DE4110151A1 - Integrierte halbleiter-schaltkreisvorrichtung mit abtastpfaden, die einzelne steuerbare umgehungen aufweisen - Google Patents

Integrierte halbleiter-schaltkreisvorrichtung mit abtastpfaden, die einzelne steuerbare umgehungen aufweisen

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Description

Mit der vorliegenden Erfindung verwandt ist die angemeldete US 6 28 688 mit dem Titel "A Scan Path System and An Integrated Circuit Device Using the Same", die am 14. Dezember 1990 vom selben Erfinder angemeldet wurde.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf integrierte Halblei­ tervorrichtungen und im besonderen auf eine integrierte Halb­ leitervorrichtung in einer Testschaltung, die in der Lage ist, geringeren Designänderungen einer zu testenden Schaltung zu folgen. Die vorliegende Erfindung läßt sich besonders auf eine integrierte Halbleitervorrichtung anwenden, die in Überein­ stimmung mit dem "IEEE Standard Test Access Port and Boundary- Scan Architecture" (IEEE Std. 1149.1-1990) steht.
Die Integrationsdichte von integrierten Halbleiterschaltungen stieg mit dem Fortschritt in der Miniaturisierungs- (Fertigungs-)Technik und führte zu komplexen internen LSI- Schaltungen größeren Maßstabs. Dies brachte die Schwierigkeit mit sich, daß das Testen aller internen Schaltungen in einem LSI entsprechend einer Fehlersimulation nicht (mehr) in einem kurzen Zeitraum durchgeführt werden konnte. Es wurde für neuere LSIs unabdingbar, Testbarkeit in den Entwürfen zu be­ rücksichtigen. Besonders für kundenspezifische LSIs, wie auf Zellen basierende LSIs, die Anwendungsspezifische ICs (ASIC) genannt werden, ist sowohl ein Anstieg der Integrationsdichte als auch eine Verringerung von Entwurfszeit und Kosten notwen­ dig. Das heißt, daß nicht nur Testbarkeit, sondern auch Ein­ fachheit und Automatisierung des Testentwurfs notwendig sind.
Gedruckte Schaltungen (Printed Circuit Boards = PCB) weisen eine durch jüngste Entwicklungen in der Oberflächen-Packungs­ technologie erhöhte Packungsdichte auf. Dies führte zu der Standardisierung einer "boundary scan" (Randabtastung) genann­ ten Testmethode des IEEE (IEEE 1149.1) mit dem Ziel, die Ab­ tast-Testmethode, die ein herkömmliches Testverfahren war, in einem LSI für das Testen eines PCB einzusetzen. Der Bedarf für das Testen von PCBs innerhalb eines LSI ist steigend. Die Not­ wendigkeit von einfach entworfenen Testschaltungen für inter­ nes Testen von LSIs und PCBs für zukünftige ASICs wurde darge­ stellt.
Das Abtastverfahren wird zum Testen von in einer integrierten Halbleiterschaltung vorgesehenen Schaltungen eingesetzt. Das serielle Abtastverfahren und das Adress-Abtastverfahren sind als derartige Abtastverfahren bekannt. Für das serielle Ab­ tastverfahren ist ein Schieberegister innerhalb der integrier­ ten Schaltung vorgeschaltet, wobei auf das Schieberegister von einer externen Quelle vor und nach dem Testvorgang zugegriffen wird. Der Zugriff auf das Schieberegister erlaubt das Anlegen von Testdaten an eine gewünschte zu testende Schaltung inner­ halb des integrierten Schaltkreises und/oder das Anlegen von das Testergebnis anzeigenden Daten von zu testenden Schaltun­ gen an eine externe Quelle.
Im allgemeinen ist es notwendig, eine Mehrzahl von Testmustern durchzuführen, um festzustellen, ob die zu testende Schaltung sich normal verhält. Mit anderen Worten, eine Mehrzahl von Testdaten wird wiederholt an eine zu testende Schaltung ange­ legt, um Daten zu erzeugen, die das Testresultat anzeigen.
Eine Diagnose der Schaltung basiert auf dem Testergebnis. Bei der erwähnten seriellen Abtastmethode verlängert sich die zum Testen notwendige Zeit mit der Zahl der Testdaten, d. h. die Zahl der wiederholten Tests erhöht sich, durch die serielle Ein- und Ausgabe von Testdaten als Reaktion auf ein Taktsi­ gnal.
Das Blockdiagramm in Fig. 9 zeigt eine Testschaltung und zu testende Schaltungen in einer herkömmlichen integrierten Halb­ leiterschaltungsvorrichtung. Wie in Fig. 9 gezeigt, umfaßt die Halbleitervorrichtung 200 eine Testschaltung 51c, die zum Durchführen der Tests notwendige Steuersignale erzeugt, sowie zu testende Schaltkreise 202-207. Jeder der zu testenden Schaltkreise 202-207 ist mit Schieberegistern 51-57 versehen, die einen Abtastpfad bilden. Jedes der Schieberegister 52-57 legt über die Testschaltung 51c übertragene Testdaten an jeden der zu testenden Schaltkreise 202-207 an und/oder stellt die in jedem der zu testenden Schaltkreise erzeugten Testergeb­ nisse für eine externe Quelle über die Testschaltung 51c be­ reit. Das Anlegen von Testdaten an jedes der Schieberegister 52-57 und das Übertragen der Testergebnisse durch die Test­ schaltung 51c werden über mit dem Eingang und dem Ausgang je­ des Schieberegisters verbundene Verdrahtungen durchgeführt. Daher ist jedes der Schieberegister 52-57 mit der Testschal­ tung 51c über mindestens zwei Leitungen zur Datenübertragung verbunden. Dies führt zu einer Konzentration der Verdrahtung, wie in den Verdrahtungsbereichen A und B in Fig. 9 gezeigt. Es sollte erwähnt werden, daß spezielle Bereiche für diese Ver­ drahtungen benötigt werden.
Ein Beispiel der Testschaltung 51c ist in Fig. 10 gezeigt. Die Schaltung von Fig. 10 wird in der japanischen Offenlegungs­ schrift 1-1 12 177 offenbart. In Fig. 10 wird der Aufbau inner­ halb der Testschaltung 51c von Fig. 9 mit den Schieberegistern 90-99 gezeigt. Wie in Fig. 10 gezeigt, umfaßt die Testschal­ tung 51c ein Register 2 zum Halten eines 3 Bit Auswahlsignals SL zum Auswählen der Schieberegister 90-99, einen Decoder 4 zum Decodieren des im Register 2 gehaltenen 3 Bit Auswahlsi­ gnals SL, mit den Ausgängen des Decoders 4 verbundene Schalte­ lemente 61-67 und Gatter 81-87 zum Erzeugen eines Taktsignals zum Treiben jedes der Schieberegister 90-99. Jedes der Schie­ beregister 90-99 ist mit dem gemeinsamen Testdaten-Eingangsan­ schluß Di verbunden. Jedes der AND-Gatter 81-87 ist so verbun­ den, daß es ein Taktsignal ϕb und das Ausgangssignal des Deco­ ders 4 empfängt. Das Register 2 umfaßt ein 3 Bit Schieberegi­ ster zum Halten eines geschobenen Auswahlsignals als Reaktion auf ein Taktsignal ϕa. Der Decoder 4 wird als Reaktion auf ein Signal EN aktiviert zum Erzeugen von Signalen 001-110, mit denen Schaltelemente 61-67 selektiv eingeschaltet werden.
Während des Betriebes werden ein externes 3 Bit Auswahlsignal SL und ein Taktsignal ϕa an das Register 2 angelegt. Das Regi­ ster 2 reagiert auf das Taktsignal ϕa, hält ein geschobenes Auswahlsignal SL und legt dieses an den Decoder 4 an. Der De­ coder 4 reagiert auf ein extern angelegtes Aktivierungssignal EN zum Decodieren des gehaltenen Auswahlsignals SL. Das deco­ dierte Signal wird an die AND-Gatter 81-87 angelegt. Die AND- Gatter 81-87 erzeugen ein Taktsignal, mit dem nur das vom Aus­ wahlsignal SL ausgewählte Schieberegister angesteuert wird. Da die vom Decoder 4 decodierten Ausgabesignale 001-110 an die Schaltelemente 61-67 angelegt sind, wird nur das mit dem Aus­ gang des ausgewählten Schieberegisters verbundene Schaltele­ ment eingeschaltet. Daher wird ein das Testergebnis anzeigen­ des Signal Do nur von dem Schieberegister erzeugt, das durch das Auswahlsignal SL bezeichnet wurde.
Im allgemeinen umfaßt eine integrierte Halbleiter-Schaltungs­ einrichtung Schaltungsblöcke mit verschiedenen Funktionen. Schaltungsblöcke sind in funktionalen Einheiten vorgesehen, in denen das Testen von integrierten Schaltungen oft durch die Schaltungsblöcke und durch funktionale Einheiten durchgeführt wird, um die Erzeugung von Testdaten zu vereinfachen. Daher werden, wie die Fig. 9 gezeigt, Schieberegister 52-57 in jedem Block vorgesehen, der für das Testen von zu testenden Schal­ tungsblöcken 202-207 bestimmt ist. Die Schieberegister werden in die Schaltungsblockeinheiten eingeteilt, da das Testen von einer Schaltungsblockeinheit durchgeführt wird, um dem Nach­ teil zu begegnen, daß die Testzeit beim seriellen Abtastver­ fahren ansteigt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist eine Testschaltung 51c innerhalb einer Halbleitervorrichtung zum Testen der zu testenden Schal­ tungsblöcke 202-207 vorgesehen. Die Zahl der zu testenden Schaltungsblöcke, d. h. die Zahl der Schiebepfade, hängt von der Schaltungskonfiguration auf dem Halbleiterchip ab. Daher sind die Steuersystemschaltung und die Daten-Ein­ gangs/Ausgangs-Schnittstellenschaltung des Testschaltungs­ blocks 51c in jedem Halbleiterchip verschieden. Dies bedeutet, daß der Entwurf der Testschaltung 51c für jede Halbleitervor­ richtung angepaßt werden muß. Mit anderen Worten, die Zahl der Schaltelemente 61-67 und Gatter 81-78 muß entsprechend dem An­ stieg oder Abnehmen der Schieberegister 90-99 in Fig. 10 er­ höht oder verringert werden. Es gibt einige Fälle, in denen die Bitlänge des Registers 2 und des Decoders 4 angepaßt wer­ den muß, da die Zahl der zu benutzenden Schieberegister an­ steigt.
Da die Schaltungsstruktur der Testschaltung 51c in Abhängig­ keit von der individuellen Halbleitervorrichtung oder dem Chip entworfen werden sollte, muß der Entwickler verschiedene Ent­ wurfsänderungen bezüglich der Testschaltung 51c beim Entwurf von individuellen Halbleitervorrichtungen realisieren. Wenn eine Mehrzahl von Schiebepfaden innerhalb der Testschaltung 51c vorgesehen ist, um sich Entwurfsänderungen bezüglich Zu- oder Abnahme der erwähnten Schiebepfade anzupassen, wird eine Fläche in dem Fall unnötig besetzt, daß die Zahl der zu testenden Schaltungsblöcke gering ist, aufgrund von nicht be­ nutzten Schaltungen. Es besteht auch der Nachteil, daß die durch Verdrahtung belegte Fläche vergrößert wird, da viele Leitungen für die Übertragung des Datensignals benötigt wer­ den, wie in den Verdrahtungsbereichen A und B in Fig. 9 ge­ zeigt. Mit anderen Worten, die für die Verdrahtung benötigte Fläche beschränkt den Anstieg der Integrationsdichte. Es wird auch angeführt, daß das Testen einen langen Zeitraum benötigt, wenn eine Mehrzahl von Schiebepfaden zum Durchführen eines Testvorgangs für einen Schaltungsblock nötig ist (wenn z. B. Eingangs- und Ausgangsdaten in verschiedenen Schiebepfaden ge­ halten werden).
Die Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm eines Testbetriebs durch eine herkömmliche Testschaltung, die drei Schieberegister be­ nutzt. Aus Gründen der Einfachheit wird angenommen, daß die drei Schieberegister 91-93 in Fig. 10 benutzt werden, wobei die Eingangstestdaten der zu testenden Schaltung in Schiebere­ gister 91 gesetzt werden und die durch diese Anwendung erhal­ tenen Ausgabedaten durch die Schieberegister 92 und 93 erfaßt werden. Es wird ebenfalls angenommen, daß jedes der Schiebere­ gister eine Bitlänge L, M und N aufweist.
In Schritt 41 reagiert ein 3 Bit Auswahlsignal SL zum Auswäh­ len des Schieberegisters 91 auf ein Taktsignal ϕa und wird an ein Register 2 angelegt. Ein Taktimpuls von drei Perioden ist nötig, um das Auswahlsignal SL anzulegen. Der Decoder 4 deco­ diert das angelegte Auswahlsignal SL und aktiviert nur die Schaltelemente 62 und das AND Gatter 82.
In Schritt 42 reagiert ein Testdatensignal Di auf ein Taktsi­ gnal ϕb und wird an das Schieberegister 91 angelegt. Ein Tak­ timpuls von L Perioden, die der Bitlänge des Schieberegisters 91 entspricht, wird zum Anlegen dieses Testdatensignals benö­ tigt.
In Schritt 43 wird der Test der zu testenden Schaltung durch­ geführt, wobei die im Schieberegister 91 gehaltenen Testein­ gangsdaten an die zu testende Schaltung angelegt werden. Daher werden die das Testergebnis anzeigenden Testausgangsdaten an die Schieberegister 92 und 93 angelegt und in diesen gehalten. Es wird angenommen, daß ein Taktimpuls von einer Periode zum Durchführen des Tests nötig ist.
In Schritt 44 wird ein Auswahlsignal SL zum Auswählen des Schieberegisters 92 an das Register 2 angelegt. Der Decoder 4 decodiert dieses Auswahlsignal SL und aktiviert nur das Schal­ telement 63 und das Gatter 83. Ein Taktimpuls von 3 Perioden ist zum Anlegen dieses Auswahlsignals SL notwendig.
In Schritt 45 werden das Testergebnis anzeigende Daten Do im Schieberegister 92 über das Schaltelement 63 bereitgestellt. Ein Taktimpuls von M Perioden ist zum Auslesen des Schiebere­ gisters 92 nötig.
In Schritt 46 wird ein Auswahlsignal SL zum Auswählen des Schieberegisters 93 an das Register 2 angelegt. Dies benötigt einen Taktimpuls von drei Perioden. Der Decoder 4 aktiviert nur das Schaltelement 64 und das AND Gatter 84.
In Schritt 47 reagieren die das Testergebnis anzeigenden, im Schieberegister 93 gehaltenen Daten auf das Taktsignal ϕb und werden über das Schaltelement 64 bereitgestellt. Hierfür ist ein Taktimpuls von N Perioden notwendig.
In den Schritten 45 und 47 werden die außerhalb der integrier­ ten Schaltkreisvorrichtung bereitgestellten Testergebnisdaten mit einem angelegten Testdatensignal Di während eines Analy­ seschritts analysiert, um festzustellen, ob sich die zu testende Schaltung normal verhält.
In Schritt 48 wird entschieden, ob die beschriebene Operation für alle Testdaten abgeschlossen ist (Testmuster). Wenn einige vorbereitete Testdaten noch nachbleiben, wird die Steuerung an Schritt 41 zurückgegeben, damit ein dem beschriebenen Prozeß gleicher Betrieb wiederholt wird. Im Flußdiagramm nach Fig. 11 wird der Testvorgang für 9 Testdaten durchgeführt.
Die zum Testen aller Q Testdaten benötigte Gesamtzeit TT1 wird durch die folgende Gleichung aus der obigen Beschreibung aus­ gedrückt.
TT1 = (10+L+M+N)×Q (1)
Es wird deutlich, daß die benötigte Gesamtzeit TT1 in Abhän­ gigkeit von den Bitlängen L, M und N der Schieberegister und der Gesamtzahl Q aller Testmuster ansteigt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Entwurfsanpassun­ gen einer Testschaltung im Zusammenhang mit einer Änderung ei­ ner zu testenden Schaltung in einer integrierten Schaltungs­ vorrichtung zu verringern.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Test­ zeit einer zu testenden Schaltung in einer integrierten Schal­ tungsvorrichtung zu verringern.
Die für eine zu testende Schaltung in einer integrierten Schaltungsvorrichtung benötigte Verdrahtungsdichte soll ver­ ringert werden.
Kurz gesagt umfaßt eine integrierte Schaltungsvorrichtung ent­ sprechend der vorliegenden Erfindung mindestens ein zwischen einem einzelnen Dateneingang und einem einzelnen Datenausgang vorgesehenes Schieberegister, eine Mehrzahl von jeweils zu testenden Schaltungen und eine Mehrzahl von Abtastpfadschal­ tungen, die jeweils mit einer entsprechenden zu testenden Schaltung verbunden sind und einen Abtastpfad für die entspre­ chende zu testende Schaltung bilden. Die Abtastpfadschaltungen sind in Reihe zwischen Dateneingang und Datenausgang als seri­ elle Verbindungen geschaltet. Die serielle Verbindung der Mehrzahl von Abtastpfadschaltungen und mindestens ein Schiebe­ register sind parallel geschaltet. Die integrierte Schaltungs­ vorrichtung umfaßt ferner eine selektive Aktivierungsschal­ tung, die auf ein von außen angelegtes Auswahlsignal zum se­ lektiven Aktivieren einer der selektiven Verbindungen der Mehrzahl von Abtastpfadschaltungen und mindestens eines Schie­ beregisters reagiert. Die integrierte Schaltungsvorrichtung umfaßt außerdem eine Mehrzahl von Umgehungsschaltungen, die jeweils eine entsprechende Abtastpfadschaltung umgehen, und eine Umgehungs-Steuerschaltung, die auf ein von außen angeleg­ tes Umgehungs-Steuersignal zum selektiven Betreiben einer Mehrzahl von Umgehungsschaltungen reagiert.
Während des Betriebes ist jede der Mehrzahl von Abtastpfad­ schaltungen zum Testen einer Mehrzahl von Schaltungen mit ei­ ner Mehrzahl von Umgehungsschaltungen zum Umgehen einer ent­ sprechenden Abtastpfadschaltung versehen. Da eine Umgehungs- Steuerschaltung auf ein extern angelegtes Umgehungssignal zum selektiven Betreiben einer Mehrzahl von Umgehungsschaltungen reagiert, ist es unnötig, eine Entwurfsänderung der selektiven Aktivierungsschaltung durchzuführen, selbst wenn eine Schal­ tungsänderung bei der Mehrzahl von zu testenden Schaltungen notwendig ist. Mit anderen Worten, weil eine Mehrzahl von Um­ gehungsschaltungen selektiv durch die Umgehungs-Steuerschal­ tung betrieben wird, kann eine Abtastpfadschaltung entspre­ chend der Schaltungsänderung in der zu testenden Mehrzahl von Schaltungen vorgesehen werden. Dies macht eine Entwurfsände­ rung der Testschaltung, also der selektiven Aktivierungsschal­ tung, unnötig.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine integrierte Schaltungsvorrichtung einen Testdaten­ eingang zum Empfangen von Testdaten, einen Testdatenausgang zum Bereitstellen der Testergebnisdaten, erste und zweite, je­ weils zu testende Schaltungsblöcke, eine erste Abtastpfad­ schaltung zum Schreiben oder Lesen von Testdaten in oder aus dem ersten Schaltungsblock, eine zweite Abtastpfadschaltung zum Schreiben oder Lesen von Testdaten in oder aus dem zweiten Schaltungsblock sowie eine selektive Aktivierungsschaltung, die auf ein extern angelegtes Auswahlsignal zum selektiven Ak­ tivieren einer der ersten und zweiten Abtastpfadschaltungen reagiert. Die ersten und zweiten Abtastpfadschaltungen sind parallel zwischen Testdateneingang und Testdatenausgang ver­ bunden. Die zweite Abtastpfadschaltung umfaßt n Schieberegi­ ster (n < = 2), die zwischen dem Testdateneingang und dem Test­ datenausgang als Kaskade von n Stufen verbunden sind, sowie n Umgehungsschaltungen, die jeweils eine Umgehung für ein ent­ sprechendes Schieberegister bilden. Die integrierte Schal­ tungsvorrichtung enthält ferner eine auf ein extern angelegtes Umgehungs-Steuersignal reagierende Umgehungs-Steuerschaltung zum selektiven Betreiben von n Umgehungsschaltungen.
Während des Betriebes sind n Schieberegister, die jeweils eine Umgehungsschaltung aufweisen, in der zweiten Abtastschaltung des zweiten Abtastpfades zum Testen des zweiten Schaltungs­ blocks vorgesehen. Da die Umgehungs-Steuerschaltung auf ein von außen angelegtes Umgehungs-Steuersignal zum selektiven Be­ treiben von n Umgehungsschaltungen reagiert, besteht die Not­ wendigkeit einer Entwurfsänderung der Testschaltung, d. h. der selektiven Aktivierungsschaltung, nicht mehr, und sie kann im zweiten Schaltungsblock auftretende Schaltungsänderungen be­ folgen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer integrierten Schaltungs­ vorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Schiebepfadschaltung in Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Schiebepfadschaltung in Fig. 6;
Fig. 4 ein Blockschaltbild der drei Schiebepfadschaltungen in Fig. 1;
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Testdurchführung mit den drei Schiebepfadschaltungen in Fig. 1;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer integrierten Schaltungs­ vorrichtung einer anderen Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild der drei Schiebepfadschaltungen und des Umgehungssteuersignal-Halteschieberegisters in Fig. 6;
Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm einer integrierten Schaltungsvorrichtung, die die Schiebepfadschaltun­ gen von Fig. 2 und Fig. 3 einsetzt;
Fig. 9 ein schematisches Blockdiagramm einer integrierten Schaltungsvorrichtung mit einem herkömmlichen Ab­ tastpfad;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Testschaltung einer her­ kömmlichen integrierten Schaltungsvorrichtung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm eines Testbetriebs mit den drei Schieberegistern von Fig. 10;
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer integrierten Schaltungsvor­ richtung mit einem Rand-Abtastregister entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer Testschaltung der inte­ grierten Schaltungsvorrichtung nach Fig. 12;
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer integrierten Schaltungsvor­ richtung mit einem Rand-Abtastregister entsprechend noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Testschaltung der inte­ grierten Schaltungsvorrichtung nach Fig. 14;
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer Schiebepfadschaltung in Fig. 13;
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer Schiebepfadschaltung in Fig. 15;
Fig. 18 ein Zustands-Übergangsdiagramm eines TAP-Steuer­ kreises in Fig. 13.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind drei Schiebepfadschaltungen 10, 20 und 30 mit jeweils einer Umgehungsschaltung in Reihe geschal­ tet vorgesehen, anstelle des Schieberegisters 90 in Fig. 10. Außerdem werden Steuersignale CP und RS von externen Quellen angelegt. Die übrigen Schaltungskomponenten entsprechen denen von Fig. 10, daher wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
Eine Schiebepfadschaltung 10 mit Umgehungsschaltung nach Fig. 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Schiebepfadschaltungen 20 und 30 mit jeweils einer Umgehungsschaltung haben einen gleichen Schaltungsaufbau. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Schiebe­ pfadschaltung 10 ein Schieberegister 9a mit in Reihe verbun­ denen Schieberegister-Verriegelungsschaltern (SRL), einer Um­ gehungsleitung 13 zum Umgehen des Schieberegisters 9a und eine Auswahlschaltung 12 zum Auswählen des Schieberegisters 9a oder der Umgehungsleitung 13. Das Schieberegister 9a ist mit einer zu testenden Schaltung (nicht gezeigt) verbunden und bildet einen Abtastpfad. Die Auswahlschaltung 12 umfaßt eine mit dem Ausgang des Schieberegisters 9a verbundene Verriegelungsschal­ tung 17, einen 1 Bit Decoder 18 zum Decodieren eines verrie­ gelten Signals und Schaltelemente 15 und 16, die als Reaktion auf Ausgangssignale des Decoders arbeiten.
Während des Betriebs reagiert das Schieberegister 9a auf ein vom AND Gatter 81 in Fig. 1 erzeugtes Taktsignal ϕc zum Schie­ ben der angelegten seriellen Daten (Testdaten) Si. Die Verrie­ gelungsschaltung 17 wird zuvor durch das Rücksetzsignal RS zu­ rückgesetzt. Die Verriegelungsschaltung 17 reagiert auf ein von außen angelegtes Haltesignal CP zum Halten eines der vom Schieberegister 9a erzeugen Eingangsdatensignale Si. Das ge­ haltene Signal wird vom Decoder 18 decodiert zum selektiven Einschalten eines der Schaltelemente 15 oder 16. Hierdurch wird bewirkt, daß das angelegte serielle Datensignal Si als serielles Ausgangsdatensignal So durch entweder das Schiebere­ gister 9a und das Schaltelement 16 oder die Umgehungsleitung 13 und das Schaltelement 15 erzeugt wird. Da die drei Schiebe­ pfadschaltungen 10, 20 und 30 in Reihe verbunden sind, kann ein anzulegendes Taktsignal durch ein AND Gatter 81 gesteuert werden. Ebenfalls kann der Ausgang durch ein Schaltelement 61 gesteuert werden. Obwohl 3 Schiebepfadschaltungen 10, 20 und 30 im Beispiel nach Fig. 1 vorgesehen sind, hängt die Zahl der in Reihe geschalteten Schiebepfadschaltungen und ihre Bitlän­ gen von den zu testenden spezifischen Schaltungen in der inte­ grierten Halbleiterschaltungsvorrichtung ab. Die anderen Schieberegister 91-99 sind mit einer gemeinsam genutzten Schaltung auf der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung verbunden, wodurch es keinen Bedarf für eine Änderung der Testschaltung gibt. Beim Testen mit den Schiebepfadschaltungen 10, 20 und 30 wird jedes der Schieberegister 9a, 9b und 9c durch eine Umgehungsleitung 13 entsprechend dem Testvorgang umgangen. Daher kann nur das für das Testen benötigte Schiebe­ register benutzt werden.
Da die für das Testen des für die integrierte Halbleiterschal­ tungsvorrichtung spezifischen Schaltungsbereichs benötigten Schiebepfadschaltungen (z. B. 10, 20 und 30) anstelle eines Ab­ tastpfades (z. B. Schieberegister 90 in Fig. 10) vorgesehen sind, werden die für die Testschaltung notwendigen Entwurfsän­ derungen minimiert. Dies bedeutet, daß der der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung gemeinsame Schaltungsbereich ohne Änderungen in der Testschaltung benutzt werden kann.
Drei Schiebepfadschaltungen 10, 20 und 30 mit der Umgehungs­ schaltung entsprechend Fig. 1 sind in Fig. 4 gezeigt. Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zum Durchführen des Testvorgangs unter Benutzung dieser drei Schiebepfadschaltungen. Der für das Te­ sten benötigte Zeitraum wird nachfolgend beschrieben.
Wie in Fig. 5 gezeigt, wird während Schritt 31 ein Rücksetz- Signal RS an die drei Schiebepfadschaltungen 10, 20 und 30 an­ gelegt zum Zurücksetzen der Verriegelungsschaltung 17, die in jeder der Schiebepfadschaltungen vorgesehen ist. Dieses Rück­ setzen benötigt einen Taktimpuls.
Während Schritt 32 wird ein Signal zum Steuern der Umgehung von Schieberegistern in drei Schiebepfadschaltungen 10, 20 und 30 an jede Verriegelungsschaltung 17 angelegt. Dieses Anlegen des Umgehungs-Steuersignals wird als Reaktion auf ein Taktsi­ gnal ϕc über jedes der Schieberegister 9a, 9b und 9c durchge­ führt, wobei ein Taktimpuls der Länge (L + M + N) benötigt wird. In Schritt 33 reagiert jede der Verriegelungsschaltungen 17 auf ein von außen angelegtes Haltesignal CP zum Halten ei­ nes Umgehungs-Steuersignals. Dieser Haltevorgang benötigt einen Taktimpuls.
Während Schritt 34 werden Testdaten an die drei in Reihe ge­ schalteten Schieberegister 9a, 9b und 9c angelegt. Hierdurch wird ein Taktimpuls der Länge (L + M + N) benötigt.
In Schritt 35 wird der Test der zu testenden Schaltungen ent­ sprechend der angelegten Testdaten durchgeführt. Es wird ange­ nommen, daß diese Testdurchführung einen Taktimpuls benötigt. Die das Testergebnis anzeigenden Daten werden in einem belie­ bigen der Schieberegister 9a, 9b und 9c gehalten.
Während Schritt 36 werden die in den Schieberegistern 9a, 9b und 9c bereitgestellten Daten als Reaktion auf ein Taktsignal ϕb bereitgestellt. Zur gleichen Zeit wird ein neues Testdaten­ signal an die Schieberegister 9a, 9b und 9c angelegt. Dieser Schritt benötigt (L + M + N) Taktimpulse.
Während Schritt 37 wird eine Entscheidung getroffen, ob der Test für alle Testdaten (Testmuster) durchgeführt worden ist. Wenn Testdaten verbleiben, kehrt die Steuerung zu Schritt 35 zurück und wiederholt die Testschritte 35 und 36. Im Fall, daß Q Testdaten vorgesehen sind, werden die Schritte 35 und 36 Q- mal wiederholt. Die Gesamtzeit zum Testen aller Q Testdaten wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
TT2 = (L+M+N+1)×(2+Q) (2)
Beim Vergleich von Gleichung (1) mit Gleichung (2) drückt sich der Zeitunterschied ΔTT für das Testen mit drei Schieberegi­ stern durch die folgende Gleichung aus.
ΔTT = TT1-TT2 = 9Q-2 (L+M+N+1) (3)
Im allgemeinen ist die Zahl der Testmuster größer als die Bit­ länge der benutzten Schieberegister. Folglich ist ΔTT < 0. Das heißt, daß der zum Durchführen des Testvorgangs benötigte Zeitraum durch Benutzen der drei Abtastpfade 10, 20 und 30 nach Fig. 1 und Fig. 4 verkürzt wird.
Als Beispiel beträgt die Bitlänge jedes Schieberegisters L, M, N = 20, und 1000 Testmuster (Q) sind vorbereitet. Einsetzen dieser Werte in Gleichung (3) führt zu folgender Gleichung.
ΔTT = 9000-122 = 8878 (4)
Das bedeutet, daß in diesem Fall der verringerte Zeitraum 8878 Taktimpulsen entspricht.
Eine andere Ausführungsform der integrierten Schaltungsvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 6 ge­ zeigt. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein Schieberegister 70 zum Halten eines Umgehungs-Steuersignals anstelle des Schieberegi­ sters 91 in Fig. 1 vorgesehen. Das Schieberegister 70 umfaßt drei kaskadierte Register 71, 72 und 73. Ein Umgehungs-Steuer­ signal zum Steuern des Umgehens der Schiebepfadschaltungen 40, 50 und 60 mit Umgehungsschaltungen wird an das Schieberegister 70 als Dateneingangssignal Di angelegt. Jedes der Register 71, 72 und 73 reagiert auf ein von einem AND-Gatter 82 angelegtes Taktsignal und schiebt das angelegte Umgehungs-Steuersignal. Das in jedem der Register 71, 72 und 73 gehaltene Umgehungs- Steuersignal wird an die Schiebepfadschaltungen 40, 50 und 60 angelegt. Jede der Schiebepfadschaltungen 40, 50 und 60 umfaßt Schieberegister 9a, 9b und 9c.
Die Schiebepfadschaltung 40 aus Fig. 6 wird in Fig. 3 gezeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Schiebepfadschaltung 40 ein als Reaktion auf ein Taktsignal ϕc des AND-Gatters 81 arbei­ tendes Schieberegister 9a und eine Auswahlschaltung 42, die als Reaktion auf ein Umgehungs-Steuersignal BC1 arbeitet. Im Vergleich zur Auswahlschaltung 12 aus Fig. 2 weist die Aus­ wahlschaltung 42 keine Verriegelungsschaltung 17 auf. Der De­ coder 18 decodiert daher das vom Register 73 im Schieberegi­ ster 70 bereitgestellte Umgehungs-Steuersignal BC1 zum Ein­ schalten eines der Schaltelemente 15 oder 16. Dies bewirkt, daß das serielle Eingangssignal Si als serielles Ausgangssi­ gnal So durch entweder das Schieberegister 9a oder die Umge­ hungsleitung 43 ausgegeben wird.
Die drei Schiebepfadschaltungen 40, 50 und 60 von Fig. 6 sind in Fig. 7 gezeigt. Wie in Fig. 7 gezeigt, weist jede der Schiebepfadschaltungen 40, 50 und 60 einen gleichen Schal­ tungsaufbau auf. Das Schieberegister 70 umfaßt drei kaska­ dierte Register 71, 72 und 73. Jedes der Register 71, 72 und 73 reagiert auf das vom AND-Gatter 82 von Fig. 6 bereitge­ stellte Taktsignal ϕd zum Schieben des angelegten Umgehungs- Steuersignals BC1-BC3. Wenn jede Umgehungsleitung innerhalb der Schiebepfadschaltungen 40, 50 und 60 benutzt wird, hält jedes der Register 71, 72 und 73 die Umgehungs-Steuersignale BC3, BC2 bzw. BC1 zum Anlegen dieses Signals an die entspre­ chende Auswahlschaltung 42.
Der Testbetrieb unter Benutzung der integrierten Schaltungs­ vorrichtung nach Fig. 6 entspricht dem der integrierten Schal­ tungsvorrichtung nach Fig. 1. Der Betrieb wird im folgenden kurz beschrieben. Ein Auswahlsignal SL zum Auswählen des Schieberegisters 70 wird an Register 2 angelegt. Der Decoder 4 decodiert das im Register 2 gehaltene Signal und aktiviert nur das AND-Gatter 82 und das Schaltelement 62. Die Umgehungs- Steuersignale BC1-BC3 mit 3 Bit werden an das Schieberegister 70 angelegt. Jedes der Register 71, 72 und 73 im Schieberegi­ ster 70 reagiert auf ein Taktsignal des AND-Gatters 82, um ein Umgehungs-Steuersignal zu halten. Wenn z. B. Umgehungs-Steuer­ signale (BC1, BC2, BC3) = (0, 1, 0) angelegt sind, werden die Register 9a und 9c umgangen. Das angelegte Testdatensignal wird daher im Schieberegister 9b als Reaktion auf ein Taktsi­ gnal geschoben. In einem anderen Beispiel ist das Umgehungs- Steuersignal (0, 1, 1). In diesem Fall wird nur das Schiebere­ gister 9a umgangen. Folglich werden die in den Schieberegi­ stern 9b und 9c gehaltenen Datensignale über das Schaltelement 61 bereitgestellt.
Es sollte gesagt werden, daß ein gleicher Effekt wie der in Fig. 1 gezeigte erzielt wird, wenn die Schiebepfadschaltung von Fig. 6 eingesetzt wird.
In Fig. 8 wird ein Beispiel gezeigt, bei welchem ein Abtast­ pfad in einer integrierten Schaltungsvorrichtung nur durch einen der Schiebepfadschaltungen 10 oder 40 von Fig. 2 und Fig. 3 gebildet wird. Wie in Fig. 8 gezeigt, weist jeder der Abtastpfade 152-157 einen Schaltungsaufbau auf, der gleich dem der in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigten Schiebepfadschaltung mit Umgehungsschaltung ist. Jeder der Abtastpfade 152-157 ist ent­ sprechend innerhalb der zu testenden Schaltungen 102-107 vor­ gesehen. Durch die Abtastpfade 152-157 und die mit jedem Ab­ tastpfad verbundene Verdrahtung W wird eine Schleife gebildet. Die Testschaltung 51c versorgt einen Abtastpfad mit einem Testdatensignal über die Verdrahtung Ws und empfängt das Te­ stergebnis aus einem Abtastpfad über die Verdrahtung Wr. Es sollte erwähnt werden, daß die Zahl der Verdrahtungen im Ver­ gleich mit der in Fig. 9 gezeigten herkömmlichen Verdrahtung reduziert ist. Dies trägt zu einer Verminderung der Verdrah­ tungsfläche im Sinne einer Erhöhung der Integrationsdichte bei.
Die Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm einer integrierten Schal­ tungsvorrichtung mit einem Rand-Abtastregister entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 12 gezeigt, umfaßt eine integrierte Schaltungsvorrich­ tung 100a zu testende Schaltungen 103, 104 und 105 sowie ein Rand-Abtastregister 92a, das im Randbereich der integrierten Schaltungsvorrichtung 100a vorgesehen ist. Schiebepfadschal­ tungen 10′, 20′ und 30′ sind mit den entsprechenden zu testen­ den Schaltungen 103, 104 und 105 verbunden. Die Schiebepfad­ schaltungen 10′, 20′ und 30′, die jeweils eine Umgehungsschal­ tung (nicht gezeigt) aufweisen, sind in Reihe verbunden. Die zu testende Schaltung 103 empfängt ein von außen angelegtes Dateneingangssignal DAI über das Rand-Abtastregister und die Schiebepfadschaltung 10′ im normalen Betrieb und empfängt ein geschobenes Testdatensignal über die Schiebepfadschaltung 10′ im Testbetrieb. Die zu testende Schaltung 104 empfängt ein von der zu testenden Schaltung 103 erzeugtes Ausgangssignal über die Schiebepfadschaltung 20′ im normalen Betrieb und ein ge­ schobenes Testdatensignal über die Schiebepfadschaltung 20′ im Testbetrieb. Entsprechend empfängt die zu testende Schaltung 105 ein von der zu testenden Schaltung 103 erzeugtes Ausgangs­ signal im normalen Betrieb und ein geschobenes Testdatensignal über die Schiebepfadschaltung 30′ im Testbetrieb. Die von den zu testenden Schaltungen erzeugten Ausgangssignale werden als Ausgangsdaten DAO über das Rand-Abtastregister 92 bereitge­ stellt.
Die Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild einer Testschaltung der integrierten Schaltungsvorrichtung nach Fig. 12. Wie in Fig. 13 gezeigt, umfaßt eine Testschaltung 51e drei Schiebepfad­ schaltungen 10′, 20′ und 30′, die jeweils eine Umgehungsschal­ tung aufweisen, ein Rand-Abtastregister 92a (boundary scan re­ gister = BSR), ein Vorrichtungs-Identifizierungsregister 93a (device identification register = DIR), ein Umgehungsregister 94a (bypass register = BR) und einen Abzweigungsanschluß(tap access port = TAP)-Steuerkreis 21. Die drei Schiebepfadschal­ tungen 10′, 20′ und 30′ aus Fig. 13 weisen einen Schaltungs­ aufbau auf, der im wesentlichen gleich dem der Schiebepfad­ schaltungen 10, 20 und 30, wie in Fig. 1 gezeigt, ist. Ver­ gleichbare Vorteile wie mit der Schaltung 51c nach Fig. 1 las­ sen sich durch die Testschaltung 51e erzielen.
Das Rand-Abtastregister 92a, das Vorrichtungs-Identifizie­ rungsregister 93a und das Umgehungsregister 94a sind jeweils grundsätzlich aus einem Schieberegister gebildet. Die Details sind im vorerwähnten IEEE-Standard offenbart (IEEE 1149.1). Kurz gesagt wird das Rand-Abtastregister 92a als Abtastregi­ ster zum Durchführen verschiedener Bord-Tests verwendet, wie dem Verdrahtungs-Verbindungstest (EXTEST), dem internen LSI- Test (INTEST) und dem Mustertest (SAMPLE), wenn LSIs auf einem gedruckten Schaltungbord vorgesehen sind. Das Rand-Abtastregi­ ster 92a ist daher mit den Ein-/Ausgangsanschlüssen jedes LSI verbunden.
Das Vorrichtungs-Identifizierungsregister 93a ist zum Spei­ chern von Identifizierungsinformation jedes LSI vorgesehen, d. h. ID-Codes, und wird zum Identifizieren des fehlerhaften LSI beim Durchführen des Bord-Tests eingesetzt. Indem selektiv Schiebetaktimpulse ϕc an das Vorrichtungs-Identifizierungsre­ gister 93a angelegt werden, wird das Erfassen (Capture-DR) und das Schieben (Shift-DR) der Identifikationsdaten durchgeführt. Der ID-Code wird über den Testdatenausgang TDO erhalten.
Das Umgehungsregister 94a ist zum Übertragen von an den Test­ dateneingang angelegter Daten TDI innerhalb einer kurzen Zeit an den Testdatenausgang TDO vorgesehen. Im allgemeinen benö­ tigt dies einen langen Zeitraum, da die Länge des Abtastpfades zwischen Testdateneingang TDI und Testdatenausgang TDO extrem lang ist. Wenn der Testbetrieb nicht durchgeführt wird, wird das Umgehungsregister 94a ausgewählt, um die für die Daten­ übertragung benötigte Zeit zu verringern.
Das Register 2 wird als Befehlsregister bezeichnet, das Be­ fehlssignale zum Steuern und zum Betrieb der vorerwähnten Schieberegister hält und an den Decoder 4 anlegt.
Der TAP-Steuerkreis 21 ist zum Steuern der Testschaltung 51e vorgesehen, wobei er ein paar Test-Anschlußstifte, d. h. 4 oder 5 Teststifte, belegt. Der TAP-Steuerkreis 21 ist so verbunden, daß er ein Test-Rücksetzsignal TRST, ein Testbetriebs-Auswahl­ signal TMS und ein Test-Taktsignal TCK empfängt. Der TAP-Steu­ erkreis 21 betreibt selektiv das Befehlsregister 2 oder andere Schieberegister 92a, 93a, 94a durch Erzeugen eines der Schie­ betaktpulse ϕa oder ϕc. Die Betriebssteuerung, also das Erfas­ sen und Anlegen (Aktualisierung und Übertragung) von Daten für diese Register wird ebenfalls durch den TAP-Steuerkreis 21 durchgeführt. Ein Zustands-Übergangsdiagramm des TAP-Steuer­ kreises 21 wird in Fig. 18 gezeigt.
Schiebepfadschaltungen 10′, 20′ und 30′ mit einer Umgehungs­ schaltung aus Fig. 13 bilden ein Entwurfs-Definitions-(design definition)Testdatenregister. Ein Entwurfs-Definitions-Test­ datenregister ist zum Testen der internen Schaltungen eines LSI vorgesehen. Die Schiebepfadschaltung 10′ aus Fig. 13 ist in Fig. 16 gezeigt. Die Schiebepfadschaltung 10′ in Fig. 16 arbeitet auf eine vergleichbare Weise wie die Schaltung 10 in Fig. 2.
In Fig. 14 wird ein Blockdiagramm einer integrierten Schal­ tungsvorrichtung gezeigt, die ein Rand-Abtastregister entspre­ chend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Im Vergleich mit der Schaltung in Fig. 12 sind die Register 71, 72 und 73 zum Steuern der Umgehungsschaltungen zusätzlich zu Schiebepfadschaltungen 40′, 50′ und 60′ vorgese­ hen. Die übrigen Schaltungsbestandteile entsprechen denen in der integrierten Schaltungsvorrichtung 100a nach Fig. 12, auf deren erneute Beschreibung verzichtet wird.
Die Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild einer Testschaltung der integrierten Schaltungsvorrichtung nach Fig. 14. Wie in Fig. 15 gezeigt, sollte darauf hingewiesen werden, daß Register 71, 72 und 73 zum Steuern der Umgehungsschaltung in jeder der Schiebepfadschaltungen 40, 50 und 60 als ein Schieberegister 70 vorgesehen sind. Die Schiebepfadschaltung 40′ aus Fig. 15 wird in Fig. 17 gezeigt. Die übrigen Schaltungsbestandteile entsprechen denen in der Testschaltung 51e in Fig. 13, auf de­ ren erneute Beschreibung verzichtet wird.
Es ist möglich, eine Testschaltung teilweise zu fixieren, die gemeinsam von verschiedenen integrierten Halbleiter-Schal­ tungsvorrichtungen durch Einsatz einer Schiebepfadschaltung mit Umgehungsschaltung benutzt werden kann, wie in den Fig. 1, 6, 13 und 15 gezeigt. In Reihe verbundene Schiebepfadschaltun­ gen mit jeweils einer Umgehung werden geeignet angepaßt, um die für individuelle Halbleitervorrichtungen spezifischen Schaltungsbereiche zu testen. Das Fixieren einer Schaltung trägt im allgemeinen zur Verminderung des für den Schaltungs­ entwurf benötigten Zeitaufwands bei. Die für die Durchführung des Tests benötigte Zeit wird ebenfalls reduziert. Außerdem ist die durch Verdrahtung belegte Fläche reduziert und gestat­ tet damit hochintegrierte Schaltungen.

Claims (12)

1. Integrierte Schaltungsvorrichtung mit
einem einzelnen Dateneingang (TDI),
einem einzelnen Datenausgang (TDO),
mindestens einer zwischen dem Dateneingang (TDI) und dem Da­ tenausgang (TDO) verbundenen Schieberegistervorrichtung (92a),
einer Mehrzahl von zu testenden Schaltungen (103-105),
einer Mehrzahl von mit jeweils einer entsprechenden der zu testenden Schaltungen (103-105) verbundenen Abtastpfad-Schal­ tungsvorrichtungen (9a, 9b, 9c), die jeweils einen Abtastpfad für die entsprechende zu testende Schaltung bilden, und die in Reihe zwischen Dateneingang (TDI) und Datenausgang (TDO) ver­ bunden ist,
wobei die Reihenverbindung der Mehrzahl von Abtastpfad-Schal­ tungsvorrichtungen (9a, 9b, 9c) und die mindestens eine Schie­ beregistervorrichtung (92a) parallel zueinander verbunden sind,
einer selektiven Aktivierungsvorrichtung (4, 61, 62, 81, 82), die auf ein extern angelegtes Auswahlsignal reagieren, zum se­ lektiven Aktivieren einer der in Reihe verbundenen Mehrzahl von Abtastpfad-Schaltungsvorrichtungen (9a, 9b, 9c) und der mindestens einen Schieberegistervorrichtung (92a),
einer Mehrzahl von Umgehungsvorrichtungen (13, 15, 16), die jeweils quer durch eine entsprechende Abtastpfad-Schaltungs­ vorrichtung der Mehrzahl von Abtastpfad-Schaltungsvorrichtun­ gen (9a, 9b, 9c) verbunden sind, zum Umgehen der entsprechen­ den Abtastpfad-Schaltungsvorrichtung, und
eine auf ein extern angelegtes Umgehungs-Steuersignal reagie­ rende Umgehungs-Steuervorrichtung (17, 18) zum selektiven Be­ treiben der Mehrzahl von Umgehungsvorrichtungen (13, 15, 16).
2. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungs-Steuervorrichtung (17, 18) eine Umgehungs-Steu­ ersignalhaltevorrichtung (17, 70) zum Halten des extern ange­ legten Umgehungs-Steuersignals aufweist, und die Mehrzahl von Umgehungsvorrichtungen (13, 15, 16) als Reak­ tion auf die Umgehungs-Steuersignalhaltevorrichtung (17, 70) selektiv betrieben wird.
3. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungs-Steuersignalhaltevorrichtung (17, 70) eine der­ art verbundene Umgehungs-Steuersignal-Verriegelungseinrichtung (17) aufweist, daß diese das extern angelegte Umgehungs-Steu­ ersignal über die mindestens eine Schieberegistervorrichtung (92a) empfängt, zum Halten des über die mindestens eine Schie­ beregistervorrichtung (92a) übertragenen Umgehungs-Steuersi­ gnals als Reaktion auf ein extern angelegtes Halte-Anforde­ rungssignal.
4. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schieberegistervorrichtung (92a) eine Umgehungs-Steuersignal- Schieberegistervorrichtung (70) aufweist, die zwischen dem Da­ teneingang (TDI) und dem Datenausgang (TDO) verbunden ist, zum Halten des Umgehungs-Steuersignals als Reaktion auf die selek­ tive Aktivierungsvorrichtung (4, 61, 62, 81, 82).
5. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das extern angelegte Umgehungs-Steuersignal eine Mehrzahl von ersten individuellen Umgehungs-Steuersignalen zum individuel­ len Steuern der Mehrzahl von Umgehungsvorrichtungen (13, 15, 16) umfaßt, wobei die Umgehungs-Steuersignal-Verriegelungseinrichtung (17) eine Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen (17) aufweist, die jeweils zum Empfangen eines entsprechenden Umgehungs-Steuersi­ gnals über die entsprechende Abtastpfad-Schaltungsvorrichtung (9a, 9b, 9c) verbunden sind, zum Halten des entsprechenden Um­ gehungs-Steuersignals als Reaktion auf das extern angelegte Halte-Anforderungssignal.
6. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das extern angelegte Umgehungs-Steuersignal eine Mehrzahl von zweiten individuellen Umgehungs-Steuersignalen zum individuel­ len Steuern der Mehrzahl von Umgehungsvorrichtungen (13, 15, 16) umfaßt, wobei die Umgehungs-Steuersignal-Schieberegistervorrichtung (70) auf die selektive Aktivierungsvorrichtung (4, 61, 62, 81, 82) zum Schieben und Halten der Mehrzahl von zweiten individu­ ellen Umgehungs-Steuersignalen reagiert.
7. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Aktivie­ rungsvorrichtung (4, 61, 62, 81, 82)
eine Decodiervorrichtung (4) zum Decodieren des extern ange­ legten Auswahlsignals umfaßt,
eine zwischen der mindestens einen Schieberegistervorrichtung (92a) und dem Datenausgangsanschluß (TDO) verbundene erste Schaltvorrichtung (62) aufweist,
eine zwischen der Reihenverbindung der Mehrzahl von Abtast­ pfad-Schaltungsvorrichtungen (9a, 9b, 9c) und dem Datenaus­ gangsanschluß (TDO) verbundene zweite Schaltvorrichtung (61) aufweist,
wobei die erste und die zweite Schaltvorrichtung (62, 61) auf ein von der Decodiervorrichtung (4) erzeugtes Ausgangssignal reagieren, um selektiv eingeschaltet zu werden,
selektive Schiebetakt-Anlegevorrichtungen (81, 82) umfaßt, die derart verbunden sind, daß sie einen extern angelegten Schie­ betaktimpuls empfangen, zum selektiven Anlegen des Schiebetak­ timpulses an eine in der Reihenverbindung der Mehrzahl von Schiebepfad-Schaltungsvorrichtungen (9a, 9b, 9c) und minde­ stens eine Schieberegistervorrichtung (92a) als Reaktion auf das von der Decodiervorrichtung (4) erzeugte Ausgangssignal.
8. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsvorrichtung (13, 15, 16)
eine Umgehungsleitung (13) umfaßt, die mit einem Ende mit dem Eingang der entsprechenden Abtastpfad-Schaltungsvorrichtung verbunden ist,
eine mit dem anderen Ende der Umgehungsleitung (13) verbundene dritte Schaltvorrichtung (15) umfaßt,
eine mit dem Ausgang der entsprechenden Abtastpfad-Schaltungs­ vorrichtung verbundene vierte Schaltvorrichtung (16) umfaßt,
wobei die Umgehungs-Steuervorrichtung (17, 18) auf das Umge­ hungs-Steuersignal zum selektiven Einschalten der dritten (15) und vierten (16) Schaltvorrichtung reagiert.
9. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schiebe­ registervorrichtung mindestens ein Randabtastregister (92a), ein Vorrichtungs- Identifizierungsregister (93a), ein Umgehungsregister (94a) und ein Befehlsregister (2) umfaßt.
10. Integrierte Schaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der einzelne Dateneingang (TDI) einen einzelnen Testdatenein­ gangsanschluß (TDI) zum Empfangen von Testdaten für das Testen der Mehrzahl von zu testenden Schaltungen (103-105) umfaßt, und
der einzelne Datenausgang (TDO) einen einzelnen Testdatenaus­ gangsanschluß (TDO) zum Bereitstellen von Testergebnisdaten umfaßt, die von der Mehrzahl von zu testenden Schaltungen (103-105) erzeugt wurden.
11. Integrierte Schaltungsvorrichtung, die in der Lage ist, einen Betriebstest entsprechend von außen angelegter Testdaten durchzuführen, mit
einem Testdateneingang (Di) zum Empfangen der Testdaten,
einem Testdatenausgang (Do) zum Bereitstellen von Testergeb­ nisdaten
ersten und zweiten aus zu testenden Schaltungen bestehenden Blöcken, die jeweils zu testen sind,
einer mit dem ersten Block aus zu testenden Schaltungen ver­ bundenen ersten Abtastpfad-Schaltungsvorrichtung (91) zum Schreiben oder Lesen von Testdaten in oder aus dem ersten zu testenden Block aus zu testenden Schaltungen
einer zweiten Abtastpfad-Schaltungsvorrichtung (10, 20, 30) zum Schreiben oder Lesen von Testdaten in oder aus dem zweiten Block aus zu testenden Schaltungen,
wobei die erste und die zweite Abtastpfad-Schaltungsvorrich­ tung (91; 10, 20, 30) parallel zwischen dem Testdateneingang (Di) und dem Testdatenausgang (Do) verbunden sind,
einer auf ein extern angelegtes Auswahlsignal reagierenden se­ lektiven Aktivierungsvorrichtung (2, 4, 61-67, 81-87) zum se­ lektiven Aktivieren einer der ersten und zweiten Abtastpfad- Schaltungsvorrichtungen (91; 10, 20, 30),
wobei die zweite Abtastpfad-Schaltungsvorrichtung (10, 20, 30) n (n < = 2), in n Stufen kaskadierte und zwischen dem Testda­ teneingang (Di) und dem Testdatenausgang (Do) verbundene Schieberegistervorrichtungen (9a, 9b, 9c) umfaßt,
die n kaskadierten Schieberegistervorrichtungen (9a, 9b, 9c) Testdaten in oder aus dem zweiten Block aus zu testenden Schaltungen einschreiben oder auslesen,
n Umgehungsvorrichtungen (13), die jeweils zwischen dem Ein­ gang und dem Ausgang einer entsprechenden Schieberegistervor­ richtung verbunden sind und eine Umgehung für die entspre­ chende Schieberegistervorrichtung bilden,
einer Umgehungs-Steuervorrichtung (12), die auf ein extern an­ gelegtes Umgehungs-Steuersignal zum selektiven Betreiben der n Umgehungsvorrichtungen (13) reagiert.
12. Integrierte Halbleiterschaltung mit
einem einzelnen Eingangsdatenanschluß (TDI),
einem einzelnen Ausgangsdatenanschluß (TDO),
einem Randabtastregister (92a), einem Vorrichtungs-Identifi­ zierungsregister (93a), einem Umgehungsregister (94a), einem Befehlsregister (2) und einem Entwurfs-Definitions-Testdaten­ register (10′, 20′, 30′), die jeweils parallel zwischen dem Dateneingangsanschluß (TDI) und dem Datenausgangsanschluß (TDO) verbunden sind,
einer Mehrzahl von zu testenden Schaltungen (103-105),
einer auf ein extern angelegtes Auswahlsignal reagierenden Auswahlvorrichtung (4, 61, 62, 81, 82) zum Auswählen eines der Randabtastregister (92a), Vorrichtungs-Identifizierungsregi­ ster (93a), Umgehungsregister (94a), Befehlsregister (2) und Entwurfs-Definitions-Testdatenregister (10′, 20′, 30′),
wobei eines der ausgewählten Randabtastregister (92a), Vor­ richtungs-Identifizierungsregister (93a), Umgehungsregister (94a), Befehlsregister (2) und Entwurfs-Definitions-Testdaten­ register (10′, 20′, 30′) auf die Auswahlvorrichtung (4, 61, 62, 81, 82) reagiert, so daß es elektrisch mit dem Datenein­ gangsanschluß (TDI) oder Datenausgangsanschluß (TDO) verbunden ist,
wobei das Entwurfs-Definitions-Testdatenregister (10′, 20′, 30,)
eine Mehrzahl von Abtastpfadschaltungen (9a, 9b, 9c) aufweist, die jeweils mit einer entsprechenden zu testenden Schaltung aus der Mehrzahl von zu testenden Schaltungen (103-105) ver­ bunden sind, zum Bilden eines Abtastpfades für die entspre­ chende zu testende Schaltung,
eine Mehrzahl von Umgehungsschaltungen (13, 15, 16) aufweist, die jeweils quer durch eine entsprechende Abtastpfad-Schal­ tungsvorrichtung der Mehrzahl von Abtastpfad-Schaltungsvor­ richtungen (9a, 9b, 9c) verbunden sind, zum Umgehen der ent­ sprechenden Abtastpfad-Schaltungsvorrichtung, und
eine auf ein extern angelegtes Umgehungs-Steuersignal reagie­ rende Umgehungs-Steuervorrichtung (17, 18) aufweist, zum se­ lektiven Betreiben der Mehrzahl von Umgehungsschaltungen (13, 15, 16).
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