DE4333775B4 - Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Spinnbandbehälter - Google Patents

Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Spinnbandbehälter Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern (2, 21),
insbesondere von unrunden Spinnbandbehältern, nach ihrem Füllen in der Füllstation einer Textilmaschine, in der die Spinnbandbehälter (2) wenigstens während ihres Austausches in einer zu ihrer Längsachsenebene (8) senkrechten Richtung verstellt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter (2) und der an ihm anliegende leere Spinnbandbehälter (21) gleichzeitig ergriffen, dann um einen Abstand versetzt und freigegeben werden, wodurch der volle Spinnbandbehälter (2) durch den leeren Spinnbandbehälter (21) ersetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern, insbesondere unrunde Spinnbandbehälter, nach ihrem Füllen in der Füllstation einer Textilmaschine, bei dem die Behälter wenigstens während ihres Austausches in der zu ihrer Längsachsenebene senkrechten Richtung verstellt werden.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens, die eine Bandablagevorrichtung enthält, in deren unterem Teil Förderer leerer und voller Spinnbandbehälter gelagert sind, zwischen denen ein zu füllender bzw. in Füllung befindlicher Spinnbandbehälter angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Spinnbandbehälter zur Durchführung des genannten Verfahrens, der wenigstens ein Paar von gegeneinander angeordneten Gliedern für Handhabungsmittel enthält.
  • In den Spinnereien werden als Spinnbandbehälter unrunde Kannen eingesetzt, in die das Spinnband abgelegt wird und in denen das abgelegte Spinnband zu Maschinen transportiert wird, die das Spinnband aus den unrunden Kannen herausnehmen und verarbeiten. Der Einsatz er folgt vornehmlich in automatisierten Spinnbetrieben, wo eine genaue Orientierung der Kanne unentbehrlich ist.
  • Bei der DE 41 32 819 A1 erfolgt die Umstellung von unrunden Kannen von einem Transportwagen auf dem die Kannen mit ihren Längsachsen parallel zu einander stehen, zu einer Textilmaschine und zurück, in Richtung ihrer Längsachse. Der Austausch einer vollen Kanne gegen eine leere Kanne bzw. der Austausch einer leeren Kanne gegen eine volle Kanne erfordert dabei einen erheblichen Zeitaufwand. Mit hoher Produktivität arbeitende Maschinen müssen während des Austausches der Kannen abgeschaltet oder in ihrer Arbeitsgeschwindigkeit gedrosselt werden.
  • Aus der DE 40 18 088 A1 ist es bekannt geworden, leere unrunde Kannen mit ihren Längsachsen parallel auf einem Transportwagen nebeneinanderstehend zu der Füllstation einer Spinnband erzeugenden Maschine, wie einer Strecke oder Karde, zu transportieren, die unrunden Kannen in Richtung ihrer Längsachse vom Transportwagen in die Füllstation einzuschieben und sie dann unter Einhaltung der Verschieberichtung nach ihrer Befüllung weiter in Richtung ihrer Längsachse auf einen weiteren Transportwagen aufzuschieben. Aber auch für diesen schneller ablaufenden Kannenwechsel muß die Arbeit der heutzutage sehr schnell arbeitenden Spinnband erzeugenden Maschinen unterbrochen oder verlangsamt werden, was die Produktivität dieser Maschinen herabsetzt.
  • Wie groß das Interesse an einem schnellen Kannenwechsel ist, kann man nachveröffentlichten Vorschlägen in den Druckschriften DE 42 31 698 A1 und DE 42 33 698 A1 entnehmen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zum problemlosen Austausch von unrunden Kannen nach ihrem Füllen in der Füllstation einer Textilmaschine zu schaffen, bei dem der Austausch gefüllter Spinnbandbehälter durch einen leeren ohne Herabsetzung der hohen Spinnbandablagegeschwindigkeit und ohne Spinnbandverlust sowie ohne Störungen der Transportvorrichtung erfolgt. Diese Möglichkeit soll sowohl für den Austausch von unrunden als auch den Austausch von runden, mit gegeneinander angeordneten Gliedern für Handhabungsmittel ausgestatteten Spinnbandbehältern anwendbar sein.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der in Füllung betroffene Spinnbandbehälter und der an ihm anliegende leere Spinnbandbehälter gleichzeitig ergriffen, dann um einen Abstand versetzt und freigegeben werden, wodurch der volle Spinnbandbehälter durch den leeren ersetzt wird.
  • Beide Spinnbandbehälter können nach dem Ergreifen angehoben und nach dem Versetzen wieder gesenkt werden.
  • Es ist auch möglich, den im Füllvorgang befindlichen und seinen anliegenden Spinnbandbehälter während des Füllvorgangs zu ergreifen und anzuheben und nachdem der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter voll ist, die beiden Spinnbandbehälter um den für den Austausch erforderlichen Abstand zu versetzen, die Behälter dann wieder abzusenken und freizugeben.
  • Der in Füllung befindliche Spinnbandbehälter und sein anliegender leerer Spinnbandbehälter können auch während des Füllvorganges ergriffen, dann – wenn der im Füllvorgang befindliche unrunde Spinnbandbehälter voll ist – angehoben, um einen Abstand versetzt, gesenkt und freigegeben werden.
  • Nach einer weiteren Variante kann man den in Füllung betroffenen Spinnbandbehälter füllen, bis er voll ist, dann ihn und seinen anliegenden leeren Spinnbandbehälter ergreifen, anheben, um einen Abstand versetzen, senken und freigeben.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auf einer Bandablagevorrichtung zwei verstellbare Rahmen hin und her verstellbar gelagert sind, auf denen Mittel zum gleichzeitigen Ergreifen und Anheben des im Füllvorgang befindlichen und seines anliegenden leeren Spinnbandbehälters vorgesehen sind.
  • Für die Vereinfachung der Konstruktion und Sicherung der Funktionszuverlässigkeit ist es vorteilhaft, wenn jeder der verstellbaren Rahmen mit einer auf dem Gerüst der Bandablagevorrichtung gelagerten Verstellvorrichtung gekoppelt ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dient ein unrunder Spinnbandbehälter, der sich dadurch auszeichnet, daß die Glieder für Handhabungsmittel auf den längeren gegenüberliegenden Seiten der Spinnbandbehälter angeordnet sind.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann auch ein Spinnbandbehälter dienen, der sich dadurch auszeichnet, daß die Glieder für Handhabungsmittel auf den Seiten mit Ausnehmungen versehen sind, die durch eine Auflagefläche und eine Hubfläche gebildet sind.
  • Eine weitere Variante des Spinnbandbehälters zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Glieder für Handhabungsmittel als Öff nungen im Mantel des Spinnbandbehälters gebildet sind.
  • Bei den vorhergehenden zwei Varianten können bei einem unrunden Spinnbandbehälter die Glieder für Handhabungsmittel an den längeren gegenüberliegenden Seiten des Spinnbandbehälters gelagert sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Einrichtung und der Spinnbandbehälter nach der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Füllstation von unrunden Spinnbandbehältern,
  • 2 einen Grundriß eines Teils der Füllstation nach 1 ohne Bandablagevorrichtung mit der Einrichtung zum Austausch von unrunden Spinnbandbehältern in der Lage beim Füllen der unrunden Spinnbandbehälter,
  • 3 den Grundriß eines Teils der Füllstation nach 2 in der Lage nach dem Ersetzen des gefüllten unrunden Spinnbandbehälters durch den leeren,
  • 4 einen Schnitt längs der Linie A-A durch die Einrichtung nach 1 mit eingespannten unrunden Spinnbandbehältern,
  • 5 die Einrichtung nach 3 mit freigegebenen unrunden Spinnbandbehältern,
  • 6 die Vorderansicht eines ersten unrunden Spinnbandbehälters,
  • 7 eine Seitenansicht der Ausführung des unrunden Spinnbandbehälters nach 6,
  • 8 eine zweite Variante des Ausführungsbeispiels des unrunden Spinnbandbehälters,
  • 9 den Grundriß der Ausführung des unrunden Spinnbandbehälters nach 8,
  • 10 ein Ausführungsbeispiel des runden Spinnbandbehälters mit Öffnungen,
  • 11 ein Ausführungsbeispiel des runden Spinnbandbehälters mit verjüngten Stellen,
  • 12 einen Grundrißschnitt durch eine weitere Variante des runden Spinnbandbehälters.
  • Einer nicht dargestellten ein Spinnband 1 produzierenden Maschine, z.B. einer Karde oder Strecke, ist eine Füllstation für Spinnbandbehälter 2 zugeordnet. Jeder der unrunden Spinnbandbehälter 2 ist mit gegeneinander angeordneten Einspanngliedern ausgestattet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Glieder 23 für Handhabungsmittel gebildet sind. Die Füllstation besteht aus einem Förderer 3 leerer unrunder Spinnbandbehälter 21 und einem in einer Reihe mit ihm angeordneten weiteren Förderer 4 für volle unrunde Spinnbandbehälter 22. Zwischen den beiden Förderern 3, 4 ist ein Träger 24 des zu füllenden bzw. im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters angeordnet. Die Förderer 3, 4 der vollen und der leeren Spinnbandbehälter 21, 22 sind im unteren Teil einer Bandablagevorrichtung 5 angeordnet, durch die das Spinnband 1 in den unrunden Spinnbandbehälter 2 abgelegt wird. Die Bandablagevorrichtung 5 befindet sich auf einem Gerüst 6. In dem Gerüst ist freier Raum zum Durchgang unrunder Spinnbandbehälter vorgesehen. Die Förderer 3, 4 der leeren und vollen Spinnbandbehälter 21, 22 können auch anders angeordnet werden. Es ist jedoch unerläßlich, daß die Stelle für den letzten leeren unrunden Spinnbandbehälter 21 auf dem Förderer 3 und die Stelle für den ersten vollen Spinnbandbehälter 22 auf dem Förderer 4 der vollen Spinnbandbehälter in einer Reihe mit dem zu füllenden unrunden Spinnbandbehälter 2 befindlich ist.
  • Im oberen Teil des Gerüstes 6 der Bandablagevorrichtung ist eine bekannte Kannenablage 7 vorgesehen, die mit einem Hilfsrahmen 71 versehen ist, auf dem Speisewalzen 72 des Spinnbandes 1 und eine Führungsrolle 73 gelagert sind. Die Kannenablage 7 enthält einen bekannten nicht dargestellten drehbaren Kannenteller mit einem Spinnbandablegerohr. Die Kannenablage 7 ist auf dem Gerüst 6 der Bandablagevorrichtung hin und her verstellbar gelagert, wobei der Abstand zwischen den Endpunkten ihrer Lagen dem Unterschied zwischen der Länge des unrunden Spinnbandbehälters und dem Ablagedurchmesser des drehbaren Kannentellers gleich ist. Die Bahn der geradlinigen Hin- und Herbewegung der Drehachse des Kannentellers der Kannenablage 7 liegt in der Längsachsenebene 8 des unrunden Spinnbandbehälters 2. Diese geradlinige Hin- und Herbewegung der Kannenablage 7 wird durch einen bekannten nicht dargestellten Mechanismus, z.B. durch eine mit einem Umkehrantrieb gekoppelte Bewegungsschraube, durchgeführt.
  • Auf dem Gerüst 6 der Ablagevorrichtung ist eine Ergreifvorrichtung 9 für zwei unrunde Spinnbandbehälter 2 verstellbar gelagert. Diese besteht aus zwei gegenüber gelagerten verstellbaren Rahmen, die mit einem beweglichen Glied 921 einer Verstellvorrichtung 92 gekoppelt sind. Die Endpunkte des beweglichen Gliedes 921 der Verstellvorrichtung 92 sind voneinander entfernt um einen Abstand zwischen den Spinnbandbehältern 2, wobei der ortsfeste Teil 922 der Verstellvorrichtung 92 am Gerüst 6 der Bandablagevorrichtung fest gelagert ist.
  • Auf dem verstellbaren Rahmen 91 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel ausrückbar Greifgabeln 93 gelagert, die in ihrer ausgerückten Lage zwei nebeneinander liegende unrunde Spinnbandbehälter 2 umschlingen. Jeder Spinnbandbehälter 2 wird von ihnen separat ergriffen, der zu füllende bzw. im Füllvorgang befindliche unter der Kannenablage sich befindende unrunde Spinnbandbehälter 2 sowie der an ihm anliegende leere unrunde Spinnbandbehälter 21.
  • Die Greifgabeln 93 können auch wegschwenkbar ausgebildet sein. Ferner befinden sich auf dem verstellbaren Rahmen 91 Hubmittel 94 für den unrunden Spinnbandbehälter 2, die in ihrer Arbeitslage an den Gliedern 23 der Handhabungsmittel anliegen. Diese Glieder 23 sind im oberen Teil der unrunden Kanne 2 auf ihren gegenüber 1iegenden schmalen (kurzen) Seiten fest gelagert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel stellen die Hubmittel 94 am verstellbaren Rahmen 91 die Handhabungsmittel dar, durch die die Spinnbandbehälter 2 betätigt werden. Die Hubmittel 94 sind mit einer nicht dargestellten Hubvorrichtung gekoppelt, die zum Anheben des Paares der unrunden Spinnbandbehälter vor ihrem Verstellen dient.
  • Das Spinnband 1 wird auf einer nicht dargestellten Textilmaschine mit konstanter Geschwindigkeit hergestellt und mit derselben Geschwindigkeit durch die Speiserollen 72 in die Kannenablage 7 geliefert. Infolge der geradlinigen Hin- und Herbewegung der Kannenablage 7 und der Drehbewegung des Kannentellers mit dem Ablagerohr wird das Spinnband 1 in den in Füllung betroffenen, sich unter der Kannenablage 7 in einer exakt definierten Lage befindlichen unrunden Spinnbandbehälter 2 abgelegt. Der in Füllung befindliche unrunde Spinnbandbehälter 2 wird während des Füllvorgangs gleichzeitig mit dem anliegenden leeren Spinnbandbehälter 21 durch die Ergreifvorrichtung 9 ergriffen und angehoben. Dabei sind die beiden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 in den Hubmitteln 94 befestigt, durch die die Glieder 23 für die Handhabungsmittel auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 geklemmt sind. Dabei befinden sich die unteren Teile der unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 zwischen den Greifgabeln 93, die die senkrechte Lage der unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 sichern. Der erwähnte leere un runde Spinnbandbehälter 22 steht auf dem zugekehrten Ende des Förderers 3 der leeren Spinnbandbehälter 21. Der unrunde Spinnbandbehälter 2, in den das Spinnband 1 gerade abgelegt wird, befindet sich während dieses Arbeitsvorgangs auf einer selbständigen Arbeitsstelle außerhalb der beiden Förderer 3, 4 der unrunden Spinnbandbehälter. Diese selbständige Arbeitsstelle kann eine nicht dargestellte Vorrichtung zur Handhabung des nicht dargestellten beweglichen Bodens des unrunden Spinnbandbehälters 2 enthalten. Die beiden ergriffenen unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 werden während des Füllvorgangs durch die Hubmittel 94 angehoben und weiter in der angehobenen Lage gefüllt. Wenigstens die erste Ablagestelle für den vollen unrunden Spinnbandbehälter 22 auf dem Förderer 4 der vollen unrunden Spinnbandbehälter 22 ist frei. Der Füllzustand des unrunden Spinnbandbehälters 2, d.h. die Menge des darin abgelegten Spinnbandes, kann auf eine beliebige bekannte Weise verfolgt werden. z.B. durch einen Spinnbandfühler, durch Messen der Länge des abgelegten Spinnbandes oder durch Wägen.
  • Wenn der unter der Kannenablage 7 befindliche unrunde Spinnbandbehälter 2 voll ist, sendet eine nicht dargestellte Steuereinrichtung einen Impuls zum Ersetzen des vollen unrunden Spinnbandbehälters 2 durch den leeren. Durch diesen Impuls der Steuereinrichtung wird die Verstellvorrichtung 92 der Ergreifvorrichtung 9 aktiviert, die z.B. als pneumatischer Zylinder ausgebildet werden kann. Als Folge davon -rückt das bewegliche Glied 921 der Verstellvorrichtung 92 aus, mit dem sich gleichzeitig der mit ihm gekoppelte verstellbare Rahmen 91 bewegt. Die Hubmittel 94 und die Greifgabeln 93, die auf dem verstellbaren Rahmen 91 gelagert sind, verstellen gleichzeitig die beiden ergriffenen unrunden Spinnbandbehälter 21, 2. Die Bewegung des beweglichen Gliedes 921 der Verstellvorrichtung 92 und des verstellbaren Rahmens 91 mit den in den Hubmitteln 94 und in den Ergreifgabeln 93 befestigten unrunden Spinnbandbehältern 21, 2 verläuft mit großer Geschwindigkeit ohne Unterbrechung des Ablagevorgangs des Spinnbandes 1 durch die Kannenablage.
  • Bei einem anderen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beiden oben erwähnten unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 durch die Hubmittel 94 und durch die Greifgabeln 93 zunächst während des Füllvorgangs ergriffen. Nachdem der in Füllung betroffene Spinnbandbehälter 2 gefüllt ist, werden die beiden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 durch die Hubmittel 94 angehoben und dann verstellt. Der Vorgang des Ergreifens und Anhebens der beiden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 braucht erst dann durchgeführt zu werden, wenn der im Füllvorgang befindliche unrunde Spinnbandbehälter voll ist. Unmittelbar darauf folgt dann das Verstellen der beiden unrunden Spinnbandbehälter 2, 21. Diese beiden Varianten verlängern jedoch das zum Ersetzen des vollen unrunden Spinnbandbehälters 2 durch den leeren unrunden Spinnbandbehälter 21 erforderliche Zeitintervall.
  • Nach dem Verstellen des Paares der ergriffenen unrunden Spinnbandbehälter um einen Abstand sinken die Hubmittel 94 in ihre untere Lage, wobei sich der leere unrunde Spinnbandbehälter 21 in der Füllstellung unter der Kannenablage 7 befindet und Spinnband 1 darin abgelegt wird. Der volle unrunde Spinnbandbehälter 2 hat dabei seine vorbestimmte Lage am Anfang des Förderers 4 der vollen unrunden Spinnbandbehälter 22 erreicht. Die Greifgabeln 93 und die Hubmittel 94 werden von den unrunden Spinnbandbehältern 2 weggeschoben oder weggeschwenkt, bis sie außerhalb der Bewegungsbahn der unrunden Spinnbandbehälter 2 befindlich sind. Dann erhält die Verstellvorrichtung 92 eine Instruktion zur Rückkehr in ihre Ausgangslage, wobei gleichzeitig oder nachfolgend der Förderer 3 der unrunden leeren Spinnbandbehälter die unrunden leeren Spinnbandbehälter um einen Abstand verstellt. Dadurch wird am Förderer 3 der leeren unrunden Spinnbandbehälter die letzte Stelle für den leeren unrunden Spinnbandbehälter 21 besetzt, die bei der vorherigen Operation der Verstellvorrichtung 92 freigegeben wurde.
  • Nach Abschluß dieser Arbeitsvorgänge, d.h. nach der Rückkehr der Verstellvorrichtung 92 in ihre Ausgangslage und nach dem Besetzen der freigewordenen letzten Stelle am Förderer 3 der leeren Spinnbandbehälter, werden die Hubmittel 94 und die Ergreifgabeln 93 zu den unrunden Spinnbandbehältern 2 verschoben oder verschwenkt, so daß ein Paar von unrunden Spinnbandbehältern 2, 21, bestehend aus dem im Füllvorgang befind 1ichen unrunden Spinnbandbehälter 2 und seinem anliegenden leeren unrunden Spinnbandbehälter 21, wieder in den Greifgabeln 93 befestigt ist und nach dem Anheben durch die Hubmittel 94 zum weiteren Austausch der unrunden Spinnbandbehälter 2, 21 nach dem Auffüllen des im Füllvorgang befindlichen unrunden Spinnbandbehälters 2 bereit ist.
  • In einer alternativen Ausführung können die unrunden Spinnbandbehälter durch runde Spinnbandbehälter ersetzt sein, die gegenüberliegende Glieder 23 für die Handhabungsmittel aufweisen, z.B. Befestigungsblöcke, die am Außenmantel des Spinnbandbehälters fest gelagert sind.
  • Bei dieser nicht dargestellten Ausführung dreht sich der Träger des im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters während seines Füllvorgangs unter der Kannenablage der Bandablagevorrichtung. Wenn der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter voll ist, bleibt er in einer solchen Lage stehen, bei der seine Längsachsenebene 8 zur Bewegungsrichtung der Spinnbandbehälter bei ihrem Austausch senkrecht ist. Ähnlich wie bei dem unrunden Spinnbandbehälter ist die Längsachsenebene 8 des mit gegenüberliegenden Gliedern 23 für die Ergreifmittel versehenen runden Spinnbandbehälters die Ebene, die durch die Achse des runden Spinnbandbehälters und durch die Mitte der Ergreifmittel durchgeht. Nach dem Stillsetzen wird der volle Spinnbandbehälter gemeinsam mit dem übereinstimmend orientierten anliegenden leeren Spinnbandbehälter durch die Ergreifvorrichtung ergrif fen, dann werden die beiden Spinnbandbehälter angehoben, um einen Abstand versetzt, gesenkt und durch die Greifvorrichtung freigegeben.
  • Im Ausführungsbeispiel der 6 ist ein unrunder Spinnbandbehälter 2 mit länglichem Grundrißschnitt dargestellt. Die Abmessungen des unrunden Spinnbandbehälters 2 sind so gewählt, daß der Raum unter der nicht dargestellten Offen-End-Spinnmaschine, unter deren nicht dargestellten Spinnstellen unrunde Spinnbandbehälter 2 auf bekannte Weise in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind, möglichst effektiv ausgenützt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel ist der unrunde Spinnbandbehälter 2 mit Gliedern 23 für die Handhabungsmittel versehen; diese Glieder 23 sind gegeneinander an den gegenüberliegenden Wänden des unrunden Spinnbandbehälters 2, im Ausführungsbeispiel nach 1 im oberen Teil der kürzeren Wände des unrunden Spinnbandbehälters 2 angeordnet.
  • Die Glieder 23 für die Handhabungsmittel sind an den Seitenwänden mit Ausnehmungen 25 versehen, wie in 7 dargestellt. Die Ausnehmungen 25 bestehen aus einer Auflagefläche 26, die gegenüber der waagerechten Bewegungsrichtung der Greifgabel 93 nicht parallel ist, und aus einer Hubfläche 27, die gegenüber der senkrechten Bewegungsrichtung der Hubmittel ebenfalls nicht parallel ist. In der 7 ist die vorteilhafteste Aus führung der Ausnehmungen 25 der Glieder 23 für die Handhabungsmittel dargestellt, bei der die Auflagefläche 26 senkrecht und die Hubfläche 27 waagerecht ist. Die Glieder 23 für die Handhabungsmittel können bluten zur Unterbringung des Endes des Spinnbandes 1 aufweisen, die eine der bekannten Formen haben können. Es kann auch der Spinnbandhalter an einer anderen Stelle des Spinnbandbehälters 2 vorgesehen sein.
  • Diese Ausführung der unrunden Spinnbandbehälter 2 ist für solche Füllstationen bestimmt, in denen die Spinnbandbehälter 2 beim Ersetzen des vollen Spinnbandbehälters 2 durch den leeren, zur Aufnahme des Spinnbandes 1 bestimmten Spinnbandbehälter sich in senkrechter Richtung zur Längsachsenebene 8 des Spinnbandbehälters 2 bewegen. Die Glieder 23 für die Handhabungsmittel können auch auf andere Weise gebildet sein, z.B. durch Öffnungen oder verjüngte Stellen, die aber in jedem Fall wenigstens eine Hubfläche 26 und eine oder zwei Auflageflächen 27 aufweisen muß, wie dargestellt z.B. in den 10 bis 12. In der 10 sind z.B. zylindrische Öffnungen 5 im Mantel des Spinnbandbehälters 2 dargestellt, in die die eine geradlinige Bewegung ausführenden Hubmittel 94 eingeschoben werden, wobei das Hubmittel 94 aus einem Zylinder mit Absatz besteht, dessen Stirnfläche 941 des Absatzes auf der Auflagefläche 26 aufliegt, die durch die Fläche des Mantels des Spinnbandbehälters 2 in der Umgebung der Öffnung 28 gebildet ist. Den oberen Teil der Öffnung 28 bildet bei dieser Ausführung die Hubflälche 27. Zur besseren Er greifung des Spinnbandbehälters können die Öffnungen 28 entsprechend geformt sein.
  • Wenn es im Mantel des Spinnbandbehälters verjüngte Stellen 29 gibt, kann ihre Form ähnlich wie bei den Öffnungen 29 sein, wobei der Vorteil der verjüngten Stellen darin besteht, daß der Mantel des Spinnbandbehälters 2 nicht unterbrochen ist, und daß kein mechanisches Mittel, z.B. das Hubmittel 94, mit dem Spinnband 1 in Kontakt kommt.
  • Bei einem weiteren, in den 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der unrunde Spinnbandbehälter 2 mit zwei Paar Gliedern 23 für Handhabungsmittel ausgestattet, die an den längeren gegenüberliegenden Wänden des Spinnbandbehälters 2 angeordnet sind. Die Glieder 23 sind als prismatische Körper ausgebildet, deren Seitenwände die Auflageflächen 26 bilden, und deren untere Wand die Hubfläche 27 bildet.
  • Diese Ausführung ist besonders zum Einspannen und Heben der Spinnbandbehälter 2 beim Austausch bestimmt, bei dem die Bewegungsrichtung beim Austausch des Spinnbandbehälters 2 mit der Längsachsenebene 8 des Spinnbandbehälters 2 parallel ist. Die Glieder 23 für die Handhabungsmittel können auch so wie bei der vorherigen, in den 6 und 7 dargestellten Ausführung, gebildet sein, es ist jedoch vorteilhaft, sie z.B. als Öffnungen 28 oder als verjüngte Stellen 29 im Mantel des Spinnbandbehälters 2 auszubilden, wie es in den 10 bis 12 dargestellt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den 10 bis 12 ist das Paar der Glieder 23 für die Handhabungsmittel am runden Spinnbandbehälter 2 gegeneinander angeordnet. Auch bei dieser Ausführung können die Glieder 23 auf verschiedene Weise ausgebildet sein, z.B. als verjüngte Stellen 29 oder als Öffnungen 28 im Mantel des Spinnbandbehälters 2. Am vorteilhaftesten sind bei dieser Ausführung die verjüngten Stellen 29, weil sie weder aus dem Mantel des runden Spinnbandbehälters 2 hinausragen noch diesen Mantel durch Öffnungen unterbrechen.
  • Bei runden Spinnbandbehältern 2 können mehrere Paare der gegeneinander angeordneten, am Umfang des runden Spinnbandbehälters 2 verteilten Glieder 23 vorgesehen sein. Dadurch wird die zur richtigen Orientierung des Spinnbandbehälters 2 vor seinem Ergreifen erforderliche Zeit verkürzt, weil es genügt, den Spinnbandbehälter um einen kleineren Winkel zu drehen. Die Glieder 23 können auch als am Umfang des Spinnbandbehälters befestigte Körper ausgebildet sein, wie dargestellt in den 1 bis 4.
  • 1
    Spinnband
    2
    Spinnbandbehälter
    3
    Förderer
    4
    Förderer
    5
    Bandablagevorrichtung
    6
    Gerüst
    7
    Kannenablage
    8
    Längsachsenebene
    9
    Ergreifvorrichtung
    21
    Spinnbandbehälter
    22
    Spinnbandbehälter
    23
    Glieder
    24
    Träger
    25
    Ausnehmung
    26
    Auflagefläche
    27
    Hubfläche
    28
    Öffnung
    29
    verjüngte Stellen
    71
    Hilfsrahmen
    72
    Speisewalze
    73
    Führungsrolle
    91
    verstellbarer Rahmen
    92
    Verstellvorrichtung
    93
    Greifgabel
    94
    Hubmittel
    921
    bewegliches Glied
    922
    ortsfester Teil
    941
    Stirnfläche

Claims (11)

  1. Verfahren zum Austausch von Spinnbandbehältern (2, 21), insbesondere von unrunden Spinnbandbehältern, nach ihrem Füllen in der Füllstation einer Textilmaschine, in der die Spinnbandbehälter (2) wenigstens während ihres Austausches in einer zu ihrer Längsachsenebene (8) senkrechten Richtung verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter (2) und der an ihm anliegende leere Spinnbandbehälter (21) gleichzeitig ergriffen, dann um einen Abstand versetzt und freigegeben werden, wodurch der volle Spinnbandbehälter (2) durch den leeren Spinnbandbehälter (21) ersetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spinnbandbehälter (2, 21) nach ihrem Ergreifen angehoben und nach ihrem Versetzen wieder abgesenkt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter (2) und sein anliegender leerer Spinnbandbehälter (21) während des Füllvorganges des im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters (2) ergriffen und angehoben werden, und nachdem der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter (2) voll ist, werden die beiden Spinnbandbehälter (2, 21) um einen Abstand von der Breite des Spinnbandbehälters (2, 21) versetzt, gesenkt und freigegeben.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Füllvorgang befindliche Spinnbandbehälter (2) und sein anliegender leerer Spinnbandbehälter (21) während des Füllvorgangs des einen unrunden Spinnbandbehälters (2) ergriffen werden und nach dem Auffüllen des im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters (2) die beiden Spinnbandbehälter (2, 21) angehoben, um einen Abstand versetzt, gesenkt und freigegeben werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auffüllen des im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters (2) dieser Behälter und sein anliegender leerer Spinnbandbehälter (21) ergriffen, angehoben, um einen Abstand versetzt und freigegeben werden.
  6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, enthaltend eine Bandablagevorrichtung, in deren unterem Teil Förderer leerer und voller Spinnbandbehälter angeordnet sind, zwischen denen ein Träger des zu füllenden, im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bandablagevorrichtung (5) zwei verstellbare Rahmen (91) hin und her verstellbar gelagert sind, auf denen Mittel zum gleichzeitigen Ergreifen und Anheben des im Füllvorgang befindlichen Spinnbandbehälters (2) und seines anliegenden leeren Spinnbandbehälters (21) vorgesehen sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden verstellbaren Rahmen (91) mit einer auf dem Gerüst (6) der Bandablagevorrichtung (5) gelagerten Verstellvorrichtung (92) gekoppelt ist.
  8. Unrunder Spinnbandbehälter zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, enthaltend wenigstens ein Paar von einander gegenüberliegend angeordneten Gliedern für Handhabungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (23) für die Handhabungsmittel auf den längeren gegenüberliegenden Seiten der Spinnbandbehälter (2) angeordnet sind.
  9. Spinnbandbehälter zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, insbesondere ein unrunder Spinnbandbehälter, enthaltend wenigstens ein Paar von am Mantel des Spinnbandbehälters einander gegenüberliegend angeordneten Gliedern für die Handhabungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (23) für die Handhabungsmittel auf ihren Seiten mit Ausnehmungen (25) versehen sind, die durch eine Auflagefläche (26) und eine Hubfläche (27) gebildet sind.
  10. Spinnbandbehälter zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, besonders ein unrunder Spinnbandbehälter, enthaltend wenigstens ein Paar von einander gegenüberliegend angeordneten Gliedern für die Handhabungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (23) für die Handhabungsmittel als Öffnungen (28) im Mantel des Spinnbandbehälters gebildet sind.
  11. Unrunder Spinnbandbehälter nach den Ansprüchen 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (23) für die Handhabungsmittel an den längeren gegenüberliegenden Seiten des Spinnbandbehälters (2) gelagert sind.
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