DE4018088B4 - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Wechsel der Faserbandkannen in einem Maschinenverbund zwischen einer faserbandabliefernden Maschine und einer faserbandverbrauchenden Maschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Wechsel der Faserbandkannen in einem Maschinenverbund zwischen einer faserbandabliefernden Maschine und einer faserbandverbrauchenden Maschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zum fortlaufenden Wechsel der Faserbandkannen (2, 10, 11) in einem Maschinenverbund zwischen einer faserbandabliefernden Maschine (4) (z.B. Karde oder Strecke) und einer faserbandverbrauchenden Maschine (3) (z.B. Rotorspinnmaschine) mit einem Kannentransportwagen (15), der sowohl gefüllte Faserbandkannen (11) als auch geleerte Faserbandkannen (10) aufnimmt und diese zu der faserbandverbrauchenden Maschine (3) bzw. der faserbandabliefernden Maschine (4) transportiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst wenigstens eine aus einer vorgegebenen Anzahl von Faserbandkannen (2) mit Faserband gefüllt und einem seitlich der faserbandabliefernden Maschine (4) angeordnetem Zwischenspeicher (8) zugeführt wird,
daß anschließend die vorgegebene Anzahl gefüllter Faserbandkannen (11) auf eine Palette (16) des Kannentransportwagens (15) aufgesetzt wird, wobei wenigstens ein Stellplatz für eine Faserbandkanne (2) frei bleibt,
daß anschließend der Kannentransportwagen (15) nach Signalen eines automatischen Steuerzentrums (1) zu einer Arbeitsstelle der faserbandverbrauchenden Maschine (3) fährt, dort eine geleerte Faserbandkanne (10) aufnimmt, diese auf dem freien Stellplatz der Palette (16) des Kannentransportwagens...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Wechsel der Faserbandkannen in einem Maschinenverbund zwischen einer faserbandabliefernden Maschine (z.B. Karde oder Strecke) und einer faserbandverbrauchenden Maschine (z.B. Rotorspinnmaschine) mit einem Kannentransportwagen, der sowohl gefüllte Faserbandkannen als auch geleerte Faserbandkannen aufnimmt und diese zu der faserbandverbrauchenden Maschine bzw. der faserbandabliefernden Maschine transportiert.
  • Aus der DE 35 05 495 A1 ist es bekannt geworden, daß, um das Auswechseln der Kannen zu vereinfachen, zu automatisieren und zu beschleunigen, leere Stellplätze durch eine längs eines Fahrstreifens verfahrbare Transportvorrichtung nacheinander automatisch mit mitgeführten gefüllten Kannen belegt werden. Leere Kannen werden automatisch durch die gleiche Transportvorrichtung aufgenommen. Wenn die Transportvorrichtung keine weiteren Kannen mehr aufnehmen kann, fährt sie automatisch zu einer Ladestation zurück, um leere Kannen abzuzgeben, gefüllte Kannen aufzunehmen und anschließend zur gleichen Maschine oder einer anderen Maschine zurückzukehren. Dazu besitzt die als Transportwagen ausgebildete Transportvorrichtung eine gemeinsame Stellfläche für volle und leere Kannen. Diese Maschine ist zum Verarbeiten oder Bearbeiten von Faserband in Sektionen eingeteilt, wobei sich die für die Transportvorrichtung erkennbaren Kannenstellplätze an bestimmten Stellen jeder Sektion befinden. Es kann vorgesehen werden, daß die Transportvorrichtung an diesen bestimmten Stellen anhält und daß ihre Vorrichtung zum Erkennen leerer Kannen zunächst feststellt, ob an der bestimmten Stelle eine oder mehrere leere Kannen vorhanden sind. Außerdem kann vorgesehen sein, daß an bestimmter Stelle ein Platz zum Abstellen einer gefüllten Kanne freigehalten ist. Die Transportvorrichtung kann dann zunächst eine gefüllte Kanne abladen und anschließend eine leere Kanne aufladen. Danach kann sie gegebenenfalls wieder eine gefüllte Kanne abladen und erneut eine leere Kanne aufladen, bis keine leeren Kannen mehr vorhanden sind. Danach kann die Transportvorrichtung zur nächsten Sektion weiterfahren.
  • Die Notwendigkeit, zunächst eine volle Kanne vom Transportwagen abladen zu müssen und dann eine leere Kanne auf den Transportwagen aufladen zu können, macht diese bekannte Anlage kompliziert und raumaufwendig, die einzelnen Spinnstellen werden durch Wartezeiten nur ungenügend genutzt, so daß bei jedem Kannenwechsel unerwünschte Produktionsausfallzeiten entstehen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, in einfacher Weise den Kannenwechsel so vorzunehmen, daß der Kannenwechsel sehr schnell erfolgt, daß keine leeren Spinnstellen an den Spinnmaschinen mehr notwendig sind und daß daher die Ausfallzeiten an den Spinnstellen verkürzt und die Produktionszeiten verlängert werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zunächst wenigstens eine aus einer vorgegebenen Anzahl von Faserbandkannen mit Faserband gefüllt und einem seitlich der faserbandabliefernden Maschine angeordnetem Zwischenspeicher zugeführt wird, daß anschließend die vorgegebene Anzahl gefüllter Faserbandkannen auf eine Palette des Kannentransportwagens aufgesetzt wird, wobei wenigstens ein Stellplatz für eine Faserbandkanne frei bleibt, daß anschließend der Kannentransportwagen nach Signalen eines automatischen Steuerzentrums zu einer Arbeitsstelle der faserbandverbrauchenden Maschine fährt, dort eine geleerte Faserbandkanne aufnimmt, diese auf dem freien Stellplatz der Palette des Kannentransportwagens abstellt, dann mindestens eine Kannenteilung weiterfährt und eine gefüllte Faserbandkanne auf dem freien Stellplatz der Arbeitsstelle der faserbandverbrauchenden Maschine abstellt und dieser Vorgang nach den Signalen des Steuerzentrums solange wiederholt wird, bis sämtliche gefüllten Faserbandkannen von der Palette des Kannentransportwagens abgenommen worden sind und daß anschließend der Kannentransportwagen die geleerten Faserbandkannen zu der Füllstation der faserbandabliefernden Maschine transportiert, und dort die aufgenommenen leeren Kannen zu übergeben und zur Wiederholung des Zyklus von dem Zwischenspeicher inzwischen gefüllte Kannen übernimmt.
  • Zur Ausführung dieses Verfahrens dient eine Vorrichtung zur automatischen Beschickung von Spinnmaschinen mit Spinnband enthaltenden Kannen, bestehend aus einer faserbandabliefernden Maschine und einer Kannenfüllvorrichtung, einem Transportwagen und einer Steuerungsvorrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß der faserbandabliefernden Maschine mindestens ein seitlicher Behälter für eine Vielzahl von vollen Kannen zugeordnet ist, daß diesem Behälter eine Verschiebevorrichtung zugeordnet ist, welche zur Verschiebung einer vorgegebenen Anzahl von Kannen von dem Behälter (8) auf den Transportwagen (15) ausgebildet ist, wobei die vorgegebene Anzahl um eins geringer ist als die Anzahl der Kannenstellplätze auf dem Transportwagen, daß die Steuerungsvorrichtung mit einem Steuerungsbefehlsgeber für die Betätigung der Verschiebevorrichtung für die Kannen von dem Behälter auf den Transportwagen versehen ist, und daß die Steuerungsvorrichtung mit einem Rangierbefehlsgeber ausgestattet ist, der a) zum Dirigieren der leeren Stelle des Transportwagens vor die an der Spinnmaschine zu wechselnde Kanne, b) zum Steuern des Herausziehens der geleerten Kanne, c) zum Steuern des anschließenden Verschiebens des Transportwagens um mindestens eine Kannen- oder Spinnstellenbreite und d) zum anschließenden in Tätigkeit setzen eine Bewegungsvorrichtung für das Absetzen ei ner vollen Kanne und Einschieben der Kanne unter die Spinnstelle ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise läßt sich der Kannenwechsel schnell und betriebssicher ausführen, die Zeiten des Produktionsausfalls durch einen Kannenwechsel werden sehr kurz.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Das Wesen des Verfahrens sowie der Vorrichtung welche zur Automatisierung des Garnherstellungsvorganges, besonders in Spinnereien mit Rotorspinmaschinen, denen, ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dar gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Spinnerei mit Rotorspinnmaschinen und Maschinen zur Herstellung der Spinnbänder. mit Behältern für volle und leere Kannen, mit Bezeichnung der verschiedenen Trassen, bei der wenigstens ein automatisch gesteuerter Transportwagen mit Kannen nach den Instruktionen von einem Steuerzentrum den Kannenwechsel durchführt.
  • 2 eine schematische Darstellung einer Maschine zur Herstellung des Spinnbandes mit herangefahrenem automatischem Transportwagen,
  • 3 den Grundriß einer Einrichtung der Maschine zur Herstellung des Spinnbandes mit Darstellung das seitlich angeordneten Behälter für volle und leere Kannen und der automatischen, mit den Kannenbehältern zusammenarbeitenden Transportwagen,
  • 4 die Vorderansicht eines automatisch gesteuerten Transportwagens mit aufgesetzten Kannen und
  • 5 den Grundriß eines automatisch gesteuerten Transportwagens mit Kannen und mit Bezeichnung der Mechanismen für ein gruppenweises Aufsetzen und/oder Entfernen der Kannen auf seine Palette bzw. von seiner Palette.
  • Das Verfahren zur Automatisierung des Garnherstellungsvorgangs, besonders in Spinnereien mit Rotorspinnmaschinen nach der vorliegenden Erfindung, basiert nach der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles mit Vorteil auf der Verwendung von Kannen länglichen Querschnitts und mit abgerundeten Ecken. Eine solche Kanne kann mit leicht erreichbaren Mitteln auf einer gewählten Arbeitsstelle genau und orientiert positioniert werden. Eine solche ovale Kanne hat auch weitere Vorteile. Angesichts der besseren Deckung der Fußbodenfläche und der gleichmäßigeren Lagerung des Spinnbandes in einer solchen Kanne kann man unter die Spinnstelle einer Rotorspinhmaschine ungefähr zweimal mehr Spinnband als in den üblichen Kannen mit Kreisquerschnitt stellen.
  • Das in der Kanne gelagerte Spinnband (CS 251 650) erhält bei der Füllung der Kanne eine kleinere Anzahl von Windungen, wodurch der nachfolgende Prozeß der Faservereinzelung an der Spinnstelle günstig beeinflußt wird.
  • Der automatisierte Prozeß der Garnherstellung wird von einem Steuerzentrum 1 aus gesteuert, das über den Austausch der Kannen 2 unter den Spinnstellen der Rotorspinnmaschinen 3 entscheidet, z.B. auf der Basis der Summe zweier logischer Signale – das Erreichen oder Überschreiten einer vorbestimmten Spinnzeit einer Spinnstelle, so daß an dieser Spinnstelle der Spinnvorgang unterbrochen wurde. Zur Optimierung des Prozesses des Austauschs der Kannen 2 stützt sich das Steuerzentrum 1 auf die Kenntnisse der Angaben über die reine Spinnzeit der einzelnen Spinnstellen seit dem letzten Austausch der Kanne 2 der jeweiligen Spinnstelle. Als Füllstation 4 für die Kannen 2 befinden sich in der Spinnerei Aggregate, die z.B. eine Karde 5 und eine Strecke 6 mit einem Drehkopf 7 enthalten. An den Seiten der Füllstation 4 sind seitliche Behälter 8, 9 für die Kannen 2 angeordnet. Die Strecke 6 enthält nicht näherspezifizierte Mechanisierungsmittel für die automatische quer erfolgende Abnahme der Kannen 2 vom seitlichen Behälter 9 für leere Kannen 10, ihre nacheinander erfolgende Positionierung und Betätigung unter dem Drehkopf 7 der Strecke 6 mit nachfolgendem Ablegen auf dem seitlichen Behälter 8 für volle kannen 11.
  • Auf den seitlichen Behältern 8, 9 eines üblichen Band- oder Rollentyps werden die Kannen 2 so verschoben, daß sie sich z.B. nach der nach und nach erfolgenden Füllung mit dem Spinnband eine nach der anderen mit ihren Längswänden nebeneinander reihen, bis die volle Stückzahl der vollen Kannen 11 erreicht ist. Die Füllstation 4 enthält außerdem eine Absaugvorrichtung 13 zum Entfernen der Reste des Spinnbandes und der Unreinigkeiten aus den leeren Kannen 10 und eine nicht dargestellte Einrichtung zur orientierten Befestigung des Spinnbandendes an einer gewählten Stelle nahe am Oberrand jeder vollen Kanne 11.
  • Zwischen den Rotorspinnmaschinen 3 und wenigstens einer Füllstation 4 für die Kannen 2 ist in der Fußbodenebene der Spinnerei eine Induktionsschleife 12 installiert, durch die die Signale vom Steuerzentrum 1 und die Resktionen der Sensoren von und/oder auf wenigstens einen automatisch gesteuerten Transportwagen 15 mit einar Palette 16 kontaktlos übertragen werden.
  • Die Palette 16 des automatisch gesteuerten Transportwagens 15 anthält zweckgebundene Handhabungsmechanismen 17 für die Manipulation mit den Kannen 2, die guer zur Längsachse des automatischen Transportwagens 15 erfolgt. Diese Handhabungsmechanismen 17 enthalten nicht näher dargestellte Fang- oder Greifglieder, die mit den Kannen 2, bzw. mit dem unteren Teil der Kannen 2, zusammenarbeiten. Die Handhebungsmechanismen bewegen sich zwangsläufig geradling oder in einer gekrümmten Bahn in vertikaler Ebene quer zur Längsachse des automatischen Transportwagens 15. Die Fang- oder Greifglieder der Handha bungsmechanismen 17 enthalten geeignete Servoantriebe 18, die in Abhängigkeit von den Instruktionen des Steuerzentrums 1 oder der Sensoren des automatisch gesteuerten Transportwagens 15 gruppenweise oder individuell arbeiten.
  • Die Palette 16 des automatisch gesteuerten Transportwagens 15 kann mit Führungsleisten 19 oder mit anderen geeigneten Längsgliedern zur Festlegung der Abstände und zur richtigen Führung der Kannen 2 bei ihrem Abnehmen oder Aufsetzen auf die Palette 16 ausgestattet sein, wie im weiteren beschrieben.
  • Die Rotorspinnmaschine 3 enthält unter jeder Spinnstelle am Fußboden einen nicht dargestellen Rost, bestehend z.B. auch aus Führungsleisten, die quer zur Längsachse der Rotorspinnmaschine 3 orientiert sind und deren Aufgabe darin besteht, die Kannen 2 in Abständen zu positionieren, die den Abständen zwischen den einzelnen Spinnstellen entsprechen. Der Rost b raucht jedoch nicht unbedingt unter den Spinnstellen installiert zu sein, weil die Kannen 2 dank ihrem ovalen Querschnitt mit kurzen abgerundeten Stirnwanden schon an und für sich selbst selbsteinführende und selbsteinstellende Eigenschaften haben, falls ihre Breite den Abständen zwischen den Spinnstellen in den Sektionen der Rotorspinnmaschine 3 entspricht.
  • Unter den Spinnstellen der Rotorspinnmaschine, dort, wo die Kannen 2 untergebracht sind, sind nicht dargestellte Sensoren zur Registrierung der richtigen Lage der eingesetzten Kanne 2 installiert, was bei der Auswertung, ob die neue volle Kanne 11, durch die die leere Kanne 10 ersetzt wurde, richtig eingesetzt wurde, von Bedeutung ist.
  • Das Verfahren zur Automatisierung des Garnherstellungvorgange, besonders in Spinnereien mit Rotorspinnmaschinen, die mit Bedienautomaten 20 ausgestattet sind, verläuft unter Anwendung der genannten fehlerlosen technischen Mittel wie folgt:
    In der ersten Phase wird in die Füllstation 4 wenigstens eine Kanne 2 der vorgesehenen Anzahl der Kannen, nachstehend nur als volle Kanne bezeichnet, mit dem Spinnband gefüllt, dessen Ende an einer vorbestimmten gewählten Stelle nahe am Rand dar vollen Kanne 11 befestigt wird. Die volle Kanne 11 wird auf den seitlichen Behälter 8 der vollen Kannen 11 verschoben. Am zweckmäßigsten ist es natürlich, den seitlichen Behälter 8 mit einer Mehrzahl voller Kannen 11 zu besetzen.
  • Gemäß Instruktionen vom Steuerzentrum 2 verschiebt sich in der nächsten Phase die genannte Mehrzahl der vollen Kannen 11 vom seitlichen Behälter 8 auf die Palette 16 wenigstens eines entlang des seitlichen Behälters 8 stehenden automatisch gesteuerten Transportwagens 15. Das Verschieben der vollen Kannen 11 auf die Palette 16 des automatisch gesteuerten Transportwagens 15 wird von den Handhabungsmechanismen 17 auf der Palette 16 vorgenommen. Bei dieser Operation läßt man auf der Palette 16 einen Platz frei, der nicht durch eine volle Kanne 1 besetzt ist. Das Verschieben der vollen Kannen vom seitlichen Behälter 8 auf die Palette 16 erfolgt entweder gruppenweise oder nach und nach, entweder bei stehendem automatisch gesteuertem Transportwagen 15 oder bei seiner schrittweisen Bewegung jeweils um einen Abstand der Führungsleisten 19 auf der Palette 16 und ähnlich.
  • Nachdem die Palette 16 des automatisch gesteuerten Transportwagens 15 mit Ausnahme des einen freien Platzes für die Kanne 2 besetzt wurde, beginnt die Bewegung des automatisch gesteuerten Transportwagens 15 im Einklang mit den Instruktionen des Steuerzentrums 1 und ist geleitet durch die Induktionsschleife auf der festgelegten Trasse zur gewählten Rotor spinnmaschine, wo er bei der betreffenden Spinnstelle stehenbleibt, die auf die in der Einleitung beschriebene Weise ausgewertet wurde.
  • Hier wird in einer aus zwei Schritten bestehenden dritten Phase zunächst die leere Kanne 10 von der Spinnstelle durch die Handhabungsmechanismen 17 auf den freien Platz der Palette 16 des automatisch gesteuerten Transportwagens 15 gebracht, dann fährt der automatisch gesteuerte Transportwagen 15 um einen Abstand der Spinnstellen weiter und von der Palette 16 des automatisch gesteuerten Transportwagens 15 wird eine volle Kanne 11 in den leer gewordenen Platz unter der Spinnstelle gebracht, und zwar entweder in den nicht dargestellten Rost mit den Führungsleisten oder einfach auf den Fußboden in die Lücke zwischen die benachbarten Kannen 2. Der ordentliche Verlauf des Austausches der leeren Kanne 10 gegen eine volle Kanne 11 wird durch einen nicht dargestellten, unter der Spinnstelle angeordneten Sensor überwacht und im Steuerzentrum 1 registriert, von wo aus dann eine Instruktion ausgegeben wird, an welche weitere bezeichnete Stelle sich der automatisch gesteuerte Transportwagen 15 begeben soll, um die Austauschschrittoperationen mit den vollen und leeren Kannen 11, 10 zu wiederholen, bis sämtliche vollen Kannen 11 von der Palette 18 entfernt sind. Die genannte weitere bezeichnete Stelle kann auch einer anderen Rotorspinnmaschine angehören, als Ergebnis der Optimierung des Automatisierungsvorgangs, damit die Stillstandszeit jeder Spinnstelle so kurz wie möglich gehalten wird.
  • Was die Optimierung des Verlaufs des Austausches von leeren Kannen 10 gegen volle Kannen 11 bei Gruppen von Rotorspinnmaschinen 3 betrifft, kann man z.B. im Verlauf der Tagesschichten die Transportkapazität durch Erhöhung oder Reduzierung der Anzahl der automatisch gesteuerten Transportwagen 15 oder dergleichen anpassen und ändern.
  • In der folgenden vierten Phase kehrt der automatisch gesteuerte Transportwagen 15 mit den leeren Kannen 10 zum seitlichen Behälter 9 der leeren Kannen 10 nahe an der Füllstation 4 zurück, wo die Handhabungsmechanismen 17 die leeren Kannen 16 von der Palette 16 auf den seitlichen Behälter 9 verschieben. Durch die über dem seitlichen Behälter 9 angeordnete Absaugvorrichtung 13 werden aus den leeren Kannen 10 Unreinigkeiten und Faserbandreste entfernt, bevor die Kannen erneut unter den Drehkopf 7 der Strecke 6 gebracht werden.
  • Nach den Instruktionen des Steuerzentrums 1 kehrt der automatisch gesteuerte transportwagen 15 von der anderen Seite zu dem inzwischen gefüllten seitlichen Behälter 8 mit vollen Kannen zur Wiederholung des automatisierten Zyklus zurück.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Automatisierung des Garnherstellungsvorgangs, besonders in Spinnereien mit Rotorspinnmaschinen, ausgestattet mit fahrbaren Bedienautomaten, mit dem der Austausch der Kannen unter den Spinnstellen der Maschinen gelöst wird. Der Austausch wird in einigen Phasen vorgenommen. In der ersten Phase werden die Kannen in einer Füllstation gefüllt, in der zweiten Phase wird die entsprechende Stückzahl voller Kannen von einem Behälter der vollen Kannen auf eine Palette eines Transportwagens gebracht, wo ein Platz freigehalten wird. Nach den Signalen des Steuerzentrums bleibt der Transportwagen bei der bezeichneten Spinnstelle stehen, wo in zwei Schritten zunächst die leere Kanne auf den freien Platz seiner Palette aufgesetzt wird, dann sich der Transportwagen kurz weiter bewegt und von der Palette wird in den frei gewordenen Raum eine volle Kanne in orientierter Lage gebracht. Dieser Austausch wird dann bei den weiteren Spinnstellen bis zum Erschöpfen des Vorrats aller vollen Kannen fortgesetzt. Der Transportwagen fährt dann zum Behälter für leere Kannen an der Füllstation, gibt dort leere kannen ab und kehrt von der anderen Seite zu dem inzwischen gefüllten Behälter der vollen Kannen zurück, um den Vorgang zu wiederholen.
  • Die Erfindung besteht aber auch in der Schaffung einer. Vorrichtung zur automatischen Beschickung von Spinnmaschinen mit Spinnband enthaltenden Kannen, bestehend aus einer Spinnbanderzeugungs- und Kannenfüllvorrichtung, aus Transportwagen und einer Steuerungsvorrichtung. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Kannenfüllvorrichtung 4 mindestens ein seitlicher Behälter 8, 9 für eine Vielzahl von vollen Kannen 2 zugeordnet ist,
    daß diesem Behälter 8, 9 eine Verschiebevorrichtung für die Verschiebung einer solchen Anzahl von Kannen 2 zugeordnet ist, die um eine Kanne 2 geringer als die Anzahl der Kannenstellplätze auf dem Transportwagen 15 ist, und daß die Steuerungsvorrichtung mit einem Steuerungsbefehlsgeber für die Betätigung der Verschiebevorrichtung für die Kannen 2 von dem Behälter 8 auf den Transportwagen 15 versehen ist, die nur eine solche Verschiebung der Kannen 2 vornimmt, deren Anzahl mindestens um eine Kanne geringer als die Anzahl der Kanneneinstellplätze auf dem Transportwagen 15 ist, und mit einem Rangierbefehlsgeber ausgestattet ist, der die leere Stelle des Transportwagens 15 vor die an der Spinnmaschine 3 zu wechselnde Kanne 2 dirigiert, die leere Kanne 2 herausziehen läßt, anschließend den Transportwagen 15 um mindestens eine Kannen- oder Spinnstellenbreite verschiebt und anschließend eine Bewegungsvorrichtung 17 für das Absetzen einer vollen Kanne 2 und Einschieben der Kanne 2 unter die Spinnstelle in Tätigkeit setzt.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Transportwagen auf jedem Einstellplatz für eine Kanne mit einer Bewegungsvorrichtung für eine Kanne ausgestattet ist, die sowohl eine Kanne vom Transportwagen herunterschiebt als auch, nach Ankoppelung einer Koppelungsvorrichtung an eine unter der Spinnstelle stehende Kanne, diese auf den Transportwagen heraufzieht. Aber nicht nur für den Kannenwechsel an der Spinnmaschine ist diese Bewegungsvorrichtung geeignet, sie kann auch eingesetzt werden, wenn auf den Transportwagen befindliche leere Kannen von diesem heruntergeschoben werden sollen oder wenn auf dem Behälter neben der Spinnbanderzeugungs- und Kannenfüllvorrichtung stehende volle Behälter auf den Transportwagen heraufgezagen werden sollen. Dafür ist es zweckmäßig, wenn alle Bewegungsvorrichtungen auf dem Transportwagen auch gleichzeitig betätigt werden können, um die Beschickung und Entleerung des Transportwagens in möglichst kurzer Zeit ausführen zu können.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Kannenfüllvorrichtung mit einem weiteren seitlichen Behälter für die Aufnahme leerer Kannen augestattet ist.
  • Zweckmäßig kann es sein, wenn die Kannenfüllvorrichtung eine Verschiebevorrichtung für die gleichzeitige Verchiebung aller auf einen Transportwagen zu schiebenden oder für alle zu entladenden Kannen aufweist.
  • 1
    Steuerzentrum
    2
    Kanne
    3
    Spinnmaschine
    4
    Füllstation
    5
    Karde
    6
    Strecke
    7
    Drehkopf
    8
    seitliche Behälter für volle Kannen
    9
    seitliche Behälter für leere Kannen
    10
    leere Kanne
    11
    volle Kanne
    12
    Induktionsschleife
    13
    Absaugvorrichtung
    14
    Mechanisierungsmittel
    15
    automatischer Transportwagen
    16
    Palette
    17
    Handhabungsmechanismus
    18
    Servoantriebe
    19
    Führungsleisten
    20
    Bedienautomat

Claims (9)

  1. Verfahren zum fortlaufenden Wechsel der Faserbandkannen (2, 10, 11) in einem Maschinenverbund zwischen einer faserbandabliefernden Maschine (4) (z.B. Karde oder Strecke) und einer faserbandverbrauchenden Maschine (3) (z.B. Rotorspinnmaschine) mit einem Kannentransportwagen (15), der sowohl gefüllte Faserbandkannen (11) als auch geleerte Faserbandkannen (10) aufnimmt und diese zu der faserbandverbrauchenden Maschine (3) bzw. der faserbandabliefernden Maschine (4) transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst wenigstens eine aus einer vorgegebenen Anzahl von Faserbandkannen (2) mit Faserband gefüllt und einem seitlich der faserbandabliefernden Maschine (4) angeordnetem Zwischenspeicher (8) zugeführt wird, daß anschließend die vorgegebene Anzahl gefüllter Faserbandkannen (11) auf eine Palette (16) des Kannentransportwagens (15) aufgesetzt wird, wobei wenigstens ein Stellplatz für eine Faserbandkanne (2) frei bleibt, daß anschließend der Kannentransportwagen (15) nach Signalen eines automatischen Steuerzentrums (1) zu einer Arbeitsstelle der faserbandverbrauchenden Maschine (3) fährt, dort eine geleerte Faserbandkanne (10) aufnimmt, diese auf dem freien Stellplatz der Palette (16) des Kannentransportwagens (15) abstellt, dann mindestens eine Kannenteilung weiterfährt und eine gefüllte Faserbandkanne (11) auf dem freien Stellplatz der Arbeitsstelle der faserbandverbrauchenden Maschine (3) abstellt und dieser Vorgang nach den Signalen des Steuerzentrums (1) solange wiederholt wird, bis sämtliche gefüllten Faserbandkannen (11) von der Palette (16) des Kannentransportwagens (15) abgenommen worden sind und daß anschließend der Kannentransportwagen (15) die geleerten Faserbandkannen (10) zu der Füllstation der faserbandabliefernden Maschine (4) transportiert, um dort die aufgenommenen leeren Kannen (10) zu übergeben und zur Wiederholung des Zyklus von dem Zwischenspeicher (8) inzwischen gefüllte Kannen (11) übernimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Kannen (2) unrunden Querschnitts mit einem Paar von gegenüberliegenden länglichen Wänden mit abgerundeten kurzen Wänden verwendet und daß die Kannen (2, 10, 11) im automatisierten Zyklus bei allen Handhabungsschritten mit ihren länglichen Wänden nebeneinander und quer zur Längsachse der jeweiligen Maschine (3, 4) oder des automatisch gesteuerten Transportwagens (15) angeordnet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Signal zum Austausch der Kannen (2, 10, 11) bei der jeweiligen Spinnstelle auf der Basis der reinen Spinnzeit an dieser Spinnstelle, gerechnet ab dem letzten Austausch der Kannen (2, 10, 11), bestimmt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den ordnungsgemäßen Austausch der Kannen (2, 10, 11) durch einen unter der Spinnstelle angeordneten Sensor überwacht und im Steuerzentrum (1) registriert.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus den zur Füllung mit Spinnband abtransportierten Kannen (10) Unreinigkeiten und Spinnbandreste durch Absaugen entfernt.
  6. Vorrichtung zur automatischen Beschickung von Spinnmaschinen (3) mit Spinnband enthaltenden Kannen (11), zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer faserbandabliefernden Maschine (4) und einer Kannenfüllvorrichtung (7), einem Transportwagen (15) und einer Steuerungsvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß der faserbandabliefenden Maschine (4) mindestens ein seitlicher Behälter (8) für eine Vielzahl von vollen Kannen (11) zugeordnet ist, daß diesem Behälter (8) eine Verschiebevorrichtung zugeordnet ist, welche zur Verschiebung einer vorgegebenen Anzahl von Kannen (11) von dem Behälter (8) auf den Transportwagen (15) ausgebildet ist, wobei die vorgegebene Anzahl um eins geringer ist, als die Anzahl der Kannenstellplätze auf dem Transportwagen (15), daß die Steuerungsvorrichtung (1) mit einem Steuerungsbefehlsgeber für die Betätigung der Verschiebevorrichtung für die Kannen (11) von dem Behälter (8) auf den Transportwagen (15) versehen ist und daß die Steuerungsvorrichtung (1) mit einem Rangierbefehlsgeber ausgestattet ist, der a) zum Dirigieren der leeren Stelle des Transportwagens (15) vor die an der Spinnmaschine (3) zu wechselnde Kanne (10), b) zum Steuern des Herausziehens der geleerten Kanne (10), c) zum Steuern des anschließenden Verschiebens des Transportwagens (15) um mindestens eine Kannen- oder Spinnstellenbreite und d) zum anschließenden in Tätigkeit setzen einer Bewegungsvorrichtung (17) für das Absetzen einer vollen Kanne (11) und Einschieben der Kanne (11) unter die Spinnstelle ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportwagen (15) auf jedem Einstellplatz für eine Kanne (2, 10, 11) mit einer Bewegungsvorrichtung (17) für eine Kanne (2, 10, 11) ausgestattet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die faserbandabliefernde Maschine (4) mit einem weiteren seitlichen Behälter (9) für die Aufnahme leerer Kannen (2, 10) ausgestattet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die faserbandabliefernde Maschine (4) eine Verschiebevorrichtung für die gleichzeitige Verschiebung aller auf einen Transportwagen (15) zu schiebenden Kannen (11) aufweist.
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