DE2606801C2 - Ringkernspule veränderbarer Induktivität (Drehvariometer) - Google Patents

Ringkernspule veränderbarer Induktivität (Drehvariometer)

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DE2606801C2
DE2606801C2 DE19762606801 DE2606801A DE2606801C2 DE 2606801 C2 DE2606801 C2 DE 2606801C2 DE 19762606801 DE19762606801 DE 19762606801 DE 2606801 A DE2606801 A DE 2606801A DE 2606801 C2 DE2606801 C2 DE 2606801C2
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Gottfried lng.(grad.); Koller Franz; 8000 München Schramm
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/06Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by movement of core or part of core relative to the windings as a whole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Femer ist vorgesehen, daß das Federorgan aus einem im wesentlichen mit der Kontur des ortsfesten Teilkerns übereinstimmenden Blechring-Segment mit federnden Lappen besteht daß das Blechring-Segment in eine Aufnahmekontur der Grundplatte für den ortsfesten Teilkern eingelegt ist und daß der ortsfeste Teilkern auf seiner denn Blechring-Segment zugewandten Seite mit einer Schaumstoffschicht beklebt ist
Hierdurch wird ein einfaches, über die ganze Länge des ortsfesten Teilkernes wirksames Federelement geschaffen und der von den Lappen des Federelementes ausgehende Druck gleichmäßig auf den ortsfesten Teilkern übertragen. Außerdem graben sich die Spitzen der federnden Lappen des Blechring-Segments in die Schaumstoffschicht ein und sorgen dadurch für eine toleranzfreie Fixierung des ortsfesten Teilkernes an der Grundplatte.
Schließlich kann bei der Ringkernspule nach der Erfindung vorgesehen sein, daß der Verstellring mit einer umfangseitigen Nut versehen ist und daß in die Nut ein Weichgummiring eingelegt ist, daß die Grundplatte eine rechtwinklig zu dieser verlaufende Frontplatte aufweist, daß in der Frontplatte ein rechtwinklig zum Verstellring drehbares Antriebsrad gelagert ist und daß das Antriebsrad mit einem Rändelkranz versehen und mit diesem mit dem Verstellring in Eingriff gebracht ist und daß das Antriebsrad mit seiner Achse in einer mit einem Außengewinde versehenen Buchse gelagert ist, daß die Buchse mit einer Frontplatten-Gewindebohrung in Eingriff gebracht ist und daß ein aus der Buchse vorstehender, mit einem Einstellschlitz versehener Antriebsrad-Achsabschnitt eine Rille zur Aufnahme eines geschlitzten Sicherungsringes aufweist.
Auf diese Weise wird eine, z. B. mit einem Schraubenzieher bewirkbare, einfache Einstellung der Induktivitätswerte der Ringkernspule ermöglicht.
Nachstehend wird an Hand von drei Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung noch näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 in Schrägsicht und auseinandergezogener Darstellung die Einzelteile der Ringkernspule,
F i g. 2 ebenfalls in Schrägsicht die zur Verstellung des Anpreßdruckes des Antriebsrades am Verstellring vorgesehenen Teile und
F i g. 3 die von einem Gehäuse umgebene Ringkernspule auf einer Leiterplatte befestigt.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß sich der Spulenkern der Ringkernspule aus zwei kreisringförmigen, mit gemeinsamer Achse übereinander angeordneten Teilkernen a und b aufbaut. Die beiden aus Ferrit besuchenden Teilkerne a und b haben im wesentlichen jeweils die halbe Höhe des Spulenkernes und sind außerdem mit Luftspalten 6. und ό* versehen. Außerdem ist eine Spule s vorgesehen, die auf den Wickelrauni eines von Flanschen 31 begrenzten Spulenkörpers aufgewickelt ist. Zwischen den Teilkernen a und b ist zur Vermeidung eines magnetischen Wackelkontaktes eine dünne kreisringförmige Kunststoffolie c eingeordnet die mit dem Teilkern b verklebt ist.
Zur Einstellung gewünschter Induktivitätswerte der Spul: s kann der Teilkern a gegenüber dem Teilkern b verdreht werden. Hierbei überdeckt der Teilkern a mehr oder weniger den Luftspalt ό* des Teilkernes b.
In allen hierbei von dem Teilkern a eingenommenen Positionen muß sichergestellt sein, daß der Abstand zwischen dem Teilkern a und dem Teilkern b. die über die Folie c aneinanderliegen, über die gesamte Berührungsfläche der beiden Teilkerne stets konstant bleibt
Um dies zu erreichen, werden die beiden Teilkerne a, b ständig mit einer ganz bestimmten Kraft gegeneinander gedrückt gehalten.
Zunächst sind zur Fixierung der nicht beweglichen Teile der Ringkernspule, insbesondere des Teilkerns b und der auf dem Spulenkörper sitzenden Spule s, in einer Grundplatte 3 eine Aufnahmekontur für den Teilkern b und den Spulenkörper der Spule s vorgesehen, insbesondere auch schlitzförmige Ausnehmungen zur Aufnahme von Vorsprüngen 32 der Flansche 31. Die Aufnahmekontur 44 für den Teilkern b ist so ausgebildet, daß in diese unter dem Teilkern b ein Blechring-Segment 45, das in seinen Umrissen mit dem Grundriß des Teilkernes b übereinstimmt und in Richtung zum Teilkern b federnd abstehende Lappen 46 aufweist, eingelegt werden kann. An seiner dem Blechring-Segment 45 zugewandten Oberfläche ist der Teilkern b mit einer Schaumstoffschicht 47 beklebt Das Federungsverhalten dieser Schaumstoffschicht 47 ist so gewählt, daß ein von den Lappen 46 ausgeübter Druck weitgehend gleichmäßig auf den Teilkern b verteilt wird. Darüber hinaus wird der Teilkern b durch das Eingraben der Lappen 46 in die Schaumstoffschicht vor unerwünschter Ortsveränderung gegenüber der Grundplatte gesichert.
Nach dem Einsetzen des Blechring-Segmentes 45, des mit der Schaumstoffschicht 47 und der Folie c beklebten Teilkernes b in die Formschlußkontur 44 der Grundplatte 3 und dem Einrasten der Vorsprünge 32 in die in der Figur nicht sichtbaren Schlitze der Grundplatte 3 liegen die den Luftspalt 6b begrenzenden Stirnseiten des Teilkernes b den Stirnflächen der Flansche 31 zwischen dem Spulenfenster 33 und den Ansätzen 32 an.
Um den Teilkern a, der durch das Spulenfenster 33 hindurchbewegt wird, hierbei über seine gesamte Auflagefläche an den Teilkern b gedrückt zu halten, ist der Teilkern a in ein genau seinen Konturen angepaßtes Gehäuse 34 eingepaßt. Das aus Kunststoff bestehende Gehäuse 34 umhüllt den Teilkern a vollständig bis auf seine dem Teilkern b zugewandte Seite. Das Gehäuse 34 ist über nur einen einzigen, parallel zur Drehachse des Teilkernes a gerichteten Arm 35 mit einem Verstellring 36 zu einem einstückigen, aus Kunststoff bestehenden Körper verbunden, wobei sich der Arm etwa auf der dem Luftspalt <5„ gegenüberliegenden Seite des Teilkernes a befindet. Der Verstellring 36 ist an einer Gewindescheibe 37, die mit einem Bolzengewinde 38 im Eingriff steht, abgestützt. Das Gewinde 38 ist Bestandteil eines einstückig mit der Grundplatte 3 zusammenhängenden und konzentrisch zur Drehachse des drehbaren Teilkernes a von dieser abstehenden Bolzens 39. Infolgedessen kann durch Verdrehen der Gewindescheibe 37 der von dem Blechring-Segment 45 erzeugte Federdruck optimal eingestellt werden.
Infolge der Eigenart der Halterung des drehbaren Teilkernes a in dem Gehäuse 34 können dem Luftspalt O, benachbarte Bereiche des Teilkernes a ungehindert weit in das Spulenfenster 33 hineingedreht werden, wobei bei einer maximalen Verdrehung des Verstellringes 36 der Luftspalt Ot, des Teilkernes b von dem Teilkern a vollständig überbrückt wird. Andererseits ist es aber durch diese Befestigung des Gehäuses 34 an dem Verstellring 36 möglich, den durch das Federorgan (Blechring-Segment 45) erzeugten Druck im wesentlichen vollständig gleichmäßig über die gesamte Auflage-
fläche zwischen Teilkern a und Teilkern b zur Wirkung kommen zu lassen, wodurch unerwünschte Sprünge im Verlauf der Induktivitätswerte der Ringkernspule bei deren Einstellung vermieden werden.
Zum Antrieb des Verstellringes 36 ist in einer rechtwinklig zur Grundplatte 3 mit dieser einstückig zusammenhängenden Frontplatte 50 eine Gewindebohrung 59 zur Aufnahme einer Gewindebuchse 51 (F i g. 2) vorgesehen. In dieser Gewindebuchse 51 ist ein rechtwinklig zum Verstellring drehbares Antriebsrad 52 mit seiner Achse 53 so gelagert, daß das Antriebsrad 52, das an seiner dem Verstellring 36 zugewandten Stirnseite m't einem Rändelkranz 54 versehen ist, mit diesem Rändelkranz in einen Weichgummiring 55 eingreift, der in eine umfangseitige Nut des Verstellringes 36 eingelegt ist. Die Drehachse 53 des Antriebsrades 54 ist an ihrer vom Antriebsrad 54 abgewandten Stirnseite mit einem Schlitz 56 zur Aufnahme einer Schraubenzieherspitze versehen. Außerdem ist in die Drehachse 53 eine Rille 57 eingearbeitet, in die ein geschlitzter Sicherungsring 58 eingesteckt werden kann. Die Gewindebuchse 51 läßt sich in der Gewindebohrung 59 der Frontplatte 50 so verstellen, daß sie das Antriebsrad mehr oder weniger stark gegen den Weichgummiring 55 des Verstellringes 36 drückt Wird die Drehachse 53 mit Hilfe eines Schraubenziehers gedreht, so überträgt sich diese Drehbewegung auf der Verstellring 36 und damit auf den Teilkern a. Hierbei verhindert der Sicherungsring 58, indem er sich gegen die Frontplatte 50 legt, daß z. B. über den Schraubenzieher und das Antriebsrad ein zu starker Druck auf den Verstellring ausgeübt werden kann. Außerdem begrenzt eine am Antriebsrad 52 vorgesehene Nase 65 dessen
ίο Drehbereich.
Sowohl zur Abschirmung als auch zum Verschluß der Ringkernspule ist schließlich noch eine Blechkappe 60 vorgesehen. Mit Hilfe einwärts federnder Gehäuse-Lappen 61, die in Aussparungen 62 der Grundplatte 3 einrasten, wird die Blechkappe 60 an der Grundplatte 3 fixiert. Ansätze 66 der Blechkappe 60 können ir Bohrungen einer Leiter- oder Trägerplatte 63 eingesteckt werden und halten durch Abwinkelung aus dei Platte 63 vorstehender Bereiche die Ringkernspule ar der Platte 63. In die Grundplatte eingespritzte und aul beiden Seiten aus dieser vorstehende Anschlußstifte 6t dienen zum Anschluß der Spule 5 an die Leiterplatten verdrahtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ringkernspule veränderbarer Induktivität mit einem Spulenkern aus zwei auf einer Grundplatte befestigten kreisringförmigen Teilkernen, die mit gemeinsamer Achse übereinander angeordnet und mit je einem Luftspalt versehen sind, wobei der eine Teilkern durch das Spulenfenster einer ortsfest an der Grundplatte Fixierten Spule hindurchdrehbar und der Spulenkörper der Spule mit seinen Flanschen im Luftspalt des anderen, ortsfesten Teilkernes angeordnet ist, zwischen den Teilkernen eine aus Isoliermaterial bestehende, an dem ortsfesten Teilkern befestigte Folie vorgesehen und mit dem drehbaren Teilkern ein Verstellring verbunden ist, entsprechend Patent 2237 251, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellring (36) mit einem den Konturen des drehbaren Teilkernes (a) angepaßten, lediglich zum ortsfesten Teilkern (b) hin offenen Gehäuse (34) über nur einen achsparallel verlaufenden Arm (35) zu einem einstöckigen Körper verbunden ist und daß der Verstellring (36) an einer Schulter (37) eines konzentrisch zur Drehachse von der Grundplatte (3) abstehenden Bolzens (39) mittels eines den ortsfesten Teilkern (b) gegen den drehbaren Teilkern (a) drückenden, an der Grundplatte (3) aufliegenden Federorgans (45) abgestützt ist.
2. Ringkernspule nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen-Schulter durch eine mit einem Bolzengewinde (38) in Eingriff stehende, axial verstellbare Gewindescheibe (37) gebildet ist
3. Ringkernspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federorgan aus einem im wesentlichen mit der Kontur des ortsfesten Teilkerns (b) übereinstimmenden Blechring-Segment (45) mit federnden Lappen (46) besteht
4. Ringkernspule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechnng-Segment (45) in eine Aufnahmekontur (44) der Grundplatte (3) für den ortsfesten Teilkern (b) eingelegt ist und daß der ortsfeste Teilkern (b) auf seiner dem Blechring-Segment (45) zugewandten Seite mit einer Schaumstoffschicht (47) beklebt ist
5. Ringkernspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Verstellring (36) mit einer umfangseitigen Nut versehen ist und daß in die Nut ein Weichgummiring (55) eingelegt ist.
6. Ringkernspule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (3) eine rechtwinklig zu dieser verlaufende Frontplatte (50) aufweist, daß in der Frontplatte (50) ein rechtwinklig zum Verstellring (36) drehbares Antriebsrad (52) gelagert ist und daß das Antriebsrad mit einem Rändelkranz (54) versehen und mit diesem mit dem Verstellring (36) in Eingriff gebracht ist.
7. Ringkernspule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (52) mit seiner Achse (53) in einer mit einem Außengewinde versehenen Buchse (51) gelagert ist, daß die Buchse (51) mit einer Frontplatten-Gewindebohrung (59) in Eingriff gebracht ist und daß ein aus der Buchse (51) vorstehender, mit einem Einstellschlitz (56) versehener Antriebsrad-Achsabschnitt eine Rille (57) zur Aufnahme eines geschlitzten Sicherungsringes (58) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringkernspule veränderbarer Induktivität mit einem Spulenkern aus zwei auf einer Grundplatte befestigten kreisringförmigen Teilkernen, die mit gemeinsamer Achse übereinander angeordnet und mit je einem Luftspalt versehen sind, wobei der eine Teilkern durch das Spulenfenster einer ortsfest an der Grundplatte fixierten Spule hindurchdrehbar und der Spulenkörper der Spule mit seinen Flanschen im Luftspalt des anderen ortsfesten
ίο Teilkerns angeordnet ist zwischen den Teilkernen eine aus Isoliermaterial bestehende, an dem ortsfesten Teilkern befestigte Folie vorgesehen und mit dem drehbaren Teilkern ein Verstellring verbunden ist entsprechend Patent 22 37 251.
is Eine solche Ringkernspule ist aus der DT-OS 22 37 251 bekannt Bei einer solchen Ringkernspule ist es für eine einwandfreie Funktion erforderlich, daß der drehbare Teilkern spielfrei gegenüber dem ortsfesten Teilkern bewegt wird, um beim Einstellen eines gewünschten Induktivitätswertes das Auftreten von Sprüngen und anderen Erscheinungen, die ein kontinuierliches Einstellen behindern, sicher ausschließen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ringkern-
is spule der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß einerseits eine eindeutige Zuordnung bestimmter Induktivitätswerte zu bestimmten Drehpositionen des drehbaren Teilkernes gewährleistet ist und andererseits ein einmal eingestellter Induktivitätswert möglichst konstant erhalten bleibt.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Verstellring mit einem den Konturen des drehbaren Teilkernes angepaßten, lediglich zum ortsfesten Teilkern hin offenen Gehäuse über nur einen achsparallel verlaufenden Arm zu einem einstückigen Körper verbunden ist und daß der Verstellring an einer Schulter eines konzentrisch zur Achse von der Grundplatte abstehenden Beizens mittels eines den ortsfesten Teilkern gegen den drehbaren Teilkern drückenden, an der Grundplatte aufliegenden Federorgans abgestützt ist.
Aus dieser Ausbildung der Ringkernspule ergibt sich u. a. der Vorteil, daß der Verstellring nicht durch das Spulenfenster hindurchgeführt werden muß, sondern außerhalb der Spule als geschlossener Ring ausgebildet und über seinen gesamten Umfang an dem Bodenplatten-Bolzen abgestützt werden kann, während das mit dem drehbaren Teilkern verbundene, zum ortsfesten Teilkern hin offene Gehäuse beim Verstellen des
so drehbaren Teilkerns mit diesem durch das Spulenfenster hindurchbewegt werden kann, jedoch mit dem Verstellring über den achsparallel verlaufenden Arm zu einem relativ starren Körper verbunden ist, so daß der ortsfeste Teilkern und der drehbare Teilkern in jeder Position des drehbaren Teilkernes mit relativ gleichmäßig über die gesamte Berührungsfläche dieser beiden Teilkerne verteiltem Druck über die aus Isoliermaterial bestehende Folie aneinanderliegen. Eine hohe Konstanz des durch diese Folie bestimmten Abstandes der beiden Teilkerne voneinander wird daher in jeder Position des drehbaren Teilkernes sichergestellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bolzen-Schulter durch eine mit einem Bolzengewinde in Eingriff stehende, axial verstellbare
Gewindescheibe gebildet ist.
Dadurch wird vorteilhaft eine Verstellung des Berührungsdruckes zwischen den beiden Teilkernen ermöglicht.
DE19762606801 1976-02-19 1976-02-19 Ringkernspule veränderbarer Induktivität (Drehvariometer) Expired DE2606801C2 (de)

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DE102012213263A1 (de) 2011-09-20 2013-03-21 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugvorrichtung mit zumindest einer Ladespule

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