DE1610289A1 - Faltvorrichtung - Google Patents

Faltvorrichtung

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DE1610289A1
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folded
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Dr.~lng. Herbert Moser Patentanwalt
Karlsruhe ffltogvttrrie 2ο 1610289
Anmelder; Henry. John Weir, Sedbury, Großbritannien
FaI t vor r i c Ii tung
i)ie Erfindung betrifft FaltvorriGhtungen, und .zwar insbesondere s αι.! Falten von flach ausbreitbaren Wäscheartikeln wie Laie en, Handtüchern u. dgl. Das Hauptanwendungsgebiet der: Erfindung ist das Falten von Tüchern, und die Bezeichnung "Tuch"» die nachfolgend in der Beschreibung verwendet wird, soll alle in gleicher V/eise behandelbaren Gegenstände einschließen.
Es ist bekannt ein Tuch, welches beispielsweise in einer Wäschemangel gebügelt werden soll, auf einem Förderband durch eine Faltvorrichtung zu führen, welche eine oder mehrere Faltungen längs Linien-quer zur Förderrichtung des Tuches ausführt und das Tuch dann durch eine Querfaltvorrichtung zu führen, welche eine oder mehrere'Faltungenquer zu den bereits vorher angebrachten Faltungen erzeugt. · ■ -"■'*'■'.
JJi e gegenwärtig bekannten Faltvorrichtungen behandeln; die hinduroh (;r et enden Tücher nach zwei Vorfahren: Beim ersten Verfahren •,/ii-'i 'Hh . Fuhrungskante des Tuches zwischen ein Paar von Halte-
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klammern eingespannt, und zwar vor oder nachdem- sie das Förderband erreicht haben. Die Halteklammer!! werden dann angehoben, wodurch der restliche Teil des Tuches auf dem Förderband Torwarts transportiert wird. Dann werden die Halteklaonern geöffnet, wobei die bisher festgehaltene Kante herabfällt und üblicherweise auf der Hinterkante des Tuches abgelegt v/ird, welches dadurch zur Hälfte gefaltet ist. Leim zweiten Faltverfahren erfolgt das Einschlagen des Tuches an einer vorgegebenen Linie in Querrichtung (auf halber Länge,. falls das Tuch zur Hälfte gebreitet werden soll!),wobei die Einschlagkante zwischen zwei gegenüberliegende, gegeneinander rotierende Ualzen geführt wird, welche das Tuch zwisehen sich hindurchziehen.
Jedes dieser Verfahren besitzt !lacht eile, welche besonders lästig in Erscheinung treten, wenn das Tuch bereits einmal gefaltet ist, so daß seine Dicke merklich wird..Je mehr Faltungen in vorangehenden Arbeitsvorgängen ausgeführt v/orden sind, desto stärker treten diese iiachteile'in Erscheinung. Im Stadium der Querfaltung wird im allgemeinen eine EaIbfaltung eines Tuches gewünscht, welches in vorangehenden Arbeitsgängen dreimal gefaltet wurde und damit eine gleichmäßige Dicke aufweist, die dem achtfachen der Tuchdicke entspricht. In diesem Fall tritt bei dem ersten Verfahren der Kachteil auf, daß die Halteklammern nur schwierig die Vorderkante gleichmäßig erfassen, v/eil diese zu dick ist, und der FaItVorgang wird außerdem schwierig steuerbar, weil ein Ausgleich des merkbaren Längenunterschiedes hinsichtlich der Bogenstücke an der Faltstelle erforderlich ist. Daher ergibt es sich, daß die Endfaltungen eines Tuches, welches bereits nach dem erstgenannten Verfahren gefaltet ist, ungenau
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ausgeführt werden. ■ j/ird .dagegen der Versuch unternOmmen, ein bereits gefaltetes Tuqh. ..mit einer vierfachen, .achtfachen οder sechst ":niaclien gleiclimäijigen Dicke erneut zu falten, und zwar iiD.ch ueii im vorangegangenen Deschriebenen- zweiten Verfahren, ■. so neigt es sich,' daß der I/ruck der gegeneinander rotierenden Waisen ein Knüllen des..Tuches ,an der Innenseite der Faltung herbeiführt. In einer Faltvorrichtung dieser Art wird das Tuch, uurca ien Drucl: ζv.risehen den. Vialsen liindurcli-jesogen und aus diüc-e:.: Grunde .kann dieser .inpreßdruc-h nicht unter einen bestimmten Wert orniedri^t werden. ■..'-■■'■. \ V
Ein Gorenstand der vorliegenden 'Erfindung ist eine verbesserte Faltvorrichtung, welche im wesentlichen-zum Falten von Tüchern geeignet ist, die solion in/vorangehenden Arbeitsgängen .insbesonclore mehrfach gefaltet-wurden,-doch ohne Beschränkung auf diese spezielle Aiiwendungsart.
aäS der Erfindung enthält eine FaItyorriGhtung ■ eine Fördervorrichtung, welche eine im wesentlichen horizontale Endrolle oder Führung aufweist,- sowie mindestens ein Transportband, welches um die Endrolle oder Führung herum angetrieben wird, so daß ein Oberlauf des Transportbandes entsteht,, und das Transportband ist so angeordnet, daß ein Tuch auf seinen Oberlauf gelegt und von diesem ohne Berührung von oben trai^ortiert v/ird, daß ferner ein freier Haum oberhalb des Oberla.ufs angeordnet ist, welcher es ermöglicht, daß das Tuch so gelegt und ohne Berührungskontakt transportiert wird, außerdem Aufhängemittel- zum Aufhängen eines zu faltenden Tuches vor dem Transportband, und zwar parallel
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gegenüber dem Transportband, v/o dieses sich üiler die Endrolle oder die Führung bewegt und ferner Mittel, welche gegen ein hängendes Tuch längs einer vorgesehenen horizontalen Faltlinie anlegbar sind und das Tuch derart auf den Oberlauf legen, daß es mit der Faltlinie voran auf dem Transportband ordnungsgemäß transportiert wird. Hit dieser Vorrichtung wird die ?el-•tung ohne Erfassen der Tuchecken und ο line Druck auf das gefaltete Tuch auszuüben durchgeführt.
Die Mittel zum Aufhängen des Tuches enthalten vorzugsweise Mittel zum fortschreitenden Herablassen des Tuches gegenüber der Endrolle oder der Führung, und die Litt el zur Einwirkung auf das Tuch schließen ein Zeitschaltwerk ein, welches die Einwirkung dann auslöst, wenn sich die vorgesehene Faltlinie an dem bestimmungsgemäßen Ort befindet."Gewöhnlich, jedoch nicht notwendig, liegt die Faltlinie auf der halben Länge des Tuches.
Die Mittel zur Einwirkung auf das Tuch schließen vorzugsweise eine rechteckige Platte ein, welche sich über die Breite desTransportbandes erstreckt und -in der xiuhelage in einer Vertikalebene im Bereich des hängenden Tuches liegt, und zwar auf der vom Transportband abgewandten Seite, wobei diese rechteckige Platte an einer Horizontalkante derart schwenkbar aufgehängt ist, daß sie in Richtung des Transportbandes geschwenkt werden kann, wenn die Einwirkung auf das Tuch ausgelöst werden soll. Die rechteckige Platte ist vorzugsweise an ihrer oberen Kante schwenkbar angelenkt und wird durch einen bekannten pneumatischen Antrieb, welcher an ihrer unteren Kante angreift zu der vorgegebenen /-eit ausgelenkt. Das Zeitschaltwerk kann in der verschiedensten !(eise aufgebaut sein, jedoch vorzugsweise der Ausführungsform der
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britischen Patentanmeldung. Ir. 15 543/64 entsprechen, welche ein mechanisches Zeitschaltwerk beschreibt, in dem Zeitschält-. elemente mit Geschwindigkeiten proportional zu der Transport-. geschwindigkeit des zu faltenden Tuches angetrieben werden. Dabei wird die Bewegung dieser Zeitschaltelemente in Abhängigkeit von im Abstand angeordneten Schaltern gesteuert, welche auf den Durchlauf der Führungskante und der Hinterkante des Tuches ansprechen.
Wie bereits im vorangegangenen angemerkt, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung schließlich dann vorteilhaft angewendet,, wenn die vorhergehenden Faltungen des Tuches bereits ausgeführt worden sind. Demgemäß bildet die Ausführung der Erfindung vorzugsweise einen Teil einer Querfaltvorrichtung. Eine solche Querfaltvorrichtung enthält vorzugsweise einen längsgeteilten Tisch, und die Faltvorrichtung ist dabei unterhalb einer TeI-lungsausnehmung in diesem Tisch derart angeordnet, daß sie ein Tuch, welches durch die Teilungsausnehmung in Schwerkraft richtung hindurchtritt,aufnehmen kann. Das Tuch ist auf dem Tisch go aufgelegt, daß seine Längssymmetrielinie unmittelbar oberhalb der Teilungsausnehmung liegt, und eine vorangehende Faltung wird durch Einkneifen des Tuches längs dieser Längssymmetrielinie zwischen awei gegeneinander rotierende Rollen unterhalb der Teilungsausnehmung erreicht. Das Tuch wird dann zwischen den gegeneinander rotierenden Rollen abwärts gezogen, welche in diesem Falle die Mittel zum Aufhängen des Tuches bilden. Die schwenkbare Falbplatte ist unterhalb der Rollen an-
geordnet, und ebenso ist das Transportband, auf dem das Tuen abgelegt werden soll, unterhalb des Tisches vorgesehen und erotreckt sich vom Tischzentrum aus nach einer Seite, Dieses
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Transportband ist vorzugsweise gering entgegen der Förderrichtung abwärts genei.jt, so daß die gefalteten Artikel in einer passenden Höhenlage abgegeben werden.
Die Querfaltvorrichtung kann mit einer Hehrnahl von parallelen Faltbahnen ausgerüstet sein, wobei eine ödere mehrere, gleiche oder gleichartige Faltvorrichtungen vorgesehen sind und der Tisch eine Nehrzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Ausnehmungen quer zu seiner Breite -aufweist, die jeweils iir. Zentrum einer entsprechenden Bahn liegen. Die Transportbänder der verschiedenen FaItvorrichtungen können vorzugsweise so angeordnet werden, daß quergefaltete Tücher von dem einen zum anderen Transportband weitertransportiert und an einem gemeinsamen Ausgabetisch angeliefert werden.
In einer Ausführungsform der .Erfindung kann die Querfaltvorrichtung drei Faltvorrichtungen in symmetrischer Anordnung auf dem Tisch aufweisen, wodurch eine Anpassung, entweder an eine Bahn von Tüchern, die vor dem Querfalten die volle Breite der Querfaltvorrichtung einnehmen, oder an zwei Bahnen von Tüchern, die sich vor dem Querfalten über die halbe Breite der Querfaltvorrichtung erstrecken, möglich ist. Dabei sind Schaltorgane vorgesehen, welche die äußeren Faltvorrichtungen für den Betrieb als.Einbahnmaschine außer Wirkung setzen und die dementsprechend die mittlere Faltvorrichtung für den Betrieb als Doppelbahnenmaschine unwirksam machen.
Das Zeitschaltwerk, welches in der britischen Patentanmeldung * Ur. 13 543/64 beschrieben ist, erfordert zwei Schaltstationen.' * In der oben angegebenen Anordnung gemäß der Erfindung, wird bei
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Verwendung eines solchen ZeitSchaltwerks vorzugsweise eine Schaltstation durch eine Kikroschalteranordnung gebildet, welche oberhalb des irisches, angeordnet ist und durch die Anwesenheit eines auf dem Tisch "befindlichen Tuches geschaltet wird.. Uenii die rückwärtigen Teile des Tuches "von den gegen-' ein^ider rotierenden Rollen rom Tisch gesogen werden, löst diese Hikroschalteranorclnung den gewünschten Ze it schalt Vorgang entsprechend dem Durchlauf der Hinterkante des Tuches aus. Die andere Zeitschaltstatiön wird vorzugsweise "von einer Foto.zeilenanorununj unterhalb' der Hollen oder Führungen auf dem Transportband gebildet. Die Führungskante des Tuches kann unterhalb der Endrolle oder Führung herabhängen, und dies beeinflußt die Fotosellenanordnung in der Weise, daß in der Zeitschaltvorrichtung der erforderliche Schältvorgang ausgelöst wird«, Der mechanische Antrieb der Zeitschaltvorrichtung kann direkt oder indirekt vom Antrieb der gegeneinander rotierenden Bollen abgenommen werden. Auf diese-.Weise is.t der mechanische Antrieb des ■Zeitschaltwerks mit der tatsächlichen Transportgeschwindigkeit eines Tuches synchronisiert."- ","-.---,.-."'--"-
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezug auf die angeschlossene Zeichnung beschrieben werden; es zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Querfaltvorrichtung,
welche die Merkmale der Erfindung"--einschließt,. Fig. 2 eine geschnittene Frontansicht einer Querfaltvorrichtung nach Fig. 1, -: Fig. 3 eine Draufsichtj welche'den Antrieb des Zeitschaltwerkes bei einer Querfaltvorrichtung nach . Fi-„ 1. und 2 zeigt, . ; - - .
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Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Fotozellenanordnung, wie sie als zweite Zeitschaltstation in einer Querfaltvorrichtung gemäß Fig. 1 benutzt wird,
Fig. 5 eine Schnittansicht·entsprechend Fig. 2, welche "die erste Stufe des Querfaltens zeigt,
Fig. β eine ähnliche Ansicht wie Fig.5 in der zweiten Faltstufe
Fig. 7 eine schematische, geschnittene Vorderansicht
einer Mehrbahnen-Querfaltvorrichtung mit den i . Merkmalen der Erfindung.
Unter Bezug auf_ Fig. 1 enthält die dort dargestellte ^uerfaltvorrichtung einen Tisch 1, welcher zwei Halbteile aufweist, die durch eine Schlitzausnehmung 2 in seinem Hittelbereich jetrennt sind. Über dem Tisch 1 und in Berührung mit seiner Oberfläche liegt eine Fördervorrichtung, welche aus einer Anzahl getrennter Transportbänder 3 zusammengesetzt ist. Die Transportbänder 3 werden über den Tisch 1 durch eine Antriebsrolle 4 in Pfeilrichtung bewegt. Am abgabeseitigen Ende des Tisches 1 treten die Transportbänder 3 in einem Querschlitz 5 durch die Oberfläche des Tisch.es Die zu faltenden Tücher werden auf diesen Tisch.durch eine Abgab efördervorrichtung einer vorgeschalteten Faltmaschine (in der Zeichnung nicht dargestellt!) abgegeben, welche diese zweimal längs linien quer zu ihrer Transportrichtung faltet. Daher kommen, die gefalteten Tücher an dem Tisch 1 mit einer Breite an, welche größer ist als ihre Länge.
Sobald ein Tuch auf den Tisch aufgelegt ist, wird es durch die in Betrieb befindlichen Transportbänder 3 auf der Tischoberfläclic vorwärtsbewegt. Dabei gelangt die Führungskante des Tuches zunächst in Kon talc t mit einem Paar von Mikro schal tern, deren Schaltarme von unten durch den Tisch in Schlitzen bei Pos. 6
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hindurchgreifen und danach mit einem Mikroschalter, dessen Auslösearm von unterhalb des Tisches durch einen Schlitz bei Pos»? hindurchgreift. Die Schaltungsanordnung für den Antrieb der -Endrolle 4 ist derart gewählt, daß der Antrieb aufrecht erhalten wird, solange die Schaltarme aus Pos. 6 durch die Anwesenheit eines Tuches betätigt werden, und daß dieser Antrieb sofort stogtv wenn die Hinterkante des Tuches den Bereich der bei 6 vorgesehenen Schlitze verläßt, vorausgesetzt, daß das Tuch den bei Pos. 7 vorhandenen Schaltarm noch betätigt. Auf diese Weise wird das Tuch in einer Lage angehalten, in der sich seine Hinterkante zwischen den Pos. 6 und 7 befindet. Es erscheint außerdem zweckmäßig, für den Fall des Äuflegens von solchen Tüchern Vorsorge zu treffen, welche eine an den Faltmechanismus nicht mehr anpaßbare Überlange aufweisen. Hierzu sind zwei weitere Mikroschalter mit Schaltarmen bei Pos. 8 am Ende des Tisches vorgesehen, und wenn diese Mikroschalter von der Führungskante des Tuches betätigt werden, bevor seine Hinterkante die Pos.β freigibt, wird die Faltvorrichtung gehemmt, und dieses Tuch kann nunmehr vom Falttisch von Hand abgenommen werden.
Wenn das Tuch für die beabsichtigte Querfaltung nicht zu lang ist, d.h. wenn es nicht länger ist als die Schlitzausnehmung 2, werden die Tränsportbänder 3, wie oben beschrieben, angehalten. Die Mittellinie des Tuches,' welches dann direkt oberhalb der Schlitzausnehmung 2 liegt, wird durch eine Luftströmung, die von einer Auslaßleitung 9 ausgeht, abwärts gepreßt. Diese Auslaßleitung 9 ist in gleicher Richtung-unmittelbar Oberhalb der Schlitzausnehmung 2 angeordnet. Die Auslaßleitung 9 ist an iher Unterseiteperforiert und über ein nicht in der Zeichnung dargestellte« Ventil mit einem Druckluftsammelbehälter 10 verbindbar, welcher röhrenförmig ausgeführt ist und sich Über die
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Breite des Tisches erstreckt. Der Druckluftsammelbehälter 10 steht seinerseits mit einer Druckluftquelle über eine Verbindungsleitung 11 in Verbindung.
Wie aus Fig. 2 am besten erkennbar, befinden sich unterhalb der Schiitzausnehmung 2 ein Paar von gegeneinander rotierenden Rollen 12, in deren Klemmkante die Mittellinie des Tuches durch die Luftströmung aus der Auslaßleitung 9 eingeblasen wird. Die Rollen 12 ziehen dann das Tuch mit der Mittellinie voran hindurch.
In einem gewissen Abstand unterhalb der Rollen 12 befindet sich auf einer Seite der Mittellinie ein Transportband 13, welches eine Anzahl von einzelnen Teilbändern aufweist, die um eine Endrolle 14 auf der Innenseite und um eine weitere Endrolle 15 auf der Außenseite herumgelegt sind. Oberhalb des Oberlaufs des Transportbandes 13 befindet sich ein freier Raum, welcher es ermöglicht, ein Tuch auf den Oberlauf in einer solchen Weise zu legen, die als frei von -Berührungskontakt mit darüberbefindlichen Teilen beschrieben werden soll. Das Transportband ist leicht abwärts geneigt, so daß die Tücher in einer entsprechenden Höhe abgegeben werden. Dabei ist jedoch sichergestellt, daß die Neigung und das Material des Transportbandes derart ausgewählt werden, daß die Tücher in jedem Falle transportiert werden, ohm daß unter dem Einfluß ihres Eigengewichts auf dem Oberlauf ein Schlupf auftritt. In Verbindung mit dem Transportband 13 ist eine Hilfstransportrolle 14a angeordnet, die auf ihrer Oberfläche mit einem Friktionsbelag versehen ist, welcher ein Rutschen der Tücher verhindert, und die mit der Endrolle 14 über einen 1 : 1 Ketten-Zahnradantrieb 14 verbunden ist. Die Hilfstransportrolle 14a unterstützt auf diese Weise den Transport der Tücher auf dem Transportband und verhindert ihr rückwärtiges
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Abrutschen» Die Geschwindigkeit des Transportbandes 13 und die Umfangsgeschwindigkeit der.Hilfstransportrolle 14a stimmen mit der Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 12 überein. ' ...
Zwischen den Rollen 12 und dem Transportband 13 ist auf der Seite von der Mittellinie aus betrachtet, welche vom Transportband entgegengesetzt liegt, eine Faltplatte 16 in rechteckiger Form vorgesehen, welche sich über die volle Breite des Transportbandes erstreckt. Sie entspricht in ihrer Länge der Schlitaausnehmung 2, die der maximal zulässigen Tuchlänge angepaßt ist. Die Faltplatte 16 ist im Bereich ihrer oberen Kante 17 schwenkbar gelagert und im Bereich ihrer unteren Kante mit der Kolbenstange 18 eines pneumatischen Antriebs 19 gekuppelt* Das Ende des pneumatischen Antriebs 19* welches von seiner Kolbenstange 18 abgewandt ist, weist seinerseits eine schwenkbare lagerung gegenüber dem Grundgestell der Querfaltvorrichtung um eine horizontale Achse auf. Die Steuerung eines Steuerventils für den pneumatischen Antrieb 19 ist derart ausgeführt, daß'die Kolbenstange 18 bei entsprechender Einschaltung nach außen gestoßen wird, und dadurch die Faltplatte 16 in ihrer schwenkbaren lage- -
wie
rung so auslenkt,/diesin Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist.
Diese Bewegung wird zu einem solchen Zeitpunkt ausgelöst, an dem die halbe Länge des Tuches, das bereits durch die Rollen gefaltet ist, die untere Kante der.Faltplatte 16 erreicht und danach auf das Transportband 13 abgegeben wird.. Das Transportband 13 zieht dabei die restliche Länge vorwärts und bewirkt dadurch die gewünschte letzte Faltung. Die Faltplatte 16 wird dabei in der Lage 16a festgehalten, damit sie den oberen Teil des Tuches auf das Transportband leiten kann. Das Auslösesignal zum Zurückziehen der Faltplatte 16 in ihre Ruhelage wird von einer Fotozellenanordnung 25 (nachfolgend beschrieben!) gegeben^
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Wenn der untere Teil des Tuches die Fotozellenanordnung 25 dadurch freigibt, daß er vom-Transportband aufwärts gesogen wird.
Eine entsprechende Zeitschaltung des pneumatischen Antriebs 19 * kann durch ein Zeitschaltwerk der Art erreicht werden, wie •es in der britischen Patentanmeldung Hr. 13 543/64 sowie in der deutschen Patentanmeldung amtl.As: B 81 267 VIIa/8d ,beschrieben ist. Eine solche Zeitschaltvorrichtung enthält oin Paar von mechanisch angetriebenen Eingriffsstücken, welche in entsprechend angepaßter Weise mit Antriebsstücken kuppelbar sind, wobei ein Eingriffsstück nach Herstellung des Eingriffs mit der doppelten Geschwindigkeit des anderen angetrieben wird. Der mechanische Antrieb der -Zeitsohaltvorrichtung ist mit dem Anirieb verbunden, welcher die Tücher transportiert. Dabei wird die Zeitschaltung, durch zwei Schaltstationen bewirkt, weiche in entsprechendem Abstand in der Transportrichtung des Tuches hinter einanderliegend angeordnet sind. Die Anordnung arbeitet mit zwei Signalen, wobei das eine durch das Passieren der Hinterkante des Tuches in der ersten Schaltstation und das andere durch das Passieren der Führungskante in der zweiten Schaltstation ausgelöst wird. Die Kupplung des langsameren Ei'rjri.Cxsstückes mit seinem zugehörigen Antrieb wird beim ersten Auftreten dieser beiden Signale hergestellt, und die Kupplung des schnelleren Eingriffsstückes mit seinem zugehörigen Antrieb erfolgt durch das zweite Auftreten dieser beiden Signale. Der Schaltvorgang wird ausgelöst, wenn das schnellere Eingriffsstück am Ende seines Bewegungsweges einen feststehenden Schalter auslöst. Dabei ist es möglich, in der mit dem Zeitschaltwerk verbundenen Gesamtvorrichtung auftretende Verzögerungen dadurch auszugleichen, daß die Gesamtlänge des Bewegungsweges an dem
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schneller bewegbaren Eingriffsstück/ beispielsweise durch eine Endlagen justierung, " entsprechend angepaßt wird«.
Figur 3 zeigt die Art, wie in der Ausführungsform -der. vorliegenden Erfindung der für das Seitschaltwerk erforderliche Antrieb abgenommen wird. Die Endrolle 14 des Transportbandes 13 besitzt an ihrem einen Ende einen Ansatz mit einer Riemenscheibe 20 und ein damit verbundenes Antriebsband treibt eine weitere Riemenscheibe 21 s welche der in dem Gehäuse 22 eingeschlossenen Zeitschaltvorrichtung die mechanische Eingangsgröße liefert. Die SnO.rolie 14 besitzt den gleichen Durchmesser wie die Rollen 12 und steht mit diesen in solcher I'/irkverhindung, daß ein Antrieb mit 1 : 1 Übersetzung (in der Zeichnung nicht dargestellt) erreicht wird. Daher ist "der Antrieb der weiteren Riemenscheibe 21 direkt synchron mit der Abwärtsbewegung des Tuches durch 'die Bollen'12, wobei diese Bewegung von der Antriebsgeschwindigkeit der Rollen 12 abhängt.
Die erste Schaltstation des beschriebenen Zeitsehaltwerks wird durch zwei Kikroschalter 23 gebildet (vgl. Figur. 2), welche in gleichem Abstand von der Mittellinie beidseitig am Druckluftbehälter 10 oberhalb des Tisches befestigt sind. Die Mikroschal t er- 23 besitzen Schaltarme 24, die von den Körpern der Mikroschalter ausgehen und durch im Tisch vorgesehene Schlitze hindurchragen« Die Anwesenheit des Tuches auf dem Tisch unterhalb der -Kikro schalt er sorgt dafür, daß die Schaltarme 24 oberhalb der Tischebene auf dem Tuch aufliegen, und dadurch werden die Kontakte der angeschlossenen Mikroschalter ausgeschaltet. Die Mikroschalter 23 sind in Reihe geschaltet, und sobald die Hinterkants des Tuches durch die Wirkung der Rollen angetrieben,
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die Schaltärme 24 passiert, können diese Schaltarme 24 in ihre zugehörigen Schlitze einfallen. Wenn beide Schaltarme 24 diese Stellung eingenommen haben, tritt eine Schaltung auf, welche eines der beiden Signale für das Zeitschaltwerk auslöst.
Die zweite der Schaltstationen, weiche auf den jur^kjang der Führungskante des Tuches anspricht, wird durch eias Fotozellsn- und Lampenanordnung 25 Gebildeb, die sich unmitteLj&r unterhalb der Endrolle 14 befindet. Figur 4 zeigt eine Dr^a-?..;i^kt dieser Anordnung, woraus zu entnahmen ist, daß es sich u;.: -ine iieflektionsanordnung handelt. 21ne Lampe 26 richtet im liornalzus band einen Lichtstrahl 27 nach, auien und nur, wenn ein Tucl: - dargestellt bei Pos. 2C in Figur 4 - diesen Lichtstrahl uiterbricht, wird ein Teil des Lichtes in eine Fotoselle 29 zurückr^flektiert. Zu diesem Zeitpunkt wird das andere der genannten Ό ei-!1-en Sijnril=j erzeugt und dadurch das Zeitsc-ialtwerk in die Lage vernetzt, die Länge des Tuches zu bestimmen, welches durch die Rollen 12 gefaltet ist, und zur. angepaßten Zeit die Wirkung des pneumatischen Antriebs 19 auszulösen.
Figur 5 zeigt eine Ansicht der vjuerfaltvorrichtuü.; rait einem Tuch 30 in der ersten Stufe der Querfaltung. Las Tuch, vrelcl.es zwischen die Rollen 12 durch den Luftstrom aus der ^uslaßleitung 9 eingesteckt wurde, wird von diesem abwärts an dec "ilfstransportrolle-14a vorbei vorgeschoben. Figur j 2^eiot dio -Uchüte Stufe des Querfaltens, in der die Faltplatte 16 zu lcr anjepaßten Zeit durch das Zeitschaltwerk vorwartsgefilhr* wurde. Dadurch wurde die Länjskante 31 des q_uergefaltefcen Tuches 30 auf dem Förderband al gelegt. Das Tuch wird durch das Förderband vorwärtsbewegt und an einem Ausgabetisch (in der Zeichnung nicht
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dargestellt) an der Seite der Querfaltvorrichtung ausgegeben. Zur Erleichterung der Darstellung ist das Tuch als vor der ersten Querfaltung nur eine Dicke aufweisend gezeigt, obwohl es nÄrmal-erweise, wie oben erläutert, eine mehrfache Dicke aufweist. .-.-."■·-.."-. ■■""■■■·.."
Figur 7 zeigt schematiseh eine Mehrbahnenquerf alt vor richtung" gemäß der Erfindung* Diese Mehrbahnenquerfaltvorrichtung .besitzt einen Falttisch 32, welcher in vielen Einzelheiten :dem Tisch 1 der Figuren 1 und 2 entspricht,:jedoch eine Arbeitsbreite von ca. 3 m und drei Längsausnehmungen33 aufweist, unterhalb jeder Längs ausnehmung 33 ist jeweils ein Paar von gegen einarider, drehbaren Verochubrollen 34 und ein Förderband 35 angeordnet,wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich an jeder Längsausneiiniung 33 eine Querfaltstation von der im vorangegangenen beschriebenen Art befindet, las"teile einer Luftströmung zum Auslösen der ersten Querfaltung ist jedoch hier eine Anordnung mit Einsehlagleisten vox-gesehen, wobei in jeder FaItstation eine Einschlagleiste 36 bei 37 de^i't schwenkbar- angelenkt ist, daß sie eine gestrichelt gezeichnete Position 36ü beim Einschlagen des Tuches zwischen die Vorschubίο11en 34 einnehmen kann. Zum B ewegimgs antrieb der " Sinschlagleiste 36 ist jeweils ein weiterer pneumatischer Antrieb 33 vorgesehen. Außerdem erfolgt die zweite Querfaltung in jeder. Faltstation nicht durch, eine schwenkbar angelenkte Faltplatte, sondern durch eine Luftströmung aus einer als Luftverteilerrohr ausgebildeten Leitung 39, welche sich über die Breite des Förderbandes erstreckt. Die Hilf^stransportrolle 14a.in Verbindung nit jedem Förderband ist in dieser Ausführungsform nicht vorgesehen. Ein Satz ^voii Schaltern und eine Zeitschaltvorrichtung werden, wie bereits erlnuterty-in Verbindung nit jeder FaIt-
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station verwendet (in der Zeichnung Dicht dargestellt).
Die drei Förderbänder 35ε, b, c laufen sämtlich nit derselben Geschwindigkeit, welche der Umfangsgeschwindigkeit der "V'orschubrollen 34 entspricht. :Sie sind so angeordnet, · daß die in Horizontalebene befindlichen Spalten zwischen benachbarten Förderbändern in den Faltstationen hinreichen, ein Tue1·" zwischen den Förderbändern auszuspannen, aber wenig mehr. I lit · .dieser Anordnung kann ein Tuch, welches z.B. auf dein Förderband 35c gefaltet abgelegt ist, von diesem auf das Förderband 35a übergeben werden und von dort weiter auf das Förderband 35b und schließlich auf den Ausgabetisch 40. Die Steifigkeit der quergefalteten Tücher sichert dabei die-Möglichkeit der Übergabe an den Spaltstellen zwischen den Förderbändern.
Die Querfaltvorrichtung kann entweder als Einbahnmaschine zum Querfalten eines Artikels bis zu ca. 3 ei Breite verwendet -,.τ:·^; oder als .Zweibahnenmaschine, in der sich "in jeder der cello:, unabhängigen Bahnen Artikel von ungefähr 1,5 πι Breite irl.sr, lassen. Im erstgenannten Fall wird die Einzelbahn durch λ ir. Figur 7 angezeigt und dabei ausschließlich die nittlere Faltstation benutzt. Im zweiten- Fall werdo:·:·. die 'be-iäon Bsilxen durc":. 3 und G dargestellt und nur in Verbindung mit der linken und rechten Faltstation benutc". "icroei ist ein Schalter ζν.τ .aiin- wahl der Betriebsart vorgesehen, welcher entweder die äuJerc-.i Faltstationen oder die mittlere Faltstatio.n cedarfsweise stilllegt.
^s ergibt sich aus der vorangegangenen Darstellung Ci.'' Oi^ ■•*erkmale der Erfindung nicht auf die im VOrange^;;;:^.^ cn -.-üschriebenen Einzelheiten und Aus£iüirn:r;;sformen bejolviviikt £.u;:de
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:»8 ist beispielsweise möglich,, alternative Mittel zur Erzeugung der-LuftStrömung oder für die schwenkbare-Faltplatte anzuordnen, -ifi die Hit te des Tuches, abzulenken und auf einem Förderband -Λsule^en. So kann beispielsweise eine im wesentlichen parallel mit den überlauf des Förderbandes- angeordnete Platte oder Stange vorgesehen sein, welche parallel zum Oberlauf bewegbar ist und .-nti der vorgegebenen Zeit äie erforderliche Faltung einleitet. Anstelle einer-der beiden Endrollen 14 oder 15 kann eine stationäre Führung der Transportbänder vorgesehen sein, wobei der eintrieb von der verbleibenden Holle ausgeht. ;
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Claims (1)

  1. Ansp-r-üche
    1β) Faltvorrichtung, insbesondere für Tücher und eben ausbreitbare Wäschestücke unter Verwendung mindestens eines Transportbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das zu faltende Tuch (30) vor und parallel zu einem Transportband (13) aufgehängt ist, und daß ein ein herabhängendes Stück des Tuches auf dem Transportband (13) ablegendes Auslenkmittel (16,39) vorgesehen ist, welches längs einer vorgesehenen horizontalen Faltlinie gegen das Tuch ('3O) stoßt und dieses auf dem Oberlauf des Transportbandes (13) so ablegt, daß das Tuch vom Transportband (13) aufgenommen und mit der Faltlinie voran transportiert wird.
    2.) Faltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge k e η nzeichnet, daß die Aufhängung des zu faltenden Stückes (30) so ausgebildet ist, daß das zu faltende Stück kontinuierlich herabgelassen wird und über eine Endrolle (14) oder Führung herabhängt, und daß beim Auslenken längs der Faltlinie der zuunterst herabhängende Teil über die Endrolle oder Führung legbar ist.
    3o) Faltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkmittel (16,39) von einem Zeitschaltwerk (22) in Abhängigkeit vom Transport des aufgehängten Tuches (30) ausgelöst wird,
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    4·) Faltvorrichtung nach einem der -vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Auslenkelernent körperlich als im wesentlichen rechteckige Faltplatte (16)..-ausgebildet ist, welche sich über die Breite des Transportbandes (13) erstreckt und eine Buhe- ' stellung in "Vertikalebene unmittelbar im Bereich des aufgehängten, zu haltenden Tuches (30) einnimmt, und daß diese Faltplatte (16) auf der vom Transportband (13) abgewandten Seite des zu faltenden Tuches (30) längs einer horizontalen Kante (14) schwenkbar angelenkt ist und mit einem Antriebs- · element (19) zur Auslenkung in Richtung auf dieses Transportband (13) ausgerüstet ist.
    5o) Faltvorrichtung nach Anspruch 4,.dadurch gelt e η H-Z ei ob η e t , daß die Faltplatte (16.) an .ibrer oberen Kante (17) schwenkbar gelagert ist.
    6.) Faltvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, d ad u r e Ii gekennzeichnet, daß die Faltplatte (16) mit einem pneumatischen Antrieb (19) verbunden ist.
    Tc) Faltvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g β ~ kennzeichnet, daß der aufnahmeseitigen Endrolle (14) des Transportbandes (13) eine Hilfstransportrolle (14a) in Förderrichtung vorgeschaltet ist»
    8.-) Faltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslenkmittel die aus mindestens einer Düse einer Leitung (39) austretend® Luftströmung ist ο
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    9.) Querfaltvorrichtung unter Verwendung einer Faltvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, d a d u roh gekennzeichnet, daß ein Tisch (1) mit mindestens einer Schlitzausnehmung (2) vorgesehen ist, und daß die Faltvorrichtung unterhalb der Schlitzausnehmung (2) des Tisches (1) so angebracht ist, daß sie die durch die Schlitzausnehmung (2) hindurchtretenden Tücher (30) aufnimmt.
    10.) Quer faltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß zur Aufnahme der Faltlinie eines auf dem Tisch (1) liegenden Tuches, welches durch die Schlitzausnehmung (2) nach unten gezogen wird, ein Paar von gegeneinander rotierbaren Rollen (12,12) unterhalb der Schlitzausnehmung (2) vorgesehen ist, welche das zu faltende Tuch in seiner Faltlinie einziehen und kontinuierlich abwärts' fördern, wobei diese gegeneinander rotierbaren Hollen (12,12) die Aufhängemittel des Tuches (30) für den nachfolgenden Faltvorgang bilden.
    11.) Querfaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeitschaltwerk (22) zur Betätigung des Auslenkmittels (16,39) gegenüber dem zu faltenden Tuch (30) in der Weise aufgebaut ist, daß es auf den Durchgang der Hinterkante des Tuches in einer bestimmten Position anspricht und auf den Durchgang dieser Hinterkante in einer anderen Position weiter vorwärts in der Transportrichtung des Tuches und ferner auf die Führungskante des Tuches, und daß ein Mikroschalter oberhalb des Tisches (1) und durch das Tuch betätigbar angeordnet ist, welcher einen auf das Tuch ansprechenden Schalter in der genannten Position bildet, sowie eine Fotozellenanordnung (25) unterhalt
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    der gegeneinander rotierenden Rollen (12,12), welche einen auf das Tuch ansprechenden Schalter in der anderen Position bildet,
    12·) Querfaltvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da d u rc h g e k e η η ζ ei c h η e t , daß eine Mehrzahl von parallelen Faltbahnen (A1B,C.) vorgesehen ist, welche eine oder mehrere weitere gleichartige Faltvorrichtungen aufweisen, und daß der Tisch (1) eine entsprechende Mehrzahl von Schiitζausnehmungen (33) längs seiner Breite aufweist, wobei jede im Mittelbereich der zugehörigen Bahn (Α,Β,Ο liegt.
    13*) Querfaltvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch geke η η ζ e i s h η e t , daß die Transportbänder (35a,b,c) der verschiedenen Faltvorrichtungen derart angeordnet sind, daß die in den einzelnen Bahnen quergefalteten Tücher jeweils in Biohtung auf einen gemeinsamen Ausgabetisch (40) übergegeben werden. ;
    14·) Querfaltvorrichtung entsprechend Anspruch 15, d a d u'r c Ii gekennzeichnet , daß auf dem Falttisch (1) in symmetrischer Querlage drei Faltvorrichtungen (Α,Β,Ο derart angeordnet sind, daß wahlweise eine Bahn (A) von Tüchern, welche vor der Querfaltung die volle Breite des Tisches (D einnehmen, bearbeitet werden kann oder zwei Bahnen (B,C) von Tüchern, welche vor der Querfaltung die halbe Breite des Tisches (1) einnehmen, und daß eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, welche entsprechend wahlweise die äußeren Faltvorrichtungen bei der Betriebsart als Einbahn*»maschine oder die zentrale mittlere Faltvorrichtung bei der Betriebsart als" Zweibahnenmas chine ausschalten,
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BE693414A (de) 1967-07-03

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