DE4300712A1 - Faltmaschine für rechteckige Textilien - Google Patents

Faltmaschine für rechteckige Textilien

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faltmaschine zum Zusammenlegen von rechteckigen Textilien für den gewerblichen Bedarf, wie sie beispielsweise in Großwäschereien zum Zusammenlegen der Wäschestücke nach dem Waschen und Mangeln eingesetzt werden.
Im Gegensatz zu nicht-rechteckigen Textilien wie etwa Hemden, Blusen oder Hosen unterscheidet man bei Faltungen an rechteckigen Textilien lediglich zwischen solchen Faltungen, die quer zur Durchlaufrichtung der Faltmaschine vorgenommen werden, und solchen, die parallel hierzu vorgenommen werden.
Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Maschine sowie ein Verfahren zu deren Anwendung, die lediglich Faltungen quer zur Durchlaufrichtung durchführen kann. Evtl. können hinter dieser Maschine selbstverständlich andere Einheiten angeordnet werden, die Faltungen parallel zur Durchlaufrichtung der gesamten Wäschestraße vornehmen können.
Beim Zusammenlegen von rechteckigen Wäschestücken mit Querfaltungen, also quer zur Durchlaufrichtung, werden verschiedene Faltarten unterschieden:
N-Faltung
Das Wäschestück wird bei 1/3 und 2/3 seiner Länge so gefaltet, daß die Lagen dann nach Art eines N zueinander zu liegen kommen.
M-Faltung
Das Wäschestück wird bei 1/4, 1/2 und 3/4 seiner Länge so gefaltet, daß die einzelnen Abschnitte nach Art eines M zueinander zu liegen kommen.
Sog. französische Faltung
Das Wäschestück wird bei 1/3 und 2/3 seiner Länge so gefaltet, daß die beiden außen liegenden Drittel zur selben Seite hin nach innen geschlagen werden, so daß die äußeren Drittel aufeinanderzuliegen kommen, während der Mittelbereich ganz unten bzw. ganz oben zu liegen kommt.
Ein- oder mehrfache Mitten-Faltung
Das Wäschestück wird jeweils mittig gefaltet, so daß bereits eine zweite Mitten-Faltung vier übereinanderliegende Lagen des Wäschestückes ergibt, eine dritte Mitten-Faltung acht übereinanderliegende Lagen eines einzigen Wäschestückes und beispielsweise die vierte Mittenfaltung 16 übereinanderliegende Lagen des Wäschestückes.
Die meisten bekannten Wäschefaltmaschinen - und ebenso die erfindungsgemäße Faltmaschine - arbeiten mittels Gurtförderern zum Transport der zu bearbeitenden Handtücher, Tisch- oder Bettwäsche-Stücke. Es handelt sich dabei um eine Vielzahl von in Abstand parallel nebeneinander über wenigstens zwei Umlenkwalzen geführte Gurte, wobei wenigstens eine der Walzen angetrieben ist, so daß alle unter Spannung über diese Walzen geführten, nebeneinander liegenden Gurte synchron angetrieben werden. Diese Gurtförderer verlaufen teilweise waagerecht, teilweise aber auch schräg ansteigend oder abfallend.
Teilweise werden Wäschestücke auch dadurch transportiert, daß sie zwischen zwei parallel und synchron zueinander laufenden Gurtförderern gehalten werden, also beispielsweise zwischen dem Untertrum des oberen und dem Obertrum des unteren Gurtförderers.
Für die Durchführung einer Faltung ist es bekannt, ein vor dem Einlauf zwischen zwei solchen parallelen, synchron arbeitenden Gurtförderern vorbeitransportiertes Wäschestück so zwischen die beiden Gurtförderer einzuführen, daß dieses an der gewünschten Stelle von den beiden Gurtförderern erfaßt und in den Zwischenraum zwischen die beiden Gurtförderer hineingezogen wird.
Dieses Hineinführen zwischen zwei synchron arbeitende Gurtförderer kann entweder mittels eines sog. Schwertes erfolgen, wobei es sich um einen plattenförmigen, dünnen Gegenstand handelt, der das Wäschestück zwischen die beiden Gurtförderer drückt und anschließend problemlos wieder zurückgezogen werden kann, da er aus einem Material besteht, dessen Oberfläche an dem Wäschestück wesentlich weniger haftet, als die Oberfläche der das Wäschestück ergreifenden Gurte der Gurtförderer.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, anstelle eines solchen mechanisch wirkenden Schwertes Druckluftdüsen nebeneinander vorzusehen, deren zeitpunktgesteuerte Ausblasung in etwa die gleiche Funktion erfüllt wie ein mechanisch wirkendes Schwert, nämlich eine Textilie zum richtigen Zeitpunkt, also an der richtigen Stelle, zwischen die zwei gewünschten Gurtförderer zu drücken. Aufgrund der Streuung der Druckluft und der Tatsache, daß die Druckluftdüsen in aller Regel unbeweglich und damit in einer gewissen mindestens erforderlichen Entfernung von dem Wäschestück angeordnet werden müssen, wodurch die Querlinie des Wäschestückes, an der es zwischen die beiden beabsichtigten Gurtförderer gedrückt wird, nicht so exakt angesteuert werden kann, wie mit einem mechanisch wirkenden Schwert.
In aller Regel wirkt eine solche Falteinheit, egal ob sie mittels Druckluft oder mittels mechanischem Schwert arbeitet, waagerecht, d. h. vor dem Einlauf zwischen zwei zusammenwirkenden Gurtförderern wird ein Wäschestück so herantransportiert, daß es langsam senkrecht aufgrund der Schwerkraft von oben nach unten absinkt, während der obere Teil des Wäschestückes noch auf beispielsweise dem anliefernden Gurtförderer liegt. Ist eine Faltung beabsichtigt, so wird die Falteinheit angesteuert.
Wird keine Faltung vorgenommen, so würde das Wäschestück an den beiden zusammenwirkenden Gurtförderern vorbei auf eine darunterliegende Baugruppe absinken. Da es jedoch unter Umständen auch beabsichtigt sein kann, das Wäschestück ohne Vornahme einer Faltung zwischen die beiden zusammenwirkenden Gurtförderer einzuführen, sind über dem oberen der beiden zusammenwirkenden Gurtförderer, über dessen Obertrum meist auch das Wäschestück herangeführt wird, sogenannte Umlenkgabeln angeordnet, die die Kontur der Umlenkwalze besitzen, und um einen Schwenkpunkt herum so verschwenkt werden können, daß sie entweder sehr eng um diese Umlenkwalze herum anliegen, oder von der Umlenkwalze zurückgezogen sind.
Befindet sich die Umlenkgabel in der eng an der Umlenkwalze anliegenden Position, so wird das auf dem Obertrum des oberen Gurtförderers herantransportierte Wäschestück ohne Faltung mit seiner Vorderkante in den Zwischenraum zwischen Untertrum des oberen Gurtförderers und Obertrum des unteren Gurtförderers hineingeleitet.
Für den Fall, daß eine Faltung vorgesehen ist, wird vorher die Umlenkgabel in ihre zurückgezogene Position bewegt.
Eine weitere bekannte Faltmöglichkeit stellt eine sogenannte Faltklappe dar. Bei einer solchen Faltklappe handelt es sich um mehrere, parallel zueinander von einer gemeinsamen Schwenkachse abstrebende Finger, die sich in der Ruheposition unterhalb oder oberhalb eines Trums eines Gurtförderers befinden, auf dem Wäschestücke transportiert werden. Durch Schwenken der Achse können die Finger jedoch in die Zwischenräume zwischen die Gurte hineinreichen und bei Weiterbewegung einen Teil eines Wäschestückes beispielsweise entgegen der Transportrichtung des Wäschestückes umklappen, weswegen derartige Falteinheiten als Faltklappe bezeichnet werden.
Die DE-PS 40 11 755 zeigt beispielsweise eine Faltmaschine, mit der insgesamt maximal vier Querfaltungen möglich sind, wobei die ersten beiden Faltvorgänge mittels eines mechanischen, im wesentlichen waagerecht beweglichen Schwertes am herabhängenden Wäschestück ausgelöst werden.
Neben der hohen Maximalzahl möglicher Querfaltungen und der variablen Einstellmöglichkeiten bezüglich der Art der Faltungen besteht der Vorteil des Gegenstandes gemäß DE-PS 40 11 755 in der geringen Baulänge, da erster und zweiter Gurtförderer im wesentlichen untereinander angeordnet sind.
Der Nachteil dieser Maschine sowie generell der schwertbetätigten Querfaltung am herabhängenden Werkstück besteht jedoch darin, daß damit kurze bzw. bereits sehr kurz gefaltete Wäschestücke nicht mehr gefaltet werden können, bzw. häufig vom anliefernden Gurtförderer herabfallen und des weiteren besonders Wäschestücke mit hohem synthetischem Faseranteil oft nicht wie gewünscht aufgrund der Schwerkraft vom anliefernden Gurtförderer frei vor dem Schwert herabhängen, sondern die Umlenkung der Gurte des anliefernden Gurtförderers um die Umlenkrolle mit vollziehen und aufgrund statischer Aufladung an den Gurten des anliefernden Gurtförderers um die Umlenkrolle mit vollziehen und aufgrund statischer Aufladung an den Gurten des anliefernden Gurtförderers haften bleiben.
Zusätzlich kommt beim Gegenstand der DE-PS 40 11 755 hinzu, daß aufgrund der geringen Baulänge eine relativ große Bauhöhe erreicht wird, und damit beim Auftreten von Schwierigkeiten an der ersten, am höchsten Punkt der Maschine auftretenden, Faltung diese Stelle durch das Bedienungspersonal nur schwer und nicht kurzfristig erreichtbar ist.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Faltmaschine zu schaffen, die wenigstens drei Querfaltungen sowie eine Vielzahl unterschiedlicher Faltungsarten trotz hoher Durchlaufgeschwindigkeiten und geringer Störanfälligkeit der Faltmaschine ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um nicht auf das Überwinden der statischen Anziehungskraft eines Wäschestückes durch dessen Schwerkraft angewiesen zu sein, empfiehlt es sich, schwertbetätigte Faltungen möglichst bei im wesentlichen waagerecht befindlichem Wäschestück und senkrecht wirkendem Schwert durchzuführen. Dabei sind senkrecht von unten nach oben durch das Obertrum eines Gurtförderers sich erstreckende Schwerter bekannt, das auf dem Obertrum im wesentlichen aufliegende Wäschestück nach oben in den Spalt zweier eng benachbarter Gurtförderer drücken.
Um jedoch alle notwendigen Querfaltungen einer solchen Faltmaschine auf diese Art und Weise durchzuführen, wäre sehr viele hintereinander geschaltete Gurtförderer und damit sowohl ein großer baulicher Aufwand als auch eine nicht akzeptable große Baulänge oder Bauhöhe der Maschine erforderlich.
Wird dagegen wenigstens eine Falteinrichtung so ausgebildet, daß das Wäschestück, welches im wesentlichen waagerecht von einem Gurtförderer an den nächsten übergeben wird, an Stelle durch ein von oben nach unten wirkendes Schwert nach unten in den Spalt zwischen die beiden Gurtförderer gedrückt wird, so kommt man mit einem geringeren Platzbedarf und einer geringeren Anzahl von Gurtförderern aus. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß der zweite der beiden Gurtförderer in seiner Laufrichtung umschaltbar ist und möglichst Zusatzeinrichtungen zum problemfreien Übergeben des Beginns des Wäschestückes vom ersten an den nachfolgenden der beiden Gurtförderer vorhanden sind. Dies geschieht mittels Leitrechen, die - analog zur Ausbildung der Umlenkgabeln - sich mit ihren Zinken zwischen den Gurten des ersten Gurtförderers hervor erstrecken, so daß die Zinken die Lücke zwischen ersten und zweiten Gurtförderer überdecken und damit den Beginn des Wäschestücks auf den Anfang des zweiten Gurtförderers legen. Dieser hat zu diesem Zeitpunkt noch die gleiche Transportrichtung und Geschwindigkeit wie der anliefernde Gurtförderer, und zwar so lange, bis das zu faltende Wäschestück mit seiner Faltstelle über der Lücke zwischen den beiden Gurtförderern liegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der nachfolgende Gurtförderer angehalten und in seiner Laufrichtung umgeschaltet, so daß durch die gleich schnelle Bewegung in Gegenrichtung und gleichzeitige Betätigung des Schwertes das Wäschestück faltenfrei in den Spalt zwischen die beiden Gurtförderer nach unten gedrückt und auf einem darunter angeordneten weiteren Gurtförderer abgelegt wird.
Für den Fall, daß an dieser Falteinrichtung keine Faltung vorgenommen werden soll, bleiben Schwert und nachfolgender Gurtförderer außer Funktion und das Wäschestück wird mittels der bekannten Umlenkgabeln lediglich um die Umlenkrolle des ersten, anliefernden Gurtförderers herum gelenkt.
Auf diese Art und Weise wird das bereits einmal gefaltete Wäschestück auf einem schräg nach unten laufenden Obertrum eines weiteren Gurtförderers abgelegt und unter den ersten, anliefernden Gurtförderer hineintransportiert, woraufhin nachfolgend bekannte Querfalteinrichtungen mit senkrecht nach oben wirkendem Schwert sowie Faltklappen eingesetzt werden können. Besonders vorteilhaft ist es bei der Gestaltung des ersten, anliefernden Gurtförderers, wenn die Anlieferungsrichtung zum zweiten Gurtförderer hin von einer höchstliegenden Umlenkrolle aus schräg nach abwärts gerichtet ist, da dann in der Höhendifferenz zwischen der höchst liegenden Umlenkrolle und der benachbart zum zweiten Gurtförderer liegenden Umlenkrolle ein lediglich waagerecht ausgebildeter und waagerecht bewegbarer Leitrechen untergebracht werden kann. Zusätzlich wird bei einer geringen waagerechten Distanz zwischen dem Aufgabebereich des ersten Gurtförderers und der benachbart zum zweiten Gurtförderer liegenden Umlenkrolle eine große Obertrumlänge wegen der Umlenkung über die höchstliegende Umlenkrolle erreicht. Bei ausreichend großer Dimensionierung des nachfolgenden, zweiten Gurtförderers und möglichst nahe am Aufgabenbereich des ersten Gurtförderers angeordnetem Impulsgeberrad 38 und einer Reflexionslichtschranke zum Vermessen des Wäschestückes und Steuern der Faltmaschine, können damit an der beschriebenen Falteinheit noch mittige Faltungen an Wäschestücken vorgenommen werden, die doppelt so lang sind wie die Obertrum-Länge zwischen dem Impulsgeberrad 38 und der benachbart zum zweiten Gurtförderer liegenden Umlenkrolle und somit weit mehr als doppelt so lang sind als die horizontale Distanz zwischen Impulsgeberrad und Beginn des zweiten Gurtförderers.
Um die Funktion der ersten Falteinheit weiter zu verbessern, sollte die dem ersten Gurtförderer zugewandte Rolle des zweiten Gurtförderers federbelastet gegen den ersten Gurtförderer pressen, und der darunter angeordnete, aufnehmende, weitere Gurtförderer in Anpassung an Länge und Struktur des Wäschestückes auf den Übergang zwischen ersten und zweiten Gurtförderer zu bzw. von diesem weg bewegt werden. Dies kann beispielsweise durch Verlagerung der oberen Umlenkrolle dieses nachfolgenden dritten Gurtförderers geschehen.
Weiterhin kann dieser dritte, unter ersten und zweitem Gurtförderer angeordnete weitere Gurtförderer eine Doppelfunktion übernehmen, indem dessen tiefer liegende Umlenkrolle einerseits das Abwärtstrum des ersten Gurtförderers nach innen drückt und zwischen beiden das nach unten zu transportierende Wäschestück aufgenommen wird, und andererseits das Untertrum dieses dritten Gurtförderers durch die benachbarte Rolle eines nachfolgenden Gurtförderers nach innen gedrückt wird, so daß an dieser Stelle zusätzlich ein Wäschestück erfaßt werden kann, welches durch ein senkrecht von unten nach oben wirkendes Schwert dorthin bewegt wird.
Von der Gesamtzahl der gewünschten Querfaltungen hängt es ab, das Wäschestück zusätzlich auch noch nach Durchlaufen des dritten, nach schräg abwärts gerichteten Gurtförderers einer weiteren Querfaltung mittels Schwert unterzogen werden muß, zusätzlich zu der auf dem letzten Gurtförderer angeordneten Faltklappe.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist nachfolgend gemäß der Erfindung beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Faltmaschine in Seitenansicht und
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist die Faltmaschine in der Seitenansicht dargestellt, woraus zu ersehen ist, daß trotz großer Variabilität der Faltungsform mit nur fünf Gurtförderern ausgekommen wird, die noch dazu nur geringe vertikale Erstreckungen benötigen, so daß die Gesamthöhe der Maschine relativ gering bleibt, so daß sich das Bedienungspersonal auf der Aufgabeseite und Abnahmeseite der Maschine über die Maschine hinweg unterhalten kann und auch die höchsten Punkte der Maschine ohne Leitern etc. direkt vom Bedienungspersonal erreichtbar sind.
Dennoch ist die Baulänge der Maschine kaum größer als bei den bekannten Bauformen, da die Aufgabelänge des ersten Gurtförderers, also die Gurtlänge von dem Impulsgeberrad 38 bis zur ersten Falteinheit 30, nicht der vollen, sondern nur der halben Länge des Wäschestückes entsprechen muß, da sich zum Zeitpunktpunkt der ersten Faltung die vordere Hälfte des Wäschestückes vollständig auf dem Gurtförderer E befindet.
Die Maschine funktioniert wie folgt:
An der Rolle 1 werden die Wäschestücke manuell oder automatisch auf den Gurtförderer A aufgelegt. Kurz nach der Rolle 1, in einem Abstand von maximal 50 cm, ist am Aufgabetrum einerseits das Impulsgeberrad 38 angeordnet, welches auf dem Wäschestück abrollt und damit das Maß des Weitertransportes des Wäschestückes überprüft. Am oder in der Nähe des Impulsgeberrades 38 ist eine Lichtschranke, bestehend aus Sender und Empfänger 36 bzw. 37 im Zwischenraum zwischen zwei Gurten angeordnet, mit deren Hilfe Beginn und Ende des Wäschestückes ermittelt. Aufgrund wenigstens zwei parallel nebeneinander angeordneter Lichtschranken wird damit auch die Schräglage eines Wäschestückes festgestellt und berücksichtigt.
Über die am höchsten liegende Umlenkrolle 2 des Gurtförderers H bewegt sich das in den Fig. nicht dargestellte Wäschestück wieder schräg nach unten zur Rolle 6 des Gurtförderers A. Gegenüber der Rolle 6 befindet sich die Rolle 11 eines anschließenden Gurtförderers E, dessen Obertrum sich im wesentlichen waagerecht erstreckt.
Falls das Wäschestück an dieser Stelle nicht gefaltet werden soll, werden die Umlenkgabeln 18 an die Rolle 6 herangeschwenkt und das Wäschestück damit ohne Faltung um die Rolle 6 herumgeführt und auf dem darunter angeordneten, schräg nach unten laufenden Obertrum des Gurtförderers B abgelegt. Zur besseren Aufnahme ist die obere Umlenkrolle 3 dieses Gurtförderers B quer zur Ebene dessen Obertrum, also etwa in Richtung auf die Rolle 6 des Gurtförderers A, zu bzw. von dieser weg bewegbar, so daß auch eine enge Anlage des Obertrumes des Gurtförderers B am Gurtförderer A unterhalb dessen Rolle 6 möglich ist.
Wenn am Übergang zwischen den Gurtförderern A und E eine Faltung des Wäschestückes erfolgen soll, wird knapp oberhalb der Rolle 6 aus dem Inneren des Gurtförderers A ein Leitrechen 16 ausgefahren, so daß sich dessen Zinken zwischen den Gurten hindurch über die Rolle 6 des Gurtförderers A bis zum Beginn des Obertrums des Gurtförderers E erstrecken. Der Beginn des Wäschestückes wird damit sicher und faltenfrei auf das Obertrum des noch in Uhrzeigerrichtung umlaufenden Gurtförderers E gebracht.
Da der Leitrechen 16 aus nicht haftendem, gut gleitfähigem Material gegenüber den textilen Wäschestücken zumindest an seiner Oberfläche besteht, ist die Reibung des Wäschestückes gegenüber dem Leitrechen 16 deutlich geringer als gegenüber den Transportgurten beispielsweise des Gurtförderers E, so daß der Leitrechen 16 ohne nachteilige Wirkung für das Wäschestück zurückgezogen werden kann, sobald dessen Beginn vom Obertrum des Gurtförderers E erfaßt wurde. Der Gurtförderer E läuft solange mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Gurtförderer A in Uhrzeigerrichtung, bis sich die Faltstelle des Wäschestückes über der Lücke zwischen den Rollen 6 und 11 befindet. Dann wird der Gurtförderer E in der Laufrichtung umgeschaltet und gleichzeitig von oben her das Schwert 41 mittels des Hydraulikzylinders 42 nach unten ausgefahren und drückt dadurch das Wäschestück in den Spalt zwischen die Rollen 6 und 11, wobei selbstverständlich die Umlenkgabeln 18 vollständig zurückgezogen und damit außer Funktion gesetzt sind.
Von dieser ersten Falteinheit 30 aus wird zunächst die gefaltete, nunmehrige Vorderkante des Wäschestückes wiederum auf dem nach abwärts gerichteten Obertrum des darunter angeordneten Gurtförderers B abgelegt, wobei sich dessen obere Umlenkrolle 3 nicht in vollständiger Nähe zur Rolle 6 befinden darf.
Um ein faltenfreies Transportieren zwischen den Rollen 6 und 11 hindurch zu ermöglichen, müssen die Gurtförderer A und E mit gleicher Geschwindigkeit in gegeneinander gerichtete Richtungen laufen, wobei der Gurtförderer A permanent läuft und lediglich der Gurtförderer E stillgesetzt bzw. in die Gegenrichtung umgeschaltet wird. Zusätzlich ist die Rolle 11 durch die Kraft einer Feder 14 in Richtung auf die Rolle 6 beaufschlagt, um innigen Kontakt beider Rollen gegenüber dem dazwischen geführten Wäschestück zu gewährleisten. Um die Sollspannung der Gurte des Gurtförderers E aufrechtzuerhalten, ist zum Ausgleich am Untertrum des Gurtförderers E eine weitere, ebenfalls mittels der Kraft einer Feder 15 beaufschlagte, Spannrolle 13 angeordnet.
Der Gurtförderer B ist mit seinem Obertrum schräg nach unten gerichtet, wobei die untere Umlenkrolle 4 das ebenfalls nach unten gerichtete Trum des Gurtförderers A zwischen dessen Rolle 6 und Rolle 7 in das Innere des Gurtförderers A auslenkt. Dadurch ist immer ein inniger Kontakt zwischen diesem Trum des Gurtförderers A und der unteren Rolle 4 des Gurtförderers B gegeben. Durch das zusätzliche, auch während des Betriebes der Faltmaschine mögliche Verschieben der unteren Rolle 7 an diesem Trum des Gurtförderers A mit einer Komponente in horizontaler Richtung und durch die Lage der Rolle 7 unterhalb der Rolle 4 des Gurtförderers B wird auch das Maß festgelegt, mit welchem Drehwinkel das Wäschestück um die Rolle 4 herumgeführt wird, also ob es am Ausgang der Rolle 4 senkrecht herabhängt, oder gar nach schräg rechts unten durch die Rolle 7 geführt wird.
Falls mit der in Fig. 1 dargestellten Maschine nur insgesamt drei Querfaltungen möglich sein sollen, ist an dieser Stelle keine Falteinrichtung vorgesehen. Falls vier Querfaltungen möglich sein sollen, wird an dieser Stelle gemäß der Detaildarstellung der Fig. 2 ebenfalls ein Schwert 28, welches sich im inaktivem Zustand im Inneren des Gurtförderers A befindet und durch einen Hydraulikzylinder 29 ausgefahren wird, schräg nach rechts unten, also im wesentlichen in Aufgaberichtung der Faltmaschine gegen das Wäschestück einwirken.
Je nach Gewebeart, Struktur und spezifischem Gewicht sowie momentaner Länge des Wäschestückes hängt dabei das Wäschestück entweder frei von der unteren Rolle 4 des Gurtförderers B herab, wofür die Voraussetzung ist, daß sich die Rolle 7 des Gurtförderers A in Aufgaberichtung vor, also links von der Rolle 4 befindet. Der Gurtförderer C läuft dabei noch entgegen der Uhrzeigerrichtung und erfaßt die Vorderkante des Wäschestückes und führt sie in Richtung auf die Rolle 1 des Gurtförderers A, bis die gewünschte Faltstelle des Wäschestückes vor dem Schwert 28 dieser Falteinheit 50 liegt.
Zur Unterstützung der Einführung des Wäschestückes zwischen das Untertrum des Gurtförderers A und das Obertrum des entgegen des Uhrzeigersinns laufenden Gurtförderers C können an der Rolle 7 die bekannten Umlenkgabeln 26, betätigt mittels Hydraulikzylinder 27, angeordnet sein.
Sobald das Schwert 28 auf das Wäschestück einwirkt, muß der Gurtförderer C zunächst angehalten und nach dem Ausfahren des Schwertes 28 bis in die vorgeschobenste Position in Gegenrichtung, also im Uhrzeigersinn betrieben werden, um die eben gefaltete Vorderkante des Wäschestückes nach rechts zu bewegen und die nachlaufenden Teile des Wäschestückes auf dem auf dem Obertrum des Gurtförderers C befindlichen Wäschestück abzulegen. In diesem Betriebszustand darf der auf dem Obertrum des Gurtförderers C abgelegte und unter das Untertrum des Gurtförderers A hineingefahrene Teil des Wäschestückes keinen Kontakt zu dem sich weiterhin im Uhrzeigersinn bewegenden Untertrum des Gurtförderers A zwischen den Rollen 1 und 7 haben. Dies kann durch eine Höhenverstellbarkeit des Gurtförderers C oder wenigstens dessen Rolle 5 gewährleitet sein, oder durch einen generell ausreichend großen Abstand zwischen den Gurtförderern C und A.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wirkt im Verlaufe des sich im Uhrzeigersinn bewegenden Obertrumes des Gurtförderers C senkrecht von unten ein Schwert 23, betrieben durch einen Hydraulikzylinder 20, auf das auf dem Gurtförderer C transportierte Wäschestück ein, falls bei dieser weiteren Querfalteinheit 31 eine Faltung gewünscht ist. Dadurch wird das Wäschestück in die Lücke zwischen zwei sich aufeinander zubewegenden Gurtförderern aufgenommen, wobei es sich beim einen Gurtförderer um das nach oben gerichtete Untertrum des Gurtförderers B und beim anderen Gurtförderer um einen im wesentlichen waagerecht angeordneten Gurtförderer D handelt. Um einen innigen Kontakt zwischen beiden sicherzustellen, drückt die dem Gurtförderer 8 benachbarte Rolle 8 des Gurtförderers D das Untertrum des Gurtförderers B zwischen dessen Umlenkrollen 3 und 4 nach innen.
Im weiteren Verlauf des sich vom Gurtförderer B wegbewegenden Obertrumes des Gurtförderers D ist eine an sich bekannte Faltklappe 24 als letzte Falteinheit 32 angeordnet, die wiederum durch einen Hydraulikzylinder 21 betätigt wird.
Falls die zweite Querfalteinheit 40 inaktiv bleiben soll, und die Vorderkante des Wäschestückes ohne Faltung sich nach der Rolle 4 vom nach unten gerichteten Trum des Gurtförderers A ablösen und sich auf dem im Uhrzeigersinn nach rechts bewegenden Obertrum des Gurtförderers C ablegen soll, kann zur Unterstützung ein Leitrechen 39 vom Inneren des Gurtförderers A aus mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 40 zwischen den Rollen 4 und 7 schräg nach unten und in Richtung des Obertrumes des Gurtförderers C ausgefahren werden. Die Oberfläche des Leitrechens 39 ist dabei gerade oder in Richtung des Überganges zwischen diesem Trum des Gurtförderers A und dem Obertrum des Gurtförderers C gebogen, um ein faltenfreies Ablösen vor allem der Vorderkante des Wäschestückes vom Gurtförderer A zu ermöglichen.
Durch diese Ausführungsform wird nicht nur auf die nicht immer zuverlässigen, schwertbetätigten Falteinrichtungen verzichtet, bei denen das Schwert im wesentlichen waagerecht gegen ein frei, auf keiner Seite von einem Gurtförderertrum gestütztes, Wäschestück einwirken muß. Zusätzlich übernimmt gegenüber den bekannten Maschinen der Gurtförderer B eine Doppelfunktion, indem dessen Obertrum mit dem Gurtförderer A und dessen Untertrum mit dem Gurtförderer D zusammenwirkt.

Claims (13)

1. Faltmaschine für Wäschestücke mit mehreren, mit jeweils einem Faltauslöser versehenen Querfalteinheiten, wobei die Wäschestücke mit über Umlenkrollen laufende Gurtförderer transportiert werden, dadurch gekennzeichnet,daß
  • - wenigstens eine Falteinheit (30) ein im wesentlichen von oben nach unten wirkendes sogenanntes Schwert (41) aufweist, welches im wesentlichen waagerecht auf das am Übergang von dem einen, anliefernden Gurtförderer (A) zum anderen, nachfolgenden Gurtförderer (E) befindliche Wäschestück nach unten in den Spalt zwischen die beiden Gurtförderer (A und E) drücken kann,
  • - der andere Gurtförderer (E) in seiner Laufrichtung umschaltbar ist und
  • - zur waagerechten Weiterleitung des Wäschestückes von einem Gurtförderer (A) zum anderen Gurtförderer (E) im anliefernden Gurtförderer (A) ein ausfahrbarer, den Schlitz zwischen den beiden Gurtförderern im ausgefahrenen Zustand überbrückender Leitrechen (16) angeordnet ist, dessen Zinken zwischen den Gurten des Gurtförderers (A) im wesentlichen waagerecht hervorragen können.
2. Faltmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlieferungsrichtung des Gurtförderers (A) zum Gurtförderer (E) schräg nach abwärts gerichtet ist, von einer höherliegenden Umlenkrolle (2) zu einer tieferliegenden Rolle (6), die benachbart zum Gurtförderer (E) angeordnet ist, wobei in der Höhendifferenz zwischen den beiden Rollen (2, 6) der Leitrechen (16) mit geraden, waagerechten Zinken waagerecht axial verschiebbar angeordnet ist.
3. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgabetrum des Gurtförderers (A) für Wäschestücke schräg nach oben zur höchstliegenden Umlenkrolle (2) gerichtet ist, wobei ein Impulsgeberrad (38) und eine Lichtschranke (36, 37) nahe, maximal 50 cm entfernt, am Beginn des Aufgabebereiches des Gurtförderers (A) angeordnet sind.
4. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rolle (6) des Gurtförderers (A) eine verschwenkbare Umlenkgabel (18) zum faltungsfreien Herumlenken des Wäschestückes um die Rolle (6) angeordnet sind.
5. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gurtförderer (A) nächstliegende Rolle (11) des Gurtförderers (E) federbelastet gegen die Rolle (3) des Gurtförderers gedrückt wird und der Gurtförderer (E) eine zusätzliche federbelastete Spannrolle (13) am Untertrum aufweist.
6. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Übergang zwischen den Gurtförderern (A) und (E) ein weiterer Gurtförderer (B) angeordnet ist mit schräg abwärts, unter den Gurtförderer (A) hineinlaufendem Obertrum, auf dem die Wäschestücke von der Rolle (6) des Gurtförderers (A) kommend abgelegt werden.
7. Faltmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Rolle (25) des Gurtförderers (B) schräg nach oben, etwa senkrecht zur Laufrichtung des Obertrumes des Gurtförderers (B), im Betrieb bewegbar ist, wodurch der Abstand der Rolle (25) zum Übergang zwischen den Gurtförderern (A) und (E) variabel ist.
8. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Rolle (4) des Gurtförderers (B) das von der Rolle (6) zur nächsten Rolle (7) des Gurtförderers (A) herablaufende Trum in das Innere des Gurtförderers (A) drückt, so daß die Wäschestücke vor und im Bereich der Rolle (4) zwischen den Gurtförderern (A und B) gehalten und um die Rolle (4) herumgelenkt werden.
9. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Übergang zwischen den Rollen (7) und (4) der Gurtförderer (A bzw. B) ein weiterer Gurtförderer C) mit im wesentlichen waagerecht laufendem Obertrum angeordnet ist.
10. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Gurtförderers (B) angeordnete Rolle (7) des Gurtförderers (A) im Betrieb verschiebbar ist mit einer Richtungskomponente quer zur Förderrichtung des Wäschestückes zwischen Rolle (4) und Rolle (7).
11. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Obertrum des Gurtförderers (C) vor dem Übergang zwischen den Rollen (4) und (7) der Gurtförderer (B bzw. A) beginnt und dahinter endet.
12. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Gurtförderer (C) in seiner Laufrichtung umschaltbar ist,
  • - an der Rolle (7) des Gurtförderers (A) wenigstens eine Umlenkgabel (26, 39) zum Leiten der Wäschestücke in beide Aufgaberichtungen des Gurtförderers (C) angeordnet ist und
  • - zwischen den Rollen (4) und (7) der Gurtförderer (B bzw. A) innerhalb des Gurtförderers (A) ein Schwert (28) angeordnet ist, welches mit einer Bewegungskomponente quer zur Förderrichtung zwischen den Rollen (4) und (7) das Wäschestück unter Querfaltung gegen das Obertrum des Gurtförderers (C) drückt.
13. Faltmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
  • - ein am Gurtförderer senkrecht nach oben wirkendes Schwert eine weitere Querfaltung bewirkt, indem das Wäschestück in den Übergangsspalt zwischen zwei darüber angeordnete Gurtförderer gedrückt wird und
  • - einer dieser darüber angeordneten Gurtförderer im Verlaufe seines im wesentlichen waagerecht angeordneten Obertrums eine Faltklappe als letzte Querfalteinrichtung (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Querfalteinrichtung (30) mit senkrecht nach unten gerichtetem Schwert (41) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche die erste Querfalteinrichtung (30) der Faltmaschine ist und
  • - das am Gurtförderer (C) angeordnete, im wesentlichen senkrecht nach oben wirkende Schwert (23) der vorletzten Querfalteinheit (31) die Wäschestücke zwischen das Untertrum des Gurtförderers (B) und die diesem benachbarte Rolle (8) des Gurtförderers (D) drückt, wobei
  • - die Rolle (8) des Gurtförderers (D) das Untertrum des Gurtförderers (B) in das Inneres des Gurtförderers (B) hineindrückt.
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