achsen höhenverschwenkbare Schotterleitplatten vorzusehen, womit etwa die gleich große Anzahl von Einsatzmöglichkeiten geschaffen wird. Bei dieser Anordnung ist aber das Außer-Eingriff-Bringen der Schotterleitplatten sicher
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mit höherem Kraftaufwand verbunden - gegenüber dem einfachen Hochschieben in Verbindung mit der schieberartigen Ausbildung der Schotterleitplatten.
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Claims (8)

  1. -χ.
    Patentansprüche :
    l.J Gleisbaumaschine zum Verteilen und Profilieren des Bettungsschotters eines Gleises mit an einem Fahrgestellrahmen über einen insbesondere hydraulischen Antrieb - höhenverstellbar angeordneter Pfluganordnung, die wenigstens einen, etwa V-förmigen Mittelpflug aufweist, der aus jeweils eine der beiden Schienen überbrückend angeordneten Pflugplatten und aus zu diesen verstellbaren, im Mittelbereich zwischen den Schienen angeordneten Schotter! ei tplatten gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotterleitplatten (23,24,25,26) zu den Pflugplatten (16) des Mittelpfluges (34/35) gesondert höhenverstellbar ausgebildet und für eine wahlweise gesonderte oder gemeinsame Höhenverstellung gegenüber den Pflugplatten (16) mit einer zusätzlichen Höhenverstell-Antriebsanordnung (27) verbunden sind.
  2. 2. . Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur voneinander unabhängigen Verstellung jeder Schotterleitplatte (23-26) ein Höhenverstell-Antrieb (27) zugeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (28-31) ausgebildete zusätzliche Höhenverstell-Antrieb (27) an der Pfluganordnung (10) am Mittelpflug (34,35) gelagert ist, und daß vorzugsweise diese für jede Schotterleitplatte (23-26) gesondert zugeordneten Höhenverstell-Antriebe (27) an einem jeweils zwei Pflugplatten (16) miteinander verbindenden brückenträgerartigen Tragrahmen (17) der Pfluganordnung (10) bzw. des Mittelpfluges (34,35) gelagert sind.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotterleitplatte (23-26) zur Pflugplatte (16) schieberartig höhenverschiebbar, ausgebildet und vorzugsweise mit ihrer Stirnlängskante entlang einer Stirnlängskante der jeweili-. gen Pflugplatte (16) über eine, z.B. ring- oder nutenförmige Längsführung (32) verstellbar ausgebildet ist.
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    ORlGSMAL INSPECTED
    -V-
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils jeder Pflugplatte (16) zur Bildung eines V-förmigen Mittelpfluges eine höhenverstell-, insbesondere verschiebbare Schotterleitplatte (23-26) zugeordnet und jede Schotterleitplatte (23-26) mit einem als hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (28-31) ausgebildeten, am Brückenträger (17) gelagerten Höhenverstell-Antrieb verbunden ist, wobei vorzugsweise zur Führung der die Spitze des V-Mittelpfluges bildenden Stirnlängskanten der beiden Schotterleitplatten (23,24 bzw. 25,26) eine vorzugsweise höhenverstellbare Längsführungsanordnung (33) am Brückenträger (17) vorgesehen ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Schotterleitplatten (23-26) und den Pflugplatten (16) eine - zur gemeinsamen gleichzeitigen Beaufschlagung der Höhenverstell-Antriebe (9 und 27) vorgesehene und vorzugsweise vom Zentral pult der Maschine aus bedienbare - Steuereinrichtung (36) zugeordnet ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Schotterleitplatten (23-26) eine Steuereinrichtung (37) zur voneinander unabhängigen Höhenverstellung bzw. insbesondere Höhenverschiebung durch die jeweils zugeordneten hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnungen (28-31) - von der Absenkbis zur maximalen Hochhebestellung und vorzugsweise auch Zwischenstellungen - zugeordnet ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung zweier, eine feste Einheit bildenden und mit ihren Spitzen in Maschinenlängsachse zueinander gekehrter V-förmiger Mittelpflüge (34,35) - vier, die beiden Schienenstränge überbrückend angeordnete und mit tunnel artigen Abdeckteilen (18) versehene Pflugplatten (16) und diesen zugeordnete - insgesamt vier, kreuzweise angeordnete und jeweils über eine eigene hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung (28-31) voneinander unabhängige, hohenverschiebbar gelagerte Schotterleitplatten (23-26) vorgesehen sind und daß die Schotterleitplatten (23-26) mit ihren etwa im
    030032/0491
    Zentrum der Pfluganordnung und etwa vertikal zur Gleisebene
    geführten Stirnlängskanten in einer gemeinsamen, vorzugsweise
    über eine hydraulische Zylinder-Kolben-Anordnung höhenverstellbaren Längsführungsanordnung (33) geführt sind.
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