DE4126065A1 - Griessputzmaschine - Google Patents

Griessputzmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Grießputzmaschine mit schwingfähig gelagerten Sieben einer Luftzu- und Luftabführung, einer Produktspeisung sowie Produkt­ abführkanälen für den Siebabstoß, wenigstens zwei oder mehrere Sammelriemen für den Siebdurchfall sowie einer Vielzahl von einstellbaren Produkt-Ableitstutzen in die Sammelrinnen.
Die Grießputzmaschine ist eine der Hauptmaschinen, neben dem Walzenstuhl und dem Plansichter, welche ge­ meinsam die charakteristischen Merkmale der Müllerei­ verfahrenstechnik aufweisen. Es sind dies:
  • - ein offener Prozeßablauf mit Sicht auf das Produkt in den jeweiligen Behandlungsstufen,
  • - die Möglichkeit innerhalb der kritischen Arbeits­ abläufe Produktmuster zur sensorischen Bewertung oder für eine analytische Prüfung entnehmen zu können.
In der Grießputzmaschine werden das Prinzip des Fließbettes einerseits, sowie der klassischen Siebung anderseits, mit einer Schüttelbewegung des Siebes, angewendet.
Im üblichen Einsatz arbeitet die Siebung möglichst ohne Luft durch das Sieb; im Gegensatz dazu wird ein Fließbett mit einer starken Luftströmung erzeugt, derart, daß das Gut einen flüssigkeitsähnlichen, fließfähigen Zustand annimmt. In dem Fließbett gelten ganz spezifische Gesetzmäßigkeiten, wobei die Trennung nach großen und kleinen Teilen nur der bekannteste Effekt ist. Die Hauptaufgabe der Grießputzmaschine ist die Gewinnung von Grieß und Dunst, von verschiede­ ner Granulation und das Auslesen von allen Schalen­ teilen, welche eine dunklere, oft bräunliche Färbung aufweisen. Ferner können mit der Grießputzmaschine Mahl-Produkte mit unterschiedlichen qualitativen Eigenschaften abgetrennt werden.
Das müllerische Mahlen, im Sinne der Hochmüllerei, weist ferner die Besonderheit auf, daß nicht nur eine bestimmte Granulation erreicht werden muß, sondern daß ganz besonders in Bezug auf das Mahlgut einige wesentliche Punkte zu beachten sind:
  • - Das Stärkekorn darf für Grieß-Produkte, die be­ stimmt sind für die Teigwarenindustrie nicht me­ chanisch beschädigt werden, da sonst die Teigwaren­ qualität verschlechtert wird.
  • - Der Kleber darf für Backmehle zum Beispiel durch örtliche Hitze nicht beschädigt werden.
  • - Die äußeren Schalenteile müssen möglichst großflächig erhalten bleiben.
Die Großflächigkeit der Schalenteile, im Gegensatz zu der eher kubischen Form der Mehl- und Grießteile, wird nun in der Grießputzmaschine zu deren Auslese ausgenutzt. Das geschieht auf Grund der pysikalischen Kräfte welche in einem geschüttelten Fließbett die flächigen Teile nach oben drängen so daß diese als Siebabstoß ausgeschieden werden können. Gesiebt werden in der Grießputzmaschine nur die Mehl- bzw. Grießteile und diese nach der Größe. Dieser Vorgang ist analog einer Kalibrierung mit dem teil eines bestimmten Korngrößenspektrumes.
Alle Ansprüche, für die optimale Funktion der Grießputzmaschine, werden durch den ganz eigenartigen Konzeptaufbau, wie er bereits seit 100 Jahren bekannt ist, erfüllt. Die Grießputzmaschine ist denn auch eine Spezialmaschine die fast ausschließlich nur in dem Bereich von Getreidemühlen eingesetzt wird. Jede wesentliche Konzeptänderung müßte eine Änderung der Funktion zur Folge haben. Dies bedeutet, daß in neuester Zeit aufkommende Auflagen wie zum Beispiel das Abschließen des gesamten Produktflusses gegen außen, aus hygienischen Gründen, auf vernünftige Art nicht lösbar ist, ohne gleichzeitig die Grundforderung der Offenheit und Zugänglichkeit des Prozesses in Frage zu stellen.
Der Erfindung wurde nun die Aufgabe gestellt, bei einem im wesentlichen Aufrechterhalten aller Grundforderungen an die Grießputzmaschine, diese doch als geschlossenes System betreiben zu können.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß unter den Sieblagen ein, den Durchfallraum nach außen abschließender Produktsammelboden angeordnet, und dieser an einen Luftzuführkanal angeschlossen ist.
Nach ersten anfänglichen Bedenken konnte aber in über­ zeugender Weise bald bewiesen werden, daß mit der Er­ findung als Kernteil einer neuen Struktur, eine unver­ änderte Betriebsweise der Grießputzmaschine, bzw. eine entsprechende Führung des Arbeitsprozesses an dieser Stelle, mit den bisher genutzten Vorteilen möglich ist. Die Erfindung erlaubt aber noch eine ganze Reihe von besonders vorteilhaften weiteren Ausgestaltungen. So werden bevorzugt die Ableitstutzen für das Produkt an dem Sammelboden angeordnet und weisen Drosseln auf. Es werden die Sammelrinnen als Schwingrinnen ausgebildet, wobei die Drosseln bevorzugt querschnittsveränderbar ausgestaltet sind. Die Sieblagen können gemeinsam mit dem Sammelboden und die Sammelrinnen getrennt je einen eigenen Schwingantrieb aufweisen, wobei bevorzugt auch die Sammelrinnen als geschlossene Kanäle ausgebildet werden und auf der Oberseite in Längsrichtung durch­ sichtige Entnahmeklappen für Produktmuster aufweisen.
Ferner wird vorgeschlagen, daß der Luftzuführkanal über die Länge der Sieblagen und etwa im mittleren Bereich der Sieblage, angeordnet ist. Auf dies Weise bleibt der ganze Bereich oberhalb der Siebe frei für Fensterelemente zur visuellen Kontrolle des Fließbettes.
Eine weitere ganz besonders vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, zwischen Luftzuführkanal und dem Durch­ fallraum eine Mehrzahl von Luftmengen-Einstellklappen anzuordnen. Damit ist es erstmals möglich geworden, die luftmengen-Einstellklappen von dem Staubraum wegzuneh­ men und in dem Sauberluftteil anzubringen. Es wird hierbei ein wesentlicher Beitrag zur Reinhaltung der Grießputzmaschine im Inneren gebracht. Der Luft­ eintritt für den Luftzuführkanal kann an einer Endseite der Grießputzmaschine und der Zuführkanal etwa auf der selben Höhe wie die Sieblage angeordnet werden. Die Einstellklappen sind auf der Druckseite des Systems.
Ferner wird vorgeschlagen, die Luftabführung über einen Abscheider, und einen Ventilator mit dem Luftzuführka­ nal wieder zu verbinden. Damit aber ist es erstmals möglich geworden, die Grießputzmaschine als geschlos­ senes System und mit Umluft zu betreiben. Es ist dies nicht nur ein wesentlicher Beitrag an die Hygiene in der Mühle sondern es wird darüber hinaus auf diese Weise eine, in der müllerischen Verfahrenstechnik bisher fast zwingend erscheinende Staubquelle, völlig beseitigt. Wenn die Schwingrinnen unter leichten Unterdruck gesetzt werden, entsteht auch hier bei Musterentnahmen keine Störung des Betriebes, und kein Staubaustritt mehr. Auf diese Weise können nun in vorteilhafter Weise mehrere Grießputzmaschinen an einer gemeinsamen Luftabführleitung angeschlossen werden. Bevorzugt werden aber mehrere Grießputzmaschinen im Umluftbetrieb an einer gemeinsamen Luft-Rück­ führleitung angeschlossen. Dies ermöglicht mehrere Grießputzmaschinen an einer gemeinsamen Staubabschei­ deeinheit anzuschließen und mit Umluft zu betreiben.
Für die Beherrschung des ganzen Luftsystems wird weiterhin vorgeschlagen, das ganze Umluftsystem mit einer Abluftleitung zu versehen, so daß zumindest der obere Bereich der Grießputzmaschine gegenüber der Um­ gebung in Unterdruck setzbar ist.
Die Erfindung wird nun an Hand einiger Ausführungsbei­ spiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Dabei zeigen
die Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Grießputz­ maschine,
die Fig. 2 die Ansaugseite mit einem Querschnitt II-II der Fig. 1,
die Fig. 3 die Absaugseite mit einem Querschnitt III-III der Fig. 1,
die Fig. 4 schematisch Ansaugseite und Absaugseite im Verbund mit Umluft,
die Fig. 5 eine Gruppe von 3 Grießputzmaschinen sinngemäß zu der Fig. 4,
die Fig. 6 eine Längsansicht der Grießputzmaschine In der Folge wird nun auf die Fig. 1 und 6 Bezug genommen.
Eine Grießputzmaschine 1 ist auf einer Konsole 2 abgestützt und weist ein feststehendes Kopfteil 3 auf. Das Gut wird über einen Produkteinlauf 4 und eine Einlaufkaskade eingespiesen, und direkt auf die oberste Sieblage 5′ der Siebe 5 geleitet. Die Siebe 5 werden gemeinsam von einem Schwingungserreger 6 in Schwingun­ gen versetzt. Das über den Sieblagen 5′, 5′′, 5′′′ als Abstoß am tiefliegenden Ende anfallenden Gut wird über Produktabführkanäle 61, 61′, 6′′′ und in der Fig. 1 über einen gemeinsamen Produktabfuhrkanal 6 abgelei­ tet. Der Siebdurchfall gelangt auf einen Produktsammel­ boden 7 und über eine Vielzahl von Überleitkanälen 8, 8′, 8′′ usw. und wird über jeweilige Drosseln 9 in einen von 2 Sammelrinnen 9 resp. 9′ von welchen das Gut entweder über ein Ablaufrohr 10 oder 11 je nach Produktqualität weitergegeben wird. Alle schwingenden Teile weisen als Auflage ein Federelement 12 auf. Im oberen, mittleren Teil der Grießputzmaschine ist ein Luftabführstutzen 13 angeordnet, von welchem die staubhaltige Luft über einen Staubabscheider 14 einen Ventilator 15 und einer Luftrückführleitung 16, über einen Klappenkasten 17 als gereinigter Frischluftstrom über einen Luftzuführkanal 18 in einen Produkt-Durch­ fallraum 19 (Fig. 2) gelangt. Wichtig ist, daß die Fließschicht auf der obersten Sieblage 5 über Fenster 20 wie bisher mit dem Auge kontrollierbar ist.
In der Fig. 2 (wie auch bei den folgenden Fig. 3-5) ist die Grießputzmaschine durch zwei gleiche Maschinen resp. als Doppelmaschine dargestellt, wie dies für Grießputzmaschinen üblich ist. Wesentlich ist nun aber, daß der Luftzufuhrkanal 18 zweifach vor­ handen ist, für eine gezielte Steuerung oder Luftströ­ mung für jede Maschinenhälfte. Im Falle der Umluft ist jedoch die Luftzu- und Wegführung gemeinsam. Der Übergang von dem Luftzufuhrkanal 18 in den Durchfallraum 19 ist durch Luftregulierschieber 20 über Handräder 21. Die beiden Sammelrinnen 9 resp. 9′ enthalten je unter­ schiedliche Produkte, was mit kleinen Kreisen resp. Punkten angedeutet ist. Über eine Einstellklappe 22 kann der Produktstrom von jedem einzelnen Überleitkanal 8, 8′, 8′′ usw. entweder in die Sammelrinne 9 oder in die Sammelrinne 91 gelenkt werden. Dies kann durch Verschwenken nach rechts auf der linken Maschine, oder nach links auf der rechten Maschine erfolgen. Ein Produktmuster kann durch Öffnen von Entnahmeklappen 23 von dem jeweiligen Überleitkanal entnommen werden.
In der Fig. 3 ist die Luftströmung von dem Durchfallraum 19 durch die Sieblagen 51′ 5′′, 5′′′ sowie einem Luftabzugsraum 24.
Die Fig. 4 vereinigt die Fig. 2 und 3, stellt also 2 verschiedene Schnitte, links die Luftabführung, rechts die Luftzuführung dar.
Die Fig. 5 zeigt sinngemäß 3 Grießputzmaschinen, je als Doppelmaschinen dargestellt, in der oberen Bild­ hälfte die Luftabführung in der unteren Bildhälfte die Luftzuführung an die je gleichen Maschinen. Zusätzlich zu der Fig. 3 ist in der Fig. 5 noch ein Staubfilter 25 sowie eine Abluftleitung 26 mit einer steuerbaren Drosselklappe 27 zur Regulierung der Luftdruckverhält­ nisse in dem System.
Wie in der Fig. 6 angedeutet ist, gestattet die erfinderische Lösung auch eine traditionelle Betriebs­ weise soweit es die Luftabsaugung betrifft. Die Luftansaugung kann aber, wie mit Pfeilen 30, 31, 32 angedeutet ist, aus dem oberen Raum erfolgen, also nicht mehr von unten, von dem fußbodennahen Bereich, der normalerweise eine höhere Belastung an Staub- oder Bakterien aufweist. Zu diesem Zweck wird an der entsprechenden Stelle ein Luftansauggitter angebracht.

Claims (15)

1. Grießputzmaschine mit schwingfähig gelagerten Sieben (5) Luftzu- und Luftabführung (13, 17) einer Produktspeisung (4), einer oder Produktabführung (6′, 6′′, 6′′′) für den Siebabstoß, und wenigstens zwei oder mehrere Sammelrinnen (9, 9′) für den Sieb­ durchfall sowie einer Vielzahl von einstellbaren Ableitstutzen (8, 8′, 8′′) in die Sammelrinnen (9, 9′), dadurch gekennzeichnet, daß unter den Sieblagen (5′, 5′′, 5′′′) ein den Durchfallraum (19) nach außen abschließender Produktsammelboden (7) angeordnet ist, der an einen Luftzuführkanal (18) angeschlossen ist.
2. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Ableitstutzen (8, 8′, 8′′′) an den Produktsammelboden angeschlossen sind und Drosseln (9) aufweisen.
3. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Sammelrinnen (9, 9′) als Schwingrinnen ausgebildet und die Drosseln (9) bezüglich des Durch­ trittsquerschnittes veränderbar sind.
4. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieblagen (5′, 5′′, 5′′′) zusammen mit dem Sammelboden (7) und die Sammelrinnen (9, 9′) je einen eigenen Schwingentrieb (30) aufweisen.
5. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrinnen (9, 9′) als geschlossene Kanäle ausgebildet sind und auf der Überseite in Längs­ richtung Entnahmeklappen (23) für Produktmuster aufweisen.
6. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführkanal (18) über der Länge der Sieblagen (5′, 5′′, 5′′′) angeordnet ist.
7. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Luftzuführkanal (18) und den Durchfallraum (19) eine Mehrzahl von Luftmengen-Ein­ stellklappen (20) angeordnet sind.
8. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabführung (13) etwa im mittleren Bereich der Sieblage (5′, 5′′, 5′′′) angeordnet ist.
9. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintritt (18) für den Luftzuführkanal an einer Endseite der Grießputzmaschine (1) und der Zuführkanal (189 etwa auf der selben Höhe wie die Sieblage (5′, 5′′, 5′′′) angeordnet ist.
10. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabführung (13) über einen Abscheider (14), einen Ventilator (15) mit dem Luftzuführkanal (18) wieder verbunden ist, für einen Umluftbetrieb.
11. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grießputzmaschinen (1) an einer gemeinsamen Luftabführleitung (28) angeschlossen sind.
12. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grießputzmaschinen (1) im Umluftbetrieb an einer gemeinsamen Luft-Rückführleitung (29) ange­ geschlossen sind.
13. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grießputzmaschinen (1) an einer ge­ meinsamen Staubabscheideeinheit (14, 25) angeschlos­ sen und mit Umluft betreibbar sind.
14. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Umluftsystem eine steuerbare Abluft­ leitung (26) aufweist.
15. Grießputzmaschine nach Patentanspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftansaug am Maschinenoberteil angebracht ist.
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