DE2653101C2 - Maschine zum selbsttätigen Falten von flachliegenden, unsteifen Textilien - Google Patents

Maschine zum selbsttätigen Falten von flachliegenden, unsteifen Textilien

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DE2653101C2
DE2653101C2 DE19762653101 DE2653101A DE2653101C2 DE 2653101 C2 DE2653101 C2 DE 2653101C2 DE 19762653101 DE19762653101 DE 19762653101 DE 2653101 A DE2653101 A DE 2653101A DE 2653101 C2 DE2653101 C2 DE 2653101C2
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H45/04Folding sheets

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Diese bekannte Maschine (DE-AS 10 70 131 ist zum Falten von Textilwaren, insbesondere Bettüchern, Hand- und Scheuertüchern vorgesehen, die aus einer Trocken- oder Bügelmaschine austreten, und die so ausgebildet ist daß dem Wäschestück keine positive Faltungsbeanspruchung aufgezwungen wird, indem das Wäschestück senkrecht und frei fallend auf eine etwa waagerechte Unterlage heruntergelassen wird, die während der senkrechten Senkbewegung eine im wesentlichen waagerechte Bewegung in dem einen und dann in dem anderen Sinne ausführt wobei die Falte im Wäschestück im Augenblick der Bewegungsumkehr der Unterlage von selbst zustande kommt, ohne daß das Wäschsstück beim Umlegen auf sich selbst irgendeine Beanspruchung erfährt
Hierzu weist diese bekannte Maschine eine Faltvorrichtung für Wäschestücke auf, die einen fest angeordneten Aufgabeförderer und einen aus mehreren in Abstand parallel angeordneten Förderbändern bestehenden Abgabeförderer hat dessen Förderebene unter dem Abgabeende des Aufgabeförderers angeordnet ist, wobei ein in umgekehrter Richtung des Abgabeförderers laufender Hilfsförderer mit seinen parallelen Förderbändern zwischen die des Abgabeförderers greift, wobei ferner die Förderebene des Hilfsförderers bis zum Auflaufen des vorderen Teils des zu faltenden Wäschestückes über der des Abgabeförderers liegt und zur Faltenbildung unter die Ebene des Abgabeförderers verlegbar ist. Die Verlagerungsbewegung der Förderebene ist dabei durch eine am Aufgabeförderer angeordnete Abtastung der Anfangskante des Wäschestückes steuerbar.
Diese bekannte Maschine ist für gewobene Textilien, wie Bettwäsche, Handtücher, Scheuertücher usw., die eine gewisse Eigensteifigkeit haben, bestimmt. Für gewirkte Textilien, insbesondere Feinstrumpfhosen oder Strümpfe, ist diese Maschine jedoch nicht geeignet, da diese in sich völlig unsteif sind. Beim freien Fall würde z. B. eine gewirkte Strumpfhose oder ein Strumpf formlos in sich zusammenfallen, so daß eine weitere definierte Faltung gar nicht mehr möglich wäre. Die bekannte Vorrichtung beruht auf einem anderen Lösungsprinzip, das eine Anregung für die Schaffung einer Maschine für das Falten von Feinstrumpfhosen oder dgl. nicht zu geben vermochte, zumal diese bekannte Maschine so aufgebaut ist, daß Beschädigungen von Feinstrumpfware, ζ. B. zwischen den mit Abstand liegenden einzelnen Transportbändern bzw. zwischen den freiliegenden Rollen, zu befürchten wären.
Eine andere bekannte Maschine zum Falten von Wäschestücken (DE-OS 24 20 413) ist mit einem Einlaufgurtförderer einerseits und mit einer Abwälzfaltvorrichtung andererseits sowie mit einem Faltschwert zur Bildung einer doppelten Faltung des Wäschestückes versehen, wobei ferner die Faltimpulse durch Abtasten oder dgl. der vorderen und der rückwärtigen Ränder des zu faltenden Wäschestückes erzeugt werden. Dabei besteht die Abwälzfaltvorrichtung aus einem sich an den
Einlaufgurtförderer anschließenden, jedoch gegenläufig und mit geringerer Fördergeschwindigkeit umlaufenden zweiten Gurtförderer, wobei im Übergabebereich beider Förderer das Faltschwert einschw ;nkbar ist. .
Auch diese mit Faltschwert ausgerüstete Maschine ist ausschließlich zum Falten von Wäschestücken, nicht aber zum Falten unsteifer, gewirkter Strumpfwaren, geeignet (vgl. auch DE-AS 15 85 883).
Schließlich ist es bekannt, zur Steuerung von Verpackungsmaschinen Impulszähler zu verwenden (vgl. DE-AS 12 31 157).
Der Erfindung liegt, ausgehend von dem eingangs erwähnten Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die für die Faltung von Feinstrumpfhosen bzw. Feinstrümpfen in Mehrfachfaltung unter Verwendung eines Wickelsternes geeignet ist, und zwar derart, daß das feingewirkte Verpackungsgut in eine genau definierte Verpackungslage automatisch zusammengefaltet werden kann unc* ohne Nachbearbeitung unmittelbar in einer nachgeordneten Verpakkungsstation in eine zum Verkauf fertige Sichtverpakkung verbringbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Maschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Anspruches gelöst.
Damit ist eine Maschine geschaffen, mit der Feinstrümpfe einwandfrei mittels einer Wickelkarte, so gefaltet werden können, daß sie eine definierte flache Faltlage einnehmen, die es ermöglicht, das Verpakkungsgut anschließend unmittelbar in eine Sichtverpakkung zu verbringen, ohne daß weitere Arbeitsgänge erforderlich wären und in der die zuvor erreichte definierte Faltlage unverändert erhalten bleibt. Bei der erfindungsgemäßen Maschine findet der Arbeitsablauf des Faltens sowie des Einlegens des Wickelsternes vollautomatisch statt.
Vorteilhaft ist auch, daß die empfindliche Ware vollflächig zwischen den Deckbändern einerseits und anschließend zwischen weiteren Deckbändern liegt, wodurch jeweils die Ware so sicher gelagert ist, daß sie während des Durchganges durch die Maschine nicht verrutschen kann, was für den Faltvorgang sehr wichtig ist. Es ist dadurch möglich, die Maschine trotz der Empfindlichkeit der Feinwirkware gegen Verrutschen mit hoher Geschwindigkeit zu betreiben.
Schließlich ist weiter von Vorteil, daß das Problem der Bewegutigsumkehr, des Stoppens und des Zurücklaufens der Bänder, wie dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist, nicht auftritt, wodurch vermieden wird, daß beispielsweise bereits die Strumpfspitze oder der Strumpfbund bei solchem Zurücklauf sofort nach unten fallen und ein Knäuel bilden würden, weil dann eine kontinuierlich geradlinige Bewegung nicht mehr gegeben wäre, so daß insbesondere an den Umkehrstellen unkontrolliertes Verknüllen nicht zu befürchten ist.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der Maschine werden durch die Merkmale der Unteransprüche erreicht. Die Maschine in ihrer vorteilhaften Ausbildung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Maschine in Ansicht von der Seite,
F i g. 2 in der Ansicht von oben und
F i g. 3 die Transportbänder der Maschine in 6 verschiedenen Arbeitsstellungen a bis f.
Die dargestellte Maschine dient zum Falten von Feinstrumpfhosen und dgl., von denen in F i g. 2 eine bei Fausschnittsweise angedeutet ist. Die Maschine besteht im wesentlichen aus neun Transportbändern 11 bis 19, von welchen das Transportband 11 ein Anlegeband ist und beiderseits mit Arbeitsplätzen zur Kontrolle der argelegten Ware besetzt sein kann. Die Transportbander sind generell in Transportrichtung hintereinander angeordnet Sie laufen über im einzelnen nicht näher bezeichnete Umlenkrollen und werden gemeinsam von einem Motor 20 angetrieben, der seinerseits über einen κι Riemen 21 mit einer Vorlegewelle 22 verbunden ist Diese treibt ihrerseits einen über die gesamte Länge des Maschinenrahmens 23 geführten Transmissionsriemen 24. Dieser ist unterhalb derjenigen Transportbänder, welche in der weiter unten näher beschriebenen Weise von Vorwärtslauf .auf Rückwärtslauf und wieder zurück auf Vorwärtslauf umgeschaltet werden sollen, abwechslungsweise über drei benachbarte Rollen 251, 252, 253 bzw. 261, 262, 263 und 271, 272, 273 so geführt, daß jeweils zwei benachbarte Rollen mit durch Pfeile angedeuteten entgegengesetzten Drehrichtungen umlaufen, wenn der Transmissionsriemen 24 mit gleichbleibender, durch einen Pfeil angedeuteter Richtung umläuft. Mit im einzelnen nicht näher dargestellten elektromagnetischen Kupplungen kann von jeweils zwei benachbarten Rollen die gewünschte Antriebsrichtung für die in ihrer Transportrichtung umschaltbaren Transportbänder 13,15,16 und 17 abgenommen werden oder eine Stillsetzung der über diese Magnetkupplungen angetriebenen Transportbänder erfolgen.
Mit einer der obengenannten, mit gleichen Drehgeschwindigkeiten umlaufenden Rollen ist ein Impulsgeber gekuppelt, der bei 28 angedeutet ist und im dargestellten Beispielsfalle mit der Welle der Rolle 273 auf der gleichen Achse sitzt. Der Impulsgeber gibt bei jedem Zentimeter, welchen der gemeinsame Transmissionsriemen 24 und demzufolge die Transportbänder 12, 13 sowie 14, 15 und 16 bzw. 17 zurücklegen, einen elektrischen Impuls ab. Diese Impulse werden mehreren auf einen wahlweise einstellbaren Endstand einsteilbaren Zählern 29 zugeführt, welche dazu dienen, in den einzelnen Faltstationen Sl, S 2 und S3 die dort wirksamen Transportbänder stillzusetzen bzw. in die umgekehrte Bewegungsrichtung umzuschalten, wenn der an diesen Zählern eingestellte Endstand erreicht ist.
Der Beginn des Zählvorganges an diesen Zählern 29 wird durch eine Lichtschranke 30 eingeleitet, welche den Zulauf einer zu verpackenden Feinstrumpfhose F überwacht.
Die zu verpackende Ware wird in beliebiger Position von Hand oder automatisch von einem Vorratsstapel abgezogen und auf das Transportband 1 gelegt. Durch einen mit einem nicht dargestellten Fußschalter auslösbaren Startimpuls werden das Anlegeband 11 und das schwenkbare Transportband 12 sowie das schwenkbare Transportband 13 in der in Fig.3a mit Pfeilen angedeuteten Richtung in Gang gesetzt. Die Ware passiert dann die Lichtschranke 30, welche je nach Einstellung entweder an der mit einem Pfeil gekennzeichneten Spitze der Feinstrumpfhose Fmk Hellschaltung oder an dem mit einem kurzen Querstrich verdeutlichten Bund bzw. Ende unter Dunkelschaltung die Zähler 29 einschaltet. Der in F i g. 1 dargestellte Zähler 29a ist so von Hand frei wählbar eingestellt, daß er seinen Endstand erreicht, wenn die zu verpackende Feinstrumpfhose F die in Fig. 3a bei Sl dargestellte erste Faltstation erreicht hat. In dieser Position stoppen die Bänder 11,12 und 13 und haben dann die in Fig. 3a schematisch wiedergegebene gegenseitige Stellung. Das
Band 12 schwenkt dann nach unten, derart, daß es wie in F i g. 3b angedeutet unter das Transportband 13 zeigt. In dieser Stellung kann einem in F i g. 1 bei M angedeuteten Magazin eine aus Karton oder verstärktem Papier bestehende Wickelkarte W mit Hilfe eines Saugers 31 entnommen werden, welcher durch einen Kurventrieb 32 und Gelenkhebel 33 gesteuert wird und dann eine Wickelkarte in der in Fig.3b schematisch wiedergegebenen Weise auf die Feinstrumpfhose Fablegt.
Sobald der Sauger 31 in seine Ausgangsposition sich zurückbewegt, werden die Bänder 12, 13, 14 und 15 selbsttätig durch Einrücken ihrer zugehörigen Elektromagnetkupplungen in Gang gesetzt, wobei jedoch nunmehr das schwenkbare Transportband 13 in entgegengesetzter Drehrichtung zu dem Schwenkband 12 und zu dem zur zweiten Faltstation 52 gehörenden Transportband 14 sowie zum Andrückband 15 läuft, wie dies in der Skizze nach F i g. 3b mit Pfeilen angedeutet ist. Gemeinsam mit diesen Bändern startet der zweite Zähler 29£> und bestimmt die Laufstrecke der Transportbänder 14,15,16 und 17, welche das zum ersten Mal um die Wickelkarte W gefaltete Erzeugnis so weit nach schräg links oben befördern, bis es die in Fig.3c wiedergegebene zweite Faltstellung 52 erreicht. Dann werden die Bänder 14 bis 17 gestoppt, wobei noch der Endabschnitt 35 der Feinstrumpfhose gemäß Fig.3c auf dem Transportband 14 liegt Hierbei wird durch einen mittels eines Elektromagneten 36 nach unten bewegbaren Schläger, der als Klappe K ausgebildet ist, die zweite Faltstation 52 markiert. Die zweite Faltung wird dadurch erzielt, daß das Andrückband 15 in der in Fig.3c durch einen Pfeil angedeuteten Laufrichtung gleichsinnig mit dem Transportband 17 die Strumpfhose schräg nach unten bewegt, bis der Endabschnitt 35 nach innen gefaltet ist und unmittelbar auf dem über die Wickelkarte W vorstehenden Teil der Strumpfhose ablegt.
Sobald die Ware vollständig zwischen dem Andrückband 15 und dem Transportband 17, wie in Fig.3d angedeutet, liegt, wird die Drehrichtung der beiden Andrückbänder 15 und 16 sowie des Transportbandes
17 umgeschaltet. Die in der beschriebenen Weise zweimal gefaltete Ware wird nunmehr von dem weiteren Transportband 17 so weit auf die nachfolgenden Transportbänder 18 und 19 befördert, daß die auf der Wickelkarte W obenauf liegende Spitze der Feinstrumpfhose samt der Wickelkarte W auf dem letzten Transportband 19 zu liegen kommt Sobald die Ware diese Position erreicht hat wobei diese Position durch einen weiteren, nicht dargestellten Zähler oder durch Abtasten mittels eines ebenfalls nicht dargestellten Lichtstrahles bestimmt werden kann, werden die letzten beiden Transportbänder 18 und 19 stillgesetzt Dann wird ein Kurbeltrieb 37 eingeschaltet, mit welchem das letzte Transportband 19 um die in Fi g. 3e bei 38 angedeutete Drehachse der zum Transportband
18 gehörenden, jedoch vom Transportband 17 entfernt liegenden Umlenkrolle 40 um 90° so weit hochgeschwenkt wird, daß die Wickelkarte W samt dem Anfang des dort angelegten Erzeugnisses nach rückwärts um 180° zurückfällt und dabei zum dritten Mal gefaltet wird.
Sobald das Transportband 19 in seine in Fig.3f wiedergegebene Ausgangslage zurückgekehrt ist, werden die Transportbänder 18 und 19 mit den angedeuteten Drehrichtungen erneut in Gang gesetzt und werfen die nun fertig gefaltete Feinstrumpfhose F aus. Diese kann nun auf ein sogenanntes Einsteckblatt gelegt und in einen nicht dargestellten Folienbeutel verpackt oder in eine Faltschachtel oder einen Papierumschlag eingeschoben erden.
ίο Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind also mehrere Faltstationen, nämlich die Faltstationen 51 und 52 hintereinander angeordnet In der ersten Faltstation 51 befindet sich, wie beschrieben, die Greifeinrichtung 31 fur die Wickelkappe W. Hierbei ist ein Förderweg vorgesehen, durch welchen die Wickelkappe IV auf die auf dem schwenkbaren Transportband 12 liegenden Feinstrumpfhose Fgebracht werden kann. Das schwenkbare Transportband 12 ist stillsetzbar, während das andere Transportband 13 auf Gegenrichtung umschaltbar ist. Ferner ist ein zur zweiten Faltstation 52 gehörendes Transportband 14 vorgesehen, das mit dem schwenkbaren Transportband 12 in dessen nach unten geschwenkter Stellung wenigstens annähernd fluchtend und in Richtung auf die zweite Faltstation 52 verläuft Dieses bildet mit einem weiteren Transportband 17 die zweite Faltstation 52. Dabei kann das Transportband 17 eine größere Länge als die ihm zugeordneten Andrückbänder 15 und 16 aufweisen. Beiderseits der zweiten Faltstation 52 ist oberhalb des Transportbandes 14 je ein Andrückband 15 bzw. 16 vorgesehen.
Schließlich kann hinter dem Transportband 17 eine dritte Faltstation 53 vorgesehen sein, der beim Ausführungsbeispiel das Transportband 19 zugeordnet ist. Dieses ist um eine dem Transportband 17 benachbarte Achse 38 nach oben um wenigstens 90° hochschwenkbar. Es dient zum Umlenken der auf dieses Transportband aufgelaufenen Abschnitte des Erzeugnisses samt der Wickelkappe W gegen die Transportto richtung um 180°.
Bei der beschriebenen Maschine liegt die Strumpfhose stets auf Bändern auf und wird nie frei durch die Luft gezogen, wie dies bei bekannten Faltsystemen mit Faltfingern oder dgl. unvermeidlich ist und wobei Ungenauigkeiten beim Zusammenlegen der Ware gegeben sind. Demgemäß besteht der Vorteil, daß sich die Lage der Strumpfhosen bei der erfindungsgemäßen Maschine niemals unkontrolliert verändern kann. Weiterhin lassen sich die Faltpositionen ohne mechanisehe Einstellarbeiten durch Einstellen der Vorwählzähler in kürzester Zeit bestimmen. Etwaige Längenunterschiede der Ware wirken sich in einem sehr weiten Bereich nicht aus, da die Faitposition zu Bund und Spitze der Strumpfhose (je nach Wahl) immer konstant bleibt Auch können am Anlegeband L, dem sogenannten Zuführband, rechts und links beliebig Arbeitsplätze vorgesehen werden, so daß bei gleichzeitiger Sichtkontrolle der Ware die Maschine optimal ausgelastet werden kann. Schließlich ist die Maschine auch unfallsicher, da im Bereich der Auflegebänder keine mechanisch bewegten Teile angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Maschine zum selbsttätiger. Falten von zu verpackenden, flachliegenden, unsteifen Textilien mit mehreren, in Legerichtung hintereinander angeordneten, endlosen Transportbändern, von denen ein erstes zum Zuführen der Textilien in eine aus zwei benachbarten Transportbändern gebildete Faltstation dient und wenigstens eines der beiden, über jeweils mindestens zwei Umlenkrollen laufenden Transportbänder nach unten schwenkbar ausgebildet ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Falten von Feinstrumpfhosen mehrere Faltstationen hintereinander angeordnet sind, wobei in einer ersten Faltstation (S 1) eine Greifeinrichtung (31) für eine Wickelkarte (W) mit einem die Wickelkarte (W) auf die auf dem schwenkbaren Transportband (12) liegende Feinstrumpfhose (F) bringenden Förderweg vorgesehen ist, daß das schwenkbare Transportband (12) stillsetzbar ist, während das andere Transportband (13) auf Gegenrichtung umschaltbar ist, daß ein zur zweiten Faltstation (S 2) gehörendes Transportband (14) vorgesehen ist, das mit dem schwenkbaren Transportband (12) in dessen nach unten geschwenkter Stellung wenigstens annähernd fluchtend und in Richtung auf die zweite Faltstation (S 2) verläuft und mit einem weiteren Transportband (17) die zweite Faltslation (S 2) bildet, wobei beiderseits der zweiten Faltstation (S 2) oberhalb des Transportbandes (17) je ein Andrückband (15 bzw. 16) vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (17) eine größere Länge als die ihm zugeordneten Andrückbänder (15, 16) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Transportband (17) gegenüberliegenden Abschnitte der Andrückbänder (15,16) jeweils in der gleichen Richtung angetrieben sind wie das Transportband (17). *o
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem der Transportbänder (11 bis 19), vorzugsweise mit einem Anlegeband (11) oder dem schwenkbaren Transportband (12) ein Impulsgeber (28) gekoppelt ist, der jeweils nach einer festgelegten Laufstrecke des Bandes einen Impuls abgibt, und daß mindestens ein auf jeweils einen frei wählbaren Endstatid einstellbarer Zähler (29a, 29b) vorgesehen und mit dem Impulsgeber (28) verbunden ist und der Zähler bei Erreichen des voreingestellten Endstandes auf die Transportbewegung und/oder die Transportrichtung eines ihm zugeordneten Transportbandes (14, 15,16,17) einwirkt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung Sauger (31) aufweist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der zweiten Faltstation (S 2) eine nach unten schwenkbare, als Schläger wirkende Klappe (K) vorgesehen ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Transportband (17) eine dritte Faltstation (S3) vorgesehen ist, <>5 der wenigstens ein Transportband (19) zugeordnet ist, das um eine dem Transportband (17) benachbarte Achse (38) nach oben um wenigstens annähernd 90° hochschwenkbar ist und zum Umlegen der auf dieses Transportband aufgelaufenen Abschnitte des Erzeugnisses samt der Wickelkarte (W) gegen die Transportrichtung um 180° vorgesehen ist
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