DE4019251A1 - Umlaufgeschwindigkeitsumschaltvorrichtung fuer die spulenscheibe eines tonbandgeraets - Google Patents
Umlaufgeschwindigkeitsumschaltvorrichtung fuer die spulenscheibe eines tonbandgeraetsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Umlaufgeschwindigkeitsumschaltvorrichtung für die
Spulenscheibe bei der Umschaltung der Bandbetriebsart eines
Tonbandgeräts, und insbesondere eine Vorrichtung, die eine
federnd umlaufende Bremseinrichtung aufweist zwecks Anlage
mit einer Seite der Spulenscheibe oder Trennung von dieser
entsprechend der Umschaltung der Bandbetriebsart, so daß
die Umlaufgeschwindigkeit der Spulenscheibe durch die
Bremseinrichtung rasch und genau geändert wird und konstant
bleibt.
Eine bekannte Umlaufgeschwindigkeitsumschaltvorrichtung für
eine Spulenscheibe weist gemäß den Fig. 5 und 6 eine
Vorratsspulenscheibe 101 und eine Aufnahmespulenscheibe 102
auf, die drehbar am Laufwerk 100 eines Tonbandgeräts
befestigt sind. Erste Zahnräder 101a und 102a und zweite
Zahnräder 101b und 102b sind jeweils unter der
Vorratsspulenscheibe 101 und der Aufwickelspulenscheibe 102
angeordnet, so daß die ersten Zahnräder 101a und 102a eine
konstante Reibungskraft mit Reibungselementen 104
aufrechterhalten, die unter den ersten Zahnrädern 101a und
102a angeordnet sind, mittels der Elastizität von Federn
103, die innerhalb der zweiten Zahnräder 101b und 102b
liegen. Ferner liegen ein Umlenkzahnrad 105a und ein
Umschaltzahnrad 105b, die miteinander in Eingriff stehen,
und die durch einen Arm 106 verbunden werden, zwischen der
Vorratsspulenscheibe 101 und der Aufwickelspulenscheibe
102. Das Umschaltzahnrad 105b steht in Eingriff mit einem
Zahnrad 108, das mit einer Riemenscheibe 107 ausgebildet
ist, und die Riemenscheibe 107 wird durch einen Riemen 109
mit einem nicht dargestellten Motor verbunden.
Indessen ist ein Ende einer Umschaltstange 111, die mittels
eines Scharniers 110 drehbar ist, mit dem Bereich unter dem
Umschaltzahnrad 105b verbunden, und das andere Ende der
Umschaltstange 111 ist in eine Schrägnut 112a einer auf dem
Laufwerk 100 befindlichen Schiebeplatte 112 eingesetzt.
Ferner sind Bremshebel 115a und 115b, die durch Federn 113a
und 113b betätigt werden, und Nuten 114a und 114b der
Schiebeplatte 112 jeweils an der Außenseite der
Vorratsspulenscheibe 101 und der Aufnahmespulenscheibe 102
angeordnet. An einer Seite der Schiebeplatte 112 wird eine
Zahnstange 116 gebildet, die in Eingriff mit einem Ritzel
117 steht, das am Laufwerk 100 befestigt ist. Das Ritzel
117 steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 118, das
durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
In der bekannten Umlaufgeschwindigkeitsumschaltvorrichtung
für die Spulenscheibe, wie sie in den Fig. 5 und 6
dargestellt ist, läuft das Umschaltzahnrad 105b, das in
Eingriff mit dem Zahnrad 108 steht, im Uhrzeigersinn, und
das Umlenkzahnrad 108a ist in Eingriff mit dem ersten
Zahnrad 102a der Aufwickelspulenscheibe 102, wenn das
Zahnrad 108 von einem nicht dargestellten Motor im
Gegenuhrzeigersinn getrieben wird.
Wird die Drehkraft des Motors über das Umlenkzahnrad 108a
auf das erste Zahnrad 102a übertragen, so drückt die
innerhalb der Aufwickelspulenscheibe 102 angeordnete Feder
103 nach unten und erzeugt eine Reibungskraft zwischen dem
ersten Zahnrad 102a und dem unterhalb des ersten Zahnrads
102a angeordneten Reibungselement 104. Die
Umlaufgeschwindigkeit wird durch Steuerung der
Reibungskraft auf die erforderliche Geschwindigkeit für den
Abspielbetrieb verringert.
Zur Umschaltung des Abspielbetriebs auf schnellen
Vorlaufbetrieb wird das Antriebszahnrad 118 mit
verringerter Geschwindigkeit durch einen weiteren, nicht
dargestellten Motor im Uhrzeigersinn angetrieben. Das
Ritzel 117, das in Eingriff mit dem Zahnrad 118 steht, wird
im Gegenuhrzeigersinn angetrieben und die Schiebeplatte 112
bewegt sich nach rechts.
Daher wird die Umschaltstange 111, die in die an der
Schiebeplatte 112 gemäß Fig. 6 ausgebildete Schrägnut 112
eingesetzt ist, durch diese Schrägnut 112a nach oben
angehoben. Ferner werden das Umschaltzahnrad 105b und das
Umlenkzahnrad 105a, die mit dem Arm 106 verbunden sind,
nach oben angehoben, so daß das Umlenkzahnrad 105a in
Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 102b der
Aufwickelspulenscheibe 102 gelangt. Da das zweite Zahnrad
102b die Drehkraft direkt ohne Reibungskraft auf die
Aufwickelspulenscheibe 102 überträgt, läuft die
Aufwickelspulenscheibe 102 schnell genug für die
Betriebsart "schneller Vorlauf".
Um eine übermäßige Spannung des Tonbands durch jeden der
Teile und die Antriebssystemeinrichtung als Folge der
raschen Drehung der Aufwickelspulenscheibe 102 zu
verhindern, wirken die Bremshebel 115a und 115b jeweils auf
die Vorratsspulenscheibe 101 und die Aufwickelspulenscheibe
102 ein. Bewegt sich die Schiebeplatte 112 nach rechts, so
werden die Bremshebel 115a und 115b, die durch die Nuten
114a und 114b an der Schiebeplatte 112 gehalten werden
freigegeben und gedreht, um auf die Vorratsspulenscheibe
101 und die Aufwickelspulenscheibe 102 jeweils als Folge
der Rückstellkräfte der gedehnten Federn 113a und 113b eine
Bremskraft auszuüben, so daß eine Steuerung der Spannung
erzielt wird.
Bei der Umschaltung der Betriebsart "schneller Vorlauf" zu
"Rückspulen", läuft das Zahnrad 108 in umgekehrter Richtung
wie beim Betrieb beim schnellen Vorlauf, d. h. im
Uhrzeigersinn, und das Umschaltzahnrad 105b, das in
Eingriff mit dem Zahnrad 108 steht, läuft im
Gegenuhrzeigersinn um. Daher läuft das Umlenkzahnrad 105a,
das in Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 105b steht und
durch den Arm 106 mit diesem verbunden ist, im
Uhrzeigersinn um und bewegt sich nach links, um in Eingriff
mit dem zweiten Zahnrad 101b der Vorratsspulenscheibe 101
zu kommen, wobei die Bremsen wie bei der Betriebsart
"schneller Vorlauf" an beiden Spulenscheiben 101 und 102
anliegen.
Bei der Umwandlung der Betriebsart "Rückspulen" zur
Betriebsart "Rückwärtslauf" läuft das Antriebszahnrad 118
im Rückspulbetrieb im Gegenuhrzeigersinn und arbeitet
umgekehrt zur vorstehend aufgeführten Umwandlung des
Abspielbetriebs zur Betriebsart "schneller Vorlauf". Daher
werden die Bremsen, die sowohl an die Vorratsspulenscheibe
101 und die Aufwickelspulenscheibe 102 angelegt waren,
gelöst und das Umlenkzahnrad 105a wird abgesenkt, um in
Eingriff mit dem ersten Zahnrad 101a der
Vorratsspulenscheibe 101 zu kommen, um die Betriebsart
"Rückwärtslauf" durchzuführen.
Die bekannte Umlaufgeschwindigkeitsumschaltvorrichtung für
die Spulenscheibe, die in der vorausgehend beschriebenen
Weise arbeitet, hat Schwierigkeiten, einen idealen Betrieb
zu erzielen, bedingt durch den komplizierten Aufbau einer
Betriebsartumschaltung, wie er beispielsweise durch eine
Spulenscheibe mit zwei Zahnrädern des ersten und zweiten
Zahnrads vorliegt, und bedingt durch die komplizierten
Betriebsvorgänge und die Leistungsübertragungseinrichtung.
Ferner hat die bekannte Vorrichtung das Problem hoher
Herstellungskosten infolge einer komplizierten Anordnung,
die Bauelemente erfordert, die schwierig zu fertigen sind,
wie beispielsweise die Schrägnut und die Zahnräder. Daher
besteht bei der bekannten Vorrichtung ein Problem einer
Miniaturisierung des Produkts als Folge der zunehmenden
Höhe infolge des Doppelzahnrads und des zunehmenden
Volumens des Laufwerks infolge vieler Teile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Umlaufgeschwindigkeitsumschaltvorrichtung für eine
Spulenscheibe eines Tonbandgeräts zu schaffen, die die
Herstellungskosten verringern und eine Miniaturisierung des
Produkts erzielen kann, indem die Geschwindigkeitsänderung
der Spulenscheibe mittels einer Bremseinrichtung erfolgt,
die mittels eines einfachen Aufbaus zur Umschaltung einer
Bandbetriebsart betrieben wird.
Zur Lösung der vorstehend aufgeführten Aufgabenstellung ist
die Umlaufgeschwindigkeitsumschaltung fur die Spulenscheibe
eines Tonbandgeräts erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß sie umfaßt:
eine Vorratsspulenscheibe und eine Aufwickelspulenscheibe, die an beiden Seiten eines Decks des Tonbandgeräts montiert sind und selektiv durch eine Stellvorrichtung gedreht werden, die durch die Drehkraft eines Motors angetrieben wird; und
eine Bremseinrichtung, die federnd und schwenkbar neben entweder der Vorratsspulenscheibe oder der Aufwickelspulenscheibe angeordnet ist, um eine Drehkraft entweder der Vorratsspulenscheibe oder der Aufwickelspulenscheibe zu steuern.
eine Vorratsspulenscheibe und eine Aufwickelspulenscheibe, die an beiden Seiten eines Decks des Tonbandgeräts montiert sind und selektiv durch eine Stellvorrichtung gedreht werden, die durch die Drehkraft eines Motors angetrieben wird; und
eine Bremseinrichtung, die federnd und schwenkbar neben entweder der Vorratsspulenscheibe oder der Aufwickelspulenscheibe angeordnet ist, um eine Drehkraft entweder der Vorratsspulenscheibe oder der Aufwickelspulenscheibe zu steuern.
Die aufgeführten und weitere Aufgabenstellungen, Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich im einzelnen aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen, es zeigen:
Fig. 1 und 2 Draufsichten zur Darstellung der
Betriebszustände einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform und
Fig. 4 und 5 einen Grundriß und eine teilweise
geschnittene Vorderansicht, die jeweils den
Betriebszustand einer bekannten Vorrichtung
darstellen.
Die Erfindung wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 stellen die Betriebszustände und die
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Umlaufgeschwindigkeitsumschaltvorrichtung für die
Spulenscheibe dar. Eine Vorratsspulenscheibe 2 und eine
Aufwickelspulenscheibe 3 sind drehbar an einem Laufwerk
(deck) 1 eines Tonbandgeräts 1 befestigt, das einen
Trommelmotor und alle Teile eines Tonbandantriebssystems
aufweist. Zahnräder 2a und 3a sind jeweils unter
Spulenscheiben 2 und 3 angeordnet, um mittels der
Elastizität von Federn 4 eine konstante Reibungskraft gegen
Reibungselemente 5 auszuüben. Ein Umlenkzahnrad 6 und ein
Umschaltzahnrad 7, die Eingriff miteinander stehen und
durch einen Arm 8 verbunden sind, sind zwischen der
Vorratsspulenscheibe 2 und der Aufwickelspulenscheibe 3
angeordnet. Das Umschaltzahnrad 7 steht in Eingriff mit
einem Zahnrad 10, das mit einer Riemenscheibe 9 ausgebildet
ist, und die Riemenscheibe 9 ist über einen Riemen 11 mit
einem nicht dargestellten Motor verbunden.
Ein Betätigungshebel 12 ist neben einer
Aufwickelspulenscheibe 3 mittels eines Befestigungsstifts
13 auf dem Laufwerk 1 montiert. Ein Arm des
Betätigungshebels 12 ist mit einem Bremsband 14 versehen,
das zur Anlage mit der Aufwickelspulenscheibe 3 kommen
soll, sowie mit einer Feder 15, deren eines Ende am
Laufwerk 1 befestigt ist. Der andere Arm des
Betätigungshebels 12 ist mit einem Halteelement 16
ausgestattet.
Ein umlaufendes Zahnrad 17, das durch einen nicht
dargestellten Motor angetrieben wird, sitzt auf einer
festliegenden Achse 18 am Laufwerk 1 an der Seite des
Halteelements 16 des Betätigungshebels 12. Eine
Torsionsfeder 19 ist an der festliegenden Achse 18 derart
befestigt, daß ein Ende der Torsionsfeder 19 elastisch
durch das Haltelement 16 des Betätigungshebels 12 gehalten
wird.
Gemäß der erfindungsgemäßen, vorstehend beschriebenen
Anordnung wird das in Eingriff mit dem Zahnrad 10 stehende
Umschaltzahnrad 7 entweder im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, während das Zahnrad 10 in der
einen oder anderen Richtung mit konstanter Drehzahl
umläuft. Ferner treibt das Umschaltzahnrad 7 das
Umlenkzahnrad 6 nach rechts oder nach links, wobei
letzteres in Eingriff mit dem Umschaltzahnrad 7 steht und
mit ihm über den Arm 8 verbunden ist, um selektiv entweder
mit der Vorratsspulenscheibe 2 oder der
Aufwickelspulenscheibe 3 in Eingriff zu kommen.
Während die Drehkraft, die vom Umlenkzahnrad 6 entweder auf
die Vorratsspulenscheibe 2 oder die Aufwickelspulenscheibe
3 übertragen wird, konstant bleibt, kann die
Geschwindigkeit auf die für jede Betriebsart erforderliche
mittels der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung geändert
werden. Die erfindungsgemäße Bremseinrichtung wird nun bei
jeder Betriebsart im einzelnen erläutert.
Im Abspielbetrieb wird gemäß Fig. 1 das Zahnrad 10 durch
die Drehkraft eines nicht dargestellten Motors im
Gegenuhrzeigersinn angetrieben und entsprechend wird das
Umschaltzahnrad 7 im Uhrzeigersinn gedreht. Das mit dem
Umschaltzahnrad 7 über den Arm 8 verbundene Umlenkzahnrad 6
wird nach rechts bewegt und greift in das Zahnrad 3a der
Aufwickelspulenscheibe 3 ein und überträgt die Drehkraft
mit konstanter Geschwindigkeit. Gleichzeitig wird zur
Einstellung der Geschwindigkeit auf die für normalen
Abspielbetrieb erforderliche Geschwindigkeit das am
Laufwerk befestigte, sich drehende Zahnrad 17 durch einen
nicht dargestellten Motor im Gegenuhrzeigersinn
angetrieben.
Ein Ende der Torsionsfeder 19, die an der festliegenden
Achse 18 des sich drehenden Zahnrads 17 befestigt ist,
drückt elastisch gegen das Halteelement 16 des
Betätigungshebels 12. Der Betätigungshebel 12 dreht sich um
den Befestigungsstift 13 und das Bremsband 14 des
Betätigungshebels 12 wird gegen die Seite der
Aufwickelspulenscheibe 3 gedrückt, um die
Umlaufgeschwindigkeit der Aufwickelspulenscheibe 3 auf die
für den Abspielbetrieb erforderliche Umlaufgeschwindigkeit
zu verringern.
Die Größe der Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit der
Aufwickelspulenscheibe 3 wird durch die Andruckkraft des
gegen die Aufwickelspulenscheibe 3 gedrückten Bremsbands 14
bestimmt und die Andruckkraft kann mittels eines
Drehwinkels des sich drehenden, von einem Motor
angetriebenen Zahnrads 17 eingestellt werden.
Bei der Umwandlung des vorstehend aufgeführten
Abspielbetriebs in einen Betrieb für schnellen Vorlauf
dreht das Umlenkzahnrad 6 die Aufwickelspulenscheibe 3, wie
im Abspielbetrieb, und dreht gleichzeitig das sich drehende
Zahnrad 17 im Uhrzeigersinn.
Während die Torsionsfeder 19 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
dreht sich der Betätigungshebel 12 durch die Rückholkraft
der gedehnten Feder 15 im Gegenuhrzeigersinn. Das gegen
eine Seite der Aufwickelspulenscheibe 3 gedruckte Bremsband
14 wird von der Aufwickelspulenscheibe 3 gelöst. Daher
behält die Aufwickelspulenscheibe 3 die vom Umlenkzahnrad 6
erteilte Umlaufgeschwindigkeit ohne jeden Widerstand bei
und kann somit schnell umlaufen. Die für den schnellen
Vorwärtslaufbetrieb erforderliche Drehzahl kann durch
Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit des Motors eingestellt
werden, der die Drehkraft auf das Umlenkzahnrad überträgt.
Bei der Umwandlung des Betriebs für schnellen Vorwärtslauf
auf Rückspulbetrieb wird der Motor umgekehrt wie beim
Abspielbetrieb angetrieben, d. h. im Uhrzeigersinn und das
Umschaltzahnrad 7 wird entsprechend im Gegenuhrzeigersinn
gedreht. Das mit dem Arm 8 verbundene Umlenkzahnrad 6 wird
entsprechend im Uhrzeigersinn gedreht und nach links
bewegt, um mit dem Zahnrad 2a der Vorratsspulenscheibe 2 in
Eingriff zu kommen. Daher wird die Aufwickelspulenscheibe
3, wie im Abspielbetrieb, nicht durch das Bremsband 14
angedruckt und kann daher so schnell wie bei seiner
ursprünglichen Geschwindigkeit umlaufen.
Bei der Betriebsart "Rückwärtslauf" wird, wie beim
Rückspulbetrieb gezeigt wurde, das Bremsband 14 des
Betätigungshebels 12 mit gleicher Kraft wie beim
Abspielbetrieb mittels der erfindungsgemäßen
Bremseinrichtung gegen die Seite der Aufwickelspulenscheibe
3 gedrückt. Indessen sollte die erforderliche
Geschwindigkeit der Aufwickelspulenscheibe 3 für den
Rückwärtslauf gegenüber der Geschwindigkeit für
Abspielbetrieb verringert werden. Die Verringerung der
Geschwindigkeit für Rückwärtslaufbetrieb kann erzielt
werden, indem ein Umfassungswinkel, mit welcher das
Bremsband 14 gegen die Aufwickelspulenscheibe 3 drückt,
eingestellt wird, unter Berücksichtigung des Umstands, daß
die Drehrichtung für Rückwärtslauf entgegengesetzt zu jener
für Abspielbetrieb ist, obgleich die Druckkraft des
Bremsbands 14, die beim Rückwärtslauf gegen die
Aufwickelspulenscheibe 3 drückt, die gleiche wie beim
Abspielbetrieb ist.
Wie vorstehend ausgeführt wurde, kann die
Umlaufgeschwindigkeit jeder Spulenscheibe, die für jede
Tonbandbetriebsart erforderlich ist, geändert werden, indem
die Spulenscheibe mit konstanter Geschwindigkeit gedreht
wird und die Geschwindigkeit mittels der Bremseinrichtung
gesteuert wird.
Daher hat die Erfindung Vorteile hinsichtlich der
Reduzierung der Arbeitsleistung und Verringerung der
Herstellungskosten durch Verringerung der Anzahl der Teile,
und sie kann die Produktgröße durch Verringerung der Höhe
und des Volumens des Laufwerks minimieren, da die Änderung
der Umlaufgeschwindigkeit der Spulenscheibe mittels einer
einfachen Anordnung erzielt wird.
Die Erfindung ist in keiner Weise auf die vorstehend
beschriebene Ausführungsweise beschränkt. Verschiedene
Abänderungen der beschriebenen Ausführungsform sowie
weitere Ausführungsformen der Erfindung sind für den
Fachmann bei Betrachtung der Beschreibung der Erfindung
offensichtlich und solche Abänderungen oder
Ausführungsformen werden daher im Rahmen der anliegenden
Ansprüche von der Erfindung mit umfaßt.
Claims (2)
1. Umlaufgeschwindigkeitsänderungsvorrichtung für eine
Spulenscheibe eines Tonbandgeräts, gekennzeichnet
durch:
eine Vorratsspulenscheibe (2) und eine Aufwickelspulenscheibe (3), die an beiden Seiten eines Decks (1) des Tonbandgeräts montiert sind und selektiv durch eine Stellvorrichtung gedreht werden, die durch die Drehkraft eines Motors angetrieben wird; und
eine Bremseinrichtung, die federnd und schwenkbar neben entweder der Vorratsspulenscheibe (2) oder der Aufwickelspulenscheibe (3) angeordnet ist, um eine Drehkraft entweder der Vorratsspulenscheibe oder der Aufwickelspulenscheibe zu steuern.
eine Vorratsspulenscheibe (2) und eine Aufwickelspulenscheibe (3), die an beiden Seiten eines Decks (1) des Tonbandgeräts montiert sind und selektiv durch eine Stellvorrichtung gedreht werden, die durch die Drehkraft eines Motors angetrieben wird; und
eine Bremseinrichtung, die federnd und schwenkbar neben entweder der Vorratsspulenscheibe (2) oder der Aufwickelspulenscheibe (3) angeordnet ist, um eine Drehkraft entweder der Vorratsspulenscheibe oder der Aufwickelspulenscheibe zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremseinrichtung einen Betätigungshebel (12)
umfaßt, der schwenkbar auf dem Deck mittels eines
Befestigungsstifts (13) montiert ist, und eine
Torsionsfeder (19), die an einer feststehenden Achse
(18) eines sich drehenden Zahnrads (17) befestigt ist,
der Befestigungshebel (12) an seinem einen Arm mit
einem Halteelement (18) versehen ist, und am anderen
Arm mit einem Bremsband (14) und mit einer Feder (15),
deren eines Ende am Deck (1) befestigt ist, und die
Torsionsfeder (19) das Halteelement (16) des
Betätigungshebels (12) federnd hält.
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