DE4101746A1 - Batteriegehaeuse fuer eine kamera - Google Patents

Batteriegehaeuse fuer eine kamera

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Description

Die Erfindung betrifft ein Batteriegehäuse für eine Kamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, eine Kamera wie z. B. eine Laufbild- oder Stehbildkamera oder Videokamera mit einer Batteriekammer oder Batteriefach zur Aufnahme einer oder mehrerer Batterien zu versehen. Bei einem bekannten Batteriegehäuse ist ein Deckel zum Öffnen und Schließen des Batteriefachs mit einem Betätigungselement versehen, das eine Klaue hat, die mit der Innenwand des Kamerakörpers in Eingriff steht. Das Betäti­ gungselement wird gedreht, beispielsweise durch eine Münze, so daß die Klaue an einer Stelle des Kamerakörpers auf eine solche Weise eingreift, daß der Deckel in der geschlossenen Stellung fixiert ist.
Die Klaue des bekannten Betätigungselements erstreckt sich radial zu diesem. Der Kamerakörper ist mit einem Eingreif­ abschnitt versehen, mit dem die Klaue in Eingriff gebracht wird. Das Betätigungselement muß um eine bestimmte Dicke haben, um auf ihm die Klaue anordnen zu können. Daher muß bei dem bekannten Gehäuse am Kamerakörper genügend freier Raum geschaffen werden, der die Aufnahme des Betätigungs­ elements und der Klaue ermöglicht. Dieses Erfordernis nach freiem Raum ist aus der Sicht einer gewünschten Miniaturi­ sierung der Kamera schwierig zu erfüllen.
Eine andere bekannte Möglichkeit besteht darin, den Deckel und den Kamerakörper mit einem Vorsprung bzw. einer entspre­ chenden Nut zu versehen, die ineinandergreifen, um bei der Auf- und Zubewegung des Deckels zu führen. Ein solcher Auf­ bau ist jedoch kompliziert, und da ein Kamerakörper übli­ cherweise aus Kunststoff besteht, ist die Festigkeit des Vorsprungs nicht ausreichend.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Batteriegehäuse anzugeben, bei dem das Betätigungselement auch bei geringem Platzange­ bot untergebracht werden kann und das Batteriegehäuse leicht geöffnet und geschlossen werden kann. Ferner soll die Füh­ rung des Deckels beim Öffnen und Schließen des Batteriege­ häuses auf einfache Weise erfolgen und die Konstruktion eine ausreichende Festigkeit und Stabilität haben.
Diese Aufgabe wird für ein Batteriegehäuse durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1 und des Patentanspruchs 16 ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an­ hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Schnittbild eines ersten Ausführungsbei­ spiels,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Betätigungselements,
Fig. 3A eine Vorderansicht des Deckels eines Batte­ riegehäuses, der die Innenseite des Deckels zeigt,
Fig. 3B eine Seitenansicht des Deckels nach Fig. 3A,
Fig. 3C eine Vorderansicht des Deckels nach Fig. 3, von außen gesehen,
Fig. 4A eine Vorderansicht eines Betätigungselements, in der dessen Innenseite zu sehen ist,
Fig. 4B eine Seitenansicht des Betätigungselements nach Fig. 4A,
Fig. 4C eine Vorderansicht des Betätigungselements nach Fig. 4A, von außen betrachtet,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, die den Öffnungs- und Schließmechanismus in einem demontierten Zu­ stand zeigt,
Fig. 6 einen Querschnitt des zweiten Ausführungsbei­ spiels längs den Schnittlinien VI-VI nach Fig. 7B,
Fig. 7A eine Vorderansicht des Deckels gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem das Be­ tätigungselement in Stellung "offen" ist,
Fig. 7B eine Vorderansicht des Deckels des zweiten Ausführungsbeispiels, bei dem das Betäti­ gungselement in Stellung "geschlossen" ist,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels, bei dem der Öffnungs­ und Schließmechanismus in einem demontierten Zustand dargestellt ist,
Fig. 9A eine Vorderansicht des Deckels des dritten Ausführungsbeispiels, bei dem das Betäti­ gungselement in Stellung "offen" ist,
Fig. 9B eine Vorderansicht des Deckels des dritten Ausführungsbeispiels, bei dem das Betäti­ gungselement in Stellung "geschlossen" ist,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines vier­ ten Ausführungsbeispiels, bei dem der Öff­ nungs- und Schließmechanismus in einem demon­ tierten Zustand dargestellt ist,
Fig. 11 einen Horizontalschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 einen Vertikalschnitt des Ausführungsbei­ spiels nach Fig. 11 und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Deckels des fünften Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Batterie 13 von einer Kammer 12 aufgenommen wird, die in einem Kamerakörper 10 vorgesehen ist. Ein Vor­ sprung oder Ansatzstück 10a ist an einer Innenwand des Kame­ rakörpers 10 ausgebildet, um eine Seitenfläche der Batterie 13 abzustützen. In diesem Ausführungsbeispiel werden von der Kammer 12 zwei Batterien 13 aufgenommen. Das Ansatzstück 10a befindet sich zwischen den beiden Batterien 13, wie z. B. in Fig. 11 gezeigt wird. Zum Öffnen und Verschließen der Kam­ meröffnung ist ein Deckel 20 vorgesehen. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel wird der Deckel 20 verschiebbar durch den Kamerakörper 10 gelagert, und er wird beim Öffnen und Schließen der Kammer 12 in die durch einen Pfeil A bezeich­ neten Richtungen bewegt.
Die Batterien 13 werden von der Kammer 12 in einer solchen Weise aufgenommen, daß deren positiven Elektroden 13a zur Öffnung der Kammer 12 zeigen, wobei eine in Kontakt mit der positiven Elektrode 13a tretende Kontaktplatte 14 durch Heißbonden (heat bonding) oder mittels Schrauben an der In­ nenwand des Deckels 20 befestigt ist. Ein scheibenförmiges Betätigungselement 30 ist drehbar durch den Deckel 20 gela­ gert. Es ist mit einem Eingreifnocken 31 versehen, der in einen um die positive Elektrode 13a der Batterie 13 gebilde­ ten freien Raum ragt. Der Eingreifnocken 31 kann mit dem Ansatzstück 10a des Kamerakörpers 10 in Eingriff gebracht werden. Wenn sich der Deckel 20 in geschlossener Position befindet, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird der Eingreif­ nocken 31 mit dem Ansatzstück 10a durch Verdrehen des Betä­ tigungselements 30 in Eingriff gebracht, wodurch der Deckel 20 in der geschlossenen Stellung fixiert wird. Wird nämlich, wie in Fig. 2 dargestellt ist, der Eingreifnocken 31 in die durch einen Pfeil B angedeuteten Richtungen gedreht, so wird er mit dem Ansatzstück 10a in Eingriff gebracht bzw. freige­ geben. Wenn sich der Eingreifnocken 31 mit dem Ansatzstück 10a im Eingriff befindet, wird das Ansatzstück 10a zwischen den Eingreifnocken 31 und den Deckel 20 eingeklemmt, wodurch der Deckel in der Schließstellung fixiert wird. Wird der Eingreifnocken 31 von dem Ansatzstück 10a wegbewegt, kann der Deckel 20 vom Kamerakörper 10 entfernt werden.
Die Fig. 3A, 3B und 3C zeigen den Aufbau des Deckels 20. Wie in diesen Figuren dargestellt ist, umfaßt der Deckel 20 eine Abschlußplatte 21 zum Schließen der Kammer 12 sowie ein Seitenteil 22, das mit einer Seitenwand des Kamerakörpers 10 in Eingriff gebracht werden kann. Ein Loch 23 befindet sich im mittleren Abschnitt der Abschlußplatte 21, und ein stu­ fenförmiger Lagersitz 24 ist längs des Umfangs des Lochs 23 auf der Innenseite der Abschlußplatte 21 ausgebildet. Das Betätigungselement 30 ist drehbar im Lagersitz 24 gelagert, wie in Fig. 1 dargestellt, und wird in dem Lagersitz 24 oder bzw. Deckel 20 durch die Kontaktplatte 14 gehalten.
Wie in den Fig. 4A, 4B und 4C gezeigt wird, besteht das Betätigungselement 30 aus einer Scheibe 32, auf dessen in das Innere des Deckels zeigende Fläche ein Eingreifnocken 31 vorgesehen ist und von der ein Betätigungszapfen 33 nach außen ragt. Die Scheibe 32 ist durch den Lagersitz 24 des Deckels 20 drehbar gelagert und liegt auf dem Lagersitz 24 auf. In die Außenfläche des Betätigungszapfens 33 ist eine Nut 34 eingelassen, die längs des Durchmessers des Betäti­ gungszapfens 33 verläuft. Die Grundfläche der Nut 34 ist so gewölbt, daß sie mit der Umfangsfläche einer Münze überein­ stimmt. Wie in den Fig. 3B und 3C dargestellt ist, ist in die Außenfläche der Abschlußplatte ein ringförmiger konkaver Abschnitt 25 eingelassen, um eine Münze frei bewegen zu können.
Der Deckel 20 kann wie vorher beschrieben in Richtungen des Pfeils A linear bewegt werden. Um den Deckel 20 während einer solchen Bewegung zu führen, ist der Deckel 20 auf der Innenseite des Seitenteils 22 mit Führungsstegen 26 verse­ hen. Der Kamerakörper 10 besitzt entsprechende Führungsnuten 10b. Beim Öffnen und Schließen der Kammer 12 werden die Führungsstege 26 in die Führungsnuten 10b eingeführt, wo­ durch die Bewegung des Deckels durch den Kamerakörper 10 geführt wird. Kleine Kehlnuten 27 und Klauen 28 sind am Rand des Deckels 20 vorgesehen, die in Eingriff mit einer ent­ sprechend geformten innenliegenden äußeren Kante 10c der Öffnung des Kamerakörpers 10 gebracht werden können, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Im folgenden wird die Funktionsweise des ersten Ausführungs­ beispiels beschrieben. Bei einem normalen Gebrauchszustand der Kamera, z. B. wenn der Deckel geschlossen ist, wird das Betätigungselement 30 in eine Position gebracht, in der der Eingreifnocken 31 in den Kamerakörper 10 eingreift. In die­ sem Zustand ist das Ansatzstück 10a zwischen den Eingreif­ nocken 31 und den Deckel 20 eingeklemmt und die Führungs­ stege 26 sowie die Klauen 28 stehen in Eingriff mit dem Kamerakörper 10. Daher kann sich der Deckel 20 weder in waagerechter noch in senkrechter Richtung, bezogen auf Fig. 1, bewegen. Der Deckel 20 ist somit fest fixiert und schließt die Kammer 12.
Wenn der Deckel 20 geöffnet wird, beispielsweise um die Batterie zu ersetzen, wird das Betätigungselement 30 unter Einsatz einer Münze od. dgl. gedreht, wodurch der Eingreif­ nocken 31 vom Ansatzstück 10a des Kamerakörpers 10 gelöst wird. Folglich kann der Deckel 20 in Richtung des Pfeils A der Fig. 1 bewegt werden, d. h., wenn der Deckel 20 in Fig. 1 nach rechts bewegt wird, wird die Kammer 12 geöffnet. Wenn dabei der Eingreifnocken 31 um ca. 90° gedreht wird, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, behindern sich der Ein­ greifnocken 31 und das Ansatzstück 10a gegenseitig nicht. Der Deckel 20 kann somit leicht von der Kammer 12 entfernt werden.
Obwohl beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Deckel 20 verschiebbar durch den Kamerakörper 10 gelagert ist, ist die Erfindung auf einen solchen Aufbau nicht beschränkt. Bei­ spielsweise ist es auch möglich, den Deckel 20 zum Kamera­ körper 10 schwenkbar anzuordnen. Beim vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel ragt die positive Elektrode 13a aus der Batte­ rie 13 hervor. Die Erfindung kann natürlich auch für eine Batterie angewendet werden, deren negative Elektrode aus dem Batteriekörper hervorragt.
Da das vorliegende Ausführungsbeispiel auf die Weise aufge­ baut ist, daß der Eingreifnocken 31 in einen freien Raum ragt, der um die hervorragende positive Elektrode 13a der Batterie entsteht, kann der Eingreifnocken 31 auch bei ge­ ringem Platzangebot vorgesehen werden. Da ferner der Ein­ greifnocken 31 allein durch seine Drehung mit dem Kamerakör­ per 10 in Eingriff gebracht und von diesem wieder gelöst werden kann, ist die Kammer 12 leicht zu öffnen und zu schließen.
Die Fig. 5, 6, 7A und 7B zeigen ein zweites Ausführungsbei­ spiel der Erfindung. In diesen Zeichnungen sind Teile, die bereits beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet worden sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 5 ist der Öffnungs- und Schließmechanismus des Dek­ kels 20 in einem demontierten Zustand dargestellt. Der Dek­ kel 20 ist mit zwei Klauen 28, 28, die an einem Randab­ schnitt der Abschlußplatte 21 ausgebildet sind, sowie einem Führungsloch 41 versehen, das in das Seitenteil 22 eingelas­ sen ist. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, greifen die Klauen 28, 28 in eine Aufnahmenut 42, wenn der Deckel 20 in die durch den Pfeil A in Fig. 6 bezeichnete Richtung bewegt wird. Dadurch wird der Deckel 20 mit dem Kamerakörper 10 verbunden und schließt die Öffnung der Kammer 12.
Der Deckel hat im Mittelabschnitt der Abschlußplatte 21 ein Loch 23, an dessen nach außen zeigenden Rand ein ringförmi­ ger Lagersitz 24 vorgesehen ist, auf dem ein scheibenförmi­ ges Betätigungselement 30 drehbar gelagert ist. Der ringför­ mige Lagersitz 24 ist auf der zum Inneren des Deckels 20 zeigenden Seite des Loches 23 mit Kerben 44, 45 versehen. Die Kerbe 44 befindet sich nahe des Führungslochs 41, wäh­ rend die Kerbe 45 um 90° gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der Kerbe 44 angeordnet ist (Deckel 20 in Fig. 5 von oben betrachtet). Das Betätigungselement 30 ist an einer Außen­ fläche mit einer Stellraste 48 versehen, die mit den Kerben 44, 45 in Eingriff gebracht werden kann.
Ein an der Unterseite des Betätigungselements 30 angeformter Betätigungszapfen 33 befindet sich im Loch 23 und zeigt nach außen. An der Oberseite des Betätigungselements 30 ist ein Eingreifnocken 31 angeordnet, der in das am Kamerakörper 10 ausgebildete Ansatzstück 10a gemäß Fig. 6 eingreift. Dieser Eingriff erfolgt auf eine Weise, daß das Ansatzstück 10a zwischen den Eingreifnocken 31 und das Seitenteil 22 des Deckels 20 eingeklemmt wird, wodurch der Deckel 20 am Kame­ rakörper 10 befestigt wird.
Das Betätigungselement 30 besteht aus Kunststoff und hat einen Schlitz 47, der bogenförmig längs seines Umfangs ver­ läuft. Die Stellraste 48 ist auf der Umfangsfläche des Betä­ tigungselements 30 in Höhe der Mitte des Schlitzes 47 an­ geordnet. Die Stellraste 48 ist einstückig an das Betäti­ gungselement 30 angeformt und kann in radialer Richtung zum Schlitz 47 hin elastisch eingedrückt werden. Die sich links und rechts von der Stellraste 48 ergebenden streifenförmigen Abschnitte 49, 49 werden dabei elastisch verformt. Durch die Abschnitte 49, 49 wird somit eine Feder gebildet, die mit einem Klick-Effekt arbeitet. Demgemäß drücken die streifen­ förmigen Abschnitte 49, 49 gegen die Stellraste 48, um diese radial nach innen zu stoßen, wenn die Stellraste 48 am ring­ förmigen Lagersitz 24 anliegt. Wenn nun die Stellraste 48 mit den Kerben 44 oder 45 in Eingriff steht, wird sie durch die Federkraft der Abschnitte 49, 49 wieder nach außen ge­ drückt.
Eine Kontaktplatte 14 liegt auf der Abschlußplatte 21 des Deckels 20 auf und hält das Betätigungselement 30 gegen den Deckel 20. Die Kontaktplatte 14 ist mit Verbindungslöchern 51 versehen, in die Befestigungsstifte 52 gesteckt werden, die auf der Abschlußplatte 21 befestigt sind. Nachdem die Befestigungsstifte 52 in die Verbindungslöcher 51 eingesetzt sind, werden deren Kopfabschnitte durch Hitzeeinwirkung deformiert, um die Kontaktplatte 14 an der Abschlußplatte 21 zu befestigen. Die Kontaktplatte 14 ist ferner mit kegel­ stumpfförmigen Elektroden 53, 54 versehen, die mit den ent­ sprechenden Elektroden von Batterien in Kontakt treten (nicht dargestellt).
In die Kontaktplatte 14 ist ein bogenförmiger Begrenzungs­ schlitz 55 eingelassen (zwischen den Elektroden 53, 54). Der Eingreifnocken 31 des Betätigungselements 30 befindet sich innerhalb des Begrenzungsschlitzes 55 und ragt aus der Kon­ taktplatte 14 hervor. Der Begrenzungsschlitz 55 hat die Form eines Bogens, längs dem der Eingreifnocken 31 beim Drehen läuft. Der Begrenzungsschlitz 55 erstreckt sich auf 90° um die Drehachse des Betätigungselements 30. Die Endabschnitte 56 und 57 des Begrenzungsschlitzes 55 dienen als Anschläge, durch die die Bewegung des Eingreifnockens 31 begrenzt wird.
Die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B beschrie­ ben. Wenn der Deckel 20 zum Öffnen oder Schließen der Kammer 12 betätigt wird und sich das Betätigungselement 30 in der Position "offen", wie in Fig. 7A dargestellt, befindet, ist die Stellraste 4B mit der nahe am Führungsloch 41 befindli­ chen Kerbe 44 in Eingriff, und der Eingreifnocken 31 greift nicht in das Ansatzstück 10a des Kamerakörpers 10 ein. Dem­ gemäß kann der Deckel 20 relativ zum Kamerakörper 10 ver­ schoben werden, und die Kammer 12 kann durch Verschieben des Deckels 20 nach rechts oder links in Fig. 6 geöffnet oder geschlossen werden. Der Eingreifnocken 31 berührt dabei den Anschlag 57 des Begrenzungsschlitzes 55, wodurch das Betäti­ gungselement 30 im Uhrzeigersinn nicht weiter gedreht werden kann.
Wenn der Deckel 20 am Kamerakörper 10 befestigt wird, um die Kammer 12 zu schließen, wird das Betätigungselement 30 in Gegenuhrzeigersinn aus der in Fig. 7A gezeigten Position gedreht. Dadurch wird die Stellraste 48 aus der Kerbe 44 gelöst und berührt die Innenfläche des ringförmigen Lager­ sitzes 24, wodurch die streifenförmigen Abschnitte 49, 49 deformiert werden und die Stellraste 48 nach innen zum Betä­ tigungselement 30 hin gestoßen wird. Danach wird, wenn die Stellraste 48 die Kerbe 45 erreicht, wie in Fig. 7B darge­ stellt ist, die Stellraste 48 durch die Federkraft der streifenförmigen Abschnitte 49, 49 nach außen gedrückt und rastet in die Kerbe 45 ein. In diesem Zustand befindet sich der Eingreifnocken 31 mit dem Ansatzstück 10a des Kamerakör­ pers 10 im Eingriff (Fig. 6), so daß sich der Deckel 20 in Richtung "geöffnete Stellung" nicht bewegen kann. Dabei schlägt der Eingreifnocken 31 an den Anschlag 56 des Begren­ zungsschlitzes 55 an, wodurch das Betätigungselement 30 im Gegenuhrzeigersinn nicht weiter gedreht werden kann.
Die Fig. 8, 9A und 9B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie bei den bisherigen Ausführungsbeispielen werden gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Dieses dritte Ausführungsbeispiel hat im Prinzip denselben Aufbau wie das zweite Ausführungsbeispiel, lediglich die Konstruktion für die Begrenzung der Drehung des Betätigungs­ elements ist eine andere. Das Betätigungselement 30 ist mit einem Vorsprung 61 ausgestattet, der an die Außenfläche des Betätigungselements 30 angeformt ist und sich in radialer Richtung zu diesem erstreckt. Der Deckel 20 ist mit einer Ausnehmung 62 versehen, in der sich der Vorsprung 61 hin­ und herbewegen kann. Die Ausnehmung 62 ist an einer Seiten­ wand des ringförmigen Lagersitzes 24 ausgebildet. Sie ver­ läuft etwa 90° um die Drehachse des Betätigungselements 30, und ihre Endabschnitte 63 und 64 arbeiten als Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des Vorsprungs 61.
In die Kontaktplatte 14 ist ein bogenförmiger Schlitz 65 eingelassen, der länger als der Begrenzungsschlitz 55 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist. Die Endabschnitte 63 und 64 des Schlitzes 65 arbeiten aber nicht als Anschläge zur Bewegungsbegrenzung des Eingreifnockens 31. Wie in den Fig. 9A und 9B dargestellt ist, befindet sich der Eingreif­ nocken 31 an einer Position, die vom jeweiligen Endabschnitt 63, 64 des Schlitzes 65 entfernt ist, wenn die Stellraste 48 des Betätigungselements 30 sich mit der Kerbe 44 oder 45 in Eingriff befindet. Der restliche Aufbau des dritten Ausfüh­ rungsbeispiels entspricht dem des zweiten Ausführungsbei­ spiels. Eine weitere Erläuterung erübrigt sich deshalb.
Die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels ist im Prinzip die gleiche wie die des zweiten Ausführungsbei­ spiels, mit Ausnahme der Beschränkung der Drehung des Betä­ tigungselements 30. Wenn gemäß Fig. 9A der Deckel 20 relativ zum Kamerakörper 10 verschoben wird, um die Kammer 12 zu öffnen oder zu schließen, befindet sich die Stellraste 48 im Eingriff mit der Kerbe 44, die in der Nähe des Führungslochs 41 angeordnet ist. Dementsprechend ist auch der Eingreifnok­ ken 31 vom Ansatzstück 10a des Kamerakörpers 10 freigege­ ben. In diesem Zustand berührt der Vorsprung 61 den Anschlag 64 der Ausnehmung 63, wodurch das Betätigungselement 30 nicht weiter im Uhrzeigersinn drehen kann.
Wenn der Deckel 20 zum Schließen der Kammer 12 am Kamerakör­ per 10 fixiert werden soll, wobei das Betätigungselement 30 im Gegenuhrzeigersinn aus dem in Fig. 9A gezeigten Zustand gedreht wird, löst sich die Stellraste 48 von der Kerbe 44, verschiebt sich unter Berührung der Innenfläche des ringför­ migen Lagersitzes 24 und rastet in die Kerbe 45 ein. Dabei stößt der Vorsprung 61 gegen den Anschlag 65, wodurch eine weitere Drehung des Betätigungselements 30 im Gegenuhrzei­ gersinn unterbunden wird.
Wie zuvor beschrieben und gemäß dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel ist ein Bauteil, wie z. B. eine flache Feder, zwischen dem Betätigungselement 30 und dem Deckel 20 wie bei einem bekannten Gehäuse nicht vorgesehen. Die Ver­ bindung des Deckels 20 mit dem Kamerakörper 10 ist durch die Befestigung der Kontaktplatte 14 an den Deckel 20, nachdem das Betätigungselement 30 im Lagersitz 24 angeordnet worden ist, vereinfacht. Dies bedeutet, daß die Montage des Deckels 20 und des Betätigungselements 30 sehr einfach ist. Da die Stellraste 48 elastisch ist und mit dem Betätigungselement 30 einstückig ausgebildet ist, ist es nicht erforderlich, eine zusätzliche Flachfeder vorzusehen. Dadurch wird die Anzahl der Teile im Vergleich mit der, die für ein bekanntes Batteriegehäuse erforderlich ist, reduziert.
Fig. 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Während bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen das Betätigungselement 30 drehbar im Deckel 20 gelagert ist, wird beim vierten Ausführungsbeispiel ein Betätigungselement 70 linear in ihm verschoben.
In den Deckel 20 ist in der Abschlußplatte 21 ein rechtecki­ ges Loch 71 eingelassen. Am Rand des Lochs 71 ist ein Lager­ sitz 72 vorgesehen, durch den das Betätigungselement 70 verschiebbar gelagert wird. Das Betätigungselement 70 hat die Form einer rechteckigen Platte und hat einen Betäti­ gungsabschnitt 82 ähnlich dem Betätigungszapfen 33 der vor­ hergehenden Ausführungsbeispiele. Der Betätigungsabschnitt 82 ragt durch das Loch 71 hindurch nach außen. Der Lagersitz 72 ist auf der Innenseite des Lochs 71 mit Kerben 73, 74 versehen. Das Betätigungselement 70 hat an seiner Außenflä­ che eine Stellraste 75, die in Eingriff mit den Kerben 73, 74 gebracht werden kann.
Das Betätigungselement 70 besteht aus Kunststoff und ist mit einem Schlitz 76 versehen, der gerade längs der Peripherie des Betätigungselements 70 verläuft. Die Stellraste 75 ist auf einer dem Schlitz 76 gegenüberliegenden Seite ausgebil­ det. Sie ist wegen des Schlitzes 76 elastisch in Richtung einer Längsseite des Betätigungselements 70 bewegbar. Demge­ mäß kann die Stellraste 75 mit den Kerben 73 oder 74 in Eingriff gebracht werden, wodurch das Betätigungselement 70 in einer Stellung "offen" oder "geschlossen" fixiert werden kann.
Die Batteriekontaktplatte 14 liegt auf der Abschlußplatte 21 des Deckels 20 auf und hält das Betätigungselement 80 gegen den Deckel 20. In die Kontaktplatte 14 ist ein rechteckiger Begrenzungsschlitz 77 eingelassen, durch den ein auf dem Betätigungselement 70 ausgebildeter Eingreifnocken 81 ge­ steckt wird. Die Endabschnitte 78 und 79 des Begrenzungs­ schlitzes 77 wirken als Anschläge, an die der Eingreifnocken 81 anschlägt. Der restliche Aufbau und die Funktionsweise des vierten Ausführungsbeispiels sind annähernd die gleichen wie die der vorherigen Ausführungsbeispiele.
Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen ein fünftes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung. Auch in diesen Figuren sind wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gleiche Teile mit glei­ chen Bezugszeichen versehen.
Der Kamerakörper 10 besteht z. B. aus Kunststoff und ist aus zwei Teilen aufgebaut, d. h. aus einem Vorderteil 10f und einem hinteren Teil 10g, die beide durch eine Vielzahl von Metallschrauben miteinander verbunden sind. Die Kammer 12 zum Aufnehmen mindestens einer Batterie 13 ist in einem seitlichen Teil des Kamerakörpers 10 angeordnet. Das Ansatz­ stück 10a, das eine Seitenfläche einer Batterie 13 abstützt, ist an einer Innenfläche der Kammer 12 ausgebildet. Ein Außenteil 10h des Ansatzstücks 10a ist einstückig mit dem Vorderteil 10f des Kamerakörpers 10 ausgebildet. Ein Innen­ teil 10i des Ansatzstücks 10a ist einstückig mit dem hinte­ ren Teil 10g des Kamerakörpers 10 geformt.
Eine Schraube 91, d. h. eine der Schrauben zur Montage des Kamerakörpers 10, verbindet das Außenteil 10h und das Innen­ teil 10i des Ansatzstücks 10a miteinander. Die Schraube 91 ist nahe der Öffnung der Kammer 12 angeordnet, und ein Schraubenkopf 91a der Schraube 91 ragt vom Kamerakörper 10 nach außen.
Zum Öffnen und Schließen der Kammer 12 ist ein Deckel 92 vorgesehen. Wie in Fig. 13 dargestellt ist, ist der Deckel 92 mit einer Abschlußplatte 93 ausgestattet, der Plan mit dem Boden des Kamerakörpers 10 abschließt. Ferner hat der Deckel 92 eine Seitenwand 94, die sich vom äußeren Rand der Abschlußplatte 93 senkrecht zu dieser nach oben erstreckt. Zwei Klauen 95, 95 sind an die Seitenkante der Abschlußplat­ te 93 angeformt und stehen in horizontaler Richtung von dieser ab. Ferner ist in die Seitenwand 94 ein Führungsloch 96 eingelassen. Gemäß den Fig. 11 und 12 können die Klauen 95, 95 in Aussparungen 97, 97 in Eingriff gebracht werden, die am Vorderteil 10f bzw. am hinteren Teil 10g des Kamera­ körpers 10a ausgebildet sind. Der Schraubenkopf 91a wird vom Führungsloch 96 aufgenommen.
Wenn der Deckel 92 an der Öffnung der Kammer 12 angebracht wird, sind die Klauen 95 zu den Aussparungen 97 ausgerichtet und der Schraubenkopf 91a fluchtet mit dem Führungsloch 96. Der Deckel 92 kann dann in Richtung des Kamerakörpers 10 geschoben werden. Dabei werden die Klauen 95 mit Vorsprüngen 98 (siehe Fig. 12), die seitlich an den Aussparungen 97 vorgesehen sind, in Kontakt gebracht und der Deckel 92 glei­ tet an den Kamerakörper 10. Ferner gleitet dabei das Füh­ rungsloch 96 über den Schraubenkopf 91a. Dann greifen die Klauen in die Aussparung 97 und der Schraubenkopf 91a wird in das Führungsloch 96 eingeführt. Der Deckel 92 verschließt damit die Öffnung der Kammer 12.
Beim Öffnen der Kammer 12 wird die Abschlußplatte 93 des Deckels 92 nach innen gedrückt, so daß die Klauen 95 von den Aussparungen 97 freigegeben werden. In diesem Zustand kann der Deckel 92 gleitend nach rechts in bezug auf die Fig. 12 bewegt werden. Dabei gleitet das Führungsloch 96 über den Schraubenkopf 91a hinweg.
Der Deckel 92 wird also durch die Schraube 91 beim Öffnen und Schließen der Kammer 12 geführt, und da die Schraube 91 aus Metall ist, ist die Führung stabiler als bei einem be­ kannten Batteriegehäuse, bei dem ein Bauelement aus Kunst­ stoff zum Führen verwendet wird. Daher ist der konstruktive Aufbau zum Führen des Deckels 92 beim Öffnen und Schließen der Kammer 12 sehr stabil und fest. Da ferner eine der Mon­ tageschrauben für den Zusammenbau des Kamerakörpers 10 zum Halten des Deckels 92 in der geschlossenen Stellung verwen­ det wird, ist der Aufbau des Deckels gegenüber einem bekann­ ten Deckel vereinfacht. Zu beachten ist noch, daß das Füh­ rungsloch 96 sowohl als Sackloch oder durchgehendes Loch oder Bohrung ausgelegt sein kann.
In den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Deckel 20, 92 verschiebbar durch den Kamerakörper 10 gelagert. Die Deckel 20, 92 können aber in weiterer Ausbildung der Erfin­ dung auch drehend durch ein Scharnier am Kamerakörper 10 gehalten werden.

Claims (16)

1. Batteriegehäuse für eine Kamera, mit einem Kamerakörper mit einer mindestens eine Batterie aufnehmenden Kammer, in der ein Eingreifabschnitt vorgesehen ist und die eine Öffnung hat, durch die eine Batterie einführbar ist, mit einem Deckel zum Öffnen und Schließen der Kammer und mit einem Betätigungselement, das betätigbar ist, um den Deckel beim Schließen der Kammeröffnung mit dem Kamerakörper zu verbinden und den Deckel beim Öff­ nen vom Kamerakörper zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (30, 70) im Deckel (20) verschiebbar gelagert ist und einen Eingreifnocken (31, 81) hat, der in einen freien Raum um eine Elektrode (13a) einer in der Kammer (12) befindlichen Batterie (13) ragt und der mit dem Eingreifabschnitt (10a) der Kammer (12) in Eingriff gebracht werden kann, so daß beim Schließen der Öffnung der Kammer (12) durch den Deckel (20) der Eingreifnocken (31, 81) in den Eingreifabschnitt (10a) eingreift, und daß der Eingreifabschnitt (10a) zwischen den Eingreifnocken (31, 81) und den Deckel (20) einklemmbar ist, so daß der Deckel (20) in geschlossener Stellung über der Öffnung der Kammer (12) fixiert ist.
2. Batteriegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Eingreifabschnitt als Ansatz (10a) an einer Innenfläche des Kamerakörpers (10) ausgebildet ist.
3. Batteriegehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (20) ein Loch (23) hat, in dem das Betätigungselement (30) drehbar gelagert wird.
4. Batteriegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (30) beim Drehen in die eine Richtung mit dem Eingriff­ abschnitt (10a) in Eingriff gelangt, so daß der Deckel (20) in geschlossener Stellung über der Öffnung der Kammer (12) fixiert ist, und daß das Betätigungselement (30) beim Drehen in die andere Richtung vom Eingreif­ abschnitt (10a) gelöst wird, so daß der Deckel (20) von der Öffnung der Kammer (12) entfernbar ist.
5. Batteriegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktplatte (14) vorgesehen ist, die in Kontakt mit der Elektrode (13a) der Batterie (13) steht, und daß die Kontaktplat­ te (14) am Deckel (20) befestigt ist und das Betäti­ gungselement (30) gegen den Deckel (20) hält.
6. Batteriegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) an seiner Innenfläche mit mindestens einem Führungssteg (26) versehen ist und daß der Kamerakörper (10) minde­ stens eine Führungsnut (10b) hat, in die der Führungs­ steg (26) einführbar ist, so daß der Deckel (20) durch den Kamerakörper (10) beim Öffnen und Schließen der Kammer (12) führbar ist.
7. Batteriegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kamerakörper (10) mit einem vorstehenden Führungselement (43) versehen ist, das in eine am Deckel (20) vorgesehene Führungsnut (41) eingreifen kann, so daß der Deckel (20) beim Öffnen und Schließen der Kammer (12) führbar ist.
8. Batteriegehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das Führungselement eine Schraube (91) ist, die zum Zusammenbau des Kamerakörpers (10) verwendbar ist.
9. Batteriegehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen des Betätigungselements (30) auf eine vorgegebene Position Einstellkerben (44, 45; 73, 74) an festgelegten Stellen des Deckels (20) vorgesehen sind, und daß am Betäti­ gungselement (30, 70) eine Raste (48, 75) vorgesehen ist, die mit den Einstellkerben (44, 45; 73, 74) in Eingriff gebracht werden kann.
10. Batteriegehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Einstellkerben (44, 45) auf der Innen­ fläche des Loches (23) in vorgegebenen Winkelabständen vorgesehen sind.
11. Batteriegehäuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Betätigungselement (30, 70) längs seiner äußeren Begrenzung einen Schlitz aufweist, so daß die Raste (48, 75) elastisch um einen Weg verscho­ ben werden kann, so daß er in eine der Kerben (44, 45; 73, 74) einrastbar ist.
12. Batteriegehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Deckel (20) befe­ stigte Platte (14) vorgesehen ist, die das Betätigungs­ element (30, 70) gegen den Deckel (20) hält.
13. Batteriegehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Platte (14) einen Schlitz (55, 65, 77) hat, deren Endabschnitte (56, 57; 78, 79) als Anschläge ausgebildet sind, daß der Eingreifnocken (31, 81) längs des Schlitzes (55, 65, 77) und in ihm bewegbar ist, und daß beim Bewegen des Betätigungselements (30, 70) rela­ tiv zum Schlitz (55, 65, 77) der Eingreifnocken (31, 81) an einen der Endabschnitte (56, 57; 78, 79) an­ schlägt.
14. Batteriegehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) mit einer Ausnehmung (62) versehen ist, deren Endabschnitte (63, 64) als Anschläge ausgebildet sind, daß am Betätigungs­ element (30, 70) ein Vorsprung (61) vorgesehen ist, der in der Ausnehmung (62) verschiebbar ist, und daß beim Bewegen des Betätigungselements (30, 70) relativ zum Deckel (20) der Vorsprung (61) in der Ausnehmung (62) verschiebbar ist und gegen einen der Endabschnitte (63, 64) anschlägt.
15. Batteriegehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) ein recht­ eckförmiges Loch (71) hat, in dem das Betätigungsele­ ment (70) verschiebbar gelagert ist, und daß längs der Begrenzungsfläche des Lochs (71) in vorgegebenen Ab­ ständen mehrere Einstellkerben (73, 74) vorgesehen sind.
16. Batteriegehäuse für eine Fotokamera, mit einem Kamera­ körper mit einer mindestens eine Batterie aufnehmenden Kammer, die eine Öffnung hat, durch die die Batterie einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (91) zum Zusammenbau des Kamerakörpers (10) in der Nähe der Öffnung der Kammer (12) vorgesehen ist, daß der Schraubenkopf (91a) der Schraube (91) aus dem Kamerakörper (10) hervorragt, und daß ein Deckel (92) zum Öffnen und Schließen der Kammer (12) vorgesehen ist, der ein Führungsloch (96) hat, in das der Schrau­ benkopf (91a) ragt, wobei das Führungsloch (96) beim Öffnen und Schließen des Deckels (92) durch den Schrau­ benkopf (91a) geführt wird.
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