DE4338455A1 - Verfahren zum Abtrennen eines Blattes für ein Zeichengerät - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen eines Blattes für ein Zeichengerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen eines Endlosblattes für ein Zeichengerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein Zeichengerät mit Blattvorschub der zuvor beschriebenen Art ist aus der JP-U-62-178,194 bekannt. Es weist eine Schneidvorrichtung auf, die ein Endlosblatt entlang einer auf einer Auflageplatte angeordneten Schneidever­ tiefung schneidet. Bei diesem in Fig. 8 dargestellten Stand der Technik ist ein Teil 4a eines Endlosblattes 4 zwischen einer Vorschubwalze und einer Andruckwalze angeordnet und wird von den Oberflächen dieser Walzen geführt, wobei ein abzuschneidender Teil 4b des Blattes entlang einer Begrenzungs­ linie mit Hilfe der Schneidvorrichtung 2 abgeschnitten wird. Jedoch hängt der abzuschneidende Teil 4b des Endlosblattes 4 während des Schneidvor­ ganges von der Auflageplatte herunter, so daß sich, während das Blatt ge­ schnitten wird, durch das Gewicht des Blattes 4 der abgeschnittene Teil 4b nach unten verschiebt. Das Blatt kann so nicht in einer geraden Linie ge­ schnitten werden.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, das bekannte Verfahren so auszu­ gestalten und weiterzubilden, daß das Abschneiden eines mit einer Zeichnung versehenen Endteils eines Endlosblattes, das durch sein Eigengewicht von einer Auflageplatte herabhängt, von einem noch nicht mit einer Zeichnung versehenen Teil des Endlosblattes in einer im wesentlichen geraden Linie quer zum Endlosblatt gewährleistet ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist gelöst durch die Merkmale des kennzeich­ nenden Teils des Patentanspruches.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszuge­ stalten und weiterzubilden, wozu auf die Erläuterung bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele anhand der Zeichnung verwiesen werden darf.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine Gesamtansicht eines Stiftzeichengerätes,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Stiftzeichengerätes,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 eine Gesamtansicht eines Rasterzeichengerätes,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Rasterzeichengerätes,
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens­ ablaufes und
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Standes der Technik.
Das in Fig. 2 dargestellte Stiftzeichengerät 10 mit Blattvorschub weist eine an einem Gehäuse befestigte Auflageplatte 12 auf. Eine Y-Schiene 14 ist an dem Gehäuse angeordnet und ein eine Zeichenvorrichtung bildender Zeichenkopf 16 ist bewegbar an der Y-Schiene 14 angeordnet.
Der Zeichenkopf 16 weist eine im Inneren angeordnete Anhebevorrichtung, beispielsweise eine Tauchspule, auf und diese Anhebevorrichtung ist mit einer Stifthalterung 18 verbunden, die anhebbar an dem Zeichenkopf 16 an­ gebracht ist. Die Stifthalterung 18 weist einen Schreibstift od. dgl. auf. Sie ist im übrigen so konstruiert, daß sie eine stiftförmige Schneidvor­ richtung 20 abnehmbar tragen kann, die ein Halteteil aufweist, das die­ selbe Form hat wie ein Schreibstift.
An den Seiten des Gehäuses ist einerseits ein Steuerungsfach 22 und an­ dererseits ein Aufbewahrungsfach 24 angeordnet. In dem Aufbewahrungsfach 24 ist eine drehbare Stifthaltevorrichtung (in der Zeichnung nicht darge­ stellt) herausnehmbar angeordnet, die eine Vielzahl von Schreibstiften oder stiftförmigen Schneidvorrichtungen 20 trägt. Zwischen der drehbaren Stifthaltevorrichtung und dem Zeichenkopf 16 ist ein Austausch der Stifte und der stiftförmigen Schneidvorrichtungen 20 wechselseitig und automatisch möglich.
Eine in dem Steuerungsfach 22 angeordnete Steuerung ist über eine Schnitt­ stelle mit einem Verarbeitungsrechner verbunden. An der Innenseite der Auflageplatte 12 sind eine unterstützende Walze 26 und eine Vorschubwal­ ze 28 drehbar angeordnet und einer Antriebseinrichtung für die X-Achsen­ richtung zugeordnet. Dabei sind die unterstützende Walze 26 und die Vor­ schubwalze 28 jeweils in einem in der Auflageplatte 12 in Y-Achsenrich­ tung ausgebildeten Schlitz angeordnet und drehbar am Gehäuse gelagert.
An einem an der Y-Schiene 14 anhebbar angeordneten Arm ist eine Andruck­ walze 30 drehbar gelagert, die durch die Kraft einer Feder gegen die Vor­ schubwalze 28 elastisch angedrückt wird. Ein dargestelltes Endlosblatt 32 ist beispielsweise als Papierrolle ausgestaltet.
Im folgenden wird die Betriebsweise des Druckens und Zeichnens des Zeichen­ gerätes beschrieben. Der Zeichenvorgang des Zeichengerätes 10 wird mit Hilfe der Steuerung auf der Basis von Zeichendaten durchgeführt, die von dem Verarbeitungsrechner an die Steuerung des Zeichengerätes übertragen werden. Während der Zeichenzeit trägt die Stifthalterung 18 des Zeichen­ kopfes 16 den Schreibstift.
Als erstes wird das Endlosblatt 32 von einer Rolle, die an Beinelementen 34 und 36 angeordnet ist, abgerollt und auf der Auflageplatte 12 angeordnet. Zu Beginn des Zeichenvorganges des Zeichengerätes übt die Andruckwalze 30 von oberhalb des Endlosblattes 32 eine federnde Kraft auf die Vorschub­ walze 28 aus, so daß das Endlosblatt 32 auf der Auflageplatte 12 zwischen der Vorschubwalze 28 und der Andruckwalze 30 eingeklemmt ist. Das Endlos­ blatt 32 wird wie in Fig. 3 dargestellt nach rechts und links (Y-Achsen­ richtung) auf der Auflageplatte 12 durch vorwärts oder rückwärts gerichtete Drehung der Vorschubwalze 28 transportiert.
Während der in der Stifthalterung 18 gehaltene Stift gegenüber dem auf der unterstützenden Walze 26 angeordneten Endlosblatt 32 anhebbar gesteuert wird, wird der Stift in einer das Endlosblatt 32 kreuzenden Richtung (Y-Achsenrich­ tung) entlang der Y-Schiene 14 transportiert, so daß der vorgegebene Druck- und Zeichenvorgang in einem Rahmen auf einem Teil des Endlosblattes 32 ausgeführt wird. Im übrigen nimmt die Stifthalterung 18 zuvor die stift­ förmige Schneidvorrichtung 20 auf, mit der ein Schneidvorgang zum Abtrennen eines Teils des Endlosblattes 32 am Zeichenort durchgeführt werden kann.
Als Kernpunkt der vorliegenden Erfindung wird als nächstes ein Schneidvor­ gang beschrieben, mit dem ein vorderes mit einer Zeichnung versehenes End­ teil des Endlosblattes 32 von einem noch nicht mit einer Zeichnung ver­ sehenen Teil des Endlosblattes 32 abgetrennt wird. Sobald die Steuerung einen Schneidevorgang einstellt, wird zunächst die stiftförmige Schneid­ vorrichtung 20 in die Stifthalterung 18 aufgenommen.
Als erstes wird dann von der Steuerung zur Einstellung des Schneidvorganges der Antrieb der Vorschubwalze 28 derart gesteuert, daß, während die stift­ förmige Schneidvorrichtung 20 angehoben ist, das Endlosblatt 32 so weit vorgeschoben wird, daß die Grenze zwischen dem mit der Zeichnung versehenen Endteil des Endlosblattes 32 und dem noch nicht mit einer Zeichnung ver­ sehene Teil an dem Ort der Bewegung der stiftförmigen Schneidvorrichtung 20, also über der unterstützenden Walze 26, liegt.
Als nächstes wird die stiftförmige Schneidvorrichtung 20 zu einem Punkt e verschoben, der in einem vorbestimmten Abstand links vom linken Ende d des durchzuschneidenen Teils des Endlosblattes 32 liegt (siehe Fig. 1A). Danach bewirkt die Steuerung eine Absenkung der stiftförmigen Schneidvorrichtung 20, so daß deren Spitze gegen die Oberfläche der unterstützenden Walze 26 angedrückt wird.
Danach bewirkt die Steuerung eine Bewegung des Zeichenkopfes in Y-Achsen­ richtung entlang der Y-Schiene 14 und die stiftförmige Schneidvorrichtung 20 wird bis zu einem Ende a des Bereiches a-b des zu zerschneidenden End­ losblattes 32 bewegt. Daraufhin bewirkt die Steuerung eine Anhebung der stiftförmigen Schneidvorrichtung 20 und eine Bewegung der stiftförmigen Schneidvorrichtung 20 zu dem Punkt b, an dem die stiftförmige Schneidvor­ richtung 20 wieder abgesenkt und die Spitze der stiftförmigen Schneidvor­ richtung 20 in das Endlosblatt 32 gestoßen wird.
Daraufhin bewirkt die Steuerung eine Bewegung des Zeichenkopfes 16 in po­ sitiver Y-Achsenrichtung und das Endlosblatt 32 wird im Teil zwischen dem Punkt b und dem Punkt c mit der stiftförmigen Schneidvorrichtung 20 zer­ schnitten (siehe Fig. 1B). Danach bewirkt die Steuerung eine Bewegung der nunmehr angehobenen stiftförmigen Schneidvorrichtung 20 zurück zu dem Punkt a auf dem Endlosblatt 32.
Als nächstes bewirkt die Steuerung, daß der Teil zwischen dem Punkt a und dem Punkt b des Endlosblattes 32 perforiert bzw. teilweise geschnitten wird (siehe Fig. 1C). Während dieses Teilschnittes wird die Andruckkraft der stiftförmigen Schneidvorrichtung 20 gegen das Endlosblatt 32 so weit ver­ ringert, daß die Spitze der stiftförmigen Schneidvorrichtung 20 in Dicken­ richtung nur ungefähr zur Hälfte in das Endlosblatt 32 eindringt.
Danach wird die stiftförmige Schneidvorrichtung 20 durch die Steuerung an­ gehoben. Anschließend wird die Vorschubwalze 28 derart angetrieben, daß sie sich vorwärts und rückwärts dreht, wodurch sich das Endlosblatt 32 auf der Auflageplatte 12 schnell hin- und herbewegt. Das mit der angefertigten Zeichnung versehene Endteil des Endlosblattes 32 wird dadurch von dem Teil 32b abgeschüttelt, auf dem noch keine Zeichnung angefertigt worden ist (siehe Fig. 1D).
Der Schüttelvorgang, dem das Endlosblatt 32 ausgesetzt ist, bewirkt eine Vibration des Endlosblattes 32 mit einer Geschwindigkeit nach vorne und hinten, die jedoch so groß sein muß, daß das abzutrennende Endteil abge­ trennt wird.
Die Reihenfolge der Schneideschnitte des Endlosblattes 32 ist natürlich nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann sich beispielsweise die stiftförmige Schneidvorrichtung 20 in negativer Y-Achsenrichtung von dem Punkt a auf dem Endlosblatt 32 bewegen. Nachdem der Teil zwischen dem Punkt a und Punkt d zerschnitten worden ist, kann sich die stiftförmige Schneidvorrichtung 20 dann zu dem Punkt b auf dem Endlosblatt 32 bewegen, worauf die stiftförmige Schneidvorrichtung 20 sich vom Punkt b in positiver Y-Achsenrichtung bewegt, so daß der Teil zwischen dem Punkt b und dem Punkt c geschnitten wird. Schließlich bewegt sich die Schneidvorrichtung 20 zum Punkt b zurück und bewegt sich weiter in nega­ tiver Y-Achsenrichtung, so daß der Bereich b-a mit einem Teilschnitt oder einer Perforation versehen wird (siehe Fig. 4).
Das Stiftzeichengerät dieses Ausführungsbeispieles weist einen Aufbau auf, bei dem entweder ein Schreibstift oder eine stiftförmige Schneidvorrichtung 20 in der Stifthalterung 18 des Zeichenkopfes 16 aufgenommen ist. Jedoch kann auch ein anderer Aufbau vorhanden sein, bei dem zwei Stifthalterungen an dem Zeichenkopf 16 vorgesehen sind, so daß eine Stifthalterung aus­ schließlich für den Schreibstift und die andere Stifthalterung ausschließ­ lich für die stiftförmige Schneidvorrichtung 20 verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann abweichend von dem zuvor beschriebenen Stiftzeichengerät auch bei einem Rasterzeichengerät angewandt werden, das eine Rasterdruckvorrichtung z. B. in Form eines Thermodruckerkopfes, eines LED-Druckerkopfes oder Tintenstrahldruckerkopfes aufweist. Fig. 5 und 6 zei­ gen ein solches Rasterzeichengerät, das eine Rasterdruckvorrichtung 38, mit einem Antriebssystem verbundene Antriebswalzen 40 und 42 und gegen die An­ triebswalzen 40 und 42 angedrückte Andruckwalzen 44 und 46 aufweist.
Des weiteren sind eine Führungsschiene 48 und eine verschiebbar an der Führungsschiene 48 angeordnete Schneideinheit 52 vorgesehen, die eine Schneidvorrichtung 50 trägt. Weiterhin sind eine Auflageplatte 54 und eine Blattrollentragevorrichtung 56 vorgesehen, die drehbar gelagert an einem Gehäuse 58 angeordnet ist und eine Rolle 60a eines Endlosblattes 60, wie z. B. eine Papierrolle, trägt.
Das von der Rolle 60a abgezogene Endlosblatt 60 wird durch die Vorschub­ walzen 40 und 42 zu der Rasterdruckvorrichtung 38 transportiert und ein vorgegebener Druckvorgang wird ausgeführt. Das mit der Zeichnung versehene Endteil des Endlosblattes 60 wird über die im Gehäuse 58 angeordnete Auf­ lagenplatte 54 durch einen im Gehäuse 58 angeordneten Auslaß 62 ausge­ schoben.
Das herausgeschobene Endteil des Endlosblattes 60 hängt durch sein Eigen­ gewicht von dem Auslaß 62 herunter. Wenn nun ein vorderes, mit der Zeich­ nung versehenes Endteil des Endlosblattes 60 von dem übrigen Endlosblatt 60 abgeschnitten werden soll, wird die Grenze zwischen den beiden Bereichen des Endlosblattes 60 an den Ort des Schneidvorganges auf der Auflageplatte 54 gebracht (siehe Fig. 7).
Die Steuerung des Rasterzeichengerätes bewirkt einerseits eine Bewegung der Schneideinheit 52 entlang der Führungsschiene 48 und andererseits eine Anhebung der Schneidvorrichtung 60. Die Steuerung bewirkt also, daß das Endlosblatt 60 zwischen den Punkten A und B geschnitten wird, daß dann der Teil zwischen den Punkt C und dem Punkt D geschnitten wird und daß anschlie­ ßend zwischen dem Punkt B und dem Punkt C das Endlosblatt 60 mit einem Teilschnitt oder einer Perforation versehen wird. Daraufhin wird die Vor­ schubwalze 40 vorwärts und rückwärts gedreht, so daß das mit der angefer­ tigten Zeichnung versehene Endteil des Endlosblattes 60, das von dem Aus­ laß 62 herabhängt, von dem Endlosblatt 60 abgeschüttelt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt somit ein Abtrennen eines Endlos­ blattes entlang einer exakt gerade verlaufenden Linie.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Abtrennen eines Endlosblattes an einem Zeichengerät, wobei das Zeichengerät ein Endlosblatt (4, 32, 60), eine Vorschubwalze (28, 40, 42) und eine Andruckwalze (30, 44, 46), eine Zeichen- oder Druckvorrich­ tung (38) und eine Schneidvorrichtung (2, 20, 50) aufweist, bei dem das Endlosblatt (4, 32, 60) zwischen der Vorschubwalze (28, 40, 42) und der Andruckwalze (30, 44, 46) eingeklemmt ist und in seiner Längsrichtung zu der Zeichen- oder Druckvorrichtung (38) gefördert wird, bei dem mittels der Zeichen- oder Druckvorrichtung (38) eine Zeichnung auf dem Endlosblatt (4, 32, 60) ausgeführt wird, und bei dem nach Beendigung des Zeichnens oder Druckens die Schneidvorrichtung (2, 20, 50) im wesentlichen recht­ winklig zur Längsrichtung des Endlosblattes (4, 32, 60) bewegt und ein vorderes, mit der Zeichnung versehenes Endteil des Endlosblattes (4, 32, 60) von dem zwischen der Vorschubwalze (28, 40, 42) und der Andruckwalze (30, 44, 46) eingeklemmten Endlosblatt (4, 32, 60) abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen ersten Schneidvorgang das Endlos­ blatt (4, 32, 60) unter Belassung eines bestimmten, in der Mitte des End­ losblattes (4, 32, 60) angeordneten Bereiches (a, b; B, C) geschnitten wird, daß durch einen zweiten Schneidvorgang das Endlosblatt (4, 32, 60) im bestimmten Bereich (a, b; B, C) perforiert oder teilweise geschnitten wird und das durch Drehung der Vorschubwalze (28, 40, 42) vorwärts und rückwärts das Endlosblatt (4, 32, 60) in Längsrichtung vor- und zurückbe­ wegt wird, so daß das vordere, mit der Zeichnung versehene Endteil des End­ losblattes (4, 32, 60) durch die Schüttelbewegung abgetrennt wird.
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