DE3325452C2 - Mechanismus für ein Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät - Google Patents
Mechanismus für ein Bandaufzeichnungs- und WiedergabegerätInfo
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Abstract
Ein Bandantriebsmechanismus weist einen ersten Zahnradantrieb mit einem ersten, auf einer von einem Motor getriebenen Welle befestigten Zahnrad und mit einem in koaxialer Lage mit dem ersten Zahnrad rutsch/reibungsseitig mit der Welle verbundenen zweiten Zahnrad auf. Ein drittes sowie viertes, rutsch/reibungsseitig gekoppeltes Zahnrad bilden einen zweiten Zahnradantrieb und sind während eines Wiedergabebetriebs mit dem ersten Zahnrad bzw. einem Aufspulzahnrad in Verbindung. Ein dritter Zahnradantrieb ist zum Kämmen mit dem zweiten Zahnrad und dem Aufspulzahnrad während eines Schnellvorlaufbetriebs vorgesehen. Ferner ist ein vierter Zahnradantrieb vorhanden, der mit dem zweiten Zahnrad und einem Vorratsspulenzahnrad während eines Rückspulbetriebs zum Kämmen kommt. Ein Verstellhebel dient dazu, einen Eingriff des vierten Zahnradantriebs mit dem zweiten Zahnrad sowie dem Vorratsspulenzahnrad zu verhindern, bis der Aufzeichnungsbetrieb gänzlich beendet ist, sollte während dieses Betriebs ein Befehl für einen Rückspulbetrieb von Hand gegeben werden.
Description
eine Übertragung des Drehmoments vom Antriebsmotor auf einen Spill und der zweite Riemen ein Übertragen
des Drehmoments von dem Spill auf eine Bandaufwickelspule
bewirkt.
Ein Mechanismus mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist der DE-OS 29 33 735 zu
entnehmen. Hierbei weist der bekannte Mechanismus im wesentlichen ein Antriebsschwungrad, zwei beständig
miteinander kämmende, auf einer Halterung angeordnete Dopneigetriebe, einen Steuerhebel, eine aus
mehreren Zahnrädern bestehende Übertragungsleistungssteuerung, einen Kontrollmechanismus für die
Bewegung der Bandspulenantriebsräder sowie eine Bremseinrichtung auf. Abhängig von der jeweils gewünschten
Betriebsstellung des Bandaufzeichnungsbzw. Wiedergabegerätes werden bei dem bekannten
Mechanismus die Getriebe und Zahnräder der Übertragunfesleistungssteuerung
derart dem Antriebsschwungrad zugeordnet, daß Ketten von miteinande. kämmenden
Zahnrädern entstehen, die die Bandspulenantriebsräder antreiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mechanismus der angegebenen Art zur Verfügung zu stelle,
der besonders einfach ausgebildet und von daher besonders für tragbare Kassettenrekorder geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Mechanismus mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, die Zahnräder des Antriebs nicht, wie beim vorstehend aufgeführten
Stand der Technik, starr miteinander zu verbinden, sondern statt dessen einen Zahnradantrieb vorzusehen,
bei dem jeweils über Reibkontakt ein zweites Zahnrad mit einer Welle und ein drittes und ein viertes
Zahnrad miteinander verbunden sind. Hierbei ist der Mechanismus derart aufgebaut, daß berechnete Werte
von Schlupf und Reibung zwischen den beiden Bandspulen gewährleistet sind, so daß übermäßige Belastungen
des Systems vermieden werden. So verhindert beispielsweise eine derartige Verbindung zwischen dem
dritten und vierten Zahnrad, daß das Magnetband in der Betriebsstellung »Rückspulen« mit einer Geschwindigkeit
gefördert wird, die höher ist als ein bestimmter Geschwindigkeitswert, da der Reibtrieb dann in Betrieb
tritt, wenn der Durchmesser des auf der Vorratsspule befindlichen Bandes einen bestimmten Wert übersteigt.
Dies führt dazu, daß die angetriebene Spule mit einer konstanten Drehzahl rotiert und somit die Bindspannung
konstant gehalten wird. Wäre dies nicht der Fall, würde die Drehzahl der angetriebenen Spule in Abhängigkeit
vom Durchmesser des auf der Vorratsspule aufgewickelten Bandes ansteigen. Da ferner die Bandrückspulgeschwindigkeit
viel größer ist als die normale Abspielgeschwindigkeit, würde bei einem Schnellstopp
während des Rückspulens das Band infolge einer Verzögerung aufgrund der elastischen Beschaffenheit des
Bandsystems Spiel bzw. Schlupf erhalten. Wenn das Band weiter rückgespult wird, würde es mit einer erhöhten
Kraft belastet werden, bis dieses Spiel absorbiert ist, wodurch Bandbeschädigungen verursacht werden. Derartige
Beschädigungen werden jedoch durch den erfindungsgemäßen Mechanismus gerade verhindert.
Erfindungsgemäß gelingt es, derartige Fehlerquellen bei allen vier Betriebsstellungen mit nur zwei Reibtrieben
auszuschalten, indem die Zahnradantriebe entsprechend zugeordnet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Mechanismus sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform in Verbindung mit der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Bandgerätmechanismus
mit einer Wiedergabe-Schubstange in Arbeitsstellung;
Fig.2 eine Seitenansicht eines Teils der Getriebebaugruppe
des Mechanismus;
Fig.3 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 1 mit einer
Schnellvorlauf-Schubstange in Arbeitsstellung;
Fig.4 eine weitere Draufsicht mit einer Rückspul-Schubstange
in der Arbeitsstellung;
Fig.5 eine Draufsicht auf einen Teil des Mechanismus mit einer Aufzeichnungs-Schubstange in der Arbeits- und der Rückspul-Schubstange in der Ruhestellung;
Fig.5 eine Draufsicht auf einen Teil des Mechanismus mit einer Aufzeichnungs-Schubstange in der Arbeits- und der Rückspul-Schubstange in der Ruhestellung;
F i g. 6 eine Draufsicht ähnlich F i g. 5, wobei sich jedoch die Rückspul-Schubstange in der Arbeitsstellung
befindet.
Gemäß F i g. 1 wird ein an einem Chassis 2 drehbar gelagertes Schwungrad 1 über einen Riemen 4 von einem
Motor 3 angetrieben. Ein an dem Schwungrad 1 befestigtes Zahnrad 5 kämmt mit einem Stirnrad 6, das
sich seinerseits mit einem Zahnrad 7 in Eingriff befindet. Wie die Fig.2 zeigt, ist das Zahnrad 7 fest auf einer
Welle 60 gehalten und bildet ein Teil eines ersten Reibtriebs, der ein Zahnrad 9, das mittels Reibkontakt mit
dein Zahnrad 7 über eine Reibscheibe 10 unter einem von einer Feder 9a erzeugten Druck gekoppelt ist, sowie
ein fest an der Welle 60 gehaltenes Ritze! 8 enthält. Damit wird das Antriebsdrehmoment vom Motor durch
Reibkontakt auf das Zahnrad 9 und ohne Reibkontakt auf das Ritzel 8 übertragen.
Ein zweiter Reibtrieb ist zwischen dem ersten Reibtrieb und einem Aufspulzahnrad 25, das eine Aufspulspindel
26 auf der Außenseite des Chassis 2 trägt, angeordnet. Dieser zweite Reibtrieb umfaßt einen Winkelhebel
17 mit einem Lagerzapfen 17', am Lagerzapfen 17' angebrachte Zahnräder 15,16 und eine zwischen diesen
angeordnete Reibscheibe 18, die unter einem von einer Feder 15a erzeugten Druck steht. Der um den Zapfen
17a schwenkbare Winkelhebel 17 ist in Uhrzeigerrichtung durch eine Feder 41 vorgespannt, die sich zwischen
diesem Hebel 17 und einem Winkelhebel 22 erstreckt, dessen Funktion unter Bezugnahme auf die F i g. 3 beschrieben
werden wird. Die Feder 41 bewirkt, daß die Zahnräder 15,16 mit dem Aufspulzahnrad 25 bzw. dem
Ritzel 8 kämmen, um so das Antriebsdrehmoment des Motors 3 über den zweiten Reibtrieb auf das Aufspulzahnrad
25 zu übertragen.
Eine Wiedergabe-Schubstange 14 mit einer Wiedergabetaste 13 ist mit einer Klinke 14a versehen, die normalerweise,
wenn diese Schubstange 14 in ihrer Ruhestellung ist, mit einem Steuerstift 17b des Winkelhebels
17 im Eingriff ist, so daß der Winkelhebel 17 entgegen dem Uhrzeigersinn und gegen die Feder 41 gedreht
wird, um die Zahnräder 15,16 außer Berührung mit dem Aufspulzahnrad 25 bzw. dem Ritzel 8 zu halten. Wenn
die Wiedergabe-Schubstange 14 in die in F i g. 1 gezeigte Arbeitsstellung einwärts gedruckt wird, so wird der
Winkelhebel 17 ausgeklinkt und dreht unter der Wirkung der Feder 41 im Uhrzeigersinn, so daß die Zahnräder
Ii, 16 mit dem Zahnrad 25 bzw. dem Ritzel 8 in
Eingriff gelangen.
Ein am Schwenkzapfen 39a gelagerter Hebel 39 hat ein erstes Armteil 396, das mit dem Armteil 146 der
Wiedergabe-Schubstange 14 zur Anlage kommen kann,
und ein zweites Armteil 39c, das mit einem Paar von normalerweise offenen Kontakten eines Netzschalters
40 zur Anlage kommen kann. Wenn die Wiedergabe-Schubstange 14 in ihre Arbeitsstellung verschoben wird,
dann wird der Hebel 39 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, um den Schalter 40 zu schließen. Das hat
zur Folge, daß von einer Stromquelle 50 eine Gleichspannung an den Motor 3 gelegt wird, wodurch das
Schwungrad I in Umdrehung versetzt wird. Damit wird das Motordrehmoment über das Schwungrad 1 die
Zahnräder 5 sowie 6 und über den zweiten Reibtrieb auf das Aufspulzahnrad 25 übertragen.
Mit Hilfe eines bekannten, von einer nicht gezeigten Stop-Schubstange ausgelösten Lösemechanismus wird
die Wiedergabe-Schubstange 14 in ihre Ruhestellung zurückgeführt, und bei diesem Zurückführen dreht der
Hebel 39 im Uhrzeigersinn, so daß der Schalter 40 geöffnet und damit der Motor 3 stromlos wird.
Gemäß F i g. 3 hat eine Schnellvorlauf-Schubstange
20 eine Taste 19 sowie einen Abschnitt 20a, der mit einem ersten Arm 21a eines um den Schwenkzapfen 21 b
drehbaren Winkelhebels 21 zur Anlage kommen kann. Ferner weist sie einen Abschnitt 20b auf, der mit dem
rechten Ende eines Armes 39ddes Hebels 39 zur Anlage
kommen kann, wenn die Schnellvorlauf-Schubstange 20 in ihre Arbeitsstellung verschoben wird. Ein Winkelhebel
22 ist um den Schwenkpunkt 25a, der koaxial zum Aufspulzahnrad 25 angeordnet ist, drehbar und mit einem
Arm 22b versehen, welcher ein mit dem Aufspulzahnrad 25 kämmendes Stirnrad 23 trägt. Der Winkelhebel
21 wird normalerweise von einer Feder 42 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, so daß sein zweiter Arm
21 c mit einem Armteil 22a des Winkelhebeis 22 in Anlage ist. wodurch letzterer in einer ersten Stellung gehalten
wird, in der das Stirnrad 23 nicht mit dem Zahnrad 9 des ersten Reibtriebs kämmt. Bei der Einwärtsbewegung
der Schnellvorlauf-Schubstange 20 wird der Winkelhebel 22 im Uhrzeigersinn gedreht, was bewirkt, daß
das Stirnrad 23 mit dem Zahnrad 9 aus dem ersten Reibtrieb zum Eingriff kommt, während der Hebel 39 zu
einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gebracht wird, um den Schalter 40 zu schließen, den Motor 3 zu
erregen und damit das Zahnrad 9 zum Drehen zu bringen. Damit wird der laufende Motor durch Reibkontakt
mit dem Aufspulzahnrad 25 über den ersten Reibtrieb mit den Zahnrädern 7 sowie 9 und über das Stirnrad 23
während des Schnellvorlaufbetriebs gekoppelt und nicht durch den zweiten Reibtrieb, der während des
Wiedergabebetriebs zum Einsatz kommt.
Das Kassettenband wird mit Geschwindigkeiten angetrieben, die höher als die Geschwindigkeit sind, mit
der die Bandantriebsachse, die mit der Welle 11 des Schwungrades 1 gekoppelt ist, angetrieben wird, und
zwar wird die Geschwindigkeit in Abhängigkeit vom Banddurchmesser auf der Aufwickelspule der Kassette
verändert. Mit größer werdendem Durchmesser steigt der Unterschied in der Drehzahl zwischen den Zahnrädern
7 und 9 an. Dieser Unterschied wird jedoch durch den Reibungsmechanismus des ersten Triebs aufgenommen
oder absorbiert. Dieser Trieb arbeitet auch als Stoßdämpfer, wenn die Bandbewegung beendet wird,
und er verhindert insofern eine Beschädigung des Bandes.
Wie die F i g. 4 zeigt, besitzt eine mit einer Rückspultastc 27 versehene Rückspul-Schubstange 28 ein erstes,
mit einem ersten Arm 29a eines Winkelhebels 29, der am Schwenkzapfen 29b gelagert ist und durch eine Feder
43 im Uhrzeigersinn beaufschlagt wird, zur Anlage zu bringendes Teil 28a sowie ein zweites Teil 28/?, das mit
dem linken Ende des Armes 39ddes Hebels 39 zur Anlage
kommen kann, wenn die Schubstange 28 einwärts und in die gezeigte Arbeitsstellung verschoben wird. Ein
um den Schwenkzapfen 30a, der koaxial zu einem Stirnrad 33 angeordnet ist, schwenkbarer Winkelhebel 30
wird von einer Feder 37 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Das Stirnrad 33 kämmt mit einem Vorratsspulenzahnrad
34, an dem, wie F i g. 2 zeigt, eine Vorratsspulenspindel 32 befestigt ist. Der Winkelhebel 30 hat einen ersten
Arm 30i>, an dem ein Ritzel 36 gehalten ist, das mit dem
größeren Stirnrad 33 kämmt. Wenn die Rückspul-Schubstange 23 in der Ruhestellung ist, dann wird der
Winkelhebel 29 durch die Feder 43 in eine untätige Stellung gebracht, in der sein zweiter Arm 29c gegen den
ersten Arm 30ö des Winkeihebels 30 stößt, um diesen gegen die Feder 37 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen,
wodurch das Ritzel 36 außer Eingriff mit dem Zahnrad 9 des ersten Reibtriebs gehalten wird, wie F i g. 5
zeigt. Bei einer Einwärtsbewegung der Rückspul-Schubstange 28 wird der Winkelhebel 29 entgegen dem
Uhrzeigersinn und gegen die Feder 43 gedreht. Unter der Wirkung der Feder 37 wird der Winkelhebel 30 zu
einer Drehung im Uhrzeigersinn gebracht, bis das Ritzel 36 zum kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 9 kommt,
wie Fig.4 zeigt. Damit wird das Antriebsdrehmoment des Motors über den ersten Reibtrieb — wie im Schnellvorlaufbetrieb
— und über das Ritzel 36 sowie Zahnrad 33 auf das Rückspulzahnrad 34 übertragen.
Die F i g. 5 zeigt eine Aufzeichnungs-Schubstange 46 mit einer Taste 44 in ihrer Arbeitsstellung. Ein Winkelhebel
49 ist an einem Schwenkzapfen 49a, der koaxial zum Vorratsspulenzahnrad 34 angeordnet ist, gelagert.
Der Winkelhebel 49 hat einen Arm 49b, der mit einem Ende 46a der Aufzeichnungs-Schubstange 46 in deren
Ruhestellung, wie F i g. 6 zeigt, zur Anlage kommen kann, und er hat ein daumenförmiges Teil 49c, das mit
einem zweiten Arm 30c des Winkelhebels 30 in Berührung ist. Wenn die Aufzeichnungs-Schubstange 46' in
ihre Arbeitsstellung (F i g. 5) gebracht wird und auch die Rückspul-Schubstange 28 betätigt wird, dann wird der
Winkelhebel 49 im Uhrzeigersinn gedreht. Das Teil 49c· an diesem Hebel 49 dreht den Winkelhebel 30 enlgegen
dem Uhrzeigersinn, um das Ritzel 36 von einem Eingriff mit dem Zahnrad 9 abzuhalten.
Wenn mit in ihrer Arbeitsstellung befindlicher Aufzeichnungs-Schubstange
46 die Rückspul-Schubstange 28 betätigt wird, wird der Winkelhebel 30 zu einer Drehung
im Uhrzeigersinn gebracht, wodurch der Winkelhebel 49 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und die
Aufzeichnungs-Schubstange 46 in die in F i g. 6 gezeigte Ruhestellung zurückgeführt wird. Nach Beenden des
Aufzeichnungsbetriebs gelangt das Ritzel 36 zum Eingriff mit dem Zahnrad 9, um sein Drehmoment an das
Vorratsspulenzahnrad 34 zu legen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mechanismus für ein Bandaufzeichungs- und Wiedergabegerät mit
mehreren handbetätigten Funktionsschubstangen, die einen Aufzeichnungs-, Wiedergabe-, Schnellvorlauf-
sowie Rückspulbetrieb bewirken und deren jede in Ansprache auf eine manuelle Bedienung aus
einer Ruhe- in eine Arbeitsstellung verschiebbar ist, einem koaxial mit einer eine erste Bandspule aufnehmenden
Spindel verbundenen Vorratsspulenzahnrad,
einem koaxial mit einer eine zweite Bandspule aufnehmenden Spindel verbundenen Aufspulzahnrad,
einem ersten Zahnradantrieb, der ein erstes, auf einer über einen Motor angetriebenen Welle befestigtes
Zahnrad sowie ein zweites in koaxialer Lage zum ersten Zahnrad angeordnetes Zahnrad enthält,
einem zweiten Zahnradantrieb, der ein von einem dritten sowie vierten Zahnrad gebildetes Zahnradpaar umfaßt,
einem zweiten Zahnradantrieb, der ein von einem dritten sowie vierten Zahnrad gebildetes Zahnradpaar umfaßt,
einem dritten Zahnradantrieb und
einem vierten Zahnradantrieb,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad (9) über Reibkontakt mit der Welle (60) des ersten Zahnradantriebes verbunden ist, daß das dritte sowie vierte Zahnrad (15, 16) über Reibkontakt miteinander verbunden sind und daß Einrichtungen (17, 41) das dritte und vierte Zahnrad (15, 16) mit dem ersten Zahnrad (8) bzw. dem Aufspulzahnrad (25) in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Wiedergabeschubstange (14) in ihre Arbeitsstellung in Eingriff bringen, daß der dritte Zahnradantrieb (23) in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Schnellvorlaufschubstange (20) in ihre Arbeitsstellung mit dem zweiten Zahnrad (9) und dem Aufspulzahnrad (25) in Eingriff bringbar ist und daß der vierte Zahnradantrieb (33, 36) in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Rückspulschubstange (28) in ihre Arbeitsstellung mit dem zweiten Zahnrad (9) und dem Vorratsspulenzahnrad (34) in Eingriff bringbar ist.
einem vierten Zahnradantrieb,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad (9) über Reibkontakt mit der Welle (60) des ersten Zahnradantriebes verbunden ist, daß das dritte sowie vierte Zahnrad (15, 16) über Reibkontakt miteinander verbunden sind und daß Einrichtungen (17, 41) das dritte und vierte Zahnrad (15, 16) mit dem ersten Zahnrad (8) bzw. dem Aufspulzahnrad (25) in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Wiedergabeschubstange (14) in ihre Arbeitsstellung in Eingriff bringen, daß der dritte Zahnradantrieb (23) in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Schnellvorlaufschubstange (20) in ihre Arbeitsstellung mit dem zweiten Zahnrad (9) und dem Aufspulzahnrad (25) in Eingriff bringbar ist und daß der vierte Zahnradantrieb (33, 36) in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Rückspulschubstange (28) in ihre Arbeitsstellung mit dem zweiten Zahnrad (9) und dem Vorratsspulenzahnrad (34) in Eingriff bringbar ist.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Aufzeichnungsschubstange
(46) gekoppelte Verstelleinrichtung (30, 49) vorgesehen ist, die bei Betätigung der Rückspulschubstange
(28) einen Eingriff des vierten Zahnradantriebs (33, 36) mit dem zweiten Zahnrad (9) sowie
dem Aufspulzahnrad (25) bis zur Rückführung der Aufzeichnungsschubstange (46) aus ihrer Arbeitsstellung
in ihre Ruhestellung verhindert.
3. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Zahnradantrieb die folgenden Bestandteile umfaßt: einen Winkelhebel (22) mit einem Arm (22b), einem
Schwenkpup.kt (25a), um den der Winkelhebel (22) drehbar ist, und einem am Arm angeordneten Lagerzapfen;
ein fünftes am Schwenkpunkt (25a) drehbar befestigtes und mit dem zweiten Zahnrad (9) bzw. dem
Aufspulzahnrad (25) in Eingriff befindliches Zahnrad sowie ein um den Lagerzapfen drehbares und mit
dem fünften Zahnrad kämmendes Stirnrad (23);
eine Feder (41), die den Winkelhebel (22) in einer Richtung derart vorspannt, daß das Stirnrad (23) in Berührung mit dem zweiten Zahnrad (9) bzw. dem Aufspulzahnrad (25) verbleibt; und
eine Feder (41), die den Winkelhebel (22) in einer Richtung derart vorspannt, daß das Stirnrad (23) in Berührung mit dem zweiten Zahnrad (9) bzw. dem Aufspulzahnrad (25) verbleibt; und
eine Einrichtung (21) zur Verriegelung des Winkelhebels (22) gegen die Feder (41) in einer Lage, in der
das Stirnrad (23) von einer Berührung mit dem zweiten Zahnrad (9) gelöst ist, wenn die Rückspulschubstange
(28) sich in iher Ruhestellung befindet, und zur Entriegelung des Winkelhebels (22) in Abhängigkeit
von einer Verschiebung der Schnellvorlaufschubstange (20) in ihre Arbeitsstellung.
4. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte
Zahnradantrieb die folgenden Bestandteile umfaßt: einen weiteren Winkelhebel (30) mit einem Arm
(3Ob), einem Schwenkzapfen (3OaJ, um den der Winkelhebel drehbar ist, und einem zweiten, am Arm
angeordneten Lagerzapfen;
ein zweites, am ersten Schwenkzapfen (3OaJ drehbar befestigtes und mit dem zweiten Zahnrad (9) bzw.
dem Vorratsspulenzahnrad (34) in Eingriff befindliches Stirnrad (33) sowie ein um den zweiten Lagerzapfen
drehbares und mit dem Stirnrad (33) in Eingriff befindliches Ritzel (36);
eine Feder (37), die den Winkelhebel (30) in einer Richtung derart vorspannt, daß das Ritzel (36) in
Berührung mit dem zweiten Zahnrad (9) bzw. dem Vorratsspulenzahnrad (34) verbleibt; und
eine Einrichtung (29) zur Verriegelung des Winkelhebels (30) gegen die Feder (37) in einer ersten Lage, in der das Ritzel (36) von seiner Berührung mit dem zweiten Zahnrad (9) gelöst ist, wenn die Rückspulschubstange (28) in ihrer Ruhestellung ist, und zur Entriegelung des Winkelhebels (30) in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Rückspulschubstange (28) in ihre Arbeitsstellung.
eine Einrichtung (29) zur Verriegelung des Winkelhebels (30) gegen die Feder (37) in einer ersten Lage, in der das Ritzel (36) von seiner Berührung mit dem zweiten Zahnrad (9) gelöst ist, wenn die Rückspulschubstange (28) in ihrer Ruhestellung ist, und zur Entriegelung des Winkelhebels (30) in Abhängigkeit von einer Verschiebung der Rückspulschubstange (28) in ihre Arbeitsstellung.
5. Mechanismus nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere
Winkelhebel (30) des vierten Zahnradantriebs (33, 36) einen zweiten Arm (3OcJ aufweist und daß die
Verstelleinrichtung (30, 49) einen dritten Winkelhcbel (49) mit einem ersten sowie zweiten Arm (49/),
49c) und einem dazwischen angeordnete Schwenkzapfen (49a) umfaßt, wobei der erste Arm (49b) mit
der Aufzeichnungsschubstange (46) derart in Anlage ist, daß der zweite Arm (49cjdes dritten Winkelhebels
(49) den zweiten Arm (3OcJ des weiteren Winkelhebels (30) erfaßt, um diesen in der nicht berührenden
Lage derart zu halten, daß die Bewegung der Aufspulschubstange (28) in die Arbeitsstellung während
der Zeit, in der sich die Aufzeichnungsschubstange (46) in der Arbeitsstellung befindet, ein Halten
des weiteren Winkelhebels (30) in der nicht berührenden Lage so lange ermöglicht, bis die Aufzeichnungsschubstange
eine Bewegung in ihre Ruhestellung ausführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus nach dem Oberbegriff des Palentanspruchs 1.
Üblicherweise kommt bei herkömmlich ausgebildeten Bandaufzeichnungs- bzw. -Wiedergabegeräten zum
Antrieb der Vorrats- bzw. Aufwickelspulc ein Mechanismus zur Anwendung, der mehrere Zwischenrollen,
Riemen sowie Riemenscheiben aufweist. So beschreibt
e>5 beispielsweise die DE-OS 2? 51 375 einen Mechanismus
für ein Bandwiedergabegerät, bei dem zum Antrieb zwei Riemen sowie entsprechend zugeordnete Treibrollen
zur Anwendung gelangen, wobei der erste Riemen
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