DE1561841A1 - Schreibspitze fuer Faserschreiber mit in einem Roehrchen eingefassten Faserbuendeln - Google Patents

Description

• Schreibspitze für Faserschreiber mit in einem Röhrchen' eingefaßten Faserbündel Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibspitze für Faserschreiber, deren vorzugsweise mit einem Kunststoffüberzog versehener Faserkörper am schreibseitigen Ende spitz zuläuft: Derartige Schreibspitzen besitzen den,Nachteil, daß sie im Laufe der Zeit ausfransen urid damit kein gleichmässiges,Schriftbild mehr liefern. Aus diesem Grunde werden die Faserspitzen im allgemeinen nur für eine Füllung des Schreibgeräts bzw. der in dieses eingesetzten Patrone verwendet. Nachteilig-wirkt sich ferner das,Geräusch aus, das beim Schreiben mit den bekannten Faserspitzen auftritt.
• Die vorerwähnten Nachteiie werden erfindt.ngsgemäß dadurch ausgeräumt, daß das schre laeitige Ende des Faserbündels in einem Röhrchen aus einem biegeelastischen Werkstoff, vorzugs-. weise Kunststoff, eingefaßt ist, das eine zur Spitze hin offene Schlitzung aufweist, über welche das Schreibmittel vom Feserkörper auf die Schreibunterlage übertritt. Die Sehlitzung kann kreuzförmig ausgeführt sein. . Durch die°.Einfassung des Faserkörpers wird eikem Ausfransen -von dessen Spitze entgegengewirkt, ohne daß der Zufluß der Tinte zur Schreibunterlage behindert wird. Unter dem Schreibdruck Und zufolge der Federelastizität des die röhrchenförmige Einfassung bildenden Werkstoffes werden die durch die Schlitzung gebildeten Lappen beim Schreiben auseinander gedrückt,. so daß das Schreibmittel durch die Schlitze austreten kann. Hierbei ergibt sich als vorteilhafte Nebenwirkung, daß sich die Stärke des Abstrichs je nachudem Schreibdruck stärker oder schwächer ausführen läßt.- 3Wurch@e-ine geeignete Auswahl des Kunststoffes für die Einfassung wird auch die Voraussetzung für ein geräusch-> armes Schreiben geschaffen. Die erfindungsgemässe Schreib-, spitze gleitet also besser über die Schreibunterlage als das - nicht eingefaß te - Faserbündel. Als Werkstoff kann beispielsweise ein A zetalharz oder Teflon verwendet werden.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den Vorderteil eines mit der erfindungsgemässen Schreibspitze versehenen Paserschreibers, Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Einfassung für 'das Faserbündel und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles der Fig. 2. Das Feserbündel 1, des an seiner Schreibende spitz zuläuft,

  ist an den ebenfalls aus Fasermaterial bestehenden Speicher-

  körper- 2 _für die -S_@hreibf-üüssi.gkeit angeschlossen. Die- zUm

  Schreibger-ätegehäuse gehörenden Teile sind-für die. Erfindung

  ohne Bedeutung und deshalb nicht weiter beschrieben. Das

  Faserbündel i ist bis zu-selnem Schreibende in einem Röhrchen

  3 eingefaßt, das mit einer zum Schreibende hin offenen Kreuz-

  schlitzung 4 versehen ist. Wie au.s Fig. 1 ersichtlich, liegt

  das Röhrchen 3 eng an: dem Faserbündel 1. an, so.daß das Schreib-

  mittel nur über die innerhalb des Faserbündels liegenden

  Kapillarräume dem-Schreibende zugeführt wird. _-

  Die Erfindung i.st nicht auf 'die nachfolgenden Ansprüche

  bes_chränkt.@ Ihr zugehörig sind "sämtliche Merkmale aus

  der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die-

  aufgrund--des Standes der Technik ersichtlich erfinderische

  sind. -

Claims (2)

1. Patent- (Schutz) Ansprüche 1. Schreibspitze für Faserschreiber, deren vorzugsweise mit einem Kunststoffüberzug versehener Faserkörper am schreibseitigen Ende spitz zuläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das schreibseitige Ende des Faserkörpers in einem Röhrchen aus einem biegeelastischem Werkstoff, vorzugsweise Künst-Stoff, eingefaßt ist, das eine zur Spitze hin offene Schlitzung aufweist, über welche das Schreibmittel vom Faeerkörper«auf die Schreibunterlage übertritt.
2. 2. Schreibspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen eine Kreuzschlitzung besitzt. .