CH635149A5 - Daempfer zum behandeln einer kontinuierlich durchlaufenden textilbahn, die in ihm waehrend einer bestimmten verweilzeit der einwirkung von reaktionsmitteln ausgesetzt wird. - Google Patents

Daempfer zum behandeln einer kontinuierlich durchlaufenden textilbahn, die in ihm waehrend einer bestimmten verweilzeit der einwirkung von reaktionsmitteln ausgesetzt wird. Download PDF

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
    • D06B19/0005Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials
    • D06B19/0029Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam
    • D06B19/0035Fixing of chemicals, e.g. dyestuffs, on textile materials by steam the textile material passing through a chamber

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dämpfer zum Behandeln einer kontinuierlich durchlaufenden Textilbahn, die in ihm während einer bestimmten Verweilzeit der Einwirkung von Reaktionsmitteln ausgesetzt wird.
Insbesondere um Baumwoll- bzw. Baumwollmischgewebe so vorzubehandeln, dass ihre Farbaufnahme oder die Druckvorbehandlung einwandfrei ist, ist es bei Kontinuo-Anlagen bekannt, eine zu behandelnde Textilbahn ausgebreitet kontinuierlich durch einen Dämpfer zu führen und in diesem aufgeheizt der Einwirkung von Chemikalien auszusetzen. Diese sollen einerseits den Schalenabbau bewirken und anderseits die gewünschte Saugfähigkeit, Egalität und den Vollweissef-fekt erzielen.
Die Wirkung dieser Behandlung ist von zwei Faktoren abhängig, nämlich von der Verweilzeit des jeweiligen Bahnmaterials im Dämpfer einerseits und von der zum Einsatz gelangenden Chemikalienmenge anderseits.
Entsprechend sind von der Industrie zwei Dämpferkonzepte entwickelt worden.
Nach dem einen Konzept wird ein möglichst sparsamer Chemikalienverbrauch dadurch angestrebt, dass die Verweilzeit der Bahn im Dämpfer möglichst gross ist. Um die Ausmasse solcher Dämpfer in tragbaren Grenzen zu halten, wird dabei, wie es beispielsweise durch die DE-OS 26 05 292 bekanntgeworden ist, die kontinuierlich zu- und weggeführte Bahn im Innern des Dämpfers zuerst in breitgeführtem Zustand gebunden über Wechselwalzen geführt und danach in Falten abgetafelt auf ein Siebband befördert, welches sich unter der Wechselwalzenführung befindet. Auf diesem Band wird die Bahn in geordneten Lagenschleifen gespeichert weitertransportiert, wodurch bei kleinem Raumbedarf eine erhebliche Vergrösserung der Verweilzeit gewonnen werden kann.
Bei gewissen Qualitäten des Bahnmaterials hat aber der Transport der Bahn durch den Dämpfer in Form eines dicht zusammengepressten Warenstapels die Bildung von Knitterfalten und Faltenmarkierungen zur Folge.
Nach dem andern Konzept, das entsprechend für stark faltenempfindliche Bahnqualitäten besonders gut geeignet ist, wird die Bahn auf ihrem ganzen Weg durch den Dämpfer ausgebreitet geführt, wobei Reihen von Wechselwalzen so angeordnet sind, dass die Bahn über eine möglichst lange Strecke im Dämpfer geführt ist. Trotzdem lässt sich in einem solchen Dämpfer, wenn seine Dimension in tragbaren Grenzen verbleiben soll nur eine, verglichen mit derjenigen in einem Dämpfer der vorher genannten Art um ein Mehrfaches geringere Verweilzeit erreichen, was wiederum nur durch einen stärkeren Chemikalieneinsatz wettgemacht werden kann.
Beide Systeme haben somit für bestimmte Bahnqualitäten Vorteile, weshalb oft verarbeitende Betriebe Dämpfer beider Arten einsetzen, wobei neben dem Kostenaufwand und dem Platzbedarf als weitere Nachteile das Erfordernis zu werten ist, dass beim Wechseln von einem Dämpfer auf den andern jeweils die Bahn neu durch den Dämpfer und die nachfolgenden Einrichtungen der Anlage eingezogen werden muss und erhebliche Energieverluste durch das Abkalten der Anlage während des Stillstandes entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dämpfer zu schaffen, welcher in einem wahlweise sowohl eine Langzeitbehandlung entsprechend derjenigen in einem Dämpfer der erstgenannten bekannten Art als auch eine Kurzzeitbehandlung entsprechend derjenigen in einem Dämpfer mit Walzenführung ermöglicht, und der eine schnelle und einfache Umstellung von der einen Betriebsart auf die andere erlaubt, ohne dass hierzu ein Umfädeln einer eingezogenen Bahn oder das Erkaltenlassen des Dämpfers zwecks Manipulation im Dämpfergehäuse erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Dämpfer zum Behandeln einer kontinuierlich durchlaufenden Textilbahn, die in ihm während einer bestimmten Verweilzeit der Einwirkung von Reaktionsmitteln ausgesetzt wird, mit einem bis auf einen Eintrittsschlitz und einen Austrittsschlitz für die Bahn geschlossen ausgebildeten Gehäuse, in welchem eine Gruppe von Wechselwalzen zum zickzackförmigen Führen einer Bahn in breitgeführtem Zustand und, in Laufrichtung der Bahn durch den Dämpfer dieser Wechselwalzengruppe nachgeschaltet, eine Vorrichtung zur Führung und zum Transport einer auf ihr abgetafelten Bahn angeordnet sind, und mit Leit- und Antriebswalzen zum Transport der Bahn durch den Dämpfer, und bildet einen solchen Dämpfer in der Weise aus, dass die Vorrichtung zur Führung und zum Transport der abgetafelten Bahn mindestens eine Walze enthält, welche von ausserhalb des Dämpfergehäuses verstellbar ist zwischen einer Stellung als Teil der Vorrichtung, und einer zweiten Stellung ausserhalb der Vor5
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richtung, in welcher sie die Bahn von der Vorrichtung ferngehalten abstützt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die genannte Vorrichtung durch ein Walzenbett gebildet, wobei die genannte Walze in der ersten Arbeitsstellung als Walzenbettwalze wirkt, während sie in der zweiten Arbeitsstellung aus dem Walzenbett in eine Stellung oberhalb desselben verlagert ist und dort die über dem Walzenbett laufende Bahn breitgeführt abstützt.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Dämpfers dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Dämpfers zum Fahren mit Ablage der Bahn in gefaltetem Zustand eingerichtet für eine längere Behandlungszeit, und
Fig. 2 in einem Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 1 den gleichen Dämpfer zum Fahren ohne Ablage der Bahn eingerichtet für eine kurze Behandlungszeit.
Das Gehäuse 1 des dargestellten Dämpfers ist, in bekannter Weise, bis auf einen Eintrittsschlitz 2 für den Eintritt einer zu behandelnden Bahn B und einen Austrittsschlitz 3 für den Austritt der behandelten Bahn geschlossen ausgebildet.
Die in ausgebreitetem Zustand durch den Eintrittsschlitz 2 in den Dämpfer eintretende Bahn B wird, durch mehrere Leitwalzen 4 gestützt, über eine Pendelwalze 5 geführt,
welche in an sich bekannter und daher nicht näher dargestellten Weise den Antrieb der angetriebenen Walzen regelt. Nach der Pendelwalze 5 wird die Bahn B über weitere Leitwalzen 4 einer Wechselwalzengruppe bestehend aus oberen Walzen 6 und unteren Walzen 7 zugeführt. Die Zahl der Walzen 6 und 7 ist, in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit der Bahn durch den Dämpfer, so gewählt, dass im Betrieb jeder Längsabschnitt der Bahn für den Durchgang durch die Wechselwalzengruppe eine Zeit von 1 bis 2 Minuten benötigt. Bei hohen Warengeschwindigkeiten kann hierzu, zwecks Verkürzung der Aussenmasse des Dämpfers, auch ein Warenlauf mit Doppelschlaufen ebenfalls bekannter Art vorgesehen werden.
Im Anschluss an die Wechselwalzengruppe 6, 7 durchläuft die Bahn B ein Drillingszugwerk 8 und wird anschliessend über eine Stabwalze 9 geführt. Durch diese Stabwalze 9 wird die Bahn B in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in Falten auf eine Vorrichtung abgelegt, die sie in dieser abgetafelten Form weiter transportiert.
Die genannte Vorrichtung ist unterhalb der Wechselwalzengruppe 6,7 im Dämpfergehäuse angeordnet und ist durch ein Walzenbett, bestehend aus einer Reihe mit ihren Achsen parallel zueinander nebeneinander angeordneten Tragwalzen 10 gebildet, von denen einige oder alle angetrieben werden. Die Länge und die durch das Walzenbett der auf ihr gefaltet abgelegten Bahn vermittelte Transportgeschwindigkeit sind so bemessen, dass im Betrieb jeder Längsabschnitt der Bahn vom Anfang bis zum Ende des Walzenbetts eine Zeit von 5 bis 6 Minuten benötigt.
Am Ende des durch die Walzen 10 gebildeten Walzenbettes gelangt die Bahn B über eine Leitwalze 11 und eine weitere Leitwalze 12 in ein zweites Drillingszugwerk 13 und verlässt von dort den Dämpfer durch den Austrittsschlitz 3 zur Weiterbehandlung in einem nächsten Teil (nicht dargestellt), insbesondere einem Waschabteil, der Gesamtanlage.
Die in Figur 1 veranschaulichte und soeben beschriebene Führung einer Bahn durch den Dämpfer ergibt somit eine Reaktionszeit von ca. 7 Minuten für jeden Längsabschnitt der Bahn B entsprechend etwa derjenigen wie sie in einem Dämpfer etwa gemäss der bereits genannten DE-OS 26 05 292 erreicht wird.
Hierbei ist die Verweilzeit in der Wechselwalzengruppe 6,7 die zugleich die Aufheizzone des Dämpfers bildet, in die Reaktionszeit einbezogen.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Dämpfern dieser Gattung kann aber der beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Dämpfer mit wenigen Handgriffen von aussen her in einen Dämpfer verwandelt werden, der sich zum Behandeln von Bahnqualitäten auf der Anlage eignet, welche nur eine Reaktionszeit von 1-2 Minuten benötigen bzw. für welche ein Transport in gefaltetem Zustand, wie er in Fig. 1 auf dem Walzenbett veranschaulicht ist, ein Qualitätsrisiko darstellt.
Bemerkenswert ist hierbei, dass diese Umstellung des Dämpfers erfolgen kann, ohne dass es hierzu erforderlich wird, die Bahn im Dämpfer «umzufädeln» und demzufolge auch ohne dass hierzu ein Abkühlen des Dämpfers abgewartet und danach das Wiedererreichen der Betriebstemperatur abgewartet werden mus. Neben der erheblichen Reduktion der Stillstandzeit des Dämpfers bedeutet dies auch eine bedeutende Energieersparnis.
Um diese Umstellung bewerkstelligen und den gleichen Dämpfer als Kurzzeitdämpfer in der in Fig. 2 dargestellten Weise betreiben zu können, enthält die Vorrichtung zum Transport der abgetafelten Bahn gemäss Fig. 1 mindestens eine Walze, welche aus der Vorrichtung in Richtung gegen die Wechselwalzengruppe 6,7 hin in eine zweite Arbeitsstellung bewegbar ist.
Beim dargestellten Dämpfer ist hierzu eine Walze 14 der das Walzenbett bildenden Tragwalzen 10 am Ende eines Hebelpaares gelagert. Die beiden Hebel 15 des Hebelpaars, von denen nur einer in der Zeichnung sichtbar ist, sind mit ihren anderen Enden an einer Achse 16 befestigt, die im Gehäuse 1 drehbar gelagert ist und von ausserhalb des Gehäuses, z.B. von Hand mittels eines Handrades oder motorisch zwischen zwei Endlagen verschwenkbar ist. In der einen Endlage liegt die verschenkbare Walze 14 in der in Fig. 1 gezeigten Lage und bildet einen Teil des Walzenbettes. In der anderen Endlage nimmt die Walze 14, die in Figur 2 dargestellte Lage ein, in welcher sie aus dem Walzenbett herausgeschwenkt ist.
In dieser Betriebslage der Walze 14 kann nun die Bahn B nach dem Verlassen der Stabwalze 9 um eine zusätzliche Leitwalze 17, welche bei der in Fig. 1 veranschaulichten Betriebsweise des Dämpfers als Langzeitdämpfer nicht zur Wirkung kommt, und die Leitwalze 11 direkt zur Leitwalze 12 und dem Zugwerk 13 zugeführt werden, wobei die hochgeschwenkte Tragwalze 14 die erforderliche Stützung zwischen den Leitwalze 17 und 11 übernimmt.
Zweckmässig wird hierbei, wie es die Fig. 2 veranschaulicht, auch die Leitwalze 11 an Hebeln 18 gelagert und um eine Schwenkachse 19 verschwenkbar angeordnet. Die in der Lage der Teile gemäss Fig. 2 durch den nun als Kurzzeitdämpfer arbeitenden Dämpfer durch diesen geführte Bahn wird somit im Anschluss an die Wechselwalzengruppe auf kurzem Weg wieder aus dem Dämpfer geführt. Die Reaktionszeit beträgt 1-2 Minuten während welchen die Bahn stets breitgeführt ist.
Werden die beiden verschwenkbar gelagerten Walzen 14 und 11 wieder in ihre Lage gemäss Fig. 1 zurückgeschwenkt, ist der Dämpfer, wiederum ohne dass ein Öffnen des Dämpfergehäuses für Manipulationen und ohne dass ein Neueinziehen erforderlich ist, wieder für eine Langzeitbehandlung mit abtafeln auf dem Walzenbett betriebsbereit.
Der beschriebene Dämpfer lässt sich somit ebenso gut als Kurzzeitdämpfer, ohne Benützung des Walzenbettes, für faltenempfindliche Ware einsetzen, wie auch als Langzeitdämpfer mit Ablegen der Bahn auf das Walzenbett für längere Reaktionszeiten. Das Problem der optimalen Betriebs5
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weise für die Vorbehandlung verschiedener Bahnqualitäten und insbesondere das Problem der Faltenmarkierungen kann somit für alle Qualitäten gelöst werden, indem stark faltungsempfindliche Waren völlig breitgeführt gemäss Fig. 2 gefahren werden, während sich die übrigen in einem lockeren Stapel ablegen und ohne Zugbelastung behandeln lassen.
Je nach der Länge der Wechselwalzengruppe 6,7, welche von der Transportgeschwindigkeit der Bahn und der gewünschten Dauer der Verweilzeit der Bahn in dieser Gruppe abhängig ist, kann es zweckmässig sein, statt nur einer verschwenkbaren Walze 14 zwei oder mehr Walzen des Walzenbettes aus dem Bett herausschwenkbar vorzusehen, um eine ausreichende Abstützung einer Bahn zwischen den
Walzen 17 und 11 beim Einsatz des Dämpfers als Kurzzeitdämpfer gemäss Fig. 2 zu gewährleisten.
In einer weiteren, nicht dargestellten Variante könnte die Vorrichtung zum Stützen und Transportieren der abgeta-5 feiten Bahn statt wie dargestellt aus mehreren Fragewalzen 10 durch Transportbänder, insbesondere Siebbänder gebildet sein, wobei die verschwenkbare Walze 14 oder verschwenkbare Walzen jeweils zwischen zwei solcher Transportbändern angeordnet würden.
io In allen Fällen wird es zweckmässig sein, auch die verschwenkbare Walze 14 bzw. alle verschwenkbaren Walzen der Vorrichtung zum Transport der gefalteten Bahn anzutreiben, um Stauungen der Bahn zu vermeiden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

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1. Dämpfer zum Behandeln einer kontinuierlich durchlaufenden Textilbahn, die in ihm während einer bestimmten Verweilzeit der Einwirkung von Reaktionsmitteln ausgesetzt wird, mit einem bis auf einen Eintrittsschlitz (2) und einen Austrittsschlitz (3) für die Bahn geschlossen ausgebildeten Gehäuse (1), in welchem eine Gruppe von Wechsel walzen (6, 7) zum zickzackförmigen Führen einer Bahn (B) in breitgeführtem Zustand und, in Laufrichtung der Bahn durch den Dämpfer dieser Wechselwalzengruppe nachgeschaltet, eine Vorrichtung zur Führung und zum Transport einer auf ihr abgetafelten Bahn angeordnet sind, und mit Leit- und Antriebs walzen zum Transport der Bahn durch den Dämpfer, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Führung und zum Transport der abgetafelten Bahn mindestens eine Walze (14) enthält, welche von ausserhalb des Dämpfergehäuses (1) verstellbar ist zwischen einer ersten Stellung als Teil der Vorrichtung, und einer zweiten Stellung ausserhalb der Vorrichtung, in welcher sie die Bahn von der Vorrichtung ferngehalten abstützt.
2. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung durch ein Walzenbett (10) gebildet ist, wobei die genannte Walze (14) in der ersten Arbeitsstellung als Walzenbettwalze wirkt und in der zweiten Arbeitsstellung aus dem Walzenbett in eine Stellung oberhalb desselben verlagert ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Walze (14) am freien Ende eines von ausserhalb des Gehäuses (1) verschwenkbaren Hebelpaars (15) gelagert ist.
4. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der genannten Walzenbettwalze (14) noch eine Leitwalze (11) oder mehrere Leitwalzen zwischen zwei Arbeitsstellungen verschwenkbar ist.
5. Dämpfer nach einem der Ansprüche 1,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Walzen (10) des Walzenbettes aus diesem heraus bewegbar sind.
6. Dämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung durch zwei oder mehr Transportbänder gebildet ist, wobei jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Transportbändern eine Walze zwischen einer ersten Betriebsstellung, in welcher sie einen Übergang zwischen den beiden Transportbändern bildet, und einer zweiten Betriebsstellung in welcher sie eine Bahn oberhalb der Vorrichtung abstützt, verstellbar ist.
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