DE4018699A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2, und betrifft insbe
sondere eine Bilderzeugungseinrichtung mit einer erleichter
ten Sprachverarbeitung, welche zur Anzeige und/oder zum An
zeigen verschiedener Informationen benutzt wird.
In Faksimilegeräten ist beispielsweise eine Anzeige oder
eine Aufzeichnung vorgesehen, um dem Benutzer zu helfen,
daß ein glatter und reibungsloser Betrieb gewährleistet wird,
und um den Inhalt der Verarbeitung anzuzeigen, wenn eine
Faksimile-Übertragung durchgeführt wird. Beispielsweise wird
eine Anleitung für das Bedienungspersonal auf einem Anzeige
teil dargestellt. Andererseits werden Kommunikationsergeb
nisse, Informationen, welche sich auf die Bestimmungs- und
Quellen-Faksimilegeräte beziehen u.ä. auf einem Aufzeich
nungspapier aufgezeichnet. Die verschiedenen Informationen
müssen in einer Sprache dargestellt oder aufgezeichnet wer
den, welche von dem Bedienungspersonal leicht verstanden
wird. Die Faksimilegeräte werden jedoch in verschiedenen
Ländern aufgestellt, in welchen unterschiedliche Sprachen be
nutzt werden. Aus diesem Grund muß die Sprache, welche zum
Anzeigen oder Aufzeichnen der verschiedenen Informationen
verwendet wird, die Sprache sein, welche in dem Gebiet ver
wendet wird, in welcher das Faksimilegerät aufgestellt ist.
Herkömmlicherweise werden die verschiedenen Informationen
in einem Speicher des Faksimilegeräts in einer Sprache ge
speichert, welche in dem Gebiet benutzt wird, in welcher
das Faksimilegerät aufgestellt ist. Folglich können die
verschiedenen Informationen in der Sprache angezeigt oder
aufgezeichnet werden, welche für das Gebiet geeignet ist,
in welchem das Faksimilegerät aufgestellt ist. Jedoch muß in
jedem Faksimilegerät ein Speicher untergebracht sein, in wel
chem die verschiedenen Informationen in der Sprache gespei
chert sind, welche in dem Gebiet benutzt wird, in welchem
das Faksimilegerät aufgestellt wird. Aus diesem Grund müssen
Faksimilegeräte jeweils für die Gebiete oder Länder herge
stellt werden, in welchen die Faksimilegeräte aufgestellt wer
den. Außerdem muß dieselbe Information in vielen verschiede
nen Sprachen vorbereitet und in den Speichern gespeichert
werden, welche entsprechend ausgelegt sind, um in den Faksi
milegeräten verwendet zu werden, die in unterschiedlichen
Gebieten aufgestellt werden, in welchen unterschiedliche
Sprachen benutzt werden. Folglich ergeben sich Schwierigkei
ten dadurch, daß es sowohl lästig als auch zeitaufwendig ist,
dieselbe Information in verschiedenen Sprachen vorzubereiten,
daß die Produktionssteuerung kompliziert wird, und daß die
Faksimilegeräte teuer werden.
Wenn dagegen die verschiedenen Informationen in dem Speicher
des Faksimilegeräts in einer Sprache gespeichert sind, kann
das Faksimilegerät nur die verschiedenen Informationen in
dieser einen Sprache anzeigen oder aufzeichnen. Daher ist
ein solches Faksimilegerät nicht benutzerfreundlich. Das
heißt, wenn das Bedienungspersonal, welches mit einem Faksi
milegerät arbeiten soll, das in einem ersten Gebiet aufge
stellt worden ist, versucht, ein Faksimilegerät zu benutzen,
das in einem zweiten Gebiet aufgestellt worden ist, in wel
chem die dort übliche Sprache sich von derjenigen in dem
ersten Gebiet unterscheidet, kann das Bedienungspersonal die
Anzeige oder Aufzeichnung dieses Faksimilegeräts nicht ver
stehen, wenn das Bedienungspersonal nicht die Sprache
des zweiten Gebiets versteht, und das Bedienungspersonal
kann folglich das Faksimilegerät fehlerhaft bedienen.
Die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten kommen auch bei
anderen Arten von Bildaufzeichnungsgeräten, beispielsweise
bei Kopiergeräten, Druckern, Printern u.ä. vor.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrich
tung geschaffen werden, bei welcher die vorstehend beschrie
benen Schwierigkeiten beseitigt sind. Gemäß der Erfindung
ist dies bei einer Bilderzeugungseinrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 oder 2 durch die Merkmale im kenn
zeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs erreicht. Vorteil
hafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf die Ansprüche
1 und 2 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Unteransprü
che.
Erfindungsgemäß kann somit dieselbe Bilderzeugungseinrich
tung in verschiedenen Gebieten oder Ländern aufgestellt und
benutzt werden, in welchen verschiedene Sprachen gesprochen
werden, da die notwendige Anzeige oder Aufzeichnung in der
Sprache erfolgen kann, welche dem Gebiet entspricht, in wel
chem die Bildaufzeichnungseinrichtung aufgestellt ist. Folg
lich können benutzerfreundliche Bilderzeugungseinrichtungen
hergestellt werden. Ferner ist die Produktionssteuerung ein
fach, und die Bilderzeugungseinrichtung kann erheblich preis
werter als herkömmliche Bilderzeugungseinrichtungen herge
stellt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein System-Blockdiagramm einer ersten Ausführungs
form einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 Speicherbereiche eines ROM-Speichers der ersten
Ausführungsform;
Fig. 3A bzw. 3B einen Gebiets-Codebereich in einem RAM-Spei
cher der ersten Ausführungsform und einen Gebiets
code, welcher in dem Gebiets-Codebereich einge
stellt wird;
Fig. 4 ein Bedienungsfeld der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, anhand welchem eine Sprachver
arbeitung einer zentralen Einheit der ersten Aus
führungsform erläutert wird;
Fig. 6A und 6B Anzeigen in einem Anzeigeteil des Bedienungs
feldes der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 Speicherbereiche eines RAM-Speichers einer zweiten
Ausführungsform der Bilderzeugungseinrichtung ge
mäß der Erfindung;
Fig. 8A bzw. 8B einen Sprachen-Auswählcodebereich in dem
RAM-Speicher der zweiten Ausführungsform und
einen Sprachen-Auswählcode, welcher in dem Spra
chen-Auswählcodebereich eingestellt wird;
Fig. 9 ein Bedienungsfeld für die zweite Ausführungsform;
Fig. 10A und 10B ein Flußdiagramm, anhand welchem eine
Sprachverarbeitung einer Zentraleinheit der zwei
ten Ausführungsform erläutert wird, und
Fig. 11 Speicherbereiche eines ROM-Speichers einer Modifi
kation der zweiten Ausführungsform der Bilderzeu
gungseinrichtung gemäß der Erfindung.
Als erstes wird anhand von Fig. 1 bis 6 eine erste Ausfüh
rungsform einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfin
dung beschrieben. In dieser Ausführungsform wird die Erfin
dung bei einem Faksimilegerät angewendet. Ein in Fig. 1 dar
gestelltes Faksimilegerät 1 weist eine Zentraleinheit (CPU)
2, einen Festwertspeicher (ROM) 3, einen Randomspeicher (RAM)
4, eine Scannereinheit 5, eine Datenverdichtungs- und Rekon
struktions-(DCR-)Einheit 6, einen Plotter 7, ein Bedienungs
feld 8, einen Bildspeicher 9, eine Ein-/Ausgabeeinheit 10,
eine Netzsteuer-(NC-)Einheit 11 und ein Modem 12 auf, wel
che so, wie dargestellt, miteinander verbunden sind. Die Zen
traleinheit 2 steuert die Operationszeitabläufe jedes Teils
des Faksimilegeräts 1, um eine Faksimileübertragung zu er
möglichen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der ROM-Speicher 3 in einen
Programmbereich PA und eine Anzeigendaten-Bereichsgruppe
DA unterteilt. Basisprogramme zum Durchführen von Grund
operationen des Faksimilegeräts 1 und eines Sprachverarbei
tungsprogramms, welches einen wesentlichen Teil dieser Aus
führungsform darstellt, sind in dem Programmbereich PA ge
speichert. Die Anzeigedaten-Bereichsgruppe DA ist in eine
Anzahl Anzeigedaten-Bereiche für jedes der Gebiete unter
teilt, in welchen das Faksimilegerät 1 eingesetzt werden
kann. In dieser Ausführungsform bilden vier Anzeigedatenbe
reiche für vier Gebiete R1 bis R4 die Anzeigedaten-Bereichs
gruppe DA. Jeder Anzeigedatenbereich speichert Anzeigedaten,
welche in einer Sprache geschrieben sind, welche in einem
entsprechenden Gebiet Ri benutzt wird, wobei in diesem
Fall i=1, ..., 4 ist. Die Anzeigedaten, welche in jedem
Anzeigedatenbereich gespeichert sind, enthalten alle Daten,
welche auf einem Anzeigeteil des Bedienungsfeldes 8 darge
stellt werden. Beispielsweise enthalten die Anzeigedaten
eine Anleitungsinformation, um das Bedienungspersonal bei der
Durchführung einer Faksimileübertragung zu leiten, eine An
leitungsinformation, um das Bedienungspersonal bei einem
Faksimile-Empfang zu leiten u.ä. Folglich weist die Anzei
gedaten-Bereichsgruppe DA des ROM-Speichers 3 eine Spei
chereinrichtung auf, in welcher verschiedene Informationen
gespeichert sind, welche in einer Anzahl Sprachen (im vor
liegenden Fall vier) geschrieben sind, welche in den Gebie
ten benutzt werden, in welchen das Faksimilegerät 1 einge
setzt wird.
Der AM-Speicher 4 bildet einen Arbeitsbereich, und ein in
Fig. 3A Gebietscodebereich CA ist in dem RAM-Speicher 4
ausgebildet. Gebietscode für die vier Bereiche R1 bis R4,
die in Fig. 3B dargestellt sind, werden in dem Gebietscode
bereich CA eingestellt. Der Gebietscode wird als eine Aus
wählinformation verwendet, um Anzeigedaten für den Anzeige
datenbereich DA des ROM-Speichers entsprechend dem Gebiet
Ri auszuwählen, in welchem das Faksimilegerät aufgestellt
wird bzw. ist. Folglich stellt der RAM-Speicher 4 eine Aus
wählspeichereinrichtung zum Speichern der Auswählinforma
tion (Gebietcodes) dar, um das Gebiet (Aufstellgebiet) aus
zuwählen.
Der Scanner 5 besteht beispielsweise aus einer Bildsensor
einheit mit ladungsgekoppelten Einrichtungen (CCDs). Der
Scanner 5 tastet ein Vorlagenbild ab und gibt Bilddaten
ab, welche das gelesene Vorlagenbild beschreiben. Die DCR-
Einheit 6 verdichtet und rekonstruiert die Bilddaten ent
sprechend einem vorherbestimmten Codier-/Decodiersystem.
Der Plotter 7 besteht beispielsweise aus einem Thermoplotter
mit Thermoelementen. Der Plotter 7 kann Information direkt
auf ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier oder über ein
Farb- oder Kohleblatt indirekt auf ein unbeschichtetes Pa
pier aufzeichnen. Andernfalls kann der Plotter 7 auch aus
einem bekannten Laser-Drucker oder -Printer bestehen, bei
welchem ein Laserstrahl zum Herstellen eines Abdrucks bzw.
einer Kopie verwendet wird.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform des Bedienungsfeldes 8
dargestellt. Das Bedienungsfeld 8 weist ein Feld 8a mit
zehn Tasten, eine Starttaste 8b, eine Stopptaste 8c, eine
Kopiertaste 8d, einen Anzeigeteil 8e u.ä. auf. Die Start
taste 8b wird verwendet, um den Beginn einer Faksimileüber
tragung, den Beginn eines Faksimilempfangs bei einem manuellen
Empfangsmode und den Beginn einer Kopieroperation zu befeh
len. Die Stopptaste 8c wird dazu verwendet, das Stoppen ver
schiedener Operationen zu befehlen. Die Kopiertaste 8d wird
benutzt, um einen Kopiermode auszuwählen, bei welchem eine
Kopie mit Hilfe des Scanners 5 und des Plotters 7 herge
stellt wird. Auf dem Anzeigeteil 8e werden eine Anleitungs
information, wie die Bedienungsanweisungen für eine Faksimi
le-Übertragung und einen -Empfang, und der Inhalt der einge
gebenen Anweisungen dargestellt. Mit anderen Worten, auf dem
Anzeigeteil 8e werden die Anzeigedaten in dem ROM-Speicher
in der Sprache dargestellt, welche durch den Gebietscode
bereich CA des RAM-Speichers 4 gewählt wird.
Der Bildspeicher 9 hat eine vorherbestimmte Speicherkapazi
tät zum Speichern von Bilddaten, welche übertragen und
empfangen werden. Die NC-Einheit 11 ist mit einer Leitung
L verbunden und führt einen automatischen Wähl- und einen
automatischen Antwortprozeß durch. Außerdem tauscht die
NC-Einheit 11 Faksimile-Steuersignale mit anderen Faksimile
geräten aus, um eine Faksimilesteuerprozedur durchzuführen.
Das Modem 12 moduliert ein Signal, welches auf der Leitung
L zu übertragen ist, und demoduliert ein Signal, das über
die Leitung L empfangen wird. Bei einem Faksimile-Übertra
gungsmode liest das Faksimilegerät mittels des Scanners 5
die Vorlage, welche auf einem (nicht dargestellten) Vorla
geneinbringteil eingebracht wird. Die von dem Scanner 5 ab
gegebenen Bilddaten werden in der DCR-Einheit 6 codiert, und
die codierten Bilddaten werden in dem Modem 12 moduliert.
Die modulierten Daten werden über die NC-Einheit 11 an die
Leitung L übergeben.
Andererseits demoduliert bei einem Faksimile-Empfangsmode
das Faksimilegerät 1 die modulierten Bilddaten, welche über
die Leitung L in dem Modem 12 empfangen werden. Die demodu
lierten Bilddaten werden in der DCR-Einheit 9 decodiert. Die
decodierten Bilddaten werden dem Plotter 7 zugeführt und
auf einem Aufzeichnungspapier aufgezeichnet.
Als nächstes wird eine Sprachverarbeitung beschrieben, wel
che in der Zentraleinheit (CPU) 2 durchgeführt wird, wenn
verschiedene Informationen in einer beliebigen Sprache an
gezeigt oder aufgezeichnet werden. In einem Flußdiagramm
der Fig. 5 ist die Sprachverarbeitung der Zentraleinheit 2
dargestellt.
Das Faksimilegerät 1 zeigt verschiedene Anleitungsinforma
tionen auf dem Anzeigeteil 8e des Bedienungsfeldes 8 in ei
nem Standby-Mode, in einem Faksimile-Übertragungsmode und
in einem Faksimile-Empfangsmode an. Die Anleitungsinforma
tion sollte in der Sprache dargestellt werden, welche die
Bedienungsperson verstehen kann.
In dieser Ausführungsform werden die Anzeigedaten in Spra
chen geschrieben, welche in dem Gebiet benutzt werden kön
nen, in welchem das Faksimilegerät 1 aufgestellt wird bzw.
ist; die Anzeigedaten in den verschiedenen Sprachen werden
vorher in der Anzeigedaten-Bereichsgruppe DA in dem ROM-
Speicher 3 gespeichert. Wenn das Faksimilegerät 1 aufge
stellt ist, gibt der Kundendiensttechniker oder der Bedie
ner den Gebietscode in den Gebietscodebereich CA in dem
RAM-Speicher 4 beispielsweise über entsprechende Tasten des
Bedienungsfeldes ein. Die Anzeigedaten, welche in verschie
denen Sprachen geschrieben sind und in den jeweiligen Än
zeigedatenbereichen im ROM-Speicher 3 unabhängig vonein
ander gespeichert sind, werden in Abhängigkeit von dem Ge
bietscode ausgelesen, welcher in dem Gebietscodebereich CA
in dem RAM-Speicher 4 gesetzt ist, und die Anzeigedaten in
der Sprache für das entsprechende Gebiet werden auf dem An
zeigeteil 8e angezeigt. Das heißt, die Anzeigedaten für
die Gebiete R1 bis R4 sind in der Anzeigedaten-Bereichs
gruppe DA in dem ROM-Speicher 3 gespeichert, und einer der
Gebietscodes, welche den Bereichen R1 bis R4 entsprechen
und in Fig. 3B dargestellt sind, wird als der Gebietscode
eingestellt. Wenn die Anzeigedaten auf dem Anzeigeteil 8e
dargestellt werden, beginnt die Zentraleinheit (CPU) 2 des
Faksimilegeräts 1 den in Fig. 5 dargestellten Ablauf.
Bei einem in Fig. 5 dargestellten Schritt S1 wird der Ge
bietscode aus dem Gebietscodebereich CA des RAM-Speichers
4 gelesen. Beim Schritt S2 wird unterschieden, ob der gele
sene Gebietscode das Gebiet R1 anzeigt oder nicht. Wenn das
Ergebnis beim Schritt S2 nein ist, wird beim Schritt S3 un
terschieden, ob der gelesene Gebietscode das Gebiet R2 an
zeigt oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt S3 nein
ist, wird beim Schritt S4 unterschieden, ob der gelesene
Gebietscode das Gebiet R3 anzeigt oder nicht. Folglich wird
bei den Schritten S2 bis S4 das Gebiet überprüft, welches
durch den gelesenen Gebietscode angezeigt wird.
Wenn das Ergebnis beim Schritt S2 ja ist, werden bei einem
Schritt S5 aus der Anzeigedaten-Bereichsgruppe DA in dem
ROM-Speicher 3 die Anzeigedaten gelesen , welche dem gele
senen Gebietscode, d.h. dem Gebiet R1, entsprechen, und die
ausgelesenen Anzeigedaten werden auf dem Anzeigeteil 8e an
gezeigt. Wenn das Ergebnis beim Schritt S3 ja ist, werden
beim Schritt S6 aus der Anzeigedaten-Bereichsgruppe DA in
dem ROM-Speicher 3 die Anzeigedaten gelesen, welche dem ge
lesenen Gebietscode, d.h. dem Gebiet R2 entsprechen, und die
ausgelesenen Anzeigedaten werden an dem Anzeigeteil 8e an
gezeigt. Außerdem werden, wenn das Ergebnis beim Schritt S4
ja ist, bei einem Schritt S7 aus der Anzeigedaten-Bereichs
gruppe DA in dem ROM-Speicher 5 die Anzeigedaten gelesen,
welche dem gelesenen Gebietscode, d.h. dem Gebiet R3 entspre
chen, und die ausgelesenen Anzeigedaten werden auf dem An
zeigeteil 8e angezeigt. Wenn dagegen das Ergebnis beim
Schritt S4 nein ist, werden bei einem Schritt S8 aus der An
zeigedaten-Bereichsgruppe DA in dem ROM-Speicher 3 die An
zeigedaten gelesen, welche dem gelesenen Gebietscode, d.h.
dem Gebiet R4 entsprechen, und die ausgelesenen Anzeigedaten
werden auf dem Anzeigeteil 8e angezeigt.
Wenn beispielsweise die Anleitungsinformation (Anzeigedaten)
in dem Standby-Mode angezeigt werden, wird eine Anleitung in
Englisch auf dem Anzeigeteil 8e angezeigt, wie in Fig. 6A
dargestellt ist, wenn der Gebietscode England anzeigt. Wenn
dagegen eine Anleitung in Deutsch auf dem Anzeigeteil 8e
angezeigt wird, wie in Fig. 6B dargestellt ist, zeigt der
Gebietscode Deutschland an. Folglich können die Anzeigeda
ten in der Sprache angezeigt werden, welche dem Gebiet ent
spricht, in welchem das Faksimilegerät 1 eingesetzt wird,
indem nur der Gebietscode in dem Gebietscodebereich CA in
dem RA-Speicher 4 eingestellt wird. Somit braucht ein Fak
similegerät 1 nicht ausschließlich für die verschiedenen Be
reiche hergestellt zu werden. Folglich können das Design und
die Herstellung leicht gesteuert werden, wodurch der Produk
tionswirkungsgrad verbessert und die Kosten der Faksimile
geräte 1 erniedrigt werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Bilderzeu
gungseinrichtung gemäß der Erfindung anhand von Fig. 7 bis
11 beschrieben. In dieser Ausführungsform wird die Erfindung
ebenfalls bei einem Faksimilegerät angewendet, welches einen
Aufbau hat, welcher mit demjenigen der ersten, in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsform identisch ist, so daß das Block
system nicht mehr beschrieben zu werden braucht. In dieser
Ausführungsform stellt der Kundendiensttechniker die Sprache
für das Gebiet fest ein, in welchem das Faksimilegerät ein
gesetzt wird, und das Bedienungspersonal kann eine belie
bige Sprache bestimmen. Wenn die Folge von Faksimileabläu
fen in der Sprache beendet ist, welche von der Bedienungs
person bestimmt wird, wird die Sprache automatisch in die
Sprache zurückgebracht, welche von dem Kundendiensttechniker
fest eingestellt ist. Natürlich kann anstelle des Kun
dendienstes auch das Bedienungspersonal die Sprache für das
Gebiet fest einstellen, in welchem das Faksimilegerät einge
setzt wird.
In dieser Ausführungsform werden die Grundprogramme des
Faksimilegeräts 1 und das Sprachenverarbeitungsprogramm in
dem Programmbereich PA des ROM-Speichers 3 gespeichert, und
die Anzeigedaten, welche in den Sprachen geschrieben sind,
welche den Gebieten entsprechen, in welchen das Faksimile
gerät 1 eingesetzt wird, werden in der Anzeigedaten-Bereichs
gruppe DA des ROM-Speichers 3 gespeichert, wie in Verbindung mit
Fig. 2 bereits beschrieben ist.
Der Gebietscodebereich CA ist in einem Kundendienstbereich
SA des RAM-Speichers 4 ausgebildet, und ein Sprachenwähl
code-Bereich LA ist in einem Benutzerbereich UA des RAM-
Speichers ausgebildet, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Ähn
lich wie im Falle der ersten Ausführungsform, stellt, wenn
das Faksimilegerät 1 aufgestellt wird, der Kundendiensttech
niker in dem Gebietscodebereich CA den Gebietscode ein, wel
cher dem Gebiet entspricht, in welchem das Faksimilegerät
1 aufgestellt wird. Normalerweise setzt die Zentraleinheit
(CPU) 2 in dem Sprachenwählcode-Bereich LA einen Sprachen
wählcode, dessen Inhalt identisch ist mit demjenigen des Ge
bietscodes, welcher in dem Gebietscodebereich CA eingestellt
ist. Wenn jedoch die Bedienungsperson eine beliebige Sprache
mittels der entsprechenden Taste auf dem Bedienungsfeld 8
auswählt, wenn das Faksimilegerät 1 in Betrieb genommen wird,
ist der Sprachenwählcode (die Sprachen-Instruktionsinforma
tion), welcher der gewählten beliebigen Sprache entspricht,
in dem Sprachenwählcode-Bereich LA gesetzt.
Wie in Fig. 8A dargestellt, hat der Sprachenwählbereich LA
ähnlich wie der Bereichscodebereich CA 8 Bits. Außerdem wird
dem Sprachenwählcode, welcher in dem Bereich LA eingestellt
wird, ein Code gegeben, welcher einem Gebiet entspricht, wie
in Fig. 8B dargestellt ist. Beispielsweise entsprechen die
Sprachenwählcodes LANG1 bis LANG4 jeweils den Gebieten R1
bis R4. Folglich bildet der Sprachenwählcode-Bereich LA einen
Sprachen-Instruktionsspeicher, welcher die Sprachen-Instruk
tionsinformation zum beliebigen Auswählen der Ausgangsspra
che speichert.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform des Bedienungsfeldes 8
der zweiten Ausführungsform. In Fig. 9 sind die Teile,
welche dieselben sind wie die entsprechenden Teile in Fig.
4, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher
nicht noch einmal beschrieben. Wie in Fig. 9 dargestellt,
ist eine Sprachenwähltaste 8f zusätzlich zu den Tasten 8a
bis 8d und dem Anzeigeteil 8e vorgesehen. Die Sprachenwähl
taste 8f wird betätigt, wenn ein Sprachenwählmode ausgewählt
wird.
Der Einfachheit halber wird angenommen, daß Anzeigedaten für
die vier Gebiete R1 bis R4 in der Anzeigedaten-Bereichsgruppe
des ROM-Speichers 3 gespeichert sind, und einer der vier
Gebietscodes, welche in Fig. 3B dargestellt sind und dem Ge
biet entsprechen, in welchem das Faksimilegerät 1 aufgestellt
ist, wird von dem Kundendiensttechniker in dem Gebietscode
bereich CA des RAM-Speichers 4 eingestellt. Wenn der Gebiets
code durch den Kundendienst eingestellt ist, setzt die Zen
traleinheit 2 in dem Bereich LA einen Sprachenwählcode, des
sen Inhalt identisch mit demjenigen des Gebietscodes ist,
welcher in dem Gebietscodebereich CA eingestellt ist.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Zentraleinheit (CPU)
2 in dieser Ausführungsform anhand von Fig. 10 beschrie
ben. In Fig. 10 sind die Schritte, welche dieselben sind,
wie die entsprechenden Schritte in Fig. 5, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher nicht noch ein
mal beschrieben. Wenn eine Anleitungsinformation auf dem
Anzeigeteil 8e des Faksimilegeräts 1 angezeigt wird, wird
beim Schritt P unterschieden, ob der Inhalt des Sprachen
wählcode-Bereichs LA unverändert ist oder nicht. Mit anderen
Worten, beim Schritt P1 wird unterschieden, ob der Inhalt
des Bereichs LA derselbe ist oder nicht, wie der Inhalt des Gebiets
code-Bereichs CA. Wenn der Sprachenwählcode und der Gebietscode
dieselben sind, und das Ergebnis beim Schritt P1 ja ist,
wird beim Schritt P2 ein Übertragungs-Endflag CEF rückge
setzt, und ein Sprachenschaltflag LSF abgeschaltet. Beim
Schritt P3 wird der Inhalt des Gebietscodebereichs CA ge
lesen und der gelesene Inhalt wird in dem Sprachenwähl
code-Bereich LA gespeichert. Das Übertragungs-Endflag CEF
wird in einem vorherbestimmten Bereich des RAM-Speichers 4
gespeichert und wird jedesmal dann gesetzt, wenn eine Über
tragung beendet ist. Außerdem wird das Sprachenschaltflag
LSF in entsprechender Weise in einem vorherbestimmten Be
reich des RAM-Speichers 4 gespeichert. Das Sprachenschalt
flag LSF wird gesetzt, wenn der Sprachenwählcode in dem Be
reich LA auf einen Code geschaltet wird, welcher sich von
dem Gebietscode in dem Bereich CA unterscheidet.
Nach dem Schritt P3 ist der Ablauf derselbe wie in der
ersten Ausführungsform, welche anhand von Fig. 5 beschrie
ben worden ist. Mit anderen Worten, bei den Schritten S2
bis S4 wird überprüft, welches der Gebiete R1 bis R4 durch
den Gebietscode angezeigt wird. Außerdem werden bei den
Schritten S5 bis S8 die Anzeigedaten für das durch den Ge
bietscode angezeigte Gebiet gelesen, und die ausgelesenen
Anzeigedaten werden auf dem Anzeigeteil 8e angezeigt.
Wenn dagegen das Ergebnis beim Schritt P1 nein ist, wird
beim Schritt P11 entschieden, ob das Übertragungs-Endflag CEF
gesetzt ist oder nicht. Wenn eine Übertragung beendet ist,
und das Ergebnis beim Schritt P11 ja ist, wird beim Schritt
P12 unterschieden, ob das Sprachenschaltflag LSF gesetzt
ist oder nicht, d.h. ob die Sprache von dem Bedienungsperso
nal geschaltet worden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis beim
Schritt P12 ja ist, wird die Anzeige in der Sprache durch
geführt, welche von dem Bedienungspersonal gewählt worden
ist, und es wird unterschieden, daß die Faksimileübertragung
entsprechend der Anzeige in der gewählten Sprache beendet
ist, und es wird mit dem Schritt P2 fortgefahren. Beim
Schritt P2 wird das Übertragungs-Endflag CEF rückgesetzt und
das Sprachenschaltflag LSF ausgeschaltet, so daß das Faksimi
legerät 1 in den Ausgangszustand zurückkehrt. Folglich wird
der Gebietscode, welcher in dem Bereich CA gespeichert ist,
in dem Sprachenauswählcode-Bereich LA gespeichert, und der
Anzeigeteil 8e zeigt die Anzeigedaten an, welche in der
Sprache vorliegen, welche einem der Gebiete R1 bis R4 ent
spricht, welches durch den Gebietscode ausgewählt worden
ist.
Wenn das Ergebnis beim Schritt P11 oder P12 nein ist, wird
entschieden, daß der Übertragungsprozeß in der Sprache, wel
che von der Bedienungsperson gewählt worden ist, nicht be
endet ist, oder ein Übertragungsvorgang beendet ist, aber
eine Sprachenwahl wieder vorgenommen ist. In diesem Fall
wird beim Schritt P13 das Sprachenwählflag LSF eingeschaltet
und das Übertragungs-Endflag CEF rückgesetzt. Dann wird beim
Schritt P14 unterschieden, ob der Sprachenwählcode im Be
reich LA dem Gebietscode des Gebiets R1 entspricht oder
nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt P14 nein ist, wird
beim Schritt P15 unterschieden, ob der Sprachenwählcode in
den Bereich LA dem Gebietscode des Gebiets R2 entspricht
oder nicht. Wenn das Ergebnis beim Schritt P15 nein ist,
wird beim Schritt P16 unterschieden, ob der Sprachenwählcode
in den Bereich LA dem Gebietscode des Gebiets R3 entspricht
oder nicht. Mit anderen Worten, bei den Schritten P14 bis
P16 wird geprüft, welchem der Gebietscodes der Gebiete R1
bis R4 der Sprachenwählcode in den Bereich LA entspricht.
Es wird auf den Schritt S5 vorgerückt, wenn das Ergebnis
beim Schritt P14 ja ist; es wird auf den Schritt S6 vorge
rückt, wenn das Ergebnis beim Schritt P15 ja ist, und es
wird auf den Schritt S7 vorgerückt, wenn das Ergebnis beim
Schritt P16 ja ist. Andererseits wird auf den Schritt S8
vorgerückt, wenn das Ergebnis beim Schritt P16 nein ist.
Folglich werden die Anzeigedaten, welche in der Sprache ge
schrieben sind, welche dem Gebiet entspricht, welches dem
Sprachenwählcode in dem Bereich LA entspricht, aus dem ROM-
Speicher 3 gelesen und auf dem Anzeigeteil 8e angezeigt.
Folglich kann, selbst wenn die Bedienungsperson in ein Ge
biet geht, in welchem die dort benutzte Sprache sich von
der Muttersprache der Bedienungsperson unterscheidet und
die Bedienungsperson das Faksimilegerät 1 in Betrieb nimmt,
die Bedienungsperson die Sprache wählen, welche die Bedienungs
person verstehen kann, und kann die notwendige Anleitung er
halten, welche auf dem Anzeigeteil 8e in der gewählten Spra
che angezeigt ist. Aus diesem Grund ist das Faksimilegerät
1 extrem benutzerfreundlich.
Außerdem kehrt, wenn eine Reihe von Übertragungsabläufen
in der Sprache beendet ist, welche von der Bedienungsperson
gewählt wird, das Faksimilegerät 1 automatisch in den An
fangszustand zurück, so daß die Anzeigedaten auf dem Anzei
geteil 8e danach in der Sprache angezeigt werden, welche von
dem Kundendiensttechniker eingestellt ist und somit dem Ge
biet entspricht, in welchem das Faksimilegerät 1 eingesetzt
ist. Folglich braucht das Faksimilegerät 1 nicht von Hand
in den Ausgangszustand zurückgebracht zu werden, so daß die
Anzeigedaten auf dem Anzeigeteil 8e danach in der Sprache
angezeigt werden, welche dem Gebiet entspricht, in welchem
das Faksimilegerät 1 eingesetzt ist. Folglich ist das Fak
similegerät leicht zu bedienen, da die Bedienungsperson die
gewünschte Sprache wählen kann, in welcher die Anleitung auf
dem Anzeigeteil 8e anzuzeigen ist.
In den beschriebenen Ausführungsformen ist die Erfindung bei
einem Faksimilegerät angewendet. Jedoch ist die Erfindung
in entsprechender Weise auch bei anderen Bilderzeugungsein
richtungen anwendbar, wie beispielsweise bei einem Kopier
gerät und einem Drucker oder Printer. Die Information, wel
che von dem Faksimilegerät 1 in der gewählten Sprache ab
gegeben wird, braucht nicht zwangsläufig auf dem Anzeige
teil 8e dargestellt zu werden, sondern kann auch in einer
gewünschten Form abgegeben werden. Außerdem ist die Infor
mation, welche in der ausgewählten Sprache abgegeben wird,
nicht auf die Anleitungsinformation beschränkt, welche eine
Anleitung zum Bedienen des Faksimilegeräts 1 gibt. Bei
spielsweise kann die Information, welche in der gewählten
Sprache abgegeben wird, Steuerinformation, durch welche
der Zustand des Faksimilegeräts 1, beispielsweise Übertra
gungs- und Empfangsergebnisse, angezeigt wird, Informa
tion, die sich auf die Bestimmungs- und Quellen-Faksimile
geräte bezieht, u.ä. enthalten. Eine derartige Information
kann, statt daß sie auf dem Anzeigeteil 8e angezeigt wird,
in dem Plotter 7 aufgezeichnet werden.
In einer Modifikation der zweiten Ausführungsform ist eine
Bericht-Datenbereichsgruppe RA in dem ROM 3 zusätzlich zu
dem Programmbereich PA und der Anzeigedatenbereichs-Gruppe
DA vorgesehen, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Ein Bericht,
wie beispielsweise die Übertragungs- und Empfangsergebnisse,
wird in einer gewünschten Sprache geschrieben und in einem
entsprechenden Bericht-Datenbereich der Bericht-Datenbe
reichsgruppe RA als Berichtsdaten gespeichert. Die Berichts
daten in dem Berichtsdatenbereich des ROM-Speichers 3
werden gelesen und mittels des Plotters 7 auf dem Aufzeich
nungspapier aufgezeichnet. In den beschriebenen Ausführungs
formen ist es natürlich auch möglich, einen einzigen Spei
cher und in diesem zwei unabhängige Speicherstellen oder
-bereiche als die erste und zweite Speichereinrichtung zu
benutzen. Das heißt, ein einziger Speicher kann als der ROM-
Speicher 2 und der RAM-Speicher 4 verwendet werden.
Claims (9)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit einer Ausgabeeinrichtung
(7, 8e), welche eine Anzeigeeinrichtung (8e) zum Anzeigen von
Daten und eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von
Daten auf einem Aufzeichnungsblatt aufweist, und mit einer
Steuereinrichtung (2) zum Steuern der zeitlichen Betriebsab
läufe der Bilderzeugungseinrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß vorgesehen sind eine Eingabeeinrichtung
(8) zum Eingeben von Auswähldaten, mittels welcher eine be
liebige Sprache aus einer Anzahl Sprachen ausgewählt wird
und eine Speichereinrichtung (3, 4), um Ausgangsdaten, welche
in der Anzahl Sprachen geschrieben sind, und die Auswählda
ten zu speichern, welche von der Eingabeeinrichtung eingege
ben sind, wobei die Ausgangsdaten zumindest eine Anleitungs
information, welche eine Anleitung zum Bedienen der Bilder
zeugungseinrichtung gibt, und Steuerinformation enthält, um
einen Zustand der Bilderzeugungseinrichtung zu melden, daß
die Steuereinrichtung (2) mit der Eingabeeinrichtung, der
Speichereinrichtung und der Ausgabeeinrichtung verbunden ist,
um zeitliche Betriebsabläufe der Bilderzeugungseinrichtung
zu steuern, und daß die Steuereinrichtung die Abgabeeinrich
tung steuert, um die Ausgangsdaten, welche in der Speicher
einrichtung gespeichert und in einer der Anzahl Sprachen ge
schrieben sind, welche durch die Auswähldaten ausgewählt
worden ist, welche in der Speichereinrichtung gespeichert
sind, zumindest mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung oder der
Aufzeichnungseinrichtung abgegeben werden.
2. Bilderzeugungseinrichtung mit einem ersten und einem
zweiten Mode, mit einer Abgabeeinrichtung (7, 8e), die eine
Anzeigeeinrichtung (8e) zum Anzeigen von Daten und eine
Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten auf ei
nem Aufzeichnungsblatt aufweist, und mit einer Steuerein
richtung (2) zum Steuern von zeitlichen Betriebsabläufen
der Bilderzeugungseinrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß vorgesehen sind eine Eingabeeinrich
tung (8) mit Einrichtungen zum Eingeben von ersten Auswähl
daten, mittels welcher eine beliebige Sprache aus einer
Anzahl Sprachen ausgewählt wird, und mit Einrichtungen zum
Eingeben von zweiten Auswähldaten, mittels welcher eine be
liebige Sprache aus der Anzahl Sprachen ausgewählt wird, die
sich von derjenigen Sprache unterscheidet, welche mittels
der ersten Auswähldaten ausgewählt worden ist; eine Speicher
einrichtung (3, 4), um Abgabedaten, welche in der Anzahl Spra
chen geschrieben sind, und die ersten und zweiten Auswähl
daten zu speichern, welche von der Eingabeeinrichtung einge
geben sind, wobei die Ausgangsdaten zumindest eine Anleitungs
information, welche eine Anleitung zum Bedienen der Bilder
zeugungseinrichtung gibt, und Steuerinformation enthalten, um
einen Zustand der Bilderzeugungseinrichtung zu melden, und
eine Abgabeeinrichtung, die eine Anzeigeeinrichtung zum An
zeigen von Daten und eine Aufzeichnungseinrichtung zum Auf
zeichnen von Daten auf einem Aufzeichnungspapier enthält,
und
daß die Steuereinrichtung (2) mit der Eingabeeinrichtung, der Speichereinrichtung und der Ausgabeeinrichtung verbunden ist, um zeitliche Betriebsabläufe einer Bilderzeugungsopera tion der Bilderzeugungseinrichtung zu steuern und um automa tisch einen Mode der Bilderzeugungseinrichtung in den zwei ten Mode zu bringen, wenn die zweiten Auswähldaten von der Eingabeeinrichtung aus eingegeben werden;
daß die Steuereinrichtung die Ausgabeeinrichtung (7, 8e) steuert, um die Ausgangsdaten, welche in der Speicherein richtung gespeichert sind und in einer der Anzahl Sprachen geschrieben sind, welche durch die ersten Auswähldaten aus gewählt worden sind, welche in der Speichereinrichtung ge speichert sind, zumindest entweder mit der Anzeigeeinrich tung (8e) oder der Aufzeichnungseinrichtung (7) in dem er sten Mode auszugeben, und
daß die Steuereinrichtung die Ausgabeeinrichtung steuert, um die Ausgangsdaten, welche in der Speichereinrichtung ge speichert sind und in einer der Anzahl Sprachen geschrieben sind, welche durch die zweiten Auswähldaten ausgewählt sind, welche in der Speichereinrichtung gespeichert sind, zumin dest entweder mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung oder der Auf zeichnungseinrichtung in dem zweiten Mode abzugeben, und um den Mode in den ersten Mode zurückzubringen, nachdem eine Bilderzeugungsoperation der Bilderzeugungseinrichtung beendet ist.
daß die Steuereinrichtung (2) mit der Eingabeeinrichtung, der Speichereinrichtung und der Ausgabeeinrichtung verbunden ist, um zeitliche Betriebsabläufe einer Bilderzeugungsopera tion der Bilderzeugungseinrichtung zu steuern und um automa tisch einen Mode der Bilderzeugungseinrichtung in den zwei ten Mode zu bringen, wenn die zweiten Auswähldaten von der Eingabeeinrichtung aus eingegeben werden;
daß die Steuereinrichtung die Ausgabeeinrichtung (7, 8e) steuert, um die Ausgangsdaten, welche in der Speicherein richtung gespeichert sind und in einer der Anzahl Sprachen geschrieben sind, welche durch die ersten Auswähldaten aus gewählt worden sind, welche in der Speichereinrichtung ge speichert sind, zumindest entweder mit der Anzeigeeinrich tung (8e) oder der Aufzeichnungseinrichtung (7) in dem er sten Mode auszugeben, und
daß die Steuereinrichtung die Ausgabeeinrichtung steuert, um die Ausgangsdaten, welche in der Speichereinrichtung ge speichert sind und in einer der Anzahl Sprachen geschrieben sind, welche durch die zweiten Auswähldaten ausgewählt sind, welche in der Speichereinrichtung gespeichert sind, zumin dest entweder mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung oder der Auf zeichnungseinrichtung in dem zweiten Mode abzugeben, und um den Mode in den ersten Mode zurückzubringen, nachdem eine Bilderzeugungsoperation der Bilderzeugungseinrichtung beendet ist.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spei
chereinrichtung (3, 4) einen Festwertspeicher (3) aufweist,
um die Ausgangsdaten und Programme zum Steuern der zeitli
chen Betriebsabläufe der Bilderzeugungseinrichtung zu spei
chern.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher
einrichtung (3, 4) einen Randomspeicher (4) aufweist, um die
(ersten und zweiten) Auswähldaten zu speichern, welche von
der Eingabeeinrichtung eingegeben sind.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1,
3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
gangsdaten Anzeigedaten enthalten, welche die Anleitungsin
formation betreffen und in der Anzahl Sprachen geschrieben
sind, und daß die Steuereinrichtung (2) die Abgabeeinrich
tung (7, 8e) steuert, um die Anzeigedaten auf der Anzeigeein
richtung (8e) in einer der Anzahl Sprachen anzuzeigen, wel
che durch die Auswähldaten ausgewählt ist, welche in der
Speichereinrichtung (3, 4) gespeichert sind.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1,
3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
gangsdaten Meldedaten enthalten, welche die Steuerinforma
tion betreffen und in der Anzahl Sprachen geschrieben sind,
und daß die Steuereinrichtung (2) die Abgabeeinrichtung (7, 8e)
steuert, um die Meldedaten durch die Aufzeichnungseinrich
tung (7) in einer der Anzahl Sprachen auf dem Aufzeichnungs
papier aufzuzeichnen, welche Sprache mittels der Auswählda
ten ausgewählt worden sind, welche in der Speichereinrichtung
(3, 4) gespeichert sind.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs
daten Anzeigedaten enthalten, welche die Anleitungsinforma
tion betreffen und in der Anzahl Sprachen geschrieben sind,
und daß die Steuereinrichtung (2) die Abgabeeinrichtung (7,
8e) steuert, um die Anzeigedaten auf der Anzeigeeinrichtung
(8e) in einer der Anzahl Sprachen anzuzeigen, welche durch
die ersten Auswähldaten ausgewählt worden sind, welche in
der Speichereinrichtung (3, 4) in dem ersten Mode gespeichert
worden sind, und welche durch die zweiten Auswähldaten aus
gewählt worden ist, welche in der Speichereinrichtung in dem
zweiten Mode gespeichert ist.
8. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
gangsdaten Meldedaten enthalten, welche die Steuerinforma
tion betreffen und in der Anzahl Sprachen geschrieben sind,
und daß die Steuereinrichtung (2) die Abgabeeinrichtung (7,
8e) steuert, um die Meldedaten auf dem Aufzeichnungspapier
mittels der Aufzeichnungseinrichtung (7) in einer der Anzahl
Sprachen aufzuzeichnen, welche durch die ersten Auswähldaten
ausgewählt worden sind, welche in der Speichereinrichtung
(3, 4) in dem ersten Mode gespeichert sind, und welche durch
die zweiten Auswähldaten ausgewählt worden sind, welche in
der Speichereinrichtung in dem zweiten Mode gespeichert sind.
9. Bilderzeugungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen
(5, 6, 9 bis 11) vorgesehen sind, welche mit der Steuerein
richtung (2) zum Durchführen einer Faksimileübertragung ver
bunden sind, so daß die Bilderzeugungseinrichtung als ein
Faksimilegerät verwendbar ist.
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