DE19730454A1 - Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät - Google Patents

Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät mit einem für eine Flüssigkeit vorgesehenen Gehäuse, in dessen Gehäuseöffnung eine Ventileinrichtung angeordnet ist, mit einem Gehäusevorderteil, das an der Gehäuseöffnung angebracht ist, und mit einem kapillaren Applikator, der aus dem Gehäusevorderteil vorsteht und zur Betätigung der Ventileinrichtung vorgesehen ist, wobei im Gehäusevorderteil auf der Ventileinrichtung ein Dichtungselement vorgesehen ist, durch das sich der Applikator hindurcherstreckt.
Bei solchen bekannten Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgeräten besteht der kapillare Applikator bspw. aus einem Faserdocht, der einen runden, einen rechteckigen oder einen beliebig anders geformten Querschnitt besitzt. Das Dichtungselement solcher bekannter Geräte der eingangs genannten Art ist von einem Ring aus einem Schaumstoff gebildet, um zwischen der Ventileinrichtung, dem kapillaren Applikator und dem Gehäusevorderteil eine Auslaufsicherung zu bilden. Solche ringförmige Dichtungselemente aus einem Schaumstoff ergeben jedoch den Mangel, daß die Kombination des Dichtungselementes mit dem zugehörigen kapillaren Applikator quasi nur manuell möglich ist, was sich auf die Herstellungskosten eines derartigen Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät entsprechend auswirkt. Ein weiterer Mangel der bekannten Geräte der eingangs genannten Art besteht darin, daß der Schaumstoff des ringförmigen Dichtungselementes bei unterschiedlichen Flüssigkeiten wie Lösungsmittel oder Wasser enthaltenden Flüssigkeiten verschiedene Quellverhalten besitzt, was sich auf den Abstrich bzw. auf das Schreibverhalten des entsprechenden Gerätes auswirkt. Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Mangel der bekannten Geräte mit einem Dichtungselement aus einem Schaumstoff besteht darin, daß es schwierig ist, einen abgenutzten kapillaren Applikator einfach durch einen ungebrauchten neuen kapillaren Applikator zu ersetzen, weil es kaum möglich ist, einen neuen Applikator durch das im Gerät befindliche duktile, aufgequollene Dichtungselement aus Schaumstoff durchzustecken. Außerdem ergibt sich durch ein solches Dichtungselement aus einem Schaumstoff in Abhängigkeit von der Viskosität der Flüssigkeit eine relativ langsame, d. h. verzögerte Auffüllung des kapillaren Applikators mit der entsprechenden Flüssigkeit. Infolge der sehr begrenzten oder überhaupt nicht gegebenen Kapillarität des Schaumstoffes für das Dichtungselement ergibt sich außerdem eine reduzierte Schreibdauer bei der Benutzung eines solchen bekannten Gerätes, weil das Dichtungselement nur einen äußerst begrenzten oder überhaupt keinen Flüssigkeits-Speicher darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die oben beschriebenen Mängel auf einfache Weise beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dichtungselement einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung und/oder daß das Dichtungselement einstückig an der Innenseite des Gehäusevorderteils angeformt und mit Kapillarvolumina versehen ist, die mit dem kapillaren Applikator fluidisch verbunden sind.
Durch die integrale Ausbildung des Dichtungselementes an der Ventileinrichtung und/oder an der Innenseite des Gehäusevorderteils entfällt in vorteilhafter Weise das Problem der Lagerhaltung selbständiger Dichtungselemente und insbes. das Problem der Kombination eines solchen selbständigen Dichtungselementes mit einem kapillaren Applikator, d. h. die Anbringung des ringförmigen Dichtungselementes am Applikator, um das Gebilde aus Applikator und ringförmigem Dichtungselement dann bspw. im Gehäusevorderteil anzuordnen. Erfindungsgemäß ist es in vorteilhafter Weise nur erforderlich, den kapillaren Applikator allein im Gehäusevorderteil anzuordnen. Ein selbständiges Dichtungselement braucht nicht gehandhabt zu werden, weil dieses einstückig an der Ventileinrichtung und/oder einstückig an der Innenseite des Gehäusevorderteils ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des integralen Dichtungselementes mit Kapillarvolumina wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß unterschiedliche Flüssigkeiten wie Lösungsmittel oder Wasser enthaltende Flüssigkeiten in voneinander verschiedenen Quellverhalten resultieren, d. h. ein Aufquellen des Dichtungselementes wird erfindungsgemäß überhaupt vermieden. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Gerätes bestehen in der einfachen Einstellbarkeit der Kapillarvolumina auf Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Viskositäten, d. h. auf leicht- oder schwerfließende Flüssigkeiten, in der Möglichkeit des einfachen Austausches des kapillaren Applikators, in der relativ kurzen Auffüllzeit des kapillaren Applikators mit Flüssigkeit bei der Benutzung des Gerätes und in der verlängerten Schreibdauer des Gerätes, weil sich der kapillare Applikator bei Benutzung, d. h. beim Schreiben oder Malen Flüssigkeit aus den Kapillarvolumina holt. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät bildet das Dichtungselement mit den kapillaren Volumina also nicht nur eine Auslaufsicherung sondern gleichzeitig auch einen Flüssigkeits-Speicher.
Der Applikator besitzt eine Kapillarität, die größer ist als die Kapillarität des integralen Dichtungselementes. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich der kapillare Applikator die in den Kapillarvolumina des Dichtungselementes befindliche Flüssigkeit holt, um hierdurch die Schreibdauer zu verlängern und den Abstrich zu verbessern. Außerdem wird durch die genau definierte Kapillarität des Dichtungselementes ein unerwünschtes Auslaufen von Flüssigkeit zuverlässig vermieden, so daß sich eine ausgezeichnete Auslaufsicherung ergibt.
Die Kapillarvolumina des Dichtungselementes sind vorzugsweise als Kapillarschlitze ausgebildet. Derartige Kapillarschlitze sind einfach realisierbar. Desgleichen ist es möglich, die Kapillarvolumina bspw. durch Mikrobohrungen o. dgl. zu realisieren. Die Mikrobohrungen können bspw. gitterartig überkreuzend vorgesehen sein.
Die Kapillarschlitze im integralen Dichtungselement können in Umfangsrichtung des Gerätes gleichmäßig verteilt vorgesehen sein, um entsprechend optimale Schreibeigenschaften unabhängig von der jeweiligen Position des Gerätes während des Schreibens zu erzielen.
Eine Einstellung der Kapillarvolumina des Dichtungselementes und somit der Kapillarität des Dichtungselementes in bezug auf den kapillaren Applikator bzw. in bezug auf die im Gehäuse des Gerätes befindliche Flüssigkeit ist dadurch möglich, daß die lichte Schlitzbreite der Kapillarschlitze in Abhängigkeit von der jeweiligen Flüssigkeit gewählt wird oder einstellbar ist. Zu diesem Zwecke kann das Dichtungselement eine an einer Einstell-Gegenfläche anliegende Einstellfläche aufweisen. Eine derartige Ausbildung der zuletzt genannten Art weist also den Vorteil auf, daß einfach und zuverlässig eine Anpassung der Kapillarität an die jeweilige Flüssigkeit möglich ist, so daß für unterschiedliche Flüssigkeiten in einfacher Weise eine Optimierung des Abstriches möglich ist.
Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich in vorteilhafter Weise auch für pigmentierte Flüssigkeiten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch, vergrößert und nicht maßstabsgetreu gezeichneten Ausbildungen des erfindungsgemäßen Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerätes. Es zeigen:
Fig. 1 halbseitig geschnitten einen Vorderabschnitt einer ersten Ausbildung des Gerätes,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 in einem weiter vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine zweite Ausführungsform des Gerätes,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 in einem weiter vergrößerten Maßstab ähnlich wie die Fig. 2,
Fig. 5 in einer den Fig. 1 und 3 ähnlichen Darstellung eine dritte Ausbildung des Gerätes,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5, und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII in Fig. 5.
Fig. 1 zeigt halbseitig geschnitten einen Vorderabschnitt eines Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerätes 10, das ein Gehäuse 12 aufweist, in welchem sich eine (nicht gezeichnete) Flüssigkeit befindet. Das Gehäuse 12 besteht bspw. aus einem Blechmaterial, es ist mit einem Halsabschnitt 14 ausgebildet, der mit einer Gewinde-Wendelung 16 versehen ist. Durch den Halsabschnitt 14 des Gehäuses 12 wird eine Gehäuseöffnung 18 festgelegt. In der Gehäuseöffnung 18 ist eine handelsübliche Ventileinrichtung 20 angeordnet, die einen zentralen Ventilstößel 22 aufweist. Die Wirkungsweise einer solchen Ventileinrichtung 20 ist an sich bekannt, so daß es nicht erforderlich ist, hierauf detaillierter einzugehen.
Auf dem Ventilstößel 22 der Ventileinrichtung 20 liegt ein kapillarer Applikator 24 mit seinem rückseitigen Ende 26 an. Der kapillare Applikator 24 steht mit seinem Vorderabschnitt 28 aus einem Gehäusevorderteil 30 vor. Der Applikator 24 ist im Gehäusevorderteil 30 axial beweglich geführt. Bei der Benutzung des Gerätes 10 wird das Gerät 10 gegen die entsprechende Schreibunterlage gedrückt, wobei der kapillare Applikator 24 den Ventilstößel 22 in die Ventileinrichtung 20 hineinzwängt und die Ventileinrichtung 20 zur Flüssigkeits-Freigabe geöffnet wird. Der Ventilstößel 22 ist federnd vorgesehen. Wird das Gerät 10 von der Schreibunterlage abgehoben, so kann sich die (nicht dargestellte) Feder der Ventileinrichtung 20 wieder entspannen, wobei der Ventilstößel 22 in seine Ausgangslage zurückgestellt und die Ventileinrichtung 20 geschlossen wird.
Das Gehäusevorderteil 30 weist einen Schraubabschnitt 32 mit einem an die Gewinde-Wendelung 16 des Halsabschnittes 14 des Gehäuses 12 angepaßten Innengewinde 34 auf. Das Gehäusevorderteil 30 ist mit seinem Schraubabschnitt 32 auf den Halsabschnitt 14 des Gehäuses 12 aufgeschraubt, wobei die Ventileinrichtung 20 mit einem Ringflansch 36 zwischen dem Halsabschnitt 14 des Gehäuses 12 und einem ringförmig umlaufenden Rand 38 des Gehäusevorderteiles 30 eingeklemmt ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Gerätes 10 ist der kapillare Applikator 24 im Inneren 40 des Gehäusevorderteiles 30 in der Nachbarschaft der Gehäuseöffnung 18 von einem Dichtungselement 42 umgeben, das ein integrales Bestandteil der Ventileinrichtung 20 ist. Das Dichtungselement 42 ist als Hülse 44 ausgebildet, die von der Ventileinrichtung 20 einstückig wegsteht und die zusätzlich zur Führung des kapillaren Applikators 24 in axialer Richtung bei einer Benutzung des Gerätes 10 dient. Das hülsenförmige Dichtungselement 42, das - wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - den kapillaren Applikator 24 konzentrisch umschließt, ist mit Kapillarvolumina 46 versehen, die als Kapillarschlitze 48 ausgebildet sind. Die Kapillarschlitze 48 sind in Umfangsrichtung des Gerätes 10 voneinander äquidistant beabstandet, sie verlaufen in radialer Richtung des hülsenförmigen Dichtungselementes 42.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das hülsenförmige Dichtungselement 42 vorderseitig mit einer Abstufung 50 ausgebildet, die eine Einstellfläche bildet. Das Gehäusevorderteil 30 ist innenseitig mit einer Kegelfläche 52 ausgebildet, die an der Abstufung 50 des Dichtungselementes 42 anliegen kann. Durch eine entsprechende Anlage ist es gegebenenfalls möglich, die Kapillarität des hülsenförmigen Dichtungselementes 42 wunschgemäß einzustellen, d. h. an die Viskosität der im Gehäuse 12 befindlichen Flüssigkeit anzupassen. Die besagte Abstufung 50 bildet also eine Einstellfläche und die Kegelfläche 52 des Gehäusevorderteils 30 bildet eine Einstell-Gegenfläche, mit deren Hilfe die Kapillarität des Dichtungselementes 42 einstellbar sein kann.
Fig. 3 zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine zweite Ausbildung des Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerätes 10, das sich von dem in Fig. 1 gezeichneten Gerät 10 insbes. dadurch unterscheidet, daß nicht die Ventileinrichtung 20 sondern das Gehäusevorderteil 30 an seiner Innenseite 54 einstückig mit dem Dichtungselement 42, d. h. mit dem Kapillarvolumina 46 ausgebildet ist, wie auch aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 3 und 4 mit denselben Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausbildung des Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerätes 10, das sich von den in den Fig. 1 und 2 bzw. in den Fig. 3 und 4 gezeichneten Ausbildungen dadurch unterscheidet, daß das Dichtungselement zweigeteilt ist, d. h. daß sowohl die Ventileinrichtung 20 integral mit einem Dichtungselement 42 - wie das Gerät 10 gemäß Fig. 1 - als auch das Gehäusevorderteil 30 an seiner Innenseite 54 integral mit einem Dichtungselement 42 - wie das Gerät gemäß Fig. 3 - ausgebildet ist. Ein weiterer Unterschied des Gerätes gemäß Fig. 5 zu den Geräten gemäß Fig. 1 und Fig. 3 besteht darin, daß der kapillare Applikator 24 bei dem Gerät gemäß Fig. 5 keinen runden sondern einen rechteckigen Querschnitt besitzt, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Im übrigen ist das Gerät 10 gemäß den Fig. 5, 6 und 7 ähnlich ausgebildet wie die Geräte 10 gemäß den Fig. 1, 2 und den Fig. 3, 4. Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 5, 6 und 7 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in den Fig. 1 bis 4, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 5, 6 und 7 alle diese Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Gegebenenfalls kann das Dichtungselement 42 auch ein von der Ventileinrichtung 20 bzw. vom Gehäusevorderteil 30 unabhängiges Element sein, das aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hülsenartig ausgebildet und mit Kapillarvolumina 46 versehen ist. Ein solches Dichtungselement 42 kann einteilig ausgebildet sein oder aus mehreren Einzelteilen bestehen. Beispielsweise können Scheibchen mit Noppen o. dgl. ausgebildet sein, die übereinandergestapelt das Dichtungselement 42 bilden.

Claims (6)

1. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät mit einem für eine Flüssigkeit vorgesehenen Gehäuse (12), in dessen Gehäuseöffnung (18) eine Ventileinrichtung (20) angeordnet ist, mit einem Gehäusevorderteil (30), das an der Gehäuseöffnung (18) angebracht ist, und mit einem kapillaren Applikator (24), der aus dem Gehäusevorderteil (30) vorsteht und zur Betätigung der Ventileinrichtung (20) vorgesehen ist, wobei im Gehäusevorderteil (30) auf der Ventileinrichtung (20) ein Dichtungselement (42) vorgesehen ist, durch das sich der Applikator (24) hindurcherstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (42) einstückig hülsenartig an die Ventileinrichtung (20) und/oder daß das Dichtungselement (42) einstückig an der Innenseite (54) des Gehäusevorderteils (30) angeformt und mit Kapillarvolumina (46) versehen ist, die mit dem kapillaren Applikator (24) fluidisch verbunden sind.
2. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kapillare Applikator (24) eine Kapillarität besitzt, die größer ist als die Kapillarität der Kapillarvolumina (46).
3. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarvolumina (46) als Kapillarschlitze (48) ausgebildet sind.
4. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarschlitze (48) in Umfangsrichtung des Gerätes (10) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
5. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Schlitzbreite der Kapillarschlitze (48) in Abhängigkeit von der im Gehäuse (12) des Gerätes (10) befindlichen Flüssigkeit einstellbar ist.
6. Schreib-, Mal-, Zeichen-, Markier- oder Auftragsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (42) eine an einer Einstell-Ge­ genfläche anliegende Einstellfläche aufweist.
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