DE4100623A1 - Dachtafel fuer geneigte daecher - Google Patents
Dachtafel fuer geneigte daecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dachtafel für geneigte
Dächer, die aus einer Platte aus aushärtbarem Material,
insbesondere Beton besteht und als Träger für die Dach
eindeckung fungiert.
Herkömmliche Dächer haben im allgemeinen einen Dachstuhl
aus Holzsparren und -pfetten, der die Dacheindeckung
trägt.
Ein solcher Dachstuhl wird relativ aufwendig durch Zim
merleute erstellt. Die zunehmende Knappheit an solchen
Fachkräften und das allgemeine Bestreben, die Herstellung
von Wohnhäusern zu rationalisieren, verstärkt die Forde
rung nach industriell herstellbaren Dächern.
Aus der DE-OS 32 10 607 ist dazu bekannt, Dachtafeln für
Schrägdächer in Form von Hohlplatten aus Beton herzustel
len.
Da die Dachtafel neben ihrem Eigengewicht auch das Ge
wicht der Dacheindeckung sowie das Gewicht von Schnee
lasten tragen muß, ist die Betonplatte sehr dick ausge
führt, damit sie diese Belastungen mit entsprechender
Sicherheit erträgt.
Diese Platte ist also entsprechend schwer und sowohl beim
Transport von der Fabrik zur Baustelle als auch beim Ein
bau auf der Baustelle relativ schwer zu handhaben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Dachtafel für geneigte Dächer anzugeben, die ein geringes
Eigengewicht hat, aber trotzdem eine hohe Stabilität und
Tragfähigkeit aufweist, und auf der schnell und einfach
eine Dacheindeckung zu befestigen ist. Dabei soll die
Dachtafel einfach herstellbar und kostengünstig sein.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Platte mit einer Bewehrung versehen ist, die einen inner
halb der Platte verlaufenden Untergurt und einen aus der
Platte nach oben vorstehenden Steg aufweist und daß die
Bewehrung mit Abstand oberhalb der Plattenoberfläche Be
festigungselemente aufweist, an denen Querträger als
Unterkonstruktion für die Dacheindeckung befestigbar
sind.
Der Vorteil des Gegenstandes der Erfindung liegt darin,
daß die Bewehrung einen wesentlichen Teil der auf die
Dachtafel wirkenden Kräfte aufnimmt, so daß die Platte
sehr dünn ausgeführt werden kann und dementsprechend
leicht zu transportieren und zu handhaben ist.
Als Bewehrung sind beispielsweise T-Träger denkbar, deren
Gurt in der Platte integriert ist. Während der Gurt so
Zugkräfte aufnehmen kann, nimmt der nach oben vorstehende
Steg auf den T-Träger wirkende Biegemomente und Druck
kräfte auf und fungiert als Träger für die Befestigungs
elemente.
Indem an der Oberkante der Bewehrung Querträger als
Unterkonstruktion für die Dacheindeckung befestigt wer
den, ist zwischen Platte und Dacheindeckung ein Abstand
vorhanden, der zur Hinterlüftung der Dacheindeckung und
damit zur Verdunstung von Kondens- oder Schwitzwasser ge
nutzt werden kann.
Die Bewehrung kann die auf die Dachtafel wirkenden Kräfte
dann am besten aufnehmen, wenn sie entlang dem Dachgefäl
le verläuft, wobei sie aber - insbesondere bei Kehlen -
auch schräg angeordnet sein kann.
Anstelle der erwähnten T-Träger kann die Bewehrung auch
aus anderen Profilen, etwa aus I-Trägern bestehen, deren
Untergurt innerhalb der Platte verläuft und an deren
Obergurt die Querträger befestigt sind. Da I-Träger höhe
re Kräfte aufnehmen können als T-Träger vergleichbarer
Größe, kann die Dachtafel dünner gebaut werden.
Ebenso kann die Bewehrung auch aus Gitterträgern beste
hen, bei denen der Steg durch schräg, vorzugsweise unter
45° zwischen Ober- und Untergurt verlaufende Stabelemente
gebildet ist.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um
eine im Deckenbaubereich altbewährte Konstruktion. Wäh
rend sie dort als untere Schalung für den aufzugießenden
Ortbeton fungiert, ist sie für den Einsatz als Dachtafel
erfindungsgemäß weitergebildet, indem sie nicht mehr als
Schaltafel fungiert sondern integrierte Befestigungsele
mente für die Dacheindeckung aufweist, die zweckmäßiger
weise in gleichmäßigem Rasterabstand angeordnet sind.
Bei diesen Befestigungselementen für die Querträger kann
es sich um Winkelhaken, Krampen, Ösen oder dergleichen
handeln, in die die Dachlatten eingelegt oder eingescho
ben werden.
Bei metallischen Werkstoffen können die Befestigungsele
mente angeschweißt werden, bei anderen Werkstoffen kommt
Anschrauben oder dergleichen in Betracht.
Um bezüglich zu verwendender Dachziegel mit entsprechend
unterschiedlichen Rasterabständen zwischen den Querträ
gern flexibel zu bleiben, kann die Bewehrung an ihrer
Oberkante bzw. an der Außenseite ihres Obergurtes paral
lel zu sich selbst eine Holzlatte tragen. Damit kann der
Abstand der Querträger auf der Baustelle leicht angepaßt
werden.
Es ist auch möglich, die Befestigungselemente so auszu
bilden, daß sie selbst als Querträger fungieren. Dies ist
eine preiswerte Variante.
Damit die Dachtafel gegen Feuchtigkeit unempfindlicher
wird, ist es vorteilhaft, die Bewehrungselemente und ge
gebenenfalls die Befestigungselemente mit einem Korro
sionsschutz zu versehen, beispielsweise durch einen ent
sprechenden Schutzanstrich oder durch eine Verzinkung,
oder sie aus rostfreiem Stahl herzustellen.
Die erfindungsgemäße Dachtafel eignet sich wegen ihrer
glatten Unterseite besonders dazu, bei ausbaubaren Dach
geschossen verwendet zu werden. In diesem Zusammenhang
ist es zur Wärmedämmung günstig, wenn der Raum zwischen
den aus der Platte ragenden Bewehrungselementen flächen
deckend mit Isoliermaterial gefüllt ist. Hierzu eignen
sich sowohl Stein- oder Glaswolle als auch wärmedämmende
Kunststoffschäume (zum Beispiel Styropor), die eventuell
auch direkt auf die Platte aufgeschäumt werden.
Dabei kann zwischen Platte und Isoliermaterial eine Folie
als Dampfsperre verlegt sein.
Damit die Dachtafel keine Wärme ungewollt an die Umgebung
abgibt, ist es vorteilhaft, wenn sie im Bereich der Auf
lagerung an der Hauswand einen quer verlaufenden Schlitz
aufweist, der mit einem Isolierkörper gefüllt ist. Da
durch wird der ins Freie ragende Teil der Dachplatte
wärmetechnisch abgekoppelt. Der Isolierkörper wird dabei
von dem Untergurt der Bewehrung durchquert, um die Stabi
lität der Dachtafel zu gewährleisten.
Häufig ist die Dachfläche so groß, daß sie nicht mit
einer einzigen Dachtafel abgedeckt werden kann. In
solchen Fällen ist es günstig, wenn die Dachtafel an
ihrem Seitenbereich Elemente zur festen und bündigen
Verbindung mit einer Nachbartafel aufweist. So wird die
Bildung einer statisch homogenen Scheibe als Dachfläche
ermöglicht.
Um die Dachtafeln im Firstbereich stabil zu lagern, ist
es günstig, wenn die Platten im Firstbereich zinnenförmig
ausgebildet sind, so daß sie sich dort mit einem Gegen
stück überlappen und abstützen. Dabei können die gegen
einanderliegenden Platten auch durch eine entsprechende
Klammer oder durch einen angepaßten Schweißgrund fest
miteinander verbunden werden.
Zur weiteren Abstützung der Dachtafel kann sie im Bereich
der Auflagerung an der Hauswand in Auflagern ruhen, die
horizontal und vertikal verstellbar am Dachboden oder an
der Hauswand montiert werden.
Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung,
wenn die statisch homogene Scheibe nur durch eine einzige
Dachtafel gebildet wird, die sich in einem Stück von der
Auflagerung an der Hauswand bis zum First erstreckt.
Dabei kann eine erfindungsgemäße Dachtafel im Mittenbe
reich auch Aussparungen aufweisen, in die ein Dachfenster
oder eine Gaube einsetzbar ist oder durch die ein Schorn
stein, ein Entlüftungsrohr oder eine Antennenstange
durchs Dach geführt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen. Dabei zeigt
Fig. 1 Prinzipskizze eines mit erfindungsgemäßen Dach
tafeln bedeckten Hauses,
Fig. 2 Schnitt durch ein Dach aus erfindungsgemäßen
Dachtafeln,
Fig. 2a Schnitt durch eine Dachtafel entlang der Linie
IIa-IIa in Fig. 2,
Fig. 3 und 4 alternative Dachtafelaufbauten gemäß Fig. 2,
Fig. 5 Schnitt durch eine Dachtafel entlang der Linie
V-V in Fig. 4.
Fig. 5a eine Unteransicht des Schweißgrundes gemäß der
Linie Va-Va in Fig. 5.
In Fig. 1 ist die Prinzipskizze eines Hauses 1 darge
stellt, dessen Dachstuhl sich aus erfindungsgemäßen Dach
tafeln 2 zusammensetzt. Es ist ersichtlich, daß die Dach
tafeln 2 außer für ein einfaches Satteldach auch für an
dere Dachformen (Walmdach etc. ) verwendet werden können.
Im dargestellten Beispiel liegen mehrere Dachtafeln 2,
die sich jeweils einstückig vom First 3 zur Traufkante 4
erstrecken, bündig nebeneinander. Es ist jedoch auch mög
lich, Dachtafeln herzustellen, die über die gesamte Dach
breite einstückig verlaufen.
In der Fig. 1 ist an einer der Dachtafeln 2 eine Gaube 5
angebaut, sowie ein Nebendach 6 eines Anbaus angeschlos
sen.
Die an den Stoßstellen der Gaube 5 und des Nebendaches 6
mit den Dachtafeln 2 entstehenden Kehlen 7, 8 müssen im
Gegensatz zu üblichen Dachstühlen nicht mit einem separa
ten Balken ausgeführt werden. Diese Balken erübrigen sich
aufgrund der selbsttragenden Plattenstruktur der Dachta
fel 2.
In der Fig. 2 ist der Schnitt durch ein Dach aus erfin
dungsgemäßen Dachtafeln dargestellt:
Die Dachtafel hat einen plattenförmigen Grundkörper 9 aus
Beton oder Leichtbeton, der entsprechend den statischen
Erfordernissen bewehrt ist, und sich im wesentlichen ein
stückig vom First 3 bis zur Traufkante 4 erstreckt.
Am First 3 ist die Platte 9 zinnenförmig ausgebildet und
stützt sich dort an ihrem auf der anderen Dachseite lie
genden Gegenstück 10 ab, wobei jeweils ein vorstehender
Zahn an der Platte 9 in eine korrespondierende Lücke am
Gegenstück 10 eingreift und umgekehrt. Eine mögliche Ver
klammerung der Platte 9 mit ihrem Gegenstück 10 ist nicht
dargestellt.
An ihrem anderen Ende ist die Platte 9 in mindestens
einem Auflagerschuh 11 fixiert.
Um die Platte 9 ausrichten zu können, umfaßt der Aufla
gerschuh 11 eine Stellschraube 11a, mit der über eine
Druckplatte 11b die Position der Platte 9 einstellbar
ist.
Der Auflagerschuh 11 kann in vertikaler Richtung justiert
werden, um Unebenheiten des oberen Wandabschlusses 12, an
dem er befestigt ist, auszugleichen. Üblicherweise wird
der am höchsten liegende Auflagerschuh als Bezugsmaß ge
wählt und alle anderen Auflagerschuhe durch Unterfütte
rung danach ausgerichtet.
Zur horizontalen Justierung ist der Auflagerschuh 11 mit
einem Langloch 11c versehen, das mit einem in den oberen
Wandabschluß 12 oder in die Decke 13 integrierten Anker
bolzen 11d korrespondiert. Auf dem Ankerbolzen 11d sitzt
eine Mutter 11e, die auf eine mit einem Loch versehene
Unterlegscheibe 11f drückt. Die Unterlegscheibe 11f ver
bindet sich durch eine nicht näher dargestellte Verzah
nung formschlüssig mit dem Auflagerschuh 11 und legt ihn
so fest.
Der obere Wandabschluß 12 kann wie im dargestellten Bei
spiel mit einer Decke 13 abschließen oder die Wand kann
über die Decke 13 hinaus verlängert sein und einen den
Auflagerschuh 11 und damit das Dach tragenden Kniestock
bilden.
Die Platte 9 ist mit einer Bewehrung aus einem Gitterträ
ger 14 versehen, dessen Untergurt 15 innerhalb der Platte
verläuft und dessen Steg aus einzelnen Stäben 16 zusam
mengesetzt ist, die unter etwa 45° am Untergurt 15 fest
geschweißt sind.
An ihrem oberen Ende tragen die Stäbe 16 den Obergurt 17
des Gitterträgers 14, auf den mit festem Rasterabstand
zueinander Querträger 18 befestigt sind, die die Dachein
deckung tragen.
Diese Dacheindeckung kann aus Dachziegeln oder anderen
Elementen bestehen, die an den Querträgern 18 eingehängt
bzw. aufgelegt werden.
Nach Fig. 2 und 2a sind die Querträger 18 auf eine paral
lel zu dem als Faltblech ausgebildeten Obergurt 17 ver
laufende Holzlatte 19 genagelt. Diese Konstruktion hat
den Vorteil, daß der Rasterabstand zwischen den einzelnen
Querträgern 18 noch auf der Baustelle frei gewählt werden
kann.
Im Firstbereich trägt die Dachtafel eine Entlüftung 20,
die eine Hinterlüftung der Dacheindeckung ermöglicht.
Außerdem trägt die Dachtafel an der Traufkante 4 ein
Traufenabschlußbrett 21, mit der die Dachtafel einen
optischen Abschluß erhält.
Im Raum 22 zwischen den Gitterträgern 14 ist die Dachta
fel mit Isoliermaterial gefüllt. Dieses Isoliermaterial
geht über einen in die Platte 9 integrierten Isolierkör
per 23 in die Wandisolierung 24 über. Dabei wird der Iso
lierkörper von dem Untergurt 15 der Bewehrung durchquert.
Durch den Isolierkörper 23, der im Bereich der Auflage
rung der Platte 9 am Wandabschluß 12 über die gesamte
Plattenbreite verläuft, wird eine wärmetechnische Abkopp
lung des ins Freie ragenden Teils 25 der Platte 9 er
reicht. So kann die Platte 9 keine Wärme aus dem Dachge
schoß über das Teil 25 an die Umgebung ableiten.
In der Fig. 3 wird eine andere Befestigung für die Quer
träger 18 vorgeschlagen: Auf dem Obergurt 17 des Gitter
trägers 14 sind im festen Abstand Befestigungselemente
für die Querträger aufgeschweißt. Im dargestellten Bei
spiel handelt es sich um abgekantete Flacheisen 26, in
die quer verlaufende Dachlatten eingeschoben werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen weiteren Aufbau einer mög
lichen Dachkonstruktion.
Mit dem als Rundeisen ausgeführten Obergurt 17 ist eine
Holzlatte 19 verklammert. Diese trägt eine als Unterdach
fungierende Verbretterung 27, die mit einer Lage Dachpap
pe 28 abgedeckt ist. Auf dieser Dachpappe ist eine Kon
terlattung 29 befestigt, die wiederum die Querträger 30
trägt.
In dem hier dargestellten Beispiel bestehen die darge
stellten Querträger 30 aus abgekanteten Blechträgern, die
über die gesamte Plattenbreite verlaufen und wie normale
Dachlatten aus Holz zum Einhängen von Dachziegeln verwen
det werden können.
In Fig. 5 und 5a ist außerdem eine Stoßkante zwischen
zwei benachbarten Platten 9 und 9a dargestellt. Um eine
feste Verbindung zwischen den Platten zu erreichen, wei
sen die beiden Platten 9 und 9a an ihren Seitenkanten
eingearbeitete Schweißdosen 31 und 31a auf, die sich bei
zusammengesetzten Platten genau gegenüberliegen und mit
ihren Kanten stumpf aufeinander stoßen, so daß sie mit
einer Schweißnaht 32 fest miteinander verbunden werden
können. Der durch die Schweißdosen gebildete, zur Dach
innenseite offene Hohlraum kann nachträglich verputzt
werden.
Zusammenfassend wird in der vorliegenden Erfindung eine
schnelle und preiswerte Methode zur Errichtung von
Dächern gesehen. Hinzu kommt, daß aufgrund der glatten
Unterseite der Platten 9 bei einem Ausbau des Dachge
schosses ein umständliches Verkleiden von Dachsparren
entfällt.
Claims (20)
1. Dachtafel für geneigte Dächer, die aus einer Platte
aus aushärtbarem Material, insbesondere Beton besteht und
als Träger für die Dacheindeckung fungiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (9) mit einer Bewehrung (14) versehen ist,
die einen innerhalb der Platte (9) verlaufenden Untergurt
(15) und einen aus der Platte (9) nach oben vorstehenden
Steg (16) aufweist und daß die Bewehrung (14) mit Abstand
oberhalb der Plattenoberfläche Befestigungselemente (19,
26) aufweist, an denen Querträger (18, 30) als Unterkon
struktion für die Dacheindeckung befestigbar sind.
2. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewehrung (14) entlang dem Dachgefälle verläuft.
3. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewehrung (14) aus I-Trägern besteht.
4. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewehrung (14) aus Gitterträgern besteht.
5. Dachtafel gemäß Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (19, 26) am Obergurt (17)
der Bewehrung (14) befestigt sind.
6. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (26) für die Querträger (18,
30) einen gleichmäßigen Rasterabstand aufweisen.
7. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (26) Winkelhaken, Krampen,
Ösen oder dergleichen sind.
8. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (26) an die Bewehrung (14)
angeschweißt sind.
9. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente durch an der Oberkante der
Bewehrung (14) parallel zu ihr verlaufende Holzlatten
(19) gebildet sind.
10. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (26) selbst als Querträger
(30) ausgebildet sind.
11. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewehrungselemente (14) und gegebenenfalls Be
festigungselemente (26) oder Querträger (30) mit einem
Korrosionsschutz versehen sind oder aus rostfreiem Stahl
bestehen.
12. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum (22) zwischen den aus der Platte (9) ragen
den Bewehrungselementen (14) flächendeckend mit Isolier
material gefüllt ist.
13. Dachtafel gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Platte (9) und Isoliermaterial eine Folie
als Dampfsperre verlegt ist.
14. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachtafel an ihrem Seitenbereich Elemente (31,
31a) zur festen und bündigen Verbindung mit einer Nach
bartafel (9a) aufweist.
15. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (9) im Firstbereich (3) zinnenförmig aus
gebildet ist.
16. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (9) im Bereich der Auflagerung an der
Hauswand (12) an horizontal und vertikal justierbaren
Auflagerschuhen (11) fixierbar ist.
17. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (9) im Bereich der Auflagerung einen quer
verlaufenden Schlitz aufweist, der mit einem Isolierkör
per (25) gefüllt und vom Untergurt (15) der Bewehrung
(14) durchquert ist.
18. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Dachtafel in einem Stück von der Auflagerung
an der Hauswand (12) bis zum First (3) erstreckt.
19. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachtafel im Mittenbereich eine Aussparung für
ein Dachfenster, eine Gaube oder ähnliches aufweist.
20. Dachtafel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dachtafel im Firstbereich (3) Befestigungselemen
te zur Verbindung mit der gegenüberliegenden Dachtafel
(10) aufweist.
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