DE2645372A1 - Tragbare etikettiervorrichtung - Google Patents

Tragbare etikettiervorrichtung

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DE2645372A1
DE2645372A1 DE19762645372 DE2645372A DE2645372A1 DE 2645372 A1 DE2645372 A1 DE 2645372A1 DE 19762645372 DE19762645372 DE 19762645372 DE 2645372 A DE2645372 A DE 2645372A DE 2645372 A1 DE2645372 A1 DE 2645372A1
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Sato Kenkyusho KK
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Description

  • Tragbare Etikettiervorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine tragbare Etikettiervorrichtung, mit welcher Etiketten bedruckt und auf eine Ware aufgebracht werden können.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine tragbare Etikettierorrichtung, bei welcher eine Farbzuführvorrichtung Verwendung findet, mittels welcher die Farbe dauernd in einer geeigneten gleichmäßigen enge auf die Druckfläche eines Druckkopfes aufgetragen wird, welcher in der Vorrichttmg gelagert ist, so daß die Etiketten über eine längere Zeit bedruckt werden können.
  • Bei herkömmlichen tragbaren Etikettiervorrichtungen sind die Farbzuführvorrichtungen, welche die Farbe der Druckfläche eines Druckkopfes zuführen, derart konstruiert, daß eine Farbwalze an einem federbelasteten, hin- und herbewegbaren Arm drehbar gelagert ist und derart belastet ist, daß sie auf der Druckfläche abrollt und die Farbe auf die Druckfläche überträgt.
  • Die vorbeschriebene Farbzuführvorrichtung besitzt jedoch folgende Nachteile. Wenn die Federkraft der Feder infolge der Alterung nach und nach schwächer wird, dann nimmt die Druckkraft, mit welcher die Farbwalze gegen die Druckfläche gedrückt wird, ebenfalls ab, so daß die Druckverhältnisse derart verschlechtert werden, daß nur noch ein schwacher Druck erzielt wird und lediglich die im Bereich der Walzenoberfläche gespeicherte Farbe aufgebraucht wird. Bei einer plötzlichen Bewegung des Handhebels erfolgt eine ungleichmäßige Berührung zwischen der Farbwalze und der Druckfläche. Der sich ergebende ungleichmäßige Abdruck ist daher kaum zu lesen, so daß die in der letzten Zeit immer komplizierter gewordenen Bezeichnungen nicht zu entziffern sind.
  • Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, eine Farbzuführvorrichtung für die Etikettiervorrichtung der vorbeschriebenen Art zu schaffen, welche die vorbeschriebenen Nachteile nicht aufweist.
  • Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, eine Farbzuführvorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, bei welcher die Druckkraft, mit welcher die Farbwalze gegen die Druckfläche eines Druckkopfes bewegt wird, ununterbrochen auf einem geeigneten konstanten Niveau gehalten wird, so daß die in der Mitte der Farbwalze gespeicherte.Farbe an die Oberfläche gelangt und die Farbzufuhr gleichmäßig erfolgt..Schließlich ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Farbzuführvorrichtung für eine Etikettiervorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, daß zahlreiche Etiketten über einen großen Zeitraw.l mit scharfen Abdrucken ohne Schattenbildung versehen werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird eine tragbare Etikettlervorrichtung mit einem Rahmen vorgeschlagen, an welchem ein von Hand betätigbarer Hebel schwenkbar angelenkt ist, mit einem Druckkopf, der an einer Druckfläche Drucktypen aufweist und von dem Handhebel derart getragen wird, daß er sich normalerweise in einer Bereitschaftsstellung befindet, aus welcher er in eine Farbbenetzungsstellung, in der die Farbe aufgetragen wird, und weiter in eine Druc!cstellung schwenkbar ist, in welcher die verschiedenen Typen wahlweise auf ein vorbeibewegtes Etikett aufgedruckt werden. Die Etikettlervorrichtung weist ferner eine Farbzuführvorrichtung auf, und es ist vorgesehen, daß an dem Vorrichtungsrahmen eine Trageinrichtung schwenkbar angelenkt ist, welche derart federbelastet ist, daß sie normalerweise zur Druckfläche des Druckkopfes gedrückt wird.
  • Es ist eine Farbwalze vorgesehen, die auf der Trageinrichtung drehbar gelagert ist und einen mit Farbe getränkten Walzenkörper aufweist. An beiden Endender Farbwalze sind zwei Träger befestigt, die mit den Stirnflächen des Rahmens des Druckkopfes in Eingriff kommen, wenn der Druckkopf aus der Farbbenetzungsstellung entgegen der auf die Trageinrichtung wirkenden Feder-kraft in seine Druckstellung bewegt wird. An beiden Enden der Farbwalze sind Führungsrollen befestigt, die in der Trageinrichtung derart drehbar gelagert sind, daß sie auf zwei Führungsschienen oder in zwei Führungsschlitzen laufen, die am oder im Vorrichtungsrahmen vorgesehen sind, so daß wenigstens der größte Abstand der Farbwalze relativ zur Druckfläche festgelegt wird. Der Walzenkörper der Farbwalze wird also während des Benetzungsvorganges zwangsweise mit einer bestimmten Druckkraft über die Druckfläche hinwegbewegt.
  • Gemäß der Erfindung wird also eine Farbzuführvorrichtung für eine tragbare Etikettiervorrichtung vorgeschlagen, in welcher ein fortlaufender Etikettenstreifen schrittweise durch eine Handbetätigung eines Hebels vorwärtsbewegt wird und das vorderste Etikett mit den gewünschten Bezeichnungen bedruckt und dann von dem übrIgen Streifen abgetrennt wird, um dann auf eine Ware auf gebracht zu werden. Die erfindungsgemäße Farb zuführvorrichtrng weist eine Trageinrichtung auf, welche schwenkbar am Vorrichtungsrahmen angelenkt ist und federnd gegen die Druckfläche eines Drucklopfes gedrückt wird. Ferner ist eine Farbwalze vorgesehen, welche auf der Trageinrichtung drehbar gelagert ist und deren Walzenkörper mit Farbe getränkt ist. An beiden Enden der Farbwalze sind zwei Träger befestigt, welche gegen die Stirnflächen des Druckkopf rahmens anliegen, wenn der Druckkopf aus seiner Fzrbbenetzungsz stellung entgegen der auf die Trageinrichtung wirkenden Federkraft in seine Druckstellung bewegt wird. Als Führungseinrichtungen sind zwei Führungsschienen oder zwei Führungsschlitze an beiden Seiten des Vorrichtungsrahinens vorgesehen. An den beiden Enden der Farbwalze sind zwei Führungsrollen befestigt, die in der Trageinrichtung drehbar gelagert sind und wenigstens den größten Abstand der Farbwalze relativ zur Druckfläche festlegen.
  • Auf diese Weise wird der Körperteil der Farbwalze während des Benetzens zwangsweise mit einem vorbestimmten Druck über die Druck fläche bewegt. Der kleinste Abstand der Farbwalze wird durch die Träger bestimmt, wenn Führungsschienen vorgesehen sind, jedoch durch die Flanken der Führungsschlitze, wenn Führungsschlitze verwendet werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht der Gesamtkonstruktion einer tragbaren Etikettiervorrichtung gemäß der ErEindung, die zum Teil im Schnitt gezeigt ist und bei der die dem Betrachter zugewandte Rahmenplatte entfernt ist; Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht der Etikettiervorrietung gemäß Fig.1 in einem Betriebs zus tand, in welchem der Handhebel ergriffen worden ist und einen halben Hub ausgeführt hat; Fig.3 eine Seitenansdht der gleichen Etikettiervorrichtung in einem Betriebs zustand, bei welchem der Handhebel seinen ganzen Hub ausgeführt hat; Fig.4 eine vereinfachte Vorderansicht der gleichen Etikettiervorrichtung; Fig.5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Farbzuführvorrichtung; Fig.6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Farbzuführvorrichtung, wobei ein Einsatzrahmen und Halter für eine Farbwalze aus einem Träger entfernt worden sind; Fig.7(A), (B) mehrere aufeinanderfolgende Seitenansichten, und (C) welche die Drehbewegung der Farbwalze erkennen lassen; Fig.8 eine Ansicht ähnlich der Fig.2, wobei jedoch ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist; Fig.9 (A), (B) entsprechende Ansichten ähnlich den Fig.
  • und (C) 7(A), (B) und (C), wobei jedoch die Farbzuführeinrichtung gemäß Fig.8 gezeigt ist, und Fig."O eine Seitenansicht einer konventionellen Farbzuführvorrichtung, teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Bevor im einzelnen bevorzugte Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben werden, soll auf die am weitesten verbreiteten konventionellen Farbzuführvorrichtunge, von denen ein Ausführungsbeispiel in der Fig. 10 dargestellt ist, und deren Nachteile eingegangen werden. Es sind zwei hin- und herbewegbare Arme 103 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an einem Vorrichtungsrahmen 101 schwenkbar angelenkt und derart mittels einer Feder 102 belastet sind, daß sie sich in bezug auf die Fig. 10 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen. Am anderen Ende der hin- und herbewegbaren Arme 103 ist ein Halter 105 schwenkbar angelenkt, welcher ebenfalls mittels einer Feder 104 derart belastet ist, daß er sich in bezug auf die Fig.1O entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • An dem vorderen Ende des Halters 105 ist eine Farbwalze 106 drehbar gelagert, die ebenfalls einen Bestandteil der vorbeschriebenen gesamten Farbzuführvorrichtung bildet.
  • Wenn bei dieser Konstruktion ein Handhebel 108 auf einen Griff 107 zubewegt wird, dann beginnen zwei Gabeln 109 sich nach unten zu bewegen. Dadurch werden zwei Nocken 113, die an den hin- und herbewegbaren Armen 103 angeformt sind, mittels vorderer Nasen 110 der Gabeln 109 belastet. Nun werden die hin- und herbewegbaren Arme 103 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Halter 105 entsprechend nach links bewegt wird. Dies hat zur Folge, daß die Farbwalze 106 über die Druckfläche 112 eines Druckkopfes 111 abgerollt wird und dabei die Farbe auf die Druckfläche 112 aufträgt.
  • Die vorbeschriebene Farbzuführvorrichtung besitzt jedoch folgende Nachteile, die bereits kurz erwähnt wurden und nachfolgend beschrieben werden sollen: (1) Da die Farbwalze 106 durch die Federkrc-fte der Federn 102 und 104 gegen die Druckfläche 112 gedrückt wird, wird die die Farbwalze 706 gegen die Druckfläche 112 drückende Kraft schwächer, je schwächer die Federkräfte der Federn infolge der Alterung der Federn werden. Auf diese Weise werden die Druckverhält nisse verschlechtert und der auf dem Etikett aufgebrachte Druck abgeschwächt. Dieser Nachteil wird insbesondere dann schwerwiegend, wenn die Farbzuführvorrichtung in einer Etikettendruck-und Auftragvorrichtung benutzt wird, bei welcher ein Laserstrahl o.dgl. zum optischen Lesen verwendet wird, und bei welcher der Druck mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden muß.
  • (2) Da die Typen nicht mehr in die Farbwalze eingedrückt werden, wenn die Federkräfte der Federn. schwächer werden, gelangt die in der Tiefe im mittleren Bereich der Farbwalze gespeicherte Farbe nicht an die Oberfläche der Farbwalze. Infolgedessen kann nur die in der äußeren Schicht der Farbwalze gespeicherte Farbe verwendet werden. Dadurch wird es lediglich ermöglicht, daß eine begrenzte Anzahl von Etiketten bei einer einzigen Farbzufuhr gedruckt werden kann, so daß der Druckvorgang teuer wird.
  • (3) Wenn der Handhebel 108 plötzlich ergriffen und bewegt wird, dann kann es aufgrund der Reaktionsbewegung vorkommen, daß die Farbwalze 106 nicht die Druckfläche 112 berührt oder daß der Berührungsdruck wesentlich verringert ist, falls eine solche Berührung stattfinden sollte. Dies kann dazu führen, daß die Etiketten nicht bedruckt werden.
  • (4) Es ist heute üblich, daß die tragbaren Etikettiervorrlchtungen das Etikett nicht nur mit oera Preis dc-r Ware bedrucken, sondern auch mit dem Namen des Geschäftes, der WarenbezeLchr.wrgr dem Inhalt und dem Produktionsdatum der Ware. In diesem Fall ist ein Druckkopf mit nur einer Druckzeile nicht ausreichend, und es sind Druckköpfe für zwei oder drei Druckzeilen erforderlich In dem Fall, in welchem die Druckeinrichtung mit zwei oder drei Druckköpfen ausgestattet ist, kann durch die konventionelle Methode, bei welcher die Druckwalze 106 mittels Federkraft gegen die Druckfläche 112 gedrückt wird, nicht zu einer gleichmäßigen Auftragung der Farbe führen. Der erzielte Druck ist daher auf dem Etikett nicht gleichmäßig, so daß die Aufscarift nicht ohne Schwierigkeiten entziffert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung, durch welche diese Nachteile vermieden werden, soll nachfolgend im einzelnen anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben werden. In den Fig.1 bis 3 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Vorrichtungsralun.-n bezeichnet, in welchem ein Paar Gabeln 2 gelagert sind. Diese Gabeln 2 sind von zwei Blechen gebildet, die hintereinander an der Innenseite eines oberen Teiles des Vorrichtungsrahmens 1 gelagert sind. Die Gabeln 2 sind mit einem vorderen Ende eines Handhebel. 3 verbunden und mit einer im Vorrichtungsrahmen 1 geführten Welle 4 schwenkbar gelagert.
  • Mit dem Bezugs zeichen 5 ist ein Griff bezeichnet, welcher sich von dem Vorrichtungsrahmen 1 nach hinten erstreckt. In dem Griff 5 befindet sich ein Zapfen 6, an dem eine Feder angelenkt ist.
  • An dem Handhebel 3 ist ein Ansatz 7 befestigt, an welchem eine Feder 9 angreift. Die Feder 9 ist in ein Loch 8 des Ansatzes 7 eingehängt und an dem Zapfen 6 befestigt, so daß die beiden Gabeln 2 und der Handhebel 3 durch die Federkraft der Feder 9 stets im Uhrzeigersinn um die Welle 4 gedreht werden.
  • Die nach oben gerichtete Bewegung der Gabeln 2 wird durch einen Anschlag 10 begrenzt. Die oberen Seiten der Gabeln 2 liegen daher normalerweise gegen den Anschlag 10 an, und die Gabeln 2 und der Handhebel 3 nehmen dann ihre stationären Lagen ein Wie dies aus den Fig. zu entnehmen ist, sind am vorderen Ende der Gabeln 2 drei Druckköpfe 11a, 11b und 11c befestigt, die von einem Druckrahmen 34 gehalten werden. Diese Druckköpfe 11a, lib und 11c werden durch Fehiknöpfe 43 eingestellt, wie dies in der Fig.4 gezeigt ist, so daß ein Etikett 39a mit den entsprechenden Drucktypen 12a, 12b, 12c bedruckt wird, worauf später noch im einzelnen eingegangen wird.
  • In der Fig.5 ist eine Achse 13 gezeigt, welche an dem Vorrichtungsrahmen 1 befestigt ist. Mit ihrem oberen Ende sind zwei hin-und herbewegbare Arme 14 an der Welle 13 schwenkbar angelenkt.
  • Diese hin- und herbewegbaren Arme 14 sind durch eine um die Achse 13 herumgewickelte Feder 16 derart belastet, daß sie stets federnd entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Mit den Bezugs zeichen 17 sind ein Paar Stifte bezeichnet, die in entsprechenden Führungsschlitzen 18 in Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung der Arme 14 geführt sind.
  • Aus der Fig.6 ist zu entnehmen, daß an dem unteren Ende der hin-und herbewegbaren Arme 14 mittels einer Welle 19 ein Rahmen 20 schwenkbar gelagert ist. Dieser Rahmen 20 besitzt an seinen seitlichen Stegen Eingriffslöcher 21. Mit dem Bezugszeichen 22 ist ein U-förmiger Halter bezeichnet, der an dem Rahmen 20 lösbar gehalten ist. Dieser Halter besitzt im Bereich der Mitte seiner beiden seitlichen Schenkel ansteigende Nocken 28, welche in die Eingriffs löcher 21 des Rahmens 20 entsprechend eingeschnappt werden könnnen. Der U-förmige Halter 22 weist ferner Klemmzungen 24 auf, die an ihrer Außenseite im Bereich ihrer freien Enden Nuten besitzen, so daß ein Abgleiten verhindert wird, wenn sie durch die Finger des Benutzers zusammengedrückt werden. Der Halter 22 weist ferner im Bereich seines Fußteiles einen Vorsprung 29 auf, welcher in eine Nut 27 eines Einsatzrahmens 23 eingreift, worauf später noch eingegangen wird. Der Halter 22 kann vorzugsweise aus einem flexiblen Material bestehen, wie z. B. aus Kunststoff.
  • Im einzelnen ist der Einsatzrahmen 23 U-förmig ausgebildet, so daß zwischen den Schenkeln mit Hilfe einer Welle 26 eine Farbwalze 25 drehbar aufgenommen werden kann. Die Eingriffsnut 27 ist am Fußteil des Einsatzrahmens 23 vorgesehen und dient zur Aufnahme des Vorsprunges 29 des Halters 22, so daß der Einsatzrahmen 23 und der Halter 22 lusbar miteinander verbunden sind und eine Einheit bilden.
  • Wie dies aus der Fig.5 zu entnehmen ist, ist daher die Farbzuführvorrichtung derart konstruiert, daß der Halter 22 mit seinen ansteigenden Nocken 28 in die Eingriffs löcher 21 des Rahmens 20 eingesetzt ist, so daß der Einsatzrahmen 23 im Rahmen 20 gehalten wird. Die Farbwalze 25 ist also lösbar in der Etikettiervorrichtung befestigt.
  • Wenn der Druckvorgang und der Auftragvorgang der Etiketten unter Verwendung der vorbeschriebenen Etikettiervorrichtung solange fortgesetzt wird, bis die Farbe der Farbwalze 25 ganz aufgebraucht ist, dann werden die Klemmzungen 24 des Halters 22 mit den Fingern der Bedienungsperson relativ fest zusammengedrückt. Dadurch wird der Halter 22 so verbogen, daß die ansteigenden Nocken 28 aus den Eingriffs löchern 21 freikommen. Wie dies aus der Fig.6 zu entnehmen ist, kann der Einsatzrahmen 23, der die Farbwalze 25 hält, vom Rahmen 20 zusammen mit dem Halter 22 entfernt werden.
  • Danach kann der Vorsprung 29 aus der Nut 27 entfernt werden, indem der Rahmen 23 und der Halter 22 in einfacher Weise seitwärts auseinandergeschoben werden.
  • Dann wird der Elnsatzrahmen 23, der die mit neuer Farbe vollständig getränkte Farbwalze 25 trägt, wieder am Halter 22 befestigt Die Klenunzungen 24 des Halters 22 werden derart zusammengedrückt, daß die ansteigenden Nocken 28 in die Eingriffs löcher 21 des Rahmens 20 eingreifen, so daß sie ihre ursprüngliche Lage wieder einnehmen.
  • Die Farbwalze 25 besteht aus einer auf der Welle 26 gelagerten einstückigen Walzenkonstruktion und weist einen mit Farbe getränkte ten schwammartigen Körper 30 und ein Paar Träger 31 auft die an beiden Enden des schwammartigen Körpers 30 befestigt ist. Die Farbwalze 25 wird zwischen den Schenkeln des Einsatzrahmens 23 mittels der Welle 26 drehbar gelagert. An der Außenseite des Rahmens 23 sind an beiden Enden der Welle 26 zwei Führungsrollen 32 drehbar gelagert.
  • Aus der Fig.4 ist zu entnehmen, daß an den Innenwänden des Vorrichtungsrahmens 1 zwei Führungsschienen 33 befestigt sind, die nach vorn abwärts geneigt sind (oder in bezug auf d-e Fig.2 nach links). Die Führungsrollen 32 können auf den Oberseiten der Führungsschienen 33 abrollen. Die Träger 31 sind andererseits derart ausgestaltet, daß sie sich entlang den Unterseiten der Druckrahmen 34 der Druckköpfe drehen können. Es soll an dieser Stelle erwähnt sein, daß die Führungsschienen 33 mit ihren vorderen Enden etwas nach oben abgewinkelt sind.
  • Aus der Fig.1 ist ferner zu entnehmen, daß an einem Ende der Gabeln 2 eine Klinke 35 befestigt ist, die mit einem Klinkenrad 36 im Eingriff steht und dieses um einen vorbestimmten Winkel weiterdreht.
  • b Mit dem Bezugszeichen 37 ist ein Förderrad bezeichnet, welches koaxial zum Klinkenrad 36 angeordnet und an diesem befestigt ist.
  • Dieses Förderrad 37 besitzt an seiner Umfangsfläche mehrere Förderzähne, welche in einem bestimterl Abstand zueinander angeordnet sind. Diese Förderzähne können mit nicht dargestellte Eingriffsteilen eines fortlaufenden Etikettenstreifens 39 in Eingriff gebracht werden, so daß der fortlaufende Etikettenstreifen 39 durch die Drehbewegung des Förderrades 37 vorwärts bewegt wird.
  • Der fortlaufende Etikettenstreifen 39 wird an einer Abschäleinrichtung 40 in einen Streifen hintereinanderhängender Etiketten 39a und einen Trägerpapierstreifen 39b getrennt. Die Etiketten 39a tragen auf ihrer Rückseite einen Kleber, so daß sie mit Hilfe des Etikettenandrückers 41 auf einen Artikel, wie z. B. auf eine Ware, aufgeklebt werden können.
  • Nachfolgend soll die Funktionsweise der erflndungsgemäßen Farb zuführvorrichtung beschrieben werden. Wenn der Handhebel von Hand ergriffen und zum Griff 5 bewegt wird, dann werden die Gabeln 2 im Gegenuhrzeigersinn (in bezug auf die Zeichnung nach unten) um die Welle 4 herumbewegt. Dadurch drücken die an den Gabeln 2 befestigten Druckrahmen 34 der Druckköpfe die Träger 31 der Farbwalze 25 nach unten. Die an beiden Enden der Farbwalze 25 gelagerten Führungsrollen 32 sind drehbar auf den Oberseiten der Führungsschienen 33 gelagert. Da die Füglrungsschienen 33 in der vorbeschriebenen Weise nach vorne geneigt sind (in bezug auf die Zeichnung nach links), rollen die Führungsrollen 32 und damit die Farbwalze 25 auf den Oberseiten der FühLungsschienen 33 infolge der auf sie einwirkenden Druckkraftkoriponente der Druckrahmen 34 nach vorn. Auf diese Weise wird der schwammartige Walzenkörperteil 30 gegen die Typen 12a, 12b und 12c der entsprechenden Druckköpfe 11a, lib und 11c gedrückt, welche am Druckkopfrahmen 34 befestigt sind. Die Typen 12a, 12b und 12c werden infolgedessen gleichmäßig mit Farbe versehen, wie dies aus der Fig.2 zu entnehmen ist.
  • In der Zwischenzeit werden nicht nur der Ei:isatzrahrien 23 und der ~ a v die Farbwalze 25 tragende Rahmen 20, sondern auch der Halter 22 zusammen mit der Farbwalze 25 im Vorrichtungsrahmen 1 nach vorn bewegt. Dann werden die hin- und herbewegbaren Arme 14, die am Rahmen 20 schwenkbar angelenkt sind, um die Achse 13 solange im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis sie ihre im wesentlichen senkrechte Position einnehmen.
  • Wenn der Handhebel 3 seinen vollen Hub ausgeführt hat, dann sind die Träger 31 und die Farbwalze 25 so weit nach vorn bewegt worden, daß sie mit der unteren Seite der Druckkopfrahmen 34 außer Eingriff kommen und nach oben bewegt werden, wie dies in der Fig.3 gezeigt ist. Währenddessen werden die Druckköpfe 11aa 11b und 11c jedoch abgesenkt, so daß ihre entsprechenden Drucktypen 12a, 12b und 12c gegen die Oberseite des fortlaufenden Etikettenstreifens 39 zur Anlage kommen und die Etiketten 39a bedruckt werden.
  • Wenn der Handhebel 3 andererseits aus der zum Griff 5 geführten Stellung losgelassen wird, dann bewegen sich die Gabeln unter dem Einfluß der Feder 9 nach oben. Dadurch wird bewirkt, daß die Farbwalze 25, welche gegen die Vorderseite der Druckkopfrahmen 34 anlag, entlang den Oberseiten der Führungsschienen 33 unter dem Einfluß der Feder 16 zurückbewegt wird, indem die Feder 16 die hin-und herbewegbaren Arme solange belastet, bis sie ihre Ausgangslage gemäß Fig.1 wieder eingenommen hat. Ferner ist die Klinke 35, welche an den Gabeln 2 befestigt ist, um ein vorbestimmtes Stück in Abhängigkeit von der Bewegung der Gabeln 2 vorbewegt worden, so daß das mit der Klinke in Eingriff stehende Klinkenrad 36 um einen vorbestimmten Winkel gedreht worden ist. Infolgedessen hat sich das Förderrad 37 um den gleichen Winkel gedreht und den fortlaufenden Etikettenstreifen 39, der mit den Förderzähnen 38 im Eingriff steht, vorwärtsbewegt. Der fortlaufende Etikettenstreifen 39 wird daher an der Abschäleinrichtung in die Etiketten 39a, die an ihrer Oberseite mit den gewünschten Aufdrucken versehen sind, und den Trägerpapierstreifen 39b unterteilt. Die bedruckten Etiketten 39a werden in den Bereich unterhalb des Etikettenandrückers 41 bewegt.
  • Da bei der vorbeschriebenen Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Farbzuführvorrichtung die Träger 31 der Farbwalze 25 auf den Stirnflächen der Druckkopfrahmen 34 entlanglaufen, um die kleinste Entfernung der Druckwalze relativ zu den Drucktypen 12a, 12b und 12c zu steuern, wird verhindert, daß der mit Farbe getränkte Körperteil 30 von den Drucktypen 12a, 12b und 12c zusammengedrückt wird, was zur Folge hätte, daß auf die Drucktypen zuviel Farbe aufgetragen werden würde. Da andererseits die Führungsrollen 32 auf den Führungsschienen 33 abrollen und damit die größte Entfernung der Farbwalze 25 relativ zu den Drucktypen 12a, 12b und 12c festlegen, können die Drucktypen mit einem bestimmten gleichmäßigen Druck gegen die Farbwalze gedrückt werden.
  • Wie dies aus den Fig.7(A), (B) und (C) zu entnehmen ist, wird der mit Farbe getränkte schwammartige Walzenörper 30 von den Drucktypen 12a, 12b und 12c in dieser Reihenfolge zusammengedrückt.
  • Die in dem mittleren Teil des Farbwalzenkörpers 30 gespeicherte Farbe wird daher durch die Pumpwirkung nach außen gesaugt, die dann stattfindet, wenn die eingedrückten Stellen wieder ihre ursprüngliche Form einnehmen, so daß die Farbe zur Oberfläche des Walzenkörpers 30 gelangt, was folgende Vorteile mit sich bringt: (1) Da eine geeignete Farbmenge zu den Oberflächen der Drucktypen 12a, 12b und 12c gelangt, wird stets ein klarer Druck erzielt; (2) Da die in der Farbwalze gespeicherte Farbe ohne Verlust vollständig aufgebraucht wird, arheitet die erfindungsgemäße Farbzuführvorrichtung sehr wirtschaftlich.
  • In den Fig.8 und 9 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem zwei Führungsschlitze 42 anstelle der Führungsschienen 33 des ersten Ausführungsbeispiels vorgesehen sind. Diese Führungsschlitze 42 sind auf der Innenseite der Waiidungen des Vorrichtungsrahmens 1 vorgesehen, und ihre Breite entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser der Führungsrollen 32. Die Führungsschlitze 42 sind nach vorn-unten geneigt und verlaufen mit ihren vorderen Enden etwas nach oben.
  • Auf diese Weise können die Führungsrollen 32 in den Führungsschlitzen 42 entlangrollen. Es sei ferner erwähnt, daß die Träger 31 im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Walzenkörper 30 besitzen, da die Stellung der Farbwalze 25 gegenüber den Druckköpfen 11a, 11b und 11c durch die Führungsschlitze 42 vorgegeben wird. Die Träger 31 brauchen im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nämlich nicht an. den unteren Stirnseiten der Druckkopfrahmen 34 entlanglaufen.
  • Die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist ähnlich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Wenn der Handhebel 3 betätigt wird, dann drücken insbesondere die unteren Stirnflächen der Druckkopfrahmen 34 gegen die Träger 31, so daß die Führungsrollen 32 unter dem Einfluß der Druckkraftkomponente in den Führungsschlitzen 42 entlangrollen. Dies hat zur Folge, daß der schwammartige Walzenkörper 30 nacheinander über die Druckflächen der Drucktypen 12a, 12b und 12c rollt, so daß auf die Drucktypen eine geeignete Farbmenge aufgetragen wird, wie dies in der Fig.9 (A), (B) und (C) gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kön nen sich die Führungsrollen 32 in Abhängigkeit von dem Einfluß der Führungsschlitze 42 entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn bewegen, so daß der Walzenkörper 30 stets mit einem vorbestimmten geeigneten Druck gegen die Druckflächen anliegt. Es wird also ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine geeignete Farbmenge aufgetragen, so daß der gewünschte klare Druck erzielt wird.
  • Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, wird der mit Farbe getränkte Körperteil der Farbwalze stets mit einer regulierten konstanten Druckbeaufschlagung zwangsweise über die Drucktypen abgerollt. Da die auf die Druckfläche aufgetragene Farbmenge stets konstant ist, können auf den Etiketten ausgezeichnete scharfe Drucke erzielt werden, und außerdem wird nicht nur die im Oberflächenbereich, sondern auch im Mittelteil der Farbwalze gespeicherte salbe vollsrändig aufgebraucht. Es kann also eine größere Smzahl Etiketten mit Hilfe einer einzigen Farbwalze bedruckt werden als dies mit herkömmlichen Verfahren möglich war. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind daher sehr gute praktische Ergebnisse erzielhar.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ferner zu entnehmen, daß die Erfindung am besten bei tragbaren Etikettiervorrichtungen verwendbar ist, welche sehr scharfe Drucke herstellen sollen, damit diese gut gelesen werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Tragbare Etikettiervorrichtung mit einem Rahmen, an welchem ein von Hand betätigharer Hebel schwenkbar angelenkt ist, mit einem Druckkopf, der an seiner Drucjcfläche Drucktypen aufweist und von dem Handhebel derart getragen wird, daß er sich normalerweise in einer Bereitschaftsstellung befindet, aus welcher er in eine Farbbenetzungsstellung, in der die Farbe aufgetragen wird, und weiter in eine Druckstellung schwenkbar ist, in welcher die verschiedenen Typen auf ein vorbeibewegtes Etikett aufgedruckt werden, und mit einer Farbzuführvorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Vorrichtungsrahmen (1) eine Trageinrichtung (20, 22) schwenkbar angelenkt ist, welche derart federbelastet ist, daß sie normalerweise zur Druckfläche des Druckkopfes (via, lib, 11c) gedruckt wird, daß eine Farbwalze (25) vorgesehen ist, die auf der Trageinrichtung drehbar gelagert ist und einen mit Farbe getränkten Walzenkörper (30) aufweist, daß eine Betätigungsenrichtung vorgesehen ist, die ein Paar Träger (31) aufweist, welche an beiden Enden der Farbwalze befestigt sind und gegen die Stirnflächen des Druckkopfrahmens (34) anlegbar sind, wenn der Druckkopf aus seiner Farbbenetzungsstellung entgegen der auf die Trageinrichtung wirkenden Federkraft in seine Druckstellung bewegt wird, und daß eine Stellungssteuereinrichtung vorgesehen ist, die auf dem Vorrichtungsrahmen angeordnete Führungseinrichtungen (33) aufweist sowie zwei an jedem Ende der Farbwalze befestigte, in der Trageinrichtung drehbar gelagerte Führungsrollen (32), die auf den Führungseinrichtungen abrollen und wenigstens den größten Abstand der Farbwalze relativ zur Druckfläche festlegen, so daß der Körperteil der Farbwalze während des Benetzens zwangsweise über die Druckfläche abrollt, wobei ein vorbestimmter Druck ausgeübt wird.
  2. 2. Etikettiervorrichtung nach ksspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t r daß die Führungseinrichtung von zwei Führungsschienen (33) gebildet ist, die an beiden Seiten des Vorrichtungsrahmens befestigt sind.
  3. 3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Träger (31) einen größerer Durch messer aufweisen als der Walzenkörper (30) der Fzrbrwarze C25), so daß die Träger auf den Stirnflächen des Druckkopfes (11a, leib, 11c) abrollen und dabei den kleinsten Abstand der Farbwalze zur Druckfläche festlegen.
  4. 4. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Führungseinrichtung von zwei Führungsschlitzen (42) gebildet ist, die in ihrer Breite derart bemessen sind, daß ihre Flanken den kleinsten Abstand der Farbwalze zur Druckfläche festlegen, wenn die Führungsrollen in den Führungsschlitzen entlangrollen.
  5. 5. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trageinrichtung ein Paar hin- und herbewegbarer Arme (14) aufweist, die jewe.ils mit einem Ende an dem Vorrichtungsrahmen (1) schwenkbar angelenkt sind, sowie einen Tragrahmen (20), der an dem anderen Ende der hin- und herbewegbaren Arme angelenkt ist, daß in den Tragrahmen ein U-förmiger Halter (22) entfernbar eingerastet ist und daß an dem U-förmigen Halter ein U-förmiger Einsatzrahmen (23) entfernbar befestigt ist, welcher die Farbwalze und die Träger (31) zwischen seinen Schenkeln aufnimmt.
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