DE29606692U1 - Wärmedämm-Dachelement für geneigte Dächer in Niedrig- und Passivhäusern - Google Patents

Wärmedämm-Dachelement für geneigte Dächer in Niedrig- und Passivhäusern

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DE29606692U1
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    • E04—BUILDING
    • E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00—Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004—Battens
    • E04D12/006—Batten-supporting means
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
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Description

Anmelder / Inhaber:
Hermann Weinrich
Rasenallee 43a
34128 Kassel
Telefon: 0561 / 61581
Telefax: 0561 / 67512
Beschreibung: :**&Ggr;&idigr;
Wärmedämm-Dachelement für geneigte Dächer in Niedrig- und Passi vhäusern
Stand der Technik:
Geneigte Dächer werden in der Regel in Holzbauweise hergestellt, Die Wärmedämmung wird dabei sowohl zwischen den Dachsparren als auch als ubersparrendämmung hergestellt. Bei der ubersparrendämmung werden Konterlatten durch Schrauben oder Nägel mit den Dachsparren verbunden, dazwischen befindet sich die Wärmedämmung. Auf der Konter!attung werden die Dachlatten genagelt.
Bei der ubersparrendämmung ist die Dämmstärke auf maximal 16 cm begrenzt, da sonst die auftretenden Schubkräfte eines geneigten Daches nicht mehr sicher in die Dachsparren abgeleitet werden können.
Ein weiteres Problem dieser Holzbauweise ist das Herstellen der notwendigen Dichtigkeit an den Übergängen von der Dachkonstruktion zu den meist massiven Wandkonstruktionen.
Aktenzeichen 296 06 692.3 Anmelder / Inhaber: Hermann Weinrich Rasenallee 43a 34128 Kassel
Telefon: 0561 / 61581 '\ Telefax: 0561 / 67512 ·'
Problem: ."!
Der im Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Wärmedämm-Dachsystem zu schaffen, mit dem die notwendige Dichtigkeit sicher und kostengünstig hergestellt werden kann und gleichzeitig große Dämmstärken von ca, 40 cm mit der tragenden Dachkonstruktion verbunden werden können.
Lösung:
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dachkonstruktion aus vorgefertigten Beton-Plattendecken besteht, die mit den massiven Wandkonstruktionen vermörteit oder vergossen werden. Dadurch wird ohne großen Aufwand die notwendige Gebäudedichtigkeit an den Verbindungsstellen sicher gestellt. Weiterhin werden die Schubkräfte der äußeren Dachkonstruktion (Dachlatten und Konter!attung) vorzugsweise über schlecht wärmeleitende Sperrholzscheiben, die in die Wärmedämmplatten eingespannt sind, in die Betonkonstruktion abgeleitet. Die Scheibenelemente ragen über die Wärmedämmung hinaus. Die Konterlattung weist Schlitze auf, in die die überstehenden Scheibenelemente passen. Die Konterlattung wird nach Versetzen der wärmegedämmten Dachelemente auf die Scheibenelemente gesteckt und anschließend durch Schrauben und/oder Kleber miteinander verbunden.
Die Dachdeckung erfolgt danach in üblicher Ausführung.
Aktenzeichen 296 06 692.3 Anmelder / Inhaber: Hermann Weinrich
Rasenallee 43a
34128 Kassel
Telefon: 0561 / 61581 &iacgr;(
Telefax: 0561 / 67512 {
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Hierbei zeigt die Zeichnung, in räumlicher Darstellung, eine Dachkonstruktion von schräg oben gesehen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ansicht ist das Beton-Dachelement mit 1 bezeichnet.
Die aus statischen Gründen notwendigen Betonrippen sind mit 1a gekennzeichnet.
Die erste Lage Wärmedämmung 2 dient als 'verlorene' Schalung für das Gießen der Betonrippen 1a. Die Wärmedämmung 2a wird werksei tig mit der ersten Lage Wärmedämmung 2 und der Tragkonstruktion 1 verklebt.
Die Betonkonstruktion werden durch Mörtel 1b untereinander und gegen die Wandkonstruktion abgedichtet.
Die Scheibenelemente 3 werden mittels Verbindungselemente 3a an der Betonkonstruktion befestigt. Paßstücke 2b aus Dämmstoff schließen die Lücken zwischen den Deckenelementen und im übei— gangsbereich zu den Wänden.
Die Konterlattung 4 enthalten Schlitze oder Anschlußelemente 4a, in die die Scheibenelemente passen.
Nach Verlegen der Deckenelemente und Einfügen der Paßstücke 2b werden die Konterlatten 4 auf die Scheibenelemente 3 gesteckt und durch Verschrauben und/oder Verkleben miteinander verbunden. Danach werden die Dachlatten 5 auf die Konterlatten 4 genagelt. Die Schubkräfte der oberen Dachlasten können nun über die Scheibenelemente 3 sicher auf die Betonkonstruktion übertragen werden.

Claims (2)

Aktenzeichen 296 06 692.3 Anmelder / Inhaber: Hermann Weinrich Rasenallee 43a 34128 Kassel Telefon: 0561 / 61581 Telefax: 0561 / 67512 Schutzansprüche:
1.) Wärmedämm-Dachelement für geneigte Dächer in Niedrig- und Passivhäusern,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmedämm-Dachelement wie eine umgekehrte Rippendecke aus Beton-Fertigteile ist, und daß das Beton-Fertigteil gleich mit der Wärmedämmung ( 2 und 2a ) vet— bunden ist.
2.) Wärmedämm-Dachelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubkräfte der oberen Dachkonstruktion ( 4 und 5) über Scheibenelemente (3) in die untere Tragkonstruktion abgeleitet werden.
DE29606692U 1996-04-12 1996-04-12 Wärmedämm-Dachelement für geneigte Dächer in Niedrig- und Passivhäusern Expired - Lifetime DE29606692U1 (de)

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