DE4225313A1 - Schreiborgan, insbes. für einen Fineliner - Google Patents

Schreiborgan, insbes. für einen Fineliner

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schreiborgan, insbes. für einen Fineliner, mit einer eine entsprechende Schreibflüssigkeit kapillar fördernde Mine umgebenden hülsenförmigen Fassung, die einen vorderseitigen Endabschnitt aufweist, dessen lichter Innenquerschnitt an den Querschnitt der Mine angepaßt ist, wobei sich die Mine durch den vorderseitigen Endabschnitt der Fassung erstreckt.
Ein solches Schreiborgan ist in der EP-A 0 461 292 sowie im Hauptkatalog 1992/92, Seiten 24 und 25 der Anmelderin offenbart. Bei diesem bekannten Schreiborgan steht das Vorderende der Mine über den vorderseitigen Endabschnitt der hülsenförmigen Fassung um einen bestimmten Betrag über, so daß es trotz der federnden Ausbildung der Mine relativ zur besagten Fassung insbes. nach einer längeren Verwendungsdauer eines ein solches Schreiborgan aufweisenden Schreibgerätes zu einem Aufspleißen des Vorderendes der Mine kommen kann. Ein solches Aufspleißen ist jedoch als nachteilig anzusehen.
Die US-A 4 761 090 beschreibt ein Schreibgerät mit einem Schreiborgan, das eine kapillarfördernde Mine und eine die Mine umgebende hülsenförmige Fassung aufweist. Auch bei dieser Ausbildung des Schreiborgans ist die Mine in bezug auf die hülsenförmige Fassung federnd vorgesehen, was nur dann sinnvoll ist, wenn das Vorderende der Mine im ungebrauchten Ruhezustand des Schreiborgans über den vorderseitigen Endabschnitt der hülsenförmigen Fassung übersteht.
Aus der US-A 3 377 124 ist ein Schreibgerät bekannt, das ein Behältnis für eine Flüssigkeit aufweist, das durch ein mehrteiliges Kappenelement verschlossen ist. Das Kappenelement ist mit einer federnden Ventileinrichtung ausgebildet. Durch die Verschlußkappe erstreckt sich eine die Flüssigkeit kapillar fördernde Mine hindurch. Die Mine steht über die Verschlußkappe über und ist in bezug auf die Verschlußkappe federnd vorgesehen.
Ein Schreibgerät mit einer hülsenförmigen Fassung und einer sich durch die Fassung hindurcherstreckenden Mine ist auch aus der US-A 2 549 227 bekannt. Auch hier steht die Mine mit ihrem Vorderende über den vorderseitigen Endabschnitt der hülsenförmigen Fassung über. Entsprechendes gilt auch für das aus der US-A 4 357 117 bekannte Schreibgerät bzw. Schreiborgan des Schreibgerätes.
Eine weitere Ausbildung eines Schreiborganes mit einer Mine, die mit ihrem Vorderende über den vorderseitigen Endabschnitt einer hülsenförmigen Fassung übersteht, ist aus der GB-A 746 815 bekannt.
Allen diesen bekannten Ausbildungen von Schreibgeräten bzw. -organen ist gemeinsam, daß es dadurch, daß das Vorderende der Mine über den-vorderseitigen Endabschnitt der diese umgebenden hülsenförmigen Fassung übersteht, zu einem Aufspleißen des Vorderendes der Mine kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreiborgan der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein Aufspleißen des Vorderendes der Mine zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mine in der Fassung fixiert ist, daß der vorderseitige Endabschnitt der Fassung bis zum Vorderende der Mine reicht und mit einem einen Schreibrand bildenden abgerundeten Randabschnitt um das Vorderende der Mine greift, und daß zumindest der abgerundete Randabschnitt der Fassung die Schreibflüssigkeit kapillar fördernde Aussparungen aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schreiborgans ergibt sich der Vorteil, daß ein Aufspleißen des Vorderendes der Mine auch nach einer langen Verwendungsdauer des Schreiborgans bzw. eines mit einem solchen Schreiborgan ausgerüsteten Schreibgerätes durch den vorderseitigen Endabschnitt der Fassung zuverlässig verhindert wird, wobei gleichzeitig der Vorteil erzielt wird, daß während der gesamten Einsatz- bzw. Verwendungsdauer des Schreiborgans durch den abgerundeten Randabschnitt des besagten vorderseitigen Endabschnittes der Fassung, welcher den Schreibrand des Schreiborgans bildet, eine definierte konstante Schriftstärke aufrechterhalten wird. Infolge der Tatsache, daß der den Schreibrand bildende abgerundete Randabschnitt der hülsenförmigen Fassung auf einer Schreibunterlagen ein anderes Gleitreibungsverhalten aufweist als die bislang direkt auf einer solchen Schreibunterlage sich entlangbewegende Mine, ergibt sich der weitere Vorteil einer individuellen Handschrift, die mit dem erfindungsgemäßen Schreiborgan möglich ist.
Nachdem es sich beim erfindungsgemäßen Schreiborgan also um ein sehr dauerstandsfestes Schreiborgan handelt, ist es insbes. für nachfüllbare Schreibgeräte geeignet. Das bedeutet jedoch selbstverständlich nicht, daß das erfindungsgemäße Schreiborgan nicht auch für Einweg-Schreibgeräte geeignet ist bzw. angewandt wird.
Eine definierte Förderung der Schreibflüssigkeit bis zum Schreibrand des erfindungsgemäßen Schreiborganes ergibt sich, wenn nicht nur der abgerundete Randabschnitt, sondern auch der daran anschließende Abschnitt der Fassung kapillar fördernde Aussparungen aufweist. Diese Aussparungen können als schmale Schlitze oder als Löcher, welche entsprechend kleine Abmessungen besitzen, ausgebildet sein.
Ein Schreibgerät, das in jeder beliebigen Handhabungsstellung die gleichen Schreibeigenschaften besitzt, ergibt sich, wenn das bei ihm zur Anwendung gelangende erfindungsgemäße Schreiborgan derartig ausgebildet ist, daß die kapillar fördernden Aussparungen entlang des Umfangs der die Mine umgebenden hülsenförmigen Fassung gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Das gilt sowohl für am Umfang der Fassung gleichmäßig verteilte Schlitze als auch für die oben erwähnten Löcher.
Die Fassung kann bspw. aus einem geeigneten Metall oder aus einer geeigneten Metallegierung, wie Edelstahl o. dgl. bestehen und mit den erwähnten Aussparungen ausgebildet sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Fassung aus einem eine entsprechende offene Porosität aufweisenden Material, z. B. aus einem Sintermetall, aus einer Sinterkeramik o. dgl. besteht.
Zur Erzielung eines definierten Schreibverhaltens ist es vorteilhaft, wenn zumindest der den Schreibrand bildende abgerundete Randabschnitt der Fassung eine vergütete Oberfläche und/oder einen Verschleißschutz aufweist. Eine solche Oberflächenvergütung kann durch Feinschleifen bzw. Polieren zumindest des abgerundeten Randabschnittes der Fassung erzielt werden. Ein Verschleißschutz kann durch geeignete Oberflächenbeschichtung zumindest des den Schreibrand bildenden abgerundeten Randabschnittes der Fassung erreicht werden. Hierbei kann es sich um eine Vergoldung, Versilberung, Verchromung, Titanbeschichtung o. dgl. handeln.
Beim erfindungsgemäßen Schreiborgan kann die Mine im vorderseitigen Endabschnitt der Fassung durch Verstemmung des besagten Endabschnittes fixiert sein. Eine solche Verstemmung ist einfach und zeitsparend während der Herstellung des Schreiborganes realisierbar. Selbstverständlich sind auch andere Fixierungsmöglichkeiten, wie bspw. ein Festkleben der Mine in der besagten Fassung, möglich.
Durch den abgerundeten Randabschnitt des vorderseitigen Endabschnittes der Fassung ist vorzugsweise ein zentrales Loch begrenzt, dessen Durchmesser gleich oder kleiner ist als der Durchmesser der Mine. D.h., die Fassung umschließt die Mine vorderseitig nicht vollständig bedeckend, sondern es ist so, daß die Mine über die Fassung vorderseitig nicht bzw. nicht wesentlich übersteht. Das bedeutet, daß beim Schreiben, Malen oder Zeichnen nicht das Vorderende der Mine auf einer Schreibunterlage zur Anlage kommt, sondern der abgerundete Randabschnitt der hülsenförmigen Fassung, der das Vorderende der Mine umgreift.
Das erfindungsgemäße Schreiborgan kann in einem Schreibgerät derart vorgesehen sein, daß die Mine starr, d. h. nicht federnd beweglich, im Schreibgerät vorgesehen ist. Eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen Schreiborgans ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mine und die mit ihr fixierte Fassung in einem Führungselement axial begrenzt federnd beweglich geführt sind, wobei die Mine mit einem rückseitigen Förderabschnitt aus der Fassung vorsteht und die Fassung einen Anschlag und das Führungselement einen Gegenanschlag für ein die Mine umgebendes elastisch federndes Element aufweist und das Führungselement mit einem die axiale Bewegung der-Fassung und der mit ihr fixierten Mine bei Entspannung des elastisch federnden Elementes begrenzenden zweiten Anschlag ausgebildet ist. Ein derartiges Schreiborgan mit federnd nachgiebigem Schreibrand weist den Vorteil auf, daß mit ihm z. B. eine individuelle Handschrift mit schwachen und verstärkten Linien möglich ist. Desweiteren weist ein solches Schreiborgan mit federndem Schreibrand einen guten Schreibfluß auf. Desgleichen werden mögliche Unebenheiten der Schreibunterlage und z. B. ein zu hoher Schreibdruck automatisch ausgeglichen, so daß ein komfortables, die Konzentration wenig beanspruchendes Schreiben möglich wird.
Das elastisch federnde Element ist vorzugsweise von einer Rohrhülse aus einem geeigneten elastisch federnden Material gebildet. Selbstverständlich wäre es auch möglich, das elastisch federnde Element durch eine geeignete Schraubendruckfeder zu realisieren.
Beim erfindungsgemäßen Schreiborgan kann die Mine aus einem an sich bekannten extrudierten Dochtmaterial oder aus einem bekannten Faserdochtmaterial bestehen.
Erfindungsgemäß ist die Kapillarität des Materials der Mine und die Kapillarität des Schreibrandes der die Mine umgebenden hülsenförmigen Fassung geeignet aneinander angepaßt, um eine passende Förderung der Schreibflüssigkeit durch die Mine und dem Schreibrand zu bewerkstelligen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Schreiborgans. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein elastisch federnd ausgebildetes Schreiborgan in einem nur abschnittweise angedeuteten Schreibgerät, wobei die Mine des Schreiborgans, bzw. deren rückseitiger Transportabschnitt durchgeschnitten gezeichnet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der die Mine vorderseitig umgebenden hülsenförmigen Fassung in Blickrichtung des Pfeiles 11 in Fig. 1, wobei die besagte Fassung nur abschnittweise gezeichnet ist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2 durch die hülsenförmige Fassung und durch die Mine,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 durch die hülsenförmige Fassung und die Mine zur Verdeutlichung der durch Verstemmung gegebenen Fixierung zwischen der Mine und der Fassung,
Fig. 5 aufgeschnitten einen Vorderabschnitt der Mine und der hülsenförmigen Fassung zur Verdeutlichung der Abmessungsverhältnisse des Loches in der Fassung im Vergleich zum Minendurchmesser, und
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung des Vorderabschnittes der hülsenförmigen Fassung, bei der jedoch die kapillar fördernden Aussparungen nicht durch Schlitze sondern durch feine Löcher bzw. Bohrungen realisiert sind.
Fig. 1 zeigt geschnitten ein Schreiborgan 10 für ein Schreibgerät, insbes. für einen sog. Fineliner. Das Schreiborgan 10 weist eine eine entsprechende Schreibflüssigkeit kapillar fördernde Mine 12 auf, deren vorderseitiger Endabschnitt 14 von einer hülsenförmigen Fassung 16 umgeben ist. Mine 12 und Fassung 16 sind miteinander fest verbunden, was bspw. durch Verstemmung 18 (sh. auch Fig. 4) realisiert sein kann.
Die hülsenförmige Fassung 16 reicht mit ihrem vorderseitigen Endabschnitt bis zum Vorderende 22 der Mine 12, wobei der vorderseitige Endabschnitt 20 der Fassung 16 mit einem abgerundeten Randabschnitt 24 um das besagte Vorderende 22 der Mine 12 herumgreift.
Wie auch aus den Fig. 2 und 3 bzw. aus Fig. 5 deutlich ersichtlich ist, ist der abgerundete Randabschnitt 24 der Fassung sowie der daran unmittelbar anschließende Abschnitt 26 der hülsenförmigen Fassung 16 mit die Schreibflüssigkeit kapillar fördernden Aussparungen 28 versehen, die bei der in diesen Figuren gezeichneten Ausbildung des Schreiborgans 10 schmale Schlitze sind. Demgegenüber ist in Fig. 6 ein vorderseitiger Endabschnitt 20 einer hülsenförmigen Fassung 16 in einer Seitenansicht abschnittweise gezeichnet, bei welchem die kapillar fördernden Aussparungen 28 als feine Löcher bzw. Bohrungen ausgebildet sind.
Fig. 3 verdeutlicht, daß die als schmale Schlitze ausgebildeten, kapillar fördernden Aussparungen 28 entlang des Umfangs der hülsenförmigen Fassung 16 bzw. des vorderseitigen Endabschnittes 20 der Fassung 16 gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Die Schlitze können z. B. 0,05 mm breit sein.
Der den Schreibrand 30 bildende abgerundete Randabschnitt 24 der Fassung kann eine vergütete, d. h. geschliffene und/oder polierte Oberfläche 32 und/oder einen Verschleißschutz, d. h. eine Beschichtung aus einem geeigneten Metall bzw. einer geeigneten Metallegierung aufweisen.
Die Fig. 1 und 5 verdeutlichen, daß durch den abgerundeten Randabschnitt 24 des vorderseitigen Endabschnittes 20 der die Mine 12 umgebenden hülsenförmigen Fassung 16 ein zentrales Loch 34 begrenzt ist, dessen Durchmesser D1 (sh. Fig. 5) kleiner ist als der Durchmesser D2 der Mine 12. Je nach der zur Anordnung gelangenden Flüssigkeit bzw. je nach der gewünschten Strichstärke kann D1 = 0,4 mm und D2 = 1 mm betragen. Selbstverständlich sind auch andere Abmessungen möglich.
Der abgerundete Randabschnitt 24 der Fassung 16 und das Vorderende 22 der Mine 12 können derartig gestaltet sein, daß das Vorderende 22 der Mine 12 geringfügig über den abgerundeten Randabschnitt 24 der Fassung 16 übersteht - wie in Fig. 1 dargestellt ist - oder gegen den abgerundeten Randabschnitt 24 der Fassung 16 in diese hinein geringfügig zurückgezogen ist, wie in Fig. 5 verdeutlicht ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Schreiborganes 10 ist die Fassung 16 mit einem abgestuft erweiterten Zylinderabschnitt 36 ausgebildet, mit dem die Fassung und demzufolge die mit der Fassung 16 fest verbundene Mine 12 sich in ein Führungselement 38 hinein bzw. die Mine 12 sich durch das Führungselement 38 hindurch erstreckt. Das Führungselement 38 weist einen zylindrischen Führungsabschnitt 40 auf, in welchem der Zylinderabschnitt 36 der Fassung 16 in axialer Richtung der Mine 12 linear beweglich geführt ist. Zu diesem Zweck ist der Zylinderabschnitt 36 der Fassung 16 zur Mine 12 konzentrisch ausgebildet und mit Außenabmessungen dimensioniert, die an die lichten Innenabmessungen des zylindrischen Führungsabschnittes 40 des Führungselementes 38 geeignet angepaßt sind. Die Fassung 16 ist an ihrem vom vorderseitigen Endabschnitt 20 abgewandten rückseitigen Endabschnitt 42 mit einem Anschlag 44 für ein elastisch federndes Element 46 ausgebildet. Der Anschlag 44 ist bspw. durch einen eingebördelten Ringrand der Fassung 16 gebildet. Das elastisch federnde Element 46 kann eine Rohrhülse aus einem geeigneten elastisch federnden Material, eine Schraubendruckfeder o. dgl. sein, es umgibt die Mine 12 konzentrisch. Das elastisch federnde Element 46 liegt mit seiner einen ringförmigen Stirnfläche 48 am Anschlag 44 der Fassung 16 und mit seiner gegenüberliegenden zweiten Stirnfläche 50 an einem Gegenanschlag 52 an, der am Führungselement 38 ausgebildet ist. Das Führungselement 38 ist außerdem mit einem Minenführungsabschnitt 54 ausgebildet, durch den sich die Mine 12 hindurch erstreckt. Der rückseitige Transportabschnitt 56 der Mine 12 ragt in ein (nicht gezeichnetes) Reservoir der Schreibflüssigkeit des Schreibgerätes hinein, von dem nur ein vorderseitiger Endabschnitt 58 mit dünnen Linien angedeutet ist.
Beim Malen, Zeichnen oder Schreiben drückt beim erfindungsgemäßen Schreiborgan 10 nicht - wie sonst üblich - die Mine 12 gegen die entsprechende Unterlage, sondern der Schreibrand 30 der hülsenförmigen Fassung 16, wobei bei einem entsprechenden Aufdruck auf die besagte Unterlage die Fassung 16 mit der Mine 12 um eine entsprechende Wegstrecke in das Gerät hinein verschoben wird. Hierbei wird das elastisch federnde Element 46 zwischen dem Anschlag 44 und dem Gegenanschlag 52 mechanisch gespannt. Eine anschließende Reduktion des Schreibdruckes bzw. eine Entlastung des Gerätes führt zu einer Entspannung des elastisch federnden Elementes 46, d. h. zu einer Bewegung der Fassung 16 mit der Mine 12 nach vorne, d. h. in Richtung aus dem Schreibgerät 58 heraus. Diese Bewegung wird durch einen am Führungselement 38 ausgebildeten zweiten Anschlag 60 begrenzt, an dem der Zylinderabschnitt 36 mit einem angrenzenden Reduktionsbund 62 zur Anlage kommt.
Selbstverständlich können die hülsenförmige Fassung 16 und das Führungselement 38 auch anders gestaltet sein. Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform des Schreiborganes 10 beschränkt.

Claims (12)

1. Schreiborgan, insbes. für einen Fineliner, mit einer eine entsprechende Schreibflüssigkeit kapillar fördernde Mine (12) umgebenden hülsenförmigen Fassung (16), die einen vorderseitigen Endabschnitt (20) aufweist, dessen lichter Innenquerschnitt an den Querschnitt der Mine (12) angepaßt ist, wobei sich die Mine (12) durch den vorderseitigen Endabschnitt (20) der Fassung (16) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (12) in der Fassung (16) fixiert ist, daß der vorderseitige Endabschnitt (20) der Fassung (16) bis zum Vorderende (22) der Mine (12) reicht und mit einem einen Schreibrand (30) bildenden abgerundeten Randabschnitt (24) um das Vorderende (22) der Mine (12) greift, und daß zumindest der abgerundete Randabschnitt (24) der Fassung (16) die Schreibflüssigkeit kapillar fördernde Aussparungen (28) aufweist.
2. Schreiborgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgerundete Randabschnitt (24) und der daran unmittelbar anschließende Abschnitt (26) der Fassung (16) kapillar fördernde Aussparungen (28) aufweist.
3. Schreiborgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar fördernden Aussparungen (28) als Schlitze ausgebildet sind.
4. Schreiborgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar fördernden Aussparungen (28) als Löcher ausgebildet sind.
5. Schreiborgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar fördernden Aussparungen (28) entlang des Umfangs der Fassung (16) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
6. Schreiborgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der den Schreibrand (30) bildende abgerundete Randabschnitt (24) der Fassung (16) eine vergütete Oberfläche (32) und/oder einen Verschleißschutz aufweist.
7. Schreiborgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (12) im vorderseitigen Endabschnitt (20) der Fassung (16) durch Verstemmung des besagten Endabschnittes (20) fixiert ist.
8. Schreiborgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den abgerundeten Randabschnitt (24) des vorderseitigen Endabschnittes (20) der Fassung (16) ein zentrales Loch (34) begrenzt ist, dessen Durchmesser (D1) gleich oder kleiner ist als der Durchmesser (D2) der Mine (12).
9. Schreiborgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (12) und die mit ihr fixierte Fassung (16) in einem Führungselement (38) axial begrenzt federnd beweglich geführt sind, wobei die Fassung (38) einen Anschlag (44) und das Führungselement (38) einen Gegenanschlag für ein die Mine (12) umgebendes elastisch federndes Element (46) aufweisen und das Führungselement (38) mit einem die axiale Bewegung der Fassung (16) und der mit ihr fixierten Mine (12) bei Entspannung des elastisch federnden Elementes (46) begrenzenden zweiten Anschlag (60) ausgebildet ist.
10. Schreiborgan nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch federnde Element (46) von einer Rohrhülse aus elastisch federndem Material gebildet ist.
11. Schreiborgan nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (12) aus einem extrudierten Dochtmaterial besteht.
12. Schreiborgan nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine aus einem Faserdochtmaterial besteht.
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