DE4439008A1 - Elektrischer Tastschalter - Google Patents

Elektrischer Tastschalter

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Tast­ schalter mit einer um eine außermittige Achse betätigbaren Taste, die mindestens eine die Betätigung übertragende La­ sche trägt, und mit einer in einem Anschlußkontakte tragen­ den Gehäuse angeordneten, eine freigestanzte Kontaktzunge aufweisenden Kontaktfeder.
Aus dem DE-GM 71 38 974 ist ein elektrischer Tastschalter bekannt, bei dem ein Lager für die Drehachse der Taste außermittig und oberhalb einer Kontaktschiene angeordnet ist. Die Taste besitzt eine Lasche, die auf eine federnde Kontaktzunge einer Kontaktfeder einwirkt, welche aus der fe­ dernden Kontaktfeder freigeschnitten ist. Die Kontaktfeder ist annähernd senkrecht zur Taste im Gehäuse angeordnet. Sie hat nur ein Festlager, um das sie beim Betätigen der Taste durch den Einfluß der an der Taste befindlichen Lasche schwenkt. Die Kontaktzunge ist für die Stellung der Taste sowie die nötige Kontaktanpreßkraft verantwortlich. Durch diesen Aufbau ist es erforderlich, daß der Boden des Gehäu­ ses großflächig ausgebildet sein muß, und die Kontaktfeder eine komplizierte Form aufweist, um die Rückstellung sowie die Kontaktanpreßkraft zu gewährleisten. Bei Erwärmung durch Stromfluß durch die Kontaktfeder wird jedoch die Federkraft nachlassen, wodurch sich der Oberflächendurchgangswiderstand erhöht, was zu einem Aufschaukeln der Temperatur führt.
Weiterhin offenbart die DE 34 21 021 C2 einen elektrischen Tastschalter mit einer Taste, an der symmetrisch zwei La­ schen angeformt sind, zwischen denen ein Nocken befestigt ist, der wechselweise in zwei Vertiefungen einer Kontakt­ feder stößt, wodurch eine Schwenkung der Kontaktfeder in ihre entgegengesetzte Schaltstellung erfolgt. Die beiden Laschen sind federnd ausgeführt und auf ihren dem Nocken zugekehrten Seiten derart ausgeformt, daß nach Beendigung der Betätigung der Nocken wieder in seine Null-Stellung zurückkehrt. Diese Ausgestaltung der Laschen und des Nocken ist relativ aufwen­ dig und erfordert eine hohe Genauigkeit bei der Herstellung. Die Rückfederung des Nockens ist von den Federeigenschaften des Kunststoffes und damit von seiner Halterungsbeständig­ keit abhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der ohne komplizierte Teile auskommt, leicht zu montieren ist, ein sicheres Schaltgefühl bietet und außerdem noch klein im Aufbau ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lasche der Taste auf ein annähernd parallel zur Betätigungs­ richtung der Taste ausgerichtetes, federnd eingespanntes und verschwenkbares Schaltglied wirkt, wobei der Drehpunkt des Schaltgliedes entgegengesetzt der Achse der Taste liegt, und das Schaltglied einen Nocken trägt, der die Kontaktzunge der parallel zur Betätigungsrichtung der Taste eingespannten Kontaktfeder beaufschlagt.
Durch diese Maßnahmen ergeben sich eine Verringerung der an der Taste befestigten Teile, eine Verbesserung des Schaltge­ fühles, da dieses nicht mehr von den Federeigenschaften der elektrisch beaufschlagen Kontaktfeder abhängig ist, und eine Verkleinerung des Schalters, da die großflächige Kontakt­ feder parallel zur Betätigungsrichtung des Schalters im Gehäuse eingesetzt ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an einer am Gehäuse gehalterten Blende ein Ansatz mit einem Stützkegel vorgesehen, auf dem sich die Taste mittels einer eingelassenen Kerbe abstützt, und an den seitlichen Wangen der Taste, die in Richtung der Achse liegen, sind Klipshaken angeformt, die mit der Taste kreisbogenförmig schwenken und an der Blende angeformte, entsprechend kreisbogenförmig ver­ laufende Klipsschultern hintergreifen. Sonach ist die Taste je nach Montageablauf beliebig montierbar. Zum einen kann die Taste als letztes Bauteil in den bereits fertigmontier­ ten Schalter eingesetzt werden und ist daher vor Beschädi­ gungen geschützt. Zum anderen ist es möglich, die Taste in die Blende einzusetzen, bevor der Schalter verschlossen wird, um den Montageablauf in einer Fertigungsstraße flüssig zu gestalten.
Das Montieren der Taste in den fertig vormontierten Schalter bzw. das Zusammenfügen von der die Taste tragenden Blende mit dem Gehäuse wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auch dadurch erleichtert, wenn mindestens eine von zwei an der Taste angeformten Laschen an ihrem der Taste gegenüberliegenden Ende einen V-Einschnitt besitzt, von des­ sen Scheitel aus ein einen Mitnahmedorn des Schaltgliedes aufnehmender Schlitz in die Lasche in Richtung der Taste eingelassen ist.
Die die Funktionszusammenhänge beeinflussenden Bauteile sollen einstückig an einem Teil angeformt sein, um die Mon­ tagetoleranzen auszuschließen, und durch die Lage der Bau­ teile zueinander soll die Montagefolge festgelegt werden, um Falschmontagen auszuschließen. Dazu ist bevorzugt im Gehäuse ein Sockel gehaltert, der die zu Kontaktpunkten weiterge­ führten Anschlußkontakte trägt, wobei der Sockel eine die Kontaktfeder ausrichtende Halterung und eine das Schaltglied einspannende Schaltglied-Aufnahme aufweist, die beide in Richtung des Schalterinneren angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise besteht dabei die Halterung aus zwei Stützlagern, wobei ein Stützlager an dem der Taste gegen­ überliegenden Ende des Sockels und das andere Stützlager an dem der Taste zugewandten Ende des Sockels am Übergang zur Blende angeordnet ist, und die Stützflächen der Stützlager, auf denen die Kontaktfeder aufliegt, sind annähernd parallel zur Betätigungsrichtung der Taste ausgerichtet. Durch diese Maßnahme läßt sich der Schaltpunkt konstruktiv einfach be­ stimmen, da keine zusätzlichen Winkel berücksichtigt werden müssen, und die Kontaktfeder liegt stets eben auf. Ein ein­ faches Montieren der Einzelteile wirkt sich stets günstig auf den Preis aus. Auch wird dadurch in der Regel die Häu­ figkeit der Montagefehler verringert. Bevorzugt besitzt daher das der Taste gegenüberliegende Stützlager eine über die Stützfläche aufragende Einführschräge und trägt einen Justierdom, auf den die Kontaktfeder mit ihrem Justierloch aufgesetzt ist. Die Kontaktfeder ist somit durch den Ju­ stierdom und die Einführschräge bereits weitgehend geführt. Um das Verschwenken der Kontaktfeder noch weiter einzuengen, besitzt zweckmäßigerweise das der Taste zugewandte Stütz­ lager eine über die Stützfläche aufragende Wand, an deren einer Seitenfläche die Kontaktfeder mit einer Stanzkante anliegt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Lösung besteht die Schaltglied-Aufnahme aus einem der Taste gegenüberliegenden, zwei geteilten Kipplager und einem der Taste naheliegenden, an der Wand in Richtung auf das Kipplager angeformten Raststeg, wobei das Kipplager einen V-förmigen Schwenksitz und der Raststeg eine Rastku­ lisse aufweist, die derart zueinander ausgerichtet sind, daß die Spitze des V-förmigen Schwenksitzes von der Taste weg­ weist, und ein Rastsitz in der Rastkulisse zur Taste hin­ weist, wobei dem Rastsitz eine zu diesem hin ausgerichtete Rückstellschräge zugeordnet ist. Hierdurch wird eine Verrin­ gerung der Einzelteile und somit eine Kostenreduzierung er­ reicht. Da die Elemente der Schaltglied-Aufnahme an die Stützlager mitangeformt sind, ergibt sich weiterhin eine Vereinfachung-des Werkzeugaufbaues. Über eine Veränderung der Rückstellschräge kann Einfluß auf die Betätigungskraft der Taste genommen werden. Entsprechend ändert sich auch die Rückstellkraft der Taste.
Damit das Gehäuse vormontiert werden kann, und das Schalt­ glied stets die gleiche Lage einnimmt, in der die Taste mit ihm in Wirkverbindung gebracht wird, erhält das Schaltglied eine Dreipunktauflage mit einem sicheren, gegen das Verschie­ ben geschützten Sitz. Über das federbelastete Rastelement wird in Zusammenwirkung mit der Rückstellschräge bzw. dem Rastsitz stets die gleiche Stellung gewährleistet. Zweck­ mäßigerweise umfaßt daher das Schaltglied einen ein feder­ belastetes, mit der Rastkulisse zusammenwirkendes Rastele­ ment aufnehmenden Zylinder, der einen in den Schlitz der Lasche eingesetzten Mitnahmedorn besitzt, dessen der Taste zugewandter Stumpf eine den Raststeg aufnehmende Nut auf­ weist, und der die Kontaktzunge der Kontaktfeder beauf­ schlagende Nocken ist an dem Umfang des Zylinders in Rich­ tung des Sockels angebracht, und am der Taste entgegenge­ setzten Stumpfende des Zylinders ist eine zweigeteilte Kippschneide angeordnet, die in das zweigeteilte Kipplager an der Schaltglied-Aufnahme eingreift.
Eine stabile Ausführung der Kontaktfeder erhält man, wenn diese eine geschlossene äußere Form besitzt. Eine solche Form ist leicht im Streifen herstellbar, wobei wenig Ver­ schnitt entsteht, und die federnde Ausrichtung sehr einfach mit der Walzrichtung des Bandes in Übereinstimmung gebracht werden kann. Daher ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die annähernd rechteckförmige Kontaktfeder an ihrem der Taste gegenüberliegenden Ende an einer Ecke mit einer der Einführschräge der Halterung angeglichenen Schräg­ seite abgestimmt, und in der anderen Ecke befindet sich das den Justierdom der Halterung aufnehmende Justierloch, wobei im Innern der Kontaktfeder die Kontaktzunge liegt, deren bei der Freistanzung entstandene, der Taste zugewandte Stanz­ kante eines Stanzsteges an der Seitenfläche der Wand der Halterung anliegt. Bevorzugt ist die Kontaktzunge der Kon­ taktfeder mit einem schmalen Steg an der der Taste abge­ wandten Seite an der Kontaktfeder befestigt, und der am Schaltglied angeordnete Nocken wirkt auf diesen Steg ein und preßt die Kontaktfeder in Ruhestellung der Taste an die Stützlager an, wobei am Steg eine U-Feder mit ihrer Basis befestigt ist, deren in Richtung der Taste weisende Kontakt­ schenkel endseitig die Federkontaktpunkte tragen. Durch die­ se Maßnahmen kann die Kontaktzunge den Erfordernissen ent­ sprechend leicht federnd ausgebildet werden, was durch eine Breitenvariation des Steg-es durchführbar ist. Der Nocken des Schaltgliedes drückt auf die Kontaktzunge und hält die Kon­ taktfeder in der Ruhestellung auf den Stützlagern fest, wo­ durch stets ein gleicher Abstand vorhanden ist. Schließlich kann durch Änderung des Querschnittes der U-Feder die Kon­ taktzunge an den sie durchfließenden Strom angepaßt werden.
Selbstverständlich ist es möglich, den elektrischen Tast­ schalter in andere Bauelemente zu integrieren, wobei die Funktion des elektrischen Tastschalters für das jeweilige Bauelement ausgenutzt werden kann, in das er eingebaut ist. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist daher der elektrische Tastschalter Bestandteil einer Kraft­ fahrzeug-Innenleuchte, wobei das Gehäuse, die Blende und der Sockel Teile der Kraftfahrzeug-Innenleuchte sind, und die Blende weist einen durchscheinenden Bereich und einen un­ durchsichtigen Bereich mit einem Blendenloch auf, durch das die Taste hindurchragt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen elektrischen Tast­ schalter gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht auf den elektrischen Tastschalter in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den elektrischen Tastschal­ ter gemäß Fig. 2 entlang der Linie III-III im unbetätigten Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt durch den elektrischen Tastschal­ ter gemäß Fig. 3 im betätigten Zustand,
Fig. 5 einen Schnitt durch den elektrischen Tastschal­ ter gemäß Fig. 2 entlang der Linie V-V im unbetätigten Zustand,
Fig. 6 einen Schnitt durch den elektrischen Tastschal­ ter gemäß Fig. 5 im betätigten Zustand,
Fig. 7 einen Schnitt durch den elektrischen Tastschal­ ter gemäß Fig. 3 entlang der Linie VII-VII,
Fig. 8 die Darstellung nach Fig. 7 ohne eingebautes Schaltglied,
Fig. 9 einen Teilschnitt durch die Darstellung nach Fig. 7 entlang der Linie IX-IX,
Fig. 10 eine Ansicht auf eine Kraftfahrzeug-Innenleuchte mit einem eingebauten elektrischen Tastschalter und
Fig. 11 einen Schnitt durch die Kraftfahrzeug-Innen­ leuchte gemäß Fig. 10 in Richtung des Pfeiles XI-XI.
Der elektrische Tastschalter besteht im wesentlichen aus ei­ nem rechteckförmigen Gehäuse 1, das an seiner Oberseite ei­ nen umlaufenden Rand 2 trägt, an den über Klipsverbindungen 3 eine Blende 4 befestigt ist. An dem dem Rand 2 gegenüber­ liegenden Ende des Gehäuses 1 besitzt dieses eine Abschrä­ gung 5, die es ermöglicht, den elektrischen Tastschalter in eine Einbauöffnung einzuschwenken und mittels des Rastsitzes 6 und der Rastfeder 7 in der Einbauöffnung festzulegen. Da­ bei liegt die Unterseite 8 des Randes 2 auf der Oberseite der Einbauöffnung an.
Im Gehäuse 1 ist ein Sockel 9 festgelegt, der auf seiner mit dem Gehäuse 1 bündigen. Außenseite den Rastsitz 6 trägt. Aus dem Sockel 9 ragen Anschlußkontakte 10 hervor, die im Innern des Sockels 9 eine elektrisch leitende Verbindung mit einge­ spritzten Stanzbahnen 11 haben. Auf der dem Gehäuse 1 gegen­ überliegenden Seite besitzt die Blende 4 ein Blendenloch 12, durch das eine Taste 13 hindurchragt. In der Fig. 1 ist die Taste 13 mit der breiten Vollinie im unbetätigten Zustand dargestellt, während die Strichzweipunktlinie die Taste 13 im betätigten Zustand zeigt. Dabei schwenkt die Taste 13 um eine außermittige Achse 14 und mit ihr schwenken gleichzei­ tig an der Innenseite 15 der Taste 13 befestigte Laschen 16. Die Laschen 16 der Taste 13 ragen in das Gehäuse 1 hinein und wirken dort auf ein annähernd parallel zur Betätigungs­ richtung 19 der Taste 13 ausgerichtetes, federnd einge­ spanntes Schaltglied 20, welches um den Drehpunkt 21 ver­ schwenkbar ist. Der Drehpunkt 21 des Schaltgliedes 20 liegt entgegengesetzt der Achse 14 der Taste 13. Ein Nocken 22 am Schaltglied 20 beaufschlagt eine freigestanzte Kontaktzunge 18 einer Kontaktfeder 17. Die Kontaktfeder 17 ist dabei an­ nähernd parallel zur Betätigungsrichtung 19 der Taste 13 im Gehäuse 1 eingesetzt.
An der Blende 4 sind zwei Ansätze 24 angeformt, die in den Bereich des Blendenloches 12 hineinragen und an ihrem Ende einen nach oben gerichteten Stützkegel 23 tragen. Der Stütz­ kegel 23 befindet sich nicht in der Mitte des Blendenloches 12. Seine Spitze ist auch unterhalb der Oberfläche der Blen­ de 4. Der Schnittpunkt zwischen der Mittelachse des Stütz­ kegels 23 und seiner Spitze ist die Achse 14, um die die Taste 13 schwenkt. Von der Unterseite ist in die Taste 13 eine Kerbe 25 eingelassen, mit der die Taste 13 auf den Stützkegel 23 aufgesetzt ist. An den in Richtung der Achse 14 liegenden seitlichen Wangen 26 der Taste 13 sind Klips­ haken 27 angeformt. Diese Klipshaken 27 schwenken mit der Taste 13 kreisbogenförmig um die Achse 14. An der Blende 4 sind Klipsschultern 28 angeformt, welche entsprechend kreis­ bogenförmig um die Achse 14 verlaufen. Die an der Taste 13 vorhandenen Klipshaken 27 hintergreifen die Klipsschultern 28 an der Blende 4 und legen somit die Taste 13 außermittig verschwenkbar fest.
An den an der Taste 13 angeformten Laschen 16 sind an dem der Taste 13 gegenüberliegenden Ende 29 V-Einschnitte 30 eingelassen. Vom Scheitel 31 des V-Einschnittes 30 verläuft ein Schlitz 33 in Richtung der Taste 13. Der Schlitz 33 in der Lasche 16 nimmt einen Mitnahmedorn 32 des Schaltgliedes 20 auf. Die Tiefe des Schlitzes 33 ist so lang ausgeführt, daß der Mitnahmedorn 32 in keiner Stellung der Verschwenkung von Taste 13 und Schaltglied 20 im Schlitzgrund 34 zur An­ lage kommt.
Der die Anschlußkontakte 10 tragende Sockel 9 ist im Gehäuse 1 gehaltert. Die Anschlußkontakte 10 werden über die Stanz­ bahnen 11 zu den Kontaktpunkten 35 weitergeführt, welche im Schalterinnern frei liegen. Zur Halterung des Sockels 9 be­ sitzt das Gehäuse einerseits im Gehäuseboden 38 ein Einsetz­ loch 39 und andererseits in der Gehäusewand 40 eine Ausklin­ kung 41 und weiterhin in den gegenüberliegenden Gehäuse­ schmalseiten 42 je eine Gehäusenut 43. Der Sockel 9 wird von der offenen Seite des Gehäuses 1, die durch die Blende 4 im zusammengebauten Zustand abgedeckt ist, in das Gehäuse 1 eingeschoben. Je eine Sockelfeder 44 wird dabei in die Ge­ häusenut 43 eingeschoben. Ein Sockelkeil 45 kommt im Ein­ setzloch 39 im Gehäuseboden 38 zum Eingriff und der Sockel­ boden 46 schließt deckungsgleich mit der Gehäusewand 40 ab, wodurch der elektrische Tastschalter eine geschlossene Außenwand erhält. Die Stanzbahnen 11 sind im Sockel 9 ein­ gespritzt. Der Sockel 9 hat in seinem Innern eine Sockelaus­ nehmung 47, an der die. Stanzbahnen 11 an die Oberfläche treten. In diesem Bereich bilden die Stanzbahnen 11 die Kontaktpunkte 35. Der Sockel 9 trägt weiterhin im Innern eine die Kontaktfeder 17 ausrichtetende Halterung 36 und eine das Schaltglied 20 einspannende Schaltglied-Aufnahme 37.
Die am Sockel 9 angeformte Halterung 36 besteht aus zwei Stützlagern 48, 49. Das Stützlager 48 befindet sich an dem der Taste 13 zugewandten Ende des Sockels 9 am Übergang zur Blende 4. Das Stützlager 49 liegt an dem der Taste 13 gegen­ überliegenden Ende des Sockels 9. Jedes Stützlager 48, 49 besitzt eine Stützfläche 50, auf denen die Kontaktfeder 20 aufliegt. Die Stützflächen 50 befinden sich auf dem gleichen Höhenniveau des Sockels 9 und sind annähernd parallel zur Betätigungsrichtung 19 der Taste 13 ausgerichtet.
Das der Taste 13 gegenüberliegende Stützlager 49 weist zum einen eine über die Stützfläche 50 aufragende Einführschräge 51 für die Kontaktfeder 17 und zum anderen einen Justierdom 52 auf, auf den die Kontaktfeder 20 mit ihrem Justierloch 53 aufgesetzt wird. Das der Taste 13 naheliegende Stützlager 48 besitzt eine Wand 54, die über die Stützfläche 50 aufragt. An einer Seitenfläche 55 der Wand 54 legt sich mit einer Stanzkante 56 die Kontaktfeder 17 an. Die Kontaktfeder 17 ist somit durch den Justierdom 52, die Seitenfläche 55 der Wand 54 und die Einführschräge 51 geführt.
Die am Sockel 9 befestigte Schaltglied-Aufnahme 37 besteht zum einen aus einem Kipplager 57 und zum anderen aus einem Raststeg 58. Das Kipplager 57 ist zweigeteilt und befindet sich gegenüberliegend der Taste 13 auf dem Sockel 9. Es ist symmetrisch aufgebaut und besitzt je einen V-förmigen Schwenksitz 59, der außerhalb der Breite der Kontaktfeder 17 liegt. Der Raststeg Taste 13 naheliegend an der Wand 54 angeformt und weist in Richtung auf das zweigeteilte Kipplager 57. In dem Raststeg 58 ist eine Rastkulisse 60 eingelassen, die einen Rastsitz 62 aufweist. In der Schalt­ glied-Aufnahme 37 ist der Schwenksitz 59 so angeordnet, daß die Spitze 61 des V-förmigen Schwenksitzes 59 von der Taste 13 wegweist, und der Rastsitz 62 in der Rastkulisse 60 je­ doch zur Taste 13 hinweist. In den Raststeg 58 ist zwischen dem Rastsitz 62 in Richtung des Sockels 9 eine Rückstell­ schräge 63 eingeformt, wobei die Wirkrichtung der Rückstell­ schräge 63 zum Rastsitz 62 hin ausgerichtet ist. In der Rückstellschräge 63 der Rastkulisse 60 befindet sich weiter­ hin ein Druckpunkt 64, mit dessen Hilfe ein taktileres Schalten ermöglicht wird.
Das Schaltglied 20 besteht aus einem mittig zwischen den Kipplagern 57 und somit auch mittig zur Rastkulisse 60 an­ geordneten Zylinder 66 als zentrales Element. Am Umfang 69 des Zylinders 66 befinden sich zwei Mitnahmedorne 32, die in die Schlitze 33 der Laschen 16 eingesetzt sind. In den der Taste 13 zugewandten Stumpf 67 des Zylinders 66 ist eine Nut 68 eingelassen, in der der Raststeg 58 der Schaltglied-Auf­ nahme 37 gleitbeweglich aufgenommen wird. Von der gleichen Seite des Stumpfes 67 aus ist in den Zylinder 66 eine Sack­ bohrung 72 eingelassen, in die das Rastelement 65 eingesetzt ist. Das Rastelement 65 besteht aus einer Druckhülse 73, die ein Ende einer Druckfeder 74 aufnimmt, während sich das an­ dere Ende der Druckfeder 74 am Boden der Sackbohrung 72 ab­ stützt. Am Umfang 69 des, Zylinders 66 ist der Nocken 22 be­ festigt, der in Richtung des Sockels 9 ausgerichtet ist. Der Nocken 22 beaufschlagt die Kontaktzunge 18 der Kontaktfeder 17. Die Kippschneide 71, welche zweigeteilt ist, befindet sich am der Taste 13 entgegengesetzten Stumpfende 70 des Zylinders 66. Die Kippschneide 71 ist V-förmig ausgeführt, wobei sie einen spitzeren Winkel besitzt als das Kipplager 57. Mit der Kippschneide 71 wird das Schaltglied 20 in das Kipplager 57 eingesetzt. In der nichtbetätigten Stellung liegt die Druckhülse 73 im Rastsitz 62 und hält somit das Schaltglied 20 annähernd parallel zur Betätigungsrichtung 19 der Taste 13.
Die in der Halterung 36 im Sockel 9 vorhandene Kontaktfeder 17 besitzt eine annähernd rechteckige Form. Eine Ecke 75 ist an dem der Taste 13 gegenüberliegenden Ende mit einer Schrägseite 76 versehen, die mit der Einführschräge 51 der Halterung 36 abgestimmt ist. Das Justierloch 53 befindet sich in der anderen Ecke 76 der Kontaktfeder 17. In dieses Justierloch 53 taucht der Justierdom 52 der Halterung 36 ein. Die im Innern der Kontaktfeder 17 vorhandene Kontakt­ zunge 18 ist einstückig mit der Kontaktfeder mittels Frei­ stanzung hergestellt. Die Freistanzung besitzt hierbei im äußeren Bereich ebenfalls wiederum eine annähernd recht­ eckige Form. Durch die Freistanzung entsteht ein der Taste 13 zugewandter Stanzsteg 77. Die innere Stanzkante 56 dieses Stanzsteges 77 legt sich an der Seitenfläche 55 der Wand 54 der Halterung 36 an. Mit einem schmalen Steg 78 ist die freigestanzte Kontaktzunge 18 an der Kontaktfeder 17 einstückig fest, wobei sich der schmaler Steg 78 an der der Taste 13 abgewandten Seite an der Kontaktfeder 17 befindet. Der Nocken 22, der sich am Zylinder 66 des Schaltgliedes 20 befindet, wirkt auf diesen schmalen Steg 78 ein. In der Ruhestellung des elektrischen Tastschalters wird die Kontaktfeder 17 bereits auf die Stützlager 48, 49 gepreßt. Eine U-Feder 79 ist mit ihrer Basis 80 an dem schmalen Steg 78 befestigt, wobei die Kontaktschenkel 81 mittels Schlitze 83 zu in Richtung der Taste 13 weisenden Zwillingskontakten ausgelegt sind, die endseitig die Federkontaktpunkte 82 tragen. Die Federkontaktpunkte 82 werden durch einen an der Kontaktzunge 18 angeformten Kontaktwinkel 84 realisiert. Die Spitze 85 des Kontaktwinkels 84 ist mit einem Radius verrun­ det, damit der Kontaktwinkel 84 auf den Kontaktpunkten 85 einen einwandfreien Kontakt ergibt.
Im folgenden wird auf die Funktionsabläufe eingegangen, die aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlich sind. Wird die Taste 13 in Betätigungsrichtung 19 gedrückt, so schwenkt diese um die Achse 14 bis die Unterseite 86 der Taste 13 auf dem Grund 87 des Blendenloches 12 anschlägt. Durch dieses Anschlagen ist der Weg der Taste 13 begrenzt. Beim Verschwenken der Taste 13 schwenken die Laschen 16 mit und nehmen die in ihren Schlitzen 33 eingesetzten Mitnahmedorne 32 des Schaltgliedes 20 mit. Das Schaltglied 20 schwenkt um den Drehpunkt 21, und das Rastelement 65 kommt aus seinem Rastsitz 62 heraus und gleitet entgegen der Kraft der Druckfeder 74 an der Rückstellschräge 63 entlang. Sobald die Druckhülse 73 den Druckpunkt 64 erreicht, steigt die in Betätigungsrichtung 19 aufzubringende Kraft an, wodurch der Benutzer einen sicher fühlbaren Schaltdruckpunkt erhält. Gleichzeitig mit dem Verschwenken des Schaltgliedes 20 drückt der Nocken 22 die Kontaktzunge 18 in Richtung der Kontaktpunkte 35. Bereits vor Beendigung der Verschwenkung des Schaltgliedes erreichen die Federkontaktpunkte 82 der Kontaktzunge 18 die Kontakt­ punkte 35. Der weitere Überhub verbessert die sichere Kon­ taktgabe und bewirkt, daß sich die Federkontaktpunkte 82 auf den Kontaktpunkten 85 verschieben, was zu einer Selbstreini­ gung der Kontakte führt. Sobald die Taste 13 losgelassen wird, drückt das Schaltglied 20 unter Wirkung der Druckfeder 74 des Rastelementes 65 die Druckhülse 73 an der Rückstell­ schräge 63 entlang, bis diese im Rastsitz 62 zur Anlage kommt. Die federnde Kontaktzunge 18 hat sich durch ihre Fe­ dereigenschaften selbsttätig von den Kontaktpunkten 35 ge­ löst und ist in ihre Neutralstellung zurückgekehrt. Mit dem Schaltglied 20 wurde gleichzeitig die Taste 13 über die Mit­ nahmedorne 32 und die Laschen 16 zurückgestellt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Kraftfahrzeug-Innenleuch­ te, in der der elektrische Tastschalter realisiert ist. So­ weit wie möglich sind hier den Bauteilen die gleichen Be­ zeichnungen und Bezugsnummern zugeteilt. Die Kraftfahrzeug- Innenleuchte besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem umlau­ fenden Rand 2, der von einer Blende 4 überdeckt wird. Die Blende 4 hat einen durchscheinenden Bereich 88 und einen undurchsichtigen Bereich 89 und ist in einem Zweifarben- Spritzverfahren hergestellt. In der Blende befindet sich das Blendenloch 12, aus dem die Taste 13 herausragt. Die Kraftfahrzeug-Innenleuchte wird mittels des Rastsitzes 6 und der Rastfeder 7 in einer Einbauöffnung festgelegt. Ein Sockel 9 ist in das Gehäuse 1 eingeschoben und trägt die Halterung 36 mit der Kontaktfeder 17 und außerdem die Schaltglied-Aufnahme 37 mit dem Schaltglied 20. Im Sockel befinden sich die Stanzbahnen 11, welche Verbindungen mit den Anschlußkontakten 10 besitzen. Die Anschlußkontakte 10 sind von einem Steckergehäuse 90 umgeben. Im Innern der Kraftfahrzeug-Innenleuchte befinden sich weiterhin nichtdar­ gestellte Glühlampen unterhalb des durchscheinenden Berei­ ches 88. Die Anschlußverbindungen zu den Glühlampen erfolgen ebenfalls über die Stanzbahnen 11, die an vorbestimmten Stellen aus dem Sockel 9 herausgeführt sind und entsprechen­ de Aufnahmen für die Glühlampen aufweisen. Der elektrische Tastschalter ist somit Bestandteil der Kraftfahrzeug-Innen­ leuchte, wobei das Gehäuse 1, die Blende 4 und der Sockel 9 Teile der Kraftfahrzeug-Innenleuchte sind. Die Blende 4 hat sowohl einen durchscheinenden Bereich 88, hinter dem sich die Leuchtelemente befinden, und einen weiteren den durch­ scheinenden Bereich 88 umgreifenden undurchsichtigen Bereich 89. In diesem undurchsichtigen Bereich 89 befindet sich das Blendenloch 12, durch das die Taste 13 hindurchragt.

Claims (12)

1 . Elektrischer Tastschalter mit einer um eine außermit­ tige Achse betätigbaren Taste, die eine die Betätigung übertragende Lasche trägt und mit einer in einem An­ schlußkontakte tragenden Gehäuse angeordneten, eine freigestanzte Kontaktzunge aufweisenden Kontaktfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) der Taste (13) auf ein annähernd parallel zur Betätigungsrichtung (19) der Taste (13) ausgerichtetes, federnd eingespann­ tes und schwenkbares Schaltglied (20) wirkt, wobei der Drehpunkt (21) des Schaltgliedes (20) entgegengesetzt der Achse (14) der Taste (13) liegt, und das Schalt­ glied (20) einen Nocken (22) trägt, der die Kontakt­ zunge (18) der parallel zur Betätigungsrichtung (19) der Taste (13) eingespannten Kontaktfeder (17) beauf­ schlagt.
2. Elektrischer Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer am Gehäuse (1) gehalterten Blende (4) ein Ansatz (24) mit einem Stützkegel (23) vorgesehen ist, auf dem sich die Taste (13) mittels einer eingelassenen Kerbe (25) abstützt, und daß an den seitlichen Wangen (26) der Taste (13), die in Richtung der Achse (14) liegen, Klipshaken (27) angeformt sind, die mit der Taste (13) kreisbogenförmig schwenken und an der Blende (4) angeformte, entsprechend kreisbogen­ förmig verlaufende Klipsschultern (28) hintergreifen.
3. Elektrischer Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von zwei an der Taste (13) angeformten Laschen (16) an ihrem der Taste (13) gegenüberliegenden Ende (29) einen V-Ein­ schnitt (30) besitzt, von dessen Scheitel (31) aus ein einen Mitnahmedorn (32) des Schaltgliedes (20) aufneh­ mender Schlitz (33) in der Lasche (16) in Richtung der Taste (13) eingelassen ist.
4. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein Sockel (9) gehaltert ist, der die zu Kontaktpunkten (35) weitergeführten Anschlußkontakte (10) trägt, wobei der Sockel (9) eine die Kontaktfeder (17) ausrichtende Halterung (36) und eine das Schaltglied (20) einspannende Schaltglied-Aufnahme (37) aufweist, die beide in Richtung des Schalterinnern angeordnet sind.
5. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (36) aus zwei Stützlagern (48, 49) besteht, wobei ein Stütz­ lager (49) an dem der Taste (13) gegenüberliegenden Ende des Sockels (9) und das andere Stützlager (48) an dem der Taste (13) zugewandten Ende des Sockels (9) am Übergang zur Blende (4) angeordnet ist, und daß die Stützflächen (50) der Stützlager (48, 49), auf denen die Kontaktfeder (20) aufliegt, annähernd parallel zur Betätigungsrichtung (19) der Taste (13) ausgerichtet sind.
6. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das der Taste (13) gegenüberliegende Stützlager (49) eine über die Stütz­ fläche (50) aufragende Einführschräge (51) besitzt und einen Justierdom (52) trägt, auf den die Kontaktfeder (20) mit ihrem Justierloch (53) aufgesetzt ist.
7. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Taste (13) zugewandte Stützlager (48) eine über die Stützfläche (50) aufragende Wand (54) besitzt, an deren einer Sei­ tenfläche (55) die Kontaktfeder (20) mit einer Stanz­ kante (56) anliegt.
8. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglied- Aufnahme (37) aus einem der Taste (13) gegenüberlie­ genden, zweigeteilten Kipplager (57) und einem der Taste (13) naheliegenden, an der Wand (54) in Richtung auf das Kipplager (57) angeformten Raststeg (58) be­ steht, wobei das Kipplager (57) einen V-förmigen Schwenksitz (59) und der Raststeg (58) eine Rastkulisse (60) aufweist, die derart zueinender ausgerichtet sind, daß die Spitze (61) des V-förmigen Schwenksitzes (59) von der Taste (13) wegweist, und ein Rastsitz (62) in der Rastkulisse (60) zur Taste (13) hinweist, wobei dem Rastsitz (62) eine zu diesem hin ausgerichtete Rück­ stellschräge (63) zugeordnet ist.
9. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (20) einen ein federbelastetes, mit der Rastkulisse (60) zu­ sammenwirkendes Rastelement (65) aufnehmenden Zylinder (66) umfaßt, der einen in den Schlitz (33) der Lasche (16) eingesetzten Mitnahmedorn (32) besitzt, dessen der Taste (13) zugewandter Stumpf (67) eine den Raststeg (58) aufnehmende Nut (68) aufweist, und daß der die Kontaktzunge (18) der Kontaktfeder (17) beaufschlagende Nocken (22) an dem Umfang (69) des Zylinders (66) in Richtung des Sockels (9) angebracht ist, und am der Ta­ ste (13) entgegengesetzten Stumpfende (70) des Zylin­ ders (66) eine zweigeteilte Kippschneide (71) angeord­ net ist, die in das zweigeteilte Kipplager (57) an der Schaltglied-Aufnahme (37) eingreift.
10. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd rechteckförmige Kontaktfeder (17) an ihrem der Taste (13) gegenüberliegenden Ende an einer Ecke (75) mit einer der Einführschräge (51) der Halterung (36) angeglichenen Schrägseite (76) abgestimmt ist und in der anderen Ecke (76) sich das den Justierdom (52) der Halterung (36) aufnehmende Justierloch (53) befindet, wobei im Innern der Kontaktfeder (17) die freigestanzte Kontaktzunge (18) liegt, deren bei der Freistanzung entstandene, der Taste (13) zugewandte Stanzkante (56) eines Stanzsteges (77) an der Seitenfläche (56) der Wand (54) der Halterung (36) anliegt.
11. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (18) der Kontaktfeder (17) mit einem schmalen Steg (78) an der der Taste (13) abgewandten Seite an der Kontakt­ feder (17) befestigt ist, und der am Schaltglied (20) angeordnete Nocken (22) auf diesen Steg (78) einwirkt und die Kontaktfeder (17) in Ruhestellung der Taste (13) an die Stützlager (48, 49) anpreßt, wobei am Steg (78) eine U-Feder (79) mit ihrer Basis (80) befestigt ist, deren in Richtung der Taste (13) weisende Kontakt­ schenkel (81) endseitig die Federkontaktpunkte (82) tragen.
12. Elektrischer Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter Bestandteil einer Kraftfahrzeug-Innenleuchte ist, wobei das Gehäuse (1), die Blende (4) und der Sockel (9) Teile der Kraftfahrzeug-Innenleuchte sind, und die Blende (4) einen durchscheinenden Bereich (88) und einen undurchsichtigen Bereich (89) mit einem Blendenloch (12) aufweist, durch das die Taste (13) hindurchragt.
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