DE3505495A1 - Verfahren und vorrichtung zum austauschen leerer kannen gegen mit faserband gefuellte kannen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum austauschen leerer kannen gegen mit faserband gefuellte kannenInfo
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Description
15.2.1985
SPT Wio/L
Verfahren und Vorrichtung zum Austauschen leerer Kannen gegen
mit Faserband gefüllte Kannen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Austauschen leerer Kannen gegen mit Faserband gefüllte Kannen
an einer Kannenstellplätze aufweisenden Maschine zum Verarbeiten oder Bearbeiten von Faserband mittels einer automatisch
längs eines bodengleichen Fahrstreifens an der Maschine entlang fahrbaren Transportvorrichtung.
An den zur Zeit in Betrieb befindlichen Maschinen zum Verarbeiten oder Bearbeiten von Faserband, beispielsweise an Spinnmaschinen,
werden die Kannen in aller Regel von Hand gewechselt. Hierzu ist an der Maschine beziehungsweise zwischen nebeneinander
stehenden Maschinen jeweils ein ausreichend großer Bedienungsgang erforderlich. Der Kannentransport und das Auswechseln
der Kannen von Hand ist umständlich, zeitraubend und mit erheblicher Kraftanstrengung verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auswechseln der Kannen zu vereinfachen, zu automatisieren und zu beschleunigen,
wobei zu berücksichtigen ist, daß die Vorteile der Erfindung nicht nur bei Neuanlagen, sondern auch bei schon in Betrieb
befindlichen Maschinen zum Tragen kommen sollen. Das Umrüsten beziehungsweise Nachrüsten auf das erfindungsgemäße
Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung soll möglich
sein und keine großen Umstände und Kosten verursachen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das im Anspruch
1 beschriebene Verfahren beziehungsweise durch die im Anspruch
2 beschriebene Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 gelöst.
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Zum Kannenwechsel ist es lediglich noch erforderlich, die leeren Kannen auf Kannenstellplätze zu stellen, wobei die fahrbare
Transportvorrichtung jede einzelne Kanne erkennt und dann automatisch die einzelnen Vorkehrungen trifft, die erforderlich
sind, diese Kanne zu laden und schließlich abzutransportieren. Leere Kannenstellplätze erkennt die Transportvorrichtung
automatisch und sie ist in der Lage, daraufhin jeden einzelnen freien Kannenstellplatz wieder mit einer gefüllten Kanne
zu belegen.
Die Ladevorrichtung kann beispielsweise aus einem herkömmlichen Handhabungsgerät, versehen mit einem zweiarmigen,
schwenkbaren Kannengreifer ,bestehen.
Die Entladevorrichtung besteht beispielsweise ebenfalls aus einem herkömmlichen Handhabungsgerät, versehen mit Kannengreif
vorrichtungen .
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt die Transportvorrichtung eine gemeinsame Stellfläche für gefüllte
und leere Kannen. Durch eine gemeinsame Stellfläche wird der zur Verfügung stehende Raum besser ausgenutzt als durch getrennte
Stellflächen. Vorteilhaft ist die Stellfläche, in Fahrtrichtung gesehen, von vorn nach hinten geneigt. Sie kann
durch nebeneinanderliegende, drehbar gelagerte Rollen gebildet sein. Dies hat den Vorteil, daß vorn aufgeladene leere Kannen
entweder von allein oder mit geringem Kraftaufwand von vorn nach hinten rollen oder rutschen, dabei noch gefüllte Kannen
mitnehmen und jeweils in eine definierte hintere Entladeposition bringen, aus der sie dann eine nach der anderen entladen
werden können. Hierzu ist die Ladevorrichtung für leere Kannen vorteilhaft in Fahrtrichtung vorn, die Entladevorrichtung für
gefüllte Kannen in Fahrtrichtung hinten angeordnet.
15.2.1985 SRT Wio/L
Damit keine Störungen durch Überfüllen auftreten können, ist
nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Ladevorrichtung gegen die Entladevorrichtung in der Weise
verriegelt ist, daß sie erst dann eine leere Kanne laden kann, wenn die Entladevorrichtung eine gefüllte Kanne abgeladen hat.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Maschine zum Verarbeiten oder Bearbeiten von Faserband in Sektionen
eingeteilt, wobei sich die für die Transportvorrichtung erkennbaren Kannenstellplätze an bestimmten Stellen jeder Sektion
befinden. Es kann vorgesehen werden, daß die Transportvorrichtung an diesen bestimmten Stellen anhält und daß
ihre Vorrichtung zum Erkennen leerer Kannen zunächst feststellt, ob an der bestimmten Stelle eine oder mehrere leere
Kannen vorhanden sind. Außerdem kann vorgesehen sein, daß an bestimmter Stelle ein Platz zum Abstellen einer gefüllten Kanne
freigehalten ist. Die Transportvorrichtung kann dann zunächst eine gefüllte Kanne abladen und anschließend eine leere
Kanne aufladen. Danach kann sie gegebenenfalls wieder eine gefüllte
Kanne abladen und erneut eine leere Kanne aufladen, bis keine leeren Kannen mehr vorhanden sind. Danach kann die
Transportvorrichtung zur nächsten Sektion weiterfahren. Durch ein solches Vorgehen ist ein hohes Arbeitstempo sichergestellt.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt die Transportvorrichtung mindestens einen Sensor zum Erkennen
einer auf einem Kannenstellplatz stehenden Kanne und mindestens einen weiteren Sensor zum Erkennen einer in dieser Kanne
gegebenenfalls vorhandenen Faserbandfüllung. Spricht nur der eine Sensor an, so wird die betreffende Kanne geladen, spricht
überhaupt kein Sensor an, bedeutet dies einen freien Platz und es wird eine gefüllte Kanne abgeladen.
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Die Ladevorrichtung ist vorteilhaft durch die Sensoren zum Erkennen
einer auf einem Kannenstellplatz stehenden leeren Kanne und die Entladevorrichtung durch die Sensoren zum Erkennen
freier Kannenstellplätze steuerbar.
Für den Fall, daß die Maschine in Sektionen eingeteilt ist, besitzt vorteilhaft die Transportvorrichtung mindestens einen
Sensor zum Erkennen der Sektionen. Das Signal eines solchen Sensors kann beispielsweise die Transportvorrichtung zum Anhalten
an dieser Sektion veranlassen.
Die Antriebsvorrichtung der Transportvorrichtung ist vorteilhaft durch die dem Erkennen leerer Kannen, freier Kannenstellplätze
oder dem Erkennen der Sektionen oder Sektionsgrenzen dienenden Sensoren steuerbar.
Erkennen die einen Sensoren beispielsweise eine leere Kanne, so fährt die Transportvorrichtung bis neben diese Kanne und
bleibt dann stehen, damit die Kanne bei Stillstand der Transportvorrichtung geladen wird. Erkennen andere Sensoren beispielsweise
einen freien Stellplatz, so bleibt die Transportvorrichtung neben diesem Stellplatz stehen und die Entladevorrichtung
füllt den Stellplatz durch eine mitgeführte gefüllte Kanne auf. Bei einer anderen Betriebsart erkennt ein Sensor
eine Sektion, läßt die Transportvorrichtung daraufhin anhalten und veranlaßt die anderen Sensoren, tätig zu werden.
Sobald der Fall eintritt, daß die Ladekapazität ausgelastet ist, werden keine weiteren Kannen mehr geladen und die Transportvorrichtung
fährt zu einer Ladestation weiter, um dort die leeren Kannen abzuliefern und gefüllte Kannen zu empfangen.
Das Abladen leerer Kannen durch die Entladevorrichtung kann dadurch verhindert werden, daß die Entladevorrichtung auf soviele
Entladevorgänge fest programmiert ist, wie gefüllte Kan-
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nen auf der Ladefläche Platz haben. Sobald alle gefüllten Kannen abgeladen sind, gibt es für die Transportvorrichtung die
Möglichkeit, sofort auf schnellstem Weg zur Ladestation zurückzufahren, um dort erneut gefüllte Kannen aufzunehmen.
Insbesondere als Unfallschutzmaßnahme ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Transportvorrichtung
mindestens einen Sensor zum Erkennen eines auf seiner Fahrbahn befindlichen Hindernisses besitzt. Dieser Sensor
dient dem Zweck, die Transportvorrichtung zum Anhalten zu veranlassen. Zu diesem Zweck kann er beispielsweise eine Wirkverbindung
zum Fahrwerksmotor besitzen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Transportvorrichtung eine mit dem Fahrwerksmotor und/
oder mit den Sensoren und/oder der Ladevorrichtung und/oder der Entladevorrichtung zusammenarbeitende Fahrwegmeßvorrichtung
besitzt. Sobald ein Sensor anspricht, wird beispielsweise die Fahrwegmeßvorrichtung aktiviert, um das Fahrwerk selber
in die zum Laden beziehungsweise Entladen erforderliche richtige Position zu bringen. Je nach der Konstruktion der Ladevorrichtung
und der Entladevorrichtung können auch noch kleine Fahrbewegungen der Transp· vorrichtung während des Ladens
oder Entladens erforderlic sein, wozu eine Fahrwegmeßvorrichtung ebenfalls dienlich ist. Außerdem kann es erforderlich
sein, die Transportvorrichtung aus ihrer Entladeposition heraus zurückzufahren, um eine weiter zurückliegende leere Kanne
aufladen zu können. Hierbei dient die Fahrwegmeßvorrichtung dazu, zuvor den hierzu erforderlichen Fahrweg auszumessen, den
die Transportvorrichtung ja zuvor schon einmal zurückgelegt hatte.
Die Transportvorrichtung ist vorteilhaft auf einem die jeweilige Maschine umkreisenden Fahrstreifen verfahrbar. Vorzugs-
BAD ORIGINAL
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weise wird dabei immer nur eine'Fahrtrichtung eingehalten.
Stehen mehrere Maschinen nebeneinander, so kann die Transportvorrichtung diese Maschinen nacheinander schleifenartig umkreisen.
Dabei kann es vorkommen, daß an einer Maschine weder eine Kanne aufgeladen noch eine Kanne abgeladen wird. In diesem
Fall würde die Transportvorrichtung die betreffende Maschine nutzlos umkreisen, während vielleicht an einer anderen
Maschine Lade- oder Entladevorgänge dringend erforderlich sind.
Um in diesem und ähnlichen Fällen ein effektiveres Arbeiten der Transportvorrichtung zu gewährleisten, ist nach einer weiteren
Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Maschine zum Verarbeiten oder Bearbeiten von Faserband einen leere Kannen
zählenden Zähler besitzt, der eine Wirkverbindung zur Transportvorrichtung aufweist und die Transportvorrichtung
erst dann anfordert, wenn mindestens soviel leere Kannen vorhanden sind, wie die Transportvorrichtung gefüllte Kannen
transportieren kann. Geschieht die Kannenvorlage selber an der Maschine von Hand, so kann der Zähler beispielsweise durch
eine an jeder Sektion vorhandene Taste betätigt werden, sobald eine leere Kanne auf einen Kannenstellplatz gelangt. Anderenfalls
können die auf den Kannenstellplatz gelangenden leeren Kannen auch automatisch gezählt werden. Wichtig ist dabei, daß
der Zähler immer die genaue Zahl der leeren Kannen angibt. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, nach jedem Durchlauf der
Transportvorrichtung eine Zählerberichtigung entweder von Hand oder automatisch durchzuführen. Die Zählerberichtigung kann
auch durch die Transportvorrichtung selber erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der schematischen Zeichnungen soll die Erfindung
näher erläutert und beschrieben werden.
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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht' der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung am Einsatzort mit Blick in Fahrtrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt in kleinerem Maßstab die erfindungsgemäße Vorrichtung
in einer Ansicht von oben im Einsatz.
Fig. 4 ist zu entnehmen, daß zwei Spinnmaschinen 1 und 2 vorhanden
sind, die auf ebenem Boden stehen. Zwischen den Spinnmaschinen befindet sich ein Bedienungsgang 3.
Beide Spinnmaschinen sind zweiseitig ausgebildet und besitzen eine Mehrzahl von Spinnstellen, deren wichtigste Einzelteile
am Beispiel der Spinnmaschine 1 nach Fig. 2 erwähnt werden sollen.
In eine Spinnbox 4 läuft ein Faserband 5 ein, das beispielsweise
aus der Kanne 7 stammt. In eine dahinterliegende Spinnbox der nächstfolgenden Spinnstelle läuft ein Faserband 6 ein,
das beispielsweise aus einer Kanne 8 stammt.
In der Spinnbox 4 wird das Faserband 5 zu einem Faden 9 gesponnen,
der fortlaufend durch ein Abzugswalzenpaar 10, 11 abgezogen und einer rotierenden Kreuzspule 12 zugeleitet wird.
Die Kreuzspule 12 ist in einem Spulenrahmen 13 schwenkbar gelagert, liegt auf einer rotierenden Trommel 14 auf und wird
durch die Trommel 14 angetrieben. Ein hin- und hergehender Fadenführer
15 besorgt die Fadenverlegung in Kreuzlagen.
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Eine fahrbare Anspinn- und Reinigungsvorrichtung 16 kann auf einer Schiene 17 und entlang einer Stützschiene 18 von Spinnstelle
zu Spinnstelle fahren und dort das Anspinnen und Reinigen erledigen.
Unter Flur ist eine aus magnetisch leitfähigem Material bestehende
Leitschiene 19 verlegt, die auf zwei Induktionsvorrichtungen 20 und 21 einwirkt, um eine fahrbare Transportvorrichtung
22 auf Kurs zu halten. Die Induktionsvorrichtung lenkt zwei vordere Fahrrollen 23, die Induktionsvorrichtung
21 die hinteren Fahrrollen 24, 25. Die Fahrrolle 24 ist durch einen batteriegetriebenen Motor 26 antreibbar.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Kannen jeweils in drei Reihen I, II und III stehen. Aus den Reihen I und II läuft das Faserband
in die einzelnen Spinnboxen ein. In der Reihe III befinden sich die Kannenstellplätze der Reservekannen. In Fig. 4
sind freie Stellplätze 56 durch ein Kreuz, leere Kannen 57 durch einen Kreis und gefüllte Reservekannen 58 durch Kreise
mit Kreuz bezeichnet.
Fig. 4 läßt erkennen, daß in den Reihen III nicht alle Kannenstellplätze
mit Kannen belegt sind und daß die Transportvorrichtung 22 gerade damit beschäftigt ist, mit Faserband gefüllte
Kannen 27, 28, 29 nacheinander abzuladen und auf freie Kannenstellplätze zu stellen. In dem Maß, wie auf ihrer Stellfläche
31 Plätze frei werden, lädt sie leere Kannen 57 nacheinander auf, bis die ganze Stellfläche 31 mit leeren Kannen
gefüllt ist. Mit drei leeren Kannen fährt die Transportvorrichtung 22 dann auf dem durch die Leitschiene 19 vorgegebenen
Fahrstreifen in Richtung der Pfeile 33, 34, 35 zu einer hier nicht dargestellten Ladestation zurück, wo sie die leeren Kannen
abgibt und gefüllte Kannen empfängt.
Weitere Einzelheiten der Transportvorrichtung 22 zeigen die Figuren 1 bis 3.
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In Fahrtrichtung 33 vorn befindet sich an der Transportvorrichtung
22 eine Ladevorrichtung 36. Sie ist als Handhabungsvorrichtung ausgebildet. Die Ladevorrichtung 36 besitzt eine
Kannengreifvorrichtung 38 und eine Kannenhebevorrichtung 39.
Die Kannenhebevorrichtung 39 besteht aus einem Hydraulikzylinder, dessen Kolbenstange 40 drehbar ist und einen weiteren Hydraulikzylinder
41 trägt, dessen Kolbenstange 42 einen Hydraulikzylinder 43 trägt. Der Hydraulikzylinder 43 gehört zur Kannengreifvorrichtung
38. Seine beiden Kolbenstangen 44 und 44' tragen senkrecht nach unten weisende Halter 45 beziehungsweise
46, an deren Enden sich Halteschalen 47 beziehungsweise 48 befinden. Eine Drehvorrichtung 49 ist in der Lage, die Kolbenstange
40 um ihre Längsachse zu drehen.
Durch Beaufschlagen der Hydraulikzylinder mit Drucköl und durch Betätigen der Drehvorrichtung 49 kann die Kannengreifvorrichtung
38 bis in die in Fig. 2 angedeutete Stellung 38' ausgefahren werden, um eine leere Kanne aufzunehmen. Dabei
öffnene und schließen sich die Halteschalen 47 und 48 zweckentsprechend.
Am hinteren Ende der Transportvorrichtung 22 befindet sich eine Entladevorrichtung 50. Die Entladevorrichtung 50 besitzt
eine Kannengreifvorrichtung 51 und eine Kannenhebevorrichtung 52.
Die Kannenhebevorrichtung 52 besteht aus einem Hydraulikzylinder, dessen Kolbenstange 55 mittels einer Drehvorrichtung 59
drehbar ist und einen weiteren Hydraulikzylinder 62 trägt, dessen Kolbenstange 60 einen Hydraulikzylinder 61 trägt. Der
Hydraulikzylinder 61 gehört zur .Kannengreifvorrichtung 51.
Seine beiden Kolbenstangen 63 und 64 tragen senkrecht nach unten weisende Halter 65 beziehungsweise 66, an deren Enden sich
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Halteschalen 67 beziehungsweise '68 befinden.
Durch Beaufschlagen der Hydraulikzylinder mit Drucköl und durch Betätigen der Drehvorrichtung 59 kann die Kannengreifvorrichtung
51 bis in die in Fig. 2 angedeutete Stellung 38' ausgefahren werden, um eine gefüllte Kanne abzuladen. Dabei
öffnen und schließen sich die Halteschalen 67 und 68 zweckentsprechend.
Die Stellfläche 31 der Transportvorrichtung 22 ist von vorn
nach hinten leicht geneigt. Sie ist durch nebeneinanderliegende, drehbar gelagerte Rollen 69 gebildet. Unter der Rollenbahn
befindet sich eine Schalteinrichtung 70, die das Zusammenspiel der erwähnten Vorrichtungen gewährleistende Bauelemente, die
Stromversorgungsvorrichtung für den Motor 26 und eine ölhydraulische
Versorgungsvorrichtung für die Hydraulikzylinder besitzt.
Nach Fig. 4 ist die Maschine 1 auf der einen Seite in die Sektionen
82 bis 86, auf der anderen Seite in die Sektionen 87 bis 91 eingeteilt, und zwar in Fahrtrichtung 33 beziehungsweise
34 der Transportvorrichtung 22.
Die für die Transportvorrichtung 22 erkennbaren freien Kannenstellplätze
56 befinden sich an jeder Sektion an einer bestimmten Stelle, nämlich in Fahrtrichtung jeweils hinter den
mit 82' bis 91' bezeichneten Sektionsgrenzen. Auch die leeren
Kannen 57 stehen, für die Transportvorrichtung 22 erkennbar, an jeder Sektion immer an einem bestimmten Platz, nämlich an
dritter Stelle hinter der Sektionsgrenze.
Es ist vorgesehen, daß die Transportvorrichtung 22 an den erwähnten
bestimmten Stellen der Sektionen anhält und sich dabei an den Sektionsgrenzen orientiert, wie weiter unten noch näher
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ausgeführt wird.
Zum Erkennen der leeren Kannen 57 und zum Erkennen der auf den Kannenstellplätzen 56 stehenden oder dort fehlenden Kannen besitzt
die Transportvorrichtung 22 mehrere Sensoren in Form von Reflexionslichtschranken. Gemäß Fig. 1 befinden sich zwei Sensoren
71 und 72 in Fahrtrichtung vorn, zwei Sensoren 73 und
74 in Fahrtrichtung hinten. Gemäß Fig. 2 ist der Lichtstrahl
75 des Sensors 73 gegen das eventuell aus einer Kanne 92 herausragende
Faserband 93 gerichtet. Der Lichtstrahl 76 des anderen Sensors 74 ist gegen eine gegebenenfalls auf einem
Stellplatz 56 stehende Kanne 92 gerichtet.
Der nicht dargestellte Lichtstrahl des Sensors 72 ist gegen die in Fig. 4 dargestellte Kanne 57 gerichtet. Der ebenfalls
nicht dargestellte Lichtstrahl des Sensors 71 ist gegen eine eventuell aus der Kanne 57 nach oben hervorragende Faserbandfüllung
gerichtet. Gemäß Fig. 2 ist der Lichtstrahl 77 eines weiteren Sensors 78 gegen die in Fig. 4 dargestellten Sektionsgrenzen,
hier beispielsweise gegen die Sektionsgrenze 82' gerichtet. Gemäß Fig. 1 besitzt die Transportvorrichtung 22
in Fahrtrichtung vorn einen weiteren Sensor 79, dessen schräg nach unten gerichteter, breit gefächerter Lichtstrahl 80 gegen
auf der Fahrbahn eventuell befindliche Hindernisse gerichtet ist.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Transportvorrichtung 22 eine Fahrwegmeßvorrichtung
81 mit einer Fahrwegmeßrolle 94, die auf dem Boden aufliegt und während der Fahrt durch Friktion angetrieben
wird. Im Inneren der Fahrwegmeßvorrichtung 81 befindet sich ein durch die Fahrwegmeßrolle 94 angetriebenes Zählwerk.
Vom Sensor 78 führt eine Wirkverbindung 95 zu der Fahrwegmeßvorrichtung 81 und von der Fahrwegmeßvorrichtung 81 führt eine
Wirkverbindung 96 zum Fahrwerksmotor 26. Eine weitere Wirkver-
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bindung 97 führt von der Fahrwegmeßvorrichtung 81 zur Schalteinrichtung
70.
Sobald der Sensor 78 das Erreichen einer Sektionsgrenze festgestellt
hat, geht über die Wirkverbindung 95 ein Impuls an
die Fahrwegmeßvorrichtung 81, die ihrerseits nach Ablauf einer vorbestimmten Fahrstrecke über die Wirkverbindung 96 einen Impuls
an den Fahrwerksmotor 26 ausgibt, um ihn zum Anhalten zu veranlassen. Die genaue Position der Transportvorrichtung 22
vor der Sektion, an der der Kannenwechsel durchgeführt werden soll, wird dadurch erreicht, daß die Fahrwegmeßvorrichtung 81
über die Wirkverbindung 96 Korrekturimpulse ausgeben kann, um dadurch den Fahrwerksmotor 26 gegebenenfalls im Kriechgang zum
Vorwärts- beziehungsweise Rückwärtslaufen zu veranlassen, bis die gemessene Fahrtstrecke mit einem Sollwert übereinstimmt.
Danach geht über die Wirkverbindung 97 von der Fahrwegmeßvorrichtung
81 ein Impuls an die Schalteinrichtung 70, die daraufhin die Sensoren 71 bis 74 aktiviert, die dann die erforderlichen
Rückmeldungen an die Schalteinrichtung 70 ausgeben, um mit Hilfe der Schalteinrichtung 70 die zum Kannenwechsel
erforderlichen Tätigkeiten der Ladevorrichtung 36 beziehungsweise der Entladevorrichtung 50 zu veranlassen.
Gemäß Fig. 4 ist die Transportvorrichtung 22 auf einem die jeweilige
Maschine 1 beziehungsweise 2 umkreisenden Fahrstreifen verfahrbar, symbolisiert durch die Leitschiene 19.
Nach Fig. 4 besitzt sowohl die Maschine 1 als auch die Maschine 2 je einen Zähler 98 beziehungsweise 99. Die Zähler 98, 99
sind zum Zählen der an der jeweiligen Maschine zum Abholen bereitstehenden leeren Kannen 57 eingerichtet. Hierzu ist, wie
am Beispiel der Maschine 2 dargestellt ist, an jeder Sektionsgrenze eine Zähltaste 100 vorhanden. Insgesamt sind es 10
Zähltasten, die durch eine Leitung 101 mit dem Zähler 99 be-
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ziehungsweise 98 verbunden sind.
Es besteht die Vorschrift, immer dann, wenn eine leere Kanne zum Abholen bereitgestellt wird, eine der Zähltasten 100 zu
drücken , wodurch der Zähler 98 beziehunsgweise 99 um eins weiterzählt.
Vom Zähler 98 bestehen Wirkverbindungen 102 und 103 zu einer Weiche 106, vom Zähler 99 Wirkverbindungen 104, 105 zu einer
Weiche 107.
Der Stand des Zählers 99 ist 007, weil sieben leere Kannen 57
zum Abholen bereitstehen. Jedesmal, wenn der Zählerstand 003 erreicht ist, stellt der Zähler 99 über die Wirkverbindung
die Weiche 107 auf Kreisfahrt, damit eine ankommende Transportvorrichtung, die bei diesem Ausführungsbeispiel drei gefüllte
Kannen mit sich führt, den Kannenwechsel durchführen kann. Sobald die Transportvorrichtung 22 dabei die Weiche 107
überfährt, geht über die Wirkverbindung 105 ein Rückstellimpuls
an den Zähler 99 mit der Folge, daß vom Zählerstand drei Einheiten abgezogen werden, entsprechend der Anzahl der bei
einem Wechselvorgang austauschbaren Kannen. Zugleich stellt sich die Weiche 107 selbsttätig zurück. Eine zweite Transportvorrichtung
kann nun nicht mehr auf die gleiche Kreisfahrt gelangen, ebensowenig wie die gerade tätige Transportvorrichtung
ein zweitesmal die gleiche Maschine umkreisen kann. Bei der Rückkehr der Transportvorrichtung 22 aus der Kreisfahrt in die
Geradeausfahrt stellt sich die Weiche 107 wieder automatisch
auf die durch den Zähler 99 vorgegebene Stellung, so daß für den Fall, daß noch drei oder mehr leere Kannen zum Austauschen
bereitstehen, eine weitere Transportvorrichtung in die Kreisfahrt gelangen kann.
Gemäß Fig. 4 ist die Transportvorrichtung 22 gerade an der Maschine
1 tätig. Obwohl dort fünf leere Kannen 57 bereitstehen,
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zeigt der Zähler 98 nur den Stand 002 an, weil die Transportvorrichtung
22 die Weiche 106 gerade überfahren hat, die zuvor durch die Wirkverbindung 102 auf Kreisfahrt gestellt worden war.
Beim Überfahren war über die Wirkverbindung 103 ein Rückstellimpuls
an den Zähler 98 gegangen, der daraufhin vom Zählerstand 005 drei Einheiten abgezogen hatte.
Sobald die Transportvorrichtung 22 ihre drei gefüllten Kannen abgeliefert und dafür leere Kannen"aufgenommen hat, wird sich
die Weiche 106, nachdem die transportvorrichtung 22 die Maschine 1 wieder verlassen hat, nicht zurück in die Kreisfahrt
stellen, weil noch nicht der Zählerstand 003 erreicht ist.
An der Maschine 1 bleibt die Transportvorrichtung 22 vor jeder Sektion stehen, um zu ermitteln, ob ein Kannenwechsel erforderlich
ist, und um dann eine gefüllte Kanne abzugeben und/ oder eine leere Kanne aufzunehmen.
Am Beispiel der Maschine 2 wird gezeigt, daß der Kannenwechsel auch anders zu bewerkstelligen ist. Die Sensoren können nämlich
alternativ während der Fahrt ermitteln, wo leere Stellplätze 56 vorhanden sind und wo leere Kannen 57 stehen. Wenn
alternativ die Fahrwegmeßvorrichtung 81 nicht mit dem Sensor 78, sondern mit den Sensoren 71, 72 und 73, 74 zusammenarbeitet,
kann die Transportvorrichtung 22 immer in eine zum Entladen beziehungsweise Laden günstige Position gefahren werden.
Sie wird beispielsweise an der Maschine 2 erst eine volle Kanne ablegen, dann eine leere Kanne aufnehmen, an der
nächsten leeren Kanne vorbeifahren und die zweite volle Kanne ablegen, zurückfahren, um die zweite leere Kanne aufzunehmen,
dann an den beiden weiteren Kannen vorbeifahren, um die letzte volle Kanne abzulegen, dann zu der mit 57 bezeichneten leeren
Kanne zurückkehren, um diese Kanne aufzunehmen. Danach würde die Transport
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vorrichtung die Maschine 2 ohne'weiteren Aufenthalt umkreisen
und verlassen. Daraufhin würde sich die Weiche 107 wieder auf Kreisfahrt stellen, weil der Zähler 99 von 007 auf 004 zurückgestellt
wäre, das heißt, weil noch genügend Kannen zum Auswechseln bereitstehen.
Der über die Wirkverbindungen 95 und 97 und über die Fahrwegmeßvorrichtung
81 mit der Schalteinrichtung 70 und damit auch mit den übrigen Sensoren in Verbindung stehende Sektionssensor
78 gibt sowohl die Ladevorrichtung 36 als auch die Ladevorrichtung 50 an jeder Sektion nur für einen einzigen Lade- beziehungsweise
Entladevorgang frei. Aus diesem Grund können die Sektionen nicht allzu dicht mit in Reserve stehenden Kannen
belegt werden, wenn man dies nicht wünscht.
Claims (1)
15.2.1985 ψ p. .«.· . , . ^ .- SPT Wio/L
h 1279 -
Patentansprüche:
1. Verfahren zum Austauschen leerer Kannen gegen mit Faserband gefüllte Kannen an einer Kannenstellplätze aufweisenden Maschine
zum Verarbeiten ode'r Bearbeiten von Faserband mittels einer automatisch längs eines bodengleichen Fahrstreifens
an der Maschine entlang fahrbaren Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß leere
Stellplätze durch die Transportvorrichtung nacheinander automatisch mit mitgeführten gefüllten Kannen belegt, leere J*
Kannen automatisch durch die Transportvorrichtung .aufgenom- *\
men werden; und daß die Transportvorrichtung dann, wenn sie keine weiteren Kannen mehr aufnehmen kann, automatisch zu
einer Ladestation zurückgefahren wird, um leere Kannen abzugeben, gefüllte Kannen aufzunehmen und anschließend zur
gleichen oder einer anderen Maschine zurückzukehren.
2. Vorrichtung zum Austauschen leerer Kannen gegen mit Faserband gefüllte Kannen an einer Kannenstellplätze aufweisenden
Maschine zum Verarbeiten oder Bearbeiten von Faserband mittels einer automatisch längs eines bodengleichen Fahrstreifens
an der Maschine entlang fahrbaren Transportvorrichtung, zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (22)
ORIGINAL INSPECTED *
15.2.1985 SPT Wio/L - 2 - 1279
a) mindestens eine Vorrichtung (71, 71'; 72, 72') zum Erkennen
einer auf einem Kannenstellplatz (56) stehenden leeren Kanne (57) besitzt, die mit einer mitgeführten
Ladevorrichtung (36) für leere Kannen (57) zusammengearbeitet ,
b) mindestens eine Vorrichtung (73, 73'; 74, 74') zum Erkennen
eines leeren Kannenstellplatzes (79, 80) besitzt, die mit einer mitgeführten Entladevorrichtung (50) für
gefüllte Kannen (27, 28, 29) zusammenarbeitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (22) eine gemeinsame Stellfläche
(31) für gefüllte (27, 28, 29) und leere Kannen besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (31), in Fahrtrichtung (33) gesehen, von
vorn nach hinten geneigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (31) durch nebeneinanderliegende, drehbar
gelagerte Rollen (69) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladevorrichtung (36) für leere Kannen (57) in Fahrtrichtung (33) vorn, die Entladevorrichtung
(50) für gefüllte Kannen (27, 28, 29) in Fahrtrichtung (33) hinten angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladevorrichtung (36) gegen die Entladevorrichtung (50) in der Weise verriegelt ist, daß sie
erst dann eine leere Kanne (5V) laden kann, wenn die Entladevorrichtung
(50) eine gefüllte Kanne (27) abgeladen hat.
15.2.1985 SPT Wio/L
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine (1) zum Verarbeiten oder Bearbeiten von Faserband in Sektionen (82 bis 86; 87 bis 91)
eingeteilt ist und daß sich die für die Transportvorrichtung (22) erkennbaren Kannenstellplätze (56) an bestimmten
Stellen jeder Sektion (82 bis 91) befinden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (22) mindestens einen Sensor (72, 74) zum Erkennen einer auf einem Kannenstellplatz
(56) stehenden Kanne (57, 92) und mindestens einen weiteren Sensor (71, 73) zum Erkennen einer in dieser
Kanne gegebenenfalls vorhandenen Faserbandfüllung (93) besitzt .
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladevorrichtung (26) durch die Sensoren (71, 72) zum Erkennen einer auf einem Kannenstellplatz
stehenden leeren Kanne (57) und die Entladevorrichtung (50) durch Sensoren (73, 74) zum Erkennen freier Kannenstellplätze
steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (22) mindestens einen
Sensor (78) zum Erkennen der Sektionen (82 bis 91) besitzt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung (26) der Transportvorrichtung (22) durch die dem Erkennen leerer Kannen
(57), freier Stellplätze (56) oder dem Erkennen der Sektionen oder Sektionsgrenzen dienenden Sensoren (71, 72;
73, 74; 78) steuerbar ist. .
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (22) mindestens einen Sensor (79) zum Erkennen eines auf seiner Fahrbahn
befindlichen Hindernisses besitzt.
15.2.1985
SPT Wio/L 1279
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung (22) eine mit dem Fahrwerksmotor (26) und/oder mit den Sensoren (78)
und/oder der Ladevorrichtung (36) und/oder der Entladevorrichtung (50) zusammenarbeitende Fahrwegmeßvorrichtung
(81) besitzt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportvorrichtung auf einem die jeweilige Maschine (1, 2\ umkreisenden Fahrstreifen (19)
verfahrbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine (1, 2) zum Verarbeiten oder Bearbeiten von Faserband einen leere Kannen (57) zählenden
Zähler (98, 99) besitzt, der eine Wirkverbindung (102, 1(Jb; LuA, IuV) zur Transportvorrichtung ('e>2) aufweist und
die Transportvorrichtung (22) erst dann anfordert, wenn mindestens soviel leere Kannen (57) vorhanden sind, wie
die Transportvorrichtung gefüllte Kannen (27, 28, 29) transportieren kann.
BAD ORIGINAL
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