DE4292188C2 - Vorrichtung zum Auswählen eines Bandspulen-Steuermodus - Google Patents

Vorrichtung zum Auswählen eines Bandspulen-Steuermodus

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DE4292188C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswählen eines Bandspulen- Steuermodus zum Einsatz bei einem Laufwerk für ein Bandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE 37 44 616 C2 ist eine solche Vorrichtung bekannt. Bei dem entsprechenden Bandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät und dem zugehörigen Laufwerk sind ein Paar von Spulen drehbar auf einer Grundplatte gelagert. Die Spulen werden von einem Antriebsmotor angetrieben. Eine Bremseinrichtung für die Spulen umfaßt zwei Bremshebel mit Bremsschuhen. Die Bremshebel werden durch eine verschiebbare Funktionsplatte gesteuert. In einem Modus ist der Bremshebel in Anlage mit einer ge­ neigten Fläche der Funktionsplatte, wodurch beide Bremsschuhe in ihre Bremsstellung verschwenkt sind.
In einem anderen Modus ist die Funktionsplatte zu einer Seite verschoben und die Bremshebel sind um Stifte verschwenkt, so daß sie von den Spulen beabstandet sind.
Die Funktionsplatte ist durch eine Feder in Richtung Bremsstellung der Bremshebel vor­ gespannt. Weiterhin ist die Funktionsplatte ebenfalls in Bremsstellung, wenn der Steu­ ermodus von einem Schnellaufmodus zu einem Wiedergabemodus geändert wird.
Die Verschiebung der Funktionsplatte wird durch einen drehbaren Nockenantrieb ge­ steuert, der auf seiner Unterseite eine Nockenführung aufweist. In der Nockenführung ist ein Funktionsstift eingesetzt, der von einem Verbindungshebel absteht.
Der Nockenantrieb wird durch ein mit einem Motor verbundenes Schraubgewinde ange­ trieben. Der Verbindungshebel kann durch einen Hakenhebel blockiert werden, um eine Position entlang der Nockenführung beizubehalten, in welcher ein schnelles Vor- oder Rückspulen möglich ist. Demgemäß werden der Verbindungshebel und die Platte in dieser Position gegen die Rückstellkraft der Feder blockiert. Gleichzeitig sind die beiden Bremshebel in ihrer Außer-Eingriffstellung.
Wird der Betriebsmodus des Videorecorders vom schnellen Vorspulen oder schnellen Rückspulen zum Stoppmodus geändert, wird der Hebel durch die Drehung des Motors und durch Eingriff einer Schulter der Scheibe verschoben. Durch Verschieben des He­ bels wird der Hakenhebel in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt und der Hebel in eine Position entlang der Nockenführung mit einem Stift verschoben.
Durch die Verschiebung des Hebels wird die Verriegelungsstellung des Hakenhebels aufgehoben und dadurch kann der Nockenantrieb in gleicher Richtung wie bei dem vor­ herigen Schnellaufmodus zum Erreichen des Wiedergabemodus verdreht werden.
Im Hinblick auf DE 37 44 616 C2 liegt dem Anmeldungsgegenstand die Aufgabe zu­ grunde, bei einem Moduswechsel eine Bandspannung in einfacher und sicherer Weise aufrecht zu erhalten.
Diese Aufgabe wird bei einer Auswahleinrichtung nach Oberbegriff des Anspruchs 1 in Zusammenhang mit den weiteren Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 ge­ löst.
Durch die Verzögerungseinrichtung wird die Übertragung der Drehung der beginnenden Drehrichtungsumkehr des Kurvenscheibenantriebsmotors verzögert. Dadurch wird über die Kurvenscheibe das Folgeelement und damit das Verschiebeelement später zum Eingreifen der Bremsen bei gespanntem Band verschoben. Auf diese Weise wird ver­ hindert, daß durch zu plötzliches Abbremsen der Scheiben im Schnellaufmodus die Bandspannung nachläßt. Durch die Verzögerungseinrichtung wird die Verriegelung ver­ zögert gelöst und werden die Bremselemente betätigt, bevor der Antriebsmotor seinen nächsten Betriebsmodus startet, ohne daß eine Belastung durch die Wählkurvenschei­ be stattfindet.
In der EP 0 396 018 A1 wird eine Spannungseinrichtung für ein Magnetband offenbart mit einem Bandbremsmechanismus und einem Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Bandspannung. Ein Bremsfreigabehebel als Teil einer Bandbremse kann durch Ver­ schieben einer Steuerplatte betätigt werden. Es ist sowohl ein Vorwärtsspulen als auch ein Rückwärtsspulen des Bandes möglich. Wird der Bremsfreigabehebel in eine be­ stimmte Stellung verschwenkt, gibt das Bremsband nach und der Vorspannungshebel wird um ein Lager durch die Kraft einer Feder verschwenkt, um das Band unter ange­ messener Spannung zu halten.
Weiterhin wird ein Vorspannungsreduziermechanismus offenbart, der ebenfalls durch Verschieben der Steuerplatte gesteuert wird, wobei ein Stift eines Zwischenhebels in Anlage mit Nockenflächen der Steuerplatte gerät. Auf diesen Mechanismus wird die vom Spannungshebel erzeugte Vorspannung vermindert, wenn der Stift eine der beiden Nockenflächen berührt. Nur in einer Zwischenstellung hat der Vorspannungsreduzier­ mechanismus keinen Einfluß auf die Bandspannung, da die Feder in ihrer Neutralstel­ lung ist und da das zweite freie Ende des Vorspannungsreduzierhebels nicht in Anlage mit einem Vorsprung des Vorspannungshebels ist.
Eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern der umgekehrten Drehung der Kurven­ scheibe und entsprechend einer Bremsanlage an Tellern vor Umschalten der Drehung des Antriebsmotors wird durch EP 0 396 018 A2 nicht offenbart.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der Un­ teransprüche.
Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung beigefügten Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Bandaufzeichnungs- und -wieder­ gabegerät mit Einrichtungen zum Wählen eines Band­ spulen-Steuermodus gemäß einem Ausführungsbei­ spiel der Erfindung, wobei eine Bandkassette noch nicht im Laufwerk angeordnet ist;
Fig. 2 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 von unten mit im Laufwerk angeordneter Bandkassette;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Aus­ führungsbeispiels nach Fig. 1 oder 2, wobei die Bandkassette in dem Laufwerk unter einem Schnell­ lauf Betriebsmodus angeordnet ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des Aus­ führungsbeispiels nach Fig. 1 oder 2, wobei die Bandkassette in dem Laufwerk in einem Bremsmodus angeordnet ist;
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil des vor­ angehenden Ausführungsbeispiels mit einer Einrich­ tung zum Steuern eines Schaltelements gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht auf den in Fig. 5 darge­ stellten Teil, wobei einige Teile demontiert sind;
Fig. 7 eine vergrößerte vertikale Ansicht des in Fig. 5 dar­ gestellten Teils;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt des Teils nach Fig. 5, wobei eine Betriebsmodus-Wählkurvenscheibe und andere mit dieser verbundene Elemente dargestellt sind;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Teil des Ausführungsbeispiels, wobei ein Verriegelungselement und die mit diesem zu­ sammenwirkende Elemente in auseinandermontiertem Zustand dargestellt sind;
Fig. 10 einen vertikalen Teilschnitt eines Teils des Ausführungs­ beispiels, wobei Einrichtungen zum Übermitteln der Drehbewegung von einem Kurvenscheiben-Antriebs­ motor zu der Betriebsmodus-Wählkurvenscheibe dar­ gestellt sind;
Fig. 11 eine Unteransicht und eine perspektivische Ansicht desjenigen Teils des Ausführungsbeispiels, in welchem eine angetriebene Riemenscheibe und Einrichtungen zum Verzögern der Übertragung der Drehbewegung von der Riemenscheibe zu der Betriebsmodus-Wähl­ kurvenscheibe vorhanden sind, welche Bestandteil der Übertragungseinrichtung sind, und
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Verschiebeelement und andere damit zusammenwirkende Elemente dargestellt sind.
Eine Vorrichtung gemäß dieser Erfindung ist derart ausgebildet, daß sie dem Bandspu­ len-Steuermodus für ein Bandaufzeichnungs- und/oder -abspielgerät als auch eine Kombination davon steuern kann, welche in den Zeichnungen dargestellt ist und nach­ folgend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wird.
Das Bandaufzeichnungs- und/oder -abspielgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist mit einem Laufwerk-Gehäuse 1 mit einem Paar von Bandspulen-Aufnahmescheiben 10 und 11 versehen, welche rotierende Wellen 10a und 11a aufweisen, wobei sich ein Paar von Bandspulen (nicht mit einem Bezugszeichen bezeichnet), welche mit einer Band­ kassette 9 drehbar gelagert sind, lösbar mit den Bandspulen-Aufnahmescheiben in Ein­ griff befinden, sofern die Bandkassette 9 in dem Kassettendeck plaziert ist, und eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung vorgesehen ist, um wahlweise eine Drehmo­ ment-Leistung von einem Antriebsmotor 40 zu jeweils einer der Bandkassetten 10 und 11 zu übermitteln. Der Antriebsmotor 40 ist mit einem Schwungrad und mit einer Abtriebswelle versehen, welche eine Windenwalze 14 aufweist.
Die Vorrichtung ist darüber hinaus versehen mit einem Kassettenhalter 16 zum Führen der Bandkassette 9 entlang der Seitenführungsteile 17 und 18 zu den Bandspulen-Aufnehmscheiben 10 und 11, einer Klemmwalze 15, welche dazu dient, das Band zwischen der Windenwalze 14 und der Klemmwalze 15 einzuklemmen, einem Kopfzylinder 2, an welchem ein Aufnahme- und Wiedergabekopf angeordnet ist, welcher auf die Tonsignale reagiert, und einem Löschkopf 13, einem Paar von Gleitteilen 7 und 8 mit Band-Ladestiften 3 und 4, welche dazu dienen, das Band zu dem Umfang des Kopfzylinders 2 zu führen, wenn die Kassette 9 auf die Bandspulen-Aufnehmscheiben geladen ist, einem Paar von Führungsschienen 5 und 6, welche an dem Kassettendeck-Gehäuse 1 angeordnet sind, und einer Einrichtung zum Tragen der Gleitteile 7 und 8 entlang der Führungsschienen.
Die Trageinrichtung weist zwei an einem jeweiligen Gleitteil 7 bzw. 8 gelenkig gelagerte Gelenkelemente 32 auf, wobei zwei Ladearme 33 jeweils an einem Gelenkelement 32 gelenkig gelagert sind und schwenkbar an der Rückseite des Gehäuses 1 mittels Gelenken 35 und 36 abgestützt sind, zwei Zahnräder 37 an dem jeweiligen Ladearm 33 befestigt sind und miteinander kämmen, ein Ritzel 38 koaxial an dem auf der linken Seite befindlichen Zahnrad 37 befestigt ist, und ein Ladehebel 31 zurückziehbar an der Rückseite des Gehäuses 1 abgestützt ist und eine Zahnstange 39 aufweist, welche mit dem Ritzel 38 derart kämmt, daß der Ladehebel 31 befördert wird, wenn die Bandkassette 9 auf die Bandspulen-Aufnehmscheiben geladen wird, wie aus Fig. 2 im einzelnen ersichtlich ist.
Um den Kassettenhalter 16 zusammen mit der Bandkassette 9 von einem Hereinführ- und Herausführteil des Gehäuses 1 zu den Bandspulen-Aufnehmscheiben zu führen oder umgekehrt wegzuführen, sind ein Förderarm 28, ein durch die Bewegung des Förderarms 28 bewegtes Zahnstangenelement 29 und auf beiden Seiten des Kassettenhalters 16 drehbar gelagerte Zahnräder 30 derart vorgesehen, daß sie von dem Zahnstangenelement 29 angetrieben werden können, mit welchem sie kämmen.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Drehmoment- Übertragungseinrichtung versehen mit zwei koaxial an den Bandspulen-Aufnehmscheiben 10 und 11 befestigten Zahnrädern 50 und 51, einem Wähl-Zahnrad 47, welches wahlweise mit den Zahnrädern 50 und 51 kämmen kann und an einem Schaltelement 45 gelagert ist, wobei das Schaltelement 45 derart schwenkbar an einer an dem Gehäuse 1 abgestützten Welle 46 gelagert ist, daß es mit jeweils einem der Zahnräder 50 oder 51 in Eingriff gebracht werden kann, und versehen mit einem Zahnrad 44 mit einem Kupplungselement (nicht dargestellt), wobei das Zahnrad 44 grundsätzlich mit dem Wähl-Zahnrad 47 kämmt, und versehen ist mit einer mit der Abtriebswelle 14 verbundenen Antriebs- Riemenscheibe 41, einer auf der Welle 46 koaxial abgestützten angetriebenen Riemenscheibe 43, deren Kupplungselement (nicht dargestellt) sich reibschlüssig mit dem oben erwähnten Kupplungselement im Eingriff befindet, und einem Endlosriemen 42, welcher zwischen den beiden Riemenscheiben 41 und 43 gespannt ist und diese umschlingt.
Und das Schaltelement 45 kann derart geschwenkt werden, daß das Wähl-Zahnrad 47 mit jeweils einem der Zahnräder 50 und 51 entsprechend dem auf das Schaltelement 45 aufgebrachten Schwenk-Drehmoment kämmt, welches durch den Getriebestrang aufgebracht werden kann, wenn der Antriebsmotor 40 durch Ändern des Bandspulen-Steuermodus beginnt, in umgekehrter Richtung zu drehen. Dabei wird die Schwenkbewegung des Verschiebeelements 45 auf einen vorbestimmten Bereich mittels der Anschläge 49 begrenzt.
Der Kassettenrecorder weist darüber hinaus Einrichtungen zum Bremsen der Bandspulen-Aufnehmscheiben 10 und 11 unter einem vorgegebenen Steuermodus zusammen mit Einrichtungen zum Verhindern eines Entspannens des unter Zug gesetzten Bandes zwischen den Bandspulen-Aufnehmscheiben auf. Die Bremseinrichtung weist Bremselemente 53, 55 bzw. 54, 56 auf, welche mit den Bandspulen-Aufnehmscheiben 10 bzw. 11 zusammenwirken, wobei alle der Bremselemente schwenkbar an dem Gehäuse 1 mit Hilfe von Gelenkbolzen 53a, 55a bzw. 54a, 56a abgestützt sind und in Richtung der Bandspulen-Aufnehmscheiben 10 und 11 mittels Zugfederelementen 73 vorgespannt sind. Die Bremselemente 53, 54 und 56 sind mit durch Kurvenscheiben betätigbaren Stiften (nicht mit einer Bezugszahl bezeichnet) versehen, und das Bremselement 55 ist mit einer Führungsgabel versehen, mit welcher sich ein Schaltstift im Eingriff befindet. Der Schaltstift ist an einem Hebel 55b angebracht, welcher mit einem durch eine Kurvenscheibe betätigbaren Stift versehen ist und schwenkbar an dem Gehäuse 1 mittels eines Gelenkbolzens 55c abgestützt ist.
Die Einrichtung zum Verhindern einer Entspannung des Bandes ist im wesentlichen versehen mit einem Riemenspannhebel 52, welcher schwenkbar an dem Gehäuse 1 abgestützt ist, einem an dem freien Ende des Riemenspannhebels 52 angebrachten Rückspannbolzen 52a, einem Bremslöshebel 52b, und einem Riemenbremselement 52c, welches um die Bandspulen-Aufnehmscheibe 10 derart angeordnet ist, daß bei Bremsbetätigung das Riemenbremselement 52c die Bandspulen-Aufnehmscheibe 10 an ihrem Umfang berührt, wobei die Enden des Riemenbremselements 52c mit den Hebeln 52a und 52b verbunden sind.
Eine Vorrichtung zum Wählen des Bandspulen-Aufnehmscheiben- Steuermodus, welche ein wesentlicher Teil der Erfindung ist, ist im einzelnen versehen mit einem Verschiebeelement 57, welches zurückziehbar an dem Gehäuse 1 mittels an dem Verschiebeelement 57 ausgebildeten Führungsschlitzen 59 abgestützt ist und Gelenkbolzen 58, welche sich von dem Gehäuse 1 erstrecken, wobei das Verschiebeelement 57 derart ausgebildet ist, daß es die jeweiligen Bremselemente mittels einer an deren Kanten ausgebildeten kurvenscheibenartigen Kontur derart steuert, daß die von der Kurvenscheibe betätigten Stifte der Kontur der Kurvenscheibe folgen, einer Einrichtung zum Vorspannen des Verschiebeelements in einer Bremsposition, wenn der Steuermodus von dem Schnellaufmodus zu einem anderen Modus gewechselt wird, wobei die Vorspanneinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einer Spiralfeder 72 besteht, einer Modus-Wählkurvenscheibe 20, welche mit dem Verschiebeelement 57 mittels eines von der Kurvenscheibe betätigten Elements 60 verbunden ist, einem Kurvenscheiben-Antriebsmotor 22, einem Verriegelungsteil 62, welches zum Verriegeln des von der Kurvenscheibe betätigten Elements 60 in der Schnellaufmodus- Position gegen die Vorspannkraft der Spiralfeder 72 dient, und einer Einrichtung zum Entspannen des Verriegelungszustands des Verriegelungsteils 62 im bezug auf das von der Kurvenscheibe betätigten Element 60 derart, daß die Modus-Wählkurvenscheibe 20 von dem Kurvenscheiben-Antriebsmotor 22 in der gleichen Richtung wie der bei dem vorherigen Schnellaufmodus gesteuert wird, nachdem der Steuermodus von dem vorherigen Modus zu dem nächsten Modus geändert wurde.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Kurvenscheibe 20 drehbar mit ihrer Kurvenscheibenwelle 68 an dem Gehäuse 1 abgestützt und das von der Kurvenscheibe betätigte Element 60 weist einen Kurvenscheibenstift auf, welcher entlang einer Kurvenscheibennut 63 geführt wird, welche an der Kurvenscheibe 20 ausgebildet ist, wobei ein Gelenk 61 an dem Gehäuse 1 in einem mittleren Bereich des von der Kurvenscheibe betätigten Elements angebracht ist und wobei dessen eines Ende sich schwenkbar mit dem Verschiebeelement 57 im Eingriff befindet und dessen anderes Ende sich lösbar mit dem Verriegelungsteil 62 mittels einer Eingriffsnut 65 im Eingriff befindet, welche an dem Verriegelungsteil 62 ausgebildet ist. Die Spiralfeder 72 ist im Uhrzeigersinn vorgespannt und steht mit dem von der Kurvenscheibe betätigten Element 60 direkt im Eingriff, mittels welchem die Vorspannkraft der Feder auf das Verschiebeelement 57 übertragen wird. Das Verriegelungsteil 62 ist schwenkbar mittels dessen Gelenkbolzen 69 an dem Gehäuse 1 gelagert, welcher sich von dem Gehäuse 1 aus erstreckt, und das Verriegelungsteil ist mit einem Zahnrad 67 versehen, welches mit einem Zahnrad 27 kämmt, welches einstückig am Umfang der Kurvenscheibe 20 ausgebildet ist, und es ist ein Druckfederelement 66 vorgesehen, welches dazu dient, das Zahnrad 67 gegen die auf das Zahnrad 67 übertragene Rotation vorzuspannen. Und die Kurvenscheibe 20 ist darüber hinaus mit Kurvenscheibennuten zum Führen eines Schwenkhebels versehen, welcher dazu dient, die Klemmwalze 15 und den Förderarm 28 zu führen, welche bereits erwähnt wurden.
Um die Drehmoment-Leistung von dem Kurvenscheiben-Antriebsmotor 22 zu der Kurvenscheibe 20 zu übermitteln, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine in ihrer Drehrichtung umschaltbare Schnecke 26 auf, welche mit dem Schneckenrad 27 kämmt und eine Welle 79 aufweist, welche in an dem Gehäuse 1 vorgesehenen Lagern drehbar gelagert ist und koaxial mit einer angetriebenen Riemenscheibe 24 verbunden ist, welche drehbar an der Welle 79 mittels einer Einrichtung zum Verzögern der Rotationsbewegung für den Fall einer beginnenden Drehrichtungsumkehr des Kurvenscheiben-Antriebsmotors gelagert ist, wobei die angetriebene Riemenscheibe 24 einen Lagerzapfen 78 aufweist, welcher einstückig an einer Seite der angetriebenen Riemenscheibe ausgebildet ist. Darüber hinaus wird die angetriebenen Riemenscheibe 24 mittels einer Antriebsriemenscheibe 23 in Rotation versetzt, welche mit der Abtriebswelle des Kurvenscheiben-Antriebsmotors 22 verbunden ist, wobei ein Endlosriemen 25 zwischen den Riemenscheiben 23 und 24 gespannt ist und diese umschlingt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Verzögerungseinrichtung eine in einem Endteil der Schnecke 26 ausgebildete Öffnung 82 auf, an deren Innenumfang ein Anschlags-Vorsprung 84 ausgebildet ist, und weist einen Schiebe-Vorsprung 83 auf, welcher an dem Endteil des Lagerzapfens 78 derart ausgebildet ist, daß der Schiebe- Vorsprung 83 drehbar in die Öffnung 82 eingesetzt ist und derart ausgebildet ist, daß er mit dem Anschlags-Vorsprung 84 in Eingriff gelangen kann, wodurch Drehmoment-Leistung von der Riemenscheibe 24 auf die Schnecke 26 übertragen wird, jedoch die Übertragung in einem derartigen Intervall unterbrochen wird, in welchem der Schiebe-Vorsprung 83 von einer Seite des Anschlags-Vorsprungs 84 weg bewegt wird, bis er die andere Seite davon in der Öffnung 82 berührt, wenn der Kurvenscheiben- Antriebsmotor beginnt, seine Drehrichtung umzukehren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist darüber hinaus mit einer Einrichtung zum Lösen des Verschiebeelements 57 aus dessen Verriegelungszustand (wie aus Fig. 4 ersichtlich ist) in der Weise versehen, daß die Modus-Wählkurvenscheibe 20 von dem Kurvenscheiben-Antriebsmotor 22 in die gleiche Richtung wie bei dem vorhergehenden Steuermodus gesteuert wird, d. h. dem Schnellauf-Betriebsmodus, unmittelbar nachdem der Steuermodus von dem vorhergehenden Modus in den nächsten Modus geändert wurde.
Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Einrichtung zum Lösen ein Anschlagsteil 71 auf, welches an dem Kurvenscheiben-Verriegelungsteil 62 angeordnet ist, und ist mit einem Führungsteil 70 versehen, welches an der Kurvenscheibe 20 derart montiert ist, daß der Kurvenscheiben-Verriegelungsteil 62 mit seinem Anschlagsteil 71 zu dem Führungsteil 70 derart ausgelenkt wird, daß die Eingriffsnut 65 mit dem freien Ende des von der Kurvenscheibe betätigten Elements 60 außer Eingriff gebracht wird, wenn die Kurvenscheibe 20 von einer in Fig. 3 gezeigten Position weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, in welchem die Bandspulen-Aufnehmscheibe 10 und 11 entsprechend dem Schnellauf-Betriebsmodus angetrieben werden.
Die Einrichtung zum Lösen ist darüber hinaus mit einer Einrichtung zum Schnellösen des von der Kurvenscheibe angetriebenen Elements 60 aus dem Verriegelungszustand zu einem solchen Zeitpunkt versehen, in welchem die Betriebsmodus- Wählkurvenscheibe 20 aufgrund eines kurzzeitigen Betriebs noch nicht aufgrund einer zu kurzen Betriebsdauer der oben erläuterten Verzögerungseinrichtung von dem Kurvenscheiben- Antriebsmotor 22 umgesteuert wird, unmittelbar nachdem der Betriebsmodus ausgehend von dem vorhergehenden Betriebsmodus, d. h. dem Schnellauf-Betriebsmodus, gewechselt wurde.
Gemäß dem in Fig. 9 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Schnellöseeinrichtung aus einem Kick-Hebel 74, welcher fest mit dem Verriegelungsteil 62 mittels eines Lagerbolzens 69 verbunden ist, einem Kick-Arm 75, welcher an dem Kick-Hebel 74 gelenkig gelagert ist und einen schleifenförmigen Federteil 76 aufweist, welcher daran einstückig angeformt ist, um den Kick-Arm 75 in Richtung eines an dem Kick-Hebel 74 geformten Anschlagteils 77 vorzuspannen, und aus einer Mehrzahl von Anschlagsrippen 85, welche auf einer Seitenfläche der angetriebenen Riemenscheibe 24 montiert sind und zu einem Kreis koaxial zu der Riemenscheibenachse mit einem vorbestimmten Abstand zwischen den Anschlagsrippen angeordnet sind, vorzuspannen, wobei der Kick-Arm 75 gegen die Vorspannkraft des schleifenförmigen Federteils 76 in einen Bereich eingesetzt werden kann, in welchem die Anschlagsrippen 85 aufgrund der Rotation der Riemenscheibe 24 bewegt werden. Demgemäß wird der Kick-Arm aus diesem Bereich herausgedrückt, wenn der Kurvenscheiben-Antriebsmotor 22 entsprechend dem Schnellauf-Betriebsmodus, dem Aufzeichnungs-Betriebsmodus oder dem Wiedergabe-Betriebsmodus antreibt, und zusammen mit der Riemenscheibe 24 getragen, wobei der Kick-Arm 75 von einer der Anschlagsrippen 85 unter seine Position gedrückt ist, in welcher der Anschlagteil 77 den Kick-Arm entgegen der von dem Federteil 76 aufgebrachten Vorspannkraft abstützt, bevor der Kurvenscheiben-Antriebsmotor 22 beginnt, unter dem nächsten Steuermodus (dem Rückspul-Betriebsmodus) seine Drehrichtung umzukehren und während die Verzögerungseinrichtung wie oben beschrieben betätigt wird, um das Verriegelungselement 62 zu schwenken.
Als Ergebnis wird der Verriegelungszustand zwischen der Eingriffsnut 65 und dem freien Ende des von der Kurvenscheibe betätigten Elements 60 gelöst, wobei das Verschiebeelement 57 aufgrund der Vorspannkraft des Spiralfederteils 72 verschoben wird, um die Bremselemente zu betätigen, bevor der Antriebsmotor 22 seinen nächstfolgenden Betriebsmodus startet ohne eine Belastung durch die Betriebsmodus-Wählkurvenscheibe 20.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungsteil 62 vorzugsweise einstückig an den Kick-Hebel 74 durch Angießen auf beiden Seiten der Gehäuseplatte 1A angebracht. Das Verschiebeelement 57, die Bremselemente 53, 54 und 56 und der Hebel 55b können auf der Oberseite des Gehäuses 1 wie in Fig. 6 und 7 gezeigt montiert sein. In diesem Fall sind die Gelenkbolzen, beispielsweise der Gelenkbolzen 55c (wie in Fig. 7 gezeigt), einstückig an ein Kunststoff-Gußteil 158 angeformt, welches an das Gehäuse 1 durch das oben erwähnte Gießverfahren angeformt sind, wobei das Kunststoff-Gußteil Haken 158a aufweist, welche sich durch die Führungsnut 59 hindurch nach oben erstrecken. Demgemäß kann das Verschiebeelement 57 verschiebbar auf der oberen Oberfläche des Gehäuses 1 abgestützt sein, wobei die Haken 158a die obere Oberfläche des Verschiebeelements 57 herunterdrücken, ohne daß irgendein anderes Stützelement vorhanden ist, und die Bremselemente und Hebel können ebenfalls schwenkbar zwischen dem Verschiebeelement 57 und dem Gehäuse in der Weise abgestützt werden, daß der Hebel 55b beispielsweise auf der oberen Oberfläche des Gehäuses 1 wie in Fig. 7 gezeigt abgestützt ist, wobei sein Gelenkteil zwischen dem Verschiebeelement 57 und dem Gehäuse 1 angeordnet ist, ohne daß irgendein anderes Stützelement vorhanden ist. Die Anordnung mit dem Verschiebeelement und Führungsbolzen wie oben beschrieben ist sehr einfach und zuverlässig, verglichen mit herkömmlichen Anordnungen, welche die gleichen Teile aufweisen.
Darüber hinaus können die Bremselemente 53 und 56 an dem Gehäuse 1 an deren anderen Teilen mittels einer Abdeckplatte 1b gestützt werden, welche an dem Gehäuse 1 mittels einem Satz von Schrauben 1c derart befestigt ist, daß sie die Bremselemente 53 und 56 teilweise überlappt. Ein weiteres, in Fig. 12 gezeigtes Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein Verschiebeelement 57' auf, welches mittels einer elektromagnetischen Spule 72' anstelle des bei dem ersten, oben erläuterten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Spiralfederelement versehen ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die elektromagnetische Spule 72' an dem Gehäuse 1 angeordnet und weist ein Elektromagnetelement auf, welchem ein ferromagnetisches Element 101 gegenüberliegend angeordnet ist. Das ferromagnetische Element 101 ist an einem Verschiebehebel 102 angebracht, welcher an dem Gehäuse 1 angeordnet ist und mittels eines Lagerbolzens 103 schwenkbar ist und welcher mittels einer Zugfeder 104 in einer Richtung vorgespannt ist, in welcher das ferromagnetische Element 101 von dem elektromagnetischen Element angezogen wird, wenn die elektromagnetische Spule 72' aktiviert wird. Der Verschiebehebel 102 weist darüber hinaus eine Schaltrolle 105 auf, welche einer Anschlagskante 106 folgt, welche an dem Verschiebeelement 57' ausgebildet ist, so daß das Verschiebeelement 57' durch die Vorspannkraft der Zugfeder 104 getragen werden kann, als auch durch die Anziehkraft der elektromagnetischen Spule getragen werden kann, wenn das von der Kurvenscheibe betätigte Element 60 unter dem Schnellauf- Betriebsmodus das Verschiebeelement 57' dazu veranlaßt, gemäß der Darstellung nach Fig. 12 nach links geschoben zu werden.
Das Verschiebeelement 57' ist grundsätzlich mittels einer Zugfeder 106 vorgespannt, deren Vorspannkraft größer als die durch die Feder 104 hervorgerufene, jedoch kleiner als die von der Feder 104 und der zusätzlichen, von der elektromagnetischen Spule 72' hervorgerufenen Vorspannkraft ist. Demgemäß kann das Verschiebeelement 57' durch die Vorspannkraft aufgrund der Zugfeder 106 gemäß der Darstellung nach Fig. 12 nach rechts geschoben werden, wenn die elektromagnetische Spule 72' unter einem Steuermodus zum Bremsen der Bandspulen deaktiviert wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann eine elektromagnetische Spule verwendet werden, welche kleiner als herkömmliche Spulen ist, um das Verschiebeelement 57' vorzuspannen, weil die Zugfeder 104 die von der elektromagnetischen Spule hervorgerufene und der Zugfeder 106 entgegenwirkende Kraft unterstützt.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Auswählen eines Bandspulen-Steuermodus zum Einsatz bei einem Laufwerk (1) für ein Bandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit
einem Paar von Bandspulen-Aufnahmescheiben (10, 11), mit welchen ein Paar von in einer Bandkassette gelagerten Bandspulen bei auf dem Tapedeck angeordneter Kassette in lösbarem Eingriff sind;
einer Bremseinrichtung zum Bremsen der Aufnahmescheiben (10, 11) mittels eines vor­ bestimmten Steuermodus, wobei die Bremseinrichtung Bremselemente (53, 55; 54, 56) aufweist;
einem zurückziehbar auf einem Chassis gelagerten Verstellteil (57) zum Steuern der ent­ sprechenden Bremselemente (53, 55; 54, 56); einer Vorspanneinrichtung zum Vorspannen des Verstellteils (57) in eine Bremsstellung, wenn der Steuermodus vom Schnellaufmodus zu einem anderen Modus umgeschaltet wird;
einer Modusauswahlkurvenscheibe, welche mit dem Verstellteil (57) über ein durch die Kurvenscheibe betätigtes Folgeelement (60) zusammenwirkt;
einem Kurvenscheiben-Antriebsmotor (22);
einem Verriegelungselement (62) zum Verriegeln des Folgeelements in der Schnellaufstel­ lung gegen die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (72), und
einer Löseeinrichtung (70, 71) zum Lösen der Verriegelung von Verriegelungselements (62) und Folgeelement (60), wobei die Modusauswahlkurvenscheibe (20) durch den Kur­ venscheiben-Antriebsmotor (22) antreibbar ist,
gekennzeichnet durch
eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung (41, 42, 43, 44, 46, 47, 50, 51) zum wahlweisen Zuführen eines Drehmoments von einem Antriebsmotor (40) zu einer der Bandspulen- Aufnahmescheiben (10, 11);
wobei die Bremselemente (53, 55; 54, 56) entsprechend durch Steuerung des Verstellteils (57) die zugehörige Bandspulen-Aufnahmescheibe (10, 11) abbremsen und die Bremsele­ mente eine Einrichtung (52, 52a, 52b, 52c) zum Verhindern einer Entspannung eines ge­ spannten Teils eines Bandes zwischen den Bandspulen aufweist; und durch
eine Verzögerungseinrichtung (82, 83, 84) zum Verzögern der Übertragung der Drehbewe­ gung der Kurvenscheibe (20), wenn der Kurvenscheiben-Antriebsmotor (22) seine Dreh­ richtung direkt nach Änderung des Steuermodus vom vorhergehenden zum nächsten Mo­ dus ändert.
2. Auswahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Riemenscheibe (24) und ein Verzahnungsteil (26) zwischen dem Kurvenscheiben-Antriebsmotor (22) und der Kur­ venscheibe (20) zur Übertragung einer Drehung angeordnet sind, wobei die Verzögerungseinrichtung eine in einem Endbereich des Verzahnungsteils (26) gebildete Öffnung (82), welche auf ihrem Innenumfang einen Haltevorsprung (84) aufweist, und einen an ei­ nem Endbereich eines Lagerzapfens (78) gebildeten Schiebevor­ sprung (83) aufweist, welcher Lagerzapfen einteilig auf einer Seite der Riemenscheibe (24) gebildet ist, wobei der Schiebevor­ sprung (83) drehbar in die Öffnung (82) eingesetzt und mit dem Haltevorsprung (84) zur Übertragung des Drehmoments von Riemen­ scheibe (24) auf Verzahnungselement (26) in Anlage bringbar ist.
3. Auswahlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Verstellteils (57) in einer Schnellaufmodus-Position, und
eine Löseeinrichtung (70, 71) zum Lösen des Verstellteils (57) aus dem verriegelten Zustand in einer solchen Weise, daß die Kurvenscheibe (20) durch den Antriebsmotor (22) in gleicher Wei­ se wie im vorangehenden Modus direkt nach Änderung des Steuermo­ dus vom vorangehenden zum nächsten Modus weiter bewegt wird.
4. Auswahlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Verstellteils (57) in einer Schnellaufmodus-Stellung, und
eine Löseeinrichtung zum Lösen des Verstellteils (57) aus dem verriegelten Zustand mit einer solchen Zeitabfolge aufgrund der Verzögerungseinrichtung, daß die Kurvenscheibe (20) noch nicht durch den Antriebsmotor (22) gerade nach Wechsel des Steuermodus vom vorherigen Modus gesteuert ist, wodurch die Bremselemente (53, 55; 54, 56) zeitlich vor Starten des Antriebsmotors unter dem nächsten Modus ohne Belastung durch die Kurvenscheibe (20) unter dem nächsten Modus betätigt werden.
5. Auswahlvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung ein am Verriegelungselement (62) ange­ ordnetes Anschlagelement (71) und ein an der Kurvenscheibe (20) montiertes Führungselement (70) aufweist, wobei das Verriege­ lungselement (62) mit seinem zum Führungselement abgelenkten An­ schlagelement (71) so bewegt ist, daß eine Nut (65) im Verriege­ lungselement (62) außer Eingriff mit einem freien Ende des Fol­ geelements (60) ist, wenn die Kurvenscheibe (20) weiter in Ge­ genuhrzeigerrichtung gedreht ist, wobei die Bandspulen- Aufnahmescheiben (10, 11) im Schnellaufmodus betrieben sind.
6. Auswahlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löseeinrichtung weiterhin eine Schnellöseeinrichtung zum schnellen Lösen des Folgeelements (60) aus seinem Verriegelungs­ zustand in einer solchen Zeitabfolge aufweist, daß die Kurven­ scheibe (20) aufgrund eines kurzzeitigen Betriebs der Verzöge­ rungseinrichtung gerade nach Wechsel des Steuermodus vom voran­ gehenden Modus, das heißt, vom Schnellaufmodus, noch nicht betä­ tigt ist.
7. Auswahlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellöseeinrichtung einen Kickhebel (74), welcher mit­ tels eines Lagerzapfens (69) mit dem Verriegelungselement (62) fest verbunden ist, einen Kick-Arm (75), welcher am Kick-Hebel (74) gelenkig gelagert ist und einen einstückig angeformten Fe­ derbereich (76) zum Vorspannen des Kick-Arms (75) in Richtung eines am Kick-Hebel (74) gebildeten Anschlagteils (77) und eine Vielzahl von Anschlagrippen (75) aufweist, welche an einer Sei­ tenfläche der angetriebenen Riemenscheibe (24) ausgebildet und entlang eines Kreises in vorbestimmten konstanten Abständen zu­ einander angeordnet sind, welcher Kreis koaxial zu der Riemen­ scheibenachse angeordnet ist, wobei der Kick-Arm (75) gegen die Vorspannkraft des Federbereichs (76) in einen Bereich einsetzbar ist, in dem die Anschlagrippen (85) durch die Drehung der Rie­ menscheibe (24) bewegbar sind.
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